"(…) Die NQR-Koordinierungsstelle (NKS) lädt zur großen Veranstaltung rund um den Nationalen Qualifikationsrahmen in Österreich! Erste Abschlüsse wurden erfolgreich einem Qualifikationsniveau zugeordnet. Was sind die Herausforderungen, Chancen und Perspektiven des Nationalen Qualifikationsrahmens? (…)"
"(…) Wie wird die Arbeit der Zukunft aussehen? Welche Chancen ergeben sich für die Branche? Welche neuen Perspektiven bringen uns bei Personalfragen weiter und wie bewältigen wir den Fachkräftemangel? Gemeinsam mit hochkarätigen ExpertInnen spannen wir den Bogen von Wissenschaft über Politik bis hin zur Unternehmenspraxis und laden Sie ein, sich an einem lebendigen Diskurs zu beteiligen! (…)"
"(…) Am 13. November 2018 findet im Austria Center Vienna die Konferenz "Wissenschaft im Wandel" der Allianz Nachhaltige Universitäten statt. Die Konferenz wird in Kooperation mit der Österreichische Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung (ÖFSE), dem Runden Tisch Hochschulbildung Global, der Österreichischen Fachhochschulkonferenz und der OeAD/Abteilung Bildung und Forschung für Entwicklungszusammenarbeit durchgeführt. (…)"
Nähere Infos, Programm & online-Anmeldung: hier klicken
"(…) Diese Studie gibt einen Überblick über politische Strategien und Praktiken in Österreich zum Thema Arbeitsmarktintegration von Drittstaatsangehörigen und beschreibt vier (Arbeitsmarkt-)Integrationsmaßnahmen genauer. Die hier untersuchte Zielgruppe sind regulär aufhältige Drittstaatsangehörige mit dem Recht auf Arbeit in Österreich, ausgeschlossen von der Untersuchung sind Personen mit internationalem Schutzstatus, Asylsuchende sowie Studierende und ForscherInnen. (…)"
10.00-10.15 Begrüßung: René Sturm (AMS Österreich, Abt Arbeitsmarkforschung und Berufsinformation) & Peter Schlögl (Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung, Arbeitsbereich Erwachsenenbildung und berufliche Bildung, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt).
10.15-11.15 Instrumente der Anerkennung von non-formal und informell erworbenen Kompetenzen gering qualifizierter Personen - Good Practice-Beispiele aus ausgewählten europäischen Ländern - Petra Ziegler, Heidemarie Müller-Riedlhuber (Wiener Institut für Arbeitsmarkt- und Bildungsforschung - WIAB).
11.15-11.30 Pause.
11.30-12.30 KompetenzanerkennungspraktikerInnen über die Schulter geschaut - Kompetenzanerkennung als professioneller Aushandlungsprozess und (erwachsenen-)pädagogisches Format? Karin Gugitscher (Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft, Arbeitsbereich Erwachsenenbildung/Weiterbildung, Karl-Franzens-Universität Graz) & Birgit Schmidtke (Österreichisches Institut für Berufsbildungsforschung, Wien).
12.30-13.15 Pause / Networking.
13.15-14.00 Podium und Abschlussdiskussion.
Moderation des Forschungsforums: Peter Schlögl
Nähere Infos, Programm-PDF & online-Anmeldung: hier klicken
Viele Menschen verfügen über Kompetenzen, die für die Gesellschaft oder auch speziell für den Arbeitsmarkt sehr wertvoll sind. Diese Kompetenzen sind oft nicht sichtbar, weil sie nicht im Rahmen einer formalen Qualifikation erworben und validiert wurden. Die Validierung non-formal und informell erworbener Kompetenzen spielt daher eine wichtige Rolle im Bereich der Erwachsenenbildung. Sie ist ein wichtiges Element bei der Umsetzung des 2016 in Österreich beschlossenen Nationalen Qualifikationsrahmens (NQR) und der darauf aufbauenden österreichischen Validierungsstrategie, die die Objektivierung und Vergleichbarkeit von Bildungsabschlüssen erleichtern sollen.
Welchen Stellenwert hat die Validierung und Anerkennung im Rahmen der nationalen Bildungspolitik und -theorie? Welche Ziele, Funktionen und Folgewirkungen sind mit der Validierung und Anerkennung verbunden? Welche speziellen Instrumente zur Validierung und Anerkennung sind verfügbar? Welche Erfahrungen gibt es im internationalen und nationalen Rahmen mit Systemen, Ansätzen und Projekten zur Validierung und Anerkennung? Wo steht Österreich im europäischen und internationalen Vergleich?
"(…) Das FiT Zentrum Wien/Fa. Mentor lädt am 18.10.2018 von 09:00 - 16:00 Uhr zur zweiten österreichischen FRAUENMESSE für handwerkliche/technische Berufe ein. Die Messe steht allen interessierten Frauen offen. Geboten wird: umfassende Information, interessanten Workshopangebote, Ausbildungsberatung, spannende Diskussionen, zahlreiche Lehr- und Ausbildungsbetriebe sind vorort! Ort: METAStadt, 1220 Wien, Detail-Informationen siehe Einladung im Anhang. (…)"
"(…) Arbeiten 4.0. Viel wird derzeit über die rasanten Veränderungsprozesse in der Arbeitswelt diskutiert. Der Druck auf jene, die (noch) beschäftigt sind, steigt in nahezu allen Branchen. Jahrhundertealte Berufsbilder lösen sich auf, Menschen werden durch Maschinen ersetzt, die Dividende ist oft die einzige Richtschnur, diktiert auch das Arbeitstempo. (…)"
Anmeldung erbeten entweder online oder unter E-Mail: bildung-beratung@wuk.at oder telefonisch unter: 01-401 21-2502. Die Teilnahme ist kostenfrei. Der Veranstaltungsort ist rollstuhltauglich. Wir bitten darum, bei der Anmeldung bekannt zu geben, wenn Gebärdensprache-Dolmetsch, Schriftdolmetsch oder Zusammenfassungen in einfacher Sprache benötigt werden.
