Digitalisierung, Globalisierung, Industrie 4.0, Dienstleistung 4.0, umfassende Migrationsbewegungen, demographischer Wandel, veränderte Arbeitsbedingungen und vieles mehr ziehen weitreichende Veränderungsbedarfe nach sich, auch am Arbeitsmarkt und im Bildungswesen. Nicht nur das Verhältnis von Angebot und Nachfrage am Arbeitsmarkt, auch die qualitativen Anforderungen an ArbeitnehmerInnen werden sich in Zukunft möglicherweise noch rascher verändern als aktuell. Vor diesem Hintergrund stellen sich viele Fragen, die wir bei der Veranstaltung aufgreifen wollen: Wie müssen wir unsere Arbeitsmarkt- und Bildungsstrukturen umbauen, damit wir alle beschäftigten und arbeitslosen Personen – insbesondere auch jene, die bereits jetzt am Arbeitsmarkt benachteiligt sind – möglichst gut dabei unterstützen können, in diesem Umfeld ihren Platz am Arbeitsmarkt zu finden? Wie kann man speziell formal niedrig qualifizierte Menschen bei diesen kurzlebigen Veränderungsprozessen mitnehmen? Welche spezifischen Kompetenzen und welche allgemeinen Grundkompetenzen gewinnen, welche verlieren an Bedeutung? Welcher Stellenwert kommt dabei der berufsbezogenen Erwachsenenbildung zu?
Einladung: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
"(...) Wenn Menschen ihre Heimat verlassen, tun sie dies aus unterschiedlichen Gründen. Gegenwärtig wird in der medialen Debatte oft zwischen Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlingen unterschieden. Studien, an denen SERI beteiligt war, zeigen, dass sich diese Konzepte gar nicht so klar unterscheiden lassen. Dazu kommt die Flucht vor den Auswirkungen des Klimawandels und anderer Umweltfolgen unserer Lebens- und Wirtschaftsweise. Diese werden bislang noch kaum öffentlich thematisiert.
Aus diesem Anlass laden wir am 14. Dezember recht herzlich zu unserem Netzwerkabend ein, wo im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung dem Thema „Flüchtlinge und Klimawandel“ Beachtung geschenkt werden soll. SERI-Geschäftsführer Fritz Hinterberger wird dazu mit zwei Gästen am Podium diskutieren. Dr. Rainald Tippow, Flüchtlingskoordinator der Erzdiözese Wien, wird aus erster Hand von der aktuellen Flüchtlingslage berichten und eine politische, soziale und humanistische Einordnung der derzeitigen Vorgänge diskutieren. Der zweite Gast ist der Meteorologe und ehemalige SERI-Mitarbeiter Rainer Schultheis. Er wird das Thema Flüchtlinge aus der Perspektive des Klimawandels beleuchten. (...)"
VERANSTALTUNGSORT: FORBA, Aspernbrückengasse 4/5, 1020 Wien (Nähe Urania).
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: office@forba.at (begrenzte TeilnehmerInnenzahl)
Programm:
Thomas Riesenecker-Caba (FORBA): Big Data, Internet der Dinge und überall Sensoren – ein Einblick in aktuelle technische Entwicklungen.
Robert Hobl (Projektmanager bei einem Telekom-Ausrüster), Ursula Holtgrewe (FORBA): Über den Wolken muss die Arbeit wohl grenzenlos sein“ Arbeiten in und an der Cloud.
Philip Schörpf (Institut für Soziologie der Universität Wien): Crowdwork.
egionale Identität ist historisch gewachsen und/oder im Sinne eines Marketings gemacht. Oft ist uns die Herkunft von regionaler Identität nicht bewusst.
Die Inhalte sind möglicherweise unscharf, politische Aspekte in der regionalen Identität sind nicht reflektiert. Regionale Identität ist jedenfalls wichtig: Sie ist immer auch Teil der Identität ihrer BewohnerInnen und bestimmt deren Zugehörigkeitsgefühl zur Region. Der Workshop klärt auf, wie regionale Identität entsteht und wie wir diese in Regionalentwicklung und Bildungsarbeit im Sinne eines aufgeklärten Verständnisses positiv mitgestalten können.
Die Bildungsberatung in Wien veranstaltet heuer ihre 4. Fachkonferenz. Sie findet am Freitag, den 4. Dezember 2015, von 09 bis 17 Uhr im Kardinal König Haus in 1130 Wien statt. Wieso ist „50+“ in aller Munde? Was bedeutet das für die Bildungsberatung? Welche Ansätze und Konzepte gibt es dazu? Was können wir daraus für unsere Beratungspraxis ableiten? Diese und andere Fragen werden in den Vorträgen, der Podiumsdiskussion, den parallel stattfindenden Workshops der Konferenz gemeinsam diskutiert.
The broad topic of the conference is ‘International Economics’. This includes, inter alia, the areas of Trade, International Factor Movements, Economic Integration, Trade Policy, International Trade Organizations, Economic Growth of Open Economies, Multinational Firms, International Macroeconomics and other related fields.
Die Frauenberatung des Beratungszentrums für Migranten und Migrantinnen ist 25 Jahre alt. Dies wird mit einer Festveranstaltung „Migrantinnen bewegen – 25 Jahre Frauenberatung“ am 3. Dezember 2015 in der Akademie der Bildenden Künste Wien (Semperdepot) gewürdigt. Um Anmeldung bis 20. November 2015 an migrantin@migrant.at wird gebeten.
Am 2. Dezember 2015 wird erstmals der Erasmus+ Award der Nationalagenturen Lebenslanges Lernen und Jugend in Aktion verliehen. Der Award rückt die Bedeutung der Qualität von Mobilitätsprojekten in den Vordergrund, setzt ein Zeichen für Nachhaltigkeit in der Bildungswelt sowie dem Jugendsektor und dient den prämierten Projektträger/innen als Gütesiegel. Auch dem immensen Engagement und dem vollen Einsatz der Projektträger/innen wird mit dieser Auszeichnung Rechnung getragen. Neben den Auszeichnungen für Erasmus+ Mobilitätsprojekte in den fünf Kategorien Berufsbildung, Erwachsenenbildung, Hochschulbildung, Jugend und Schulbildung zeichnen wir auch Erasmus+ Botschafterinnen und Botschafter für ihr Engagement im Rahmen des Programms Erasmus+ aus. Wir möchten Sie hiermit herzlich zur Festveranstaltung einladen.
Das AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, der Östereichische Integrationsfonds (ÖIF) und das sozialwissenschaftliche Forschungs- und Beratungsinstitut abif veranstalten am 1. Dezember 2015 von 09:30 – 13:00 Uhr im Integrationszentrum Wien, 1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 26 die Fachtagung "Freiwilligenengagement in der Flüchtlings- und Integrationsarbeit". Dazu möchten wir Sie herzlich einladen.
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Um Anmeldung wird ersucht!
Das Europäische Zentrum für die Förderung der Berufsbildung (Cedefop) lädt am 1. Dezember 2015 um 11.00 zur Einführung des EU Skills Panoramas. Diese Plattform bietet künftig europaweit Arbeitsmarktdaten und Analysen zu Qualifikationsbedarf und Qualifikationsentwicklungen. Die in Wien ansässige Unternehmensberatung 3s hat auf vielfältige Weise zur Entstehung des Instruments beigetragen. Anmeldungen für den Online Event unter: http://skillspanorama.cedefop.europa.eu/launch/
Das 8. Forum Wissenschaftskommunikation findet vom 30. November bis zum 2. Dezember 2015 in Nürnberg statt. Eingeladen sind alle, die an Wissenschaftskommunikation und Wissenschaftsmarketing interessiert sind.
VERANSTALTUNGSORT: FORBA, Aspernbrückengasse 4/5, 1020 Wien (Nähe Urania).
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: office@forba.at (begrenzte TeilnehmerInnenzahl).
Nach den Wachstumseuphorien der nuller Jahre wurde deutlich, dass das Beschäftigungswachstum nach 2000 durchaus nicht nur hochqualifizierte und wissensintensive Dienstleistungsjobs umfasste. Vielmehr hat die Wissensgesellschaft durch vertiefte Arbeitsteilungen, Auslagerungen und Restrukturierungen ihre eigenen "bad jobs" geschaffen.
Das vorgestellte Buch „Hard Work in New Jobs – The Quality of Work and Life in European Growth Sectors“ befasst sich mit dem unteren Ende des Arbeitsmarkts in Europa zwischen Norwegen und Bulgarien: mit einfach qualifizierten, niedrig bezahlten und schlecht bewerteten Dienstleistungsjobs in Reinigung, Pflege, Gastronomie und Abfallwirtschaft sowie in der Bauwirtschaft. Es beschreibt sowohl die Voraussetzungen, Arbeit in diesen Bereichen günstig zu gestalten, als auch die Arbeitsverhältnisse, Perspektiven und subjektiven Deutungen und Wünsche, mit denen Beschäftigte ihre Einfachjobs, die oftmals gar nicht einfach sind, betrachten.
In der diesjährigen „dark side“ möchten wir wieder stärker zu grundlegender Kritik an der Erwachsenenbildung und dem Lebenslangen Lernen zurückkehren und gleichzeitig eine selbstreflexive und selbstkritische Diskussion anregen. An den Anfang stellen wir daher die Frage, ob die Bemühungen kritischer Erwachsenenbildungsforschung und -praxis ungehört und unwirksam verhallen. Dieser Ansatz entspringt der Inspiration, von einer pessimistischen These, von einem negativen hypothetischen Vorbehalt auszugehen und daran anknüpfend kritische Erwachsenenbildung selbstkritisch zu erkunden.
Seit fast drei Jahren gibt es in ganz Österreich Anlaufstellen für Personen mit im Ausland erworbenen Qualifikationen. Diese bieten mehrsprachige Beratung in Anerkennungsfragen. Für die Durchführung von Anerkennungsverfahren sind sowohl die Länder als auch der Bund zuständig. Ein eigenes österreichisches Bundesanerkennungsgesetz ist derzeit in Erarbeitung.
Unter der Leitlinie „Herausforderungen annehmen – Potenziale entfalten“ des Vorarlberger Integrationsleitbildes wird sich die Fachtagung mit aus dem Ausland mitgebrachten Qualifikationen auseinandersetzen. Integrative Investitionen in Anerkennung und passende Qualifizierungsmaßnahmen sind notwendig, um diese für Vorarlberg/Österreich zu nutzen.
Initiativen im Rahmen des Netzwerkes Integration durch Qualifizierung (IQ) in Bayern aber auch erste österreichische und Vorarlberger Pilotprojekte zu Brücken- und Anpassungsqualifizierungen werden vorgestellt und diskutiert.
Erich Schwärzler, Integrationslandesrat und Rudolf Hundstorfer, Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz eröffnen die Fachtagung. August Gächter, Zentrum für Soziale Innovation resümiert und gibt einen Ausblick.
Die internationale und offene Dimension der Erwachsenenbildung erscheint auf den ersten Blick als eine relativ neue Entwicklung. Doch schon die Anfänge der Erwachsenenbildung (Volksbildung) waren von Ideen und Konzepten geprägt, die eine internationale Dimension aufwiesen und länderübergreifende Auswirkungen hatten.
Relativ neu ist, dass durch Globalisierung, Digitalisierung und die Europäische Union die internationale Dimension der Erwachsenenbildung eine neue Qualität angenommen hat und neue Möglichkeiten bietet.
Die Internationalisierung der Erwachsenenbildung erlebt derzeit einen Höhepunkt, der Potentiale und Chancen für Innovationen und grenzüberschreitende Impulse mit sich bringt. Erwachsenenbildner/innen stehen diesbezüglich auch vor Herausforderungen und sind auf der Suche nach neuen Wegen, vor allem was die Finanzierung von Aktivitäten sowie neue Lernformate durch Digitalisierung betrifft.
Die Chancen und Herausforderungen dieser offenen und international angelegten Dimensionen der Erwachsenenbildung werden im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe erörtert und diskutiert.
VERANSTALTUNGSORT: Austria Tech, Raimundgasse 1/6, 1020 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis 23. November unter E-Mail: traude.kogoj@oebb.at
60 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. 800.000 Menschen werden in Deutschland erwartet. 80.000 wollen in Österreich bleiben. Und das ist gut so – glaubt man
Statistiken, die seit Jahren auf den Rückgang der Bevölkerung in Österreich hinweisen. Wird sich die Gesellschaft durch die Bevölkerungsbewegung verändern? Welche
Aufgabenstellungen kommen auf die Wirtschaft zu? Welche Fragen stellen sich zu Gender und Diversity in Institutionen und Unternehmen? Im ersten Panel geben die Geschäftsführerin des Integrationshauses Andrea Eraslan-Weninger und Alexander Lang, Landesgeschäftsleiter des Wiener Roten Kreuzes, einen Einblick in den Arbeitsalltag der Zivilgesellschaft. Im zweiten Panel diskutiert Bundesminister Rudolf Hundstorfer zu den Chancen, Risiken und Anforderungen, die sich für uns stellen.
ANMELDUNG ERBETEN bis spätestens 23 .November 2015 per E-mail: tanja.vicas@oegb.at
Eine Podiumsdiskussion, die nicht nur einen vergleichenden Blick auf die Sozialpolitik der beiden Länder wirft, sondern auch Kanadas Wirtschaft und Politik beleuchtet. Der Staatswissenschafter Dr. Martin Bolkovac, der sich seit längerem mit sozialpolitischen Vergleichsstudien, u.a. auch im Rahmen von Forschungsaufenthalten in Kanada befasst, wird auf Ähnlichkeiten und Unterschiede etwa bei Pensionen, Gesundheit, Arbeitslosenleistungen und Bildung eingehen. Die kanadische Gewerkschaftsexpertin Sandra Morin wird ökonomische Fakten zu Kanada beleuchten, die basierend auf Stabilität und nachhaltigem Wachstum den Hintergrund und die wirtschaftlichen Spielräume der Sozialpolitik umreißen. Jonathan Sauvé, Botschaftsrat für Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeitsarbeit, wird dem Publikum das politische System Kanadas näherbringen, etwa die Parteienlandschaft, das Wahlsystem und die neue Regierungszusammensetzung. Er wird auch in groben Zügen die außenpolitische Zielrichtung der neuen links-liberalen Regierung skizzieren, z.B. in der Migrationspolitik, bei der Aufnahme von Flüchtlingen, in der Umweltpolitik usw. Die Beiträge und die anschließende Diskussion, moderiert von Dr. Gianluca Wallisch (DER STANDARD), sollen Entwicklungen in Österreich und in Kanada beleuchten, um Parallelen, Unterschiede und auch Möglichkeiten für Verbesserungen aufzuzeigen. Eintritt frei!
