Mittlerweile finden Arbeit suchende, von Arbeitslosigkeit bedrohte sowie unsicher Beschäftigte Menschen in Österreich in unterschiedlichen Settings, Zielgruppen und Ebenen vereinzelt gesundheitsfördernde Angebote vor. Dadurch sollen sie in ihrer gesundheitsbezogenen Lebensqualität und in ihrer Arbeitsfähigkeit gestärkt werden.
Diese Konferenz soll als Plattform zur Vorstellung von Projekten sowie zur Diskussion von Ansätzen und Strategien der Gesundheitsförderung im arbeitsmarktpolitischen Setting dienen. Im Rahmen der 2. Konferenz "Gesundheit fördert Beschäftigung" werden folgende Aspekte beleuchtet und diskutiert:
Gesundheitsförderung für Arbeit suchende, unsicher beschäftigte bzw. von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen;
Vernetzung von Organisationen der Gesundheitsförderung und Arbeitsmarktintegration als gesundheitsfördernder Ansatz auf der Verhältnisebene;
Gesundheitsförderung für Jugendliche zwischen Ausbildung und Arbeitsmarkt;
Bildungs- und Beratungseinrichtungen als Settings für Gesundheitsförderung;
Überbetriebliche Strategien der Gesundheitsförderung für unsicher beschäftigte bzw. von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen.
Nähere Information und Anmeldung: renate.wimmer@oegbverlag.at
Die Bücher des Jahres 2010 zur Krise und ihren sozialen Auswirkungen: Unter der Moderation von Katharina Klee (Chefredakteurin Arbeit&Wirtschaft) diskutieren die AutorInnen über Auswege, Gegensteuern, neue Strategien und ungewöhnliche Lösungsvorschläge - und stellen sich dazu gerne der Diskussion mit dem Publikum.
Michaela Moser: Ethikerin und Mitarbeiterin der Armutskonferenz und des European Anti Poverty Networks.
Martin Schenk: Sozialexperte der Diakonie und Mitbegründer der Armutskonferenz.
Katharina Muhr: Ökonomin und Vorstandsmitglied des BEiGEWUM (Beirat für gesellschafts-, wirtschafts- und umweltpolitische Alternativen).
Fred Luks: Nachhaltigkeitsforscher und -manager Stephan Schulmeister: Wirtschaftsforscher am WIFO
Mit anschließendem Buffet. Eintritt frei!
Am Samstag den 11. Dezember 2010 finden die Präsentationen der Abschlussarbeiten aus dem Masterlehrgang "Internationale Genderforschung & feministische Politik" statt. Die Veranstaltung ist öffentlich zugänglich.
Von 10 -17 Uhr präsentieren die Teilnehmerinnen des Masterlehrgangs 2009-2010 die Ergebnisse ihres zweijährigen Lernprozesses. Der Themenbogen spannt sich von "Schlingenfallen und Seilzügen" bei weiblichen Führungskräften im Sozialbereich über Fragen der Geschlechterordnung im Bereich der Produktion Neuer Musik bis hin zu Gestaltungsprinzipien von Computerspielen aus feministischer Sicht.
FIW - Forschungsschwerpunkt Internationale Wirtschaft veranstaltet die vierte Forschungskonferenz "International Economics" und lädt Sie herzlich ein, sich am Call for Papers zu beteiligen. Das Hauptziel dieser Konferenz ist es, eine Plattform für ÖkonomInnen in Österreich und seinen Nachbarländern zu bieten, die im Themengebiet "International Economics" arbeiten und ihre jüngsten Forschungsergebnisse präsentieren möchten. Besonders junge Forscher werden ermutigt, ihre Arbeiten einzureichen und die Chance zu nützen, ihre Forschungsergebnisse in einem kleinen Kreis vorzustellen und mit Experten auf dem Gebiet International Economics zu diskutieren.
Die 4. FIW - Forschungskonferenz findet am Freitag, 10. Dezember 2010, an der Wirtschaftsuniversität Wien (D706, UZA 4, Nordbergstraße 15, 1090 Wien) statt.
Ziel der eLearning Conference 2010 ist die Präsentation und aktive Auseinandersetzung mit Projekten, welche durch die vorangegangenen e-Learningkonferenzen initiiert oder entscheidende Impulse erhalten haben. Darüber hinaus wird in den Workshops und den Arbeitskreisen die Möglichkeit geboten, den europäischen Diskussionsprozess im Bereich "Bildung und IKT" anhand verschiedener Themenschwerpunkte kennen zu lernen und aktiv mitzugestalten.
Die Europäische Union befindet sich in der größten wirtschaftlichen Krise seit ihrem Bestehen. Dies schuldet sich zum einen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise, die ausgehend von den USA seit dem Jahr 2007 zu einem drastischen Einbruch der globalen Konjunktur geführt hat. Zum anderen verweist die Zuspitzung der Krise in der EU während der letzten Monate aber auch auf Konstruktionsfehler der Europäischen Integration und Versäumnisse der europäischen Politik. Früh geäußerte Einwände kritischer ÖkonomInnen, dass eine Währungsunion nicht nur einer starken geld-, sondern insbesondere auch fiskalpolitischen Koordinierung bedarf, wurden lange ignoriert.
Prof.Dr. Jörg Huffschmid war als Mitbegründer der Euromemorandum Gruppe Mitte der 1990er Jahre nicht nur einer der ersten Kritiker der einseitig wirtschaftsliberalen Ausrichtung der europäischen Integration, sondern auch einer der beharrlichsten Vertreter eines europäischen Integrationsmodells, das auf demokratischer Teilhabe und sozialem Ausgleich beruht. Zugleich war er einer der profiliertesten Kritiker de-regulierter Finanzmärkte und eines auf ungezügelter Expansion des Finanzsektors beruhenden Wirtschaftsmodells. Seinen zu frühen Tod im Dezember 2009 verstehen die VeranstalterInnen der Tagung als Auftrag, sich gerade angesichts der gegenwärtigen schweren Krise der Europäischen Union für solidarische und demokratische Alternativen zur herrschenden Wirtschaftsmodell einzusetzen.
In der Geschichte Europas haben sich ökonomische Krisen stets auf die Regulierung und die Steuerung von Migrationen ausgewirkt. Tendenziell scheint es so zu sein, dass sich die Wirtschaftskrisen vorrangig nachteilig in der sozioökonomischen Positionierung von Migranten niederschlagen. Die zweitägige Konferenz nimmt die Auswirkungen der weltweiten Wirtschaftskrise in Europa in den Blick und konzentriert sich auf Einwanderungspolitiken, auf die Situation der Migranten, Flüchtlinge und der irregulären Migranten sowie auf Fragen des sozialen Zusammenhalts innerhalb der europäischen Stadtgesellschaften:
- Was kann aus den vergangenen Krisen in Europa gelernt werden und durch welche Merkmale zeichnen sich die vergleichbaren Fälle aus?
- Wie machen sich die Veränderungen bei den unterschiedlichen Typen von Migranten und Flüchtlingen bemerkbar?
- Mit welchen Politiken wiederum reagieren europäische Regierungen auf die Krise und welche Lösungsansätze werden entwickelt?
Die Konferenz wird vom Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung mit einem Grußwort eröffnet.
ANMELDUNG erbeten bis 2. Dezember 2010 per E-Mail: veranstaltungenbp@akwien.at oder online: siehe Link anbei
Schülerinnen und Schüler aus den 30 OECD-Ländern und
weiteren 37 Ländern und Volkswirtschaften haben im vergangenen Jahr an den Tests für PISA 2009 (Programme for International Student Assessment) teilgenommen. Die Jugendlichen im Alter von 15 Jahren lösten Aufgaben aus den Bereichen Leseverständnis, Mathematik und Naturwissenschaften
und machten Angaben zu ihrem sozialen Hintergrund.
Die Ergebnisse der PISA-Studien 2001, 2003 und 2006 haben in vielen Staaten erhebliche öffentliche und politische Aufmerksamkeit erfahren.
Schwerpunkt bei PISA 2009 ist die Lesekompetenz und das Leseverständnis - wie schon bei der ersten PISA-Studie aus dem Jahr 2000. Zusätzlich zu den Standardaufgaben wurden den TestteilnehmerInnen in einigen Ländern Aufgaben zum Verständnis elektronischer Texte vorgelegt. Die
Ergebnisse von PISA 2009 werden Anfang Dezember 2010 veröffentlicht.
Nach der Präsentation der Ergebnisse beschäftigt sich eine Podiumsdiskussion mit VertreterInnen der Sozialpartner, der Wissenschaft und des Unterrichtsminis teriums mit den Konsequenzen für die österreichische Bildungspolitik.
Programm: Nähere Infos & online-Anmeldemöglichkeit: hier klicken
RÜCKFRAGEN: Astrid Dünkelmann, Redaktion und Öffentlichkeitsarbeit, Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Tel.: +49 221 2767-136, Fax: +49 221 2767-430, E-Mail:
duenkelmann@mpifg.de
Das für westliche Wohlfahrtsgesellschaften konstitutive produktive Gegeneinander von kapitalistischer Wirtschaftsdynamik auf der einen, die Belange der anderen Teilsysteme der funktional differenzierten Gesellschaft und der individuellen Gesellschaftsmitglieder auf der anderen Seite zur Geltung bringenden demokratischen Politik zeigt deutliche Abnutzungserscheinungen. Welche Ursachen und mögliche zuknüftige Folgen hat das?
Leseempfehlung: Uwe Schimank, 2009: "Vater Staat": ein vorhersehbares Comeback. Staatsverständnis und Staatstätigkeit in der Moderne. In: der moderne staat 2, 249-270.
Uwe Schimank ist Professor für Soziologische Theorie an der Universität Bremen. Seine Arbeitsgebiete sind Sozialtheorie, Theorien moderner Gesellschaft, Governance- und Organisationstheorien, Wissenschafts- und Hochschulforschung.
VERANSTALTUNGSORT: Wiener Urania, Dachsaal, 4. Stock, 1010 Wien, Uraniastraße 1.
ANMELDUNBG erbeten: Telefon 01/2164226, Fax: 01/2143891, E-Mail: voev@vhs.or.at
Referate:
Prof. Dr. Oskar Negt: "Erwachsenenbildung und der politische Mensch" - Vor dem Hintergrund einer gesellschaftlichen Erosionskrise kommt Erwachsenenbildung eine bedeutende orientierende Rolle zu. Dies gilt besonders, wenn sie in einem europäischen Zusammenhang Demokratie- und Friedensfähigkeit ebenso als Kompetenzen versteht wie berufliche Qualifikation.
Univ.-Prof. Dr. Elke Gruber: "Braucht Erwachsenenbildung die Wissenschaft?" - Das wechselseitige Verhältnis von Wissenschaft und Praxis der Erwachsenenbildung gilt es angesichts sich rasch vollziehender Veränderungen und neuer Anforderungen immer wieder neu zu bedenken.
Dabei besteht die Chance, dass beide daraus Nutzen für ihre zukünftigen Entwicklungen ziehen.
Podiumsdiskussion:
Univ.-Prof. Dr. Elke Gruber, Mag. Hubert Hummer, Wissensturm Linz, Mag. Tanja Mokina, Die Kärntner Volkshochschulen, Stv. Sektionschef Mag. Martin Netzer, BMUKK.
Moderation: Dr. Kristina Pfoser, ORF/Ö1.
Ort
Der Kongress "Demographie in der Arbeitswelt - Den Wandel aktiv gestalten" wendet sich vor allem an mittelständische Unternehmen. Unternehmens- und Expertennetzwerke werden hier ihre Angebote vorstellen und laden zum Mitmachen ein. Demografie-Lotsen beraten Sie vor Ort, Sozialversicherungen stellen ihre Unterstützung vor, und Tariflösungen werden präsentiert. In vier Foren wird diskutiert, welche Instrumente und Maßnahmen zur Gestaltung des demografischen Wandels im Unternehmen bereits heute eingesetzt werden können.
In der bildungspolitischen Diskussion um Lebenslanges Lernen und insbesondere im Zusammenhang mit der notwendigen Fachkräftesicherung erhält das Thema "Durchlässigkeit" wachsende Bedeutung und wirft neue Fragen auf:
Welche Ansätze beim Lebenslangen Lernen gibt es bereits in Deutschland?
Ist die Qualifikation eines Meisterabschlusses gleichwertig mit der eines Bachelors? Wie sieht es umgekehrt aus?
Mit welchen qualitätssichernden Methoden können Kompetenzen auf ein Studium angerechnet werden?
Die Tagung "Öffnung der Hochschulen. Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung" am 7. Dezember 2010 in Bonn bietet Gelegenheit, diese Fragen zu erörtern und Erfahrungen zu dieser Thematik auszutauschen. Zudem werden aktuelle Projekte in den oben genannten Teilbereichen der Durchlässigkeit vorgestellt.
Zwischen dem 6.-8. Dezember 2010 findet in Brüssel das Symposium "Volunteering as a means of empowerment and social inclusion. A bridge between the European Years 2010 and 2011" des European Volunteer Center (CEV) statt. Auf der Tagung diskutieren ExpertInnen aus den Feldern Freiwilligentätigkeit, Armutsbekämpfung und soziale Inklusion gemeinsam mit politischen EntscheidungsträgerInnen und Freiwilligen unter anderem zu folgenden Fragen: Was kann Freiwilligentätigkeit zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung beitragen? Ist ehrenamtliches Engagement "an sich" inklusiv? Welche Empfehlungen können formuliert werden, damit Freiwilligentätigkeit verstärkt zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung eingesetzt wird?
The aim of ACE 2010 is to encourage academics and scholars to meet and exchange ideas and views in a forum encouraging respectful dialogue. This international conference will bring together a number of university scholars working throughout Japan, Asia, and beyond to share ideas. ACE 2010 will afford the opportunity for renewing old acquaintances, making new contacts, and networking across higher education. Academics working in Japan and Asia will be encouraged to forge working relationships with each other, as well as with colleagues from Europe and the US, facilitating partnerships across borders.
The Asian Conference on Education 2010 is pleased to be affiliated with the University of London through Birkbeck's Insititute for Lifelong Learning and Waseda University through the Distance Learning Centre.
Der Anteil der Kinder unter drei Jahren, die nicht nur von Eltern und Angehörigen betreut werden, nimmt stetig zu. Auch in Österreich. Die absolute Zahl Unter-3-Jähriger in Betreuungseinrichtungen erreichte 2009 einen neuen Höchststand (Statistik Austria). Die Betreuung von Kindern unter drei Jahren stellt besondere Herausforderungen. Was neben dem Facettenreichtum frühkindlicher Entwicklung zunehmend in das Bewusstsein dringt, ist die Wechselwirkung von Bindung und Bildung. Kinder brauchen Geborgenheit, um gut zu lernen und sich gut entwickeln zu können.
Wie muss sich die Kinderbetreuungslandschaft angesichts der beschriebenen Herausforderungen entwickeln? Welche Potentiale haben unterschiedliche Betreuungsformen im Lichte der Zusammenhänge von Bindung und Bildung? Welche Qualitätskriterien müssen gelten? Die Hilfswerk Enquete 2010 nähert sich diesen Fragen auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse und konkreter Erfahrungen und lotet deren praktische Relevanz für künftige Entwicklungen aus.
Aufgrund großer Nachfrage bietet der von den Instituten SORA, ZSI und Forba konzipierte Fortbildungslehrgang "SOQUA - Sozialwissenschaftliche Berufsqualifizierung" ab Herbst 2010 zusätzlich zum Lehrgang eine Auswahl einzelner Seminare an.
Diese umfassen Qualifizierung in praxisrelevanten sozialwissenschaftlichen Methoden sowie Inhalte, die für die kompetente Berufsausübung im sozialwissenschaftlichen Umfeld von Bedeutung sind.
SOQUA Plus richtet sich dabei nicht nur an ForscherInnen, sondern auch an andere Personen, die in ihrer beruflichen Tätigkeit mit Methoden und Praktiken sozialwissenschaftlicher Forschung befasst sind - als AuftraggeberInnen, AnwenderInnen, ProjektmanagerInnen, BeraterInnen, PraktikerInnen aus Personal-, Organisations- und Strategieentwicklung oder PR, AkteurInnen aus Politik, NGO?s und öffentlicher Verwaltung.
Mit anschließendem Buffet. Eintritt frei! Nähere Information und Anmeldung: renate.wimmer@oegbverlag.at
Wie sinnvolle Reformen gelingen können - Auswege aus der Bildungsmisere
Die Debatte ist geprägt von Kampfrhetorik um wenige Themen: Soll, darf Studieren etwas kosten? Hilft eine gemeinsame Schule der 10- bis 14-Jährigen zu mehr Bildung? In der Praxis ist auch anderes relevant: Wie schafft man einen sinnvollen Unterricht von SchülerInnen mit unterschiedlichstem Sprachhintergrund? Was braucht es, damit Erwachsene gerne lebenslang lernen? Wie muss eine Ganztagsschule gestaltet sein, damit sie mehr bringt als dichtgedrängten Unterricht am Vormittag?
Die ExpertInnen, die in diesem Buch zu Wort kommen, haben eines gemeinsam: Sie sind auf ihrem jeweiligen Gebiet die Nummer Eins. Es sind dies u. a. Georg Winckler, Rektor der Universität Wien, Claudia Schmied, Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur, Katharina Cortolezis-Schlager, Wissenschaftssprecherin der ÖVP im Nationalrat, Christoph Chorherr, Stadtrat in Wien und Mitbegründer der Privatschule Walz, Ilse Schrittesser, Vorständin des Instituts für Bildungswissenschaften der Universität Wien, Hans Pechar, Leiter des Instituts für Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung an der Universität Klagenfurt, Andrea Seel, Vizerektorin der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Graz, Georg Gombos, a.o. Prof., Abteilung für interkulturelle Bildung an der Universität Klagenfurt, Christian Dorninger, Leiter der Abteilung Schulentwicklung, Schulen für Berufstätige sowie IT-Angelegenheiten im bm:ukk, Gerhard Riemer, Bereichsleiter für Bildung, Innovation und Forschung der Industriellenvereinigung, Igor Mitschka, Schüler und Gründer von Coole Schule.
Seit vielen Jahren wird viel über Integration von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte geredet und geschrieben. Ein wesentlicher Baustein des Zusammenlebens aller Menschen sind die jeweils relevanten Rechtsnormen. Integrationspolitik bedeutet daher auch, die rechtlichen Bestimmungen mit Blick auf ihre "Integrationstauglichkeit" zu beleuchten: Wo sind diese hilfreich, wo "neutral", wo behindern sie Integration? Diesen Fragestellungen soll die Tagung gewidmet sein.
Zugänge, Teilhabe, Kooperation: Was können Schulen und Kultureinrichtungen in der Zusammenarbeit voneinander lernen, um die kulturelle Teilhabe von Kindern und Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft zu erhöhen? Wie können Kooperationen sowohl die Schulentwicklung als auch die Vermittlungsarbeit unterstützen?
Keynote: Susanne Keuchel Direktorin, Zentrum für Kulturforschung, Bonn und Berlin.
Es diskutieren:
Erwin Dorn AHS-Lehrer, Bundesrealgymnasium Traun,
Ulrike Gießner-Bogner Leiterin Kulturvermittlung, KulturKontakt Austria,
Marlies Krainz-Dürr Rektorin, Pädagogische Hochschule Kärnten,
Barbara Putz-Plecko Vizerektorin, Universität für angewandte Kunst Wien.
In Vorträgen, Arbeitsgruppen und anhand von Praxistests machen Wissenschaftler und Praktiker deutlich, welchen Einfluss der bewegte Körper auf individuelles und soziales Lernen besitzt. Daran anknüpfend wird diskutiert, wie Weiterbildung diese Ergebnisse für ihre Angebote nutzen kann. Denn neben den kognitiven Effekten eröffnet Lernen in Bewegung auch neue Zugänge zum Wissenserwerb und bietet somit Chancen für Erfahrungsaufbau und Teilhabe.
Nachdem man sich im Rahmen des Qualitätsmanagements in Bildungsinstitutionen in den letzten Jahren sehr viel mit administrativen bzw. Management-Prozessen auseinandergesetzt hat, die mit QM-Instrumenten gut abgebildet und umgesetzt werden können, soll im Rahmen der 2. Qualitätsnetzwerk-Konferenz der Fokus wieder auf das Pädagogische als Kernprozess von Qualitätsentwicklung in den Schulen bzw. in Bildungsorganisationen gelegt werden. Mit der Herausforderung, das "Pädagogische" - also die Lehr- Lernprozesse und deren Ergebnisse - mit Instrumenten der QS und QE zu erfassen und Verbesserungen im Sinne des Qualitätsregelkreises umsetzen zu können, haben sich zahlreiche (wissenschaftliche) Theoretiker/innen und Praktiker/innen aus Schule und QM bereits beschäftigt. Mit der diesjährigen Konferenz möchten wir einerseits einen Überblick über die aktuellen Trends und Entwicklungen zu diesem Thema geben und den Teilnehmern/innen andererseits entsprechende Werkzeuge, die im Kontext dieser Fragestellung zum Einsatz kommen können, vorstellen.
Vom 29. November bis zum 1. Dezember 2010 findet in Mannheim das 3. Forum Wissenschaftskommunikation statt. Es bietet einen Überblick über aktuelle Trends und Strategien in der Wissenschaftskommunikation, stellt neue Initiativen vor und bringt all jene zusammen, die sich der Kommunikation von Wissenschaft für die interessierte Öffentlichkeit verschrieben haben.
Eingeladen sind Vertreter von Science Centern, Schülerlaboren, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Wissenschaftsfestivals sowie Wissenschaftsjournalisten, Mitarbeiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Wissenschaftler, Erzieher, Lehrer und alle Interessierten.
Das 3. Forum Wissenschaftskommunikation beschäftigt sich mit folgenden Schwerpunktthemen:
Twitter, Foren, Blogs: Chancen und Grenzen neuer Medien;
Wissenschaftskommunikation in der Praxis: Evaluation und Qualitätssicherung;
Wissenschaftskommunikation in einer unsicheren Welt: Kommunikation für die kritische Öffentlichkeit.
