Österreichs Wirtschaft durchläuft eine konjunkturelle Abschwungsphase. Die Finanzkrise hat sich zu einer globalen Wirtschaftskrise ausgeweitet, die das Wirtschaftsgeschehen in Europa nachhaltig beeinträchtigen wird. Im Konjunkturabschwung wird das Beschäftigungswachstum rascher zurückgehen als das Wachstum des Arbeitskräfteangebotes. Das Auseinanderklaffen von Arbeitskräfteangebot und -nachfrage lässt die Arbeitslosigkeit ansteigen - und stellt das Arbeitsmarktservice vor neue Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Der vorliegende Bericht liefert eine umfassende Vorschau auf die zu erwartende Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung bis zum Jahr 2012.
Die aktuelle Studie von Global 2000 fokussiert die Frage: Arme und Reiche in Österreich: Wer verursacht den Klimawandel und wer ist davon am meisten betroffen?
"(...) Das Markenzeichen der Bundesrepublik steht für eine Wirtschaftsordnung der Mitte. Sein Erfinder, der Wissenschaftler Alfred Müller-Armack, sprach von der "dritten wirtschaftspolitischen Form" jenseits der sowjetischen Planwirtschaft und des US-Kapitalismus. Den Markt bezeichnete er als "tragendes Gerüst" einer Ordnung, die nicht sich selbst überlassen, sondern bewusst gesteuert werden soll. Dazu gehört eine Umverteilungspolitik, ein Sozialstaat, eine Wettbewerbsordnung, die Kartelle und Monopole verbietet sowie stabiles Geld. Der Rahmen ist allerdings so weit gefasst, dass (fast) alles mit dem Label Soziale Marktwirtschaft gerechtfertigt werden kann - Sozialabbau ebenso wie Umverteilungspolitik. Aber er erinnert die Verantwortlichen an die Notwendigkeit, Wettbewerb und Markt mit einem Minimum an sozialem Ausgleich zu verbinden. (..)" Markus Sievers
Im Frühjahr 2008 hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie die Systemevaluierung der Forschungsförderung und -finanzierung in Österreich in Auftrag gegeben. Dabei soll die Forschungsförderung und -finanzierung im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit des österreichischen Innovationssystems analysiert und allfälliger Handlungsbedarf zu seiner Verbesserung identifiziert werden. Im besonderen Blickfeld steht dabei die Wirkungsweise der Instrumente der Forschungsförderung. Einerseits wird untersucht, inwieweit sie effizient konzipiert und eingesetzt sind und andererseits wird das Portfolio an Instrumenten in seiner Zusammensetzung und Abstimmung ganzheitlich beurteilt.
Die vorliegenden neun AMS-Manuale basieren auf den Auswertungen einer vom AMS durchgeführten Betriebsbefragung zum MitarbeiterInnen- und Qualifikationsbedarf in Unternehmen ab 20 Beschäftigten. Diese Betriebe können im Hinblick auf die dynamischen Veränderungen im Qualifikationsbereich als Trendsetter gesehen werden. Darüber hinaus fließen in die vorliegenden Manuale auch die Ergebnisse von Recherchen zum vorhandenen Kursangebot im Rahmen des AMS sowie am "freien" Markt ein. Im Vergleich zu den Manualen 2006 wurden für die Planung von Weiterbildungsaktivitäten einige Adaptionen vorgenommen. Im Vordergrund steht im Manual 2008 die Bedarfsentwicklung nach Berufen. Für die zehn wichtigsten Berufe werden zusätzlich die von den Unternehmen formulierten Qualifikationserfordernisse analysiert. Darüber hinaus enthält das Manual, wie bereits beim letzten Mal, eine Übersicht jener Themen, die aus Sicht der Unternehmen, die wichtigsten künftigen internen und externen Weiterbildungsthemen darstellen. Für die geforderten Qualifikationen wurde das jeweilige Kursangebot aufgearbeitet, und es werden mögliche Erweiterungen des Kursangebotes vorgeschlagen.
Das Arbeitsmarktservice wendet beträchtliche personelle und finanzielle Ressourcen auf, um Jugendliche, denen es an der notwendigen weiterführenden Ausbildung mangelt, in Qualifikationsmaßnahmen einzubinden. Gegen diesen Hintergrund hat das Arbeitsmarktservice die Synthesis Forschung beauftragt, ein Monitoring- und Prognosesystem zu entwickeln, das ein scharfes quantitatives Bild vom Umfang und von der Zusammensetzung des Kreises der »Jugendlichen mit akutem Qualifikationsbedarf« gibt.
In ihrem online-Artikel zum Stellenwert der Bildungspolitik in Barack Obamas Wahlprogramm skizziert die in Berlin lebende Autorin und Journalistin Gerit Gönitzer die wichtigsten Aspekte der enormen bildungspolitischen Herausforderungen (vgl. z.B. die Studie "The Silent Epidemic - Perspectives of High School Dropouts"), vor die sich der neu gewählte amerikanische Präsidentschaft Barack Obama gestellt sieht.
Dieses weltweite Wissenschaftsportal bietet ForscherInnen und dem interessierten Publikum freien Zugang zu über 200 Millionen Seiten internationaler Forschungsinformationen.
WorldWideScience.org wurde gemeinsam von der British Library und dem US-Ministerium für Energie (Department of Energy, DOE) zusammen mit wissenschaftlichen und technologischen Organisationen aus Dänemark, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Australien, Brasilien, Kanada und Japan entwickelt.
Mithilfe einer föderierten Suchtechnologie bietet die Website einen einzigen Zugangspunkt, um gleichzeitig auf mehreren Wissenschaftsportalen, die mit kommerziellen Suchmaschinen nicht leicht zugänglich sind, zu suchen. Das Portal wird sich auf wissenschaftliche Ressourcen stützen, die von den jeweiligen Teilnahmeländern veröffentlicht wurden.
Die vorliegende Studie untersucht Möglichkeiten zur verstärkten Integration von formal Geringqualifizierten - d.h. von Personen mit höchster abgeschlossener Ausbildung Pflichtschule - in den Arbeitsmarkt. Dieses Thema ist vor allem deswegen von besonderer Brisanz, weil diese Personengruppe am Arbeitsmarkt mit besonderen Schwierigkeiten und Benachteiligungen konfrontiert ist: Ihre Arbeitslosenquote ist mindestens zwei bis drei Mal so hoch als jene von Personen mit weiterführenden Bildungsabschlüssen (Lehre, mittlere und höhere Schulen, Hochschulen). Zudem ist fast jede(r) Zweite (48%) unselbständig Beschäftigte (bzw. Arbeitslose) mit höchster abgeschlossener Ausbildung Pflichtschule zumindest einmal im Jahr von Arbeitslosigkeit betroffen, bei Personen mit weiterführenden Ausbildungsabschlüssen betrifft dies nicht einmal jede(n) Fünfte(n).
Mit der vorliegenden Broschüre »Berufswahl - Matura« versucht das Arbeitsmarktservice (AMS), den MaturantInnen bei ihrer Berufs- und Bildungswahl unterstützend zur Seite zu stehen. Durch die Beschreibung zahlreicher Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten soll den MaturantInnen ein umfassender Überblick über Situation und Chancen nach der Matura geboten werden. Darüber hinaus zeigt die Broschüre auf, wo und wie die MaturantInnen die entsprechende Unterstützung und Informationen zu ihrer Berufs- und Bildungswahl finden können.
Mit dem AMS-Qualifikations-Barometer steht einem breiten Publikum ein umfassendes Informationssystem zur Verfügung. Die zentralen Inhalte dieses elektronischen Darstellungsinstruments werden seit 2004 auch in einer Printversion als "AMS-Qualifikationsstrukturbericht" veröffentlicht. Ziel des AMS-Qualifikations-Barometers wie auch des AMS-Qualifikationsstrukturberichtes ist es, Aussagen über den aktuellen und absehbaren Qualifikationsbedarf zu sammeln, zu strukturieren und einer breiten Öffentlichkeit via Internet zugänglich zu machen. Seit Juli 2007 wird im AMS-Qualifikations-Barometer erstmals auch die unterschiedliche Situation von Männern und Frauen am Arbeitsmarkt in einem eigenen Abschnitt behandelt. Jeder Berufsbereich weist unter den Überschriften:
? Beschäftigte: Frauenanteil, Männeranteil
? Ausbildung
? Einkommen
? Beschäftigungsformen und Arbeitszeit
die wichtigsten Merkmale der geschlechtsspezifischen Arbeitsmarktlage zusammen. (...)"
Als Sonderausgaben dieser Veröffentlichung für Gesamt-Österreich stehen neun nach Bundesländern regionalisierte Berichte mit dem Stellenaufkommen des jeweiligen Bundeslandes zur Verfügung.
Eine Stadt im Höhenrausch: Bombay. Mit über 14 Millionen Einwohnern ist Bombay die inzwischen größte Stadt dieser Welt; bald werden mehr Menschen in ihr leben als auf dem gesamten australischen Kontinent. Der preisgekrönte Autor und Journalist Suketu Mehta, der nach einundzwanzig Jahren in die Stadt seiner Kindheit und Jugend zurückkehrt, beschreibt sie uns mit seinen Augen; taucht ein in die kriminelle Unterwelt, in der sich muslimische und Hindugangs schwere Gefechte im Streit um die politische und wirtschaftliche Herrschaft liefern; spricht mit Straßenkindern, die zu Profikillern ausgebildet werden, und Polizisten, die diese Kinder foltern und töten; er öffnet die Türen zu Bollywood, interviewt Filmproduzenten und Bartänzerinnen, die von einer Schauspielkarriere träumen, um den Slums zu entkommen, und zahllose Menschen, die täglich aus den Dörfern in die Stadt ziehen und statt Arbeit nur Elend finden.
Internationale empirische Untersuchungen zum Nutzen von Weiterbildungsmaßnahmen belegen die durchwegs hohe Rentabilität derartiger Investitionen. Für Österreich gibt es bislang nur sehr wenige Untersuchungen zu diesem Thema. Die hier präsentierten Ergebnisse stellen einen Schritt dar, den Informationsstand in Österreich zu dieser Frage zu erhöhen.
Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist in den Jahren des Konjunkturaufschwunges ungewöhnlich rasch gewachsen. Dadurch ist auch eine deutlich überdurchschnittliche Ausweitung des inlandswirksamen Arbeitskräfteangebots stimuliert worden. Für die Zeit des Konjunkturabschwunges ist nun zu erwarten, dass das Wachstum der Beschäftigung rascher zurückgehen wird als jenes des Arbeitskräfteangebotes. Damit öffnet sich die Nachfrage- und Angebotsschere am Arbeitsmarkt. Das konfrontiert das Arbeitsmarktservice mit dem Ausblick auf einen erneuten Anstieg der Arbeitslosigkeit. Um die quantitativen Dimensionen dieser Entwicklung für die Jahre 2008 und 2009 sichtbar zu machen, legt im Auftrag des AMS Österreich Synthesis Forschung
? sowohl das Szenario B »Knapp an der Rezession vorbei« (Hauptszenario mit Stand Oktober 2008)
? als auch das Szenario A »Die Wachstumsimpulse werden deutlich schwächer« vor.
Die sich abzeichnende Wirtschaftskrise macht klar, dass neue Formen des Wirtschaftens nötig sind: Andere Strukturen, mehr Kreativität und Innovation sowie eine engere Kooperation von selbständigen Unternehmen untereinander und mit ihren Kunden.
Die Kreativwirtschaft ist hier Vorreiter, weil sie hochinnovativ und damit ein wesentlicher Faktor für das Wirtschaftswachstum insgesamt ist. 60 Prozent aller Kreativunternehmen brachten in den letzten drei Jahren neue Produkte auf den Markt, 31% Prozent haben eigene F&E-Aktivitäten gesetzt, 51 Prozent unterstützten Unternehmen in anderen Branchen bei ihrer Innovationstätigkeit und trugen so zur Stärkung der gesamten Wirtschaft bei. Diese Zahlen gehen aus dem jüngsten Kreativwirtschaftsbericht hervor, der von creativ wirtschaft austria (cwa) im Rahmen von "evolve", dem Förderprogramm für die Kreativwirtschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit, fertig gestellt wurde.
Grundlage dafür ist eine Studie des deutschen Forschungsinstituts Fraunhofer ISI (Institut für System- und Innovationsforschung) und ZEW (Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung), bei der erstmals 2.000 österreichische Unternehmen der Kreativwirtschaft befragt wurden.
Knapp 80% aller Frauen in Österreich sind im Laufe eines Jahres (zumindest vorübergehend) erwerbsaktiv. Dem hohen Erwerbsinteresse der Frauen stehen - im Vergleich zu Männern - geringe Chancen auf höher dotierte Positionen gegenüber: Frauen konzentrieren sich nicht nur auf andere Berufe und Branchen als Männer - auch wenn sie die gleichen Arbeitsbereiche wählen, erreichen sie nur selten die dort üblichen Männereinkommen. Der vorliegende Bericht behandelt folgende Themenschwerpunkte:
? Wie verteilen sich Frauen und Männer auf Branchen und Berufsgruppen und welche mittleren Einkommen erzielen sie dort?
? Wie hoch sind die Zugangschancen von Frauen zu Arbeitsplätzen, die überdurchschnittliche Einkommen und überdurchschnittliche Beschäftigungsdauern bieten?
? Welche Vorteile sehen Betriebe darin, Frauen zu beschäftigen und warum hat sich die »gute Praxis« der Gleichstellung von Frauen noch nicht durchgesetzt?
? Welche Schlussfolgerungen ergeben sich für die Programmplanung des Arbeitsmarktservice?
Dem steirischen Sozialwissenschafter und Philosophen Hans Georg Zilian (1945-2005) ist es in zahlreichen Studien und Abhandlungen in besonderer Weise gelungen, empirische Sozialforschung und Analyse des Sprachgebrauchs in scharfsinniger und damit erhellender Weise miteinander zu verbinden. Mit der Studie "Soziale Kompetenzen in betrieblichen Tätigkeitsbereichen", die Zilians Büro für Sozialforschung 1999 durchführte, liegt nunmehr einer seiner eindringlichsten, bis dato aber nur schwer zugänglichen, Texte zum Thema "Sozialkompetenzen / Social Skills" zur Gänze als Download in der E-Library vor.
The Institute for Public Policy Research is the UK"s leading progressive think tank, producing cutting edge research and innovative policy ideas for a just, democratic and sustainable world.
ippr was founded by Lord Hollick, who developed the idea for an independent progressive think tank in 1986. With Lord Eatwell, Lord Hollick spent two years establishing the institute, which was publicly launched in 1988 with Tessa Blackstone as its first chair and James Cornford as its first director.
Since 1988, we have been at the forefront of progressive debate and policymaking in the UK. Through our independent research and analysis we define new agendas for change and provide practical solutions to challenges across the full range of public policy issues.
Die laufende Weiterbildung der Arbeitskräfte ist eine wesentliche Voraussetzung für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Unternehmen. Die vorliegende von der KMU Forschung Austria im Auftrag des BMWA erstellten Studie untersucht betriebliche Weiterbildung insbesondere hinsichtlich folgender Aspekte:
? Verbreitung, Inhalte und Zielgruppen von Weiterbildungsaktivitäten in (österreichischen) KMU;
? Motive, Antriebsfaktoren und Barrieren für betriebliche Weiterbildung;
? Effekte von Weiterbildungsaktivitäten.
Bernhard Moestl ist Fotografenmeister und Trainer in der Erwachsenenbildung. Nach langen Aufenthalten in Asien arbeitet er heute zusätzlich als Autor und Seminarleiter in den Bereichen Lebenshilfe sowie Mental- und Führungstraining (siehe auch: www.brainworx.cc).
Zum Interview mit Bernhard Moestl (Wirtschaftsblatt, 24.10.2008): hier klicken
Die vierte Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung findet am 21. und 22. April 2009 in Speyer zum Thema "Innovation und Kreativität an Hochschulen: Ihre Bedeutung für Lehre, Organisation und Forschung" statt.
Aus den UBIT-News der WK Steiermark, Oktober 2008: "Die Internationale Management-Konferenz MCD 2009 findet auf Einladung der iff-Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung der Universität Klagenfurt von 11. bis 13.6.2009 in Wien statt. Großes Motto ist "The Changing Paradigm of Consulting - Adjusting to the Fast-Paced World".
Die Management Consulting Division (MCD) lädt Experten und Entscheidungsträger aus Forschung, Bildung, Beratung und Management zur aktiven Beteiligung an dieser Konferenz ein. Im Fokus stehen die Herausforderungen an die kundenorientierte Beratung in einem sich immer schneller wandelnden Umfeld. Auf dem Programm stehen sowohl herausragende Projekte aus der Beratungspraxis wie auch neueste Forschungsergebnisse und neue Wege der Aus- und Weiterbildung im Bereich Consulting. Sie können bereits jetzt Ihre Vorschläge für Vorträge zu unterschiedlichsten Aspekten des Themas "Adjusting to the Fast-Paced World" einreichen - Einreichfrist läuft bis 1.12.2008."
Der neue OECD-Bericht "Science, Technology and Industry (STI) Outlook" 2008 empfiehlt den Regierungen der Mitgliedsländer, internationale Forschungskooperation zu verstärken und engere Verbindungen zwischen öffentlichen Forschungsinstituten und der Industrie zu knüpfen. Dadurch könne Wissenschaft und Innovation gefördert und ein langfristiges Wirtschaftswachstum erreicht werden. Die neueste Ausgabe des alle zwei Jahre veröffentlichten OECD-Berichts "Science, Technology and Industry (STI) Outlook" 2008 beleuchtet Trends und Entwicklungen in den Wissenschafts-, Technologie- und Innovationspolitiken der Mitgliedsländer. Mit einbezogen werden auch sechs aufstrebende Wirtschaftsmächte, darunter China, Israel und Russland.
VERANSTALTUNGSORT: Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien.
Eintritt frei! Nähere Information und Anmeldung bitte unter renate.wimmer@oegbverlag.at
Im Zuge der US-Hypothekenkrise verloren hunderttausende Menschen ihre Arbeit und Unterkunft. Viele wurden in die Armut getrieben. Mächtige Investment-Fonds und internationale Anleger hingegen haben ihre Gewinne schon lange in Sicherheit gebracht. Eine endlose Serie von Finanzkrisen findet immer neue Opfer und hat massive Auswirkungen auf die Realwirtschaft. Was läuft schief auf den internationalen Finanzmärkten?