Wir sehen durch technologische Entwicklungen sich rasant verändernde Arbeitsbedingungen. Es entstehen dadurch Optionen für neue Arbeitsfelder und Arbeitsmodelle, alte Berufs- und Rollenbilder dagegen werden verschwinden (müssen?). Die in ihren Erwartungen und Bedürfnissen stark divergierenden Gruppen der Generationen XYZ müssen in dieser auseinanderdriftenden Arbeitsumwelt ihren Platz finden. Daraus resultieren Chancen und Risiken für Arbeitnehmer und Arbeitgeber, Aufgaben für Politik und Gesellschaft.
Diese Konferenz bietet ein Forum für alle, die sich mit der Zukunft der Arbeitswelt auseinandersetzen müssen und möchten. In Key-Note-Vorträgen und Workshops sollen die verschiedenen Fragestellungen eingegrenzt und Handlungsmodelle erarbeitet werden.
Für Detailrückfragen: Fr. Ines Kammerlander, Europahaus Mayrhofen, congress@europahaus.at, Tel. 05285 6750) oder Fr. Monique Hundsbichler, monique.hundsbichler@sandoz.com, Tel. 0699 121 55325).
Nähere Infos - Event auf März 2016 verschoben!: hier klicken
Die Digitalisierung hat alle Bereiche unseres Zusammenlebens durchdrungen. Sie kann unser Leben zum Besseren wenden, aber auch das Gegenteil bewirken. Derzeit liegen die Knotenpunkte der Netzwerkgesellschaft zunehmend in den Händen von wenigen privaten Unternehmen. Angelegenheiten, die alle betreffen und öffentlich sind, werden immer mehr kapitalistischen Verwertungslogiken unterworfen. Entscheidungen folgen privatwirtschaftlichen, keinen demokratischen Spielregeln. Aber die Digitalisierung kann auch für gesellschaftlichen Fortschritt wirken, wenn sie demokratisch und gesellschaftlich gestaltet wird. Dieser Leitidee folgt der Kongress der Friedrich-Ebert-Stiftung 2015.
VERANSTALTUNGSORT: Bildungszentrum der AK Wien, 1. Stock, Raum 11, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis 18. November 2015 mit dem entsprechenden Formular im Anhang/Programm an E-Mail: cindy.keler@bmwfw.gv.at
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation von AK Wien, der AQ Austria, der Österreichischen Fachhochschul-Konferenz, der Österreichischen Privatuniversitätenkonferenz, der Österreichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft, der Ombudsstelle für Studierende und des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft.
Am 19. November 2015 widmet sich das Dialogforum Arbeit dem Thema „Flexibilisierung in der Arbeitswelt“. Neue Technologien machen es möglich, bei gewissen Tätigkeiten und Aufgaben zeit- und ortsungebunden zu arbeiten. Sind der fixe Arbeitsplatz, die fixe Arbeitszeit Auslaufmodelle? Was bedeutet das für die ArbeitnehmerInnen? Den Auswirkungen der zunehmenden Flexibilität, Mobilität und einer ständigen Erreichbarkeit wird im Rahmen der eintägigen Enquete nachgegangen.
»Social Innovation 2015: Pathways to Social Change - Research, policies and practices in European and global perspectives« richtet sich an ForscherInnen, PolitikerInnen und PraktikerInnen, die mit sozialen Innovationen befasst sind. Die Konferenz präsentiert eine Rundschau zum State of the Art bei der Konzeptionierung und Umsetzung von sozialen Innovationen. Im Vordergrund stehen die Bestimmung und der Vergleich von Praktiken, politischen Rahmenbedingungen und des Forschungsstandes in Europa und sieben weiteren Weltregionen, basierend auf der Analyse von sozialen Innovationen in ausgewählten Politikfeldern: Bildung, Beschäftigung, Umwelt und Klima, Energie, Mobilität, Gesundheit und Soziales, Armut und nachhaltige Entwicklung.
„Social Innovation 2015" richtet sich an ForscherInnen, PolitikerInnen und PraktikerInnen aus Europa, aber auch über die Grenzen der EU hinaus, die in ihrer Arbeit mit sozialen Innovationen befasst sind. Inhaltlich liegen die Schwerpunkte der Konferenz auf einer Zwischenbilanz der vergleichenden Bestimmung von sozialen Innovationen (SI) in Europa und acht weiteren Weltregionen einerseits und der Analyse von sozialen Innovationen in sieben Politikfeldern (Bildung, Beschäftigung, Umwelt und Klima,
Energie, Mobilität, Gesundheit und Soziales, Armut und nachhaltige Entwicklung) andererseits.
Die interdisziplinäre Tagung diskutiert aktuelle, politisch initiierte Veränderungen von professioneller Arbeit in den Feldern Bildung, Pflege und Kreativarbeit.
Sie fokussiert Zusammenhänge zwischen zwischen Analysen der politisch-administrativen Steuerung und professionellen Selbststeuerung von Arbeitspraktiken einerseits und Leistungspolitiken, Gerechtigkeitsauffassungen, Rechtfertigungspraktiken und Legitimationsfiguren andererseits, mit dem Ziel den institutionellen Wandel in den drei genannten Beschäftigungsfeldern unter den Gesichtspunkten von Legitimität und Gerechtigkeit zu erfassen.
So soll die Analyse der Transformation von Steuerungspraktiken und Governancestrukturen forschungsstrategisch um eine kritisch-normative Komponente erweitert werden.
Methodisch setzt die Tagung darauf Theorieansätze, theoretische Erklärungsmodelle und Analyserahmen, empirische Studien und Befunde sowie kritische Reflexionen und Erörterungen gegenüberzustellen, um Zusammenhänge zu erkunden, Differenzen zu schärfen und damit insgesamt ein komplexeres Verständnis der Legitimationsgrundlagen von und Rechtfertigungspraktiken in aktuellen Reform- und Wandlungsprozessen professioneller Arbeit inklusive ihrer Governance zu erarbeiten.
ANMELDUNG erbeten bis 11.November 2015, an E-mail: susanne.fuerst@akwien.at
Nach Abschluss einer sechsteiligen Veranstaltungsreihe über die „Ökonomik der Arbeiterbewegung in der Zwischenkriegszeit“ leitete die AK Wien im November 2013 die neue Reihe „Ökonomik der Arbeiterbewegung in der Nachkriegszeit“ mit einem Symposium über den Ökonomen Eduard März ein. Die zweite Veranstaltung dieser Reihe beschäftigt sich mit der Frage, wie der Keynesianismus nach dem Zweiten Weltkrieg nach Österreich gelangte. Welche Personen und Institutionen waren dabei maßgeblich, und mit welchen Schwerpunkten erfolgte die Rezeption während der Nachkriegszeit? Besondere Aufmerksamkeit schenken die Vorträge dabei der Rolle der Rückkehrenden aus der Emigration und der Arbeiterkammer als Think Tank des Keynesianismus in Österreich.
Das Mädchenzentrum Klagenfurt veranstaltet heuer bereits seine 5. Fachtagung zur geschlechtersensiblen Pädagogik und Berufsorientierung, diesmal unter dem Titel „Mädchen*arbeit trifft Buben*arbeit? Neue Zugänge in der geschlechtersensiblen Pädagogik“. Ort: Ort: Pädagogische Hochschule Kärnten (Hubertusstraße 1, Klagenfurt)
Zielgruppe: Pädagog_innen (Kindergartenpädagogik, Lehrer_innen der Primar- und Sekundarstufe; außerschulische Kinder- und Jugendarbeiter_innen, Studierende), teilweise mit Fokus auf Berufs- und Bildungsorientierung (der zweite Tagungstag steht im Zeichen der geschlechtersensiblen Berufs- und Bildungsorientierung).
Das 3. österreichische Lehrlingsforum ist eine unabhängige Informations- und Diskussionsplattform für alle Betroffenen aus Wirtschaft, Interessenvereinigungen, Berufsschulen und Experten, um Positionen, Erfahrungen und Perspektiven zu diskutieren und zu verstehen. Zahlreiche Unternehmen berichten aus der Praxis.
Die österreichische Nationalagentur Lebenslanges Lernen (OeAD GmbH) lädt Sie gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Frauen zur 2. Nationalen ECVET Konferenz ein. Die Konferenz wendet sich vordringlich an Personen, die mit Agenden der beruflichen Bildung befasst sind oder an Schnittstellen zwischen beruflicher Bildung und Hochschul- bzw. Erwachsenenbildung agieren.
Bei der 2. Nationalen ECVET Konferenz erfahren Sie von Praktiker/innen, wie Sie mittels ECVET bei grenzüberschreitenden Mobilitätsaufenthalten sicherstellen können, dass sich die Erwartungen aller Beteiligten mit den tatsächlichen Erfahrungen und erworbenen Lernergebnissen decken. Sie lernen ein aktuelles Projekt des BMBF kennen, das sich der Weiterentwicklung der Qualität von BMHS Pflichtpraktika widmet. Und Sie hören von Möglichkeiten, Partnerschaftsvereinbarungen (Memoranda of Understanding) gezielt für Anerkennungskooperationen zwischen BHS und Hochschulen zu nutzen. Neben Informationen zum Nationalen Qualifikationsrahmen in Österreich bekommen Sie Inputs dazu, was eine gute Internationalisierungsstrategie einer Berufsbildungseinrichtung ausmacht.
Die Bildungskonferenz 2015 steht unter dem Motto "Neues wagen! Veränderung braucht Bildung.". Derzeit bestimmen Schlagworte wie "Wandel der Gesellschaft, Veränderungen im Bildungssystem und auf dem Arbeitsmarkt, neue Zielgruppen und Strategien, Zuwanderung und Digitalisierung" die Diskussionen - nicht nur im Bildungsbereich. Die Bildungskonferenz greift diese Wandlungsprozesse mit ihrem diesjährigen Motto auf und macht Veränderung zum Fokusthema der Konferenz.
VERANSTALTUNGSORT: Wien Energie-Kundendienstzentrum, Spittelauer Lände 45, 1090, Wien.
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: office@report.at
"(...) Angenommen, Sie sind nicht in Österreich geboren. Würden Sie hier arbeiten wollen? Wie gut schneidet der Wirtschaftsstandort Österreich im Vergleich mit anderen Regionen ab? Wie sehen hierzulande die Voraussetzungen für Innovation in der Wirtschaft und Flexibilität am Arbeitsmarkt aus? Ein Report-Publikumsgespräch zu Standortfaktoren, Willkommenskultur und Fachkräftebedarf. Welche Branchen für neue Wertschöpfung sorgen. Welche Herausforderungen Unternehmen aus Wirtschaft und Industrie in Österreich zu bewältigen haben - und wie sie reüssieren.
PROGRAMM:
Beginn des Gesprächs mit Publikumsbeteiligung um 17.00 Uhr.
Ende ca. 18:30, anschließend Buffet & Networking.
Am Podium bislang: Thomas Irschik, Vorsitzender der Geschäftsführung Wien Energie; Oliver Krizek, Eigentümer und Geschäftsführer NAVAX Unternehmensgruppe; Manuela Vollmann, Geschäftsführerin abz*austria. Moderation: Martin Szelgrad, Report Verlag.
Rückfragehinweis: Report Verlag GmbH & CoKG, Nattergasse 4, 1170 Wien, Tel.: 01 90 299 - 31, E-mail: platzer@report.at
Früher Schulabbruch (Early School Leaving, ESL) stellt sowohl eine individuelle als auch eine gesellschaftliche Problematik mit langfristigen Implikationen und hohen Folgekosten dar. Ganzheitliche Ansätze zur Reduktion von frühem Schulabbruch fokussieren daher auf die gesamte Bildungslaufbahn und umfassen im Idealfall das Ineinandergreifen präventiver, eingreifender sowie kompensatorischer Maßnahmen.
Ziel der Euroguidance Fachtagung 2015 ist es, die strukturellen Ursachen von Bildungsbenachteiligung und frühem Schulabbruch sowie Herausforderungen am Übergang Schule – Beruf zu beleuchten. Die Konferenz bietet neben der plenaren Diskussion des ‚Beitrags von "Guidance" (Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf) zur Prävention von frühem Schulabbruch auch fünf parallele Methoden- und Diskussionsworkshops zu gelingenden Ansätzen im Bereich der Prävention bzw. Kompensation von frühem Schulabbruch. Im Rahmen eines Marktplatzes besteht die Möglichkeit, europäische und nationale Projekte sowie Beratungsangebote kennen zu lernen und sich zu vernetzen.
Am 29. Oktober 2015 findet als Kooperation zwischen dem AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation/ABI und dem AMS Tirol in der dortigen Landesgeschäftsstelle in Innsbruck das nächste AMS-Forschungsgespräch statt, das sich anhand von drei Vorträgen aktuellen Forschungsthemen widmet.
10.15 -10.30: Begrüßung: Anton Kern (LGF AMS Tirol), René Sturm (AMS Österreich / ABI); Moderation: Johannes Schranz (AMS Tirol).
10.30 - 11.30: Vortrag 1: Österreichisches Institut für Berufsbildungsforschung: "Meta-Analyse von Studien zur Arbeitsmarktpolitik für Ältere in Österreich" (Ergebnisse einer aktuellen Studie im Auftrag des AMS Österreich/ABI).
11.30 - 12.00: Pause.
12.00 - 13:00: Vortrag 2: Österreichisches Institut für Berufsbildungsforschung: "Bildungsberatung für Erwachsene in Österreich und die Rolle des AMS" (Ergebnisse einer aktuellen Studie im Auftrag des AMS Österreich/ABI).
13.00 - 14.00: Mittagspause.
14.00 - 15.30: Vortrag 3: Gesellschaft für angewandte Wirtschaftsforschung: "Strukturelle Veränderungen von Arbeit und Beschäftigung am Beispiel des Bundeslandes Tirol" (Ergebnisse einer aktuellen Studie im Auftrag des AMS Tirol).
VERANSTALTUNGSORT: Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien, Eingang Universitätsstraße.
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: fachbuchhandlung@oegbverlag.at
Die Arbeitsbedingungen im Sozial- und Gesundheitsbereich haben sich in den letzten Jahren durch die fortschreitende Ökonomisierung unserer Arbeitsfelder und eine anhaltende Sparpolitik zunehmend verschlechtert. Um gemeinsam für unsere Interessen als ArbeitnehmerInnen eintreten zu können, brauchen wir einen starken Zusammenhalt im Kampf um einen „Sozialausbau“ und bessere Arbeitsbedingungen, d.h. für mehr Lohn und zusätzliches Personal! Vielfältige Spaltungsmechanismen erschweren oder verhindern gar eine Solidarisierung im Sozial- und Gesundheitsbereich. Am Podium werden wir folgende Themenbereiche näher beleuchten und gemeinsam mit dem Publikum nach Wegen zu ihrer Überwindung suchen: Alter, Geschlecht, Herkunft, Kultur, Religion, Sprache, Krankheit (Fanny Müller-Uri, Rassismusforscherin) Veränderungen in der Arbeitswelt: Ökonomisierung, Prekarisierung, Entprofessionalisierung, steigende Arbeitslosigkeit (Diane Branellec, Betriebsrätin Vertretungsnetz) unterschiedliche Kollektivverträge, Konkurrenz der Trägerorganisationen am „Markt“, Eindringen profitorientierter Unternehmen im Sozial- und Gesundheitsbereich (Lis Mandl, Betriebsrätin VKKJ) unterschiedliche Bezahlung, unterschiedliche Arbeitsbedingungen, ArbeiterInnen vs. Angestellte (Axel Magnus, Betriebsratsvorsitzender SDW).