Das sozialwissenschaftliche Forschungs- und Beratungsinstitut abif veranstaltet in der Landesgeschäftsstelle des AMS Salzburg in Salzburg-Stadt von 29.-30. November 2010 einen Workshop zum Thema "Qualitätsentwicklung in der Berufs- und Arbeitsmarktorientierung für Träger, TrainerInnen und BeraterInnen". Dazu möchten wir Sie herzlich einladen.
Die Teilnahme am Workshop, der im Rahmen des Leonardo da Vinci-Projekts GuideMe! (siehe: http://www.guideme.at) stattfindet, ist kostenlos. Die Kosten für Essen und Übernachtung sind von den TeilnehmerInnen selbst zu tragen.
(Verbindliche) Anmeldung bitte bis spätestens 21. November 2010.
Einladung: Nähere Infos & online-Anmeldemöglichkeit: hier klicken
Der Haushalt der EU steht vor wichtigen Weichenstellungen für die neue Finanzperiode 2014 bis 2020. Anders als sonst soll diesmal die Gelegenheit zu einem echten Umbau der Budget-Struktur genützt werden, um den politischen Prioritäten unserer Zeit mehr und besser zu entsprechen. Die Veranstaltung hat sich zum Ziel gesetzt, Positionen für den EU-Haushalt aufzuzeigen, die als Rahmenbedingungen für ein soziales Europa tauglich sind. Dazu wurden ExpertInnen der Wissenschaft, der Europäischen Kommission, des Europäischen Parlaments sowie des Österreichischen Bundesministeriums für Finanzen eingeladen.
Die diesjährige Tagung am 25.11.2010 setzt Ergebnisse der Armutsforschung in Bezug zur pädagogischen Praxis: Welche Dimensionen beinhalten Armut und wachsender sozialer Ausschluss von Kindern und Jugendlichen? Wie versuchen die Betroffenen ihre Situation zu bewältigen? Welche Konzepte hat die Jugendarbeit, wo sind ihre Grenzen und welche politischen Maßnahmen können wirkungsvoll gegensteuern?
Ein brennendes Gesellschaftsthema - aus der Sicht von Wissenschaft, Politik, Jugendarbeit, dem Kollektivtheater Wien und Ihnen als TagungsteilnehmerIn.
Im Rahmen der Tagung gibt es auch einen "Markt der Möglichkeiten", bei dem einschlägige Projekte präsentiert werden können.
Das Zentrum für Soziale Kompetenz an der Universität Graz wurde vor zehn Jahren als eine der ersten Einrichtungen zur Vermittlung von Schlüsselkompetenzen gegründet. Mittlerweile ist im deutschen Sprachraum an den Hochschulen eine ganze Reihe von Zentren für diese Aufgabe entstanden. Diese Zentren verstehen sich als Antwort der Universitäten auf neue Herausforderungen an ihre AbsolventInnen: Schlüsselqualifikationen und hier vor allem soziale Kompetenz sind in der Arbeitswelt immer stärker gefragt. Zunehmend spezialisierte ExpertInnen müssen sich koordinieren und vernetzen. Gesellschaftlicher Wandel vollzieht sich in wachsendem Tempo und zunehmend globalem Kontext. Die Arbeitswelt sucht teamfähige und konfliktbereite MitarbeiterInnen, die mit Belastungen sowie ihren eigenen Grenzen umzugehen wissen. Mit zunehmender globaler Komplexität steigen auch die Ansprüche an eine funktionierende Demokratie: Die Gesellschaft braucht für neue gesellschaftliche Problem- und Konfliktfelder intelligente und innovative Formen der Partizipation ihrer BürgerInnen. Diese Zentren sind in kurzer Zeit unabhängig voneinander aus dem Boden geschossen. Das ist kein Zufall oder eine modische Strömung, sondern ein Hinweis auf eine relevante Entwicklung im Bildungsangebot von Hochschulen. Wie soll dies gestaltet werden? Wofür soll konkret qualifiziert werden? Wie sind die Angebote in die Studienpläne zu integrieren? Wie haben sich die Initiativen der letzten Jahre bewährt? Die Tagung lädt ein, diesen Fragen genauer nachzugehen und Schlussfolgerungen für konkrete Entwicklungsschritte der Universitäten zu ziehen.
Angesprochen und eingeladen sind alle, die für die Gestaltung der Lehre verantwortlich und an ihrer Entwicklung beteiligt sind, Lehrende aus den Fachstudien, Studierende und last but not least Führungskräfte und Personalverantwortliche aus der Arbeitswelt.
Gerade für in Weiterbildung, Qualifizierung & Beratung Tätige ist es notwendig, methodische Kompetenzen und fachliches Know-how laufend zu adaptieren und darüber hinaus auch kritisch zu reflektieren.
Das sozialwissenschaftliche Forschungs- und Beratungsinstitut abif veranstaltet ab Herbst 2010 daher wieder Weiterbildungstage, die speziell auf den Bedarf von TrainerInnen im arbeitsmarktpolitischen Kontext abgestimmt sind.
Die aktuellen Seminarschwerpunkte im Herbst 2010 sind:
Methoden der Motivationssteigerung im arbeitsmarktpolitischen Kontext;
Methoden der Bildungs- und Berufsberatung für Bildungsferne;
Projektmanagement für den Bildungs- und Beratungsbereich.
Detailliertes Seminarprogramm & online-Anmeldung: hier klicken
Innerhalb der nächsten 50 Jahre wird es in den 27 EU-Mitgliedsstaaten voraussichtlich 66,9 Millionen mehr Personen über 65 Jahre geben und der Anteil der Hochbetagten (über 80 Jahre) wird die am stärksten wachsende Bevölkerungsgruppe sein.
Es ist zu erwarten, dass die Zahl der Pflegebedürftigen und der alten Menschen mit schweren Behinderungen steigt. Da immer weniger Familienmitglieder für die Pflege Angehöriger zur Verfügung stehen, wird der Bedarf an professionellen Pflegeleistungen wachsen. Altert die Bevölkerung, gilt dies auch für die Arbeitskräfte. Wenn sich diese Beschäftigten dem Pensionsalter nähern, sollten genügend Nachwuchskräfte zur Verfügung stehen. Was diese Entwicklung für Österreich und für eine solidarische Gesellschaft in Zukunft bedeutet, steht im Mittelpunkt dieser öffentlichen Tagung. Das Österreichische
Komitee für Soziale Arbeit (ÖKSA) ist eine Dialog- und Koordinationsplattform zentraler staatlicher und nicht staatlicher Akteure österreichischer Sozialpolitik.
VERANSTALTUNGSORT: AK Bildungszentrum, Großer Saal, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis Montag, 5. November 2010 per E-Mail: veranstaltungenbp@akwien.at
Bitte geben Sie bei der Anmeldung auch den jeweiligen Workshop bekannt, den Sie am 23. und 24. 11. besuchen möchten. Der Besuch dieser Veranstaltung ist kostenlos!
Die Konferenz beleuchtet das Thema Sprache vor dem Hintergrund Migration - Integration. Vortragende aus England, Belgien, Österreich und dem Europarat bringen internationale und nationale Erfahrungen, Strategien und Modelle ein. Fünf Workshops bieten Möglichkeiten der Vertiefung.
Da die Workshops an beiden Veranstaltungstagen angeboten werden, besteht die Möglichkeit, an zwei verschiedenen Workshops teilzunehmen. In den einzelnen Workshops werden Inputs zum Thema gegeben und Projekte vorgestellt. Auf dem Marketplace wird es Informationen und Material dazu geben. Die Ergebnisse werden in einem Tagungsband zusammengefasst.
Bei den Vorträgen auf Englisch werden die Power-Point Präsentationen auf Deutsch vorliegen.
Beschäftigung als Weg aus der Armut? Prävention, Qualifikation, Integration! lautet das Thema der ESF-Jahrestagung 2010. Sie steht heuer auch im Zeichen des Europäischen Jahres zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung. Community-Frühstück, Bilder einer Ausstellung, Impulsvorträge und sechs Themen-Workshops geben Einblicke in die Arbeit des ESF und bieten Raum für Austausch und Vernetzung.
The APERA Conference 2010 is a meeting of educators, educational researchers, policy makers, scholars leaders and administrators, consultants, educational professionals who share, critically question and apply research findings and explore and push further our understanding of all aspects of educational processes which are the subjects of educational research. APERA provides a forum for researchers and policy makers and practitioners to direct and extend educational knowledge based on research findings and insights.
APERA is committed to create opportunities for networking and mentoring among educational researchers nationally, regionally and internationally and contribute to the growth of the next generation of educational researchers who are equal in competence in knowledge inquiry as researchers in all other fields and who would be positive in researching across academic disciplines, cultures and research problems. APERA also promotes the positive, constructive and innovative application of research findings to all fields of human activities.
Lebenslanges Lernen wird nicht nur für die Kunden von Weiterbildungsorganisationen propagiert, Weiterbildungsorganisationen selbst sind zu Lernenden Organisationen geworden. Sie müssen sich immer wieder verändern und an neue Bedingungen anpassen. Da ist es nur konsequent, wenn sich auch das Management selbst den Herausforderungen einer kontinuierlichen Lernfähigkeit stellt.
Um für ihre Kunden die Bedingungen für gelungenes Lernen herzustellen und um die Organisation weiterzuentwickeln, nehmen die Leitungen und die Beschäftigten einer Bildungsorganisation vielfältige Managementaufgaben wahr. Hierfür benötigen sie umfangreiches Managementwissen, das den Erfordernissen einer Wissensorganisation gerecht wird.
Lernen Sie auf der diesjährigen Netzwerkkonferenz am 22. November 2010 in Hannover den Ansatz des Lernenden Managements kennen und probieren Sie in Workshops handlungspraktische Instrumente für das Management von Bildungsorganisationen aus.
VERANSTALTUNGSORT: Jugend am Werk, Siemensstraße 89, Objekt 271, 1210 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis 15. November 2010 per E-Mail: claudia.leitgeb@akwien.at
Im Juni 2008 wurde die überbetriebliche Ausbildung im Auftrag des AMS neu geregelt und ein einheitlicher Ausbildungstypus im Rahmen des Berufsausbildungsgesetzes geschaffen. Weiters
hat die Politik eine Ausbildungsgarantie für alle Jugendlichen bis 18 Jahre abgegeben. Somit hat die überbetriebliche Ausbildung einen neuen Stellenwert in der beruflichen Erstausbildung.
Die Arbeiterkammer Wien hat gemeinsam mit dem Arbeitsmarktservice Österreich eine Evaluierung der überbetrieblichen Lehrausbildung sowie der vorgelagerten Berufsorientierungs- und Coachingkurse (BOCO) in Wien veranlasst. Das Ergebnis der begleitenden Evaluierung werden wir Ihnen im Rahmen dieser Veranstaltung vorstellen und mögliche Weiterentwicklungen diskutieren.
PROGRAMM:
14.00 Uhr: Begrüßung (Herbert Tumpel, Präsident der Arbeiterkammer Wien).
Inge Friehs (Stellvertretende Geschäftsführerin des Arbeitsmarktservice Wien).
14.15: Uhr Präsentation der Studie (Roland Löffler, ÖIBF).
14.45 Uhr: Jugendpodium - Jugendliche berichten über ihre Erfahrungen in der überbetrieblichen Ausbildung:
16.00 Uhr: Buffet.
16.30 Uhr Podiumsdiskussion mit Alexander Prischl (Österreichischer Gewerkschaftsbund), Inge Friehs (Arbeitsmarktservice Wien), Tanja Wehsely (Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds - Gemeinde Wien), Erich Huber (Wirtschaftskammer Wien), Norbert Bacher (Arbeiterkammer Wien), Hermann Schopf (Verein Wiener Jugendzentren).
17.30 Uhr: Ende.
Moderation: Richard Krisch (Verein Wiener Jugendzentren).
Die EXPOLINGUA Berlin ist die führende internationale Messe für Sprachen und Kulturen im deutschsprachigen Raum und bietet einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten des Fremdsprachenlernens und -lehrens. Aussteller präsentieren Sprachlernangebote weltweit, stellen innovative Sprachlernmethoden und -angebote mit neuen Medien vor und informieren über die Kultur und Sprache anderer Länder. Besucher jeder Altersstufe erhalten hier Informationen aus erster Hand sowie Expertentipps zu den vielfältigen Möglichkeiten des Fremdsprachenerwerbs.
Aufgrund der erfolgreichen Erstveranstaltung im Dezember 2009 findet die "ecoMIGRA - Fachmesse für wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen" heuer mit einem erweiterten Konzept und zahlreichen Neuerungen statt.
Das sozialwissenschaftliche Forschungs- und Beratungsinstitut abif veranstaltet in der Landesgeschäftsstelle des AMS Tirol in Innsbruck von 17.-18. November 2010 einen Workshop zum Thema "Qualitätsentwicklung in der Berufs- und Arbeitsmarktorientierung für Träger, TrainerInnen und BeraterInnen". Dazu möchten wir Sie herzlich einladen. Die Teilnahme am Workshop, der im Rahmen des Leonardo da Vinci-Projekts GuideMe! (siehe: http://www.guideme.at) stattfindet, ist kostenlos. Die Kosten für Essen und Übernachtung sind von den TeilnehmerInnen selbst zu tragen.
(Verbindliche) Anmeldung bitte bis spätestens 10. November 2010.
Einladung: Nähere Infos & online-Anmeldemöglichkeit: hier klicken
Freiwillige sind unterschiedlich. Sie sind älter oder jünger, männlich oder weiblich, sie sind gut oder weniger gut ausgebildet, in Rente, berufstätig oder noch in Ausbildung. Sie lieben klassische Musik und die Toskana oder bevorzugen den Kinobesuch und den Pauschalurlaub. Manche haben einen großen Freundes- und Baknntenkreis, manche machen mehr in Familie, einige bringen Spezialwissen mit, andere fragen einfach danach, wo und wie sie gebraucht werden.
Begegnen wir dieser Unterschiedlichkeit angemessen? Sind unsere Instrumente in der Gewinnung, Begleitung und Anerkennung von Freiwilligen passend? Passend zu den sehr unterschiedlichen Menschen, die wir für ehrenamtliche Arbeit in unseren Organisationen gewonnen haben oder in Zukunft ansprechen möchten? Ist der monatliche Stammtisch für Freiwillige sowohl etwas für die junge, alleinlebende Mediengestalterin als auch für den frischgebackenen Rentner mit Frau und drei Enkelkindern? Wen erreichen unsere Werbestrategien für Freiwillige?
Der vierte Bremer Fachtag Freiwilligenkoordination will am Dienstag, 16. November, von 8.30 - 17.00 Uhr hierauf Antworten geben.
Im Rahmen der heurigen Euroguidance Fachtagung sollen aktuelle nationale und europäische Entwicklungen im Bereich der Bildungs- und Berufsberatung im Kontext von Migration vorgestellt und diskutiert werden.
Die Ziele der Fachtagung sind:
Information und Austausch über nationale und europäische Entwicklungen im Bereich IBOBB (Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf) mit besonderen Bezug auf den Kontext Migration / Anerkennung von Qualifikationen und Kompetenzen.
Information über österreichische und europäische Modelle der Anerkennung von Qualifikationen und Kompetenzen.
Information über gesetzliche Grundlagen, Fördermöglichkeiten, Beratungsstellen.
Information über Weiterbildungsmöglichkeiten für Berater/innen und deren Zielgruppen im Rahmen des Programms Lebenslanges Lernen.
Vorstellung und Diskussion von Methoden der Beratung.
Die Veranstaltung richtet sich an Bildungs- und Berufsberater/innen, Entscheidungsträger/innen aus dem Bereich der Ministerien und der Sozialpartner, Expert/innen im Bereich Bildungs- und Berufsberatung sowie am Thema interessierte Personen.
Die Lehre ist einer der wichtigsten Bildungswege in Österreich auf der Sekundarstufe II. Die Rahmenbedingungen werden insbesondere durch moderne Ausbildungsvorschriften und Verbesserungen der Durchlässigkeit (z.B. Lehre und Matura) laufend weiterentwickelt. Um die Lehrlingsausbildung auch auf die Herausforderungen der nächsten Jahre vorzubereiten, veranstaltet das am 11. November 2010 eine Lehrlingsenquete.
Die Kommission Gesundheit und Soziales der Internationalen Bodenseekonferenz (IBK) hat im Zeitraum zwischen Januar und März 2010 nach bemerkenswerten Projekten gesucht. Die vierte Ausschreibung des Wettbewerbs hatte mit rund 160 Bewerbungen so viele wie nie zuvor. Fünf nationale Jurys nominierten daraus Projekte, welche der Hauptjury für den IBK-Preis vorgeschlagen wurden.
Ein wichtiger Impuls für den länderübergreifenden Diskurs über Gesundheitsförderung und Prävention.
Im Rahmen der Verleihung des IBK-Preises werden Best Practice-Beispiele über die Landes- und Kantonsgrenzen hinaus bekannt gemacht und gewürdigt. Damit wird ein wichtiger Impuls für den länderübergreifenden Diskurs über Gesundheitsförderung und Prävention gesetzt.
Anlässlich des IBK-Symposiums für Gesundheitsförderung und Prävention am Donnerstag, den 11. November 2010, werden im Bregenzer Festspielhaus die besten Projekte präsentiert und ausgezeichnet.
Das Symposium ist eine internationale Plattform für Fachleute, Politikerinnen und Politiker sowie interessierte Personen aus dem Bodenseeraum. Es erwartet Sie wiederum ein attraktives Programm mit renommierten Referentinnen und Referenten.
ANMELDUNG unter E-Mail: anna.ruziczka@vhs.at oder 01/89 174-302.
Das Kompetenzzentrum "Innovatives Lernen mit den Medien der Informationsgesellschaft" der Wiener Volkshochschulen veranstaltet am 10.11.2010 eine Fachtagung zum Thema "Spielend lernen in der Erwachsenenbildung".
Referate von:
Prof. Dr. Doris C. Rusch, Donau‑Universität Krems. Leiterin des Fachbereichs "Applied Game Studies": Lernpotenziale von Computerspielen Mag. Michael D. Kickmeier‑Rust, Universität Graz: Virtuelle Welten, virtuelle LehrerInnen - Attraktives Lernen mit Computerspielen. Erfahrungen aus den Europäischen Forschungsprojekten ELEKTRA und 80 Days.
Einzelspiele und Gruppenspiele stehen zum Ausprobieren zur Verfügung.
Die internationale Fachtagung SciCom10 widmet sich den AkteurInnen der Risikokommunikation im Spannungsfeld ihrer spezifischen Interessen und der Kommunikation von ethisch sensibler wissenschaftlicher Forschung zwischen Dramatisierung und Beschwichtigung. Vom 10.-12. November 2010 bietet die SciCom auch in diesem Jahr wieder ein internationales Forum, um aktuelle und spannende Fragen rund um das Thema Wissenschaftskommunikation zu veranschaulichen und zu diskutieren. Die Tagung wurde durch die Wiener Agentur für Wissenschaftskommunikation science2public initiiert und in Kooperation mit dem Institut für Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (IFF Wien) und Uni.PR - Verein zur Förderung der Öffentlichkeitsarbeit der österreichischen Universitäten realisiert.
Das Hauptanliegen der SciCom10 ist es, die AkteurInnen der Risiko- und Krisenkommunikation an einen Tisch zu bringen, um einen interprofessionellen und transdisziplinären Austausch zu gewährleisten. Die TeilnehmerInnen werden drei Tage Zeit finden, um u.a. über die Aufbereitung ethisch sensibler wissenschaftlicher Forschung in den Medien zu diskutieren, über die verschiedenen Interessen, Faktoren und Wertvorstellungen, die Risikokommunikation beeinflussen, zu reflektieren und die damit verbundenen Interessenskonstellationen zu analysieren.
Krise als Chance: Im Gefolge der Finanzkrise stellt die Diskussion über nachhaltiges Wirtschaften auch eine Möglichkeit dar, den Startschuss für eine umfassende Neuausrichtung des Steuersystems
zu setzen. Eine Ökologisierung der Finanzpolitik ist dabei ökologischer Imperativ und wirtschaftliche Chance zugleich.
Doch während die öffentlichen Finanzen zunehmend unter Druck geraten, erfordern die Umsetzung von Klimapolitik und der Schutz der Biodiversität die Bereitstellung von finanziellen Mitteln.
Dieser Spagat scheint in Zeiten knapper Budgets kaum bewältigbar. Dabei kann die Steuerpolitik
selbst ohne zusätzliches Finanzaufkommen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Umweltschädliche Subventionen in Milliardenhöhe werden vom Staat gewährt. Dies stellt nicht nur eine Kostenbelastung fürs Budget dar, sondern behindert auch den Erfolg von Initiativen für Klima- und Umweltschutz. Da der Abbau dieser Förderungen aber unerwünschte soziale Folgen nach sich ziehen könnte, ist es erforderlich, ein umfassendes steuerpolitisches Konzept auszuarbeiten. Der Abbau umweltschädlicher Subventionen im Zuge einer weitgehend aufkommensneutralen ökologischen Steuerreform stellt deshalb eine prioritäre Maßnahme im Klima- und im Umweltschutz dar.
Die Tagung "Mit einer Ökologisierung der Finanzpolitik auf Zielkurs in der Umwelt- und Budgetpolitik?"
greift diese Themen auf und will aufzeigen, wie eine Ökologisierung der Finanzpolitik zu einer prosperierenden Wirtschaftsentwicklung und einer Schonung der Umwelt gleichermaßen beitragen kann.
Menschen, die aufgrund eines Unfalls oder einer Erkrankung körperlich und/oder geistig beeinträchtigt sind, brauchen oft besondere Unterstützung beim Wiedereinstieg in das Berufsleben bzw. bei der Teilnahme an gesellschaftlichen Aktivitäten.