Dieses Buch diskutiert die Fehlentwicklungen und die ökonomischen sowie sozialen Auswirkungen aus dreißig Jahren Finanzmarktliberalisierung. Nicht Wohlstand für alle, sondern Instabilität und ein Anwachsen der Kluft zwischen Arm und Reich ist die Bilanz. Das Buch beleuchtet die Rolle mächtiger Hedge- und Private Equity-Fonds und die Bedeutung des Shareholder Values. Es analysiert die Auswirkungen auf die sozialen Sicherungssysteme in Industrieländern und die Folgen für Entwicklungsländer.
European cities are faced with the ongoing challenge of integrating people from very different backgrounds. Access to jobs is recognised as a key dimension of this process, as is the provision of services that migrants can access fully and effectively, without discrimination. This report, published jointly with the Council of Europe, looks at equality and diversity policies in relation to employment and service provision for migrants in city administrations. It documents a range of positive initiatives taken to remove barriers to employment, such as targeted advertising of jobs in migrants" languages, advanced language classes, translation of information about services provided, and training of staff to provide assistance in job applications.
Klaus Werner-Lobo: bekannt vor allem durch das Schwarzbuch Markenfirmen - Die Machenschaften der Weltkonzerne, das als "Bibel der Globalisierungskritiker" und "Pflichtlektüre für sozial engagierte Verbraucher" bezeichnet wurde.
In Graz stellt er sein neues Buch Uns gehört die Welt! Macht und Machenschaften der Multis vor: Multinationale Konzerne und deren Shareholder betrachten die Welt als Ware, mit der man Profite machen kann. Menschenrechte, Demokratie und Umwelt bleiben dabei auf der Strecke. Immer mehr Menschen fühlen sich durch Arbeitslosigkeit, Umweltzerstörung, Diskriminierung und die wachsenden sozialen Unterschiede, aber auch durch globales Elend, Ausbeutung, Krieg und Kinderarbeit bedroht. Klaus Werner-Lobos neues Buch erklärt in einfacher Sprache die Zusammenhänge zwischen internationaler Wirtschaftspolitik und unserem Alltag. Gegen die Macht der Multis hilft vor allem Selbstvertrauen, Information, solidarisches Handeln und Zivilcourage.
VERANSTALTUNGSORT: ISOP, Dreihackengasse 2, 8020 Graz
As a consequence of globalisation, Europe faces ever-growing worldwide competition. The formation of a European knowledge society seems to be the only way to maintain European competitiveness. Flexible studies and lifelong learning have long become key issues for the formation of this knowledge society, and there is a broad consensus that online learning has to play a key role in this process.
While everybody agrees that for building the European knowledge society additional investments in education on all levels are necessary, in most European countries the financial possibilities to invest more money into education are at best rather limited. Therefore, it is more necessary than ever to explore and to exploit ways of providing more and better education without having to increase public spending proportionately.
In this situation, Universities in many countries of the European Union have remarkably expanded educational co-operation on a national level by sharing common resources and offering their students more versatile curricula and by giving their students the right to take courses from other universities, as well. A number of discipline-specific and multi-disciplinary networks have been set up in many European countries to provide research-based education as a joint national effort of several universities. These networks have successfully been able to combine two aims which at first may seem incompatible: competition and collaboration.
Let"s make MONEY folgt dem Weg unseres Geldes, dorthin wo spanische Bauarbeiter, afrikanische Bauern oder indische Arbeiter unser Geld vermehren und selbst bettelarm bleiben. Der Film zeigt uns die gefeierten Fondsmanager, die das Geld ihrer Kunden jeden Tag aufs Neue anlegen. Zu sehen sind Unternehmer, die zum Wohle ihrer Aktionäre ein fremdes Land abgrasen, solange die Löhne und Steuern niedrig und die Umwelt egal ist. Wir erleben die allgegenwärtige Gier und die damit verbundene Zerstörung, die mit unserem Geld angerichtet wird.
Der Film zeigt uns mehrere Ebenen des Finanzsystems. Wir erfahren auch, warum es auf dem Globus zu einer unglaublichen Geldvermehrung gekommen ist. Wir lernen deren Konsequenzen für unser Leben kennen. Täglich werden Milliardensummen, die möglichst hoch verzinst werden sollen, mit Lichtgeschwindigkeit um den Globus transferiert. Let"s make MONEY zeigt uns einige Zwischenstationen dieser Geldvermehrungsreise, wie die Schweiz, London oder Jersey. Warum ist die Kanalinsel das reichste Land Europas? Steueroasen nutzen Konzerne und Reiche, um Steuern zu sparen. Bislang hat die Politik dies nicht verhindert. Dabei setzten die Regierungen die Spielregeln für das weltweite Geldsystem fest. Seit den 70er Jahren erleichterten sie den Geldfluss und schufen so die Grundlage für den Boom der weltweiten Finanzindustrie mit ihren Zentren in London, New York oder Frankfurt. Es ging dabei immer um Interessen von wenigen Mächtigen. So konnten der Internationale Währungsfonds und die Weltbank vielen Entwicklungsländern eine Privatisierung von Altersvorsorge, Stromerzeugern oder Baumwollfabriken aufzwingen, nachdem deren Regierungen durch eine hohe Verschuldung erpressbar geworden waren. Dies eröffnet neue Anlagemöglichkeiten für unser Geld. Doch dieser "Ausverkauf" von sozialen Errungenschaften wie Gesundheitssystem, Pensionswesen, Energieversorgung und öffentlicher Verkehr passiert nicht nur in der fernen 3. Welt. Wir alle sind direkt davon betroffen.
Ziel dieses Nationalen Forschungsprogramms (NFP) ist es, über die gegenwärtigen und zu erwartenden Lebensverhältnisse sowie Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz neue Einsichten zu gewinnen. Besonderes Augenmerk wird intergenerationellen Aspekten geschenkt, da diesbezüglich in der Schweiz erhebliche Forschungslücken bestehen. Die Ergebnisse der Arbeiten sollen praxisnahe Grundlagen liefern und zu konkreten Umsetzungsmassnahmen führen.
Lars Gertenbach verknüpft auf innovative Weise die Analyse von Foucaults Konzept der Gouvernementalität mit einer Lektüre der Texte neoliberaler Ökonomen, allen voran denen Friedrich August von Hayeks. Mit der historischen Rekonstruktion des neoliberalen Programms bestimmt Gertenbach dessen ökonomische und erkenntnistheoretische Basis. Dabei zeigt er den tiefen epistemologischen Bruch zwischen klassischem Liberalismus und Neoliberalismus und die daraus resultierenden weitreichenden gesellschaftstheoretischen, kulturellen und sozialpolitischen Konsequenzen auf. Diese kritische Analyse der politischen Ökonomie des Neoliberalismus stellt zugleich die kultursoziologische Dimension und die zeitdiagnostische Bedeutung des Gouvernementalitätskonzeptes heraus.
Das vom Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank geförderte Projekt "50 Klassiker der Soziologie" wurde als Internetlexikon konzipiert. Absicht war es, Lernenden wie Lehrenden zuverlässige Information im Internet anzubieten. Inhaltlich umgesetzt wurde das Internet-Lexikon "50 Klassiker der Soziologie" vom Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich c/o Institut für Soziologie, Karl-Franzens-Universität Graz
Technische Berufe sind in Österreich unterschiedlich "organisiert"; zum einem finden sich die Ziviltechniker, zu denen Architekten und Ingenieurkonsulenten zählen, bei den freien Berufen und sind in der Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten organisiert; zum anderen sind viele technische Berufe wie Ingenieurbüros und Baumeister gewerblich organisiert. Die Zuordnung zu den freien Berufen bzw. zur gewerblichen Wirtschaft geben Rahmenbedingungen vor, innerhalb derer sich die Wirtschaftstreibenden bewegen. Das Ziviltechnikerwesen ist eine österreichische Besonderheit mit historisch gewachsenen Strukturen und stellt traditionell hohe Ansprüche an den Berufsstand. Reglementierungen entwickelten sich, um diesen hohen Ansprüchen, die sich unter anderem vom Wesen der Freien Berufe ableiten, gerecht zu werden. Bei der hier vorliegenden qualitativen Untersuchung wurden Ziviltechniker (Architekten, Ingenieurkonsulenten sowie Zivilingenieure), Ingenieurbüros und planende Baumeister zu den gegenwärtigen Entwicklungen in ausgewählten technischen Berufen befragt.
Joint Report on Social Protection and Social Inclusion 2008. This fourth Joint Report examines more in depth a set of themes identified in last year"s edition:
child poverty, health inequalities, access to health care and evolving long-term care needs, longer working lives and privately managed pensions.
The report also outlines envisaged improvements of the working methods of the Open Method of Coordination (OMC) on social protection and social inclusion which should further reinforce the efficiency of the process.
Bernhard Moestl ist Fotografenmeister und Trainer in der Erwachsenenbildung. Nach langen Aufenthalten in Asien arbeitet er heute zusätzlich als Autor und Seminarleiter in den Bereichen Lebenshilfe sowie Mental- und Führungstraining (siehe auch: www.brainworx.cc).
Zum Buch:
"Seit fast fünfzehn Jahrhunderten entwickeln und perfektionieren die Mönche des Klosters Shaolin die Kunst des legendären Shaolin Kung Fu. Lerne, so ist ihre Philosophie, so gut zu kämpfen, dass du nicht mehr kämpfen musst. Dann bist du bereit für das Wesentliche. Nun zu glauben, die Lehre von Shaolin sei eine Lehre des Kampfes, ist jedoch ein Irrtum. Wer das Kloster als Meister verlässt, hat diese Idee schon lange hinter sich gelassen. Er hat trainiert seinen Körper zu fühlen, zu achten und zu nutzen. Er weiß, dass es das Denken ist, das dem Körper die Energie gibt oder sie ihm aber verwehrt. Und er hat gelernt, dass er mit dieser Gabe sich selbst und seine Umgebung kontrollieren kann und dass nur dieses Denken ihn unbesiegbar machen kann. Um auch Menschen im Westen einen Zugang zu den Vorteilen dieser faszinierenden Gedankenwelt zu ermöglichen, hat Bernhard Moestl sie an Hand von zwölf einfachen Prinzipien nachvollziehbar gemacht. Auch Sie müssen nicht kämpfen, um zu siegen. Wer hier und jetzt in der eigenen Mitte lebt, ist mit seinem Leben glücklich und nicht angreifbar. Wer innere Stärke, Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt, ist als Gegner uninteressant. Wer seine Energie nicht im Kampf verschwendet, dem bleibt sie im Privat- wie im Berufsleben für mehr Durchsetzungskraft, Erfolg und Lebensqualität und für die Erreichung seiner ganz persönlichen Ziele."
ORT: ina biechl - beratung. training. coaching, 1150 Wien, Hütteldorferstraße 81b/Stiege 2/Top 3.
7 erfahrene Lehrtrainerinnen begleiten den Lehrgang vom 27. Oktober 2008 bis 26. September 2009, verteilt auf 10 Module zu je 2 oder 3 Tagen (Montag / Dienstag / Mittwoch), in Wien.
Er ist konzipiert für Lehrende in der Jugend- und Erwachsenenbildung, die ihre individuelle Lehrkompetenz erweitern möchten, und für Personen, die firmenintern Fachwissen und Erfahrung weitergeben wollen, und schließt mit einer Diplomprüfung.
Die Europäische Kommission hat heute das Grünbuch zum territorialen Zusammenhalt angenommen und damit den Startschuss zu einem umfassenden Konsultationsprozess mit regionalen und lokalen Behörden, Vereinigungen, Nichtregierungsorganisationen, der Zivilgesellschaft und anderen Einrichtungen gegeben. Dieser Konsultationsprozess soll zu einem besseren und gemeinsamen Verständnis des territorialen Zusammenhalts und seiner Auswirkungen auf die Zukunft der Regionalpolitik der EU führen.
Die Berufsbildung ist für das Arbeitsmarktgeschehen von strategischer Bedeutung; das gilt sowohl für die kurzfristigen Entwicklungen als auch für die langfristigen Trends. Kurzfristig geht es darum sicherzustellen, dass es zu einer gelungenen Abstimmung von Angebot und Nachfrage im Hinblick auf die Lehrausbildung kommt. Dies ist schon rein quantitativ eine erhebliche Herausforderung, gilt es doch, im Laufe eines Jahres rund 45.000 Erstbesetzungen von Lehrstellen zu bewältigen. In langfristiger Hinsicht gilt es, sich der Frage zu stellen, ob die Entwicklung der Lehrausbildung den Bedarf an FacharbeiterInnen abzudecken imstande sein wird. Gegen den Hintergrund der skizzierten Herausforderungen legt Synthesis Forschung (im jährlichen Rhythmus) eine Vorschau auf die zu erwartenden Entwicklungen auf diesem Gebiet vor.
Das Team des "ZML-Innovative Lernszenarien" der FH JOANNEUM ist seit 1998 im Bereich E-Learning tätig und feiert sein 10-Jahresjubiläum unter anderem mit einer Online- Festschrift. In diesen 10 Jahren sind viele Kontakte und Kooperationen mit Kolleginnen und Kollegen von österreichischen Hochschulen, Schulen und Firmen entstanden.
Einige der Personen, die den E-Learning-Weg gemeinsam mit dem ZML gegangen sind, wurden eingeladen, als Autorinnen und Autoren bzw. als Begutachter und Begutachterinnen an der Festschrift mitzuwirken. Auf diese Weise ist ein buntes Panoptikum an 13 Beiträgen entstanden, die (auch) die österreichischen Grenzen sprengen.
Anlässlich 20 Jahre Bischöfliche Arbeitslosenstiftung der Diözese Linz ist dieses Buch, das Arbeitslosigkeit als theologische Herausforderung versteht, entstanden. Die AutorInnen Edeltraud Koller, Ansgar Kreutzer und Bernhard Vondrasek stellen dringliche Anfragen an Kirche, Wirtschaft und Gesellschaft. Aus Sicht von Systematischer Theologie, Moraltheologie und Pastoralthologie werden Konturen einer gebotenen "Theologie der Arbeitslosigkeit" skizziert.
Jobs mit Zukunft - Neue Ausbildungen und Berufe im Technologiesektor (Biotechnologie, Nanotechnologie, Erneuerbare Energien).
Eine Veranstaltung von AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und
Berufsinformation, Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
und abif - Analyse, Beratung und interdisziplinäre Forschung.
Nähere Informationen und online-Anmeldung: hier klicken
Eine Annäherung an China in all seiner Vielfalt - mit konkreten Tipps für ArbeitnehmerInnen und BetriebsrätInnen. Durch den Abend führt als Moderator Marcus Strohmeier (VÖGB) gemeinsam mit Monika Kemperle (Leitende Sekretärin im ÖGB) zu folgenden "Stationen" des Themenabends: VertreterInnen der AutorInnen und die HerausgeberInnen Herbert Eckhart, Lydia Steinmaßl und Sepp Wall-Strasser von "weltumspannend arbeiten".
Austrian Development Agency (ADA) Dr. Helmuth Hartmeyer.
Österreichisch-chinesische Gesellschaft (ÖGCF) Univ. Prof. Dr. Gerd Kaminski.
Chinareisende ArbeitnehmerInnen und BetriebsrätInnen.
Diashow und Erfahrungsbericht aus der Praxis von Karl Baumgartner (Betriebsratsvorsitzender MAN).
Veranstaltungsort: Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien.
Für nähere Informationen und Anmeldung zur Veranstaltung stehen wir sehr gerne zur Verfügung:
Tel.: +43 (0)1 662 32 96 - 6236, E-Mail: office@oegbverlag.at
Die soeben vorliegende AMS info 115 von Dr. Susanne Schidler bietet am Beispiel der Erneuerbaren Energien eine kurze, kompakte Einführung in die sich bis zu Fragen rund um Arbeitsmarkt und Qualifizierung erstreckenden interdisziplinären Aspekte von Nachhaltigkeitskonzepten.
Die vorliegende Studie präsentiert die mittelfristigen Veränderungen in der Nachfrage nach Arbeitskräften für die Ostregion Österreichs; das sind die Bundesländer Wien, Niederösterreich und Burgenland. Es werden die Veränderungen der unselbständigen Beschäftigung bis 2012 gegenüber 2006 für Branchen und Berufsgruppen dargestellt und mit einem geschlechtsspezifischen Szenario unterlegt. Prognostiziert wird die unselbständige voll versicherungspflichtige Beschäftigung (ohne Freie Dienstverträge, Werkverträge, geringfügige Beschäftigungen; sowie ohne KindergeldbezieherInnen und Präsenzdiener).
Am 18. September 2008 (ab 13.30 Uhr) lädt der DSE Wien (Wiener Dachverband für sozialökonomische Einrichtungen) zur arbeitsmarktpolitischen Tagung ins Gartenpalais Schönborn. Fachgrößen aus Wirtschaft und Wissenschaft und ArbeitsmarktexpertInnen beleuchten das Spannungsfeld zwischen wirtschaftlicher Effizienz und sozialem Gewissen.
Das Wiki-Lexikon des Deutschen Bildungsservers hat seinen Fokus auf die Bereiche Bildung und Pädagogik. Das Wiki-Lexikon wendet sich an alle Akteure des Bildungswesens und an die an Bildungsthemen interessierte Öffentlichkeit. Themenbereiche sind z.B. Erwachsenenbildung, Hochschulbildung, Berufliche Bildung u.v.m.
Das Informationsangebot der Knowledgebase Erwachsenenbildung bietet eine mehrsprachige und international ausgerichtete virtuelle Bildungsumgebung für alle in der Erwachsenenbildung Tätigen sowie für Forschende und Lernende und ermöglicht schnelle, präzise und umfassende Auskünfte zu einzelnen Aspekten der Erwachsenenbildung in Österreich.Einfach benutzbare Datenbanken geben Auskunft über Fachliteratur (Bücher, Beiträge in Sammelbänden, Zeitschriften und Fachjournalen, akademische Forschungs- und Abschlussarbeiten). Auf diese Weise kann selbstständige und unselbstständige Literatur zu Themen wie Geschichte der Erwachsenenbildung, Wissenschaftspopularisierung, Methodik, Andragogik, Bildungs- und Wissenschaftsforschung direkt abgefragt werden.