"(…) Bereits zum 4. Mal veranstaltet die Caritas der Erzdiözese Wien ein Querdenksymposium zu aktuellen Fragen in der Pflege. Gemeinsam mit ExpertInnen und Betroffenen versuchen wir verschiedene Blickwinkel auszuleuchten und neue Erkenntnisse zu generieren. (…)"
"(…) Noch sind es Menschen, die weltweit die meisten Aufgaben im Wirtschaftskreislauf erledigen - doch nicht mehr lange, wenn man einer neuen Studie glauben darf. Werden bisher noch 71 Prozent der Arbeitsstunden von Menschen verrichtet, soll dieser Anteil bis zum Jahr 2025 auf 48 Prozent fallen. Die übrigen 52 Prozent, also den Großteil der Arbeit, erledigen dann Maschinen und Algorithmen. Das ist das Ergebnis des Berichts "The Future of Jobs", den das Weltwirtschaftsforum (WEF) am Montag veröffentlicht und der dem SPIEGEL vorab vorliegt. (…)"
"(…) Sowohl in politischen und wissenschaftlichen Debatten als auch den konkreten Praktiken der Erwerbstätigen ist von heterogenen „Arbeitszeit-Landschaften“ auszugehen. Dabei weiß die empirische Forschung mehr über organisierte Arbeitszeitverhältnisse in größeren Betrieben als z.B. über Praktiken in KMU oder bei Selbstständigen, die sich der Regulierung eher entziehen. Nicht zuletzt deshalb erscheint so manche Auseinandersetzung um Arbeitszeitpolitik geradezu als unlösbar: Oftmals wird kaum unterschieden, wie leicht oder schwierig Regulierungsanforderungen etwa in Abhängigkeit von der Betriebsgröße einzulösen sind. Insofern geht es in diesem Sammelband zu Arbeitszeit-Landschaften in Österreich darum, neben jenen Branchen bzw. Erwerbsfeldern, die traditionell im Zentrum von Arbeitszeitpolitik stehen, ergänzend auch solche zu analysieren, die in politischen Arenen kaum verhandelt werden - beginnend von Lehrlingen über Selbständige oder „Crowdworker“ bis hin zu Arbeitszeitmustern von Paaren. (…)"
"(…) Die Eliten werden immer mehr zur geschlossenen Gesellschaft. Das gilt nicht nur für die Wirtschafts-, sondern zunehmend auch für die politische Elite. Ihre Lebenswelten und die der Bevölkerung driften seit Jahrzehnten auseinander. Sie glauben, dass für sie eigene Regeln gelten und produzieren einen Steuer- und Finanzskandal nach dem anderen. Der renommierte Elitenforscher Michael Hartmann benennt die Folgen: Politikverdrossenheit und Rechtspopulismus. Die einen schimpfen auf "die da oben", andere auf das Elitenbashing. Dabei lohnt es sich, genau hinzusehen:
- Wer sind die Eliten?
- Wie erneuern sie sich?
- Wie hängen ihre Haltungen und ihre Herkunft zusammen?
Hartmanns Befund: Die Eliten sind ein abgehobener Selbstrekrutierungsbetrieb, der die Demokratie aushöhlt. Nur durch eine durchgreifende soziale Öffnung der politischen Elite ist eine Wende möglich. Michael Hartmann, renommierter Elitenforscher, setzt mit seinem Buch ein klares politisches Statement zu einem brisanten Thema mit gesellschaftlicher Sprengkraft. (…)"
"(…) Vor dem Hintergrund, dass bestimmte Personengruppen besondere Schwierigkeiten haben, am Arbeitsmarkt nachhaltig Fuß zu fassen, und gleichzeitig durch den Wegfall niedrigqualifizierter Tätigkeiten am Arbeitsmarkt der (Weiter-)Qualifizierung immer größere Bedeutung zukommt, werden innovative arbeitsmarktpolitische Lösungen gesucht. Eine mögliche Herangehensweise ist Early Intervention, also das frühzeitige Eingreifen. Die Studie »Early Intervention - Strategien und Maßnahmen in Deutschland - Lessons learnt für Österreich«, die im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich von der KMU Forschung Austria im Jahr 2017 realisiert wurde, gibt einen Überblick über entsprechende Initiativen in unserem Nachbarland und zieht Schlussfolgerungen, wie in Österreich Early Intervention erfolgreich gelebt werden kann. Die Studie basiert auf einer umfassenden Internet-Recherche, einer Dokumenten- und Literaturanalyse sowie Interviews mit ExpertInnen in Deutschland und Österreich. (..)"
"(…) Bildungsbenachteiligte Personen mit Bildungs- und Beratungsangeboten zu erreichen ist häufig eine Herausforderung. Ein Ort, an dem dies gut gelingen kann, ist der Betrieb. Hier können diese Personengruppen in ihrer Lebenswelt abgeholt werden. Hier können informelle und praxisnahe (Weiter-)Bildungsmöglichkeiten bedürfnisnah angeboten werden. Das Erasmus+ Projekt »TRIAS - Guidance in the workplace. Involving employers, reaching low qualified« befasste sich mit den Möglichkeiten der Bildungsberatung, in betrieblichen Settings zu Bildungsfragen zu beraten und die Nutzung des »Lernortes Betrieb« zu fördern. (…)"
"(…) Die Studie berichtet über den Status quo der Bildungssysteme der 35 OECD-Länder sowie einiger Partnerländer. Mehr als 100 Abbildungen und Tabellen bieten aktuelle Informationen zur Struktur und Leistungsfähigkeit der Bildungssysteme. Die Informationen sind in Kapiteln zu Bildungsergebnissen und Bildungserträgen, Bildungszugang, -beteiligung und Bildungsverlauf, Finanzierung sowie zu Lehrkräften, Lernumfeld und Or-ganisation des Schulwesens geordnet.