EduCoRe1 - Educational Counselling during Rehabilitation - ein Projekt, das von der Europäischen Kommission für Lebenslanges Lernen unterstützt und von die Berater® koordiniert wird, beschäftigt sich genau mit dieser Thematik. Im Zuge des Projekts wurden zwischen 2008 und 2010 Trainingsmaterialien, die auf den beruflichen und sozialen Wiedereinstieg von PatientInnen von medizinischen Rehabilitationszentren abzielen, entwickelt und in Österreich, Deutschland, Italien, Slowenien und Dänemark getestet.
Das nahende Projektende wird zum Anlass genommen, die Projektergebnisse sowie Projektprodukte bei der Konferenz.
SchülerInnen selbstständiges Forschen zu ermöglichen und bei ihnen die Freude an den sogenannten MINT-Fächern zu wecken erfordert oftmals neue Vermittlungsmethoden. In dem Symposium "Forschend lernen und Partnerschaften - ein Innovationsmotor", am 9. und 10. November 2010 in der Oesterreichischen Nationalbank in Wien, geht es um erfolgreiche Nachwuchsförderung durch nachhaltige Kooperationen zwischen Schulen und außerschulischen Einrichtungen. Hier kann man sich Tipps und Anregungen holen und sich mit Best-Practice-Beispielen aus ganz Österreich auseinandersetzen.
Internationale Keynotes laden zur Diskussion ein, nicht zuletzt auch in einer hochkarätigen Runde mit VertreterInnen des Bildungssystems, der Ministerien und der Wirtschaft.
Das Symposium wird vom BMVIT und dem BMUKK gemeinsam mit dem ScienceCenter-Netzwerk veranstaltet.
Die Jahrestagung der Aktion Psychisch Kranke "Seelische Gesundheit und Teilhabe von Kindern und Jugendlichen braucht Hilfe!" am 08. und 09. November 2010 in der Stadthalle Kassel statt. Etwa 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland haben (laut einer Studie des Robert-Koch-Instituts) psychische Probleme, über sieben Prozent davon leiden an manifesten psychischen Störungen. Im Mittelpunkt der Tagung stehen die Rahmenbedingungen für ein seelisch gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen sowie Hilfen für psychisch kranke Kinder und Jugendliche im Hinblick auf die Lebenssituation, spezielle Problemlagen, sozialrechtliche Unklarheiten und eine verlässliche Finanzierung.
Aufgrund großer Nachfrage bietet der von den Instituten SORA, ZSI und Forba konzipierte Fortbildungslehrgang "SOQUA - Sozialwissenschaftliche Berufsqualifizierung" ab Herbst 2010 zusätzlich zum Lehrgang eine Auswahl einzelner Seminare an.
Diese umfassen Qualifizierung in praxisrelevanten sozialwissenschaftlichen Methoden sowie Inhalte, die für die kompetente Berufsausübung im sozialwissenschaftlichen Umfeld von Bedeutung sind.
SOQUA Plus richtet sich dabei nicht nur an ForscherInnen, sondern auch an andere Personen, die in ihrer beruflichen Tätigkeit mit Methoden und Praktiken sozialwissenschaftlicher Forschung befasst sind - als AuftraggeberInnen, AnwenderInnen, ProjektmanagerInnen, BeraterInnen, PraktikerInnen aus Personal-, Organisations- und Strategieentwicklung oder PR, AkteurInnen aus Politik, NGO?s und öffentlicher Verwaltung.
Der diesjährige Tag der Psychologie zum Thema "Auf das Leben schauen!" - Selbstveranwortung übernehmen findet am Samstag, dem 6. November 2010, in den Wappensälen des Wiener Rathauses bei freiem Eintritt statt.
Im Zentrum der 5. Netzwerkstatt Lernende Regionen steht das Thema "Bildung für nachhaltige Entwicklung (BnE) in Lernenden Regionen". Neben der allgemeinen Auseinandersetzung mit der Thematik geht es v.a. um die konkrete Projektentwicklung zum Thema BnE. Der Schwerpunkt wird vom Forum Umweltbildung gestaltet. Daneben werden weitere regionsübergreifende Vorhaben vorgestellt.
Mädchen im Alter zwischen 10 und 14 Jahren haben beim steirischen TöchterTag die Möglichkeit, einen
Elternteil direkt an den Arbeitsplatz zu begleiten, bevorzugt in einen handwerklich-technischen Beruf. In
Kooperation mit Schulen und Unternehmen und durch die persönliche Begleitung erhalten sie so einen
frühen und praxisnahen Einblick in die Arbeitswelt. Ziel ist es auch, den Berufswahlhorizont der Mädchen
zu erweitern und Eltern verstärkt in diesen Prozess einzubeziehen.
Mädchen erhalten schon vor der Berufsentscheidung ein realistisches Bild von der Arbeitswelt und können
Berufe abseits gängiger Rollenmuster kennen lernen.
Unternehmen lernen in zwangloser Atmosphäre Mädchen als potenzielle Mitarbeiterinnen kennen.
Eltern werden verstärkt in den Berufsfindungsprozess ihrer Töchter einbezogen.
Schulen knüpfen Kontakte zu Betrieben der Region und erhalten einen attraktiven Baustein zur
Berufsorientierung.
Buben erweitern ihr Spektrum an Lebensentwürfen, indem sie sich in der Schule mit partnerschaftlicher
Arbeitsteilung auseinandersetzen.
Kontakt - Steirischer TöchterTag 2010: Mag.a Eva Nagele & Mag.a Christina Pernsteiner, Verein mafalda,
8020 Graz, Arche Noah 9-11, Tel.: + 43 (0) 316/33 73 00 - 23 oder 25, E-Mail: eva.nagele@mafalda.at
oder christina.pernsteiner@mafalda.at
Neugierig? So lautet der Slogan der "Langen Nacht der
Forschung 2010", in der am fünften November Besucher und
Wissenschaftler auf Augenhöhe zusammen kommen. Die Zeit, in der
Forschung unbemerkt im abgeschlossenen Kämmerchen passierte, ist
schon lange vorbei. In den vergangenen Jahren zeigte sich ein
überwältigender Ansturm bei den Events der "Langen Nacht" "! Dabei
nahmen die Besucher nicht nur viele Eindrücke mit nach Hause, sondern
gaben auch den beteiligten Forschern ein wertvolles Feedback zu ihrer
Arbeit.
Auch 2010 bietet die Initiative der teilnehmenden Bundesländer
Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich und Vorarlberg
mit insgesamt rund 430 Stationen in neun Städten ein spannendes
Programm. Zudem unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft,
Familie und Jugend (BMWFJ) die "Lange Nacht der Forschung", um die
steigende Bedeutung von Innovationen für den Standort Österreich
aufzuzeigen. Zahlreiche forschungsaktive Unternehmen tragen durch
ihre spannenden Stationsangebote zum Erfolg des Events bei.
Den Initiatoren und Unterstützern ist es ein großes Anliegen,
insbesondere ein junges Publikum anzusprechen und für
wissenschaftliche Karrieren zu begeistern. Denn eines ist allen klar:
Nur wer neugierig ist, kann etwas Überraschendes, Neues erleben - die
"Lange Nacht der Forschung 2010" bietet dafür zahlreiche
Gelegenheiten.
Die genauen Informationen zu allen Standorten in den Bundesländern
sind auf der Webseite der Langen Nacht der Forschung unter
www.LNF2010.at abrufbar.
Gerade für in Weiterbildung, Qualifizierung & Beratung Tätige ist es notwendig, methodische Kompetenzen und fachliches Know-how laufend zu adaptieren und darüber hinaus auch kritisch zu reflektieren.
Das sozialwissenschaftliche Forschungs- und Beratungsinstitut abif veranstaltet ab Herbst 2010 daher wieder Weiterbildungstage, die speziell auf den Bedarf von TrainerInnen im arbeitsmarktpolitischen Kontext abgestimmt sind.
Die aktuellen Seminarschwerpunkte im Herbst 2010 sind:
Methoden der Motivationssteigerung im arbeitsmarktpolitischen Kontext;
Methoden der Bildungs- und Berufsberatung für Bildungsferne;
Projektmanagement für den Bildungs- und Beratungsbereich.
Detailliertes Seminarprogramm & online-Anmeldung: hier klicken
Das Österreichische Zentrum für Begabtenförderung und Begabungsforschung (ÖZBF) veranstaltet von 4.-6. November 2010 den 7. Internationalen ÖZBF-Kongress zu Fragen der Begabtenförderung. Im Zentrum des Kongresses steht diesmal die Frage, welche Schwerpunkte in der Begabtenförderung zu setzen sind: Förderung von individuellen Begabungen, Aufbau von Wissen und Expertise und/oder Erziehung zu Verantwortung und Wertebewusstsein
Im Rahmen des Kongresses werden u. a. folgende Themen behandelt:
Zusammenspiel von Begabung und Expertise,
Persönlichkeitserziehung und Werte,
Allgemeinbildung vs. Spezialisierung,
Bedeutung der Frühförderung für Potenzialentwicklung,
Modelle der Leistungsexzellenz aus Sport und Musik,
Autobiographische Erfahrungen,
Verantwortung in Schule und Gesellschaft.
Die Tagung richtet sich an alle an der Begabtenförderung interessierten Personen, v. a. an Lehrerinnen und Lehrern aller Schulformen, Lehrende an Pädagogischen Hochschulen und Universitäten, Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen, Eltern sowie Wirtschaftstreibende.
ANMELDUNG bis 28.10.2010 erbeten unter E-Mail: prm_office@kulturkontakt.or.at
Integration, Diversität, Inklusion: Vor welchen Herausforderungen stehen Bildungsinstitutionen im Umgang mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit heute? Welche Strategien und Rahmenbedingungen braucht es, um die Vielfalt und Individualität des Einzelnen bestmöglich zu fördern und einen inklusiven Zugang zu Bildung für alle zu gestalten?
Es diskutieren:
Susannah Bständig, Direktorin, Europäische Volksschule "Dr. Leopold Zechner".
Monika Kastner, Assistenzprofessorin, Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.
Petra Pinetz, Projektleiterin, Beratungsstelle für (Vor-) Schulische Integration, Integration Wien.
Michael Stuber, Diversity-Berater, Autor und Forscher.
2010 startet die Umsetzung des "erneuerten Rahmens für die jugendpolitische Zusammenarbeit in Europa". Gleichzeitig ist dieses Jahr Halbzeit für das EU-Förderprogramm "Jugend in Aktion" (2007-2013). Zeit, um einen Blick in den Kochtopf zu werfen und mitzumischen! Am Speiseplan des 2. Deutschsprachigen Jugendforums stehen daher die Themen "Teilhabe", "Bildung" und
"Inklusion". Gesucht werden die besten Zutaten und Rezepte, um mehr Möglichkeiten und Chancengleichheit für alle jungen Menschen in der Gesellschaft, im Bildungswesen und auf dem Arbeitsmarkt zu erreichen.
Wir laden Jugendliche, Menschen die in der Jugendarbeit aktiv sind, AkteurInnen aus der Jugendpolitik
sowie Fachleute des sozialen, öffentlichen und privaten Sektors ein, beim 2. Deutschsprachigen Jugendforum mitzuwirken. Gemeinsam wollen wir uns aktuellen Herausforderungen stellen, Trends nachspüren und bewährte Rezepte austauschen sowie alternative Methoden und Handlungsansätze diskutieren.
Die Diskussion über das, was junge Menschen am Ende ihrer Gymnasialzeit wissen und können sollten, wird bereits seit vielen Jahren geführt, sie ist in jüngster Zeit im Zusammenhang mit Kompetenzen und Standards aber besonders virulent geworden. Wann sind AbiturientInnen gebildet, studierfähig, kompetent? Was benötigen SchülerInnen der höheren Schulen heute, um in der globalisierten Welt ihren Platz zu finden?
Die Initiator/innen wollen mit dem Symposion der Frage nachgehen, wie der "ideale Maturant" im Sog des Bologna-Prozesses und in dem unübersichtlichen Strudel klein-nationaler Lösungen mit Europaperspektive aussehen könnte.
Das Kooperationssymposion der Universitäten Wien, Kassel und Zürich ist das chronologisch erste in einer internationalen Folge, welches solche aktuellen schulischen Entwicklungen aufgreift, diese aus schulpädagogischer Perspektive analysiert und im Spektrum politischer und ökonomischer Ansprüche in den bildungswissenschaftlichen Diskurs zurückzuholen versucht.
Das sozialwissenschaftliche Forschungs- und Beratungsinstitut abif veranstaltet am Bundesinstitut für Erwachsenenbildung in Strobl von 2.-3.11.2010 einen Workshop zum Thema "Qualität der Berufsorientierung gestalten". Dazu möchten wir Sie herzlich einladen. Die Teilnahme am Workshop, der im Rahmen des Leonardo da Vinci-Projekts GuideMe! (siehe: http://www.guideme.at) stattfindet, ist kostenlos. Die Kosten für Essen und Übernachtung sind von den TeilnehmerInnen selbst zu tragen.
(Verbindliche) Anmeldung bitte bis spätestens 22.10.2010.
Nähere Infos & online-Anmeldemöglichkeit: hier klicken
Der Branche der Erneuerbaren Energien geht es weiterhin gut - der Wirtschaftskrise zum Trotz: Viele Unternehmen suchen qualifizierte Fachkräfte. Die Zahl der Studiengänge ist in den letzten Jahren auf mehr als 260 gestiegen. br>
Die Bundesweite Job- und Bildungsmesse Erneuerbare Energien, die größte Berufsplattform der Wachstumsbranche, wird zum sechsten Mal Hochschulen, Unternehmen und Verbänden die Möglichkeit geben, sich qualifizierten Bewerbern zu präsentieren. Auf der Messe haben Arbeitsuchende und Studierende die Möglichkeit, sich bei Vertretern von Unternehmen und Bildungseinrichtungen vor Ort zu informieren, welche Stellenangebote es gibt, welche Anforderungen die Unternehmen aus verschiedenen Teilbranchen der Erneuerbaren Energien an ihre Beschäftigten stellen und welche Bildungswege zu einem Job im Bereich der Erneuerbaren Energien führen.
Bei der letzten Messe, die unter der Schirmherrschaft des Bundesumweltministers ebenfalls in Gelsenkirchen stattfand, konnten sich die Besucher/innen vor Ort über mehr als 500 aktuelle Stellenangebote informieren. Über 2.300 Besucher/innen kamen.
Minsky's question of how to stabilise an unstable economy is obviously of renewed importance today. But are the present policies merely stabilising an unsustainable accumulation regime based on income polarisation and the dominance of financial markets? What are the economic and political implications of rising public debt? How can financial regulation contribute to stability as well as equity?
The submission of papers in the following areas is encouraged: Financial instability and financial regulation; the future role of fiscal policy and the economic and social implications of rising public debt; income distribution and the causes of the crisis; distributional effects of the stabilisation policies; jobless recovery and alternatives for full employment; changes in the accumulation regime: return to business-as-usual? What are the alternatives?
For the open part of the conference the submission of papers on the general subject of the Research Network is encouraged as well. We also ask for the submission of papers for graduate student sessions on both the specific topic of this conference and the general subject of the Research Network. We intend to organise an introductory workshop on Keynesian economics aimed at graduate students on 28 October.
Bildung ist keine Ware, aber eine besondere Dienstleistung mit wirtschaftlichem und gesellschaftlichem Anspruch. Die unterschiedlichen Interessen der Bildungseinrichtungen, der Menschen, der Unternehmen und die des Staates müssen aufeinander abgestimmt werden.
Bildungsanbieter wollen Bildungsnachfrager erreichen - aber wie und mit welchen Angeboten?
Wie können Menschen für Bildung gewonnen werden, um ihre Beschäftigungsfähigkeit zu erhöhen und um Teilhabe zu ermöglichen? Wie können klassische und neue Marketinginstrumente sinnvoll eingesetzt werden?
Die 7. wbv-Fachtagung bietet vielfältige Vorträge, Praxisbeispiele, Forschungsberichte und Diskussionen zum Thema. Hier treffen sich Entscheider, Planer und Anbieter der Aus- und Weiterbildungsszene sowie Akteure der Bildungspolitik.
Ziel dieser Veranstaltung ist es, Erfahrungen auszutauschen und konkrete Perspektiven für die Förderung der Mobilität in der dualen Ausbildung zu entwickeln.
Qualifizierende Mobilität und Anerkennung sowie Mobilität von Lehrlingen aus Sicht eines Unternehmens sind die Themen der Eröffnungsreferate. In den Arbeitskreisen werden nach Impulsreferaten und Praxisbereichte konkrete Empfehlungen erarbeitet. Diese werden bei einem abschließenden Podium von politischen Entscheidungsträger/innen diskutiert.
Europa steht vor großen Herausforderungen: Die aktuellen Entwicklungen erfordern innovative und regionale Lösungen. Dabei werden diese keineswegs unabhängig voneinander erarbeitet - auch hier steht die "Zusammenarbeit über Grenzen hinweg" im Mittelpunkt.
Vor diesem Hintergrund bietet Ihnen die euregia in Leipzig die ideale Plattform, um Konzepte, Strategien und Projekte vorzustellen - sowohl in der Fachmesse als auch im Kongress. Hier finden Sie ideale Bedingungen, um mit Fachkollegen und Experten aus vielen Ländern ins Gespräch zu kommen und neue Kontakte zu knüpfen.
Nutzen Sie dieses außergewöhnliche Forum zur Präsentation Ihrer Angebote, Initiativen oder Ideen und treten Sie in den Dialog mit einem hochkarätigen Publikum!
Junge Menschen sind voller Träume, Hoffnungen und Pläne für ihre Zukunft. Sie wollen ihren eigenen Weg finden. Einem Teil von ihnen bleibt ein guter Einstieg in die Arbeitswelt jedoch verwehrt und somit auch ein selbstständiges Leben mit Zukunftsperspektiven.
Besondere Unterstützung ist notwendig für Jugendliche, die sich vergeblich um einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz bemühen. Sie haben Kurse abgebrochen oder resigniert und ihre Suchaktivitäten eingestellt.
Nach Schätzungen sind dies in Oberösterreich zwischen 500 und 1000 junge Menschen. Persönliche Engpässe oder belastende Situationen im familiären Umfeld erzeugen zusätzlich vielschichtige Problemlagen, die Jugendliche alleine kaum bewältigen können.
Seit Anfang dieses Jahres begleitet die Bischöfliche Arbeitslosenstiftung mit ihrem Modellprojekt "ju-can" vierzehn dieser Jugendlichen auf ihrem Weg in die Arbeitswelt und zu einem selbstbestimmten Leben. Mit der Grundhaltung des Zutrauens erfahren sie Wertschätzung, bekommen Zeit und Raum und lernen, Eigenverantwortung zu übernehmen. Die Stärkung der Selbstwahrnehmung, des Selbstwerts und der Selbstbestimmung sind Ziele in der Betreuung.
Unser Modell ist ganzheitlich: Es umfasst alle Lebensaspekte der Jugendlichen. Das Modell ist bedürfnisorientiert: Für Engpässe werden geeignete Lösungswege gesucht. "ju-can" ist niederschwellig: Die Begleitung beruht auf Empathie und Wertschätzung; die Freiwilligkeit bei der Teilnahme erzeugt ein tragfähiges Klima der Zusammenarbeit.
Die Entwicklungsschritte der Jugendlichen seit Projektstart sind beeindruckend, einige TeilnehmerInnen haben bereits in eine Lehr- oder Arbeitsstelle gewechselt. Der Bedarf an Betreuungsplätzen wie diesen ist groß.
Aktuell wird in bildungspolitischen ebenso wie in erziehungs- und bildungswissenschaftlichen Diskursen die Frage nach der Gestaltung einer inklusiven Schule gestellt. Die Gestaltung einer Schule für alle ist eine Herausforderung für die Schule als gesellschaftliche Institution insgesamt, für die Einzelschule, für den Unterricht, die Erziehungswissenschaft in Forschung und Lehre und die Gesellschaft im Ganzen.
Die Orientierung am neuen Schlüsselbegriff der Inklusion ist eine paradigmatische Wende der deutschen Diskussion um schulische Bildung und Erziehung. Damit einher gehen ein geforderter und notwendiger veränderter Umgang mit Leistungsdifferenz, eine Abkehr von der Konstitution homogener Lerngruppen entlang äußerer und institutioneller Differenzierungsformen, eine Hinwendung zu didaktisch-methodischen Differenzierungen und eine individuelle Anpassung vielfältiger pädagogischer Unterstützungsleistungen im Spektrum der gesamten individuellen, sozialen und kulturellen Heterogenität und in allen pädagogischen Institutionen. Der sich ankündigende Paradigmenwechsel besitzt nachhaltige Innovationspotentiale aber auch die Gefahr der Entstehung neuer Exklusionslinien. Die Tagung ist der Diskussion dieses Spannungsfeldes gewidmet.
Zum dritten Mal findet von 21. bis 24. Oktober 2010 der Kongress "Momentum"statt - diesmal zu Solidarität. Wie sieht ein solidarische Gesellschaft aus und wie diese erreichen? ist die zentrale Frage, dem sich der Konress Momentum010: Solidarität widmet.
Aufgrund großer Nachfrage bietet der von den Instituten SORA, ZSI und Forba konzipierte Fortbildungslehrgang "SOQUA - Sozialwissenschaftliche Berufsqualifizierung" ab Herbst 2010 zusätzlich zum Lehrgang eine Auswahl einzelner Seminare an.
Diese umfassen Qualifizierung in praxisrelevanten sozialwissenschaftlichen Methoden sowie Inhalte, die für die kompetente Berufsausübung im sozialwissenschaftlichen Umfeld von Bedeutung sind.
SOQUA Plus richtet sich dabei nicht nur an ForscherInnen, sondern auch an andere Personen, die in ihrer beruflichen Tätigkeit mit Methoden und Praktiken sozialwissenschaftlicher Forschung befasst sind - als AuftraggeberInnen, AnwenderInnen, ProjektmanagerInnen, BeraterInnen, PraktikerInnen aus Personal-, Organisations- und Strategieentwicklung oder PR, AkteurInnen aus Politik, NGO?s und öffentlicher Verwaltung.