Um sich ein Bild über die Organisation, die Struktur und den Aktivitätsumfang der österreichischen Volkshochschulen zu machen, stehen Statistik- und Strukturanalyse-Datenbanken zur Verfügung, mit denen nicht nur Informationen über die statistische Entwicklung, sondern auch Auskünfte über den neuesten organisatorischen Stand sowie über aktuelle Weiterbildungsangebote für Lehrende und TrainerInnen in der Erwachsenenbildung gegeben werden.
Die Historiografie offeriert ein lebendiges Bild der Geschichte der Volksbildung und der Popularisierung von Wissen in Österreich seit dem 19. Jahrhundert. Aktuelle Tagesfragen und Problemstellungen in der Erwachsenenbildung können so in ihrem historischen Kontext gesehen und damit auch besser verstanden werden. Die Knowledgebase Erwachsenenbildung bildet nicht nur eine Wissens- und Informationsdrehscheibe zwischen vergangenen, gegenwärtigen und künftigen Trends und Entwicklungen in der Erwachsenenbildung, sondern soll darüber hinaus auch die Diskussion von zentralen Fragen der Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung anregen.
Ziel der Untersuchung ist es, die unterschiedlichen Facetten qualifizierter Teilzeitarbeit näher zu betrachten und konstruktive Anregungen für die Gestaltung der Arbeitswelt von morgen zu liefern. Ziel ist es auch herauszufinden, ob und wie Teilzeitarbeit sowohl den Unternehmensinteressen als auch den individuellen Bedürfnissen der Menschen in positiver Weise entgegenkommen kann und welche Bedingungen und Anreize Unternehmen und MitarbeiterInnen brauchen, um Teilzeitarbeit für beide Seiten attraktiver gestalten zu können.
terra cognita wird von der Eidgenössischen Kommission für Migrationsfragen (bis 2007: Eidgenössische Ausländerkommission) herausgegeben. Die Zeitschrift versteht sich als Forum, das Diskussionen zu aktuellen Migrationsthemen aufgreift, neueste Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis präsentiert und mit der "Infothek" auch über einen ausführlichen Serviceteil verfügt (incl. pdf-Download-Archiv).
AbsolventInnen der Sozialwissenschaften sind oft mit großen Schwierigkeiten beim Berufseinstieg konfrontiert, oder mit Arbeitsbedingungen die eine Lebensplanung schwer machen. Einer relativ geringen Anzahl an gut dotierten Stellen steht eine Vielzahl von schlecht gesicherten Arbeitsverhältnissen gegenüber. Dem gegenüber steht eine Community an Forschungsinstituten, die trotz ihrer relativen Kleinheit seit vielen Jahren in Europa erfolgreich sind und hervorragende Arbeiten in vielen politisch wichtigen Fragestellungen machen. Unter den entsprechenden Rahmenbedingungen haben die Sozialwissenschaften ein großes Potential um zu Grundlagen für ein effektives politisches Handeln von Regierungen beizutragen. Dies ist in Österreich noch längst nicht ausreichend genutzt. Und damit auch nicht das Potential an Wachstum und Beschäftigung in der Sozialforschung.
Wenige Tage vor der nächsten Nationalratswahl werden dringend nötige Änderungen der Rahmenbedingungen für die Österreichische Sozialforschung diskutiert und in Form von konkreten Maßnahmen zusammengefasst.
Die Kluft zwischen Natur- und Sozialwissenschaften scheint unüberwindbar, obwohl die drängenden Fragen des 21. Jahrhunderts gerade eine Zusammenarbeit der Disziplinen erfordern.
Dieses Buch möchte die Trennung von natur- und sozialwissenschaftlichen Fragestellungen überwinden und greift exemplarisch die aktuelle Debatte um Klimawandel und Umweltschutz auf.
Beiträge aus verschiedenen systemtheoretischen Perspektiven schaffen ein gemeinsames theoretisches Verständnis zur Analyse der vielfältigen Beziehung zwischen Mensch und Umwelt. Ist beispielsweise ein System ein vom Beobachter zweckgerichteter Ausschnitt der Welt, oder erzeugen sich Systeme selbst? Beide Positionen führen zu grundsätzlich unterschiedlichen Konsequenzen, die die wissenschaftliche Arbeit, aber auch die Weltanschauung berühren.
Neben der Diskussion verschiedener Systemtheorien werden, anhand der aktuellen Umwelt- und Klimadebatte, Begriffe wie "Komplexität", "Emergenz" und "Strukturelle Koppelung" als Schlüssel zu einer gemeinsamen Sprache diskutiert.
Seit bald zwei Jahren laufen 2 EU-Projekte - ADysTrain und EDysGate - mit österreichischer
Beteiligung zum Thema "Legasthenie bei Erwachsenen" und nun liegt schon Einiges vor.
Das Projekt "ADysTrain" richtet sich einerseits an ArbeitgeberInnen und ManagerInnen und andererseits an WeiterbildungstrainerInnen und will diese Personen mit der Tatsache "Legasthenie bei Erwachsenen" bekannt machen.
Die Projektpartnerschaft hat dazu 12 Broschüren entwickelt und gestaltet, die dieser Zielgruppe grundlegende Information und praktische Hilfe zur Unterstützung von LegasthenikerInnen bei Aus- und Weiterbildung und im Berufsleben geben. Dies 12 Handbücher können auch in der E-Library des AMS-Forschungsnetzwerkes unter dem Titel "Legasthenie bei jungen Erwachsenen - 12 Handbücher" downgeloadet werden
Das Projekt "Edysgate" hat Übungsspiele für junge legasthene Erwachsene entwickelt
mit dem Anspruch, in Form und Inhalt auf diese Zielgruppe einzugehen und sie damit eher
zum Training zu motivieren, als dies mit dem vorhandenen kindlichen Material möglich ist.
Die Lernspiele wurden zum österreichischen Staatspreis für E-Business und Multimedia 2008 nominiert.
Die Übungen finden Sie auf der Projektseite www.edysgate.org.
Das nowa Netzwerk für Berufsausbildung veranstaltet im Herbst einen TEKNOWA - train the trainer - Lehrgang. Zielgruppe sind Erwachsenenbildnerinnen und Berufs- und Sozialpädagoginnen, die in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen das Berufswahlspektrum von Frauen und Mädchen erweitern möchten.
Der Lehrgang besteht aus 4 Modulen (jeweils 2 Tage) und findet in Graz im Zeitraum von Oktober 2008 bis Februar 2009 statt.
Nähere Infos:
nowa Netzwerk für Berufsausbildung
Jakominiplatz 16, A-8010 Graz
Tel.: 0316-48 26 00-24, Fax: 0316-48 26 00-4
E-Mail: gertrude.peinhaupt@nowa.at
Internet: www.nowa.at
Das "Netzwerk: Soziales neu gestalten" ist ein Zusammenschluss von verschiedenen Akteuren in der Sozialwirtschaft. Ihr gemeinsames Fundament ist ihr Engagement für das Gemeinwohl und der Wille die Zukunft aktiv und gemeinsam zu gestalten. Die Aktivitäten in diesem Netzwerk werden auf die Themen fokussiert, die einen entscheidenden Einfluss auf die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft haben. Dabei spielen die Themenfelder Alten-, Behinderten- und Jugendhilfe eine große Rolle.
In der ersten Projektphase wird sich das Netzwerk schwerpunktmäßig mit den Fragen einer zukunftsfähigen Ausrichtung der Altenhilfe beschäftigen. Eine besondere Rolle spielen dabei innovative, gemeinwesenorientierte Wohn- und Betreuungsmodelle.
Durch die Professionalisierung und die teilweise Überregulierung im Sozialbereich sind die primären Hilfesysteme wie Familien und Nachbarschaftshilfen immer mehr aus dem Blickfeld geraten. Alle Netzwerkpartner teilen die Überzeugung, dass soziale Leistungen für die Zukunft einerseits dem Wunsch der Menschen nach Eigenverantwortung und Selbstbestimmung zu entsprechen haben und andererseits nachhaltig zu sichern sind. Daher müssen sich soziale Leistungen verstärkt an Solidarität, Subsidiarität, sozialräumlichen Lösungen und bürgerschaftliche Eigenverantwortung orientieren. Eine solche Haltung stiftet letztendlich durch die Möglichkeit der Teilhabe auch bei den Menschen mehr Sinn als eine auf Versorgung und Konsum sozialstaatlicher Leistungen orientierten Einstellung. Vor diesem Hintergrund suchen alle operativen Netzwerkpartner nach ergänzenden Angebotsstrukturen zur stationären Versorgung.
Siehe auch: www.zukunft-quartier.de
Die deutschen Forschungs- und Bildungseinrichtungen setzen auf Zusammenarbeit mit europäischen und außereuropäischen Partnern. Damit sichern sie Deutschland dauerhaft Kompetenz- und Innovationsvorsprünge. Internationale Zusammenarbeit in Forschung und Bildung kann außerdem helfen, globale Probleme wie Krankheiten oder den Klimaschutz besser zu lösen. Die Bundesregierung hat sich im Februar mit der Internationalisierungsstrategie ehrgeizige Ziele zur verbesserten Vernetzung der deutschen Wissenschaft gesetzt. Hierzu leistet das Internetportal "Kooperation international" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) einen wichtigen Beitrag. Als Wegweiser zur internationalen Zusammenarbeit von Forschung und Bildung präsentiert sich das Portal www.kooperation-international.de seit heute noch übersichtlicher und informativer.
"Seit Ende der 1990er Jahre steht die Weiterentwicklung von Fürsorgesystemsysteme als letztem Netz nationaler Sicherungssysteme zu einer "aktivierenden" Grundsicherung auf der Reformagenda in vielen Ländern. Die gemeinsame Zielsetzung von Hilfereformen ist es, die soziale Treffsicherheit von Transfers durch die nachhaltige Verringerung der Armut mittels Reintegration ins Erwerbsleben zu erhöhen. Dies bedeutet, dass Grundsicherungssysteme sowohl armutsfest als auch beschäftigungsfreundlich ausgestaltet werden müssen. Mit Hartz IV wurde in Deutschland - im Vergleich zu andern Ländern - relativ spät aber umfassend reformiert. Im internationalen Vergleich ist die SGB II-Reform insofern singulär, als dass mit der Einführung der "Grundsicherung für Arbeitssuchende" nicht nur der von bedürftigkeitsgeprüften Transferleistungen betroffene Personenkreis erheblich ausgeweitet wurde, sondern auch ein "Systemwechsel" in Richtung angelsächsisches Sozialmodell verbunden ist. Stärker als in andern Ländern ist mit der Schaffung eines einheitlichen Systems bedürftigkeitsgeprüfter und steuerfinanzierter Grundsicherungsleistungen auch die Erwartung verbunden, einen nachhaltigen Abbau von (Langzeit-)Arbeitslosigkeit zu erreichen. (...)
Durch den Ländervergleich (USA, Großbritannien, den Niederlanden, Dänemark, Schweden u.a.) soll geklärt werden,
- wie Hilfesysteme ausgestaltet werden müssen, damit sie gleichzeitig armutsfest und beschäftigungsfreundlich sind,
- welche Aktivierungsstrategien ("Fördern und Fordern", Workfare, Work First) dazu beitragen, die Integration von erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in den Arbeitsmarkt zu befördern?"
A mid-term assessment of where the world stands on its commitment to provide basic education for all children, youth and adults by 2015. What education policies and programmes have been successful? What are the main challenges? How much aid is needed? Is aid being properly targeted?
"bildungsforschung" ist eine offen zugängliche, von ExpertInnen begutachtete Online-Zeitschrift mit dem Ziel, den interdisziplinären Austausch auf dem Gebiet der Bildungsforschung zu pflegen.
Die Zeitschrift bildungsforschung verfolgt folgende Ziele und Prinzipien:
Die interdisziplinäre Ausrichtung soll die ausschließlich erziehungswissenschaftliche Sichtweite erweitern, der wissenschaftliche Anspruch wird mit einem Peer-Reviewing durch zwei Gutachter/innen gewährleistet.
Neben Deutsch ist auch Englisch mögliche Publikationssprache, Abstracts sind immer in beiden Sprachen zugänglich.
"Praxisberichte" sollen überdies Anregungen aus der konkreten Bildungsarbeit für den wissenschaftlichen Diskurs bieten und dessen praxeologische Reflexion herausfordern - in einem positiven und konstruktiven Sinn.
Als Online-Zeitschrift ist die bildungsforschung offen zugänglich und dient im Sinne der Open-Access Bewegung der Überbrückung des "Information Gap".
Die Möglichkeiten des Internets sollen dabei aktiv genutzt werden: die Artikelthemen oder Themenschwerpunkte sollen beispielsweise über Links weitergehend erschlossen und vertieft werden.
Es ist darüberhinaus ein Anliegen, inbesondere dem wissenschaftlichen Nachwuchs und Frauen ein Forum zu bieten und wir ermuntern diese ausdrücklich zur Mitarbeit. Auch eine ausgezeichnete Hauptseminararbeit oder Abschlussarbeit kann wissenschaftliche Impulse bieten und sich der Öffentlichkeit stellen.
Die Online-Zeitschrift erscheint jährlich mit zwei Ausgaben erscheinen. Sie können Beiträge zu einem thematischen Schwerpunkt, Einzelbeiträge und Praxisberichte enthalten.
Eine gute Verfügbarkeit und Recherchierbarkeit der Beiträge wird gewährleistet. Beispielsweise erfolgt eine Eintragung in die FIS-Datenbank (Fachinformation Bildung) und eine Archivierung der bildungsforschung durch die Deutsche Bibliothek.
In diesem Berichtsband des AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation (Autorinnen: Sabine Putz, Barbara Zajic), werden für das Beobachtungsjahr 2007 zunächst die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, Daten über die Wohnbevölkerung sowie die Erwerbsquoten beschrieben. Im Anschluss daran wird die Arbeitsmarktlage anhand von Statistiken zu Beschäftigung und Arbeitslosigkeit, Arbeitslosenquoten, LeistungsbezieherInnen, Stellenangebot und Lehrstellenmarkt detailliert dargestellt.
Die Europäische Kommission startet am 1. August 2008 die aktuelle Ausgabe ihres JournalistInnenpreises "Für Vielfalt. Gegen Diskriminierung." In diesem Jahr wird zum fünften Mal in Folge um die Einreichung von Beiträgen zu diesem europäischen Wettbewerb gebeten, in dessen Rahmen Journalisten sowohl der Online als auch der Printmedien ausgezeichnet werden. Der Journalistenpreis "Für Vielfalt. Gegen Diskriminierung." stellt diejenigen Talente unter den Medienexperten heraus, die durch ihr Schreiben zu einem besseren Verständnis der Vorteile von Vielfalt und dem Kampf gegen Diskriminierung auf Grund von Religion oder des Glaubens, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Rasse oder ethnischer Herkunft beitragen.
Der JournalistInnenpreis "Für Vielfalt. Gegen Diskriminierung." wird im Rahmen des Wettbewerbs 2008 von mehreren renommierten Journalistenverbänden unterstützt. Die Europäische Jugendpresse (European Youth Press) und die Vereinigung europäischer Journalisten (Association of European Journalists) unterstützen die Ziele des Preises sowie die Errungenschaften der Teilnehmer.
Die Europäische Kommission ist entschlossen, Diskriminierung in all ihren Formen zu beseitigen. Der JournalistInnenpreis ist eine von verschiedenen EU Initiativen zur Förderung des Wandels der Einstellung und des Verhaltens, um dieses wichtige Ziel zu erreichen.
Weitere Informationen sind erhältlich unter: www.stop-discrimination.info und http://journalistaward.stop-discrimination.info
Der EGF ist geschaffen worden, um Arbeitskräften zu helfen, die infolge von weit gehenden strukturellen Veränderungen im Welthandelsgefüge entlassen werden, damit sie so schnell wie möglich eine neue Arbeit finden. Der Fonds wurde von der Europäischen Union im Jahre 2007 gestartet und wird bis maximal 500 Millionen Euro pro Jahr als Beihilfen geben können.
Die redaktionelle Orientierung der neuen online-Zeitschrift "soziales_kapital" lässt sich an folgenden Eckpunkten festmachen:
Reviewed Journal: Wissenschaftliche Beiträge zu einer Sozialarbeitswissenschaft und angewandten Forschung in der Sozialen Arbeit im weiteren Sinne, also unter Einbeziehung von sich selbst als sozialarbeiterisch und/oder sozialpädagogisch verstehenden Beiträgen und von Beiträgen aus Nachbarwissenschaften, die einen Bezug zu Sozialarbeit haben.
Publikationsforum für österreichische AutorInnen, die Studien im thematischen Bereich der Disziplin der Sozialen Arbeit (Sozialarbeit, Sozialmanagement, Sozialpädagogik) durchführen. So dient das Journal auch der Heranbildung einer wissenschaftlichen Community rund um die Disziplin und fördert die Publikationstätigkeit von Lehrenden der FH-Studiengänge Sozialarbeit in Österreich.
Forum für Innovation und Reflexion.
Publikation von ausgewählten Beiträgen aus dem sonstigen deutschen Sprachraum, ev. auch englischsprachiger Beiträge, die uns für die Disziplinentwicklung oder aus inhaltlichen Gründen interessant erscheinen.
Das Journal soll Sozialarbeit in Österreich, die Zeitschrift des Österreichischen Berufsverbandes der SozialarbeiterInnen nicht ersetzen und nicht konkurrenzieren.
Zum Online-Journal "soziales_kapital": hier klicken
Bei dieser Studie geht es darum, die nationalen Konzepte im Bereich des Leistungsangebots der öffentlichen Arbeitsagenturen zu sondieren und zu analysieren. Ziel ist eine bessere Abstimmung der Arbeitskräftenachfrage und des entsprechenden Angebots innerhalb eines sich wandelnden Umfelds, in dem neue Fähigkeiten erforderlich sind und von den Arbeitskräften erwartet wird, dass sie sich diesen Erfordernissen anpassen. Die Analyse soll auch zur Bewertung der Leistungsfähigkeit bei der Kundenbetreuung im Rahmen der Einführung von Praktiken für Kundenbeziehungsmanagement beitragen sowie etwaige gute Praktiken ermitteln und Konzepte zur frühzeitigen Ermittlung und Weiterbildung von Arbeitskräften weiterentwickeln helfen. Schwerpunkt der Studie ist in erster Linie die Frage, wie der potentielle Beitrag der öffentlichen Arbeitsagenturen im Rahmen des von der EU-Initiative "Neue Kompetenzen für neue Beschäftigungen" vorgegebenen breiten Kontextes genutzt und umgesetzt werden kann. Im Besonderen geht es bei dem Auftrag darum, eine gründliche Analyse und exakte Bewertung des derzeitigen Entwicklungsstandes der von der nationalen Arbeitsagentur eingeleiteten Maßnahmen vorzunehmen. Die Studie deckt unter anderem die Beziehungen zu und Zusammenarbeit mit anderen Beschäftigungsdienstleistern ab, darunter private Beschäftigungsdienstleister und NROs. Sie umfasst alle EU-Mitgliedstaaten und die EFTA-/EWR-Länder Island, Norwegen und Liechtenstein. Die Verbreitung der Studienresultate ist vorgesehen, und zwar auch im Rahmen eines gegenseitigen Lernprozesses und vor allem durch die Weitergabe guter Praktiken in einem oder mehr Seminaren/Zusammenkünften.