2018 liegt der Schwerpunkt der Studie auf dem Thema Chancengerechtigkeit. Dabei konzentrieren sich die Analysen auf den Einfluss von Geschlecht und Bildungsstand der Eltern, Migrationshintergrund und Bildungsstandort, auf den Bildungsverlauf sowie auf Lern- und Arbeitsmarktergebnisse. (…)"
"(…) The 37th International Labour Process Conference (ILPC) will be held in Vienna, Austria, from 24 to 26 April 2019. Each year the ILPC brings together researchers from a variety of countries with the objective of enhancing our understanding of contemporary developments relating to work and employment. The conference organizers welcome papers on any issue concerning the analysis of labour processes, labour markets, labour organising and labour reproduction. (…)"
"(…) Die aktuelle Studie »Associations of workplace practices, innovation and performance with changes in employment« der Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen (Eurofound) untersucht die Zusammenhänge zwischen Arbeitsplatzpraktiken, Innovation, Unternehmens- und Beschäftigungsentwicklung unter Heranziehung der Daten des European Company Survey (ECS). Irene Mandl, Leiterin des Forschungsbereiches »Beschäftigung« bei Eurofound, skizziert die wichtigsten Erkenntnisse und Schlussfolgerungen aus dieser Studie. (…)"
Am 5. und 6. Juli fand im Museum Arbeitswelt im oberösterreichischen Steyr die nunmehr 6. Österreichische Berufsbildungsforschungskonferenz, kurz BBFK, statt. Hauptveranstalter dieser Konferenz waren das österreichische Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) sowie das AMS Österreich mit seiner Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation (ABI). Mehr als 250 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Wissenschaft und Praxis konnten sich im Rahmen dieser zweitägigen Konferenz intensiv über verschiedenste Themen der Berufsbildungs-, Qualifikations - wie Arbeitsmarktforschung austauschen.
Zur Dokumentation der 6. BBFK 2018 in Text, Bild und Ton: hier klicken
"(…) Die diesem AMS report zugrundeliegende Studie, die mit Jahresbeginn 2018 von der KMU Forschung Austria im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich abgeschlossen wurde, zielt darauf ab, einen Überblick über Early-Intervention-Strategien und Early-Intervention-Ansätze sowie entsprechende Maßnahmen in Deutschland zu präsentieren, die Situation in Österreich kurz zu skizzieren und Schlussfolgerungen im Hinblick auf die Gestaltung solcher Early-Intervention-Maßnahmen hierzulande zu ziehen. (…)"
"(…) Keine andere Branche konnte in den letzten Jahren eine derart starke Expansionsdynamik verzeichnen wie jene der Leiharbeit bzw. Arbeitskräfteüberlassung. Vorliegende Studie stellt eine empirische Untersuchung zur Entwicklung der Arbeitskräfteüberlassung im Zeitverlauf sowie zum Status Quo der Arbeitssituation der beschäftigten Personen dar. Geprüft wird, inwieweit LeiharbeiterInnen noch immer ArbeitnehmerInnen zweiter Klasse sind bzw. ob der Gap zwischen Kern- und Randbelegschaften mittlerweile verkleinert werden konnte. Zusätzlich kommen LeiharbeiterInnen im Rahmen einer repräsentativen Befragung selbst zu Wort. (…)"
"(…) Die Gleichsetzung von Bildung und Berufsbildung - versehen mit einem Frage- und einem Rufzeichen - im Titel der 6. Berufsbildungsforschungskonferenz (BBFK) im Museum Arbeitswelt in Steyr/Oberösterreich soll durchaus provozieren. Sie soll zu einer kritischen und in die Zukunft gerichteten Diskussion um die Ziele einer beruflichen Bildung anregen. Die BBFK möchte ein möglichst breites, offenes Diskussionsforum bieten und eine tiefere Reflexion abseits eingefahrener wissenschaftlicher und ideologischer Pfade anregen. (…)"
Unter https://www.peer-review-vnfil.eu/konferenz-validierung ist nunmehr die Nachschau zu der Konferenz „Qualitätsentwicklung im Bereich der Validierung nicht-formalen und informellen Lernes“, die am 03.05.2018 in der Arbeiterkammer Wien stattfand, einschließlich der Dokumentationen der Workshops und einer Fotogalerie verfügbar.
Zur Dokumentation (Präsentationen, Fotos): hier klicken
"(…) Die Ausgabe 1/2018 des Trendreport Arbeit, Bildung, Soziales - Österreich im Europavergleich behandelt schwerpunktmäßig das Thema Pflege und Betreuung in Europa. (…)"
10:00-10:15: Begrüßung: Ernst Gesslbauer, Nationalagentur Erasmus+ Bildung/OeAD-GmbH & René Sturm, AMS Österreich.
10:15-11:30: Keynote: Mittelfristige Beschäftigungsprognose für Österreich und die Bundesländer. Berufliche und sektorale Veränderungen 2016 bis 2023 (Ulrike Huemer, WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung).
11:30-12:00: Kaffeepause.
12:00-12:30: Zukunft der Arbeit aus Unternehmenssicht - ein Praxisbeispiel.
12:30-13:15: Aktuelle Ergebnisse aus den New-Skills-Gesprächen des AMS (Roland Löffler, Österreichisches Institut für Berufsbildungsforschung & Wolfang Bliem, Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft).
"(…) Die Publikation informiert über Art und Ausmaß der von österreichischen Unternehmen im Berichtsjahr 2015 finanzierten Bildungsaktivitäten.
Der Schwerpunkt der Erhebung liegt bei von Unternehmen des Produktions- und Dienstleistungssektors angebotenen Weiterbildungskursen. Im Detail werden die Zahlen der teilnehmenden Personen, der Kursstunden sowie der den Unternehmen entstandenen Kosten dargestellt. Darüber hinaus werden andere Formen der Weiterbildung (von der Teilnahme an Tagungen, Konferenzen, Workshops, Fachmessen und Fachvorträgen über geplante Ausbildungsphasen am Arbeitsplatz, Jobrotation und Austauschprogramme, Lern- und Qualitätszirkel bis hin zu selbstgesteuertem Lernen) sowie die Lehrlingsausbildung thematisiert und das unternehmenspolitische Agieren in Bezug auf betriebliche Weiterbildung dargestellt.