In Österreich wurde im April 2010 der Nationale Aktionsplan für Gleichstellung von Frauen und Männern vom Ministerrat beschlossen. Der Endbericht enthält zahlreiche Maßnahmen, die die Gleichstellung von Frauen und Männern in Österreich vorantreiben, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern und zur Reduktion von Einkommensunterschieden führen sollen.
Nun geht es um die Umsetzung dieser Maßnahmen. Viele Unternehmen haben diesbezüglich schon umfangreiche Erfahrungen gesammelt, andere sind am Beginn.
Women Talk Business® zeigt in Kooperation mit der Industriellenvereinigung aus der unternehmerischen Praxis erfolgreiche Beispiele und wichtige Fragestellungen bzw. Bereiche, die noch nicht gelöst sind. Beteiligen auch Sie sich an dieser wichtigen, zukunftsorientierten Diskussion!
Podium:
Unternehmensvertreter:
a.o.Univ.-Prof. Dr. Christian Friesl, MBA, Bereichsleiter Gesellschaftspolitik, Industriellenvereinigung.
Mag. Florian Haas, Leitung Personal, Infineon Technologies Austria.
Dipl.-Ing. Dieter Kittenberger, Manager Enterprise Servers, Storage und Networking, Hewlett-Packard.
Expertinnen:
Dr. Alexandra Föderl-Schmid, Chefredaktion, Der Standard.
Mag. Ingrid Moritz, Leitung Abteilung Frauen, Arbeiterkammer Wien.
Gerade für in Weiterbildung, Qualifizierung & Beratung Tätige ist es notwendig, methodische Kompetenzen und fachliches Know-how laufend zu adaptieren und darüber hinaus auch kritisch zu reflektieren.
Das sozialwissenschaftliche Forschungs- und Beratungsinstitut abif veranstaltet ab Herbst 2010 daher wieder Weiterbildungstage, die speziell auf den Bedarf von TrainerInnen im arbeitsmarktpolitischen Kontext abgestimmt sind.
Die aktuellen Seminarschwerpunkte im Herbst 2010 sind:
Methoden der Motivationssteigerung im arbeitsmarktpolitischen Kontext; Methoden der Bildungs- und Berufsberatung für Bildungsferne; Projektmanagement für den Bildungs- und Beratungsbereich.
Detailliertes Seminarprogramm & online-Anmeldung: hier klicken
Das WUK widmet den 20. Oktober der Beratung und Unterstützung von Arbeit suchenden Jugendlichen. Ab 14:00 Uhr können BesucherInnen im WUK die vielfältigen Bildungs- und Beratungsangebote "live" erleben. In mehreren Fachdiskussionen mit BM Hundstorfer werden ab 15:00 Uhr die Herausforderungen arbeitsmarktpolitischer Burschenarbeit erörtert.
The Final conference of the study "Meta-analysis of gender and science in research" will take place on 19th to 20th October 2010 at the Institut pour l'Egalité des Femmes et des Hommes, in Brussels, Belgium.
The purpose of the study mentioned above, is to collect and analyse research on horizontal and vertical segregation in research careers, addressing the underlying causes and effects of these two aspects.
The main objective of the conference is to present the conclusions of the study and to discuss with experts and policy-makers the possibilities and challenges for European and national research on gender and science and policies towards gender equality in science.
Der Verband Österreichischer Volkshochschulen und das Forum Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich veranstalten im Herbst 2010 die Tagung "Armut und Bildung". Die Tagung wird im Rahmen des Europäischen Jahres zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung vom Ministerium für Armut, Soziales und Konsumentenschutz gefördert.
Teilnehmende ExpertInnen:
Mag.a Julia Bock-Schappelwein (Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung), Dr.in Michaela Moser (European Anti Poverty Network), Mag. Martin Schenk (Sozialexperte, Armutskonferenz), Dr.in Christine Stelz-Orthofer (Universität Linz), Mag.a Barbara Kussbach, LL.M sowie InterACT die Werkstatt für Theater und Soziokultur.
Im WZB-Schwerpunkt "Bildung, Arbeit, Lebenschancen? werden vielfältige Facetten von Armut und sozialer Ausgrenzung erforscht. Die Vortragsreihe soll zur Diskussion und Aufklärung über Umfang, Formen und Ursachen von Armut und Ausgrenzung beitragen. Der erste Vortragsabend ist am 19. Okt. 2010, um 17.30 Uhr mit Jutta Allmendinger zu "Stille Reserve. Sozialstruktur nicht erwerbstätiger Frauen" und Marcel Helbig zu "Bildungserfolg - eine Frage des Geschlechts?"
Auch heuer wird wieder der traditionelle Sozialpartnerdialog in Bad Ischl stattfinden, und zwar von Montag, dem 18. bis Dienstag, dem 19. Oktober 2010 zum Themenkomplex "Wachstum - Beschäftigung - Integration". Wir ersuchen Sie höflichst um Vormerkung dieses Termins. Ein detailliertes Programm sowie Anmeldeformulare für Konferenz und Hotel werden zeitgerecht im Laufe des Sommers zugesandt bzw. online auf der Homepage www.sozialpartner.at zur Verfügung gestellt werden.
Der "Bad Ischler Dialog" als Plattform der österreichischen Sozialpartner stellt sich den zukünftigen Herausforderungen der Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik vor dem Hintergrund der Weiterentwicklung eines europäischen Wirtschafts- und Sozialmodells. Heuer soll beim Bad Ischler Dialog versucht werden, in einem Ausblick bis zum Jahr 2020 zu klären, wo künftig mit Wachstum und zusätzlicher Beschäftigung zu rechnen ist, und zwar aus europäischer wie auch aus globaler Perspektive. Davon ausgehend sollen die Konsequenzen für die österreichische Wirtschaftsstruktur, die Unternehmensdemografie, die Beschäftigung und die Anforderungen an Wissen und Fähigkeiten der Menschen diskutiert werden. Schließlich sind Antworten der Politik in den einzelnen Feldern der Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik zu entwickeln. Über diese Themen werden die Spitzenvertreter der Sozialpartnerverbände und der Bundesregierung sowie internationale und nationale Expertinnen und Experten diskutieren.
VERANSTALTUNGSORT: Renner-Institut, Kreisky Saal, Eingang: Gartenhotel Altmannsdorf - Hotel 1,
Hoffingergasse 26, 1120 Wien (erreichbar mit U6, Station "Am Schöpfwerk").
Seit mehr als 10 Jahren führt das Interkulturelle Zentrum in Kooperation mit dem Renner-Institut den Lehrgang "Interkulturelle Kompetenzen" durch. Dies ist Anlass für eine Zwischenbilanz. Interkulturelle Bildung ist mit einem pädagogischen und politischen Konzept verbunden, das aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden soll. Diskutieren Sie mit uns und unseren ExpertInnen!
ExpertInnen beim Café: Petra Bayr (Abg. zum Nationalrat, SPÖ-Bereichssprecherin für Umwelt und Globale Entwicklung), Michael Rosecker (Renner-Institut, Leiter Politisches Management und Grundlagenarbeit), Rüdiger Teutsch (Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur), Tülay Tuncel (WIK-Vernetzungsbüro von in Österreich lebenden MigrantInnen).
Die Weltwirtschaft durchlebt die schwerste Krise seit Jahrzehnten. Trotz eines dramatischen Wirtschaftseinbruchs hat der deutsche Arbeitsmarkt sich als erstaunlich robust erwiesen. Dies erklärt sich durch ein hohes Maß an betriebsinterner Flexibilität, die durch Regelungen zur Kurzarbeit unterstützt werden. Die Unternehmen haben Beschäftigte gehalten, um im Aufschwung über qualifiziertes Personal zu verfügen. Auch die Arbeitsmarktreformen haben offensichtlich ihren Beitrag geleistet. Dennoch wird der Arbeitsmarkt voraussichtlich erst zeitverzögert auf positive gesamtwirtschaftliche Signale reagieren. Abgesehen von den kurz- und mittelfristigen Folgen der Krise muss die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik sich auf weitreichende Veränderungen im Zuge des demographischen Wandels einstellen. Wie sind Deutschland und andere Staaten der Europäischen Union auf diesen Wandel vorbereitet? Reichen die bisherigen Reformen aus bzw. welche weiteren Schritte sind notwendig? Dies sind zentrale Fragen der Fachtagung, zu der wir sie herzlich einladen.
Gerade für in Weiterbildung, Qualifizierung & Beratung Tätige ist es notwendig, methodische Kompetenzen und fachliches Know-how laufend zu adaptieren und darüber hinaus auch kritisch zu reflektieren.
Das sozialwissenschaftliche Forschungs- und Beratungsinstitut abif veranstaltet ab Herbst 2010 daher wieder Weiterbildungstage, die speziell auf den Bedarf von TrainerInnen im arbeitsmarktpolitischen Kontext abgestimmt sind.
Die aktuellen Seminarschwerpunkte im Herbst 2010 sind:
Methoden der Motivationssteigerung im arbeitsmarktpolitischen Kontext;
Methoden der Bildungs- und Berufsberatung für Bildungsferne;
Projektmanagement für den Bildungs- und Beratungsbereich.
Detailliertes Seminarprogramm & online-Anmeldung: hier klicken
Die Jahresfachtagung der Internationalen Alpenschutzkommission findet vom 14. bis 16. Oktober am Semmering/A zum Thema «Alpen im Wandel - periphere Regionen zwischen Brachland und Hoffnung» statt.
Die zunehmende Abwanderungstendenz der Bevölkerung aus dem peripheren alpinen Raum stellt diese ländlichen Regionen vor besondere Herausforderungen. Mit dem demografischen Wandel einher geht auch ein Wandel der Landschaft. Außerdem wird die Aufrechterhaltung von Daseinsfunktionen und Mobilitätsinfrastruktur in diesen Gebieten zunehmend ungewiss.
Die CIPRA-Jahresfachtagung 2010 beleuchtet einzelne herausfordernde Aspekte und zeigt gleichzeitig mögliche Entwicklungschancen für diese Regionen auf.
Europäische Städte stehen durch zunehmende soziale Ungleichheit und kulturelle Vielfalt vor großen Herausforderungen. Mechanismen, die Gesellschaft organisiert und sozialen Zusammenhalt in Städten ermöglicht haben, verlieren an Einfluß und werden in Frage gestellt.
Das komplexe Zusammenspiel von städtischer, nationaler, europäischer und globaler Ebene, verstärkt durch die derzeitige Wirtschaftskrise, lässt lokale AkteurInnen diese Herausforderungen besonders spüren.
Welche Art von Wissen und Kooperationen brauchen lokale AkteurInnen, um handlungsfähig zu sein und die Entwicklung europäischer Städte aktiv zu gestalten? Welche Rolle kann Forschung dabei spielen und wie müssen Kooperationen zwischen Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft künftig gestaltet werden, um durch gesellschaftlich relevantes Wissen, Handeln zu ermöglichen?
In diesem Sinne verstehen wir Transdisziplinarität als eine Ausrichtung und Organisationsform von Forschung, die nicht nur unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen miteinander verbindet, sondern auch über die Grenzen der Wissenschaft hinausgeht und die Zusammenarbeit auf gleicher Augenhöhe mit der Praxis sucht.
Das Symposium diskutiert diese Fragen anhand von Beispielen aus der transdisziplinären Forschung an der Schnittstelle Stadtentwicklung, Bildung und Transkulturalität.
Vom 14. - 15. Oktober 2010 findet im Pannonia Tower Hotel, Parndorf, Österreich die bereits dritte Österreichisch-Slowakisch-Tschechische Arbeitsmarktkonferenz, zum Thema "Arbeitsmarktintegration als soziale Inklusion?", statt. Veranstalter der Konferenz ist L&R Sozialforschung im Rahmen der Österreichisch-Slowakischen ExpertInnenakademie 2008-2011 - Informationen über die ExpertInnenakademie finden Sie unter: www.expak.at. Das Projekt EXPAK AT.SK 2008-2011 wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Programms zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Österreich-Slowakei 2007-2013 gefördert und vom österreichischen Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz und slowakischen Ministerium für Bauwesen und Regionalentwicklung kofinanziert.
Themenschwerpunkt der Konferenz ist die Aktivierung von arbeitsfähigen arbeitsmarktfernen Personen. Es geht darum, innovative Ansätze und Maßnahmen vorzustellen, die arbeitsmarktferne Personen befähigen, ins berufliche Leben einzusteigen. Regionale Brennpunkte und betroffene Zielgruppen stehen dabei im Vordergrund. Anlassbezogen wird sich die Konferenz in dem Zusammenhang auch mit der bedarfsorientierten Mindestsicherung befassen.
Neben VertreterInnen der Arbeitsministerien aus den teilnehmenden Staaten werden AkteurInnen der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik, Sozialpartner, Menschen aus betroffenen Zielgruppen und UmsetzerInnen von themenbezogenen Projekten zu Wort kommen.
Das detaillierte Veranstaltungsprogramm befindet sich in Vorbereitung. Für weitere Informationen steht Ihnen gerne Mag. Robert Prachar (+43 (1) 595 40 40 DW22, prachar@lrsocialresearch.at) zur Verfügung.
Bei diesen beiden Weiterbildungstagen stehen theoretische Inputs, strukturierter Austausch und kollegiale Vernetzung rund um das Thema Qualität im Mittelpunkt. Ausgehend von den Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf die Bildungsberatung wird das Thema Qualität in den Fokus gerückt. Dabei werden uns Fragen rund um die qualitätsvolle Arbeit und die Qualitätssteigerung der täglichen Bildungs- und Berufsberatung beschäftigen. Inhalte: Qualifikations- und Arbeitsmarktprognose, Begriffsklärung rund um Qualität, Qualität in der Beratung (Selbstevaluierung, Intervision, kollegiale Beratung).
ReferentInnen: Maga. Karin Steiner, abif Wien, und Dr. Alfred Fellinger-Fritz, abif Wien
Der Workshop wird über das Projekt GuideMe! im Rahmen des EU-Programms Leonardo da Vinci veranstaltet - die Teilnahme ist daher kostenlos! (max. 20 TeilnehmerInnen; pro Institution können
max. drei Personen teilnehmen; um verbindliche Anmeldung wird ersucht!) - www.guideme.at
In all den Jahren, in denen es diese Meetings gibt, standen die Vernetzung untereinander, das Kennenlernen der Arbeitspraxis der anderen KollegInnen und das "Sich näher kommen" immer im Fokus und waren wesentliche Bestandteile dieser Treffen. Heuer wollen wir nicht nur "ganz praktisch" netzwerken, sondern uns auch mit den notwendigen theoretischen Grundlagen und den damit zusammenhängenden Herausforderungen beschäftigen. Denn nicht nur die Weiterbildungslandschaft, sondern auch die Landschaft der Bildungsberatungsangebote wird zunehmend differenzierter und für
einzelne Personen schwerer durchschaubar. Deshalb sind alle in der Branche Tätigen gefordert zusammenzuarbeiten, um den Zugang zur Bildungsberatung für jede und jeden leicht zugänglich zu gestalten.
Grete Dorner beschreibt "erfolgreiches Netzwerken" so:
Eine gemeinsame Vision stellt das Fundament für eine konstruktive und wirksame Netzwerktätigkeit dar. Konsens über die Ziele, das Bündeln der Kräfte und die Entwicklung und Abstimmung von Einzelmaßnahmen sind weitere Schritte. Netzwerke leben von Kommunikation und Vertrauen. Dieses gegenseitige Vertrauen braucht besonders am Beginn der Zusammenarbeit ein Depot, in das von allen Beteiligten mehr eingezahlt als abgehoben wird.
Dieser Tag soll einen Beitrag dazu leisten, das Thema "Netzwerke und Bildungsberatung" lebendig zu halten und im erfolgreichen Netzwerken wieder einen Schritt nach vorne zu gehen.
EUCEN is organising the Final Dissemination Conference of the project OBSERVAL which will take place on 13th October 2010 at the University Club Foundation in Brussels. During the Conference EUCEN will present the final results of the project and also it will be an opportunity to formally present the Observatory to the general public and to discuss how to implement this interesting and useful tool on Validation of Non-Formal and Informal Learning.
Am 12. Oktober 2010 findet zum vierten Mal in Folge der Tag der Lehre auf Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend statt. Der Event im Wiener MAK ist eine wichtige Informations-Plattform für Jugendliche und auch für die österreichische Wirtschaft, insbesondere wenn man bedenkt, dass ca. 42% eines jeden Jahrgangs sich für einen Lehrberuf entscheiden.
Heuer wird der Tag der Lehre besser und größer denn je! Auch durch die breite Mitwirkung von Österreichs Topunternehmen können noch mehr Infostände, Attraktionen und spektakuläre Shows geboten werden.
Neben den wichtigen traditionellen Lehrberufen werden auch umfassende Informationen zu modernen Lehrberufen angeboten. Vom Wirtschaftsministerium erfahren Sie, warum Ihre Lehrausbildung künftig noch flexibler auf Ihre Interessen und Schwerpunkte eingehen kann.
Durch das ganztägige Bühnenprogramm führt auch dieses Jahr der Ö3-Starmoderator Tom Walek. Bewährte Programmpunkte wie der Talent-Scout-Wettbewerb (Siehe Artikel unterhalb), "Handwerk erleben" und die Interviewrunden mit VertreterInnen der Partnerunternehmen werden ergänzt durch interessante Lehrlingsinterviews, eine Percussion- und Rapshow, das Lehrlings-Jeopardy und den Liveauftritt der österreichischen Shootingstars Dreieck.
VERANSTALTUNGSORT: FHWien-Studiengänge der WKW, Währinger Gürtel 97, 1180 Wien, Audimax.
Niemand ist automatisch zur Führungskraft geboren und dennoch erfolgt die Übernahme einer Führungsverantwortung oft ohne Vorbereitung oder gezielter Anleitung. Berichte, Tipps und Empfehlungen für Interessierte und all jene, die den "Auftrag Führung" gut annehmen wollen, stehen im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion anlässlich des neuen Praxisbuches "Auftrag Führung - Handbuch und Werkzeugkasten für neu berufene Führungskräfte".
Über den "Auftrag Führung" diskutieren:
Mag. Stefan Fitz-Rankl, Leiter des Instituts für Unternehmensführung der FHWien und Autor des Buches "Auftrag Führung - Handbuch und Werkzeugkasten für neu berufene Führungskräfte".
DI Siegfried Neubauer, Geschäftsführer der Vienna International School of Thought (VIST) und Autor des Buches "Auftrag Führung - Handbuch und Werkzeugkasten für neu berufene Führungskräfte".
Dr. Alexander Knourek, seit 1. Juni 2010 Finance Manager EU bei Schindler Fahrtreppen International GmbH.
Mag. Michael Pichler, Leitung Recruiting & HR Development bei ALPINE Bau GmbH.
Mag. Christian Schober, Geschäftsführer Kapsch Smart Energy GmbH.
Nach den Impulsreferaten stehen alle Teilnehmer für Fragen und Anregungen zur Verfügung.
Moderation:
Martina Morell, Bereichsleiterin Human Resources, Social Skills & Organisation am Institut für Unternehmensführung der FHWien-Studiengänge der WKW.
Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten.
Ankündigung: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
Sind es diejenigen mit gesundheitlichen Problemen, die länger arbeitslos bleiben, oder macht Arbeitslosigkeit krank? Beides stimmt gleichermaßen: Wer häufig oder chronisch krank ist, ist mit dem erhöhten Risiko konfrontiert, seine Arbeit zu verlieren. Die Chancen Beschäftigung zu finden sind für Arbeitslose mit gesundheitlicher Beeinträchtigung geringer als für "gesunde? Menschen. Auf der anderen Seite wirkt sich Arbeitslosigkeit verschlechternd auf die allgemeine psychische und physische Gesundheit aus. So beurteilen Arbeitslose ihren Gesundheitszustand um ein vielfaches schlechter als Erwerbstätige. Und Arbeitslose sind durchschnittlich doppelt so lang im Krankenstand wie unselbstständig Beschäftigte.
Die im Kardinal-König-Haus in Wien stattfindende Veranstaltung hat zum Ziel, aufzuzeigen, wie Personen dabei unterstützt werden können, die Abwärtsspirale von gesundheitlicher Beeinträchtigung und Arbeitslosigkeit zu durchbrechen. Weiters kommen VertreterInnen von Maßnahmen und Projekten zur Gesundheitsförderung von Arbeitsuchenden und Transitarbeitskräften sowie ExpertInnen zu Wort.
ArbeitnehmerInnen, die sich wohlfühlen, arbeiten lieber und sind produktiver. Eine Investition zur Verbesserung des Betriebsklimas ist deshalb immer eine gute Investition, die sich auch wirtschaftlich rechnet.
Die Wirtschaftskrise hat in der Arbeitswelt tiefe Spuren hinterlassen. Auch in Österreich sind viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verunsichert. Umso mehr zählen gerade jetzt faire Rahmenbedingungen, die ein ausreichendes Maß an Schutz und Sicherheit bieten.
Fairness ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein motivierendes und positives Betriebsklima und kann wesentlich zum wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens beitragen. Wertschätzung und Fairness im Unternehmen werden deshalb immer mehr zu einem zentralen Thema der Arbeitswelt.
Bei diesem Informationstag gibt es von ExpertInnen aktuelle Informationen über das Thema Wertschätzung und Fairness im Unternehmen und Sie haben die Möglichkeit, Praxisbeispiele für die Umsetzung in Ihrem Betrieb kennenzulernen.
The 4th International scil Congress will focus on creating values (strategic, economic, leadership, pedagogic and cultural) through Professional Learning.
History shows that the companies that continue to invest in their innovative capabilities during tough economic times are those that fare best when growth returns. Facing change, companies have to maintain that focus and manage costs tightly. At the same time, organizations need to keep growth options alive and have to build capabilities which are essential to survive in the future. The challenge is to create long term stable values in times of change in high dynamic environments. This leads to the question: How can activities within the different areas of professional learning create key values in times of change?