»Die Arbeitslosen von Marienthal« (Leipzig 1933) ist längst ein Klassiker der empirischen Sozialforschung zum Thema Arbeitslosigkeit un deren (psycho-)sozialen Auswirkungen. Der Erfolg dieser Studie bewirkte in den Sozialwissenschaften eine weltweite Vertrautheit mit dem Namen »Marienthal«. Doch kaum jemand weiß mehr über diese Fabrik und Arbeiterkolonie als das Wenige, das in dem Buch mitgeteilt wird. So betrachtet, ist »Marienthal« ein Mythos geworden.
Diese Website bietet Erst- und Hintergrundinformationen zu Marienthal vor wie nach der berühmten Studie von 1933. Texte, Bilder und Archivalien gewähren Einblicke in die Geschichte Marienthals, in den Ort und seine Menschen, von den Anfängen bis in die Gegenwart. Diese werden durch Informationen zur Marienthal-Studie sowie zu deren Projekt- und Autorenteam ergänzt.
Dieses Projekt wurde vom Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich mit Förderung des Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank (Projekt-Nummer 11.192, Projektleiter: Peter Gasser-Steiner) und der Marktgemeinde Gramatneusiedl durchgeführt. Diese Website ist eine Ergänzung zum Buch »Marienthal. Das Dorf - Die Arbeitslosen - Die Studie« von Reinhard Müller.
Im Rahmen der vom Österreichisches Institut für Familienforschung (OIF) durchgeführten Evaluierung der Maßnahme Elternteilzeit wurden unterschiedliche Sichtweisen beleuchtet: Die der Arbeitnehmer/innen, der Arbeitgeber/innen sowie die Sichtweise von Experten/Expertinnen der Vertretungen der Arbeitnehmer/innen, Arbeitgeber/innen und auf juristischer Ebene.
Die Autorinnen und Autoren untersuchen auf der Datenbasis des IAB-Betriebspanels den Fachkräftebedarf. Besonderes Augenmerk galt den Unterschieden zwischen den Branchen, vor allem der Wissenswirtschaft. Die Daten des IAB-Betriebspanels zeigen, dass sowohl die Nachfrage nach
Fachkräften als auch die Schwierigkeiten bei der Besetzung von Stellen fuer Fachkräfte zugenommen haben. Das gilt insbesondere fuer die Wissenswirtschaft.
Das Institut Arbeit und Technik in Gelsenkirchen, kurz IATGE, ist eine international tätige Einrichtung zur Erforschung und Gestaltung von Veränderungsprozessen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Die Kompetenzen des Instituts liegen in der problemorientierten Verknüpfung von unterschiedlichen Fachgebieten, in der Verknüpfung von Grundlagenforschung mit angewandter Forschung und der Entwicklung und Erprobung von innovativen Gestaltungslösungen, in der Organisation und Führung von Netzwerken und Verbundprojekten sowie im Wissenstransfer und Wissensmanagement.
In den jährlich erscheinenden IAT-Jahrbüchern werden verschiedensten Themen aus den Arbeitsgebieten des Institutes aufgegriffen.
Zu den Downloads - IAT Jahrbuch 2007: hier klicken
Arm trotz Arbeit - «Working Poor»: Menschen, die über kein existenzsicherndes Einkommen verfügen, obwohl sie erwerbstätig sind. Für sie ist jede unvorhersehbare Ausgabe wie ein kaputter Kühlschrank, steigende Preise für Arzneien, Energie oder Busbillette eine Katastrophe. Oft sind sie vom Sozialleben ausgeschlossen.
Gemäss Bundesverfassung hat jedermann «Anspruch auf ein menschenwürdiges Dasein». Das beinhaltet neben Nahrung auch Kleidung, ein Obdach und medizinische Pflege. Für Einzelpersonen ist das Mindesteinkommen auf Fr. 2"200.-, und für Paare mit zwei Kindern auf Fr. 4"600.- festgesetzt. Wer darunter liegt, gilt offiziell als arm.
2005 lebten in der Schweiz 125"000 Erwerbstätige unter der Armutsgrenze. Häufig betroffen sind Alleinerziehende, kinderreiche Familien sowie AusländerInnen, Angestellte in der Gastronomie, in privaten Haushalten, im Baugewerbe oder in der Landwirtschaft. Im schlechtesten Fall haben sie weniger Geld zur Verfügung als Sozialhilfe-Empfänger. Eine OECD-Studie (März 2007) kommt deshalb zum Schluss, dass Arbeit in der Schweiz bestraft wird. Lösungsvorschläge wie Ergänzungsleistungen, Steuergutschriften, Mindestlöhne oder so genannte Kombi-Löhne sowie eine Bildungspolitik, die soziale Unterschiede ausgleicht, werden diskutiert. Arbeit soll sich wieder auszahlen.
[Inhalt in Stichworten: Existenzminimum, Armutsgrenze, Arbeit, Mindestlohn, Kombi-Lohn, OECD, Lebensunterhalt, Taxifahrer, Waldarbeiter, alleinerziehend, Lösungsvorschläge]
Die Geschlechterverhältnisse sind seit geraumer Zeit zu einem anerkannten Gegenstand der Sozialwissenschaften
geworden, vor allem der Politikwissenschaft und der Soziologie.
Es handelt sich um ein Querschnittthema, das alle Teilgebiete des jeweiligen Faches berührt, vom geschlechtsspezifischem
Wahlverhalten über ungleiche Chancen im Erwerbsleben bis zur grundlegenden Infragestellung der Prämissen "klassischer"
politischer Philosophen und Gesellschaftstheoretiker. Zudem zeigt sich die unmittelbare Praxisrelevanz von Kenntnissen zur
Kategorie "Gender" beispielsweise in der heute allgegenwärtigen Strategie des "Gender Mainstreaming", mit deren Hilfe
das Geschlecht zum integralen Bestandteil aller politischen Entscheidungsprozesse in der Europäischen Union und ihren
Mitgliedstaaten gemacht werden soll.
Sie finden auf dieser Internet-Seite grundlegende Informationen zu zentralen Themen der Gender-Forschung und -lehre.
Einer kurzen Inhaltsangabe der Überblickstexte sind weiterführende "Links" beigefügt, über einen Button ist der jeweilige
Text als pdf-Download abrufbar.
Studierende an Universitäten und Fachhochschulen, in den Medien Tätige und andere an der Geschlechterforschung
Interessierte sollen sich auf diese Weise informieren können, DozentInnen sollen die Texte ohne großen Aufwand in ihren
Veranstaltungen einsetzen können.
Manche der Texte sind auch auf Englisch, Polnisch oder Russisch abrufbar, zu anderen Texten gibt es zumindest
fremdsprachliche Abstracts.
eLearning Papers fügt dem Informationsaustausch zum e-Learning in Europa eine neue Dimension hinzu und fördert die Forschung. Die Beiträge geben einen Überblick über die gegenwärtige Situation und e-Learning-Trends in den verschiedenen Gemeinwesen: Schulen, Universitäten, Unternehmen, Gesellschaft und Einrichtungen. eLearning Papers gibt allen Interessierten die Gelegenheit, ihre Texte europaweit zu veröffentlichen. Durch diese Beiträge fördert die Zeitschrift die IKT-Nutzung für ein lebenslanges Lernen in Europa.
eLearning Papers werden in den vier, für elearningeuropa.info interessanten Bereichen angewandt: Schulen, Hochschulbildung, Lernen und Arbeit sowie Lernen und Gesellschaft. Alle e-Learning-relevanten Themen werden thematisiert. Folgende Themen werden beispielhaft genannt:
Technologie,
Pädagogik,
Verfahren,
Qualität und Evaluation,
eInclusion,
Lernumgebungen.
Erwerbsarbeit unterliegt in den letzten Dekaden vermehrten quantitativen und qualitativen Veränderungen. Vollzeitige, abhängige und unbefristete Arbeitsverhältnisse mit geregelter Arbeitszeit, geregeltem Einkommen und Bestandsschutzgarantien sind zwar nach wie vor die dominierende Beschäftigungsform, haben jedoch in den letzten Jahren zu Gunsten von neuen Erwerbsformen an Bedeutung verloren. Dieser Prozess der Erosion von Normalarbeitsverhältnissen birgt eine Reihe von sozialen Risiken in sich, eröffnet aber auch neue Beschäftigungschancen und individuelle Freiräume.
Die kritische Diagnose Hans Georg Zilians zur Entwicklung der modernen Gesellschaft: Der politische Widerstand gegen lebensfeindliche, inhumane Tendenzen ist weitgehend erlahmt. Eine produktivistische Dampfwalze hat sich in Bewegung gesetzt, die alles überrollt, was sich ihr in den Weg stellen möchte, statt sich durch Unterhaltung ruhig stellen zu lassen.
Der vom Liberalismus geprägte Zeitgeist, der Züge von Fortschrittsbesessenheit und hemmungslosem Individualismus verbindet, bildet kein Gegengewicht zur rasanten Vermarktlichung der modernen Gesellschaft. Er ist keine Bremse, sondern das zweite Pferd, das vor den Karren der Weltwirtschaft gespannt wird.
Angesichts dieser Situation stellt Hans Georg Zilian die wichtige Frage, wie Menschen und besonders Intellektuelle als Charaktere, die über Restbestände von Integrität verfügen, zu überleben imstande sind. Im Buch werden die verschiedenen Überlebensstrategien geschildert und analysiert; angestrebt wird eine "Kritik der Eliten", welche deutlich das Ideologische einer Gesellschaftskritik offen legt, die lediglich "progressiv" orientiert ist.
Der Autor:
Hans Georg Zilian wurde 1945 im steirischen Rottenmann geboren, er studierte in Graz, Wien und Oxford und promovierte 1984 zum Dr. phil.; 1992 Habilitation an der Universität Graz. Hans Georg Zilian war Dozent am Institut für Philosophie der Universität Graz und seit dem Jahre 2000 Leiter des Büros für Sozialforschung in Graz; seine Arbeitsschwerpunkte waren: Soziologie der Arbeitswelt, Arbeitsmarkt- und Arbeitslosenforschung, Soziologie der Politik und des Rechts, Sprachphilosophie. Hans Georg Zilian verstarb am 18. Juni 2005 in Graz, unmittelbar vor Beginn der Jahresveranstaltung der von ihm begründeten Denkwerkstätte Graz.
Institut Futur ist der Name für den Arbeitsbereich Erziehungswissenschaftliche Zukunftsforschung an der Freien Universität Berlin. Die Forschungsschwerpunkte des Instituts liegen im Mittelpunkt einer Triade mit den Eckpunkten "Zukunft", "Wissen(stransfer)" und "Unsicherheit". Zukunft wird hierbei sowohl aus objektiver wie aus subjektiver Perspektive betrachtet.
Unsere Forschungsaktivitäten liegen in den Bereichen der Entwicklung von Zukunftsszenarien (z.B. zum Bildungssystem), der Bildung für nachhaltige Entwicklung, der Analyse von Auswirkungen der Wissensgesellschaft (z.B. auf die Bildungspolitik und Bildungsökonomie), der Untersuchung von Innovationstransfer und Wissen sowie der subjektorientierten Zukunfts- und Unsicherheitsforschung.
Institut Futur setzt die wissenschaftlichen Erkenntnisse in die Praxis um: In Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung wird beispielsweise ein großes Projekt im Bereich "Bildung für nachhaltige Entwicklung" durchgeführt.
Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG analysierte 50 wissenschaftliche Studien, die sich mit wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels auf unterschiedlichen Industriesektoren beschäftigen. Davon ausgehend wurde ein Risikoranking erstellt, welches vor allem die Branchen Luftfahrt, Gesundheit, Tourismus, Transport, Öl und Gas sowie Finanzdienstleistung bedroht sieht. Die Gefahr, von Umweltkatastrophen heimgesucht zu werden, spielt dabei eine eher untergeordnete Rolle. Vorrangig geht es um regulatorische Veränderungen wie etwa strengere Umweltschutzauflagen, spezielle Energiesteuern oder Reputation- und Haftungsrisiken oder Image-bezogene Gefahren. Die Autoren der Studie gehen außerdem davon aus, dass Unternehmen künftig vermehrt zur Verantwortung gezogen werden und somit ein Prozessrisiko einkalkulieren müssen. Besonders in den USA sieht der Bericht die Möglichkeit von Schadensersatzklagen gegen Unternehmen mit vermehrtem Kohlendioxidausstoß.
Nähere Informationen & Download der Studie: hier klicken
Neuere Forschungsbefunde zeigen, dass Armut auch unter Vollzeitbeschäftigten zunimmt. Als "Working Poor" werden Beschäftigte bezeichnet, die trotz bezahlter Arbeit unterhalb der nationalen Armutsgrenze leben. Die "Lohnarmutsgrenze" liegt laut EU bei 60 Prozent des durchschnittlichen Vollzeiterwerbseinkommens eines Landes. Ist diese Entwicklung eine Konsequenz der Globalisierung oder der Reformen der letzten Jahre im Bereich der sozialen Sicherungssysteme und Arbeitsmarktinstitutionen? Dieses IABInfosSpezial bietet Informationen zum Forschungsstand im In- und Ausland.
Zur IAB-InfoPlattform "Working Poor": hier klicken
Das Jahr 2007 war ereignisreich wie kaum ein anderes in der langen Geschichte des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur frür Arbeit und wird wohl von niemandem aus dem Hause so schnell vergessen werden. Es war das Jahr, in dem zunächst die Evaluation durch den Wissenschaftsrat alle in Atem hielt, in dem das Institut den 40. Jahrestag seiner Gründung feiern durfte und in dem ein Wechsel in der Leitung erfolgte. Und natürlich war es auch ein Jahr, in dem zentrale Forschungsprojekte vorangetrieben wurden, wichtige Veröffentlichungen entstanden, die Politikberatung Früchte trug und das IAB mit einer Vielzahl von Themen in der Öffentlichkeit präsent war.
Vom 3. bis 4. Juli 2008 findet in Steyr erstmals die Österreichische Konferenz für Berufsbildungsforschung statt. Die Konferenz soll in zwei-jährigem Rhythmus eine regelmäßige Werkschau und Diskussion der österreichischen Berufsbildungsforschung bieten.
Die wichtigsten Termine für die Nummer 15, die im November 2008 online gehen wird, sind:
Bis 20. Juli 2008: Einreichen der Abstracts.
Bis 10. August 2008: bwp@ gibt Antwort, ob wir den Beitrag annehmen.
Bis 30. September 2008: Einsenden der fertigen Beiträge.
Berufliche Lehr-/Lernprozesse sind ein zentraler Gegenstand berufs- und wirtschaftspädagogischer Diskussion und Forschung. Vor dem Hintergrund politischer, curricularer und didaktischer Reformen in der beruflichen Bildung während der letzten 10 bis 15 Jahre haben theoretische Ansätze und empirische Untersuchungen sowohl zu Kontexten, Bedingungen, Strukturen als auch zu Prozessen und Strategien beruflichen Lehrens und Lernens an Bedeutung gewonnen.
Das Themengebiet berufliche Lehr-/Lernprozesse umfasst demnach weit mehr als das Lehren und Lernen im unmittelbaren beruflichen Unterricht. Darüber hinaus kann berufliches Lehren und Lernen immer weniger sektoral abgegrenzt werden. Berufliche Bildung erhält zunehmend in anderen Bildungssektoren an Bedeutung. Ebenso ist zu beobachten, dass im berufsbildenden Sektor allgemeinbildende Fächer bzw. Themengebiete an Bedeutung gewinnen.
Die Gestaltung der Berufsbildungslandschaft, die Erfassung, Übertragung und Anrechnung von Lernergebnissen, Aspekte der Professionalität von Lehrerhandeln sowie die Frage der Beruflichkeit und Kompetenzbildung, insbesondere auch aus der Sicht bestimmter Zielgruppen, sind einige Facetten auf der Landkarte beruflicher Lehr-/Lernprozesse, um die es in dieser dieser Ausgabe geht.
The European Spatial Planning Observation Network (ESPON) is set up to support policy development and to build a European scientific community in the field of territorial development. The main aim is to increase the general body of knowledge about territorial structures, trends and policy impacts in an enlarged European Union.
In jährlicher Folge wird das "Österreichische Jahrbuch für Politik" herausgegeben, um so relevantes Material politikwissenschaftlicher und (zeit)historischer Untersuchung zugänglich zu machen, bevor der Bezug zur Aktualität verloren geht. Über die Beschreibung der wichtigen Ereignisse im jeweiligen Berichtsjahr hinaus sollen die Entwicklung des politischen Systems aufgezeigt und Elemente für die Weiterentwicklung der politischen Theorie angeboten werden.
Für die Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Unternehmen wird die Sicherung des Arbeitskräftepotenzials angesichts einer alternden Bevölkerung immer wichtiger. Wesentliche Herausforderungen bei der Beschäftigung älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer betreffen die Bereiche Qualifikation, Gesundheit, Wissensmanagement und Arbeitsorganisation. In den vergangenen Jahren sind große Fortschritte bei der Gestaltung der Arbeitswelt, in der alle Generationen produktiv beschäftigt sind, gemacht worden. Zahlreiche Unternehmen und Initiativen zur alter(n)sgerechten Arbeitswelt sind ausgezeichnet worden. Dies hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit zum Anlass genommen, gemeinsam mit der Industriellenvereinigung und der Initiative "arbeit und alter" einen Round Table zum Thema "Arbeit braucht Alter - Ältere Mitarbeiter/innen als Erfolgsfaktor" am 7. April 2008, zu veranstalten.
Der Schlüssel für gelungene Berufsorientierung Jugendlicher: Das LEONARDO-Projekt "Parents" -
Verbesserte Zusammenarbeit von Eltern, BerufsorientierungslehrerInnen und Beratungseinrichtungen.