Die Ergebnisse entstanden im Kontext der Europäischen Erhebung über betriebliche Bildung (CVTS5), die in Österreich nach den Erhebungen 1999, 2005 und 2010 nun zum vierten Mal durchgeführt wurde. Auf der Grundlage eines einheitlichen begrifflichen und methodischen Rahmens wurden vergleichbare Daten über betriebliche Bildung in den 28 Mitgliedstaaten der EU sowie Norwegen und Mazedonien gewonnen. Die gesamteuropäischen Ergebnisse werden durch Eurostat publiziert. (…)"
"(…) Der Regierungsbericht 2018 zeigt ein vielfältiges und positives Bild österreichischer Forschungs-, Technologie und Innovationsaktivitäten. Österreich hat, im Zeitverlauf betrachtet, seine Forschungsausgaben seit 2005 mehr als verdoppelt, seine F&E-Quote von 2,37% auf 3,19% gesteigert! Im internationalen Vergleich hat Österreich im Hinblick auf die Höhe der Forschungsausgaben in Relation zum Bruttoinlandsprodukt hinter Schweden die zweithöchste F&E-Quote, weltweit die siebthöchste. Der vorliegende Bericht ist im Auftrag der Bundesministerien für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF), Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) und Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) entstanden. (…)"
"(…) Der ibw NEWSletter Berufsinformation berichtet über interessante Themen und aktuelle Termine aus dem Bereich der Berufsinformation. Das ibw freuts ich, wenn Sie dieses Serviceangebot, ermöglicht durch BMDW und WKÖ, weiterempfehlen! (…)
Zum ibw NEWSletter Berufsinformation Nr. 03/2018: hier klicken
"(…) Ziel dieser Tagung ist es, den Schwerpunkt auf die Bedeutung und Förderung von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen zu lenken. Für viele arbeitsuchende Menschen ist die individualisierte Form der Beratung (persönlicher Fokus, vielseitige Vernetzungsangebote, ausreichend Zeit) ein wichtiger und wesentlicher Faktor für die nachhaltige Integration am Arbeitsmarkt. Gemeinsam mit Expert*innen aus Arbeitsmarktservice, Wissenschaft und Wirtschaft und beleuchten wir die Entwicklung der arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen (wie zum Beispiel Beratungs- und Betreuungsprojekte), welche Faktoren förderlich sind und in welchen Bereichen noch Entwicklungsmöglichkeiten bestehen. Die Sichtweisen dazu werden von Unternehmer*innen, Fördergeber*innen und Fördernehmer*innen anhand von Praxisbeispielen (aus Projekte und Role Models) gemeinsam dargestellt. (…)"
"(...) Digitalisierung, Automatisierung, künstliche Intelligenz und Einsatz von Robotern führen zu Veränderungen in allen Lebensbereichen. Was sind Auswirkungen auf Arbeit, Beschäftigung, Privatleben, die Gesellschaft und transnationale Zusammenhänge? Wie wird Arbeit gestaltet, wie sehen Mensch-Maschine-Interaktionen aus? Welche Veränderungen gibt es am Arbeitsmarkt und im Gesellschaftsgefüge? Vor welchen Herausforderungen stehen Beschäftigte und Interessenvertretungen? Wie können Entwicklungen gestaltet werden - wie geht Regulierung von Digitalisierung? Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen sind zu beobachten und welche Ziele werden verfolgt? Bei dieser Veranstaltung erwarten Sie Kurzpräsentationen und Diskussion wissenschaftlicher Befunde zum Thema Digitalisierung. Ziel der Veranstaltung in der AK Wien ist der Austausch zwischen Forschung und Praxis zu diesem komplexen Phänomen. (:::)"
"(…) Arbeitsmarktpolitik sichert gegen soziale Risiken ab, erweitert die Gestaltungsmöglichkeiten in Erwerbsbiografien, federt die Folgen des Strukturwandels ab und leistet entscheidende Beiträge zur Reduzierung der Arbeitslosigkeit. Aktuell steht die österreichische Arbeitsmarktpolitik im Zentrum politischer Auseinandersetzung. Der Vorwurf steht ihm Raum, dass Arbeitsmarkpolitiken anderer Länder erfolgreicher bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit seien. Doch stimmt das auch? Bei dieser Konferenz werden internationale Vergleiche angestellt, Erfolgsmodelle diskutiert und Schlussfolgerungen für Österreich abgeleitet. Darüber hinaus können bei Exkursionen Einrichtungen der Arbeitsmarktpolitik besucht werden. (…)"
"(…) Die Forschungsinseln der Erwachsenen- und Weiterbildung sind vielzählig und vielgestaltig und der gesamte Archipel aktueller österreichischer Erwachsenenbildungsforschung ist wohl nicht überschaubar. Dieses Buch ist eine erste Erkundung von Themenfeldern, die aktuell an österreichischen Forschungseinrichtungen bearbeitet werden oder die ihren Blick auf österreichische Bedingungen richten. Dieser regionale Bezug macht vielfältige Forschungsaktivitäten vor Ort sichtbar, aber zugleich bleibt der Versuch, einen Archipel abgrenzen zu wollen, brüchig und entsprechend weisen die vorliegenden Texte auch weit darüber hinaus. (…)"
"(…) Österreich hat - wie viele europäische Länder- eine lange Tradition der Zuwanderung. Die Migrationsbewegungen haben in den letzten Jahrzehnten mit fortschreitender Globalisierung stark an Dynamik gewonnen. Die Integration von MigrantInnen wurde damit zu einem zentralen gesamtgesellschaftlichen Handlungsfeld. Migration durchdringt alle Gesellschaftsbereiche und macht soziale, wirtschaftliche und politische Umbrüche sichtbar.
Migration und Globalisierung in Zeiten des Umbruchs‘ spannt einen Bogen von zentralen konzeptionellen Überlegungen der aktuellen Migrations- und Integrationsforschung, über internationale ökonomische und politische Perspektiven auf globale Migrationsbewegungen und die Auswirkungen der Fluchtmigration hin zu spezifischen Aspekten von Migration und Integration in Österreich (Arbeitsmarkt, Bildung, soziale Ungleichheit) und inter- und transdisziplinären Perspektiven. Damit gibt der Sammelband einen umfassenden Einblick in den aktuellen Stand der internationalen und nationalen Migrations- und Integrationsforschung.