Eintritt frei!
VERANSTALTUNGSORT: Technikum Wien (Höchstädtplatz 6, 1200 Wien - Festsaal).
ANMELDUNG erbeten bis 21. Oktober unter www.technikum-wien.at/diversity
Im Rahmen der Veranstaltung wird die Studie „Zur Situation von berufstätigen Studierenden mit Migrationshintergrund in berufsbegleitenden Studiengängen an der FH Technikum Wien“ von Frau Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Annette Sprung (Karl-Franzens-Universität Graz) präsentiert. Anschließend werden die Ergebnisse der Studie mit ExpertInnen und Betroffenen diskutiert. Details dazu gibt es in der Anlage.
Einladung: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
Unter dem Titel "Die Kunst der Gemeinwesenarbeit im Wohnumfeld - unter besonderer Berücksichtigung von Migration und Flüchtlingsintegration" veranstaltet das Department für Migration und Globalisierung der Donau-Universität Krems vom 27.- 29.10.2015 eine Tagung und ein Training, die gemeinsam sowohl theoretischen Experteninput als auch praktische Anwendungs- und Trainingsmöglichkeit zu aktuellen Themen der Gemeinwesenarbeit bietet. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels, einer zunehmenden gesellschaftlichen Diversifizierung und des steigenden Anteils der Bevölkerung mit Migrationshintergrund gehen wir am 27.10. der Frage nach,
wie öffentliche und wohnwirtschaftliche Akteure friedliches Zusammenleben und soziale Nachhaltigkeit im Wohnumfeld in Zukunft gestalten können. Unter dem Titel "Wie gestalten wir Prozesse des Zusammenlebens wirksam?" werden sodann in einem praktischen Training sowohl Wissen zur Prozessgestaltung und -steuerung als auch neue, partizipative Methoden der Moderation von (Groß-) Gruppen vermittelt. Diese können von den TeilnehmerInnen unter Anleitung und Supervision von TrainerInnen sofort selbst erprobt werden.
Das 4. Symposium im Rahmen des europäischen Forums für generationengerechte und gesunde Arbeitswelten steht in diesem Jahr unter dem Thema „Abgrenzungen – vom Krankheitssystem zum Gesundheitssystem“ und ist damit die Veranstaltung, die dem verantwortungsbewussten Geschäftsführer, Betriebsrat und Personalmanager kompakte Informationen und Lösungen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen unserer Arbeitswelt näher bringt.
Im Oktober endet das von der Chance B koordinierte Leonardo da Vinci Projekt „EQF meets ECVET“. Ziel dieses Projektes ist, die Lernergebnisse von Menschen mit Lernbeeinträchtigung in non-formalen beruflichen Grundausbildungen differenziert sichtbar zu machen. Dafür wurde ein Modell entwickelt, das zeigt, wie berufliche Grundausbildungen in Lernergebniseinheiten gegliedert werden und wie diese Einheiten verschiedenen Stufen des Nationalen Qualifikationsrahmens NQR zugeordnet werden können. Einerseits soll diese Zuordnung von Lernergebnissen auf mehreren NQR Stufen eine stärkere Differenzierung bei der Darstellung des Gelernten ermöglichen und besondere Stärken der Lernenden – ausgewiesen in einem Zeugnisanhang - sichtbar machen. Andererseits soll die Zuordnung beruflicher Grundausbildungen auf den unteren Stufen des NQR zu einer Anerkennung dieser non-formalen Ausbildungen führen, was ihre Transparenz, ihren Wert und in Folge ihre Anerkennung am Arbeitsmarkt erhöht.
Die Projektergebnisse werden am 22. + 23.10.2015 im St. Virgil Bildungs- und Konferenzzentrum in Salzburg bei einer Abschlusskonferenz vorgestellt:
· Im Rahmen einer internationalen Konferenz zum Thema „Inklusive Bildung“ werden die Projektergebnisse des Projekts „EQF meets ECVET“ und drei anderer EU Projekte präsentiert.
· Zusätzlich finden unterschiedliche Workshops, die sich z.B. mit den Europäischen Transparenzinstrumenten und deren Nutzen für benachteiligte Lernende, mit Universal Design oder Arbeitsqualifizierung für Menschen mit Lernbehinderung befassen.
· Weiters werden Fachvorträge zur Inklusiven Bildung in Europa und deren Verankerung in der UN-Behindertenrechtskonvention angeboten.
· Außerdem besteht am 21.10. die Möglichkeit, sich an vier unterschiedlichen EASPD Fokusgruppen zu beteiligen und sich am 24.10. in vier EASPD Themenausschüssen einzubringen.
Programm: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
Der Kongress Momentum findet 2015 zum achten Mal statt. Nach Gerechtigkeit, Freiheit, Solidarität, Gleichheit, Demokratie, Fortschritt und Emanzipation bildet im Jahr 2015 „Kritik” das Generalthema. Momentum richtet sich an WissenschafterInnen, GewerkschafterInnen, Fachleute und Studierende aller Forschungs- und Politikbereiche sowie an Interessierte und AktivistInnen aus der Praxis.
pro mente kärnten und pro mente: kinder jugend familie laden herzlich zur Tagung "Soziale Determinanten psychischer Gesundheit" am 22. und 23. Oktober 2015 ein.
"(...) 2015 jährt sich zum 40. Mal die Einführung der gesetzlichen 40-Stunden-Woche in Österreich – ein Anlass das Thema Arbeitszeit(verkürzung) aus gleichstellungspolitischer Perspektive zu reflektieren. Bei dieser Tagung wollen wir uns mit Visionen und Umsetzungsmöglichkeiten einer Arbeitszeitgestaltung auseinandersetzen, die Geschlechtergerechtigkeit und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben für Frauen und Männer in den Mittelpunkt rückt. Vorgestellt werden Initiativen, theoretische Einsichten und praktische Ansatzpunkte aus Österreich und anderen europäischen Ländern. Neben den fachlichen Inputs bietet die Tagung Raum für Diskussionen. (...)"
Auf der ConSozial, der führenden Fachmesse für den Sozialmarkt, finden Besucher ein einzigartiges Spektrum an Dienstleistungen und Produkten rund um Management und Organisation Sozialer Arbeit und Pflege. Das Markenzeichen der Fachmesse sind die Präsenz führender Anbieter, die kurzen Wege sowie eine niveuvolle und hohe qualitative Kundenberatung. Verschaffen Sie sich Orientierung und nutzen Sie dieses Portal um fachkundige Investitionsentscheidungen oder Kooperationen mit externen Dienstleistern vorzubereiten.
Am 21. Oktober werden gleich zwei wichtige Ereignisse aus der BNE im Rahmen einer außergewöhnlichen Veranstaltung vereint: Die Präsentation des neuen Jahrbuchs des FORUM Umweltbildung und die Prämierung außerschulischer Projekte des Bildungsförderungsfonds. Zwei besondere Gäste werden den Abend begleiten und beide Programmpunkte miteinander verbinden: Reiner Mathar und Margit Helene Meister.
Flüchtlingsströme in und nach Europa, unzählige menschliche Tragödien und tausende Tote. Die Politik und Zivilgesellschaften in den europäischen Staaten sind zum Handeln gezwungen. Doch was muss getan werden? Und was kann getan werden? Diese brennenden Fragen sind Thema des 4. Globalisierungsforums am Montag, den 19. Oktober 2015.
Es referieren und diskutieren mit dem Publikum: Univ.-Prof. Dr. Gudrun Biffl (Donau-Universität Krems), em. Univ.-Prof. DDDr. Waldemar Hummer (Universität Innsbruck), Dr. Martin Ruhs (Oxford University), Dr. Martin Schieffer (Europäische Kommission), Mag. Peter Webinger (Bundesministerium für Inneres). Das Forum wird moderiert von Mag. Othmar Karas (Donau-Universität Krems, Europäisches Parlament).
Das 4. Globalisierungsforum ist eine Kooperation des Zentrums für Europa und Globalisierung an der Donau-Universität Krems mit dem Haus der EU.
Programm: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
Private Mittel werden künftig die Budgets und den Erfolg von Forschungs-, Wissenschafts- und Hochschuleinrichtungen in Österreich maßgeblich mitbestimmen. Erste Einrichtungen sind hierzulande bereits erfolgreich und können Förderer von ihren Anliegen überzeugen. Die erste Fachtagung für Fundraising im Hochschul-, Wissenschafts- und Forschungsbereich am 14.10. in Wien thematisiert Möglichkeiten und Grenzen sowie internationale Erfolgsbeispiele. 90-100 Experten aus dem In- und Ausland werden erwartet.
Die jährliche Tagung zur Gemeinwesenarbeit steht dieses Jahr unter dem Motto der Erinnerungskultur. Gemeinsam mit Referentinnen und RepräsentantInnen von Projekten und Initiativen setzen wir uns mit Fragen des Erinnerns und der Bedeutung von Erinnerung für Geschichte, Raum und unser aktuelles Handeln auseinander.
Aktuell beschloss die EU-Kommission als Bildungsstrategie für lebenslanges Lernen u.a.: „Der Fokus auf Kompetenzen, Lernergebnissen und Validierungsformen bleibt weiterhin auf der Agenda.“ Die wba arbeitet seit 2007 erfolgreich an qualitativ hochwertigen Zertifikaten und Diplomen für Erwachsenenbildner/innen. Sie tut dies mittels Kompetenzanerkennung und Validierung bislang erworbener Kompetenzen. Dass uns dabei auch Inklusion und Bürgerschaftlichkeit am Herzen liegt, zeigt sich in einem Anteil von rund 17% Erwachsenenbildner/innen mit Migrationshintergrund. Die wba möchte Sie hiermit ganz herzlich zum Tag der offenen Tür der wba / Weiterbildungsakademie Österreich einladen!
Die österreichischen Sozialpartner freuen sich, Sie auf den diesjährigen Bad Ischler Dialog aufmerksam machen zu dürfen, der am Montag, den 5. und Dienstag, den 6. Oktober 2015 im Kongresshaus in Bad Ischl stattfindet.
Der „Bad Ischler Dialog“ als Plattform der österreichischen Sozialpartner stellt sich den zukünftigen Herausforderungen für die Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik. In diesem Jahr widmen sich die österreichischen Sozialpartner dem Themenkomplex „Digitale Wirtschaft und Arbeitswelt“.
Im Rahmen diverser Vorträge und Plenardiskussionen werden die Sozialpartner gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik der Frage nachgehen, welche Chancen und Risiken durch die Digitalisierung von Wirtschaft und Arbeitswelt entstehen, und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um Potenziale bestmöglich zu nützen.
Für Anmeldung und Hotelreservierung steht Ihnen das online Formular auf http://www.kongresshaus.badischl.at/dialog.html zur Verfügung.
Der Verein BiZ-Österreich veranstaltet vom 2.- 4. Oktober 2015 im Austria Center Vienna unter dem Namen "gemeinsam.ÖSTERREICH" die interkulturelle B2C-Messe. Wesentliche Bereiche sind Zusammenleben & Inklusion, Bildung, Kinder & Jugend sowie Gesundheit & Soziales. Das Hauptziel der Veranstaltung ist die Förderung der Kommunikation zwischen autochthonen ÖsterreicherInnen und jenen mit türkischen Wurzeln. Zum Auftakt wird eine Podiumsdiskussion unter Moderation vom Kurier -
Chefredakteur Dr. Helmut Brandstätter zur Wien-Wahl 2015 stattfinden. Die Podiumsgäste sind DI Rudolf Schicker (SPÖ), Mag. Wolfgang Jung (FPÖ), Mag. Alev Korun (Die Grünen), Dr. Alexander Biach (ÖVP), Mag. Anna Vetter (NEOS) und Dr. Turgay Taskiran (Gemeinsam für Wien).
Von 1. bis 3. Oktober findet an der WU die 14. IACCM Annual Conference statt. Diesmal widmen sich zahlreiche hochkarätige Referent/inn/en dem Thema Interkulturalität, zukünftigen Herausforderungen und neuen Bedarfsfeldern interkultureller Kompetenzen. Im Rahmen der Veranstaltung findet auch der 7. CEMS/IACCM Doctoral Workshop statt.
Das BMBF/Abt. Erwachsenenbildung und die ÖSB S&B gGmbH möchten Sie hiermit recht herzlich zum diesjährigen überregionalem Vernetzungstreffen für Bildungs- und BerufsberaterInnen „24h Stunden Vernetzung“ einladen, das am 1./2. Oktober 2015 in Salzburg (St. Virgil Bildungshaus) stattfinden wird.
Rund ums Thema „Beraten an der Schnittstelle Bildung und Gesundheit“ (Details siehe beiliegende Einladung) bietet die Veranstaltung BildungsberaterInnen und einem Fachpublikum die Möglichkeit sich zu informieren, auszutauschen und zu vernetzen. Um Anmeldung bis zum 21. September 2015 wird gebeten. Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos, für die Anmeldung nutzen Sie bitte das Online-Formular (siehe online-Anmeldung). Wir bitten Sie, in diesem Online-Formular auch zu vermerken, ob Sie an der Abendveranstaltung am 1. Oktober teilnehmen möchten, sowie ob Sie eine Übernachtungsmöglichkeit benötigen.
Für die Übernachtung (auf eigene Kosten) haben wir über das Bildungshaus St. Virgil bis 15. September ein Zimmerkontingent reserviert. Sie können Ihr Zimmer im Rahmen Ihrer Anmeldung im Onlineformular reservieren. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung sowie Informationen zur Anreise.
Seit Gedanken geäußert werden, werden sie auch aufgegriffen, weitergeführt und überdacht. Jede Hypothese, jede Theorie beruht auf einer Idee, die sich zu konkreten Gedanken formt, geäußert, kritisiert und überdacht wird. Genauso wie das Denken und das Schreiben zur Soziologie gehören, ist es immer auch nötig, Gedachtes zu überdenken. Um Gedanken zu überdenken muss über sie nachgedacht werden – das Denken, inklusive aller seiner Konsequenzen, würde sonst auf einer Stelle stehen bleiben. Weder Theorien noch Methoden noch konkrete Praktiken könnten und würden sich weiterentwickeln oder gar neu erfinden.
Das Thema des 5. studentischen Soziologiekongresses Denken über(-)denken eröffnet viele Perspektiven: Ob in einem wissenssoziologischen Sinne über das Denken nachzudenken, oder die eigenen Paradigmen zu hinterfragen und das Denken zu überdenken, wir möchten allen Formen der Reflexion (und auch der Kritik) Raum geben.