Alexander Kluges Werk ist ein stetig anwachsendes work in progress, das sich über den permanenten Wechsel der Medien artikuliert: Literatur, Film, Fernsehen, Internet, Medien- und Gesellschaftstheorie - auf diesen Feldern arbeitet Kluge seit einem halben Jahrhundert am mikrologischen Modell einer kommunizierenden Gegenöffentlichkeit, einem kritischen Modell, in dem die Asymmetrie zwischen AutorInnen und RezipientInnen weitgehend eingezogen scheint: "Der Film entsteht im Kopf des Zuschauers." In Kluges Selbstbeschreibungen ist der Autor nicht länger ein schöpferisches Ich, sondern vielmehr ein literarischer Buchhalter, ein Kommentator vertrauenswürdiger Überlieferungen (die von Ovid über Montaigne bis zu Heiner Müller reichen). Kluge ist ein Sammler und Konstrukteur, dessen Phantasie sich an dem entzündet, "was andere schon getan haben" (Adorno) und der seine Selbständigkeit darin gewinnt, dass er sich aus den Quellen aneignet, was er braucht, um weiterarbeiten zu können: der Erzähler der Kritischen Theorie als Essayist, dem die diversen Medien seiner Artikulation ebenso gleich bedeutend sind wie die Materialien, die er auf diesen Kanälen in Bewegung setzt: "Irgendwann einmal wächst dies zusammen: Die Liebe zur Sache, die Romane und die Fernsehtechnik."(1968) Das Thekengespräch steht neben Hölderlin, Gebrauchsmusik neben dem hohen Ton der Oper. Es geht nicht länger um Originalität, sondern um die Organisation von Erfahrung mit den Mitteln einer multi- und transmedialen Versuchsanordnung. Das Archiv ist der Prozess. - Die Tagung fragt nach dem Zusammenhang.
VERANSTALTUNGSORT: SKY Cafe, Kärntner Straße 19, 1010 Wien.
ANMELDUNG unter E-Mail: irene.mayerhofer@ffg.at
Seit Österreichs Vollmitgliedschaft in der Europäischen Union 1995 haben in der österreichischen Forschungs-Community vielfältige Entwicklungen, Veränderungen und Lernerfahrungen stattgefunden. Das Thema der "Europäisierung" der österreichischen Forschung, Technologie und Innovation wird aus dem Blickwinkel verschiedener Disziplinen, Kulturen, Sektoren und Hierarchieebenen dargestellt, aus strategisch-politischer und direkt involvierter Forschungsperspektive, als auch aus innerösterreichischer und Außenperspektive beleuchtet. Aus der Vielzahl der verschiedenen Herangehensweisen entsteht ein differenziertes, "plastisches" Bild der österreichischen Forschung im europäischen Kontext.
Programm:
Moderation: Dipl.-Ing. Dr. Sabine Herlitschka, MBA
Es sprechen:
Prof. Dr. Helmut Denk, Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Dr. Christian Seiser, Leiter der Abteilung für EU-Forschungspolitik und -koordination im Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung.
Dr. Henrietta Egerth, Geschäftsführerin der FFG - Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH.
MMag. Rudolf Lichtmannegger, stv. Leiter der Stabsabteilung Wirtschaftspolitik in der Wirtschaftskammer Österreich.
Dipl.-Ing. Dr. Sabine Herlitschka, MBA, Bereichsleiterin Europäische und Internationale Programme der FFG - Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH.
VERANSTALTUNGSORT: AK Bibliothek Wien, Lesesaal, Prinz-Eugen-Str 20-22, 1040 Wien.
ANMELDUNG bitte an E-Mail: susanne.fuerst@akwien.at
Programm:
14.00 Uhr Begrüßung und Einleitung.
14.15 Uhr "Das Finanzkapital", Univ-Prof. Dr. Heinz Kurz, Universität Graz.
Diskussion.
15.15 Uhr Organisierter Kapitalismus: Rudolf Hilferding und die theoretischen Grundlagen der deutschen Arbeiterbewegung, Univ.-Prof. Dr. William Smaldone, Willamette University, Salem, Oregon,
USA.
Diskussion.
16.15 Uhr Kaffeepause.
16.30 Uhr Karl Renners Konzeption des "demokratischen Wirtschaftsstaats", Dr. Günther Chaloupek, AK Wien.
Diskussion.
Gemeinwesenarbeit bezeichnet ein traditionelles Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit und gleichzeitig einen etablierten Bereich der Österreichischen Erwachsenenbildung. Gemeinwesen meint jene unterschiedlichen, geografisch und regional geprägten, Territorien des alltäglichen Zusammenlebens. Orte - deren Strukturen und Menschen, sind Handlungsfelder, Rahmenbedingungen und Veränderungsziele für Akteure der Erwachsenenbildung und der Sozialen Arbeit.
Die Perspektive auf den "Raum" zeigt die Komplexität der jeweiligen Gemeinwesen sowie deren regionale und überregionale Vernetzung auf. Eröffnet das Verständnis von Gemeinwesen als Soziale Räume neue Perspektiven? Welche Unterschiede ergeben sich aus dem Verständnis von Gemeinwesen als Orte oder als Räume? Welche Aufgaben nehmen Erwachsenenbildung und Soziale Arbeit im überschaubaren Sozialen Raum wahr? Eröffnen sich neue Ideen und Perspektiven aus dem veränderten theoretischen Blick vom territorialen Gemeinwesen auf den Sozialen Raum?
Wie intervenieren die lokalen Akteur/innen der Erwachsenenbildung und der Sozialarbeit, wie gehen sie mit eventuellen Widerständen von etablierten Kräften aus Wirtschaft, Politik und Kultur um? Welche Anforderungen ergeben sich für die Zivilgesellschaft und die notwendige demokratische Weiterentwicklung? Lässt sich die Beteiligung an lokalen Veränderungsprozessen zugleich als Zustimmung zu (JA zu) lebenslangem Lernen verstehen?
Zum zweiten Mal findet in den Repräsentationsräumen der Johannes Kepler Universität das Symposium für Berufs- und Betriebspädagogik mit dem Titel: "Kompetenzen entwickeln, messen und bewerten" statt.
Namhafte Experten/Expertinnen aus der Wissenschaft aus dem deutschsprachigen Raum und Praktiker/-innen aus österreichischen Unternehmen bieten ein abwechslungsreiches Programm für Personalverantwortliche und Interessierte.
Um ANMELDUNG wird gebeten: Frau Karin Schweiger, E-Mail: schweiger@ibw.at
Tel.: 01 545 16 71-13
Welchen gesundheitlichen Risiken (Stress and well-being) sind ältere Arbeitnehmer/innen in Restrukturierungsprozessen und ökonomischen Krisen ausgesetzt? Das ibw präsentiert die nationalen Ergebnisse des EU-Projekts ELDERS (Optionen und Grenzen präventiven Handels werden aus der Sichtweise der Sozialpartner dargestellt. Unternehmen verdeutlichen durch Best practice Beispiele Möglichkeiten unternehmerischen Managements.)
Programm:
13.00: Begrüßung und Einführung.
13.15: Vorstellung der Studie "Ältere Beschäftigte in betrieblichen Veränderungsprozessen: Österreich & internationale Befunde", Mag. Kurt Schmid (ibw).
13.45: Möglichkeiten und Grenzen des Handelns - Sicht der Sozialpartner: Mag. Maria Kaun (WKÖ), Dr. Gernot Mitter (AK Wien).
14.15: Publikumsdiskussion.
15.15: Pause - get-together.
15.45: Best practice Beispiele aus Unternehmen. Podiums- und Publikumsdiskussion mit Unternehmensvertreter/innen.
17.00: Ende der Veranstaltung.
Gerade für in Weiterbildung, Qualifizierung & Beratung Tätige ist es notwendig, methodische Kompetenzen und fachliches Know-how laufend zu adaptieren und darüber hinaus auch kritisch zu reflektieren.
Das sozialwissenschaftliche Forschungs- und Beratungsinstitut abif veranstaltet ab Herbst 2010 daher wieder Weiterbildungstage, die speziell auf den Bedarf von TrainerInnen im arbeitsmarktpolitischen Kontext abgestimmt sind.
Die aktuellen Seminarschwerpunkte im Herbst 2010 sind:
Methoden der Motivationssteigerung im arbeitsmarktpolitischen Kontext;
Methoden der Bildungs- und Berufsberatung für Bildungsferne;
Projektmanagement für den Bildungs- und Beratungsbereich.
Detailliertes Seminarprogramm & online-Anmeldung: hier klicken
The high-level "European Cluster Conference 2010" will address the role of world-class clusters in renewing European industry in light of the Europe 2020 strategy. It will gather key policy-makers from the European Commission, European Parliament, Member States, regional authorities and high-level speakers from academia and industry to discuss how better policies can be formulated to make full use of the economic potential of excellent clusters. The event is organised under the chairmanship of the Belgian EU Presidency by the European Commission DG Enterprise and Industry.
The International Policy and Research Conference on Social Security will take place from 29 September to 1 October 2010 in Luxembourg on the theme of "Emerging trends in times of instability: New challenges and opportunities for social security".
The Conference will focus on the challenges that various socio-economic developments pose to social security worldwide. The current financial and economic crisis is having an enormous impact in terms of its suddenness, scale, and global reach.
The consequences for social security are significant, not only due to the depletion of reserve fund assets and increased expenditure, but also due to its restored legitimacy in a fragile economy.
From a broader perspective, this crisis is connected with other trends in the world today, including an ageing population, globalization, changes in the labour market, population displacement, changes in family structures, global warming, and a crisis of values.
With a forward-looking perspective, this International Policy and Research Conference will aim to:
Identify the new demographic context which encompasses, among other things, the challenges of an evolving life-cycle and of increasing migration; Analyse the consequences of the current financial crisis and related socio-economic changes for the future of social security; Assess the impact of major emerging mega-trends on social policies and on forthcoming social security challenges.
The Conference, organized by the International Social Security Association, and at the invitation of the Association of Social Security Bodies of Luxembourg, is expected to bring together more than 300 researchers, policy-makers, administrators and other members of the international social security community, and will provide a unique platform for discussion on how social security can adapt to emerging challenges.
Um zur Verbesserung des Bewusstseins und des Wissens über die Bedeutung von Lifelong Guidance als Teil der österreichischen Lifelong Learning Strategie beizutragen, findet im September 2010 die Fachtagung "Career Management Skills in allen Lebensphasen" statt.
Dazu werden im Rahmen einer zweitägigen Veranstaltung nationale sowie internationale Entwicklungen aufgezeigt und drei Workshops mit den Themen Career Management Skills in den Lebensphasen ...
? Frühe Kindheit, Kindheit und frühe Jugend,
? Jugend- und Jungerwachsenenalter,
? Erwachsenen- und SeniorInnenalter ...
... angeboten. Praxisbeispiele sollen als Input dienen um einen bundesländerübergreifenden Austausch anzuregen und die Weiterentwicklung der nationalen Strategie zu fördern.
Für die Teilnahme stehen folgende Termine zur Auswahl:
Termin 1 (Ostösterreich): 27. und 28.09.2010, Hotel Klaus, Julius Bittner Platz 4, 2120 Wolkersdorf im Weinviertel, Beginn Montag 10:00 Uhr, Ende Dienstag 14:00 Uhr.
Termin 2 (Westösterreich): 29. und 30.09. 2010, Tiroler Bildungsinstitut Grillhof, Grillhofweg 100 6080 Igls, Beginn Mittwoch 10:00 Uhr, Ende Donnerstag 14:00 Uhr.
Anmeldeformular und Kontaktadresse stehen im jeweiligen Menüunterpunkt als Download zur Verfügung.
EuroSun is Europe's largest conference on solar thermal energy. EuroSun conferences are organized biennially by ISES Europe and are dedicated to a scientific audience in the field of solar energy. Like EuroSun 2008 in Lisbon, EuroSun 2010 will be organised together with the IEA SHC program and will focus on solar heating, cooling and buildings.
Since the Lisbon conference, international business has been dominated by the world financial and economic crisis. However, the solar thermal market has successfully resisted the crisis so far. R&D has led to many promising innovations and developments in fields such as the supply of heating for buildings, process heat and solar cooling.
EuroSun 2010 will be an excellent platform for exchanging and discussing the latest R&D results, learning more about problems and their solutions, seeing old friends and meeting new ones.
Um zur Verbesserung des Bewusstseins und des Wissens über die Bedeutung von Lifelong Guidance als Teil der österreichischen Lifelong Learning Strategie beizutragen, findet im September 2010 die Fachtagung "Career Management Skills in allen Lebensphasen" statt.
Dazu werden im Rahmen einer zweitägigen Veranstaltung nationale sowie internationale Entwicklungen aufgezeigt und drei Workshops mit den Themen Career Management Skills in den Lebensphasen ...
? Frühe Kindheit, Kindheit und frühe Jugend,
? Jugend- und Jungerwachsenenalter,
? Erwachsenen- und SeniorInnenalter ...
... angeboten. Praxisbeispiele sollen als Input dienen um einen bundesländerübergreifenden Austausch anzuregen und die Weiterentwicklung der nationalen Strategie zu fördern.
Für die Teilnahme stehen folgende Termine zur Auswahl:
Termin 1 (Ostösterreich): 27. und 28.09.2010, Hotel Klaus, Julius Bittner Platz 4, 2120 Wolkersdorf im Weinviertel, Beginn Montag 10:00 Uhr, Ende Dienstag 14:00 Uhr.
Termin 2 (Westösterreich): 29. und 30.09. 2010, Tiroler Bildungsinstitut Grillhof, Grillhofweg 100
6080 Igls, Beginn Mittwoch 10:00 Uhr, Ende Donnerstag 14:00 Uhr.
Anmeldeformular und Kontaktadresse stehen im jeweiligen Menüunterpunkt als Download zur Verfügung.
The WSI Summer School 2010 focuses on the question whether or not European integration could develop towards a more Social Europe. It will provide an overview on the history, institutions and law-making procedures of the European Union and will discuss current European policy in the fields of social policy, macroeconomics, employment and labour market and industrial relations. The WSI Summer School addresses students and doctoral students as well as young researchers from all social sciences (Economics, Law, Sociology, Political Science etc.).
In order to have an international composition of participants, the working language during the WSI Summer School will be English.
Die Deutsche Gesellschaft für Beratung e. V. (DGfB) setzt sich seit 2004 für eine format-, methoden- und sektorübergreifende Förderung von Beratung ein und konnte für ihren zweiten bundesweiten Kongress die Fachhochschule Frankfurt als Kooperationspartner gewinnen.
Mit diesem Kongress setzt die DGfB erneut ein Signal: Professionelle Berater/innen führen eine anspruchsvolle Debatte zu Fragen der gesellschaftlichen Positionierung und Bedeutung von Beratung in Arbeits- und Lebenswelt.
"(...) Nun ist es fest in den Planungen: der »Deutsche Weiterbildungstag« geht in die dritte Runde. Der voraussichtliche Termin ist der 24. September 2010, denn trotz des vielfachen Wunsches nach einem einjährigen Rhythmus des Weiterbildungstages war der Wunsch nach einem zweijährigen Rhythmus noch größer. Deshalb wird es im Jahr 2009 keinen Deutschen Weiterbildungstag geben. Zugleich nehmen die Initiatoren des Weiterbildungstages, der Bundesverband der Träger beruflicher Bildung (BBB) und der Deutsche Volkshochschul-Verband DVV, den Wunsch nach längerer Vorbereitungszeit ernst. »Wir laden bereits jetzt alle Unternehmen, Verbände und Einrichtungen der Aus- und Weiterbildung zur Planung für 2010 ein«, so Siegfried Schmauder, Vorsitzender des Bildungsverbandes, im Namen der Veranstalter. »Machen wir diesen Tag erneut zu einem erfolgreichen Tag für die Weiterbildung in Deutschland!«
Zur Unterstützung der Aktivitäten rund um den Deutschen Weiterbildungstag 2010 werden ab Spätherbst zahlreiche Materialien wie ein Ideenleitfaden, Plakate, Flyer oder Give Aways zur Verfügung gestellt. Das aktualisierte Logo des Deutschen Weiterbildungstags 2010 steht ab Sommer auf dieser Internetseite bereit. (...)"
Die Herbsttagung 2010 des European Centre for Clinical Social Work (ECCSW) wird in Kooperation mit dem Institut für Soziale Gesundheit (ISG) und dem Referat Weiterbildung der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) an der KHSB Berlin durchgeführt. Sie dient der Verknüpfung von Praxis, Forschung und Lehre und richtet sich an PraktikerInnen sowie Studierende und Lehrende.
Neben den Hauptvorträgen werden die ECCSW-Fachgruppen Workshops zu ihren Schwerpunkten durchführen. Zusätzliche Pre-Conference-Workshops laden - auch unabhängig von der Tagung - zur Vertiefung spezifischer klinisch-sozialarbeiterischer Kompetenzen ein. Die parallel zur Tagung laufende Postersession präsentiert Ergebnisse aus Best-practice-Projekten und Masterarbeiten.
Adult education or lifelong learning or adult learning? Debates about choice of words announce differences in what we conceive of as our research field. Not only do the concepts vary, but also the contexts which we think are proper study objects: it can be learning at work, civic education, formal adult education, higher education or folkbildning (popular/liberal adult education) or informal learning among adults. Behind these labels are practices, which have been shaped into local versions. We need to explore this diversity in order to better understand each other?s research. By making differences understood we might be clearer about what we have in common.
The conference is hosted by the European Society for Research on the Education of Adults (ESREA) and Linköping University, Department of Behavioural Sciences and Learning, division for Studies in Adult, Popular and Higher Education (VUFo) in cooperation with HELIX VINN Excellence Centre and Mimer - National Programme for Research on Popular Adult Education.
Armut und Ausgrenzung sind wachsende Herausforderungen in allen europäischen Ländern. 19 Prozent
der europäischen Bevölkerung leben in Armut. Armut ist nicht nur eine Frage mangelnder
Geldmittel, sondern im Kern eine Frage fehlender Teilhabe an der Gesellschaft und zieht oftmals
soziale Exklusion nach sich. Diakonische Organisationen zeichnen sich schon seit langem durch den Kampf gegen Armut und Marginalisierung aus. Nicht immer gelingt dabei eine strukturelle Veränderung
der Lebenssituation armer Menschen. Oftmals bleiben diese Menschen weiterhin in Abhängigkeitsverhältnissen und erreichen keine wirkliche Teilhabe am Leben der Gesellschaft. Welche Ansätze sollen in der Arbeit gegen Armut und Ausgrenzung verfolgt werden? Gibt es neue Perspektiven, um Menschen am Rande der Gesellschaft besser zu befähigen? Welche Innovationen sind in Diakonie und Zivilgesellschaft notwendig, um den künftigen Herausforderungen begegnen zu können?
Diese und weitere Fragen werden auf dem Heidelberger Kongress aufgegriffen. Wir erwarten neue
Perspektiven für die Arbeit in Diakonie und Kirche. Wir blicken erwartungsvoll einem Kongress entgegen, der unsere Vision vertiefen und neue Ideen hervorbringen wird im Gespräch mit Menschen aus ganz Europa. Wir zählen auf Ihre Teilnahme und Ihren Einsatz gegen Armut und Ausgrenzung.
Die Austrian eLearning Conference, kurz AeLC, ist die neue E-Learning-Veranstaltung in Österreich.
Parallel zu den Fachmessen Personal Austria und Professional Learning widmet sich der Kongress am 22. und 23. September dem Themengebiet E-Learning und Wissensmanagement in Unternehmen und Organisationen. Das zweitägige Konferenz- und Workshop-Programm vereint dabei Beispiele aus der Praxis mit Ausblicken in die Zukunft des Lernens.
Die zeitliche und räumliche Anbindung an Österreichs größte Messe für Personalmanagement macht neue Synergien möglich: Nicht nur ausgewiesene Experten, sondern auch interessierte Personalentscheider können sich in hochkarätigen Vorträgen und Workshops über neue Trends informieren und austauschen.
Ein eigener Ausstellungsbereich E-Learning im Rahmen der Professional Learning Austria führt die Anbieterszene zusammen und ermöglicht es den Kongressbesuchern, sich über die Lösungen und Produkte zu informieren und Kontakte zu Lösungsanbietern aufzubauen.
Auf die Konferenzteilnehmer warten Vorträge und Diskussionsforen mit FachexpertInnen aus Wissenschaft und Praxis, Umsetzungsbeispiele erfahrener AnwenderInnen, sowie Anregungen von Anbietern einschlägiger Produkte und Dienstleistungen. Als Keynote-Speaker konnten bereits Prof. Dr. Hermann Maurer, Technische Universität Graz und Gründer des KNOW Centers, Forschungszentrum für Wissensmanagement, und Prof. Dr. John Erpenbeck, School of International Business and Entrepreneurship der Steinbeis-Hochschule Berlin, gewonnen werden.
Einen Ausblick auf seinen Keynote-Vortrag gibt Prof. Dr. Hermann Maurer in einem aktuellen Interview auf www.aelc.at/content/e425/index_ger.html
Qualifizierungsberatung unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen gezielt in Weiterbildungsfragen. Gegenwärtig ist jedoch die Nachfrage trotz eines objektiv erkennbaren Beratungsbedarfs seitens der Unternehmen eher zurückhaltend. Der Zugang zur Beratung ist nach wie vor mühsam, denn häufig sind Nutzen und Qualität der Beratungsleistung für ihre Kunden durch die fragmentierten Strukturen und intransparenten Leistungsprofile nicht ausreichend erkennbar.
Soll Qualifizierungsberatung deutlicher auf dem Beratungsmarkt positioniert werden und eine verbesserte Akzeptanz bei Unternehmen finden, muss sie durch mehr Qualität, bessere Erkennbarkeit und stabilere Strukturen in Erscheinung treten. Im Mittelpunkt der Tagung steht daher die Frage: Wie muss sich Qualifizierungsberatung weiterentwickeln?