Um Verbesserungen in diesem Bereich herbeizuführen, wurde im Rahmen des Leonardo da Vinci Programms das von der EU geförderte Projekt "Parents" initiiert. Während der Projektlaufzeit wurden umfangreiche Materialien entwickelt und Erfahrungen ausgetauscht, welche das Zusammenspiel von Eltern sowie BeraterInnen und LehrerInnen bei der Berufsorientierung Jugendlicher fördern.
Das Projekt wird unter der Leitung der Akademie für Management in Lodz gemeinsam mit der Hafelekar Unternehmensberatung aus Innsbruck und weiteren Partnern aus Litauen, Spanien, Rumänien und Zypern durchgeführt.
Infos unter www.hafelekar.at und www.parentsvoctrainers.eu
Soziale Gerechtigkeit, Antirassismus und eine Wirtschaft, die die Bedürfnisse von Menschen in den Mittelpunkt stellt, bestimmen die Spurensuche der AutorInnen nach gesellschaftlichen Gegenwelten. Anlass für die Publikation "Gegenwelten" ist das 20-jährige Bestehen von ISOP (www.isop.at), einer steirischen Sozial- und Bildungseinrichtung, die sich als Teil eines Netzes versteht, das Gegenwelten umzusetzen versucht.
Geringverdiener und Niedriglöhne sind in den letzten Jahren ins Zentrum des öffentlichen Interesses gerückt und Gegenstand politischer Kontroversen geworden. Mit Verweis auf die wachsende Zahl von Geringverdienern wird von manchen Seiten die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes
gefordert. Dieser soll dazu beitragen, dass Geringverdiener mit ihrem Lohn den Lebensunterhalt bestreiten können. Andererseits wird von vielen Ökonomen eine Aus weitung des Niedriglohnsektors
als Mittel zur Bekämpfung der hohen Arbeitslosigkeit unter Geringqualifizierten vorgeschlagen. Dabei können z.B. staatliche Lohnkosten zuschüsse oder Kombilohnmodelle unterstützend wirken.
Ab Herbst 2008 gibt das Forum Wissenschaft & Umwelt eine neue Internet-Zeitschrift heraus. w&u online ist als elektronisches Pendant zur gedruckten Themenreihe "Wissenschaft & Umwelt INTERDISZIPLINÄR" (w&u PRINT) konzipiert: verständlich, fachlich kompetent und interdisziplinär. Anders als die gedruckten Hefte ist die online-Version der Zeitschrift thematisch nicht fokussiert: Mit Ausnahme der Umweltrelevanz gibt es keine inhaltlichen Einschränkungen.
Zielpublikum: Scientific Community, EntscheidungsträgerInnen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft, die interessierte Öffentlichkeit.
Am Mittwoch, den 11. Juni 2008, hält Klaus Dieter Deumeland an der FH Joanneum in Graz auf Einladung des dortigen Institutes für Bildungsrecht und Bildungspolitik einen Vortrag rund um das Thema der Wissensfreiheit an Hochschulen.
VERANSTALTUNGSORT: FH Joanneum Graz, Alte Poststraße 147/Eggenberger Strasse 63 ("graues Gebäude"), Hörsaal 14/EG.
AUSKÜNFTE: Fr. Barbara Schweiger, Tel.: +43 (0) 316 5453-8883; E-Mail: barbara.schweiger@fh-joanneum.at
Institut für Bildungsrecht und Bildungspolitik (IBB) an der FH Joanneum: hier klicken
This volume offers an in-depth analysis of the state of employment in the world today, providing a detailed and comprehensive picture of the serious challenges faced by today"s policy-makers. The authors argue that the precise nature of what they call "the employment challenge" varies between countries and regions, as do its underlying causes and the responses of governments. But they also suggest that in a globalizing world there are policy challenges that can only be addressed at the international level. The authors warn that if the international community and national governments fail to take corrective action immediately, what is now an employment problem will soon become an employment crisis in all parts of the world.
The book"s empirical focus is on four groups of states: developing countries, developed countries, Central and Eastern Europe and the Commonwealth of Independent States. It offers groundbreaking analysis of the nature and characteristics of employment and of emerging trends in these areas, as well as valuable information derived using both new and established indicators of employment and unemployment. The study also looks in detail at certain specific questions such as the unequal distribution of productive resources and the failure of globalization to alter this, the relationship between employment and poverty reduction in developing countries, and the rise in non-standard employment in developed countries.
Verringert ein höherer Bildungsstand das Risiko, von Arbeitslosigkeit betroffen zu werden? Die laufende Beobachtung und die Analyse des Arbeitsmarktgeschehens im Hinblick auf diese Zusammenhänge sind wichtige Aufgabenschwerpunkte der Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation (ABI) des Arbeitsmarktservice Österreich. Das vorliegende AMS info resümiert wichtige diesbezügliche Parameter für das Jahr 2007.
Das Dossier zum Lebenslangen Lernen auf der u.a. vom bmukk getragenen Website erwachsenenbildung.at wurde mit neuen Dokumenten, Links und Forschungsergebnissen aktualisiert und bildet nunmehr den Diskussionsstand mit Frühjahr 2008 ab.
An dieser Stelle finden Sie die aktuellen Call for Papers und eine Vorschau auf kommende Schwerpunktthemen der Online-Zeitschrift bildungsforschung. Beachten Sie bitte, dass Sie jederzeit Einzelbeiträge einreichen können.
VERANSTALTUNGSORT: Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien.
Nähere Information und Anmeldung bitte bei: renate.wimmer@oegbverlag.at
Ein Themenabend mit konkreten Handlungsanleitungen und Tipps zum persönlichen Beitrag für eine "fairere Welt" in der täglichen Praxis - mit folgenden Stationen:
Play fair 2008 - Verbesserung von Arbeitsbedingungen auf globaler Basis.
fairplay at work - Tausende Beschäftigte machen die EM: Fairness für die Beschäftigten - "Spezieller Tischfußball".
Weltumspannendes Arbeiten - "Globalisierung von unten".
Fair trade - Produktpräsentationen und Verkostung - mit "Handlungsanleitung" zur Einführung fair gehandelten Kaffees im Betrieb.
Fair Reisen - Tourismusangebote, die mit gutem Gewissen zu genießen sind.
clean clothes mit "öko-fairer Mode" von der Göttin des Glücks.
ATTAC - denn eine andere Welt ist möglich, wenn die Verteilung gerecht gestaltet wird.
Statement von Monika Kemperle, Leitende Sekretärin im ÖGB: "Internationale Solidarität leben"
Durch den Abend führt die Moderatorin Katharina Klee, Chefredakteurin Arbeit&Wirtschaft.
Mit Gewinnspiel. Eintritt frei!
VERANSTALTUNGSORT: Lehrentwicklungszentrum der Universität Wien, Porzellangasse 33a (Eingang Ecke Fürstengasse), 1090 Wien.
Unser mitteleuropäisches - insbesondere deutschsprachiges - Erziehungsmodell betont eher die Lücke oder die Abweichung von einer Idealvorstellung von Können und Kompetenz. So mag es dann auch nicht verwundern, dass Lernende weitgehend wissen, was sie nicht können, aber bei der Frage nach dem Können nach Worten ringen. Diese Sprachlosigkeit über unser Können insbesondere in Lehr- und Lerninstitutionen fällt seit einigen Jahren vermehrt auf, weil "social software" wie z. B. ePortfolio oder Netzwerke wie XING etc. in zahlreichen Rubriken nach unseren Kompetenzen und Fähigkeiten fragen. Vielen fällt es dort schwer, authentisch und mit den richtigen Worten über sich selbst zu sprechen. Damit werden beispielsweise die Möglichkeiten eines ePortfolio in Hochschulen weitgehend reduziert. Dass dies nicht zwangsläufig so sein muss, sondern es viele Worte und Wege gibt, über unsere Fähigkeiten, die ja nur einen kleinen Ausschnitt aus den mehr als 30.000 Fähigkeiten darstellen, zu sprechen, wird Thema des Vortrags sein.
ORT: ina biechl - beratung. training. coaching, 1150 Wien, Hütteldorferstraße 81b/Stiege 2/Top 3
Der Sommerlehrgang findet vom 14. Juli bis 6. August 2008 als kompakte Block-Veranstaltung statt und ist konzipiert für Lehrende in der Jugend- und Erwachsenenbildung, die ihre individuelle Lehrkompetenz erweitern möchten, und für Personen, die firmenintern Fachwissen und Erfahrung weitergeben wollen.
Die Teilnahmebestätigung gilt auch als Nachweis der Mindestausbildung für AMS-TrainerInnen und -Coaches. Mit weiteren Modulen besteht anschließend auch die Möglichkeit, den gesamten Lehrgang mit Diplom abzuschließen.
Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von AkademikerInnen
anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor
Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen
Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen
akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut. Die Info-Plattform des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit dokumentiert
Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige
relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschaeftigung von
Hochschulabsolventen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und
Beschaeftigungsbedingungen fuer Absolventen verschiedener Studienfächer und
Faechergruppen.
Zur IAB-InfoPlattform "Akademikerarbeitsmarkt": hier klicken
VERANSTALTUNGSORT: Institut für Höhere Studien (IHS), Stumpergasse 56, 1060 Wien.
Es diskutieren:
- Dr. Daniela Kittner (Kurier)
- Prof. Anton Pelinka (CEU Budapest)
- Prof. Sieglinde Rosenberger (Universität Wien)
- Dr. Armin Wolf (ORF)
Moderation: MMag. Kathrin Stainer-Hämmerle (Universität Klagenfurt)
Fragen:
Warum sind manche Forschungsthemen öffentlich extrem präsent und andere kaum? Warum kommen kaum Politiloginnen medial vor? Welche Rolle spielt hier das Selbstverständnis der Politikwissenschaft bzw. des/der einzelnen Politikwissenschafters/in? Inwieweit muss sich die (Politik)Wissenschaft überhaupt bemühen zu kommunizieren? Was kann hier der Journalismus bzw. der/die Journalist/in beitragen?
Rückfragehinweise: Mag. Patrick Scherhaufer, Geschäftsführender Generalsekretär und Vorstandsmitglied - Österreichische Gesellschaft für Politikwissenschaft (ÖGPW), Stumpergasse 56, 1060 Wien; E_Mail: office.oegpw@ihs.ac.at; Tel.: +43-1-59991-189; WWW: http://www.oegpw.at
Österreichische Gesellschaft für Politikwissenschaft: hier klicken
Altern als Folge von Alterungsprozessen ist beeinflussbar, Alter nicht. Da Altern den Menschen in seiner Gesamtheit betrifft, wurde an der Universität Heidelberg das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) gegründet, um interdisziplinär die verschiedenen Aspekte des Alterns zu untersuchen. Der Schwerpunkt des NAR liegt derzeit auf biologischer, medizinischer, soziologischer und ökonomischer Alternsforschung.
Der Sammelband richtet sich an AkteurInnen der Gesundheitsförderung in den verschiedenen Politik- und Praxisfeldern sowie an ForscherInnen, Lehrende und Lernende.
Die Publikation "Active Ageing - Regionale Handlungsoptionen in Österreich" basiert auf den gesammelten Erfahrungen der Equal-EP "TEP_EQUAL_ELDERLY" (7/2005-6/2007).
Am 20. Mai 2008 findet in der Zeit von 9:00 bis 13:00 im Kardinal König Haus in Wien diese von der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich, der Caritas Österreich und dem sozialwissenschftlichen Forschungsinstitut abif gemeinsam getragene Veranstaltung zur Thematik rund um Pflege und betrieblicher Gesundsheitsförderung für Beschäftigte im Pflege- und Betreuungsbereich statt.
Nähere Informationen / online-Anmeldung: hier klicken
Die Arbeitsstelle wurde 2003 am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) eingerichtet und bis Oktober 2007 aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanziert. Ab 2007 werden Forschungsvorhaben im Themenfeld Migration und Integration im Rahmen der neu eingerichteten WZB-Abteilung "Migration, Integration, Transnationalisierung" betrieben.
Die Arbeitsstelle (AKI) war ein Pilotprojekt, das Formen erproben sollte, um wissenschaftliche Expertise effektiver sowohl für die Analyse komplexer disziplinübergreifender Probleme als auch für die Bearbeitung praktischer gesellschaftlicher Probleme verfügbar zu machen. Daneben sollten Vernetzungen im interdisziplinären Forschungsfeld gefördert werden. Im Mittelpunkt der Tätigkeit der Arbeitsstelle stand eine wissenschaftsfundierte, problemorientierte Zusammenführung der in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen erarbeiteten Forschungsevidenz zu ausgewählten Fragestellungen im Themenfeld. Insgesamt fünf AKI-Forschungsbilanzen wurden vorgelegt, die zur illegalen Migration, zu Sprache und Integration, Aspekten der Bildungsbenachteiligung und zur sozialräumlichen Segregation den Erkenntnisstand zusammenführen und bewerten.
Der Aktionsrat Bildung ist ein Expertengremium renommierter Bildungswissenschaftler, das sich 2005 auf Initiative der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. konstituiert hat. Das gemeinsame Interesse liegt vor allem darin, auf Basis der umfassenden Expertisen die gegenwärtige Situation im deutschen Bildungssystem zu bewerten. Dabei sollen insbesondere Brennpunktthemen wie z. B. soziale Selektion, Übergangs- und Durchlässigkeitsdefizite im Bildungsverlauf und Lehrpersonalentwicklung im Zentrum der Diskussion stehen. Die Experten sind sich aufgrund der Reformträgheit der deutschen Bildungspolitik einig, dass mehr als eine Bestandsaufnahme erfolgen muss. So wollen sie aktuelle politische Entscheidungen vor dem Hintergrund empirischer Befunde bewerten und der Politik konkrete Handlungsempfehlungen geben. Nur so können positive Reformbemühungen gefördert werden.
Aus dem Vorwort der Bundesministerin: "Seit dem Ersten Zwischenbericht im November 2007 hat die ExpertInnenkommission in ihrer Entwicklungsarbeit wichtige Schritte gesetzt. Stand damals noch die Erhebung der Erfordernisse für die Modellversuche Neue Mittelschule im Zentrum, konzentriert sich der vorliegende Zweite Zwischenbericht auf Perspektiven und Herausforderungen des gesamten Bildungssystems. Die Kommission beschreibt in diesem Bericht fünf vorrangige Handlungsfelder, auf die sich ihre erarbeiteten Lösungsansätze und Empfehlungen beziehen. Oberstes Ziel ist die Weiterentwicklung des gesamten Bildungssystems, von der Frühkindpädagogik bis zur Erwachsenenbildung, für mehr Chancengerechtigkeit, Individualisierung, gezielte Förderung, Vielfalt und Kreativität. Die Schlussfolgerungen und Anregungen der ExpertInnenkommission bilden eine wichtige Grundlage für meine faktenbasierte bildungspolitische Arbeit. (...)"
Unsere Gesellschaft wird häufig als "Organisationsgesellschaft" bezeichnet. Aus gutem Grund: etwa 80% der Erwerbstätigen der EU arbeiten in Organisationen. Aber noch nie hat jemand eine Organisation gesehen.
Die Analyse von Organisationen benötigt Konzepte und Methoden. Das Buch gibt einen knappen Überblick über zentrale theoretische Auffassungen von Organisationen und ausführliche Anregungen für den Einsatz von Methoden der empirischen Sozialforschung (z.B. Befragungen, Beobachtung, Dokumentenanalyse) zur Analyse von Entscheidungen, Strukturen und Prozessen.
Die besonderen Bedingungen für diese Analysen werden anhand vieler Beispiele diskutiert. Eine Sammlung von Checklisten sowie Hinweise zur Gestaltung empirischer Arbeiten in und über Organisationen runden das Buch ab.
Call for expressions of interest EACEA/2007 for the establishment of a list of experts to assist the Education, Audiovisual and Culture Executive Agency in the framework of the management of the Community programmes in the fields of education, audiovisual, culture, youth and citizenship:
The Executive Agency Education, Audiovisual and Culture is issuing a call for expressions of interest in order to obtain applications for the establishment of a list of experts. This call is managed by the Agency in conjunction with the European Commission.
The experts" duties will be to assist the Agency, or, where applicable, the Commission, in the performance of the tasks mentioned below, with reference to the programme objectives, the priorities and criteria laid down in the calls for proposals, as well as the guides and manuals made available to applicants.
The Migrant Integration Policy Index (MIPEX) measures policies to integrate migrants in 25 EU Member States and 3 non-EU countries. It uses over 100 policy indicators to create a rich, multi-dimensional picture of migrants" opportunities to participate in European societies. MIPEX covers six policy areas which shape a migrant"s journey to full citizenship.
The accelerating globalisation and new emerging markets will have major impacts on Europe and its territory, cities and regions", states the freshly in print Europe in the World Report of ESPON, the European Observation Network on Territorial Development and Cohesion. Peter Mehlbye, the Director of the ESPON CU underlines, "that the report includes a considerable series of scientifically proved maps, explaining structures and connections between the diversity of countries and regions of Europe and the situation of Europe in the world, in particular in relation to the countries located in its immediate neighbourhood". The main authors behind the report, Pierre Beckouche, Clarisse Didelon, and Claude Grasland, have delivered the statistical and cartographic evidence on key questions, amongst them: How do global production places and international trade flows affect Europe? What are the consequences of economic and demographic growth and migration for Europe? Where are European gateway cities for the global links of Europe?
There is now scientific consensus that climate change affects health through changing weather patterns (for example, more intense and frequent extreme events) and indirectly through changes in water, air, food quality and quantity, ecosystems, agriculture, livelihoods and infrastructure. The effects will be unevenly distributed, and the people at greatest risk include the poor, very young, elderly and/or ill. Climate change can also pose a threat to health security. Failure to respond could be very costly in terms of disease, health care expenditure and lost productivity. This publication intends to stimulate debate and support an active response by providing up-to-date information on the health effects of climate change, as well as practical guidance on specific actions that decision-makers at different levels in health and other sectors can take now.
The Health and Environment Alliance supports precautionary health and environment policy within two main frameworks: the EU Environment and Health Strategy and the WHO Pan European environment and health process, which includes the the Children"s Environment and Health Action Plan for Europe.
Our work draws on the findings of the environmental health science revolution, which is revealing the impact of environmental degradation on health in an ever-widening range of diseases and conditions. These include amongst others, asthma, allergies, cancer, diabetes, cardiovascular diseases, reproductive problems, behavioural problems and obesity.