Der Leibniz-Forschungsverbund Bildungspotenziale veranstaltet jährlich ein Bildungspolitisches Forum. Es dient der Diskussion aktueller Herausforderungen im Bildungswesen, zu deren Bewältigung die empirische Forschung durch Aufklärung und handlungsleitendes Wissen beitragen kann.
Diese Veranstaltung im Rahmen der Vienna Business Week setzt sich mit der Verwertung von aus dem Ausland mitgebrachten Qualifikationen im Zusammenhang mit der Gründung eines Gewerbes auseinander.
VERANSTALTUNGSORT: Technisch Gewerbliche Abendschule der AK-Wien, Hörsaal B 402, Plößlgasse 13, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis Mittwoch, den 23.09.2015 an: daniela.paraskevaidis@akwien.at
Till van Treeck ist Professor für Sozialökonomie an der Universität Duisburg-Essen. Zuvor war er Referatsleiter für Allgemeine Wirtschaftspolitik am Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung. Seine Forschungsschwerpunkte sind Einkommensverteilung, makroökonomische Theorie sowie europäische Wirtschaftspolitik. Van Treeck wurde vor Kurzem in der Serie „24 Ökonomen auf die es ankommt“ in der Süddeutschen Zeitung porträtiert:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/deutsche-oekonomen-mehr-vielfalt-bitte-1.2628493
Die CIPRA Österreich-Jahresfachtagung 2015 wird sich eingehend den anstehenden Herausforderungen und Möglichkeiten einer regionalen Entwicklung am Beispiel des Bergsteigerdorfes Lunz am See in den Niederösterreichischen Randalpen widmen. Namhafte ReferentInnen werden dabei nicht nur auf die schwierige Situation in den Randalpenregionen eingehen, sondern auch die entsprechenden Potenziale in diesen dezentralen Bergregionen aus verschiedenen Blickwinkeln aufzeigen. Neben Vorträgen und Podiumsdiskussionen, wird Bgm. Martin Ploderer bei einer Exkursion am 29. September 2015 durch die Gemeinde von Lunz am See einige Umsetzungsbeispiele veranschaulichen, aber auch auf die Probleme und zukünftigen Herausforderungen eingehen.
Die Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Europass macht transparent" widmet sich 2015 dem Nutzen des Europass und von Erasmus+ Praktika für Unternehmen. Nach der Vorstellung der für Unternehmen im Rahmen von Praktika relevanten Aktionen im Programm Erasmus+, sowie des neuen "Europass-CV Select"-Tools, folgt eine Diskussionsrunde, welche die Vorteile der Erasmus+ Praktika und des Europass für Unternehmer/innen thematisiert.
10.00–10.15: Begrüßung: Stefan Zotti, OeAD GmbH & René Sturm, AMS Österreich. Moderation: Katrin Horngacher & Gertraud Kücher, OeAD GmbH
10.15–10.45: Keynote: Kompetenzentwicklung und Lebenslanges Lernen am Beispiel der nationalen Lifelong Guidance Strategie (N.N., BMBF).
10.45–11.15: Keynote: Arbeits- und Berufswelt 2025 (Regina Haberfellner, Soll und Haberfellner Unternehmensberatung).
11.15–11.30: Pause.
11.30–12.30: Podiumsdiskussion: Grundkompetenzen junger Erwachsener – aktuelle und zukünftige Herausforderungen. Mit: Doris Wyskitensky, BMBF; Petra Ziegler, Wr. Institut für Arbeitsmarkt-und Bildungsforschung; Ali Mahlodji, whatchado Berufsberatung; Franz Heffeter, Tourismusschulen Salzburg Klessheim; Alice Fleischer, WIFI; N.N., WK bzw. AK. (Moderation: Ernst Gesslbauer, OeAD GmbH)
12.30–13.30: Pause.
13.30–16.00: Parallele Workshops:
A) Trends am Arbeitsmarkt: Neue Berufe, Ausbildungen & Kompetenzen. Und was bedeutet dies für die Bildungs- und Berufsberatung? (Moderation: René Sturm, AMS; Input: Karin Steiner, abif).
B) Grundkompetenzen in der Lehrlingsausbildung (Moderation: Petra Ziegler; Input: Heidi Müller-Riedlhuber, beide: Wr. Institut für Arbeitsmarkt- und Bildungsforschung).
C) Grundkompetenzen durch Work-based Learning – Wie werden sie erworben, wie mache ich sie sichtbar, wie mache ich sie nutzbar? (Moderation: Astrid Terreng, OeAD GmbH; Input 1: Paul Schober, Hafelekar Unternehmensberatung; Input 2: Marion Bock, Gesellschaft für Arbeit und Bildung der Chance B GmbH).
D) Grundkompetenzen in der (vor)schulischen Bildung – Wie werden diese durch Bildungsmaßnahmen vermittelt/erworben? (Moderaton: Karin Moser, OeAD GmbH
Input 1: Susanne Herker, KPH Graz, Initiatorin von Jenplan – Österreich; Input 2: Gerlinde Potetz, Pflichtschulinspektorin, LSR Burgenland).
16.00: Ausblick.
Programm: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
Vom 28.9. - 4.10.2015 findet die Vienna Business Week mit 120 Events zum Thema Wiener Wirtschaft statt. Auftakt ist am 28.9. um 10.00 Uhr im Wiener MuseumsQuartier. Nach der offiziellen Eröffnung von Vizebürgermeisterin Renate Brauner, Petra Gregorits (Frau in der Wirtschaft) und Gerhard Hirczi (GF Wirtschaftsagentur Wien) folgen bis 18.00 Uhr zahlreiche Vorträge und Diskussionen zu verschiedenen Themen.
Die internationale ZEBRA-Fachtagung widmet sich dem Thema Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen. Dabei wird einer der Schwerpunkte die Analyse von Mechanismen und Initiativen auf dem Arbeitsmarkt sein. Im Rahmen von Plenumsvorträgen werden good practice Beispiele und wissenschaftliche Studien aus anderen europäischen Ländern vorgestellt und deren Bedeutung für nationale Programme sowie die regionale, d.h. steirische Ebene beleuchtet.
In den letzten Jahrzehnten gab es große Veränderungen im serbischen Bildungssystem, insbesondere in der Berufsausbildung. Prof. Dr. Vera Spasenovic vom Institut für Bildungswissenschaften der Universität Belgrad wird diese unterschiedlichen Entwicklungen aufzeigen und einen aktuellen Überblick über die erufsausbildungsmöglichkeiten in Serbien geben. Die Veranstaltung wird gemeinsam durch die Arbeiterkammer Wien – Bildungspolitik und dem Beratungszentrum für Migranten und Migrantinnen – Anlaufstellenkoordination organisiert.
Konsum taucht als Querschnittsmaterie in vielen verschiedenen Disziplinen auf – bspw Soziologie, Bildung, Nachhaltigkeit, Ökonomie, Marketing, Design, Technik, Philosophie, Geschichte usw. Das Symposium richtet sich an ExpertInnen aus den Bereichen Wissenschaft (auch NachwuchswissenschafterInnen), Politik, NGOs, Beratung und Praxis arbeiten, die im Themenfeld Konsum arbeiten und forschen. Ziel dieser Tagung ist einerseits die Vernetzung der unterschiedlichen AkteurInnen, um gemeinsam Ideen oder Projekte zu entwickeln. Andererseits wird reflektiert und diskutiert, welche (Fehl-)Entwicklungen die KonsumentInnenpolitik, -forschung und -bildung im deutschsprachigen Raum in den letzten Jahren genommen hat und wo Handlungsbedarf besteht.
Durch die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung ist Inklusion zu einem Arbeitsprinzip geworden, das alle Lebensbereiche umfasst. Das Arlt-Symposium 2015 greift das Thema Inklusion auf und setzt sich mit den Konsequenzen für die Organisation Sozialer Arbeit auseinander. Soziale Inklusion in der Definition des Ilse Arlt Instituts für soziale Inklusionsforschung der FH St. Pölten beschreibt die Möglichkeit des Nutzens und Mitgestaltens der gesellschaftlichen und sozialen Prozesse als Grundlage für eine selbstbestimmte Lebensführung. Wie dies gelingen kann und welche Konsequenzen das für die Soziale Arbeit hat diskutieren am 17.09.2015 internationale
ExpertInnen beim 5. Symposium des Ilse Arlt Instituts für Soziale Inklusionsforschung der FH St. Pölten.
The X International GUIDE Conference “Optimizing Higher Education for the Professional Student: A balance of flexibility, quality and cultural sensitivity”, will be held on September 16-18, 2015 at the University of Applied Sciences Technikum Wien (Vienna), Austria’s largest technical university of applied sciences that offers both traditional and distance degree programs.
The conference aims to promote discussion on improving higher education, bringing to light the needs of the evolving 21st century student and proposing new pedagogical strategies and technologies for meeting those needs. Particular attention will also be given to the continuing education and training of the working professional student, as well as the essential role of international collaboration and cultural sensitivity in the advancement of higher education research and technology.
Die Zukunft Personal in Köln ist Europas größte Messe für Personalmanagement. Das Themenspektrum reicht von Recruiting und Personaldienstleistungen über betriebliche Weiterbildung, Leadership und Arbeitsrecht bis hin zu Personal-Software und der Zukunft der Arbeitswelt. Die Leitmesse für das Human Resource Management bietet ein umfassendes Begleitprogramm aus Vorträgen, Diskussionen und interaktiven Formaten. Geschäftsführer, Personalverantwortliche und Mitarbeiter von Personalabteilungen verschaffen sich auf der Zukunft Personal einen Überblick über den Markt an Produkten und Dienstleistungen und tauschen sich mit Gleichgesinnten über die Trends in der Personalarbeit aus.
Die Jahrestagung der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) widmet sich den branchenspezifischen und branchenübergreifenden Perspektiven auf berufliche Bildung. Das Tagungsziel besteht darin, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Lehr- und Lernprozessen in unterschiedlichen Branchen wie etwa im Gesundheitssektor, in der Industrie, im Bankwesen, im Handwerk und allgemein im Dienstleistungsbereich herauszuarbeiten. Eingeladen sind nicht nur die Mitglieder der Sektion, sondern auch Forscherinnen und Forscher angrenzender Wissenschaften!
Unter der Überschrift @usBILDUNGSzeit findet vom 1. September bis 3. September 2015 an der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr (HSU/UniBw H) der 2. (Aus)Bildungskongress der Bundeswehr statt. Er vereint mit der TagungsZeit als wissenschaftliche sowie praxisorientierte Tagung und der Fachmesse MesseZeit zwei Veranstaltungen unter einem Dach. Die @usBILDUNGSzeit ist eine Weiterentwicklung des seit 2004 jährlich an der HSU/UniBw H durchgeführten Fernausbildungskongresses der Bundeswehr.
Digitales Lernen gewinnt in der Erwachsenen- und Weiterbildung zunehmend an Bedeutung - sowohl im Nachklang zu PIAAC, der Studie zum internationalen Vergleich der Kompetenzen Erwachsener, als auch als Schwerpunktsetzung politischer Agenden. Vor diesem Hintergrund veranstalten die Nationalen Koordinierungsstellen EPALE und Europäische Agenda für Erwachsenenbildung vom 31.08. bis 01.09.2015 in Berlin eine Fachkonferenz zum Thema "Digitales Lernen". Neben fachlichen Aspekten spielt auch die Frage der Finanzierung eine wichtige Rolle.Die Veranstaltung ist gleichzeitig Startkonferenz für EPALE – der neuen Plattform für Expertinnen und Experten im Bereich Erwachsenenbildung.
Der Kongress findet 2015 unter dem Motto "Lernräume gestalten" statt und lädt dazu ein, das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven und Disziplinen zu diskutieren. Er richtet sich an alle, die wissenschaftlich, praktisch und in der Bildungspolitik mit der Gestaltung und Evaluierung von Lernumwelten befasst sind. Neben Beiträgen zum Tagungsthema werden in der Tradition der ÖFEB-Kongresse vielfältige Konzepte und Befunde der Bildungsforschung und verwandter Disziplinen vorgestellt.
Das diesjährige Leitthema "Wissen auf Wanderschaft" spricht verschiedenste Bereiche an, wie z. B. internationalen und interkulturellen Wissensaustausch, globale Wissensnetzwerke, Zugang zu internationalen Wissensquellen, Wissenstransfer bei Generationen- und Mitarbeiterwechsel, Export von Wissensdienstleistungen, Wissensmanagement in der Entwicklungszusammenarbeit, Ab- und Zuwanderung von Wissen und vieles mehr.
Das Europäische Forum Alpbach nimmt im Sommer 2015 die „UnGleichheit“ ins Visier. Der gesellschaftliche Diskurs darüber pendelt zwischen zwei Lesarten: Im negativen Sinne als Missstand, der Chancen und Ressourcen reduziert, im positiven Sinne als Antrieb für Wandel und Vielfalt.
Die Ungleichheit polarisiert - in Alpbach werden nächsten Sommer hunderte Menschen aus allen Teilen der Gesellschaft die unterschiedlichen Facetten des Themas ansprechen und Ursachen, Prognosen und Konsequenzen ausfindig machen. Wo wirken sich ungleiche Verhältnisse positiv aus, wo negativ? Wer profitiert und wem werden Chancen genommen? Mit welchen Werkzeugen lässt sich soziale Ungleichheit beseitigen? Schadet Ungleichheit der Wirtschaft oder ist sie ihr Motor? Wie viel Ungleichheit braucht Europa?
The Austrian Literacy Association is happy to announce that the upcoming 19th European Conference on Literacy (former: European Conference on Reading) will take place
from 13-16 July 2015 in Klagenfurt, Austria, more specifically at the University of Klagenfurt.
Wenn Menschen – auch und gerade in pädagogischen Berufen – authentische Anerkennung erfahren, ist dies nicht nur für ihr Wohlbefinden förderlich, sondern erhöht auch die Motivation.
- Was ist Anerkennung? Das gleiche wie Respekt?
- Wie wirkt sich Anerkennung auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen aus?
- Wie kann eine Kultur der Anerkennung in der Kollegenschaft gepflegt werden?
Im Rahmen der Internationalen Pädagogischen Werktagung Salzburg werden diese Themen interdisziplinär beleuchtet. Zahlreiche Arbeitskreise laden ein, ausgewählte Aspekte zu vertiefen. Anmeldemöglichkeit und detailliertes Programm ab Februar 2015.