Mit Blick auf die betriebliche Beratungs- und Weiterbildungs-praxis werden in Fachbeiträgen aktuelle Strategien der Qualifizierungsberatung aufgegriffen und Bedingungen ihrer Marktfähigkeit in themenspezifischen Foren diskutiert. Mit Chancen und Grenzen der Marktfähigkeit von Qualifizierungsberatung setzen sich Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in einer Podiumsdiskussion auseinander.
Fachexperten, Qualifizierungs- und Bildungsberater, Bildungs-dienstleister, Unternehmen, Vertreter aus der Berufsbildungs- und Arbeitsmarktpolitik sowie der Berufsbildungsforschung sind herzlich eingeladen, sich aktiv in die Diskussion zu notwendigen Entwicklungsschritten und Perspektiven in der Qualifizierungsberatung einzubringen.
VERANSTALTUNGSORT: AK Bildungszentrum, Großer Saal, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis spätestens Montag den 13. September 2010 unter E-Mail: am@akwien.at
Der europäische Globalisierungsfonds (EGF) wurde im Jahr 2007 eingerichtet, um die negativen Folgen der wirtschaftlichen Globalisierung, die etwa durch Produktionsverlagerungen in Drittstaaten entstanden sind, abzufedern. Die Mitgliedstaaten haben die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung aus dem EGF zu beantragen, um Betroffene mittels aktiver arbeitsmarkt politischer Maßnahmen wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren. In der sich abzeichnenden Wirtschaftskrise wurde der Fonds im Juni 2009 so adaptiert, dass er seither durch seinen erweiterten Anwendungsbereich mit erleichterten Förderkonditionen für die Mitgliedstaaten als wichtiges Kriseninstrument eingesetzt wird. Österreich hat bisher 3 Anträge mit einem Gesamtvolumen von ?17,2 Mio gestellt. Die Tagung gibt einen Überblick über Nutzungsmöglichkeiten aus europäischer und österreichischer Perspektive sowie über erfolgreiche Beispiele bisher eingereichter Förderanträge. Diskutiert wird auch über die zukünftige Ausrichtung des EGF für den Zeitraum nach 2011, damit dieser nicht nur der aktuellen globalen Wirtschaftskrise gerecht wird, sondern auch den zukünftigen Anforderungen der österreichischen Wirtschaftsstruktur besser entspricht.
Zielgruppe:
· SozialpartnerInnen, vor allem auch BetriebsrätInnen
· ExpertInnen und Interessierte aus dem Bereich Arbeitsmarktpolitik
· VertreterInnen zuständiger Organisationen wie BMASK, AMS, Stiftungsträger
Die Kommission für Migrations- und Integrationsforschung (KMI) der Österreichischen Akademie der
Wissenschaften (ÖAW) legte im März 2009 eine Studie zur Migrations- und Integrationsforschung in
Österreich vor. Ein Ergebnis dieser Studie war, dass es in Österreich zwar viele engagierte
ForscherInnen gibt, die sich den Themen Migration und Integration widmen, dass es jedoch an
interdisziplinärem Austausch mangelt. Eine Handlungsempfehlung der KMI lautete von daher, die
Vernetzung zwischen den ForscherInnen und Institutionen zu forcieren.
Die KMI wird nun gemeinsam mit der Plattform für Migrations- und Integrationsforschung der
Universität Wien eine erste Maßnahme in diese Richtung setzen, indem sie für das Jahr 2010 eine erste
Jahrestagung zur österreichischen Migrations- und Integrationsforschung organisiert. Diese
Jahrestagung soll zur wichtigsten wissenschaftlichen Veranstaltung in diesem Bereich werden,
vergleichbar einem Geographentag oder einem Soziologentag. Die Ergebnisse dieser Tagung werden in
einem Jahrbuch veröffentlicht. Damit sollen die Leistungen und Forschungsfragen der österreichischen
Migrations- und Integrationsforschung regelmäßig dokumentiert werden.
Die Tagung richtet sich an ForscherInnen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften, den
Rechtswissenschaften, der Medizin und der Psychologie, die an einer österreichischen Institution zu den
Themen Migration und Integration arbeiten. Einschränkungen thematischer oder disziplinärer Natur
werden bewusst nicht vorgenommen, um einen möglichst breiten Einblick in das Forschungsfeld zu
erhalten. Ein disziplinär breit aufgestelltes Programmkomitee wird gut 20 Vorträge aus den
eingegangenen Vorschlägen auswählen. Neben Qualität und Originalität wird dabei auch der
thematische Zusammenhang ein Kriterium sein.
"Bildung und Lernen" ist nicht nur als gesellschaftspolitisches Thema in aller Munde, sondern gilt auch als eine wichtige Determinante für die Bevölkerungsgesundheit. Der Begriff Bildung beschränkt sich allerdings nicht nur auf die Schulbildung, sondern ist als umfassender Begriff zu verstehen, der die Vermittlung von explizitem und implizitem Wissen in verschiedenen Kontexten und Lebenslagen beinhaltet. Dieses Grundverständnis von Bildung und Lernen wird der ÖGPH-Tagung 2010 zu Grunde gelegt. Darüber hinaus ist dieses Thema eines der prioritären Anliegen der ÖGPH als Verein, der darauf abzielt zur (Weiter)Entwicklung von Public Health und seiner Kapazität in Österreich beizutragen. Seit Beginn der Bemühungen Public Health in Österreich in Forschung, Praxis und Politik voranzutreiben ist viel passiert. Es ist auch Zeit sich der Frage zu stellen: was haben wir daraus gelernt und wie nutzen wir diese Lehren für unser zukünftiges Handeln.
Das Ziel dieser Tagung ist es, bisherige Lernprozesse in Public Health in Österreich im Vergleich mit internationalen Entwicklungen zu analysieren, zu reflektieren und zu diskutieren - um daraus zu lernen.
Am 16. September 2010 findet die 5. AQA Jahrestagung "Personalmanagement als Schlüssel zur nachhaltigen Hochschulentwicklung" in der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Wien statt.
Fragen des Personalmanagement im Kontext der Qualitätssicherung und Profilbildung von Hochschulen stehen dieses Jahr im Fokus der Tagung. ExpertInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz werden dazu unterschiedliche Perspektiven vorstellen und diskutieren.
Im Plenarvortrag und der Podiumsdiskussion wird das Thema des akademischen Personalmanagements als Wettbewerbs- und Qualitätsfaktor breit betrachtet. In den vier parallelen Foren werden einzelne Themenfelder genauer beleuchtet. Die Foren widmen sich folgenden vier Themen: Anreizsysteme und Qualifizierung von Hochschulangehörigen; die Förderung des akademischen Nachwuchses; Berufungen als Möglichkeit zur Profilbildung; sowie Diversity Management als Chance für eine vielfältige Personalstruktur. In der abschließenden Podiumsdiskussion sollen die unterschiedlichen Perspektiven, vor dem Hintergrund der Diskussionen in den Foren, zusammengebracht werden.
Human Outlet - Berufliche Rehabilitation in der Zukunft: Unter diesem Motto veranstaltet das BBRZ am 16. und 17. September im Design Center in Linz den INTERNATIONALEN REHA KONGRESS 2010.
Im Mittelpunkt des Kongresses steht die Frage: Wie gehen Gesellschaften mit Menschen um, die aufgrund eines Unfalls oder einer Erkrankung ihren erlernten Beruf nicht mehr ausüben können? Renommierte in- und ausländische ReferentInnen diskutieren mit einem internationalen Fachpublikum mögliche Lösungsansätze zu diesem brisanten Thema vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung, dem immer stärker werdenden Druck in der Arbeitswelt, der damit verbundenen Zunahme psychischer Erkrankungen, dem Entstehen neuer Zielgruppen und der scheinbar knappen finanziellen Ressourcen.
Rechtzeitig zum Semesterbeginn veranstalten alle Wiener Volkshochschulen am Donnerstag, 16. September den Wiener Tag der Bildung. Vorbeikommen und 10 ? Ermäßigung für alle Sprachkurse auf AnfängerInnenniveau sichern.
Kostenlose Schnupperkurse besuchen, Bildungsberatungen nutzen und KursleiterInnen kennenlernen: Das und noch vieles mehr ist am Wiener Tag der Bildung von 9.00 bis 21.00 Uhr möglich. Vorbeikommen zahlt sich auf alle Fälle aus: Denn wer am 16. September einen Sprachkurs für AnfängerInnen bezahlt, bekommt eine Ermäßigung von10 ?. Neben den 16 Volkshochschulen machen noch drei weitere VHS-Einrichtungen
Die 13. Jahrestagung der DeGEval zum Thema "Evaluation und Methoden" wird vom 15. bis zum 17. September 2010 an der Universität Luxemburg stattfinden.
Ausrichter der Tagung ist das Centre d? etudes sur la situation des jeunes (CESIJE) der Faculté des Lettres, des Sciences Humaines, des Arts et des Sciences de l?Education an der Universität Luxemburg unter der Leitung von Charles Berg und Prof. Dr. Helmut Willems. Das Forschungszentrum befindet sich am Campus Walferdange, 2, Route de Diekirch in Luxemburg.
Evaluationen sollen fundierte und verwertbare Information liefern. Dies wird im Besonderen in den Genauigkeit-Standards der DeGEval - Gesellschaft für Eva-luation festgelegt. Die Einhaltung dieser Standards setzt die Anwendung von state-of-the-art Methoden voraus. Damit greift Evaluation einerseits auf etablierte und gebräuchliche Methoden der wissenschaftlichen Forschung zurück wie z.B. Forschungsdesigns, Methoden der Datenerhebung und Datenanalyse. Durch die Besonderheiten der Evaluation stellen sich jedoch auch zusätzlich methodische Anforderungen. Eingebettet in politische und praktische Kontexte müssen Evaluationen nicht nur gegenstandsangemessene Methoden einsetzen, sondern auch die zeitlichen und strukturellen Rahmenbedingungen sowie Fragen der Durchführbarkeit und Fairness gegenüber den Betroffenen berücksichtigen. Die Frage nach der Methodenwahl stellt sich daher in Evaluationen in einer spezifischen Weise. Eine weitere Herausforderung ist dadurch gegeben, dass Evaluationsfragen zumeist problemorientiert und nur selten disziplinär gestellt werden. Ihre Beantwortung erfordert daher interdisziplinäre Herangehensweisen und die Integration von methodischen Zugängen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen.
Die Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft
führt vom 15.-17. September 2010 die Herbsttagung in Wien durch. Das Institut für Wirtschaftspädagogik
an der Wirtschaftsuniversität Wien freut sich diese Tagung für die Sektion durchzuführen.
Die AECSE (Association des Enseignants et des Chercheurs en Sciences de l?Education = Vereinigung der Dozierenden und Forschenden im Bereich Erziehungswissenschaft), die SGBF (Schweizerische Gesellschaft für Bildungsforschung), die ABC-Educ (Association belge des chercheurs en Education = Belgische Vereinigung der Bildungsforschenden) und die Universität Genf organisieren gemeinsam eine internationale Tagung zum Thema Erziehungs- und Bildungsforschung, die sich an Forschende und an Unterrichtende, an Personen in der Weiterbildung sowie an Bildungsverantwortliche richtet.
Das Ziel der alle drei Jahre stattfindenden Tagung AREF ist es, die neuesten Arbeiten im Bereich der frankophonen Unterrichts- und Bildungsforschung vorzustellen, die Bedeutung der Forschungsprojekte hervorzuheben und dabei gleichzeitig den aktuellen Stand der Forschungslandschaft strukturiert darzustellen.
Am 12. und 13. September organisiert EDUCULT die Tagung des Netzwerks der deutschsprachigen KulturpolitikforscherInnen im Vorfeld des Symposiums Arts for Education! in Essen, Deutschland.
Die Tagung beginnt am Nachmittag des 12. September mit einem Schwerpunkt zum Thema Ressourcen kultureller Bildung, bei dem EDUCULT seine internationalen Projektpartner und Interessierte zu einem Arbeitstreffen rund um die "European Arts Education Fact Finding Mission" einlädt.
Am Vormittag des 13. September sind ForscherInnen und PraktikerInnen eingeladen, sich in einer offenen Diskussionsrunde zum Stand der Kulturpolitikforschung in Bezug auf kulturelle Bildung auszutauschen. Eingeleitet wird dieser Teil der Veranstaltung durch ein Impulsreferat (angefragt: Oliver Scheytt, Ruhr.2010).
Drängende Nachwuchssorgen in den Naturwissenschaften. Überquellende Hörsäle in den
Sozialwissenschaften. Hohe Studienabbruchquoten und gravierende Eintrittsbarrieren für Jugendliche mit
Migrationshintergrund und aus bildungsfernen Schichten: Österreich hat massive Probleme am Übergang
zwischen dem sekundären und tertiären Bildungssystem.
Welche Lösungsansätze zur
Verbesserung der Schnittstelle zwischen Schulen und Universitäten gibt es bereits? Und welche Visionen
lassen sich für die Zukunft entwickeln?
Das BMWF lädt herzlich zu einer Podiumsdiskussion zum
Thema "Nachwuchs für die Wissenschaft - österreichische Universitäten gehen neue Wege" am Freitag,
den 10. September 2010, ab 19.30 Uhr, an Bord des Energieschiffes MS Wissenschaft.
BEGRENZTE TEILNEHMERINNENZAHL
Verbindliche Anmeldung bis spätestens Mittwoch, 1. September 2010, an sparklingscience@oead.at
Die Thematik des informellen oder non-formalen Lernens hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Besonders in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen eröffnen sich damit neue Entwicklungs- und Integrationsmöglichkeiten. Von den Beteiligten, aber auch von Fachleuten wird der Stellenwert dieses Lernens oft unterschätzt oder als Selbstverständlichkeit hingenommen. Damit wird eine wichtige Chance vergeben, denn Lern- und Bildungsprozesse erlangen gerade dadurch Bedeutung, dass sie auch wahrgenommen werden.
An der Tagung werden theorie- und empiriegestützte Modell- und Konzeptentwicklungen vorgestellt. Im Vordergrund stehen die Möglichkeiten des informellen Lernens und der informellen Bildung als Referenzrahmen für Wissenschaft und Praxis.
Ziel der Tagung ist es, den Stellenwert und die Bedeutung des informellen Lernens und der informellen Bildung im Handlungsfeld der Sozialen Arbeit deutlich sichtbar und in einer breiten Vielfalt der fachlichen Diskussion zugänglich zu machen.
Den "World Congress on Social Simulation 2010" richtet das Center for Environmental Systems Research (CESR) der Universität Kassel vom 6. bis 9. September aus. Es ist der dritte Weltkongress dieser Art, bei dem internationale Forscher zusammenkommen, die mithilfe von Computersimulationen gesellschaftliche Phänomene erforschen: Effekte von Werbung, Modelle zum Pandemieschutz oder Fluchtmaßnahmen bei lebensgefährlichen Ereignissen, Strategien zur Aidsbekämpfung oder Akzeptanz von Klimaanpassungsmaßnahmen. Die bisherigen Konferenzen fanden an der Universität Kyoto (2006) und an der George-Mason University in Washington, D.C. (2008) statt. An der Universität Kassel werden 200 bis 300 Teilnehmer aus aller Welt erwartet.
Der "World Congress on Social Simulation" ist eine gemeinsame Veranstaltung von drei wissenschaftlichen Gesellschaften der beteiligten Erdteile. Hauptveranstalter ist die European Social Simulation Association, Mitveranstalter sind die Pacific Asian Association for Agent-based Approach in Social Systems Sciences und die Computational Social Science Society. Prof. Dr. Andreas Ernst, Umweltpsychologe am CESR, ist Vorsitzender und Organisator des Kongresses.
Computersimulation wird heute auch entwickelt und eingesetzt, um gesellschaftliche Phänomene zu erforschen. Dazu gehören etwa ökonomische Prozesse, Marketing und Marktdynamik, die Ausbreitung von Meinungen und Innovationen, die Simulation von Prozessen in Unternehmen und Organisationen, Ressourcenmanagement, Umweltaspekte oder Szenarien der Zukunft. Dabei bietet die Konferenz ein breites Spektrum an Themen, bei denen es sowohl um Werkzeuge und Methoden der Modellierung, aber auch um konkrete Anwendungsbeispiele geht.
Auch dieses Jahr gibt es bei der ditact_women´s IT summer studies von 23.08.2010 bis 04.09.2010 ein reichhaltiges Angebot an Kursen und Workshops für wissbegierige Studentinnen der Informatik sowie anderen Studienrichtungen und alle Frauen die sich im IT-Bereich weiterbilden wollen. Über 30 Lehrveranstaltungen aus verschiedenen ITBereichen (Projektmanagement, Grundlagen, Vertiefungen, Anwendungen, IT & Karriere) können an den Veranstaltungsorten der Universität Salzburg und der Fachhochschule Salzburg (Puch/Urstein) besucht werden.
Neben Einzelkursen können auch Module gebucht werden, wie zum Beispiel das einwöchige "Webbasis-Modul", das den Einstieg in die Erstellung von Webseiten vereinfacht und mit 2 ECTS Punkten dotiert ist. Zusätzlich zu diesen Veranstaltungen haben wir etwas ganz Neues im Programm: Exklusiv für Informatikstudentinnen bieten wir 2010 das einwöchige "WebProfessional Modul" sowie das "HCI Modul" an. Studentinnen freundliche Kurspreise zwischen 15,00? und 40,00?, Anrechenbarkeit im Studium und qualifizierte Dozentinnen sind nur ein Teil der Vorzüge der ditact_women´s IT summer studies.
Cultural change has emerged as an important issue in most European countries due to increased migration. With regard to education in Europe, culture is often perceived as referring mostly to ethnicity, religion and language, though cultural diversity also refers to race, gender, class, age, ability and sexual orientation. Changes in the cultural contexts where education takes place have raised new questions both in educational practice and research. Thinking of students in terms of traditional categories of race, class and gender declines in usefulness; instead the intersection of categories as well as consideration of local and global contexts needs to be taken into account. In addition, alongside formal schooling, other domains of activity such as youth and popular cultures, extra-curricular activities, as well as social, environmental and religious movement are vital in understanding cultural changes and their significance to education.
The theme brings to the forefront the view that educational institutions need to take cultural contexts into consideration in their policies and activities. It emphasizes how cultural changes impact the way children, adolescents and adults are educated in both formal and informal education.
The conference theme provides an orientation for keynote speakers and for invited symposia and panels. It mights also be taken as a reference for the topics of sessions organised by EERA networks. The conference welcomes all contributions relevant to educational research.
In der zweiten Dialogrunde der Summer School im August 2010 wird der Bildungs- und Beschäftigungspolitik, den industriellen Arbeitsbeziehungen, der religiösen Vielfalt, regionalen Integrationsthemen sowie dem Menschenhandel besonderes Augenmerk geschenkt.
Im Bereich der Bildungs- und Integrationspolitik wird der Fokus auf die Rolle der Weiterbildung in einer Migrationsgesellschaft gelenkt; auf dem Arbeitsmarkt gilt das Augenmerk den Gewerkschaften und ihren Strategien gegenüber Migranten/innen; die religiöse Vielfalt wird unter dem Gesichtspunkt der Herausforderung für Genderfragen diskutiert, die regionale Integration aus der Perspektive der Re-Vitalisierung von Stadtvierteln mit hohem Migrationsanteil, und der Menschenhandel unter dem Aspekt einer zunehmenden Priorisierung der EU-Koordinationspolitik.
In Wissenschaft und Forschung ausgewiesene Vortragende treten auch dieses Jahr wieder in einen Dialog mit AkteurInnen der österreichischen Integrationslandschaft.
VERANSTALTUNGSORT: Haus der Musik, Seilerstätte 30, 1010 Wien.
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: ebc@apa.at
Die Teilnahme ist kostenlos. Rückfragen: E-Business-Community, Barbara Rauchwarter, Tel.: +43/1/360 60-5700, E-Mail: ebc@apa.at
Gerade einmal 20 Jahre ist es her, dass die ersten Computer in Österreich an das Internet angeschlossen wurden. Damals war natürlich noch keine Rede von Online-Shopping oder sozialen
Netzwerken. Und auch welche massiven Auswirkungen dieser Schritt auf unser Privat- und Berufsleben haben würde, war noch keinem bewusst: Zeit für einen Rück- und Ausblick.
Inzwischen wurden die heimische Internetbranche zu einem wichtigen Wirtschafts- und der Online-Zugang zu einem bedeutenden Gesellschaftsfaktor. Dadurch haben sich enorme Marktchancen für
österreichische Unternehmen ergeben, auch im Export. Wo geht die Reise hin? Auf welche Veränderungen in unserem Alltag, im Beruf und im Kommunikationsverhalten generell müssen wir uns einstellen?
Welche Märkte sind durch Internet und Co. entstanden oder komplett umgekrempelt worden? In welche Richtung werden sie sich weiter entwickeln? Wie organisieren sich die Unternehmen in Zukunft? Welche Technik- und Innovationssprünge krempeln unser Leben um?
Darüber diskutieren folgende Experten bei einer Veranstaltung der APA-E-Business-Community am 29. Juli in Wien: Peter Rastl (langjähriger Leiter des ZID der Universität Wien), Martin Fluch
(Telekom Austria), Thomas Jäkle (WirtschaftsBlatt), Dieter Kittenberger (HP Österreich), Gerhard Laga (Wirtschaftskammer Österreich) und Robert Schweinzer (APA-MultiMedia).
Das öffentliche Symposium "Politik und Evidenzbasierung. Status Quo und Potenzial in Österreich" findet am 29. und 30. Juli statt. Es schließt zum einen die zweiwöchige Summer School für deren TeilnehmerInnen ab und bietet zum anderen einer breiteren interessierten Öffentlichkeit Zugang zur Thematik Evidenzbasierung, Politikgestaltung und Sozialfolgenabschätzung.
Im Mittelpunkt stehen dabei die Möglichkeiten der Evidenzbasierung für die österreichische Praxis der Politikgestaltung.
Nach einer allgemeinen Einführung in die Thematik werden Status Quo, Herausforderungen und Chancen in ausgewählten Politikfeldern durch nationale ExpertInnen dargestellt und können im Anschluss gemeinsam mit ihnen diskutiert werden. Eine Podiumsdiskussion beschäftigt sich mit der Fragestellung "Effizienz und Ineffizienz in der Politikgestaltung: Konzepte der EU und Umsetzung in Österreich".