We believe that many diseases and conditions, including birth defects, could be effectively prevented by changes in public policy as well as changes in personal behaviour and lifestyles. Greater priority should therefore be given to ensuring the safety of what we eat, the water we drink and the air we breathe. The special needs of children and other vulnerable groups should be given more recognition in environmental policy affecting health.
In einer für das Zentrum für Europäische Studien, Universität Trier, erstellten Studie diskutiert Arno Tausch die zahlreichen Facetten rund um (Fort-)Entwicklung und Etablierung des europäischen Sozialmodells.
Die Schweizerische Zeitschrift für Soziologie plant für Ende 2009 ein Schwerpunktheft zum Thema "Berufsausbildung". Deadline für die Einreichung von Abstracts ist der 31. Mai 2008.
Der Bereich Migration & Qualifizierung ist ein Arbeitsbereich im Bildungswerk des Bundesvorstandes des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Mit einem interdisziplinären, mehrsprachigen Team entwickeln werden arbeitsweltbezogene Bildungs-, Beratungs- und Informationsangebote (incl. Downloadangebot) für gewerkschaftliche und außergewerkschaftliche Multiplikatorinnen und Multiplikatoren entwickelt.
Zwischen dem 23. April und dem 4. Mai 2008 setzt sich Radio Österreich 1 in zahlreichen Sendungen mit den verschiedenen Facetten rund ums Thema "Arbeit" auseinander. Von Arbeit zwischen Selbstfindung und Ausbeutung, über Working Poor und Prekariat, von neuen Arbeitsformen, Integration und Exclusion sowie Debatten rund um die Rolle der Arbeit in einem erodierenden Sozialstaat reicht hier das Spektrum der von der Wissenschaftsredaktion Ö1 erarbeiteten Sendungen.
In loser Folge erscheinen in der Hamburger Edition Forschungsberichte, die im Hamburger Institut für Sozialforschung entstanden sind oder aber durch die Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur gefördert wurden, als online-Bücher.
Weiterhin werden ausgewählte Titel der Hamburger Edition, die in gedruckter Form nicht mehr lieferbar sind, online zur Verfügung gestellt werden.
Burn-out ist ein Belastungssyndrom, das von emotionaler, geistiger und körperlicher Erschöpfung geprägt ist. Es entwickelt sich über Monate, manchmal sogar über Jahre. Innerer Leistungsdruck und zunehmende Belastung am Arbeitsplatz sind verantwortlich für diesen Teufelskreis.
Verstärktes Engagement am Arbeitsplatz verknüpft mit der Vernachlässigung eigener Bedürfnisse bilden das Kernsegment des Problems. Depression und im schlimmsten Fall Zusammenbruch sind die Folgen.
Beim Burn-out-Syndrom handelt es sich längst um keine Managerkrankheit mehr. Ganz im Gegenteil: Techniker mit Rufbereitschaft und Erfolgsdruck, Mitarbeiter im Tourismus, Berufskraftfahrer, Polizisten, Mitarbeiter in Callcenters - das sind nur einige Beispiele für Betroffene. Entflammt und ausgebrannt, so beschreiben Angestellte immer öfter ihre Probleme am Arbeitsplatz.
Bildung in Zahlen 2006/07 gibt einen Einblick über die Bildungssituation in unserem Land. Ergebnisse und Kenngrößen aus verschiedenen Statistiken werden von der STATISTIK AUSTRIA in Form von Texten, Tabellen und Grafiken dargestellt und bieten Informationen zu unterschiedlichen Bildungsbereichen wie Schul- und Hochschulwesen, Erwachsenenbildung, Bildungsverläufe, den Bildungsstand und staatliche Bildungsausgaben.
Im vorliegenden Band Schlüsselindikatoren und Analysen werden ausgewählte Bildungsindikatoren mit kurzen analytischen Hintergrundtexten, die einen umfassenden Überblick über die Bildungssituation in Österreich verschaffen, grafisch aufbereitet dargestellt. In einem eigenen Kapitel finden sich Charakteristika der Bildungssituation der neun Bundesländer. Ergänzend dazu bietet ein eigener Tabellenband umfangreiche Detaildaten aus den Bereichen Schul- und Hochschulstatistik und zusätzlich Eckdaten zum Bildungsstand der Wohnbevölkerung und zu staatlichen Bildungsausgaben.
Die Verknüpfung von gut ausgebildeten Personen und einer innovativen Wissensgesellschaft stellt ein zentrales Element in der Diskussion um die Wettbewerbsfähigkeit der Industrieländer dar. Im Regierungsprogramm für die XXIII. Gesetzgebungsperiode wird explizit von der Förderung der Humanressourcen gesprochen, wobei insbesondere die Nachwuchsförderung durch zusätzliche Postdoc-Stellen an den Universitäten sowie die Erhöhung des Frauenanteils angesprochen wird (BKA, 2007). Vor diesem Hintergrund wurde im Herbst 2007 vom Rat für Forschung und Technologieentwicklung ein Forschungsauftrag an die Universität Wien vergeben. Ziel der vorliegenden Studie ist es, eine Überblicksicht zum Thema Humanressourcen zu erarbeiten, die Inhalte der oftmals kolportierten Themenstränge Gender, Aus- und Weiterbildungssystem, Universitätssystem sowie Migration zu aggregieren und die Zusammenhänge der Themenstränge darzustellen. Als Methode wird eine qualitative Metaanalyse gewählt, wobei in einer sechs-monatigen Auseinandersetzung mit dem vorliegenden Sekundärmaterial (Datenquellen und Statistiken der Jahre 2004 - 2007) gearbeitet wird.
Die Bestandsaufnahme zu den Forschungs- und Arbeitsbedingungen der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften (GSK) in Österreich hatte zum Ziel, einen aktuellen Überblick über deren quantitative und qualitative Struktur vorzulegen. Insbesondere stand die Darstellung der Zusammenhänge zwischen Förderpolitiken, Personalressourcen und Karrierechancen, die Forschungsschwerpunkte und Kooperationsformen zwischen universitärer und ausseruniversitärer Forschung im Zentrum der Erhebung. Letztlich sollten bestehende Ressourcenallokationen innerhalb der GSK für den Wissenschaftsstandort Österreich deutlich gemacht und Maßnahmen zur nachhaltigen Sicherung von Expertise und einer strategischen Förderung der wissenschaftlichen Exzellenz der GSK in Österreich entwickelt werden.
Thema des Wettbewerbs 2008: Berufliche Bildung zwischen Fördern und Fordern - Bildungskonzepte für unterschiedliche Gruppen Jugendlicher und junger Erwachsener. (Bewerbungsfrist: 31. Juli 2008)
In dieser Publikation werden Ergebnisse aus EU-SILC 2006 in Österreich vorgelegt. EU-SILC ist eine Erhebung über Einkommen und Lebensbedingungen, in deren Rahmen alle Informationen erhoben werden, die notwendig sind, um ein umfassendes Bild über die Lebenssituation von Menschen in Privathaushalten zu gewinnen.
In Österreich ist EU-SILC 2003 angelaufen. Seit 2004 wird EU-SILC als integrierte Quer- und Längsschnitterhebung durchgeführt, das heißt, die teilnehmenden Haushalte werden bis zu vier Jahre zur Lebens- und Einkommenssituation, zu Kinderbetreuung, Gesundheit usw. befragt und leisten damit einen wichtigen Beitrag, die Lebensbedingungen verschiedenster Bevölkerungsgruppen abbilden zu können.
Diese Publikation enthält Analysen zu Haushaltseinkommen und Lebensstandard, Armutsgefährdung und Deprivation sowie zum 2006 erhobenen EU-SILC Modul "Soziale Teilhabe", weiters ein detailliertes Methodenkapitel, eine Übersicht über die Laeken-Indikatoren zum sozialen Zusammenhalt und einen umfassenden Tabellenteil.
Nähere Informationen & Download der Studie: hier klicken
Ziel dieser im Auftrag des österreichischen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit durchgeführten Studie war es, eine Befragung in Österreich durchzuführen, die den Wissensstand, das Image und die Beurteilung der Lehre in der Bevölkerung analysiert.
Das Thema "Lernen älterer Beschäftigter" ist hochgradig brisant und bleibend aktuell. Es wird die Arbeits- und Lebensverhältnisse aller in unserer Gesellschaft umwälzen. Gerade deshalb finden wir hier unterschiedliche Einschätzungen und vielfältige Lösungsvorschläge. Bislang gibt es aber - auch im gewerkschaftlichen Umfeld - keine einheitliche Strategie.
Angestoßen durch die "Rente mit 67" und die "Initiative 50+", die durchaus problematische und kontroverse Konsequenzen provozieren, legen die Herausgeber nach den erfolgreichen Bänden "Lernzeiten", "Lerngelder" und "Lernwiderstände" nunmehr einen Band über "Lernalter" vor.
Ihr Anliegen ist es, die Voraussetzungen zu klären, unter denen flexible Übergänge zwischen Arbeit und "Ruhestand" möglich und sinnvoll sind. Ein nur am individuellen, kalendarischen Lebensalter orientierter Ansatz hilft dabei wenig. Es sollen Wege offen gehalten und Mischverhältnisse bedacht werden. Die Zweiteilung Erwerbstätigkeit - Ruhestand führt in falsche Alternativen. Es gilt, Übergangsfelder und Handlungsmöglichkeiten auszuloten. Dazu stellen Wissenschaftler, Politiker und Gewerkschafter, die in diesem Feld schon länger arbeiten, ihre Sicht des Verhältnisses von Alter, Lernen und Arbeiten dar. Im Spektrum Weiterbildung für Ältere wird der Fokus auf Fragen der Weiterbildung älterer Beschäftigter gerichtet.
The International Metropolis Project is a forum for bridging research, policy and practice on migration and diversity. The Project aims to enhance academic research capacity, encourage policy-relevant research on migration and diversity issues, and facilitate the use of that research by governments and non-governmental organizations. In the decade since its inception, the Project has grown to include researchers, policy-makers, international organizations and NGOs from North America, most of Europe and much of the Asia-Pacific region.
The Project is managed by a Secretariat, which is jointly located in Ottawa and Amsterdam. It is also guided by an International Steering Committee made up of approximately 40 partners from across the Project, who provide advice, direction and an international perspective.The Project is perhaps best-known for its International Conferences, which are the largest annual gathering of experts in the fields of migration and diversity. Each Conference attracts upwards of 750 delegates for high-level plenary sessions, a comprehensive study tour program, and more than 60 concurrent workshops.
Die Integration von arbeitsuchenden Personen in den Arbeitsmarkt gehört zu den wichtigsten Aufgaben der Arbeitsmarktpolitik. Aktive Arbeitsmarktpolitik wie z. B. die Fort- und Weiterbildung von Arbeitsuchenden soll dabei helfen. Aber erst in diesem Jahrtausend wurde die Analyse der Wirkungen dieser Politik zu einem zentralen Thema der Arbeitsmarktforschung in Deutschland. Denn angesichts einer hohen und anhaltenden Arbeitslosigkeit waren grundlegende Reformen notwendig. Um diese bewerten und weiter entwickeln zu können, braucht die Politik detailliertes Wissen zur Effektivität und Effizienz der Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Beträchtliche Fortschritte bei den Datengrundlagen und Methoden zur Untersuchung der Wirkungen der Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik haben mit dazu beigetragen, dass die Evaluation der aktiven Arbeitsmarktpolitik zu einem zentralen Forschungsgegenstand geworden ist.
In diesem Beitrag stellen wir systematisch die wissenschaftlichen Erkenntnisse dar, die zur Wirkung der einzelnen Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Deutschland in den letzten Jahren gewonnen wurden. Wir befassen uns dabei mit einer breiten Palette von Maßnahmen und gehen auf die Wirkungen für den einzelnen Teilnehmer ebenso wie auf gesamtwirtschaftliche Arbeitsmarktwirkungen ein.
Der vorliegende Bericht versammelt Hintergrundwissen zu Fakten und Perspektiven, die der interkulturelle Dialog im Bildungs-, Kunst- und Kulturbereich eröffnet. Er stellt eine Reihe von positiven Beispielen vor, in deren Rahmen der interkulturelle Dialog bereits heute stattfindet und vorgelebt wird. Es werden aber auch neue Perspektiven aufgezeigt.
Die vorliegende "Kurze Geschichte Österreichs" lädt dazu ein, den "katastrophalen Kontinuitäten und dem Wiederholungszwang" (Robert Menasse) Österreichs im 20. Jahrhundert zu folgen.
Peter Berger schildert in zehn Kapiteln die Geschichte des modernen Österreich von den beiden letzten Jahrzehnten der Habsburgermonarchie bis zur schwarz-blauen Koalition Anfang 2000. Der Autor lehrt Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Wirtschaftsuniversität Wien.
Das Bayerische Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) ist eine Forschungseinrichtung im Bereich des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst (StMWFK). Das Institut wurde 1973 vom Freistaat Bayern gegründet, um die Ausweitung des Bildungsbereichs seit Ende der 1960er Jahre wissenschaftlich zu unterstützen.
Auf der Website des IHF stehen zahlreiche e-Publikationen rund um verschiedenste Fragestellungen zu Hochschulen und Universitäten zur Verfügung.
Die Herbstausgabe des österreichischen "MAGAZIN erwachsenenbildung.at" widmet sich dem Thema "Migration und Interkulturalität". Die Redaktion ruft zur Einreichung von Beiträgen zum Lernraum Europa sowie zur Weiterbildung in der Migrationsgesellschaft auf. Redaktionsschluss ist am 11. Juli 2008.
Zum Call for papers: MAGAZIN erwachsenenbildung.at: hier klicken
In den meisten modernen Wohlfahrtsstaaten wurden Aktivierungspolitiken eingeführt, die den "Hartz - IV"-Reformen hierzulande vergleichbar sind. Die Wirkungen von Programmen für erwerbsfähige Hilfeempfänger werden hier an den Beispielen Großbritannien, Dänemark, Schweden und Niederlande untersucht.
Zum Thema "Aktivierende Arbeitsmarktpolitik im internationalen Vergleich" hat das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) im Internet eine eigene Plattform eingerichtet. Diese enthält Hinweise auf Grundlagenliteratur zum Konzept der aktivierenden Arbeitsmarktpolitik sowie zu den spezifischen Aktivierungsmaßnahmen und deren Wirkungen in den vier untersuchten Ländern Dänemark, Schweden, Niederlande und Großbritannien (vgl. IAB-Kurzbericht 4/2008).
How will economic and social developments drive environmental change to 2030? What policies are needed to address the main environmental challenges? How can OECD and non-OECD countries best work together to tackle these challenges?
The OECD Environmental Outlook to 2030 provides analyses of economic and environmental trends to 2030, and simulations of policy actions to address the key challenges. Without new policies, we risk irreversibly damaging the environment and the natural resource base needed to support economic growth and well-being. The costs of policy inaction are high.
But the Outlook shows that tackling the key environmental problems we face today -- including climate change, biodiversity loss, water scarcity and the health impacts of pollution -- is both achievable and affordable. It highlights a mix of policies that can address these challenges in a cost-effective way. The focus of this Outlook is expanded from the 2001 edition to reflect developments in both OECD countries and Brazil, Russia, India, Indonesia, China, South Africa (BRIICS), and how they might better co-operate on global and local environmental problem-solving.
Ein topaktuelles Buch zur Führungskunst des legendären Polarforschers Shackleton. Eine Zeitreise ins ewige Eis offenbart eine unglaubliche Geschichte und reicht bis ins 21. Jahrhundert. Mit diesem Band positioniert Böhlau im internationalen Polarjahr 2007/08 ein eindrucksvolles Thema. Eine Expedition bricht ins Eismeer auf. Im Sommer 1914 entschwindet sie beinahe aus der Welt, um fast hundert Jahre später in der Managementliteratur wieder aufzutauchen. Ihr Expeditionsleiter: der legendäre Antarktis-Forscher Sir Ernest Shackleton, Gentleman, Charmeur und Abenteurer - sein Charisma ist schon zu Lebzeiten berühmt. Sein Name wird oft mit dem Attribut "mythisch" bedacht. Das Buch entführt den Leser in die spannende Begebenheit der schicksalhaften Endurance-Expedition, verknüpft diese mit der Person Shackletons und der Polarforschung an sich. In diesen historischen Zusammenhang eingewoben ist seine Führungskunst, insbesondere unter dem Gesichtspunkt zentraler Fragen zu Unternehmensphilosophie und Neuausrichtung, begleitet und vertieft durch konkrete Fallbeispiele aus dem Beratungsalltag der Autoren. Ein Buch, das von der historischen Eismeerfahrt und Shackletons Person ausgehend einen Bogen spannt bis hin zu Wirtschaft und Management, überdies mit Elementen eines Abenteuerromans und atemberaubenden Originalaufnahmen der Expedition bereichert.
prove/diversityworks hat im Rahmen des Projekts "Unternehmenskulturen in globaler Interaktion", "Diversity Management - Erfolgsfaktor im global agierenden Unternehmen" gemeinsam mit der Bertelsmann-Stiftung die Publikation "Synergie durch Vielfalt" erarbeitet.
In "Synergie durch Vielfalt" berichten namhafte Unternehmen aus verschiedenen Wirtschaftsbereichen von ihren Erfahrungen, Herausforderungen und Erfolgen im Bereich Cultural Diversity Management. In 12 Gastbeiträgen, 4 Interviews (u.a. mit Taylor Cox jr.) und 2 Fachartikeln steht der Praxisbezug von Cultural Diversity Management im Mittelpunkt - Best Practice Beispiele lassen uns einen Blick in die Unternehmen werfen, einen Blick hinter die Kulissen von "Cultural Diversity Management".
Petra Köppel (Bertelsmann-Stiftung) und Dominik Sandner (prove/diversityworks) zeigen in der Publikation "Synergie durch Vielfalt" auf, dass die Unternehmen den Spielraum Cultural Diversity in unterschiedlichster Weise nützen. Der dadurch gewonnene ökonomische Vorteil ist klar erkennbar, freilich nicht immer in genauen Zahlen, allerdings in den Synergieeffekten wie Produktinnovationen, Kunden- und Kundinnengewinnung, Belegschaftszufriedenheit und Gewinnung neuer Märkte.