Jeder Mensch hat ein Recht auf Bildung. Das "Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderung" hat dieses Recht auch für erwachsene Menschen mit Behinderung in Artikel 24 ausdrücklich festgestellt und bestätigt. Diese als "UN-Behindertenrechtskonvention" bezeichnete Vereinbarung trat in Deutschland 2009 in Kraft. Seitdem findet eine intensive bildungspolitische Diskussion zur Umsetzung von Inklusion im Bereich der schulischen Bildung statt. Der Bereich der Erwachsenenbildung bleibt dabei jedoch bislang weitgehend ausgeblendet. Gleichwohl sind in der Praxis unterschiedliche Projekte und Modelle entstanden, die sich auf verschiedenen Ebenen der Herausforderung stellen, die Erwachsenenbildung inklusiv auszurichten. Diese Fachtagung, die von der Gesellschaft Erwachsenenbildung und Behinderung e.V., der Münchner Volkshochschule, der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Bayerischen Volkshochschulverband veranstaltet wird, bietet ein Forum, diese Ansätze zu diskutieren und so die Erwachsenenbildung an die inklusionspolitische Debatte anzuschließen. Eingeladen sind alle, die das gemeinsame Lernen - ohne Hindernisse und Barrieren - auch in der öffentlich verantworteten Erwachsenenbildung ermöglichen wollen.
Der Arbeitswelt stehen bedeutende Änderungen bevor. Innovations- und Kostendruck, zunehmende Komplexität und steigende Wissensintensität sind dabei nur einige Themen, denen sich Unternehmen und Beschäftigte täglich stellen müssen. Welchen Beitrag leistet Arbeitsmarktpolitik zur Fachkräftesicherung im Zeitalter der Transformation? Wie gestalten wir einen ausbalancierten Arbeitsmarkt und vermeiden Polarisation? Wie kann das Matching besser gelingen? Welchen Qualifikationsbedarf sehen wir? Zu diesen und weiteren spannenden Fragestellungen werden wir zentrale Herausforderungen und Lösungsansätze diskutieren.
Es erwartet Sie eine hochkarätige Keynote: Anforderungen und Lösungsansätze für den Arbeitsmarkt der Zukunft - was wir heute für morgen wissen sollten.
Dr. Jutta Rump ist Direktorin des Instituts für Beschäftigung und Employability und Professorin an der Hochschule Ludwigshafen. Sie zählt zu den führenden Köpfen des Personalwesens im deutschsprachigen Raum, ist Beraterin der Wirtschaftsministerkonferenz und Mitglied in den Kommissionen „Initiative Neue Qualität der Arbeit“, „Zukunft der Arbeit 2030“ sowie „Industrie 4.0“.
Wir diskutieren mit UnternehmensvertreterInnen und EntscheidungsträgerInnen der Arbeitsmarktpolitik über Handlungslinien für Unternehmen und Arbeitsmarktpolitik zwischen Flexibilität und Stabilität.
Informations- und Kommunikationstechnologien haben den beruflichen und privaten Alltag so grundlegend verändert, dass sich die Beherrschung ihrer wesentlichen Funktionen bereits zu einer Schlüsselkompetenz entwickelt hat. Digitale Technologien durchdringen alle Gesellschaftsbereiche und sind sowohl im Alltag außerhalb der Arbeit sowie im Beruf als auch in der gesellschaftlichen Teilhabe unverzichtbar geworden. Im Rahmen ihres New Skills-Themenschwerpunkts legt die Österreichische Nationalagentur für Lebenslanges Lernen dieses Jahr den Fokus ihrer bildungssektorenübergreifenden Veranstaltung auf e-Skills.
Erstmalig findet das nun siebente Dialogforum schon früher vom 29.06. bis 02.07.2015 am Campus Krems in Krems a.d. Donau in Niederösterreich statt!
Online-Anmeldung ab sofort unter www. dialogforum-integration.at und www.donau-uni.ac.at/dialogforum möglich.
Die Tagung wird folgende Themen aufgreifen:
* Montag, 29. Juni: Integrierte Schulstandorte als Beispiel für schulische Innovation
* Dienstag, 30. Juni: Business Migration im internationalen Vergleich
* Mittwoch, 01. Juli: Verwundbare Gesellschaften - Europäische Rechtsstaaten vor der Herausforderung des globalen Djihadismus
* Donnerstag, 02. Juli: "Willkommenskultur": Österreich und Deutschland im Vergleich
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Mag. Renate Porstendorfer unter E-Mail: renate.porstendorfer@donau-uni.ac.at, Telefon: 02732 893 – 2416
VERANSTALTUNGSORT: Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien.
Prekäre und informelle Formen der Arbeit in Branchen wie der Gastronomie, dem Pflegebereich, der Landwirtschaft oder dem Bauwesen stellen Gewerkschaften auch in Österreich vor besondere Herausforderungen. Häufig gelten diese gar als „unorganisierbar“, was auch mit dem hohen Anteil von MigrantInnen unter den Beschäftigten in solchen Branchen zu tun hat. In anderen Ländern hingegen wurden hier in den vergangenen Jahrzehnten neue Wege beschritten. So hat sich etwa in den USA unter dem Namen „Worker Centers“ ein Ansatz (gewerkschaftlicher) Organisierung etabliert, der zeigt, dass sich beispielsweise migrantische Gastronomieoder PflegearbeiterInnen sehr wohl kollektiv organisieren und für ihre Rechte einsetzen können. Inwiefern das von Worker Centers entwickelte Strategie- und Handlungsrepertoire auch hierzulande Inspiration für eine gewerkschaftliche Erneuerung sein kann, wollen wir an diesem Abend mit Martina Benz, Autorin des Buchs „Zwischen Migration und Arbeit“, diskutieren.
Eine Veranstaltung von UNDOK – Verband zur gewerkschaftlichen Unterstützung undokumentiert Arbeitender (www.undok.at) und PrekärCafé (www.cafe.prekaer.at) in Kooperation mit der Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags.
Das FIW möchte Sie herzlich zum 2. Seminar "Europäische Integration" der Veranstaltungsreihe „Aktuelle volkswirtschaftliche Fragen im Rahmen von internationaler Wirtschaft und Europäischer Integration" am 26.6.2015 einladen. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist bis 23.6.2015 unter http://www.fiw.ac.at/index.php?id=806 möglich.
Der Zukunftskongress Partizipation_DIREKT_demokratisch am 25./26. Juni 2015 mit Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou widmet sich der zukünftigen Entwicklung der Beteiligungsdemokratie in Wien. In der Beilage übermitteln wir Ihnen nun den Konferenzfolder mit dem detaillierten Programm der Veranstaltung, aktuelle Information finden Sie auch im Web unter www.partizipationskongress.at. Die Teilnahme am Kongress ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung bis 19.6. 2015 erforderlich. Bitte verwenden Sie ausschließlich das Anmeldeformular auf www.partizipationskongress.at.
Programm: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
Industrie 4.0 steht für die zunehmende Integration von Informations- und Kommunikationstechnologien mit Produkten und Prozessen in der Produktion. Zweifelsohne verändert die fortschreitende Digitalisierung auch die Arbeitswelt von morgen. Dies bringt die Gefahr der Überforderung der Menschen mit sich. Auf diese Herausforderungen muss unser Ausbildungssystem reagieren und rechtzeitig Maßnahmen setzen, um die sich bietenden Chancen der Schaffung neuer, veränderter Berufsbilder zu ergreifen. Gefordert sind Politik, Wirtschaft und Bildungseinrichtungen, sich verstärkt auf die neuen Erfordernissen im Umgang mit IKT einzustellen.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Gesellschaft zur Förderung der Forschung - GFF, der Forschung Austria, der Österreichichischen Nationalbank (OeNB) und des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit). Das ZSI ist wissenschaftlicher Kooperationspartner.
This conference invites applications from postgraduate students in the history of Education with an interest in the histories of educational spaces and discourses and new ways of working with images, artefacts, and archives. Leading international historians of education will give lectures and workshops, and offer advice concerning the research process. There will be opportunities for students to discuss their dissertation projects with fellow doctoral candidates and receive comments from prominent scholars in the field
VERANSTALTUNGSORT: AMS-Landesgeschäftsstelle, Amraser Straße 8, 6020 Innsbruck.
Obwohl im Titel des im ÖGB-Verlag erschienenen Sammelbandes "Die Krise verstehen – und politisch handeln" (Hg.: Alexandra Weiss) von der Krise im Singular die Rede ist, ist doch klar, dass wir es nicht nur mit einer Krise, einer Krise der Ökonomie zu tun haben. Viele sprechen von einer multiplen oder einer Vielfachkrise, die auch die Bereiche der Reproduktion, der Ökologie, der Demokratie, der Bildung, der Geschlechter- oder der Generationenverhältnisse erfasst. Das gegenwärtige Krisenmanagement gerät aber zunehmend in Kritik. Nach wie vor ist eine Sparpolitik dominant, die die Integrationskraft der Gesellschaft nachhaltig gefährdet – und nicht zuletzt die politische und wirtschaftliche Macht der ArbeitnehmerInnen schwächt.
Der vielfach verwendete Begriff der Krise wird hier aufgegriffen, um deutlich zu machen, dass eine Krise als gesellschaftliche Situation begriffen werden muss, in der bisherige Handlungsmuster nicht mehr fortgesetzt werden können oder sollen, sondern über Alternativen nachgedacht werden muss. Gemeinsam mit den Autorinnen Veronika Knapp und Sabine Platzer-Werlberger stellt die Herausgeberin Alexandra Weiss die Beiträge des Buches im AMS Tirol in Innbsruck vor.
Following the Budapest conference, there has been unprecedented interest in hosting the 2015 conference and the EATAW Board considered four bids from Portugal, France, Romania and Estonia. Each had its merits, and the decision was a difficult one, but in the end the Board decided firmly in favour Tallinn University of Technology in Estonia as the venue for the 2015 conference. The dates are 15–17 June. It will be the first time that an EATAW conference has been held in north-eastern Europe, and will, we hope, make EATAW more accessible to writing teachers in Estonia, Finland, Russia and the other Baltic States. We also believe that Tallinn will be an exciting and attractive venue for EATAW members from other countries, and we look forward to seeing you there in 2015. Watch this space for more details!
Diese Veranstaltung erfolgt im Rahmen der Internationalisierungsoffensive go-international, einer Förderinitiative des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft und der Wirtschaftskammer Österreich.
Soziale Innovation ist, wenn viele etwas anders machen. So einfach könnte man es auf den Punkt bringen. Die Tagung soll dazu beitragen, Innovationen in der Gesellschaft als soziale Prozesse zu begreifen und deren Verläufe verstehend nachzuvollziehen und mitgestaltend zu begleiten. Konkrete Prozesse sozialer Innovation sollen in unterschiedlichen sozialen Bereichen greifbar gemacht werden.
The Conference will focus on the challenges for Europe in a low growth environment. It will address issues related, firstly, to the causes of the slowdown of the European economy and, secondly, to the potential negative consequences of a lower growth path in Europe for the social system, employment, welfare and the European socio-economic model.
"(...) Erstmals veranstaltet ipcenter.at, einer der führenden Qualitätsanbieter für kompetenzorientierte Erwachsenenbildung in Österreich, einen zukunftsweisenden Aktionstag in Zusammenarbeit mit ipforum.at, einer Plattform zur Verbindung von Bildung, Beruf, Kunst und Gesellschaft. Anlässlich des "Tag der Weiterbildung 2015" lädt ipcenter.at zum
Workshop "Investition in Sozialkompetenz als langfristiger Wettbewerbsvorteil" und präsentiert die einzigartig nachhaltige Trainingsmethode - Adler Social Coaching. Neu ist auch der "Abend der Weiterbildung": Gemeinsam mit dem ip.forum wird die aktuelle Ausstellung "weiterBILDung - und welchen Beitrag KünstlerInnen dazu leisten können" eröffnet. (...)"
"(...) Auf dieser Tagung wollen die Deutsche Telekom Stiftung, die Hochschulrektorenkonferenz und der Stifterverband die aktuelle Situation an den Hochschulen diskutieren und einen Blick auf die weiteren Herausforderungen und Perspektiven werfen. Der erste Teil des Programms steht unter dem Aspekt: Was haben wir in der Lehrerbildung in der jüngsten Vergangenheit erreicht? Dazu werden Experten aus Wissenschaft und Politik die bisherigen Entwicklungen bilanzieren. Im zweiten Teil geht es dann um die aktuelle Situation an den Hochschulen. Hier werden aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt, diskutiert und Handlungsempfehlungen abgeleitet. Ein "Markt der Möglichkeiten" ergänzt die Tagung. Dort stehen Experten zum Gespräch zur Verfügung, und Beispiele guter Praxis der Lehrerbildung werden präsentiert.
Die Tagung richtet sich an die Fachöffentlichkeit: Hochschulleitungen, Vertreter von Bund und Ländern, Fachverbänden und Lehrerbildungszentren. (...)"
Die österreichische Nationalagentur Lebenslanges Lernen (OeAD GmbH) lädt Sie gemeinsam mit der Nationalagentur Ungarn und der Nationalagentur Rumänien zu einer Regionalen Konferenzim Rahmen des "Thematischen Netzwerks Work-Based Learning and Apprenticeships– NetWBL“ am 11. und 12. Juni 2015 in Budapest ein. Thema der Konferenz: „Cooperation between Education and the World of Work, Focus on Work-based Learning“.
Die Regionale Konferenz ist Teil der Aktivitäten des Thematischen Netzwerks „Work-Based Learning and Apprenticeships“ – NetWBL, ein Netzwerk von 29 Nationalen Agenturen in Europa, das von der deutschen Nationalen Agentur beim BIBB koordiniert und von der Europäischen Kommission (GD Bildung und Kultur) gefördert wird. Primäres Ziel des Netzwerks ist es, Elemente im Bereich arbeitsplatzbasiertes Lernen in der Berufsbildung und der Hochschulbildung zu stärken und Work-Based Learning (WBL) im Allgemeinen zu fördern. Im Rahmen des Netzwerks wird ein Online-Toolkit entwickelt, das Ergebnisse von Best Practice Projekten mit Schwerpunkt Work-Based Learning aus dem Programm für lebenslanges Lernen sichtbar machen will. Darüber hinaus unterstützt das Netzwerk die Europäische Ausbildungsallianz (European Alliance for Apprenticeships).
Mit dem Tag der Weiterbildung möchte die Plattform für berufsbezogene Erwachsenenbildung ein Zeichen setzen: Bildung und Weiterbildung sollen in Politik und Gesellschaft den Stellenwert erhalten, den sie verdienen.
Das AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, der Östereichische Integrationsfonds (öif) und das sozialwissenschaftliche Forschungs- und Beratungsinstitut abif veranstalten am 10. Juni 2015 von 10.00 - 15.00 Uhr im Integrationszentrum Wien, 1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 26 die Fachtagung "Können und Kennen - Berufsanerkennung in Europa". Dazu möchten wir Sie herzlich einladen.
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Um Anmeldung wird ersucht!
Einladung: Programm & online-Anmeldung: hier klicken
VERANSTALTUNGSORT: Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien.