Das Symposium bietet eine einmalige Gelegenheit, sich mit WissenschafterInnen und PraktikerInnen zu diesem zentralen europäischen Zukunftsthema auszutauschen und zu vernetzen.
Ein zentrales sozialpolitisches Handlungsfeld der EU ist der Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit durch die kontinuierliche Anpassung der Humanressourcen an veränderte wirtschaftliche Bedingungen. Damit geht auch die Frage nach der Einhaltung sozial- und arbeitsrechtlicher Mindeststandards einher. Beides wurde in Form des Flexicurity Konzeptes in die Europäische Beschäftigungsstrategie integriert. Damit verbunden sind die Zielsetzungen der aktiven Arbeitsmarktpolitik, Arbeitsuchende möglichst rasch in Stellen zu vermitteln, die gute Arbeits- und Entlohnungsbedingungen aufweisen und deren Arbeitsanforderungen den Qualifikationen der ArbeitnehmerInnen gerecht werden.
Im Rahmen des Workshops zum Thema "Evidenzbasierte aktive Arbeitsmarktpolitik" werden ausgewählte Anwendungsfelder im Bereich der Evaluation (und Steuerung) arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen anhand von Ziel- und Outputindikatoren diskutiert. Besonderes Augenmerk wird dabei auf geeignete Indikatoren zur Bewertung der Qualität von Arbeitsvermittlung und von Qualifizierungsmaßnahmen sowie auf Indikatoren zur Bewertung der Maßnahmeneffekte insbesondere in Hinblick auf die Beschäftigungsfähigkeit gerichtet.
Die zentralen Fragestellungen sind also:
Welche Anforderungen stellen sich an Indikatoren für die Analyse von Ursachen und Wirkungen in der aktiven Arbeitsmarktpolitik?
Wie erfolgt die Einbettung empirischer Forschung in den Politikgestaltungsprozess in Österreich, Deutschland und der Schweiz?
Was lehren die Erfahrungen aus diesen Ländern für die Gestaltung der Schnittstellen zwischen Forschung, Steuerung und Evaluation in Österreich?
Der Workshop "Evidenzbasierte aktive Arbeitsmarktpolitik" findet am 27. und 28. Juli 2010 im Tagungszentrum Schönbrunn in Wien statt. Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 15 begrenzt
Gesundheitspolitik ist in besonderer Weise auf Evidenzbasierung angewiesen. Welche Beiträge kann die Wissenschaft für die reale Politikgestaltung in Österreich leisten? Welche Datenbestände liegen vor und welche Evidenz ist zur Bewältigung kommender Herausforderungen nötig? Und auf welche Weisen kann ein Transfer in die Politikgestaltung geleistet werden?
Im Rahmen des Workshops werden in Kleingruppen konkrete Fallstudien erarbeitet und gemeinsam mit den TeilnehmerInnen Ansatzpunkte für die Entwicklung einer evidenzbasierten Programmatik im Feld der Gesundheitspolitik identifiziert.
Achtung: die TeilnehmerInnenzahl ist auf 15 beschränkt:
Workshopleiter Dr.med. Franz Piribauer, MPH ist Spezialist für Public Health, Unternehmensberater und Trainer und war für zahlreiche Institutionen in der Etablierung evidenzbasierter Gesundheitspolitiken tätig.
Univ. Doz. Mag. Dr. Wolfgang Dür ist Direktor des Ludwig Boltzmann Institute for Health Promotion Research und wird einen Überblick über mögliche Beiträge der Wissenschaft zur evidenzbasierten Gesundheitsförderung und Gesundheitspolitik geben.
ao. Univ. Prof in Dr in Beate Wimmer-Puchinger ist Frauengesundheitsbeauftragte der Stadt Wien und seit 1978 im Bereich der Frauengesundheit in Forschung und Praxis tätig. Sie wird über Möglichkeiten des Transfers zwischen Wissenschaft und Politik in Österreich sprechen.
Mag. Jan Pazourek (angefragt) ist Generaldirektor in der Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) und wird über die Gestaltung der Strukturen und Leistungen in der Gesundheitsversorgung und -vorsorge sprechen.
Dipl.Ing. Mag. Alfred Mair, MPH ist Leiter der Abteilung für Behandlungsökonomie der OÖGKK und wird als maßgeblicher Gestalter und Analyst der aussagekräftigen Datenbank FOKO zur Analyse der Versorgungssituation in den Sozialversicherungen über die Gewinnung und Verwertung tatsächlicher Evidenz (Daten) mit den TeilnehmerInnen diskutieren.
Vom 19. bis 30. Juli 2010 findet im Tagungszentrum Schönbrunn (Wien) die erste von SORA konzipierte und geleitete SOQUA Summer School zum Thema "Evidenzbasierte Politikgestaltung und Sozialfolgenabschätzung" statt. Die Summer School richtet sich insbesondere auch an Angestellte und BeamtInnen aus der öffentlichen Verwaltung und der Politik bzw. aus zivilgesellschaftlichen Organisationen sowie aus Sozialpartnereinrichtungen.
Schwerpunktthema 2010: "Turbulenzen auf Arbeitsmärkten und in Bildungssystemen. Schnittstellen, Übergänge, Durchlässigkeiten".
Vom 8. bis 9. Juli 2010 findet in Steyr zum zweiten Mal die Österreichische Konferenz für Berufsbildungsforschung statt. Die Konferenz bietet in zwei-jährigem Rhythmus eine regelmäßige Werkschau und Diskussion der österreichischen Berufsbildungsforschung. Sie richtet sich an Fachleute aus der Berufsbildungsforschung ebenso wie aus der Berufsforschung, der berufspädagogischen Forschung, der Qualifikationsforschung, der Arbeitsmarktforschung, der Erwachsenenbildungs- und Weiterbildungsforschung. Die Konferenz versteht sich als Antwort auf einen Bedarf nach stärkerem wissenschaftlichen Austausch und Vernetzung in diesem Bereich und bietet ein Forum für Fachleute, durch das der Austausch intensiviert werden und insbesondere die Qualität in der Forschung weiterentwickelt werden soll.
Das 28. FEMtech Netzwerktreffen findet in Kärnten statt und geht der Frage nach: Mentoring als Allheilmittel?
Mentoring gewinnt nicht nur als Karriere- und Personalentwicklungsinstrument in Wissenschaft und Forschung immer mehr an Bedeutung. Es wird auch immer öfter als Maßnahme zur Förderung von Chancengleichheit eingesetzt, um den nach wie vor geringen Frauenanteil in F&E entgegen zu wirken. Doch wie muss ein Mentoringprojekt aussehen, um als gutes Mentoring zu gelten?
Was stärkt und was gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt?
Politik, Forschung und politische Bildung beantworten diese Frage auf je eigene Weise. Sie werden bei dieser Fachtagung der bpb über ihre Wahrnehmungen und Bewertungen des Zustandes der Gesellschaft in Deutschland ins Gespräch kommen. Welches sind die aktuellen Spannungsfelder, wo liegen die Ursachen aus Sicht der Wissenschaft, welche politischen Maßnahmen sind erforderlich und wie positioniert sich die politische Bildung in diesem Kontext - dies sind die Themen des ersten Teils.
Der Bundesminister des Innern Dr. Thomas de Maizière hat seine Mitwirkung an dieser Diskussion zugesagt.
Im zweiten Teil wird anhand von vier Beispielen guter Praxis politischer Bildung zu prüfen sein, welche Lehr- und Lernarrangements sich bewährt haben, wo derzeit experimentiert wird und wo es gälte, ganz neu anzusetzen. Dies vor dem Hintergrund der Frage, welche generelle Bedeutung der politischen Bildung für die Gewährleistung oder Wiederherstellung gesellschaftlichen Zusammenhaltes zukommt oder zukommen sollte.
Abschließend wird die empirische Basis der politischen Jugendbildung unter die Lupe genommen - aktuelle Befunde aus der Forschung, die auch für die Politik von Interesse sind.
Ende 2009 fand in Belém, Brasilien, die sechste UNESCO - Weltkonferenz über Weiterbildung (CONFINTEA VI) statt. Für die weltweite Entwicklung des Lebenslangen Lernens ist die CONFINTEA (Conférence Internationale sur l?Education des Adultes) von herausragender Bedeutung. An der Konferenz wurden Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Weiterbildung verabschiedet, deren Umsetzung in den beteiligten Ländern nun gestartet werden soll. Entscheidend ist jetzt die Initiative der nationalen Akteure.
An der Veranstaltung vom 5. Juli werden die Resultate der CONFINTEA sowie deren Implikationen für die Weiterentwicklung der nationalen und internationalen Weiterbildungspolitik aufgezeigt. Anschliessend diskutieren die Referent/innen gemeinsam mit den Teilnehmenden, welche konkreten nächsten Schritte für die Umsetzung in der Schweiz notwendig sind.
ANMELDUNG erbeten bis Montag, den 28. Juni 2010 unter E-Mail: susanne.fuerst@akwien.at
PROGRAMM:
Begrüßung von Herbert Tumpel, Präsident der AK-Wien
Einleitungsreferat: "Mitten in der Krise: Ein New Deal für Europa" - Dr. Stephan Schulmeister, Buchautor u. wissenschaftlicher Mitarbeiter, WIFO.
Kurzstatements: Dr. Franz Fischer, Präsident des Ökosozialen Forums, BMaD, ehem. EU-Kommissar
Erich Foglar, Präsident des ÖGB, Mag. Herbert Tumpel, Präsident der AK-Wien.
19:00 Uhr Diskussion.
Moderation: MMag. Agnes Streissler, Wirtschaftspolitische Projektberatung.
Am Dienstag, 29.6.2010 finden im Haus der Europäischen Union, Wipplingerstraße 35, 1010 Wien zwei internationale Tagungen des Netzwerks österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen statt:
09:30 - 14:00 Abschlusstagung des Projekts "EQ-Train - Train the Trainer for Equal Pay (Equal Pay in der Berufsorientierung)"
13:00 - 17:30 Abschlusstagung des Projekts "MIGRA - Förderung der Integration von Migrantinnen durch Beratung und Sensibilisierung"
Als Abschluss der ersten Tagung und Einstieg in die zweite Tagung gibt es von 13:00-14:00 ein gemeinsames Mittagsbuffet, zu dem wir Sie herzlich einladen.
Informationen zu beiden Projekten finden sie auf unserer Homepage: www.frauenberatung.eu
Tagungssprachen bei beiden Veranstaltungen: Die Vorträge werden in Deutsch oder Englisch gehalten, zu allen Präsentationen werden Handouts in der jeweils anderen Sprache zur Verfügung gestellt. Bei Fragen aus dem Publikum und Diskussionen wird eine Dolmetscherin übersetzen.
Wir freuen uns über Ihre Anmeldung zu einer oder beiden Tagungen per beigefügtem Formular bis spätestens 24. Juni 2010!
Am Dienstag, 29.6.2010 finden im Haus der Europäischen Union, Wipplingerstraße 35, 1010 Wien zwei internationale Tagungen des Netzwerks österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen statt:
09:30 - 14:00 Abschlusstagung des Projekts "EQ-Train - Train the Trainer for Equal Pay (Equal Pay in der Berufsorientierung)"
13:00 - 17:30 Abschlusstagung des Projekts "MIGRA - Förderung der Integration von Migrantinnen durch Beratung und Sensibilisierung"
Als Abschluss der ersten Tagung und Einstieg in die zweite Tagung gibt es von 13:00-14:00 ein gemeinsames Mittagsbuffet, zu dem wir Sie herzlich einladen.
Informationen zu beiden Projekten finden sie auf unserer Homepage: www.frauenberatung.eu
Tagungssprachen bei beiden Veranstaltungen: Die Vorträge werden in Deutsch oder Englisch gehalten, zu allen Präsentationen werden Handouts in der jeweils anderen Sprache zur Verfügung gestellt. Bei Fragen aus dem Publikum und Diskussionen wird eine Dolmetscherin übersetzen.
Wir freuen uns über Ihre Anmeldung zu einer oder beiden Tagungen per beigefügtem Formular bis spätestens 24. Juni 2010!
Mehr als 6,3 Mio Liter Öl, die täglich ins Meer fließen - welchen Schaden verantwortungsloses Handeln von Unternehmen und Politik in unserem Lebensraum anrichten kann, beobachtet derzeit die ganze Welt im Golf von Mexiko.
In Österreich gibt es viele Umweltschutzinitiativen, die von Unternehmen betrieben und von verantwortungsbewussten MitarbeiterInnen und KonsumentInnen unterstützt werden.
Hochkarätige VertreterInnen kommen am 24. Juni zu Women Talk Business® @ RZB und berichten ab 18:30 von ihren Beiträgen zum Klima- und Umweltschutz:
Mag. Birgit Cserny, Geschäftsführerin VERBUND Austrian Renewable Power GmbH
Mag. Doris Herbst, CSR-Verantwortliche Saubermacher AG
Christine Hödlmayr-Gammer, MMC, stv. Aufsichtsratsvorsitzende Hödlmayr International AG
Ing. Reinhard Backhausen, Geschäftsführender Gesellschafter Backhausen interior textiles
Ehrenschutz: Mag. Johanna Stefan, Vorstandsdirektorin DONAU Versicherung AG Vienna Insurance Group.
Moderation: Dr. Sabine M. Fischer, SYMFONY Consulting, Women Talk Business®-Initiatorin.
Was sollten Unternehmen tun, um heute und in der Zukunft innovativ sein zu können? Mit dem Förderschwerpunkt "Innovationsstrategien jenseits traditionellen Managements" fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung 43 Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, in denen Wissenschaft und Praxis gemeinsam die "weichen" Faktoren im Innovationsprozess untersuchen und Wege zu ihrer Stärkung erarbeiten können. Denn - so eine vielfach belegte Erfahrung - neue Produkte und neue Dienstleistungen entstehen nicht ohne weiteres am Reißbrett und im Labor, sondern erfordern die Zusammenarbeit vieler Personen innerhalb der Unternehmen und die Auseinandersetzung mit Anregungen und Wissen von Kundinnen und Kunden, die Kooperation mit anderen Unternehmen und weitere Schritte.
Was also muss ein Unternehmen tun, um innovationsfähig zu werden - und vor allem zu bleiben? Und vor welche Probleme ist es gestellt, wenn es innovationsförderliche Bedingungen einzurichten versucht? Welchen mittelfristigen Nutzen hat ein Unternehmen etwa, wenn es in eine innovative Zukunft investiert?
Im Mittelpunkt der Tagung sollen die bisher schon erarbeiteten Forschungsergebnisse und die Erfahrungen mit der Umsetzung der neuen Erkenntnisse in die Praxis stehen. Wir laden interessierte Expertinnen und Experten aus Unternehmen genauso wie die Fachöffentlichkeit aus Wissenschaft, Politik, Verbänden und natürlich alle im Förderschwerpunkt Aktiven herzlich ein, sich an der Diskussion zu beteiligen und hoffen auf Ihr reges Interesse.
Salzburg Research Forschungsgesellschaft und St. Virgil Salzburg, Bildungs- und Konferenzzentrum, laden Sie zur Teilnahme an der interdisziplinären Fachtagung zum Thema "Die lernende Organisation 2.0.: Vom Web-2.0-Solisten zur Web-2.0-Jazzband" vom 23. - 24. Juni 2010 in Salzburg (AT) ein.
Sie erfahren mehr über neue Trends in der Strategie- und Organisationsentwicklung, über die Herausforderungen an Unternehmen und Bildungsinstitutionen, über Innovationen in den Bereichen Kompetenzmanagement 2.0, Personalmanagement 2.0 und Changemanagement 2.0. Sie lernen Anwendungsbeispiele, neue Konzepte und Werkzeuge kennen.
Wie können wir Menschen ansprechen und zur Bildungsteilnahme motivieren? Um diese Frage zu beantworten, müssen vorab die unterschiedlichen Lebens- und Lernkontexte der potenziellen BildungsteilnehmerInnen (z.B. die der jungen Erwachsenen) berücksichtigt werden, das heißt ihre unterschiedlichen sozialen Milieus: ihre Herkunft und ihre Mentalitäten, die Einfluss auf ihre Lernbereitschaft und Lernerwartungen haben.
Das Zukunftsforum 2010 will am Beispiel der Volkshochschulen klären, ob milieu-, altersspezifische und zielgruppengerechte Bildungsarbeit notwendig und sinnvoll ist: Eignet sie sich, den KundInnenkreis der Volkshochschulen zu erweitern? Erforscht werden Wege zu neuen pädagogischen Konzepten, die der Unterschiedlichkeit und Vielfalt der "Lernwelten" auch in aufsuchender Bildungsarbeit Rechnung tragen. Die einführenden Tagungsbeiträge werden sich mit sozialen Milieus vorzugsweise junger Erwachsener und ihren spezifischen Lernwelten auseinandersetzen.
Bis zum Jahr 2010 sollte durch den Bologna-Prozess ein gemeinsamer europäischer Hochschulraum geschaffen werden. Trotz vieler Anstrengungen und sehr positiver Ergebnisse sind bei seiner Umsetzung doch einige Probleme aufgetreten. Dieser Herausforderung wollen sich nun alle Akteure im Hochschulbereich auf der Basis der beim gemeinsamen Treffen von KMK und HRK am 10.12.2009 formulierten Aufgaben widmen.
Dies setzt zuallererst gute Studienbedingungen und die Studierbarkeit der Studiengänge voraus. Hierzu müssen die Qualität gesichert, vergleichbare Studienstrukturen geschaffen und die gegenseitige Anerkennung sowohl der Abschlüsse als auch einzelner Teilabschnitte von Studiengängen erleichtert werden.
Der Hochschulverbund Distance Learning (HDL) will sich zu seiner 5. HDL-Fachtagung auf dem Campus der Fachhochschule Brandenburg am Freitag, den 18. Juni 2010, diesem Thema, insbesondere in Bezug auf wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium, widmen.
In diesem zweitägigen Workshop verbinden wir die eigenen Erfahrungen mit praxisrelevantem Menschenrechtswissen und erarbeiten spielerisch mit Hilfe des Theaters der Unterdrückten nach Augusto Boal die persönliche Herangehensweise an sensible Menschenrechtsthemen.
Teilnahmebeitrag: EUR 80,-/für Amnesty-Mitglieder EUR 50,-.
VERANSTALTUNGSORT: Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien.
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: veranstaltung@oegbverlag.at
Unter der Moderation von Katharina Klee (Chefredakteurin "Arbeit&Wirtschaft") diskutieren:
Karl Proyer (Stv. Geschäftsführer GPA-djp)
Sandra Stern (ver.di)
Annika Schönauer (FORBA)
Ursula Holtgrewe (FORBA)
Ein betroffener Call Center Agent
Genderkompetenz gehört zu den Basisqualifikationen der TrainerInnen von AMS-geförderten Kursen - eine Kompetenz, die regelmäßig erweitert und vertieft werden muss. Als Weiterbildung bietet das Netzwerk Österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen daher für AMS-TrainerInnen ein eintägiges Seminar zum Thema Gender und Einkommen an.
Die Einkommensgerechtigkeit zwischen den Geschlechtern ist in Österreich noch lange nicht erreicht, regelmäßig belegen wir im europäischen Vergleich hintere Plätze. Warum ist das so? Welche Hindernisse und Strategien gibt es auf dem Weg zu "Equal Pay"? Was können auch TrainerInnen vermitteln und tun? Das sind Fragen, die in diesem Seminar mit den TeilnehmerInnen diskutiert werden.
Themen:
- Daten und Zahlen und Studien zum Einkommensunterschied. Worauf sich die unterschiedlichen Zahlen beziehen und womit wann argumentiert werden kann.
- Der rechtliche Rahmen: das Gleichstellungsgesetz. Was eine Frau tun kann, die sich diskriminiert fühlt.
- Ursachen der Einkommensschere und Strategien auf verschiedenen Ebenen: gesellschaftlich, betrieblich und individuell.
- Übungen zur Sensibilisierung. Erweiterung der Toolbox für TrainerInnen - Adaptionen für verschiedene Zielgruppen.
- Verhandeln ums Geld. Tipps und Strategien für finanzielle Verhandlungssituationen.
Das Netzwerk österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen bietet sowohl maßgeschneiderte Inhouse-Seminare für Bildungsträger und Trainingsinstitutionen an als auch offene Train-the-Trainer Seminare. Nächste Termine dafür sind in Wien am:
Donnerstag, 17.6.2010, von 9:00-17:00 Uhr
Donnerstag, 16.9.2010, von 9:00-17:00 Uhr
Donnerstag, 18.11.2010, von 9:00-17:00 Uhr
Kosten: 150,- Euro/TeilnehmerIn.
Informationen und Anmeldungen bitte unter E-Mail: netzwerk@netzwerk-frauenberatung.at
Ort: Wien, genaue Adresse wird bei Anmeldung bekanntgegeben.
Internet: www.netzwerk-frauenberatung.at
Flyer: Netzwerk österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen: hier klicken
Alle Staaten der Erde gehören zu den Vereinten Nationen. Sie haben eine Vereinbarung beschlossen. Diese "Konvention" schützt die Rechte behinderter Menschen. Sie gilt als Gesetz in allen Ländern, die sie unterschrieben haben. Was in dem Gesetz steht, muss jetzt für Menschen mit geistiger Behinderung auch Wirklichkeit werden. Im Mittelpunkt stehen junge und alte Menschen mit geringer bis hin zu schwerer geistiger Behinderung, sowie ihre Familien. Über ihre Rechte wird gesprochen:
Ihr Recht auf ein Leben in Würde.
Behinderte Menschen haben gleiche Rechte, auch das Recht selbst Entscheidungen zu treffen.
Sie leben mitten in der Gemeinschaft.
Sie haben das Recht auf inklusive Bildung wie alle anderen.
Sie haben das Recht auf ein Leben ohne Armut.
Niemand darf sie abwertend behandeln und diskriminieren.