Zur e-Publikation "Synergie durch Vielfalt": hier klicken
Zu teuer, wenig effektiv und schwer zu reformieren. Das Gesundheitswesen steht vor enormen Herausforderungen: Der medizinische Fortschritt wächst, die Bevölkerung altert und die Kassen der Krankenversicherungen sind leer.
Als Folge beginnt eine Industrialisierung, die das Gesundheitswesen in den kommenden Jahren massiv verändern wird. Arbeitszeiten für Ärzte und Pflegepersonal steigen, Personal wird abgebaut, Kliniken werden privatisiert oder ausgliedert und moderne Managementmethoden nehmen zu.
Droht eine Amerikanisierung des Gesundheitswesens? Oder ist die Industrialisierung der einzige Weg die kranken Systeme vor dem Kollaps zu retten? Das Buch zeigt aktuelle und künftige Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf die tausenden Beschäftigten und die Patienten.
Am 14.03.2008 findet in der Zeit von 9:00 bis 14:00 im Kardinal König Haus in Wien diese von der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich, der Caritas Österreich und dem sozialwissenschftlichen Forschungsinstitut abif gemeinsam getragene Veranstaltung zur Thematik von älteren Personen am Arbeitsmarkt statt.
k@g ist ein sozialwissenschaftliches Webjournal, das der Untersuchung der Nutzung von (alten wie neuen) Informations- und Kommunikationstechnologien gewidmet ist.
k@g stellt die Nutzung medienkultureller Artefakte durch das Subjekt in den Mittelpunkt seiner Aufmerksamkeit. Dabei interessieren gleichermaßen technische Aspekte und Funktionen von Geräten, die die Praxis der NutzerInnen "konfigurieren", sowie Inhalte und Dienste alter wie neuer Medien. Ein zentraler Aspekt stellt dabei die Idee der Konstitution des Akteurs dar.
In k@g wird die Strukturierung und Strukturiertheit des Sozialen (Klasse/Schicht, Rollenmuster, Geschlecht etc.) beispielhaft an medialer Kommunikation thematisiert. Hierbei sollen Grenzüberschreitung und Grenzproduktion gleichermaßen untersucht werden.
k@g reflektiert gesellschaftlichen Wandel im Blick auf die Aneignung bzw. Nutzung von medienkulturellen Artefakten in Arbeit und Freizeit.
Ein wesentlicher Aspekt von k@g ist die symbolische Repräsentation von Techniknutzung und Mediengebrauch in individuellen und kollektiven Diskursen.
k@g möchte einen Austausch begründen, der sich nicht zwischen kulturpessimistischen Ressentiments und technikeuphorischen Beschwörungen erschöpft. Dabei bewahrt eine historisierende Perspektive vor blinden Flecken, die Technikgläubigkeit und Kulturpessimismus begünstigen.
k@g steht für die Absicht Empirie und Theorie bei der Erforschung telematischer Kommunikation zu verschränken.
k@g versteht sich als interdisziplinäres Organ und möchte Grundlagenforschung jenseits "anwendungsorientierter" und warenförmiger Zurichtung von Wissenschaft Platz bieten. Eben auch für spezialisierte Beiträge oder solche zu methodischen Grundlagen.
k@g ermöglicht eine schnelle Publikation, die sich dennoch einer hohen Qualität der Beiträge verpflichtet fühlt.
Zur Website "kommunikation@gesellschaft: hier klicken
Ab sofort steht in der E-Library mit der Volltextsuche - neben der Bibliographischen Suche (AutorIn, Titel, Abstract u.ä.) - ein zweites Suchwerkzeug zur Verfügung. Die Volltextsuche sucht im kompletten PDF-Volltextbestand und kommt damit in erster Linie spezifizierten Suchanfragen, z.B. nach Fachtermini, entgegen.
Innovations- und Technologiemanagement ist ein Teilbereich der Betriebswirtschaftslehre, der in Studium und Praxis an Bedeutung gewinnt. Das Buch gibt einen konzentrierten Überblick über den state of the art im Bereich Innovations- und Technologiemanagement. Es zeichnet sich vor allem durch die lehrbuchartige Präsentation aller das ITM betreffenden Faktoren und Informationen aus. Inhalte und Begrifflichkeiten werden übersichtsartig erläutert, grundlegende Konzepte und Methoden des ITM ausführlich besprochen. Seine Bedeutung und Implikationen für Unternehmen werden aus strategischer wie operativtaktischer Sicht dargelegt. Viele kurze Fallbeispiele stellen den Praxisbezug her, ein umfangreiches Stichwortverzeichnis ermöglicht die Verwendung als Nachschlagewerk. Das Buch wendet sich in erster Linie an Studierende der BWL, ist darüber hinaus aber auch ein wertvolles Grundlagenwerk für Praktiker und interessierte Laien.
Gegenstand des ersten Artikels dieser Ausgabe der Publikationsreihe "sozialpolitik in diskussion" (Band 7) der AK Wien ist ein Vergleich der (aktiven) Arbeitsmarktpolitik in DK, D, NL, S und GB, mit dem Ziel, von den Erfahrungen dieser Länder zu lernen. Dabei erweist sich eine Kombination aus hoher sozialer Absicherung, individualisierter Vermittlung und Investitionen in Weiterbildung als besonders erfolgreich.
Der zweite Artikel befasst sich mit der Finanzierung der aktiven Arbeitsmarktpolitik in einigen EU-Ländern. Fortschrittliche Arbeitsmarktpolitik kann ihre Brückenfunktion zu anderen Politikbereichen nur mit einer zeitgemäßen Ausrichtung sowie einer adäquaten finanziellen Basis wahrnehmen. Der internationale Vergleich zeigt interessante Anknüpfungspunkte für Österreich.
Menschen die richtigen Fragen zu stellen ist eine Voraussetzung für eine gute Studien- und Berufswahl. Ein Fixtermin dafür ist die BeSt³ - Die Messe für Beruf Studium und Weiterbildung, die heuer vom 6. bis 9. März (jeweils 9 bis 18 Uhr) in der Wiener Stadthalle stattfinden wird.
Mehr als 300 Aussteller, davon allein etwa 60 internationale Anbieter, bieten mit über tausend BeraterInnen interessierten BesucherInnen ein breites Info-Spektrum rund um Beruf, Studium und Weiterbildung. Zu den Ausstellern der vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (bmukk), Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (bmwf) und dem Arbeitsmarktservice Österreich (AMS) veranstalteten Messe zählen die österreichischen Universitäten sowie viele Fachhochschul-Studiengänge, Privatuniversitäten und berufsbildende höhere Schulen. Als Alternativen beraten Kollegs, Akademien und Anbieter von Kurzausbildungen.
Rund 60 ausländische Universitäten, Ausbildungsinstitutionen, Vermittlungsagenturen und Informationsstellen geben Auskunft über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten im Ausland. Sie informieren über Austauschprogramme, postgraduale Studienmöglichkeiten, Berufschancen im Ausland, Aufenthaltskosten und vieles andere mehr. Unter dem Schlagwort "BeSt barrierefrei" informieren Aussteller auch über Angebote für Behinderte.
Der Eintritt ist kostenlos.
Mit rund 20 Spiel- und Dokumentarfilmen zeigen die FrauenFilmTage 2008 "FrauenWelten" vom 06.03. - 12.03. 2008 in Wien eine internationale Auswahl sehenswerter und außergewöhnlicher Filme aus 15 Ländern. Im Mittelpunkt stehen frauen- und gesellschaftspolitische Themen, unkonventionell und spannend bearbeitet. Mit dabei sind junge FilmemacherInnen ebenso wie arrivierte Filmschaffende.
The Social Work & Society Online News Magazine (SocMag) is a free access online only magazine that aims at establishing a political and socially critical information platform for international news in the realm of all professional fields of social services as well as social movements and NGOs. It offers a broad presentation of news, social reports, essays, country notes and commentaries referring to contemporary and controversial debates.
SocMag understands itself as a means to counter aspirations of national, cultural, political, and professional hegemony. As an alternative the magazine represents the plurality of experienced political, institutional, and practical conditions and opportunities within different countries and aims at establishing an atmosphere of solidarity, social justice and welfare.
The reports, articles, essays etc. may be published in different languages - but all will have an English abstract. Contributions from all over the world are welcome - please send them via email to the editors for review: . SocMag is being updated continuously.
Comments are welcome and are being released by the editors after checking. Readers are welcome to quote the magazine"s contents in other contexts by quotation of references.
Das vorliegende AMS info beinhaltet eine zusammenfassende Darstellung der Studie zu den Einkommenseffekten, mit denen Frauen nach der Geburt eines Kindes rechnen müssen.
Im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich führten die beiden Forschungsinstitute SORA und abif eine zweite empirische Erhebung unter JungabsolventInnen verschiedener universitäter Studienrichtungen durch.
Nachdem in der ersten Studie (AMS, Wien 2007) AbsolventInnen der Studienrichtungen Architektur, Betriebswirtschaft, Biologie, Informatik, Psychologie sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft befragt wurden, standen nunmehr - Erhebungsjahr 2007 - die Studienrichtungen Geschichte, Humanmedizin, Rechtswissenschaften, Translationswissenschaft und Veterinärmedizin im Mittelpunkt des Interesses.
Zur aktuellen Studie, Wien 2008 - nähere Infos / Download: hier klicken
Das aktuell intensiv diskutierte Thema der Grundsicherung steht im Mittelpunkt dieser Fachtagung in Graz, die Informationen aus erster Hand liefert und Möglichkeit zur Diskussion bietet. Die Podiumsdiskussion zum Thema "Arbeit für SozialhilfeempfängerInnen/ Grundsicherung" bestreiten u.a. Erwin Buchinger/Sozialminister, Karl-Heinz Snobe/AMS, Barbara Pitner/Land Stmk., Franz Küberl/Caritas und Gerd Kronheim/BBS.
Das Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen in Ulm betreibt Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Kognitionswissenschaften mit Schwerpunkt Lernforschung. Die daraus gewonnenen Einsichten werden im Dialog mit Praktikern aus Bildungseinrichtungen in Baden-Württemberg, Bayern und Hessen auf ihre Anwendbarkeit in der Praxis überprüft.
Das vom Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen ZNL Ulm und der Frankfurter Metzler-Stiftung gegründete "Netzwerk für Gehirnforschung und Schule" ist 2008 "Ausgewählter Ort im Land der Ideen". Damit ist es Teil der Veranstaltungsreihe "365 Orte im Land der Ideen", die gemeinsam von der Standortinitiative "Deutschland - Land der Ideen" und der Deutschen Bank durchgeführt wird. Diese Auszeichnung zeigt, dass im "Netzwerk für Gehirnforschung und Schule" Zukunft gemacht wird und weitertragende Ideen entwickelt werden. Aus Anlass der Preisverleihung stellt das Projekt sich und seine Arbeit am 30. Juni in Ulm der Öffentlichkeit vor.
Mehr zur Initiative "365 Orte im Land der Ideen" lesen Sie unter: www.land-der-ideen.de
Dieses Buch stellt Unternehmen ins Rampenlicht der Sozialwissenschaften. In zehn kompakten Beiträgen wird in leicht verständlicher Weise erklärt, welche Rolle gesellschaftliche, ethische, politische, ökologische, lokale und globale Kontexte für Unternehmen spielen. Dabei wird der Versuch unternommen, in einem spannungsreichen Verhältnis unterschiedlicher sozialwissenschaftlicher Ansätze einen Einstieg in die Multidisziplinarität der Thematik zu ermöglichen. Durch den praxisnahen Fokus auf Unternehmen eignet sich das Buch als eine Einstiegslektüre für Studierende aus den Bereichen Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, aber auch für Interessierte an der gesellschaftlichen Dimension unternehmerischen Handelns.
Die diesjährige esf-Enquete steht im Zeichen der Zukunft des Arbeitsmarktes: Vertreter der Europäischen Union sowie der an esf-Projekten beteiligten Bundesministerien, Projektträgerorganisationen und anderer arbeitsmarktrelevanter Institutionen werden einen Ausblick auf die neue Förderperiode 2007 - 2013 geben.
Aus dem Editorial: "Die vorliegende Ausgabe des MAGAZIN erwachsenenbildung.at sollte jene Mechanismen und Strukturen zutage fördern, die Geschlechtergerechtigkeit in der österreichischen Erwachsenenbildung vorantreiben, hemmen oder sogar verhindern. Das Ergebnis: "Gender und Erwachsenenbildung - Zugänge, Analysen und Maßnahmen" ist nun eine Sammlung mitunter kontroversieller, facettenreicher Beiträge, einander ergänzender Analysen und Projekte, die von kompakt vermittelten Bildungstheorien und praxiserprobten Lernkonzepten durchzogen werden. Eher unterbesetzt blieb die Darstellung von Instrumenten und Rahmengesetzgebungen zur Einforderung von Gleichstellung. Im Fehlen dieser Perspektive liegt zugleich die politische Botschaft, nämlich, dass hier noch viel zu tun wäre. Nichts Neues auch bei der Umsetzung von Gendergerechtigkeit, gleichermaßen gültig in Bezug auf jegliche Bildungsarbeit, die auf gesellschaftliche Veränderungen abzielt: Analyse ist wichtig, Bewusstseinsbildung besser, Verbindlichkeit unumgänglich. Wer jemals in Gremien um Quoten gerungen hat, weiß um die Bedeutung dieser Trias, Reihenfolge je nach Bedarf. "Good Will" hat ausgedient. Feministische Bildungskonzepte füllen Bibliotheken, nun sollen die verantwortlichen Gremien der Institutionen der Erwachsenenbildung und der Bibliotheken gendergerecht besetzt werden. Das eine meint Inhalt, das andere Struktur. In diesem Spannungsfeld bewegt sich die Nr. 3/2008 des MAGAZIN erwachsenenbildung.at."
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Mit den vorliegenden Berichten liegen für Österreich wie auch die Bundesländer umfassende Detailanalysen (Analysejahr 2007) vor, die den Qualifikationsbedarf in 10 Berufsbereichen beinhalten: a) Gesundheit und Medizin, b) Hotel- und Gastgewerbe, c) Soziales, Erziehung und Bildung, d) Sicherheit und Wachdienste, e) Reinigung und Haushalt, f) Hilfsberufe und Aushilfskräfte, g) Garten-, Land- und Forstwirtschaft, h) Reise, Freizeit und Sport, i) Umwelt und j) Körper- und Schönheitspflege.
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Das Thema Lebenslanges Lernen (LLL) ist spätestens seit der Ausrufung der Lissabonziele eines der "heißen" Themen. Eine breite Höherqualifizierung der Bevölkerung ist auch aufgrund der Bevölkerungsentwicklung erforderlich. Verstärkte Bildungsinvestitionen, vor allem für die Zielgruppe der Migrantinnen und der älteren Arbeitnehmerinnen, sind wichtige Maßnahmen, um den nicht-nachhaltigen Trend einer sinkenden Dynamik in der Höherqualifizierung der Erwerbsbevölkerung entgegenzusteuern. Darüber hinaus gibt es wichtige demokratiepolitische Gründe, die für eine breite, höhere Qualifizierung der Bevölkerung sprechen.
Dieser Band präsentiert die Ergebnisse aus dem Innovationsprojekt Pakt50 für Nürnberg. Dem Projekt ist es gelungen, die gezielte Förderung und Motivation älterer Arbeitsloser mit der Beratung potentieller Arbeitgeber zu verbinden und so einen vergleichsweise hohen Anteil an Neueinstellungen Älterer im Raum Nürnberg zu erreichen. Zudem wurden Öffentlichkeit und Wirtschaft über umfangreiche regionale Kampagnen für das Thema sensibilisiert.
Die neue Datenbank basiert auf den drei AMS/ABI-Praxishandbüchern zur Berufs- und Arbeitsmarktorientierung und wurde für TrainerInnen, die Arbeitsuchende, Jugendliche oder andere Zielgruppen trainieren, geschaffen.
Sie soll dazu dienen, die Arbeit der TrainerInnen zu erleichtern und vielleicht mit Neuem zu bereichern.
Derzeit setzt sich die Datenbank aus folgenden Methoden zusammen:
Methoden in der allgemeinen Berufsorientierung;
Methoden in der Berufsorientierung für Frauen;
Methoden in der Beruflichen Rehabilitation.
Social Work & Society is celebrating the 60th birthday of Prof Dr Walter Lorenz (Bolzano, Italy). The Group of Editors and the SW&S-Co-Ordinating Office are proud to present the Festschrift for Walter Lorenz on the SW&S-platform. Walter is one of the founding SW&S-Editors and a member of the SW&S-Group of Editors.
Die "Materialien zur sozialen Lage der Studierenden
2007" - zuletzt wurden die Materialien
im Jahr 2003 vorgelegt - liefern eine umfassende
Darstellung der Entwicklungen in der Studienförderung
in den letzten Jahren, und sie beinhalten
die zentralen Ergebnisse der "Studierenden-
Sozialerhebung 2006".
Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland dürfte von 2005 bis 2020 zunächst um gut 1,7 Mio. steigen und in den fünf Jahren danach - demographisch bedingt - um rund 0,5 Mio. sinken. Dies zeigen aktuelle Modellrechnungen bis zum Jahr 2025, die das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der deutschen Bundesagentur für Arbeit durchgeführt hat .
Nach dieser Langfristprojektion deuten sich Beschäftigungsgewinne ausschließlich für Westdeutschland an. In Ostdeutschland dürfte sich der Beschäftigungsabbau der letzten 15 Jahre in der nächsten Dekade zumindest nicht fortsetzen.
Die hier vorliegende Studie wurde vom Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw) im Auftrag des Arbeitsmarktservice Österreich durchgeführt. Sie hat zum Ziel, den, aufgrund der Organisation und Durchführung der UEFA EURO 2008 zu erwartenden Arbeitsmarkt hinsichtlich folgender Aspekte zu untersuchen:
1) Beschreibung der durch das Event entstehenden spezifischen Nachfrage nach Berufen und Qualifikationen seitens der involvierten Unternehmen und Organisationen.
2) Ausarbeitung von eventspezifischen und vermittlungsrelevanten Berufs- und Qualifikationsprofilen.
3) Darstellung der Rolle und Funktion des AMS im Rahmen der zu erwartenden Qualifikations- und Berufsnachfrage - vor allem in Hinblick auf seine Dienstleistungen (z.B. EM-Jobbörse).
4) Möglichkeiten einer Qualifizierungsstrategie für beim AMS gemeldeten Arbeitssuchenden in Hinblick auf die Nachfrage nach Qualifikationen im Rahmen der EM.