Gudrun Biffl ist eine Pionierin in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung und Etablierung der Migrationsforschung in Österreich. Ihr ist dieser Sammelband gewidmet. (…)"
"(…) KenFM sprach mit dem italienischen Professor für Philosophie und Geschichte Domenico Losurdo über den weltweit kafkaesken Zustand linker Bewegungen. Vor allem Linke sollten sich das Gespräch ansehen. Losurdo spricht für sie bewusst einfach und vermeidet es intellektuelle Schachtelsätze aufzutürmen, die den meisten Bühnen-Linken nur zu einem dienen: Sie sollen verschleiern, dass sie den Kern des Problems nur oberflächlich erfasst haben und dass es ihnen in den eigenen Reihen auch nur darum geht, in die Charts der Blender zu kommen. (…)"
"(…) Der zweite Österreichische Lehrlingsmonitor ist die periodische Fortführung des ersten Lehrlingsmonitors 2015 und erfolgte im Auftrag der Arbeiterkammer Wien (AK Wien) und des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB). Ziel ist es, die Situation der Lehrlinge in der betrieblichen Ausbildung repräsentativ zu erheben, um zusätzliches Wissen für die Steuerung und Weiterentwicklung des Lehrausbildungssystems zu erhalten. Zentrale Fragestellung ist, wie Lehrlinge ihre Ausbildungssituation und ihren Ausbildungsverlauf am Ende ihrer Ausbildung bewerten. Dazu wurde eine Online-Befragung von allen Lehrlingen im letzten Ausbildungsjahr (6.024 auswertbare Fragebögen) durchgeführt. (…)"
"(…) Von 26. - 27. April 2018 fand bereits zum 5. Mal die Fachtagung Zukunftsfeld Bildungs- und Berufsberatung am bifeb statt. Fotos, Videos und Texte sind jetzt online! Das Thema der diesjährigen Fachtagung war "Was leitet mein Handeln? Was leitet unser Handeln? - Denkräume öffnen." Die Teilnehmenden kamen bei der Beschäftigung mit dieser Fragestellung durchaus in Bewegung. Es wurden nämlich nicht nur die eigenen inneren Räume geöffnet, sondern auch äußere Räume und Felder beschritten - etwa in Gestalt von Aufstellungen - sowie Kreise gebildet in Form von Circle Songs und Circle Talks mit Robert Pakleppa. Die Keynotes von Susanne M. Weber und Peter C. Weber regten zur Selbstorientierung, -verortung und -reflexion an und im Open Space entstanden anregende Diskussionen über das Verhältnis der Beratungspraxis zu den aktuellen gesellschaftlichen Bedingungen. (…)"
"(…) Der Atlas der Arbeit der Hans-Böckler-Stiftung und des DGB zeigt die vielfältigen Facetten von Arbeit auf. Wie verändert die demografische Entwicklung unsere Arbeitswelt? Wie entwickeln sich Einkommen? Welche Auswirkungen hat bereits heute die Digitalisierung? Der Atlas vergleicht Systeme in verschiedenen Staaten und beschreibt, wie Arbeitsbedingungen gestaltet werden können.
Und er zeigt auch, wie weit wir von dem Ziel entfernt sind, allen Beschäftigten gute Rahmenbedingungen und gleiche Rechte bei der Arbeit zu bieten. So wird deutlich, wo und wie politisches Handeln notwendig ist und welche Möglichkeiten wir - besonders Politik, Gewerkschaften, Zivilgesellschaft - haben, die Arbeitswelt zum Besseren hin zu verändern. Der Atlas der Arbeit bietet zu 25 Themen mit vielen anschaulichen Grafiken die Grundlage, um über die Arbeit der Zukunft zu diskutieren. (…)"
"(...) Die Studie gibt eine Übersicht über die Bewältigungsstrategien Österreichs auf die gestiegene Zuwanderung in den Jahren 2014-2016, die erhebliche Anzahl der ankommenden Asylsuchenden und die damit verbundenen Herausforderungen. Zentrale politische und rechtliche Entwicklungen werden zu Beginn dargestellt. Den Schwerpunkt der Studie bildet die Vorstellung staatlicher Maßnahmen, die in Österreich aufgrund der Situation der verstärkten Zuwanderung getroffen wurden. (...)"
"(...) Der anhaltende Mangel an qualifizierten Mitarbeitern stellt die Wirtschaft vor Herausforderungen. Die Deloitte Human Capital Trends 2018 zeigen, wie Unternehmen als Arbeitgeber auch in Zukunft attraktiv bleiben können. Neben individuellen Angeboten und dem Umgang mit neuen Technologien steht die Integration älterer Mitarbeiter auf der Agenda. Auch Führungsthemen wie soziale Verantwortung und Kooperation sind laut Deloitte für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit ausschlaggebend.
Die Metastudie Deloitte Radar hat erst kürzlich den zunehmenden Fachkräftemangel als eine der größten Herausforderungen für den Standort Österreich identifiziert. Mit den Human Capital Trends zeigt Deloitte auf, wie Unternehmen im Wettbewerb um die Talente punkten können. Mehr als 11.000 Personalverantwortliche und Geschäftsführer weltweit, darunter auch in Österreich, wurden dafür zu den wichtigsten Zukunftsthemen im Personalbereich befragt.(...)"
"(...) Inklusionsbetriebe sind ein in Deutschland gesetzlich verankertes Modell, das darauf abzielt, die Beschäftigung von Menschen mit schwerer Behinderung am allgemeinen Arbeitsmarkt zu fördern. Grundsätzlich kann jedes Unternehmen als Inklusionsbetrieb geführt werden. Voraussetzung für den Status als Inklusionsbetrieb ist ein Anteil von Menschen mit Behinderung in der Belegschaft von 30 bis 50 Prozent. MitarbeiterInnen mit Behinderung erhalten zumindest Mindestlohn und sind voll sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Um eine hinreichende Wettbewerbsfähigkeit zu ermöglichen, erhalten Inklusionsbetriebe finanzielle Mittel aus der Ausgleichsabgabe, die dazu dienen, die behinderungsbedingte Leistungsminderung auszugleichen und Aufwände für die Betreuung von Mitarbeiterinnen mit Behinderung zu finanzieren. Einen Großteil ihrer Einnahmen erwirtschaften Inklusionsbetriebe jedoch über Markterlöse (im Durchschnitt rund 75 Prozent). Im Rahmen der vom AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, beauftragten Studie »Inklusionsbetriebe in Deutschland - Analysen und Rückschlüsse für Österreich« führte Martin Stark vom sozialwissenschaftlichen Forschungs- und Beratungsinstitut abif in Wien mit Claudia Rustige, Geschäftsführerin der Bundesarbeitsgemeinschaft Inklusionsfirmen e.V. (bag if) in Deutschland, das folgende Gespräch. (...)"