Wie haben sich Wirtschaft, Gesellschaft und Politik in Österreich seit dem EU-Beitritt verändert? Was ist in Sozial-, Wirtschafts- und Finanzpolitik passiert? Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des EU-Beitritts widmet sich der BEIGEWUM im Buch „Politische Ökonomie Österreichs" diesen Fragestellungen. Zahlreiche Autorinnen und Autoren - ÖkonomInnen, PolitikwissenschaftlerInnen, SoziologInnen, etc. - analysieren Veränderungen und Kontinuitäten aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Vier der Autorinnen und Autoren diskutieren anlässlich des neu erscheinenden Buches, ob der EU-Beitritt politische und ökonomische Umbrüche oder doch nur more of the same bedeutete:
Joachim Becker (WU Wien; Kurswechsel und BEIGEWUM): Vorstellung des Buches
Stefan Ederer (WIFO): 20 Jahre Österreich in der EU - Neoliberale Regulationsweise und exportgetriebenes Akkumulationsregime
Christa Schlager (AK Wien; Kurswechsel und BEIGEWUM): Budgetpolitik um Zeichen von Europäisierung und Neoliberalisierung
Jana Schultheiss (BEIGEWUM): Auswirkungen der EU-Gleichstellungspolitik auf die Situation von Frauen in Österreich
Moderation: Lukas Lehner (Wirtschaftspolitische Akademie)
Mehr Informationen und Buch versandkostenfrei bestellen:
http://www.besserewelt.at/politische-oekonomie-oesterreichs
Am 1. Juni 2015 findet am Campus der WU Wien bereits zum 13. Mal der NPO-Tag statt. Diesmal diskutieren nationale und internationale Expertinnen und Experten zum Thema „Von der Leistungs- zur Wirkungsgesellschaft“. Im Fokus stehen dabei die aktuellen internationalen Trends im Bereich der Wirkungsanalyse, die sich hinter dem Buzz-Word „Social Impact“ verbergen sowie neue Finanzierungsinstrumente, das Wirkungsausmaß und dessen Messbarkeit. Auch konkrete Instrumente und Anwendungsbeispiele stehen am Programm. Veranstaltet wird der NPO-Tag vom Kompetenzzentrum für Nonprofit Organisationen und Social Entrepreneurship der WU.
Unter dem Titel „Von der Wiege in die Krise?“ widmet sich das 3. Globalisierungsforum der Donau-Universität Krems diesmal den aktuellen Herausforderungen für die Demokratie in Europa. Referieren und mit Ihnen im Forum diskutieren werden Mag. Othmar Karas, Dr. Vedran Dzihic, Dr. Cengis Günay, Dr. Peter Parycek und Dr. Ulrike Guérot. Weitere inhaltliche Informationen finden Sie auf der Website: www.donau-uni.ac.at/globalisierungsforum
Anlässlich des 10. Todestages von Hans Georg Zilian, einem der prononciertesten Sozialwissenschaftler und Arbeitsmarktforscher Österreichs im ausgehenden 20. Jahrhundert soll die Tradition der Denkwerkstätte Graz, die sich von 1995 bis 2005 mit wichtigen Themen zu Arbeit und Arbeitslosigkeit beschäftigt hat, wiederaufgenommen werden. Aktuelle Entwicklungen lassen eine intensivere wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Arbeitsmarktthemen als eine dringliche Forschungsaufgabe erscheinen. Das Generalthema der Denkwerkstätte Graz 2015 besteht in der kritischen und interdisziplinären Auseinandersetzung mit dem Konzept und der Wirklichkeit von „Normalarbeit“. Die „Denkwerkstätte Graz 2015“ wird vom Centrum für Sozialforschung an der Universität Graz gemeinsam mit der FH JOANNEUM als Kooperationsprojekt mit dem AMS Steiermark organisiert.
Anlässlich des 10. Todestages von Hans Georg Zilian, einem der prononciertesten Sozialwissenschafter und Arbeitsmarktforscher Österreichs im ausgehenden 20. Jahrhundert, soll die Tradition der Denkwerkstätte Graz, die sich von 1995 bis 2005 mit wichtigen Themen zu Arbeit und Arbeitslosigkeit beschäftigt hat, wiederaufgenommen werden. Aktuelle Entwicklungen lassen eine intensivere wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Arbeitsmarktthemen als eine dringliche Forschungsaufgabe erscheinen. Das Generalthema der Denkwerkstätte 2015 besteht in der kritischen und interdisziplinären Auseinandersetzung mit dem Konzept und der Wirklichkeit von „Normalarbeit“. Die „Denkwerkstätte Graz 2015“ wird vom Centrum für Sozialforschung an der Universität Graz gemeinsam mit der FH JOANNEUM als Kooperationsprojekt mit dem AMS Steiermark organisiert und u.a. von der Wirtschaftskammer Steiermark sowie der Arbeiterkammer Steiermark unterstützt.
Programm: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
VERANSTALTUNGSORT: Universität Wien, Hauptgebäude, Senatssaal.
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: benjamin.herr@univie.ac.at
Die Universität Wien, die Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt (FORBA), das Forschungsnetzwerk universitäre und außeruniversitäre Sozialforschung (SOZNET) und das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (bmwfw) laden Sie herzlich zu folgender Veranstaltung ein: "Länger arbeiten, später in Pension - Was wissen wir wirklich?"
Das klassische Ideal der Einheit von Forschung und Lehre wird angesichts aktueller Trends im universitären Bereich zunehmend in Frage gestellt. Es wird davon ausgegangen, dass kritische Entwicklungen wie eine weiter zunehmende Unterfinanzierung der Universitäten, steigender Konkurrenzdruck gegenüber außeruniversitären
Forschungs- und Lehrinstitutionen und verstärkte Internationalisierungen eine stärkere Profilbildung der Universitäten notwendig machen. Gerade in der europäischen Hochschulpolitik wird daher auch immer wieder diskutiert, inwieweit Universitäten sich auf die Lehre oder auf die Forschung spezialisieren sollen und inwieweit das Humboldt’sche Ideal der Einheit von Forschung und Lehre weiterhin gelebt werden soll.
Diese Fragestellung ist für die BWL als Fachbereich für praxisnahe Bildung und (wissenschaftliche) Ausbildung besonders relevant, da sie zum Einen in der Lehre von sehr vielen Studierenden nachgefragt wird, sowie im Bereich der Executive Education eine wichtige Rolle übernimmt. Zum Anderen hat sich die Forschung in der BWL inhaltlich und methodisch weiter ausdifferenziert und professionalisiert. Das bedeutet, dass auch Wirtschaftsuniversitäten verstärkt den Spagat zwischen hochqualitativer
(Aus)Bildung und internationaler Spitzenforschung schaffen oder eine Ausrichtung auf Lehre oder Forschung einnehmen müssen. Die VHB-Tagung soll in diesem Sinne der Frage nachgehen, welche besonderen Vorteile in der BWL die Einheit von Forschung und Lehre bzw. die jeweilige Schwerpunktsetzung bringt, welche Umsetzungskonzepte existieren und welche langfristigen Szenarien mit den unterschiedlichen Entwicklungstrends verbunden sind.
Das AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, die Caritas Österreich und das abif veranstalten am 27. Mai 2014 von 9.00-13.00 Uhr im Kardinal König Haus, 1130 Wien, Kardinal-König-Platz 3 eine Tagung zum Thema "All we NEET is ... ? Barrieren & Chancen für Jugendliche in Bildung & Beruf ". Dazu möchten wir Sie herzlich einladen.
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Um Anmeldung wird ersucht!
Einladung: Nähere Infos, Programm & online-Anmeldung: hier klicken
Die Soziale Arbeit steht vor einer Reihe von Herausforderungen. Am 21.05.2015 diskutieren ExpertInnen aus Praxis, Wissenschaft und Politik beim ersten Social Work Science Day der FH St. Pölten über Wege des Umgangs der Sozialen Arbeit mit veränderten Rahmenbedingungen.
Auf dem Programm der Fachtagung steht unter anderem eine internationale Enquete zur aktuellen Situation des Berufsrechtes der SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen. Die Diskussion untersucht, ob und wie ein berufsrechtliches Reglementieren der Sozialen Arbeit sinnvoll ist. Es sprechen Peter Pantucek-Eisenbacher,
Leiter des Department Soziales an der FH St. Pölten, Karl Krajic von der Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt in Wien, Kevin Brown und Christine Haselbacher von der FH St. Pölten, Erich Fenninger vom Verband der Sozialwirtschaft Österreich und Barbara Bittner vom FH Campus Wien.
In Österreich sind über 300.000 Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre armutsgefährdet. Diese Armut hat viele Gesichter und bedeutet für junge Menschen weit mehr als kein Geld zu haben. Arbeit, Bildung und Ausbildung, Wohnen oder Gesundheit – die Folgen finanzieller Benachteiligung sind in allen Lebensbereichen spürbar. Jugendarmut verhindert die Teilhabe und stiehlt den Jugendlichen so Zukunftschancen. Vor dem Hintergrund der Krise verschärft sich diese Dynamik zusätzlich. Politische Strategien fokussieren zunehmend auf die Teilhabe am Arbeitsmarkt. Der sozialen und politischen Teilhabe von Jugendlichen wird ungleich weniger Aufmerksamkeit eingeräumt. Was bedeutet das für die Entwicklung junger Menschen? Was sind gesellschaftliche Konsequenzen? Die Konferenz soll interessierte Menschen aus Theorie und Praxis zusammenbringen, um gemeinsam Ursachen und Dimensionen, aber auch mögliche Gegenstrategien zu diskutieren. Zu diesem Zweck gibt es neben den inhaltlichen Impulsen am Nachmittag auch die Möglichkeit, aus fünf Workshops zu wählen. Ein Tagungsband wird die Veranstaltung dokumentieren.
Die eLearning Africa-Konferenz ist das größte Treffen von Experten für E-Learning und IKT-gestützte Aus- und Weiterbildung in Afrika. Die Konferenz vernetzt Entscheidungsträger in Regierungen und Verwaltungen mit Universitäten, Schulen, staatlichen und privaten Bildungsanbietern, der Industrie und wichtigen Partnern in der Entwicklungszusammenarbeit in Afrika und der ganzen Welt. Die Veranstaltung findet jährlich in einem anderen afrikanischen Land statt, in diesem Jahr in Äthiopien. Die Konferenzsprachen sind Englisch und Französisch. Vergangenes Jahr nahmen mehr als 1500 Fachleute, Investoren und Anbieter aus dem Bildungssektor an der eLearning Africa teil.
Jede Form der Pädagogik steht immer in einem Austausch mit ihrer Zeit. Die vielfältigen und raschen sozialen, kulturellen, technologischen, ökonomischen und demographischen Veränderungen der letzten Jahre stellen daher auch Erziehung und Bildung vor immer neue Herausforderungen – und Chancen. Der dritte internationale Kongress des „European Network for Academic Steiner Teacher Education“ (ENASTE) möchte zu einer Reflexion dieser Entwicklungen und ihrer Bedeutung für Kindheit und Jugend, für Pädagogik, Schule und Lehrerbildung beitragen.
Individuell Fördern heißt, Kinder und Jugendliche zu unterstützen, ihre Potenziale zu entfalten. Dazu müssen ihre Stärken und Talente jedoch zunächst wahrgenommen werden. Und das ist leichter gesagt als getan: Fähigkeiten sind nicht immer offensichtlich. Manchmal verstellen sogar eigene Werte, Wünsche oder Vorurteile den Blick auf Talente. Die Fachtagung „Perspektive Begabung“ fokussiert in ihrer 4. Auflage das Erkennen von Potenzialen.
"(...) Die demografische Entwicklung und das Wanderungsverhalten der Bevölkerungverändern die Gesellschaft maßgeblich. Die soziale Infrastruktur muss mit diesen neuen Rahmenbedingungen weiterentwickelt werden, um den Menschen vor allem in ländlichen Regionen auch in Zukunft eine hohe Lebensqualität zu ermöglichen.
Zur sozialen Infrastruktur zählen Einrichtungen der Sozial- und Gesundheitsvorsorge, Pflegedienste, der Kinder- und Jugendbetreuung, Bildungs- und kulturelle Einrichtungen, Freizeitangebote usw. Anhand von Projektberichten aus der Praxis zeigen wir, wie Gemeindendiesen Herausforderungen erfolgreich begegnen. Neue Wege der Nahversorgung in ländlichen Regionen sind ebenso Thema wie Quartierskonzepte für Orte, die älteren Menscheneinehohe Lebensqualitätbieten wollen. Wir erörtern Bleibeperspektiven für Jugendliche in peripheren Räumen sowie die soziale Dorferneuerung in Niederösterreich. (...)"
Das Institut für Höhere Studien (IHS) und die Genderplattform laden Sie herzlich zur Tagung "Mentoring - An Instrument to Promote Equality at Universities: Status Quo, New Developments and Challenges" ein. Die Tagung wird in englischer Sprache am 08. Mai 2015 von 09:00-18:00 am IHS, Stumpergasse 56, Hörsaal II stattfinden.
Die OeAD-GmbH und das Interkulturelle Zentrum laden als Bildungs- und Jugendnationalagentur zur 1. Erasmus+ Jahrestagung, die ganz im Zeichen der Mobilität steht. Nach einem Jahr Erasmus+ werfen wir einen Blick zurück und ziehen eine erste Bilanz. Wir beleuchten die Rahmenbedingungen und unterstützenden Maßnahmen, die es braucht, um in Zukunft noch mehr Menschen eine qualitativ hochwertige Mobilitätserfahrung im Ausland zu ermöglichen. Die Natioanlagentur Lebenslanges Lernen im ÖAD lädt politische Entscheidungsträger/innen, Vertreter/innen von Bildungsinstitutionen, Projektträger/innen und andere Erasmus+ Multiplikator/innen ein, gemeinsam über Chancen und Herausforderungen zu diskutieren.
Die Diskurse rund um die schulpraktischen Studienanteile von Lehrpersonen haben in den letzten Jahren an Dynamik gewonnen, was auch an einer deutlich verbesserten Forschungslage sowie an erweiterten Theoriebezügen liegt. Empirisch und theoretisch fundierte Beiträge geben neue Impulse für eine kohärente und zielführende Gestaltung der Praktika und der berufspraktischen Studien. Der Kongress „Lernen in der Praxis“ schafft eine Plattform für den Austausch zwischen Fachleuten der Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Forschenden, Akteuren der Bildungsverwaltung, Praktikerinnen und Praktikern. Schwerpunkte sind:
− Wirksamkeit von Praktika und berufspraktischen Studien.
− Konzepte und Organisationsformen berufspraktischer Studien.
− Strategien zum Aufbau professioneller Handlungskompetenzen.
− Professionswissen an der Schnittstelle von wissenschaftlichem Wissen und beruflicher Praxis.
− Kooperationen zwischen Hochschulen, Schulfeld und Akteuren.
− Mentoring und Coaching als Unterstützungsformate.