ITFORUM is an electronic forum where people from around the world discuss theories, research, new paradigms, and practices in the field of Instructional Technology. ITFORUM was founded in 1994 and has been sponsored since its inception by the Department of Instructional Technology at The University of Georgia. The list is open to anyone interested in instructional technology (a special invitation is extended to graduate students in IT programs).
Erwerbsarbeit scheint in westlichen Industrieländern immer knapper zu werden. Zugleich wächst ihre Bedeutung für die Herausbildung persönlicher Identität. Die Autorinnen und Autoren gehen der Frage nach, welchen Einfluss die sich wandelnde Arbeitswelt auf die Berufsbiografien und die Lebensplanung einzelner Menschen - insbesondere Jugendliche - hat. Dabei zeigt sich, dass die individuellen Sichtweisen und Entscheidungen oft eigensinniger sind, als öffentlich kursierende Diagnosen es nahelegen.
Der Interaktionistische Konstruktivismus ist ein kulturell und sozial orientierter Ansatz, der im Kontext der Geistes-, Gesellschafts- und Sozialwissenschaften entwickelt wird. Er schließt insbesondere an den Pragmatismus von John Dewey an und versucht diesen kritisch weiterzuführen.
Auf den Web-Seiten gibt es die Werke Online von Kersten Reich, Stefan Neubert, den Methodenpool zur "Konstruktivistischen Didaktik", weitere Texte und Literaturhinweise.
Zur Website Interaktionistischer Konstruktivismus: hier klicken
Es ist wichtig, gesellschaftliche Entwicklungen und Probleme, aber auch Handlungsoptionen in Bezug auf Integration unter geschlechts- und migrationsspezifischem Blickwinkel zu betrachten. Die Wahrnehmung der Hürden, mit denen insbesondere Migrantinnen konfrontiert sind, und die Thematisierung von Benachteilungen sind Voraussetzung für die notwendige Analyse der Ursachen und Auswirkungen von Ungleichheiten.
In diesem Sinn wurde der im Rahmen der Veranstaltung "Migrantinnen im Jahr der Chancengleichheit" präsentierte Migrantinnenbericht 2007 als Grundlage für weitere Bemühungen für die Rechte der Frauen mit Migrationshintergrund erstellt.
"bwp@ Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online" ist eine der führenden "reinen" Online-Zeitschriften für Themenstellungen wie Berufs- und Wirtschaftspädagik, Berufsbildungsforschung, Qualifikationsforschung u.v.m. für den gesamten deutschsprachigen Raum.
Die aktuelle Ausgabe "Berufs- und Wirtschaftspädagogik in Österreich. Oder: Wer ´macht´ die berufliche Bildung in AT?" unternimmt den Versuch, eine umfassende "Landkarte der Berufs- und Wirtschaftspädagogik in Österreich" zu zeichnen.
Zu diesem Zweck kommen verschiedenste Akteure und Akteurinnen zu Wort: außeruniversitäre wie universitäre Forschung, schulische Einrichtungen, Ministerien, AMS (www.ams-forschungsnetzwerk.at) u.v.m.
Im vorliegenden Artikel zur o.g. Ausgabe wird die österreichische Wirtschaftspädagogik aus der Perspektive der vier einschlägig ausbildenden und forschenden Universitäten beleuchtet.
Zum Artikel "Die Wirtschaftspädagogik an den Universitäten Österreichs": hier klicken
GendA - Forschungs- und Kooperationsstelle Arbeit, Demokratie, Geschlecht existiert seit dem 1. März 2005 am Institut für Politikwissenschaft der Philipps-Universität Marburg und wird von Prof. Dr. Ingrid Kurz-Scherf geleitet.
Sie ist hervorgegangen aus dem BMBF-finanzierten Projekt GendA - Netzwerk feministische Arbeitsforschung, das sich von 2002 - 2005 mit der Debatte um die Zukunft der Arbeit und die Arbeit der Zukunft beschäftigte. Seitdem hat sich GendA als kompetente Ansprechpartnerin und Expertin für Fragen der Demokratieentwicklung, von Arbeit und Arbeitsmarktpolitik, feministischer Politik und Gender Mainstreaming erwiesen.
Das Thema "Lebenslanges Lernen (LLL)" ist spätestens seit der Ausrufung der Lissabon-Ziele auch in Österreich eines der "heißen" Themen. Eine breite Höherqualifizierung der Bevölkerung ist auch aufgrund der Bevölkerungsentwicklung erforderlich. Verstärkte Bildungsinvestitionen, vor allem für die Zielgruppe der MigrantInnen und der älteren ArbeitnehmerInnen, sind wichtige Maßnahmen, um
den nicht-nachhaltigen Trend einer sinkenden Dynamik in der Höherqualifizierung der Erwerbsbevölkerung entgegenzusteuern. Darüber hinaus gibt es wichtige demokratiepolitische Gründe, die für eine breite, höhere Qualifizierung der Bevölkerung sprechen.
Die Veranstaltung am 31. Jänner 2008 in Wien setzt sich anhand des sog. "Trendreports 02" mit Problemen und Fragestellungen rund um die Realisierung von LLL im Rahmen der Österreichischen Nachhaltigkeitsstrategie auseinander.
Lars Gertenbach verknüpft auf innovative Weise die Analyse von Foucaults Konzept der Gouvernementalität mit einer Lektüre der Texte neoliberaler Ökonomen, allen voran denen Friedrich August von Hayeks. Mit der historischen Rekonstruktion des neoliberalen Programms bestimmt Gertenbach dessen ökonomische und erkenntnistheoretische Basis. Dabei zeigt er den tiefen epistemologischen Bruch zwischen klassischem Liberalismus und Neoliberalismus und die daraus resultierenden weitreichenden gesellschaftstheoretischen, kulturellen und sozialpolitischen Konsequenzen auf. Diese kritische Analyse der politischen Ökonomie des Neoliberalismus stellt zugleich die kultursoziologische Dimension und die zeitdiagnostische Bedeutung des Gouvernementalitätskonzeptes heraus.
Global Employment Trends have been produced and published on a yearly basis since 2003. The report analyses the impact on the labour markets of a wide range of factors, ranging from population and economic growth to economic turbulence stemming from the credit crisis in industrialized countries, rising oil prices, and a projected slowdown in economic growth.
Zur e-Publikation "Global Employment Trends - 2008": hier klicken
In Österreich leben rund 1,4 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Erfolgreiche Integrationsmaßnahmen brauchen das Zusammenwirken von Bund, Ländern und Gemeinden gemeinsam mit Integrationsvereinen, NGOs, Religionsgemeinschaften, Wirtschaft und vielen anderen mehr. Und vor allem betrifft Integration natürlich sowohl die Zugewanderten als auch die österreichische Mehrheitsgesellschaft.
Die Österreichische Bundesregierung hat dieses Thema zu einem Schwerpunkt ihrer Arbeit gemacht. Die Website www.integration.at unterstützt diesen Prozess.
Frauen sorgen weiter für Beschäftigungswachstum in Europa, sind jedoch auf dem Arbeitsmarkt nach wie vor gegenüber den Männern benachteiligt, so das Ergebnis eines Berichts, den die Europäische Kommission heute angenommen hat. Trotz ihres höheren Bildungsniveaus sind nach wie vor weniger Frauen auf dem Arbeitsmarkt vertreten, und sie werden immer noch schlechter bezahlt als Männer. Der Bericht von 2008 über die Gleichstellung von Frauen und Männern wird den europäischen Staats- und Regierungschefs bei ihrer Frühjahrstagung, die am 8. und 9. März stattfindet, übermittelt.
Zum Gleichstellungsbericht 2008 der EU: hier klicken
Entgegen manchen modischen Etikettierungen ist unsere Gesellschaft immer noch eine Arbeitsgesellschaft. Aber sie befindet sich in einer Phase tiefgreifender Umbrüche, für die die Hypothese des Epochenbruchs immer plausibler gemacht werden kann. Globalisierung, Erosion der im einzelstaatlichen Rahmen verfaßten Institutionen der Arbeit, die Metamorphosen der sozialen Frage oder die Subjektivierung von Arbeit sind einige der Stichworte, die die ablaufenden Veränderungen bezeichnen. Bewegt sich der Mainstream der Arbeits- und Industriesoziologie angesichts dieser Umbrüche unbeirrt auf den selbstgepflasterten Pfaden einer Fachdisziplin oder verhilft sie dazu, die institutionell vorgeprägten Blicke auf die soziale Wirklichkeit zu destruieren? Bescheidet sie sich selbstrefernientell in ihren eigenen Diskursen oder vermag sie es, neue Arbeitsbündnisse und strategische Wissensallianzen mit relevanten Akteuren der außerwissenschaftlichen Praxis herzustellen, die früher eine wichtige Bedingung ihres Erfolgs waren? Und welche theoretischen Herausforderungen sind dazu anzugehen? Der Autor sucht Antworten im Blick auf die aktuellen, kontroversen Krisendebatten des Fachs.
In den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften gilt die Spieltheorie als eine der "jüngeren" innovativen Theorieansätze; auf der Website www.spieltheorie.de führt Prof. Dr. Christian Rieck anhand einer Vielzahl von Beispielen in die grundsätzlichen Begrifflickeiten der Spieltheorie ein. U.a. wird auch der Begriff der "Coopetition" als produktive Konvergenz von Kooperation & Konkurrenz eingehend vorgestellt (www.spieltheorie.de/Coopetition).
Aus dem einleitenden Teil dieser Publikation: "Die Vereinigten Staaten von Amerika haben ein hartnäckiges Problem, und es wird immer schlimmer. Obwohl die von der Regierung verwendeten statistischen Methoden die Zahl der in Armut lebenden Menschen weit unterschätzt, zeigen diese Indikatoren trotzdem noch an, dass die Zahl der Armen in den USA weiter ansteigt. Trotz eines moderaten wirtschaftlichen Aufschwungs in den USA, dem Motor der Weltwirtschaft, ist die Zahl der Armen in diesem Land in den letzten vier Jahren stetig gestiegen (Miller und Paulson, 2005). Während die Armut sich weiter ausbreitet, wird gleichzeitig angenommen, dass der Wissensbedarf der Wirtschaft rapide zunimmt. Das Problem, das Gegenstand dieses Artikels ist, beruht auf der Tatsache, dass die Korrelation zwischen Familieneinkommen und den Bildungserfolgen der Kinder immer positiv und normalerweise hoch ist. Mit ihrer derzeitigen, beständig ansteigenden Armutsrate bei Kindern führt dies dazu, dass die Vereinigten Staaten ihre Bildungsziele nicht erreichen können. (...)
Die work@education (gpa-djp) erhebt zum dritten Mal die Honorare für Freie DienstnehmerInnen und WerkvertragsnehmerInnen im Bildungsbereich (www.gpa-djp.at/education). Mit dieser Studie wird die Einkommenssituation von TrainerInnen, Vortragenden und Lehrenden analysieren. Die Ergebnisse werden im Mai - im Honorarbarometer 2008 - präsentiert.
Mismatch-Arbeitslosigkeit ist, nicht zuletzt durch die zunehmende Differenzierung der beiden Arbeitsmarktseiten, von zunehmender Relevanz. In einer gemeinsamen Studie (L&R-Sozialforschung und Institut für Höhere Studien) wird anhand des "empirischen Beispiels" Oberösterreich dem "vielgestaltigen" Phänomen der Mismatch-Arbeitslosigkeit abnallytisch nachgegangen.
Seit Mitte der 1990er Jahre steigt die Niedriglohnbeschäftigung in Deutschland sprunghaft an. Was sind die Triebkräfte dieser Entwicklung? Welche Arbeitsplätze sind besonders betroffen? Anhand der Beispiele Call Center, Einzelhandel, Ernährungsindustrie, Hotel und Krankenhaus verleihen die Autoren des Bandes der Niedriglohnarbeit in Deutschland ein Gesicht und zeigen, wo politischer Handlungsbedarf besteht, etwa die Einführung von Mindestlöhnen.
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg bietet zur Zeit mehrere Stellen für wissenschaftliche MitarbeiterInnen, so z.B. in den Bereichen Arbeitsmarkt und soziale Sicherung oder Europäische Integration, an.
Die Ausgabe Nr. 4 des österreichischen online-Magazins erwachsenenbildung.at erscheint im Juni 2008 und widmet sich dem Thema "Qualifikationen des Erwachsenen- und Weiterbildungspersonals". Von Interesse sind Konzepte und Befunde zu Professionalität und Qualität, aber auch persönliche Erfahrungen und Praxisbeispiele, die zur Meinungsbildung und Diskussion beitragen. (Redaktionsschluss für die Ausgabe Nr. 4: 07.03.2008.)
Zum Call for papers: MAGAZIN erwachsenenbildung.at: hier klicken
Die Etablierung eines Nationalen Qualifikationsrahmens (NQR) stellt auch in Österreich eines der dringendsten Desiderate umsetzungsorientierter Bildungspolitik dar. Im o.g. Bericht nehmen ExpertInnen im Auftrag des österreichischen Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung eingehendere Analysen bezüglich eines NQR für Österreich vor.
Die Informationsplattform open-access.net hat das Ziel, den steigenden Informationsbedarf zum Thema Open Access zu decken. Sie bündelt bislang verstreute Informationen und bereitet diese für verschiedene Zielgruppen und Szenarien spezifisch auf.
Zur Informationsplattform open-access.net: hier klicken
AGEpowerment entwickelte innovative Ideen und Instrumente zur Integration älterer Menschen in Unternehmen. Erfahrene ExpertInnen und PraktikerInnen bündelten ihr Know-how. Gemeinsam unterstützten wir Unternehmen, arbeitsmarktpolitische Einrichtungen, ältere ArbeitnehmerInnen und Arbeitsuchende mit gezielter Beratung. Wir leisteten damit einen Beitrag zu einer innovativen Arbeitsmarkt- und Personalpolitik, die dem demografischen Wandel vorausschauend Rechnung trägt. AGEpowerment sorgte dafür, dass Unternehmen die bewährten Erfahrungen älterer MitarbeiterInnen langfristig nutzen können. Wir arbeiteten auch international mit ExpertInnen aus Deutschland, England, Italien und Spanien zusammen.
AGEpowerment ist eine Entwicklungspartnerschaft, die im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative EQUAL aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit und des Europäischen Sozialfonds gefördert wurde.
Von 2005 bis 2007 war AGEpowerment in Wien, Niederösterreich und der Steiermark tätig.
Die Equal-Entwicklungspartnerschaft IMPROVE setzt sich für qualitätsvolle, professionelle und faire Wettbewerbs- und Förderverfahren bei der Beschaffung sozialer und arbeitsmarktpolitischer Dienstleistungen ein.
Im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative EQUAL haben sich gemeinnützige Vereine und öffentliche Einrichtungen zur Entwicklungspartnerschaft (EP) KLARA! Netzwerk für Equal Pay und Gendergleichstellung zusammengeschlossen, um diese Situation zu verändern. Gemeinsam arbeiten sie daran, ein österreichweites Netzwerk zur Verwirklichung von mehr Einkommensgerechtigkeit aufzubauen.
Das österreichische Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz bietet ab sofort ein neues Info-Service an. In der Rubrik "Sozialstatistik" ist tagesaktuell eine umfangreiche Sammlung sozialpolitisch relevanter Schlüssel-Daten für Österreich abrufbar. Die sozialstatistischen Informationen bieten in tabellarischer Form einen Überblick über die sozioökonomischen Rahmenbedingungen der letzten Jahre und ermöglichen einen raschen und gebündelten Zugang zu relevanten Sozialdaten.
Zu den Sozialstatistischen Informationen des BMSK: hier klicken
Der vorliegende Bericht "Ausblick auf Beschäftigung und Arbeitslosigkeit in Österreich bis zum Jahr 2011" gibt einen eingehenden Ausblick auf die zu erwartende Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung in den kommenden fünf Jahren. Da jede Prognose mit Risiken behaftet ist, wird die Hauptprognose im letzten Kapitel um zwei Alternativszenarien ergänzt.
In diesem vom ibw herausgegebenen Sammelband werden in 14 Beiträgen die Ergebnisse interessanter Forschungsarbeiten und Diskussionsprozesse zu Fragen der berufsorientierten Fremdsprachenausbildung in Schulen und Hochschulen sowie zum betrieblichen Fremdsprachenbedarf in Österreich und Deutschland zusammengefasst.
Um Bildungsangebote besser nutzen zu können, bedarf es einer umfassenden und gezielten Beratung. Eine im Auftrag des Bundesbildungsministeriums erschienene Studie zeigt, dass Beratung in Deutschland zumeist sektoral und regional spezifisch erfolgt.
Die von Ramboell Management für das Bundesministerium für Bildung und Forschung durchgeführte Untersuchung gibt erstmals Auskunft darüber, wer in Deutschland für welche Bevölkerungsgruppen, mit welchen Ressourcen und Konzeptionen Beratung anbietet. Bildungs- und Berufsberatung wird in Deutschland von einer Vielzahl von Institutionen angeboten, dabei oft begrenzt auf einen speziellen Kreis von Beratungssuchenden.
Die Studie basiert auf einer bundesweiten Umfrage, an der sich fast 9.500 Beratungsanbieter beteiligt haben. Sie liefert eine Bestandsaufnahme der bestehenden Angebote der Bildungs-, Berufs- und Beschäftigungsberatung und ermittelt zudem die dabei verfolgten Qualitätsstandards.
Das EU-Jahr des interkulturellen Dialogs 2008 ist eine europaweite Sensibilisierungs- und Kommunikationskampagne, die von allen Mitgliedstaaten gemeinsam mit der Europäischen Kommission durchgeführt wird. Ziel des Europäischen Jahres ist es, möglichst viele Bürger/innen - insbesondere junge Menschen - für die Bedeutung des interkulturellen Dialogs im Alltag und Berufsleben zu sensibilisieren und deren Fähigkeiten zu stärken, sich in einem komplexen kulturellen Umfeld erfolgreich zu bewegen.
In Österreich ist das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) federführend für die Umsetzung des EU-Jahres des interkulturellen Dialogs zuständig. Als Plattform für die Planung und Umsetzung des EU-Jahres des interkulturellen Dialogs 2008 hat das BMUKK ein Nationalkomitee eingerichtet, in dem Ministerien, Sozialpartner sowie Schlüsselinstitutionen aus den Bereichen Bildung, Kultur, Jugend, Zivilgesellschaft und Medien zusammenarbeiten.