"(...) Neue Technologien haben schon immer sowohl Faszination als auch Unbehagen ausgelöst. Durch die ungeheure Dynamik des digitalen Wandels wird das noch verstärkt. APA-Science hat Expertinnen und Experten zu den aktuellen Trends und Entwicklungen in diesem Bereich befragt und ein umfangreiches Dossier dazu veröffentlicht.
Inwieweit hat der digitale Wandel bereits seine Spuren hinterlassen? In welchem Ausmaß beeinflusst das unser Verhalten sowie unser Privat- und Berufsleben? Erwarten uns dramatische Umbrüche und Schreckensszenarien oder doch eine eher sanfte Entwicklung, die unser Leben vereinfacht?
Thematisiert werden unter anderem der Umgang von Jugendlichen mit Smartphones, der Trend zur Selbstdarstellung, die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die Freizeitgestaltung, digitale Assistenten, die Notwendigkeit zur Reflexion und vieles mehr. (...)"
"(...) Der Wandel der Arbeitswelten macht sich überall bemerkbar - bei den Menschen, in den Betrieben, in der Gesellschaft. Neben technologischen Neuerungen als Treiber ist dieser Wandel immer auch getragen von gesellschaftlichen und gesamtwirtschaftlichen Veränderungen und Trends wie der Globalisierung, der demografischen Entwicklung oder einer Mentalitätsänderung darüber, was Arbeit in individuellen Lebenskonzepten bedeutet.
Das Wissenschaftsjahr 2018, eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog, widmet sich dem Thema „Arbeitswelten der Zukunft“. Dabei soll deutlich werden, welchen Einfluss soziale und technische Innovationen auf die Arbeitswelten von morgen haben und wie diese nicht nur den Arbeitsalltag verändern, sondern auch neue Maßstäbe im gesellschaftspolitischen Dialog setzen.
Das IAB wird sich mit verschiedenen Aktivitäten am Wissenschaftsjahr 2018 beteiligen. Ein Schwerpunkt ist dabei die neue, jahresbegleitende Serie „Leben und Arbeiten in der Zukunft“ in unserem Online-Magazin „IAB-Forum“. Die in loser Folge erscheinenden (Gast-)Beiträge, Interviews und Kurzvideos widmen sich Themenbereichen wie Technologie und Arbeit, Kompetenzen und Arbeit oder Wissenschaft und Arbeit. (...)"
Zur IAB-Serie „Leben und Arbeiten in der Zukunft“: hier klicken
"(...) In den letzten Jahren waren die öffentlichen und politischen Diskussionen von der »Flüchtlingskrise« dominiert, verursacht durch die massive Migration von Menschen aus Drittstaaten, insbesondere Syrien, nach Europa. Migration nach Europa ist allerdings kein neues Phänomen, sondern erfolgt in Wellen seit den 1950er-Jahren. Dementsprechend ist Europa heutzutage durch eine heterogene Bevölkerung von MigrantInnen und deren Nachkommen gekennzeichnet, die es in die Gesellschaft und in den Arbeitsmarkt zu integrieren gilt. Die aktuelle Studie »Labour market integration of migrants and their descendants« der Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen (Eurofound) untersucht die Arbeitsmarktintegration von MigrantInnen und deren Nachkommen in neun europäischen Ländern (Österreich, Belgien, Frankreich, Griechenland, Italien, Portugal, Spanien, Schweden und Vereinigtes Königreich) anhand von statistischen Daten aus dem »Ad-hoc-Modul« der Europäischen Arbeitskräfteerhebung 2014. Irene Mandl, Leiterin des Forschungsbereiches »Beschäftigung« bei Eurofound, skizziert die wichtigsten Erkenntnisse und Schlussfolgerungen aus dieser Studie. (...)"
"(...) Die Auswirkungen der Digitalisierung berühren in vielen Bereichen die Aufgaben, die an das Arbeitsmarktservice (AMS) in Österreich gestellt werden. In diesem Interview im Rahmen der New-Skills-Gespräche des AMS erläutert Johannes Kopf, Mitglied des Vorstandes des AMS Österreich, die Entwicklungen und Herausforderungen für das AMS und den Arbeitsmarkt allgemein. (...)"
"(...) Im Auftrag des AMS Österreich führt das Institut Synthesis Forschung regelmäßig Analysen wie Prognosen des österreichischen Arbeitsmarktes durch (siehe dazu auch die entsprechenden AMS-Publikationen im Internet: www.ams-forschungsnetzwerk.at). Das vorliegende AMS info beinhaltet eine aktuelle prognostische Vorschau auf zentrale Aspekte des Arbeitsmarktgeschehens im Jahr 2018. (...)"
"(...) Am Freitag, 13. April, laden im Rahmen der achten Langen Nacht der Forschung über 2.000 Forschungsstationen im ganzen Land wieder ein zum Mitmachen, Staunen und Begreifen. Forschung findet längst nicht mehr im Elfenbeinturm, sondern themenübergreifend in internationalen Teams statt. Aktivitäten wie Citizen Science, Talente, Young Science oder fti…remixed beziehen die Bevölkerung mit ein und suchen gerade für junge Menschen neue Formen, um Wissenschaft und Forschung verständlich und attraktiv zu vermitteln. Am 13. April vereint die Lange Nacht der Forschung wieder alle Akteurinnen und Akteure zur größten Leistungsschau der heimischen Forschung! (...)"
"(...) Forscher des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) sind der Frage nachgegangen, warum das "Ende der Arbeit" trotz des Siegeszugs von Computern und Industrierobotern hartnäckig auf sich warten lässt. Im Auftrag des Bundesforschungsministeriums haben sie untersucht, wo deutsche Unternehmen seit 2011 vernetzte Produktionstechnologien eingesetzt haben - und wie sich das auf die Zahl der Jobs insgesamt ausgewirkt hat. (...)"