− Verknüpfung von Fachdidaktik, Erziehungswissenschaft und schulpraktischen Studien.
Der Migrant Integration Policy Index (MIPEX) analysiert und bewertet die Integrationspolitik auf Grundlage von144 Indikatoren in 38 Ländern. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden die Ergebnisse des aktuellen MIPEX 2015 öffentlich präsentiert. Der Fokus liegt auf den Themenbereichen Einbürgerung und Partizipation von MigrantInnen (in Österreich).
Die Fachveranstaltung stellt das deutsche Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ vor, das mit Anfang des Jahres 2015 um den Schwerpunkt „ESF-Qualifizierung im Kontext des Anerkennungsgesetzes“ erweitert wurde. Ein weiterer Beitrag setzt sich mit den Auswirkungen von Zuwanderung und dem Nutzen von mitgebrachten Qualifikationen in Österreich auseinander und präsentiert die migrantInnenspezifischen Ergebnisse der Machbarkeitsstudie Arbeitsland Niederösterreich.
Die internationale Hochschulmesse StudyWorld 2015 bietet Informationen aus erster Hand zu Bachelor- und Masterstudiengängen in Deutschland und weltweit, Praktika im Ausland, Förderungsmöglichkeiten sowie zahlreiche Anregungen zur Studien- und Karriereplanung. Zu den Ausstellern gehören u.a. staatliche und private Hochschulen aus aller Welt, Stipendien- und Förderinstitutionen, Studieninformations- und Beratungsdienste, Praktikumsvermittlungen, Austauschorganisationen und Stiftungen. Insgesamt werden über 150 Aussteller aus 25 Ländern erwartet. Im Vortragsprogramm stehen über 60 Seminare und Präsentationen rund um Studium und Karriere zur Auswahl. Die Messe richtet sich an Schüler, Studenten, Absolventen und Berufstätige.
Questions of corporate governance and corporate responsibility have been heightened by a number of corporate scandals and other events leading up to the financial crash of 2008. In the meantime, philosophers and lawyers have been questioning the very meaning of corporate agency and responsibility, while progress by economists in the theory of the firm is widely perceived to have slowed.
Bringing together internationally leading scholars from several disciplines, the First WINIR Symposium, organized with the assistance of the Brenno Galli Chair of Law and Economics and the support of the Fondazione Ricerca e Sviluppo of USI and the Fondo Galli, will address these problems, and forge a road ahead for future research and policy.
Die 4. Fachtagung "OeAD macht Schule" findet am 21. April 2015 von 10:00 bis 17:00 Uhr in der Vienna Business School Hamerlingplatz, 1080 Wien statt. Das Thema lautet: "Schule grenzenlos. Schulen in Bewegung. Sport im Fokus: beim Lernen, Lehren und Forschen".
Die Keynotes werden von Skisprungolympiasieger, Lehrer, Trainer und Sportmanager Toni Innauer sowie Renate Zimmer beigesteuert. Zimmer ist Direktorin des Instituts für Sport- und Bewegungswissenschaften an der Universität Osnabrück sowie Direktorin des Niedersächsischen Instituts für Frühkindliche Bildung und Entwicklung. Am Nachmittag stehen interessante Fachkreise zum Themenkomplex "Sport und Schule" auf dem Programm.
Das AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, der Östereichische Integrationsfonds (öif) und das abif veranstalten am 21. April 2015 von 10.00 - 15.00 Uhr im Integrationszentrum Wien, 1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 26 die Fachtagung "Wir sind die Zukunft! (Aus-)Bildung für Jugendliche mit Migrationshintergrund in Österreich sichern". Dazu möchten wir Sie herzlich einladen.
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Um Anmeldung wird ersucht!
Einladung: Programm & online-Anmeldung: hier klicken
Aufbauend auf den bisherigen Erfahrungen im betrieblichen Grundbildungsbereich versucht das Interkulturelle Zentrum mit seinen ProjektpartnerInnen Stiftung Berufliche Bildung (DE), Schweizer Verband für Weiterbildung (CH) und Ministère de l’Éducation nationale et de la Formation professionelle (LUX) arbeitsplatzorientierte Grundbildung in der österreichischen Erwachsenenbildungslandschaft zur Diskussion zu stellen bzw. mit einem Grundbildungsmodell, das in erster Linie auf die betrieblichen Herausforderungen der Unternehmen ausgerichtet ist, einen thematischen Zugang zur betrieblichen Management-Ebene zu finden.
Sieben Jahre nach Ausbruch der Finanz-, Wirtschafts- und Sozialkrise ist in Europa immer noch keine Lösung in Sicht. Die Arbeitslosigkeit verharrt auf einem inakzeptabel hohen Niveau, die soziale Lage verschlechtert sich in vielen Staaten. Was die Eurozone derzeit ökonomisch zusammenhält, ist die expansive Geldpolitik der EZB. Der Weg in die Zukunft ist versperrt durch das Festhalten an der EU-weiten rigiden Sparpolitik, die in vielen EU-Staaten mit einem dramatischen Einbruch der öffentlichen Investitionen einherging, sowie neoliberalen Strukturreformen, die die wirtschaftliche Erholung blockieren und nicht befördern. Die neue Europäische Kommission unter Jean-Claude Juncker hat vor dem Hintergrund der schlechten wirtschaftlichen Situation neue Maßnahmen angekündigt:
■ Im November 2014 wurde ein Investitionspaket vorgelegt, das die Investitionstätigkeit erhöhen soll.
■ Seit einer Mitteilung der Kommission vom Jänner 2015 wird – unter weiterhin eng defi nierten Bedingungen – eine flexiblere Handhabung des Stabilitäts- und Wachstumspakts
toleriert.
Doch gehen diese Maßnahmen weit genug, um eine ökonomische Kehrtwende in Europa herbeizuführen? Welche Spuren haben die bisherigen Vorgaben in den Krisenstaaten hinterlassen und welche Möglichkeiten gibt es, bestehende Spielräume zu nützen und neue Handlungsoptionen zu gewinnen?
Der 9. Österreichische Wirtschaftspädagogik Kongress findet am 17. April 2015 in Wien statt und wird vom Institut für Wirtschaftspädagogik an der Wirtschaftsuniversität Wien organisiert.
Das 9. Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen findet am 8. und 9. April 2015 in Hagenberg unter dem Motto „Wegbereiter - Karrierepfade durch ein Fachhochschulstudium!“ statt.
Auf der Tagung „Migrationsgesellschaft konkret“ am Mittwoch, 25. und Donnerstag, 26. März 2015 werden die bisherigen Ergebnisse zu den „Leitlinien für die Erwachsenenbildung in der Migrationsgesellschaft“ präsentiert und diskutiert. Ziel der Tagung ist es, den begonnenen partizipativen Beteilungsprozess zur Erstellung der Leitlinien fortzusetzen, und eine möglichst breite Unterstützung der Leitlinien zustande zu bringen. Daher gibt es neben inhaltlichen Inputs auch genügend Raum für vertiefende Diskussionen und Reflexion. Ein weiterer Punkt der Tagung geht der Frage nach, wie der Transfer der Leitlinien in die Praxis der Organisationen gestaltet werden kann.
ANMELDUNG erbeten bis 18. März 2015 unter E-Mail: symfony.at/registration
15% Unterschied beim Einkommen von Frauen und Männern in Österreich lassen sich sachlich nicht erklären. Was können Unternehmen dagegen tun, was wird schon getan? Was kann jede/r Einzelne beitragen? Ziel der Veranstaltung ist es aufzuzeigen, wie in den Unternehmen Einkommensgerechtigkeit zwischen Frauen und Männern geschaffen werden kann:
• Welche Auswirkungen hat die Einkommensstruktur in einem Unternehmen auf Unternehmenskultur, Motivation der MitarbeiterInnen, Produktions/Dienstleistungs-Qualität und Image am Arbeitsmarkt?
• Welche Erfahrungen gibt es mit den gesetzlichen Gleichstellungs-Instrumenten Einkommensbericht und Entgeltangaben in Stellenannoncen?
• Welche anderen Human Resources-Instrumente unterstützen Einkommensgerechtigkeit in den Betrieben?
Das AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, die Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA) und das abif veranstalten am 23. März 2015 von 10.00-16.30 Uhr im ÖGB Catamaran, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1 eine Tagung zum Thema "Nicht nur fordern, sondern fördern! Lernförderliche Arbeitsgestaltung für lebensbegleitende Lernprozesse". Dazu möchten wir Sie herzlich einladen. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos.
Einladung: Programm & online-Anmeldung: hier klicken
Der 8. Bologna Tag befasst sich mit aktuellen Erkenntnissen zum Einfluss grenzüberschreitender Mobilität im Europäischen Hochschulraum. Damit verbunden werden Fragen zur Qualitätssicherung und zum Mehrwert für die berufliche Qualifikation mit konkreten Empfehlungen für den österreichischen Hochschulraum verknüpft. Foren bieten den persönlichen Austausch zwischen Vertretungen der Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogischen Hochschulen und den Studierenden an.
VERANSTALTUNGSORT: Bildungszentrum der Arbeiterkammer Wien, Großer Saal, 1040 Wien, Theresianumgasse 16-18.
ANMELDUNG erbeten bis 11. März 2015 per Telefon: 01-501 65-3137 oder per E-Mail: veranstaltungenbp@akwien.at
Keine anderen Muskeln werden mit vergleichbarer Präzision gesteuert wie die Augenmuskeln. Je 6 Muskeln pro Auge müssen die optischen Achsen der Augen mit einer Genauigkeit von 0,3 mm auf einen Punkt steuern, bei einer Entfernung von 40 cm und diese auch in Bewegung - wie beim Lesen - aufrechterhalten können. Bei Schulanfänger/innen ist diese Fähigkeit sehr oft nicht vorhanden. Die Leseschwäche ist vorprogrammiert, wenn ein Auge immer wieder unterdrückt wird oder unruhige Bilder die Wahrnehmung stören. Es kommt zur Leseverweigerung - jedes 3. Kind ist davon betroffen! Um den Blick für die Anzeichen von Sehstörungen, die zu Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten führen können, zu schärfen, laden die Arbeiterkammer Wien und der Stadtschulrat für Wien zu einem Fachvortrag mit Frau Anita Zach ein.
Das Department für Migration und Globalisierung der Donau-Universität Krems lädt zum Symposium „Migration und Abhängigkeit. Suchtprävention in einer heterogenen Gesellschaft“ ein. Am Symposium soll ein Dialog über die Frage geführt werden, wie Maßnahmen der Suchtprävention in Österreich in Hinblick auf eine pluralisierte Gesellschaft gestaltet werden können. Im Vordergrund steht die Präsentation und Diskussion der Ergebnisse des österreichweiten Forschungsprojektes zum „Verständnis von Sucht von Migranten/innen in Österreich und Implikationen für die Präventionsarbeit“.
In Fachvorträgen, Impulsreferaten und einer Podiumsdiskussion wird das Thema der Suchtprävention mit einem besonderen Fokus auf Migranten/innen behandelt. Dabei konnten wir namhafte Referenten aus dem In- und Ausland mit entsprechender Expertise gewinnen:
• Eckhardt Koch, Vitos-Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Marburg
• Thomas Stompe, Medizinische Universität Wien
• Erdal Kayhan, Private Praxis für Eheberatung, psychopathologische Störungen und Sucht
• Osman Besic, Schweizerisches Rotes Kreuz Bern, Abteilung Gesundheit und Diversität
Das Symposium bietet Ihnen aktuelle Informationen zur Suchtpräventionsarbeit und Gelegenheiten zum Erfahrungsaustausch und der Netzwerkbildung mit den Tagungsteilnehmer/innen. Details entnehmen Sie bitte der Einladung und dem Programm im Anhang.
Das Department für Migration und Globalisierung der Donau-Universität Krems lädt zur Präsentation und Diskussion der Ergebnisse des österreichweiten Forschungsprojektes zum „Verständnis von Sucht von Migranten/innen in Österreich und Implikationen für die Präventionsarbeit“. Am Symposium soll ein Dialog über die Frage geführt werden, wie Maßnahmen der Suchtprävention in Österreich in Hinblick auf eine pluralisierte Gesellschaft gestaltet werden können. Im Rahmen der Veranstaltung werden ExpertInnen-Vorträge, Diskussionen sowie eine Podiumsdiskussion stattfinden.
Das Symposium richtet sich insbesondere an Personen, die im Bereich der Sucht- und Präventionsarbeit, in (I)NGOs und der öffentlichen Verwaltung tätig sind. Die Teilnahme ist kostenfrei, alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.
Die Professional School of Education der Ruhr-Universität Bochum freut sich, Sie zur 3. Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF) vom 11. bis 13. März 2015 nach Bochum einzuladen.
Die Tagung steht unter dem Motto "Heterogenität.Wert.Schätzen". Unter diesem Motto bietet die Tagung ein Forum für alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in den unterschiedlichsten Disziplinen mit empirischen Methoden Fragen der Bildungsforschung bearbeiten. Wir freuen uns, wenn durch die Vorstellung der wissenschaftlichen Ergebnisse Themen der Bildungsforschung aus verschiedenen disziplinären Perspektiven beleuchtet werden und aus dem Zusammenführen der verschiedenen Blickwinkel ein umfassenderes Bild zu Fragen der Bildung entsteht.
VERANSTALTUNGSORT: FORBA, Aspernbrückengasse 4/5, 1020 Wien (Nähe Urania).
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: office@forba.at (begrenzte TeilnehmerInnenzahl).
Die gesellschaftliche Organisation der Versorgung pflegebedürftiger Menschen stellt eine der großen sozialen Fragen und Herausforderungen für europäische Gesellschaften dar. Die Dimensionen dieser Frage gehen weit über die unmittelbar Betroffenen, also Pflegebedürftige und PflegerInnen hinaus, da sie grundsätzliche Fragen, etwa wie soziale Beziehungen in den Gesellschaften im 21. Jahrhundert strukturiert sein sollen, aufwerfen und berühren. Anspruch dieses Abends ist es daher, einen integrierten Blick aus einer kritischen gesellschaftlichen Analyseperspektive auf dieses brisante soziale Problem zu werfen und damit grundsätzliche Fragen, die im Mainstreamdiskurs kaum mehr gestellt werden, aufzuwerfen und zur Diskussion zu stellen. Dies wird mit zwei Vorträgen versucht, von denen der eine eine umfassende systemkritische Perspektive auf das Problem einnimmt und der andere auf einer konkreteren Ebene die „24-Stunden-Pflege“ als ein spezifisches Element der gesellschaftlichen Organisation von Pflegearbeit in Österreich analysiert.