Das AMS info 403 beinhaltet einen Rückblick auf die AMS-Tagung »Neue Wege, neue Chancen? Erwerbsbezogene Rehabilitation von Menschen mit psychischen Erkrankungen« am 23. Oktober 2017 in Wien. Veranstalter waren die Abt, Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich, das BBRZ sowie das sozialwissenschaftliche Forschungs- und Beratungsinstitut abif.
"(...) Trotz einer beobachtbaren positiven Entwicklung in den letzten Jahren besteht nach wie vor eine hohe Jugendarbeitslosigkeit in Europa. Seit der Wirtschaftskrise von 2008 ist ein breiteres Spektrum an Jugendlichen von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen, und zwar von benachteiligten jungen Menschen bis hin zu jenen mit Hochschulabschluss. Die aktuelle Studie »Long-term unemployed youth: Characteristics and policy responses« der Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen (Eurofound) untersucht die Langzeitarbeitslosigkeit von Jugendlichen in Europa. Es werden Faktoren aufgezeigt, die das Risiko junger Menschen, zwölf Monate oder länger ohne Beschäftigung zu sein, erhöhen. Ebenso werden die Auswirkungen von Langzeitarbeitslosigkeit auf das Wohlbefinden, das Arbeitseinkommen und die längerfristigen Beschäftigungsaussichten erörtert. Des Weiteren wird für zehn Mitgliedstaaten der Europäischen Union analysiert, welche Unterstützungsmaßnahmen dazu beitragen, die Langzeitarbeitslosigkeit junger Menschen zu verringern. (...)"
Das AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktpolitik für Frauen & Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, lädt herzlich zu einem "AMS-Forschungsgespräch am 23. März 2018 ein, das sich anhand von 3 Keynotes aktuellen Forschungsergebnissen mit dem Fokus auf die Arbeitsmarktintegration von Frauen widmet. ANMELDUNG aufgrund der begrenzten Platzzahl erbeten!!!
HINWEIS: Bei dieser Veranstaltung in der Bundesgeschäftsstelle des AMS Österreich, Treustr. 35-43, 1200 Wien, handelt es sich um ein Folgeevent zum bereits ausgebuchten AMS-Forschungsgespräch vom 8. März 2018, um den zahlreichen InteressentInnen die Möglichkeit zum aktiven Austausch zu geben.
Programm:
08.30-9.00: Welcome.
9.00-9.15: Begrüßung durch AMS, Moderation: Martina Maurer (AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktpolitik für Frauen).
9.15-10.00: Julia Bock-Schappelwein et al. (WIFO): Gleichstellungsindex Arbeitsmarkt (Ergebnisse aus der aktuellen AMS-Forschung).
10.00-10.15: Pause.
10.15-11.00: Christine Mayrhuber (WIFO): Erwerbsunterbrechungen, Teilzeitarbeit und ihre Bedeutung für das Lebenseinkommen (Ergebnisse aus der aktuellen AMS-Forschung).
11.00-11.30: Pause/Networking.
11.30-12.30: Petra Wetzel & Andreas Riesenfelder (L&R Sozialforschung): Das AMS als Motor der Integration - Arbeitsmarktbeteiligung von asylberechtigten Frauen: Herausforderungen, Perspektiven, Chancengleichheit (Ergebnisse aus der aktuellen AMS-Forschung).
12.30 Ende.
Nähere Infos, Programm-PDF & online-Anmeldung: hier klicken
"(...) Zur Sicherung des Wirtschafts- und Beschäftigungsstandortes setzt Österreich auf die unterschiedlichsten Ausbildungsformen für Fachkräfte: von der dualen Ausbildung, über berufsbildende Schulen bis hin zu Fachhochschulen und Universitäten. Sollte der Arbeitskräftebedarf mit dem im Inland verfügbaren Arbeitskräftepotenzial nicht abgedeckt werden können, haben österreichische Unternehmen die Möglichkeit, Arbeitskräfte aus den EU-Mitgliedsstaaten oder - im Rahmen mehrerer gesetzlicher Regelungen - auch aus Drittstaaten anzuwerben. Das vorliegende Spezialthema bietet einen Überblick über die bestehenden Zugangswege. (...)"
"(...) Die Zahl der Erwerbspersonen am österreichischen Arbeitsmarkt steigt vor dem Hintergrund einer wachsenden Bevölkerung und einer zunehmenden Erwerbsbeteiligung. Diese Zunahme des Arbeitskräfteangebotes ist maßgeblich von Frauen getragen. Erwerbstätigkeit verbessert die finanziellen Möglichkeiten der Frauen und garantiert die mittel- und langfristige soziale Absicherung im erwerbszentrierten österreichischen Sozialversicherungssystem. Dennoch ermöglichen Einkommen aus längerfristiger Teilzeitarbeit sowie häufige oder längere Erwerbsunterbrechungen kaum eine - insbesondere langfristige - ökonomische Unabhängigkeit. Die vorliegende Studie im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation sowie der Abt. Arbeitsmarktpolitik für Frauen des AMS Österreich, die das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) im Jahr 2017 realisiert hat, beleuchtet die Auswirkungen von Teilzeitphasen oder Phasen des Rückzuges aus dem Erwerbsarbeitsmarkt auf das Lebenseinkommen von Frauen. (...)"
"(…) Die Reihe »Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung« bietet einem breiten Leserkreis wissenschaftliche Expertise aus Forschungsprojekten, die die Hans-Böckler-Stiftung gefördert hat. Die Hans-Böckler-Stiftung ist das Mitbestimmungs-, Forschungs- und Studienförderungswerk des DGB. Die Bände erscheinen in den drei Bereichen »Arbeit, Beschäftigung, Bildung«, »Transformationen im Wohlfahrtsstaat« und »Mitbestimmung und wirtschaftlicher Wandel«. »Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung« bei transcript führt mit fortlaufender Zählung die bislang bei der edition sigma unter gleichem Namen erschienene Reihe weiter. (…)"
"(...) Seit 2012 sinkt die Lehranfängerquote. Immer weniger Jugendliche - 2016 waren es knapp 38 Prozent - entscheiden sich für eine duale Ausbildung und beginnen eine Lehre. Sind rückläufi ge Lehrlingszahlen eine Begleiterscheinung des Dogmas „Höhere Bildung“? Wir werfen eine Blick auf die aktuelle Situation, fragen, inwieweit die Lehre als Endstation für schwache Schulleistungen gesehen wird und analysieren gemeinsam mit Expert/innen Stärken und Schwächen des (Aus-)Bildungssystems. (...)" Anmeldung bitte bis 8. März 2018 via Mail unter bildung@familie.at oder telefonisch unter 01/51552-3201
"(...) Dass der Megatrend Digitalisierung eine große Herausforderung für Unternehmen und Politik bildet, ist hinlänglich bekannt. Doch was bedeutet eigentlich Arbeit 4.0 für den einzelnen Arbeitsplatz, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter? Welches (andere, neue) Arbeits- oder gar Gesellschaftsmodell entwickelt sich möglicherweise aus diesem Trend und was sollten die Politik und Wirtschaft beachten? (...)"
"(...) Die u.a. vom AMS Steiermark und vom AMS Wien unterstützte Denkwerkstätte Graz 2017 befasste sich am 22./23. Mai 2017 an der FH Joanneum in Graz mit dem Generalthema "Intensivierung und Verteilung der Arbeit". Die Videoaufzeichnungen der einzelnen Vorträge der Denkwerkstätte Graz 2017 sowie der Vorgängerveranstaltung aus dem Jahr 2015 können auf Youtube abgerufen werden. Der Sammelband "Normalarbeit: Nur Vergangenheit oder auch Zukunft?" erscheint 2018 im Beltz Verlag. (...)"
Zu den Videos der Denkwerkstätte Graz 2017: hier klicken
"(...) Die Analyse der Entwicklung der Arbeitsmarktsituation von Flüchtlingen in Österreich stellt ein zentrales integrationspolitisches Forschungsfeld dar. Der im Rahmen des FIMAS-Projekts umgesetzte Integrationssurvey unter Asylberechtigten und subsidiär Schutzberechtigen in Österreich liefert eine sozialwissenschaftliche Datengrundlage zur Analyse des Status Quo und zu Integrationsprozessen am österreichischen Arbeitsmarkt. Befragt wurden dazu knapp 1.200 Flüchtlinge in fünf österreichischen Bundesländern. Die Befragung fand von August 2016 bis Mai 2017 in Wien, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark und Tirol mittels persönlicher Interviews statt. Zielgruppe waren Personen im erwerbsfähigen Alter (15-60 Jahre) aus Syrien, Afghanistan, Irak und der Russischen Föderation (v.a. TschetschenInnen), die in den vergangenen zehn Jahren einen Status als Asylberechtigte oder subsidiär Schutzberechtigte erhalten hatten. (...)"
Am 19. Jänner 2018 findet in der Landesgeschäftsstelle des AMS Tirol in Innsbruck ein AMS-Forschungsgespräch statt, das anhand von vier Vorträgen aus Forschung & Praxis verschiedene Fragestellungen aus Arbeitsmarktpolitik, Bildungspolitik bzw. Gesellschaftspolitik zu frauenspezifischen Themen diskutiert.
Detail-Programm (aufgrund der begrenzten Platzzahl wird um Anmeldung ersucht!):
10.15-11.00: Vortrag 1: Alexandra Weiss (Universität Innsbruck, Institut für Zeitgeschichte): „Von der industriellen Reservearmee zur Ich-AG“.
11.00-12.00: Vortrag 2: Birgitt Haller (Institut für Konfliktforschung Wien): "Junge Frauen und Männer als Betroffene von sexueller Belästigung in Ausbildung und Beruf".
12:00-12.45: Mittagspause.
12:45-14:15: Vortrag 3: Christine Mayrhuber (WIFO): "Erwerbsunterbrechungen, Teilzeitarbeit und ihre Bedeutung für das Frauen-Lebenseinkommen".
14:15-14:45: Vortrag 4: Verein Frauen im Brennpunkt: "Vorstellung des Erasmus+ Projektes: BYMBE - Bring young mothers back to education".
14:45 Verabschiedung.
Nähere Infos, Detailprgramm (PDF) & online-Anmeldung: hier klicken
Mit dem Ziel eines verstärkten Wissens- und Erfahrungstransfers und dem Angebot der Vernetzung laden wir Sie zur Einreichung eines Abstracts für ein Kurzreferat ein. Ziel der Veranstaltung ist der Austausch zwischen Forschung und Praxis zu dem komplexen Phänomen der Digitalisierung, das in den unterschiedlichen Institutionen und Forschungsdisziplinen erforscht wird. Geplant sind ca. 15 Kurzpräsentationen im Ausmaß von jeweils 10 Minuten und anschließender Diskussion. Die Basis dafür können laufende oder abgeschlossene Forschungsprojekte, Dissertationen, Masterarbeiten u.a.m. sein. Wir wenden uns mit dieser Veranstaltung gezielt auch an Nachwuchswissenschafter/innen und Personen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen, d.h. neben Sozial- und Wirtschaftswissenschaften auch an Geistes-, Rechts- und Technikwissenschaften.
Digitalisierung, Automatisierung, künstliche Intelligenz und Einsatz von Robotern führen vermutlich zu Veränderungen in allen Lebensbereichen. Mögliche Fragestellungen der Vorträge sind: Was sind Auswirkungen auf Arbeit, Beschäftigung, Privatleben, die Gesellschaft und transnationale Zusammenhänge? Wie wird Arbeit gestaltet, wie sehen Mensch-Maschine-Interaktionen aus? Welche Veränderungen gibt es am Arbeitsmarkt und im Gesellschaftsgefüge? Vor welchen Herausforderungen stehen Beschäftigte und Interessenvertretungen? Wie können Entwicklungen gestaltet werden - wie geht Regulierung von Digitalisierung? Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen sind zu beobachten und welche Ziele werden verfolgt?
Aufgrund des bewusst kurzen Zeitrahmens der Präsentationen sollten Fragestellungen und Ergebnisse im Zentrum stehen. Demgegenüber bitten wir, die in wissenschaftlichen Präsentationen üblichen ausführlichen Hinweise auf methodische Zugänge kurz zu halten.
Für die Bewerbung schicken Sie bitte bis 28. Februar 2018 ein Abstract im Umfang von ca. 400 Worten an Annika Schönauer: schoenauer@forba.at