Dass Schulentwicklung auf der einen, Unterrichtsentwicklung und Didaktik auf der anderen Seite nicht als entkoppelte Prozesse zu begreifen sind, dürfte allgemein akzeptiert sein. Dennoch weisen die drei Diskurswelten – Schulentwicklung, Unterrichtsentwicklung und Didaktik – bislang eher geringe Überschneidungen auf. Es gibt daher gute Gründe, hier eine verstärkte systematische Debatte zu initiieren.Ziel der Tagung ist es, unterschiedliche Akteur/innen aus Wissenschaft und Praxis miteinander ins Gespräch zu bringen und einen Austausch über aktuelle Forschungsergebnisse, Praxisbeispiele etc. im Bereich der Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie der Didaktik zu ermöglichen. Immerhin geht es allen Beteiligten um die Analyse, Gestaltung und Unterstützung von Lehr-Lern-Prozessen.
Ziel der Tagung in Kiel ist es, sich mit neuen (gemeinsamen) Wegen und Möglichkeiten der Weiterbildung auseinanderzusetzen und dabei sowohl Ziele, Inhalte, Marketingaspekte als auch rechtliche Regelungen zu betrachten. Dieses soll sowohl auf der Ebene der einzelnen Einrichtung wie auch auf der gemeinsamen BAG WiWA - Ebene diskutiert werden.
Der Ausdruck ‘Medienbildung’ fungiert seit einigen Jahren – ähnlich wie zuvor ‘Medienkompetenz’ – als Drehtürbegriff, der in wissenschaftlichen, politischen, technologischen sowie alltagsweltlichen Zusammenhängen verwendet wird. Dabei treffen unterschiedliche Fachdiskurse, theoretische und methodische Herangehensweisen, Praxisanliegen und kontroverse Fragen und Interessen aufeinander. Die Forschungslage in den Bildungs-, Kommunikations- und Medienwissenschaften zu Medienerziehung, Medienkompetenz und Medienbildung muss als disparat bezeichnet werden. Dies betrifft ebenfalls regionale, nationale und transnationale Situationseinschätzungen, Auffassungen von Bedarfslagen, Aufgabenbereichen und Zuständigkeiten sowie Kritikverständnisse, Interventionsmöglichkeiten und Ideen zur Transformation von Lernkulturen. Die Tagung setzt sich zum Ziel in dieser interdisziplinären und internationalen Gemengelage Synergien zu eruieren.
Sowohl das Arbeitsprogramm der österreichischen Bundesregierung, die Strategie zum lebensbegleitenden Lernen in Österreich als auch die Empfehlungen des EU-Rates betonen die Wichtigkeit von Anerkennungs- und Validierungsverfahren von im Beruf, im Alltag und in der Erwachsenenbildung erworbenen Kompetenzen.
Vielfach sind Personen von schulischen Qualifizierungsprozessen ausgeschlossen, verfügen aber über vielfältige Kompetenzen. Die bildungspolitische Herausforderung ist die Weiterentwicklung und Anerkennung des informellen Lernens, brach liegende Potentiale zu nutzen und ein zunehmend bewusstes (lebensbegleitendes) Lernen zu fördern.
Anhand von Politik und Praxis von Anerkennungsverfahren in ausgewählten europäischen Ländern möchte die AK Oberösterreich mit dieser Veranstaltung informelles Lernen zu einem wesentlichen Thema in der Erwachsenenbildung machen und eine Diskussion darüber in Gang setzen.
Die World Sustainable Energy Days, eine der größten jährlichen Konferenzen in diesem Bereich in Europa, bieten eine einzigartige Kombination von Veranstaltungen zum Thema nachhaltige Energie. Die Konferenz findet von 25. bis 27. Februar 2015 in Wels statt. Seit mehr als 20 Jahren versammeln sich ExpertInnen aus der ganzen Welt hier in Oberösterreich, 2014 waren es mehr als 750 TeilnehmerInnen aus 59 Ländern. Die Konferenz leistet einen wichtigen Beitrag zur Bewusstseinsbildung und Öffentlichkeitsarbeit rund um Energieeffizienz und erneuerbare Energien.
"(..) 1995 fand in Salzburg die erste österreichweite Armutskonferenz statt. Dort formierte sich ein breites und buntes Bündel von zivilgesellschaftlichen Kräften, das bis heute im Kampf gegen Armut, Ausgrenzung und Ungleichheit aktiv ist. Auf der 10. Armutskonferenz am richten wir unseren Blick zurück und nach vorne. Wie haben sich Themen der Armutsbekämpfung in den letzten 20 Jahren verändert, welche aktuellen Entwicklungen sind zu beobachten, welche Herausforderungen stehen an, welche Lösungsansätze haben sich bewährt, wo brauchen wir Neues? (...)"
Vom 24. bis 28. Februar 2015 diskutieren Lehrer, Erzieher, Ausbilder, Pädagogen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft über die Zukunft der Bildung. Gleichzeitig informieren sie sich über aktuelle Trends aus allen Bereichen der Branche – vom außerschulischen Lernen über eLearning bis hin zur ökologischen Schulverpflegung.
Im Schulalltag begegnen LehrerInnen komplexen Herausforderungen und Situationen, bei denen zunehmend Beratung, Unterstützung und Zusammenarbeit mit außerschulischen PartnerInnen gefragt sind. Im Rahmen der Veranstaltung haben LehrerInnen die Möglichkeit Anbieter und Angebote außerschulischer Supportsysteme in den Bereichen außerschulische Jugendarbeit, Prävention, Arbeitswelt und Mitbestimmung kennenzulernen.
Einladung: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
Mit Harald Welzer (futurzwei), Barbara Unmüßig (Heinrich Böll Stiftung), Beate Littig (IHS), Ulrich Brand (Universität Wien), Shalini Randeria (IWM) und vielen mehr erkundet der Gute Leben für alle-Kongress, wie ein gutes Leben nicht nur für wenige, sondern für alle möglich wird. In elf Workshops gibt es die Möglichkeit vertiefender Diskussionen zu den notwendigen mentalen, sozialen und materiellen Infrastrukturen, damit Neues selbstverständlich werden kann, aus einem Reparaturcafé eine Cradle-to-Cradle Ökonomie entsteht, aus einer Bank für Gemeinwohl ein gemeinwohlorientiertes Finanzwesen und aus einem Car-Sharing Projekt ein postfossiles Mobilitätskonzept. Die Teilnahme an dem Kongress ist kostenlos.
Der Kongress wird von KunstpädagogInnen aus der Schweiz, Deutschland und Österreich gemeinsam organisiert. Er versteht sich in der Tradition der seit 2003 stattfindenden Bundeskongresse der Kunstpädagogik. Der Bundeskongress 2015 findet, thematisiert und verhandelt, was nicht evident ist und bisher kaum Beachtung gefunden hat. Er fordert auf, Blinde Flecken der Kunstpädagogik zu benennen und zu beleuchten. Es geht um Erscheinungen, Aufgaben und Herausforderungen, die (derzeit) wenig oder gar nicht beachtet werden. Vom Kongress gehen Impulse aus, sich intensiver mit diesen Themen zu beschäftigen und entsprechend zu forschen.
VERANSTALTUNGSORT: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien, Theresianumgasse 16-18.
ANMELDUNG erbeten unter unter http://wien.arbeiterkammer.at/zucman
Mit seinem Buch „Steueroasen – Wo der Wohlstand der Nationen versteckt wird“ hat der französische Wirtschaftswissenschafter Gabriel Zucman weltweit Schlagzeilen gemacht und die Politik in Zugzwang gebracht. Zur Eindämmung von Steuerflucht bedarf es globaler Lösungen.
Einladung: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
Die LEARNTEC ist die Internationale Fachmesse und Kongress für Lernen mit IT, vom 27. bis 29. Januar 2015 auf dem Messegelände in Karlsruhe. E-Learning ist nicht mehr nur ein Trend. Mittlerweile hat es sich zu einem festen Bestandteil integrierter Bildungskonzepte entwickelt. Immer mehr Unternehmen setzen auf technikgestütztes Lernen. Die stetig wachsende Zahl an Ausstellern bestätigt diese Richtung und zeigt E-Learning ist stärker als je zuvor.
Die LEARNTEC bietet diesem Markt ein Zuhause. Die Messe ist die wichtigste internationale Plattform für IT-gestütztes Lernen. Über 20 Jahre Kompetenz in Sachen Content und IT sprechen für sich und machen die LEARNTEC zu dem Branchentreffpunkt für E-Learning Anbieter und Akteure professioneller Bildung. 2015 treffen sich die Key-Player der Branche wieder in Karlsruhe zur 23. LEARNTEC.
Anlässlich der jüngst erfolgten Veröffentlichung des ÖCERT -Beurteilungsrasters für Erwachsenenbildungsorganisationen zur Abgrenzung von Erwachsenenbildung im Unterschied zu Therapie/Freizeit/Gesundheit/Esoterik, widmet sich die Veranstaltung diesem Thema.
European integration is in a time of crisis: The breakdown of the US investment bank Lehman Brothers triggered a banking and sovereign debt crisis that turned into an economic and political crisis that not only, but particularly, affected the EU - which in parallel also encountered unforeseen problems in its near neighborhood and transatlantic relations. This has a profound impact on different EU policies. The Institute for European Integration Research has therefore initiated a major collaborative project comparing the effects of the euro crisis, in a wide sense, on the EU’s various policy domains, including financial market integration, health, migration, research, energy, foreign and state aid policies. The panel will present the main findings of the project as well as related research by international scholars, and will debate major aspects from an interdisciplinary angle: What is the crisis’ effect on EU decision-making? Can heightened functional pressures have a facilitating effect and open up "joint-decision traps"? In other words, can the governments find consensus more easily under time pressure and looming disaster? Has the crisis impacted the most central EU policies and, if so, in constraining or enabling ways? Additionally, how much has solidarity been affected in times of crisis?
Österreich hat nur geringe Bodenschätze; der wirtschaftliche Erfolg unseres Landes, aber auch das persönliche Glück seiner Menschen hängen empirisch nachweislich von der Kreativität der Menschen und dem daraus resultierenden Innovationspotenzial ab. Die Basis der Kreativität eines Menschen wird in seiner Kindheit und Jugend gelegt; dabei spielt auch der Umgang mit Kreativität in der Schule eine gewichtige Rolle. LehrerInnen und Eltern kommt hier gleichermaßen eine gewichtige Funktion zu. Der Vortrag beleuchtet die jüngere psychologische und neurowissenschaftliche Forschung zu den Fragen: Wovon hängt die Kreativität eines Menschen ab? Welche Rolle spielen hierbei Begabung versus Lernen und Wissen? Welche Rolle spielt die Persönlichkeit eines Menschen? Und wie kann man Kreativität fördern: Individuell und in Gruppen?
Im Zentrum der 12. Netzwerkstatt Lernende Regionen steht diesmal das Thema „gesunde regionale Ernährung". Dabei wird sowohl die Sicht der regionalen ProduzentInnen (Produktion, Verarbeitung, Gastronomie) als auch die Sicht der regionalen KonsumentInnen - also der Bevölkerung - beleuchtet.
Im Speziellen geht es um die Frage, welche Bildungs-, Bewusstseinsbildungs- und Qualifizierungs-angebote die Regionen zum Thema regionale Ernährung machen können. Dazu werden gelungene Beispiele aus LEADER-Regionen präsentiert.
Anlässlich des Besuchs von EU-Handelskommissarin Cecilia MALMSTRÖM in Wien veranstaltet das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft in Zusammenarbeit mit der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich am Dienstag, 20. Jänner 2015, eine Podiumsdiskussion zum Thema "Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft/TTIP: aktuelle Herausforderungen". Die Veranstaltung findet von 14:30 - 16:00 Uhr im Festsaal der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2, 1010 Wien statt.
Aus Platzgründen ist eine Anmeldung zu der Veranstaltung unter E-Mail: POST.TTIP-20-01-2015@bmwfw.gv.at unbedingt erforderlich. Aufgrund der Sicherheitskontrolle im Eingangsbereich wird um Mitnahme eines Ausweises gebeten.
Vorgesehener Ablaufplan:
Begrüßung und Einleitung: Vizekanzler Bundesminister Dr. Reinhold MITTERLEHNER.
Statement von Kommissarin Cecilia MALMSTRÖM (in englischer Sprache).
Podiumsdiskussion:
Vizekanzler Bundesminister Dr. Reinhold MITTERLEHNER (BMWFW).
Kommissarin Cecilia MALMSTRÖM (EK).
Präsident Rudi KASKE (Arbeiterkammer Wien).
Dr. Karin EXNER-WÖHRER (Industriellenvereinigung, Mitglied des Vorstands Salzburg Aluminium AG).
Generalsekretär Mag. Alexander EGIT (Greenpeace Österreich).
Moderation: Dr. Alexandra FÖDERL-SCHMID (Chefredakteurin DER STANDARD).
Im Anschluss an die Diskussion der PodiumsteilnehmerInnen besteht die Möglichkeit für Fragen aus dem Auditorium an EU-Handelskommissarin MALMSTRÖM. Die Veranstaltung wird auch per Livestream über die Homepage des BMWFW abrufbar sein.
"Heimat" ist ein Begriff, der sich nicht adäquat ins Englische übersetzen lässt, da er der zentraleuropäischen Tradition verhaftet ist und seine emotionalisierte Bedeutung aus den Verlustängsten des Modernisierungsprozesses erhalten hat. Bis hin zur Heimaterde, die man
zum Begräbnis von Migranten in die "Neue Welt" nachschickt, wurde Heimat regional ganz eng an den "Boden" gebunden. "Heimatrecht" hatte man nur im Ort seiner Geburt, nur dort war man verpflichtet, für die Menschen in Not zu sorgen. Dorthin wurde man verfrachtet, wenn man auf der "Waltz" angehalten wurde, wenn man die Arbeit verlor etc. "Heimat" ist also eine
vor- bzw. antimoderne Antwort auf die Welt der Urbanisierung, der Industrialisierung und der Säkularisierung. Die logische Antwort der Moderne muss also sein, von "Heimaten" zu sprechen, dem Heimatbegriff die Statik zu nehmen. Die Fesselungsstricke des Ballon zu kappen und ihn fliegen zu lassen.
Die Systeme der allgemeinen, beruflichen und hochschulischen Bildung sollten auch in Zukunft möglichst so aufgestellt und ausgestattet sein, dass sie notwendiges Wissen und die richtigen Qualifikationen uneingeschränkt vermitteln können. Die AutorInnen Dr. Julia Bock-Schappelwein (WIFO) und Dr. Lorenz Lassnigg (IHS) präsentieren die Ergebnisse einer Studie im Auftrag der AK Wien zum Qualifikationsbedarf der Zukunft.
Die Institutsleiter Univ. Prof. Dr. Karl Aiginger (WIFO) und Univ. Prof. Dr. Christian Keuschnigg (IHS) sprechen über zu setzende Schwerpunkte der Bildungspolitik in Zeiten knapper Budgets. Replik durch die VertreterInnen der Sozialpartner: Generalsekretärin Mag. Anna-Maria Hochhauser für die Wirtschaftskammer Österreich
Direktor Mag Werner Muhm für die Bundesarbeitskammer.