Sie gehören dazu und dürfen nicht soziale ausgegrenzt werden.
Wir laden Sie herzlich ein und hoffen, dass viele behinderte Menschen, Eltern und sonstige Angehörige, Fachleute, Wissenschaftler und Politiker kommen und teilnehmen.
Die 4. DNBGF-Konferenz schafft eine Plattform für den forenübergeifenden Erfahrungsaustausch und ermöglicht weitere Vernetzung. Im Mittelpunkt der Konferenz stehen an beiden Tagen 7 parallele Workshops zu besonderen Fragestellungen der betrieblichen Gesundheitsförderung. Umrahmt werden diese Workshops von Plenarvorträgen aus Politik, Wissenschaft und von den Vertretern der Sozialpartner.
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: registration@jmc.cc
Programm:
Key Notes:
Christoph Leitl (Präsident der WKÖ)
Beatrix Karl (BMin für Wissenschaft und Forschung).
ExpertInnendiskussion mit Arthur Schneeberger (ibw), Werner Timischl (bmukk), Clemes Malina-Alzinger (Fachverband Maschinen-Metallwarenindustrie), Silke Reiter (Uni Linz), Katharina Sigl (Festo GmbH).
Imbiss.
Die 3. Internationale Fachtagung für Supervisor/innen, Coaches und Berater/innen in Bregenz - fast schon eine Tradition! Die Veranstalter/innen laden Sie auch 2010 wieder herzlich ein zu wissenschaftlichen Vorträgen, Praxisforen und kollegialen Begegnungen im besonderen Rahmen des Festspielhauses der Festspielstadt Bregenz. Berater/innen, Supervisor/innen und Coaches betrachten subjektive, intersubjektive, soziale und politische Veränderungen "en miniature" in jedem ihrer Beratungsprozesse. Was in der (Arbeits-)Welt eine Rolle spielt und spielen wird, das stellt sich ihnen in den Themen ihrer Kund/innen und Klient/innen vor.
VERANSTALTUNGSORT: AK Bibliothek Wien, Lesesaal, Prinz-Eugen-Straße 20-22, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis Dienstag, 8. Juni 2010: per Fax: +43 1/501 65-2532, per E-Mail: susanne.nikocevic@akwien.at
Als einer der Verstärker der Finanzkrise wird der unregulierte Handel mit Derivaten gesehen. Dieser hat insbesondere auch zu Rohstoffpreisschwankungen in nie da gewesenem Ausmaß geführt und zu Aktienkursen, die nicht den Firmenwert, sondern den Stand der Wetten auf steigenden oder fallenden Kurs widerspiegeln. Empirische Daten gibt es kaum, weil der Derivatehandel unkontrolliert, nicht an Börsen, sondern "over the counter" erfolgt. Aus diesem Grund kann einerseits das gehandelte Volumen nur geschätzt werden, andererseits auch die von den Finanzakteuren behauptete Not wendig keit der Derivate für das Funktionieren der Volkswirtschaft bzw. der Finanzmärkte weder bestätigt noch verneint werden. Zur Diskussion steht auf europäischer und nationaler Ebene die Verpflichtung zum Handel über die Börsen sowie die Schaffung einer zentralen Gegenpartei zur Eindämmung des Kreditrisikos. Ziel ist zu verhindern, dass die SteuerzahlerInnen über Rettungspakete als Ausfallsschuldner haften.
VERANSTALTUNGSORT: Bildungszentrum der AK, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien, großer Saal.
RÜCKFRAGEN: Dr. Hania Kartusch-Holdmann, ITS Wien, +43 1 513 60 34; E-Mail: hania.kartusch@sozialdata.at
Durch die wirtschaftlich angespannten Zeiten und das stetig steigende Maß an Leistungsanforderung und Arbeitsverdichtung sind zunehmend mehr Menschen gefährdet keinen Arbeitsplatz zu finden oder diesen zu verlieren. Die Veranstaltung reflektiert Arbeitsbedingungen, beleuchtet zunehmende
persönliche Heraus- und Überforderung und deren psychische Auswirkung und wagt den visionären Blick in die Zukunft.
Die neu gegründete Plattform Arbeit und Psyche (P.A.P.) ist eine Vernetzung von Projekten, die Jugendliche und Erwachsene mit psychischen Problemen und/oder Erkrankungen bei der Integration in den ersten Arbeitsmarkt unterstützen. Alle Projekte - ITS Wien ist eines davon - sind vom Bundessozialamt Wien gefördert, einige sind zusätzlich vom AMS Wien und/oder vom Fond Soziales
Wien gefördert. P.A.P. veranstaltet in Zusammenarbeit mit der AK Wien und mit faktor.i diese
Tagung zum Thema "Arbeit und Angst".
VERANSTALTUNGSORT: Hotel & Spa Carinzia-Falkensteiner, Tröpolach 156, 9631 Hermagor.
Die Tagung widmet sich dem Thema Bildungsmarketing als wesentliche Aufgabe für Bildungseinrichtungen, aber auch für Lernende Regionen an der Schnittstelle zwischen Regional-, Beschäftigungs und Bildungspolitik.
Die Lernende Region Hermagor/Kärnten hat sich zum Ziel gesetzt, innovative Ansätze zum Thema Bildung pilothaft zu entwickeln. Die beiden Schwerpunkte Naturwissenschaft/Technik und soziales Lernen werden in einer dreiteiligen Impulsveranstaltung am 10. und 11. Juni 2010 für ein überregionales Fachpublikum und die regionale Bevölkerung auf vielfältige Art präsentiert. Die Fachtagung "Bildungsmarketing" bildet den Auftakt für diese Impulsveranstaltung.
Die Treffen für die AkteurInnen der Bildungs- und Berufsberatung in Österreich haben sich bereits in der Vergangenheit als wichtiges Instrument der überregionalen Vernetzung etabliert. Termin und Ort für das nächste Treffen stehen nun fest: Am Donnerstag, den 10. Juni, sowie Freitag, den 11. Juni 2009 findet das Vernetzungstreffen im Haus der Begegnung (Bildungshaus der Diözese Eisensstadt), Kalvarienbergplatz 11, A-7000 Eisenstadt (www.hdb-eisenstadt.at) statt.
Frau Wiltrud Gieseke ist seit 1992 Professorin für Erwachsenenpädagogik an der Humboldt Universität zu Berlin und Leiterin der Abteilung Erwachsenenbildung/ Weiterbildung am Institut für Erziehungswissen-schaften. Ihre Forschungsschwer-punkte liegen im Bereich Erwachsenenbildung in der Beratungs-, Programm- und Professionsforschung.
The Twenty Fourth Annual Conference of the ESPE will take place on June 9-12, 2010, at Congress Center South Essen, Germany. Essen will be Cultural Capital of Europe 2010. The aim of the Conference is to facilitate the exchange of research ideas and results across a range of fields, including the economics of the household, labour economics, public economics, demography, and health economics. Examples of research topics are: human capital investment, gender issues, intrahousehold distribution, aging and social security, taxation, population and economic growth, domestic and international migration, income distribution and redistribution within and between generations, technological change and the environment.
Die internationale Konferenz für e-Learning am Arbeitsplatz 'ICELW 2010' findet vom 9. bis 11. Juni in New York statt. Auf der Veranstaltung werden erfolgreiche e-Learning-Projekte, neue Forschungsansätze und Studien über Probleme beim Lernen am Arbeitsplatz präsentiert. Themen sind u.a. Methoden des Online-Trainings, Mobile Learning, Wissensmanagement, Autorentools und Content Management Systeme.
Wer von Coaching spricht, denkt in erster Linie an praktizierende Coachs, an selbst durchgeführte oder erlebte Coachings, an die Bedeutung von Coaching in Unternehmen. Coaching hat sich als Format für die Personalentwicklung, Führung und Beratung durchgesetzt. Was aber mit Coaching effektiv erreicht werden kann, ob und wie es wirkt und mit welchen Nebenwirkungen gerechnet werden muss, ist weniger bekannt. Im Hinblick auf die weitere Entwicklung und Etablierung von Coaching müssen auf diese Fragen Antworten gefunden werden. Dies auch - im Sinne einer provokanten These - um die Existenz von Coaching zu sichern.
Dieser internationale Coaching-Forschungskongress setzt sich zum Ziel, den Stellenwert der Coaching-Forschung innerhalb der deutschsprachigen Coaching-Landschaft zu überprüfen. Die damit verbundene Bestandesaufnahme aktueller Forschungsansätze aus der Schweiz, Deutschland und Österreich soll zeigen, was in den letzten Jahren erforscht wurde, welche Erkenntnisse dabei generiert wurden sowie ob und wie diese Ergebnisse gewinnbringend für die Coaching-Praxis genutzt werden können. Der Blick wird erweitert durch Coaching-Forschungsperspektiven aus englischsprachigen Ländern. Der Kongress verfolgt mittels der Beteiligung aller Kongressteilnehmenden einen kollektiven Erkenntnisprozess, aus dem neue Ideen, Projekte, Fragestellungen und Netzwerke entstehen sollen.
Am Kongress vom 9. und 10. Juni 2010 erwarten Sie spannende Beiträge und Workshops von renommierten Expertinnen und Experten aus der Forschung sowie von praktizierenden Coachs, die selbst Coaching-Forschung betreiben.
2010 ist das "Europäische Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung". Als wichtigste Maßnahme, um Armut zu verhindern, gilt ein Arbeitsplatz mit adäquater Entlohnung. Als wesentlicher Wettbewerbsvorteil um einen gut bezahlten Arbeitsplatz wiederum gilt ein hohes Bildungsniveau.
Burgenländische Frauen haben in den letzten Jahrzehnten hinsichtlich ihrer Bildungsbeteiligung massiv aufgeholt: Im Burgenland besuchen mehr SchülerInnen eine höhere Schule als in jedem anderen Bundesland. Im Burgenland verlassen mehr junge Menschen das Bildungssystem mit bestandener Matura als in jedem anderen Bundesland. Mädchen stellen die Mehrheit dieser SchülerInnen und die Mehrheit dieser MaturanInnen. Frauen bilden auch die Mehrheit unter den burgenländischen Studierenden an österreichischen Hochschulen.
Dennoch sind die Fraueneinkommen im Burgenland die niedrigsten in ganz Österreich. Knapp die Hälfte aller burgenländischen Frauen zählen zu Niedriglohnbeschäftigten, im Vergleich zu knapp einem Drittel aller Frauen in Gesamtösterreich.
Das Symposium diskutiert die Zusammenhänge zwischen Bildung, Erwerbsarbeit und Wohlstand aus der Sicht von Frauen in peripheren Regionen:
Garantiert eine höhere formale Schul- oder Berufsausbildung automatisch ein stabiles und gut entlohntes Beschäftigungsverhältnis?
Welchen Einfluss haben gesellschaftliche Rollenbilder auf (Weiter-)Bildungsentscheidungen, Berufswahl und Beschäftigungschancen?
Erlernen und ergreifen Frauen Berufe, die schlecht entlohnt sind, oder werden "Frauenberufe" schlecht entlohnt?
Werden (Weiter-)Bildungsentscheidungen ausschließlich in Hinblick auf ihre berufliche Verwertbarkeit und ökonomische Rendite getroffen?
Die Ausbildungs- und Forschungsleistungen der Wiener Fachhochschulen sind ein wichtiger Stützpfeiler der Wiener Wirtschaft. Für den Wirtschafts- und Technologiestandort Wien ist das an den Fachhochschulen generierte Wissen ein essentieller Innovationsmotor, der wechselseitige Wissenstransfer muss kontinuierlich initiiert, gepflegt und gefördert werden. Neben der seit dem Jahr 2000 laufenden Förderungen der Stadt Wien zur Qualitätssicherung und -verbesserung der Lehre im Wiener Fachhochschulsektor wird daher heuer erstmals der FH Best Paper Award der Stadt Wien verliehen. Er zeichnet die besten Forschungs- und Abschlussarbeiten an den Studiengängen der Wiener Fachhochschulen aus und soll deren Beitrag zum Wissenstransfer zwischen Wiener FHs und Wiener Wirtschaft für eine breitere Öffentlichkeit sichtbar machen.
Die Verleihung des Preises an die AutorInnen der ausgezeichneten Arbeiten erfolgt
am Dienstag, den 8. Juni 2010, von 9:30 bis 12:00 Uhr im Wappensaal des Wiener Rathauses durch Herrn Gemeinderat Heinz Vettermann, in Vertretung von Frau Vizebürgermeisterin Renate Brauner.
Wir konnten für die Veranstaltung Herrn Prof. Dipl.-Ing. Günter Koch als Experten der Wissensgesellschaft sowie VertreterInnen aus der Wirtschaft für Statements und Diskussion rund um die Fragen und Aspekte erfolgreichen Wissenstransfers zwischen Lehre und Wissenschaft einerseits und der praktischen Anwendung im Wirtschaftsleben andererseits gewinnen.
Die Wiener Fachhochschulen würden sich freuen, Sie am Vormittag des 8. Juni 2010 begrüßen zu können, und ersuchen um Anmeldung unter der Telefonnummer 01/4000/27008.
Das STRAT.ATplus-Forum "Europa 2020 - Die neue Europäische Leitstrategie und ihre regionale Dimension" findet am 8. Juni 2010 an der Donauuniversität Krems statt.
VERANSTALTUNGSORT: AK Bildungszentrum, Großer Saal, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien
ANMELDUNG erbeten bis Dienstag, 1. Juni 2010 unter: www.arbeitsweltundschule.at oder per E-Mail: veranstaltungenbp@akwien
Die Abteilung Bildungspolitik der AK Wien setzt sich schon seit einigen Jahren intensiv mit dem Thema des Bildungsabbruchs von Jugendlichen zwischen 15-24 Jahren und den damit zusammenhängenden Benachteiligungen am Arbeitsmarkt auseinander. Zu diesem Thema hat die AK zwei Studien in Auftrag gegeben, die quantitativ und qualitativ das Phänomen beschreiben und die im Rahmen der Veranstaltung präsentiert werden sollen.
Da der Bildungsabbruch vor allem in den Ballungsräumen zu beobachten ist, werden Repräsentantinnen aus Wien Maßnahmen und Projekte zur Verhinderung des Bildungsabbruchs präsentieren.
In einer Schlussrunde diskutieren VertreterInnen der Sozialpartner, des AMS und des bmukk Lösungsansätze zur Verhinderung des Bildungsabbruchs. Infostände verschiedener Projekte, die sich mit ESL (Early School Leavers) befassen, können im Anschluss zur direkten Kontaktaufnahme besucht werden.
Am 7. und 8. Juni 2010 veranstalten das Zentrum für Zukunftsstudien der Fachhochschule Salzburg und das Europäische Forum Alpbach auf dem Campus Urstein der FH Salzburg die Konferenz "Zukunft : Lebensqualität : Bildung".
Unter einem zukunftsorientierten Blickwinkel diskutieren renommierte WissenschafterInnen, PolitikerInnen und PraktikerInnen über die vielfältigen Zusammenhänge zwischen Bildung und Lebensqualität:
Wie beeinflussen soziale, ökonomische und politische Rahmenbedingungen unsere Bildungschancen? Was haben wir als einzelne oder als Gesellschaft davon, gebildet zu sein? Welche Formen und Orte der Bildung gibt es, und wie verändert die europäische Politik unsere nationalen Bildungssysteme?
Die im österreichischen Außenamt angesiedelte Menschenrechtsabteilung ist zuständig für die Formulierung und Umsetzung der österreichischen Menschenrechtsaußenpolitik. Der Leiter der Menschenrechtsabteilung Engelbert Theuermann, wird Ihnen in diesem Workshop Einblicke in die Arbeit der Menschenrechtsabteilung geben.
Teilnahmebeitrag: EUR 25,-/für Amnesty-Mitglieder EUR 20,-
Das AMS Österreich (Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation), die ARQA-VET (Österreichische Referenzstelle für Qualität in der Berufsbildung) und das abif veranstalten am 1. Juni 2010 im Albert Schweitzer Haus, 1090 Wien, Schwarzspanierstraße 13 eine Tagung zum Thema "Qualität in der Berufsorientierung und Berufsberatung".
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos.
Sie können sich direkt über das Programm (integrierter Link) anmelden.
VERANSTALTUNGSORT: Montag, 31. Mai 2010, bis Uhr im Auditorium im MUMOK, Museum Moderner Kunst Museumsquartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien.
Die heutigen Schülerinnen und Schüler müssen morgen in einer veränderten Welt bestehen. Die Vielfalt der kulturellen und sozialen Hintergründe, der Begabungen, aber auch der unterschiedlichen Lernausgangslagen stellen zusätzliche Anforderungen an Schule und Unterricht. Bei dieser Diskussion in der Veranstaltungsreihe "Ökosoziale Marktwirtschaft im Gespräch" geht es um die Frage, welche Fertigkeiten, welches Wissen und welche Kompetenzen die Menschen und die Gesellschaft von morgen brauchen? Wie können die künftig wesentlichen Bildungsinhalte vermittelt und unterschiedliche Begabungen optimal gefördert werden?
In Debatten um Technik und Ethik geht es zumeist um moralische Fragen, wie etwa darum, ob wir dürfen, was technisch machbar ist. Dies ist traditionell das Terrain der akademischen Ethik. In aktuellen Technikkontroversen sind jedoch ethische Fragen längst zum Politikum geworden.
Auf der TA'10 soll daher das Thema Technik und Ethik in einen größeren Zusammenhang gestellt werden. Denn mit dem Bedeutungszuwachs des ethischen Diskurses für die Problematisierung und Gestaltung von Technologien wandeln sich die Ansprüche an Technology Governance. Verhandlungs- und Beteiligungsformen ändern sich, bestehende Technologien erscheinen in neuem Licht, neue Technologien nehmen ethische Vorgaben auf. Bisher implizite Wertbezüge werden explizit. "Ethisierung" wird damit zu einem wichtigen Faktor und zugleich Indikator für ein verändertes Regulieren und Gestalten von Technologien im 21. Jahrhundert.
Die diesjährigen UMWELTTAGespräche machen sich zum Ziel, das Thema "Biodiversität" aus verschiedenen Blickwinkeln und Fachrichtungen zu betrachten und neue Perspektiven zu eröffnen. In drei Diskussionsforen zu Wirtschaft, Raumplanung und Tourismus werden Umsetzungsmöglichkeiten zur Integration von Biodiversität in die Praxis präsentiert. Diskutieren Sie mit Experten/ Expertinnen und ergreifen Sie die Chance, Biodiversität in Ihren Arbeitsbereich zu integrieren!
Die Tagung "Zukunft Basisbildung" widmet sich der Frage, welche Antworten die Basisbildung auf gesellschaftliche Trends hat. Sie steht somit im Zeichen des gemeinsamen Nachdenkens, soll neue Kooperationen und innovative Zugänge anregen. Themen der Tagung sind:
? Mögliche zukünftige Szenarien und Inhalte der Basisbildung und Alphabetisierung in Österreich
? Vernetzung und Zusammenarbeit als Parameter der Entwicklung von Qualität
? Präsentation von Ergebnissen und Produkten.
Die Tagung richtet sich an Anbieter der Erwachsenenbildung, ProgrammplanerInnen, ProduktentwicklerInnen, ExpertInnen der Basisbildung, TrainerInnen, TeilnehmerInnen von Basisbildungs- und Alphabetisierungskursen sowie an Personen aus Politik und Verwaltung.
eLearning Africa ist eine Konferenz der ICWE GmbH zum Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien für Entwicklung, Aus- und Weiterbildung in Afrika. Die Konferenz vernetzt Entscheidungsträger in Regierungen und Verwaltungen mit Universitäten, Schulen, staatlichen und privaten Bildungsanbietern, der Industrie und wichtigen Partnern in der Entwicklungszusammenarbeit in Afrika und der ganzen Welt. Die Konferenzsprachen sind Englisch und Französisch. Die Veranstaltung findet jährlich in einem anderen afrikanischen Land statt.
The focus of the General Online Research (GOR) is the discussion of basic research, innovative developments, and practical experiences in the field of online research. Online research covers a) all methods, instruments and theories that are dealing with the collection of data via online networks and b) effects of online applications and technologies on all levels of society. That involves mobile communication as well. The annual GOR conference involves research mainly within the social and behavioral sciences. GOR 10 supports the exchange of knowledge not only in an interdisciplinary way, but also between researchers and practitioners as well as between universities and companies.
VERANSTALTUNGSORT: bifeb - Bundesinstitut für Erwachsenenbildung in Strobl am Wolfgangsee.
ANMELDUNG & KONTAKT: bifeb - bundesinstitut für erwachsenenbildung, Dr. Christian Kloyber, Bürglstein 1-7, A-5350 Strobl, Tel. +43 6137 66 21-0, E-Mail: office@bifeb.at
Die Tagung beginnt am Dienstag, 25. Mai 2010, 15 Uhr und endet am Donnerstag 27. Mai 2010, 13 Uhr. Die Tagung versteht sich als Auftakt zu einer kontinuierlichen Auseinandersetzung über Demokratieentwicklung und Politische Bildung. Diskussionen und der gemeinsamen Entwicklung von Perspektiven wird deswegen großzügig Raum und Zeit gegeben.
Vorträge:
Birgit Sauer (Universität Wien): Zivilgesellschaft oder Staat? Transformation und soziale Bewegungen am Beispiel der Frauenbewegung.
John Kannankulam (Universität Marburg): Krise, Staat, Demokratie: Autoritärer Etatismus im Neoliberalismus.
Ulrich Brand: Neoliberalismus, Kritik der Globalisierung und die Rolle politischer Bildung.
Kommentar von Gudrun-Axeli Knapp (Universität Hannover).
Workshops zu:
Populismus und Repolitisierung (Christian Kloyber).
Soziale Bewegungen und Mobilisierung (Doris Gödl).
New public Management (Stefan Vater).
Politik und biographische Erfahrungen (Meinrad Ziegler und Edgar Forster).
Sie sind in der Jugendarbeit tätig und möchten zum Thema Menschenrechte arbeiten? Dieser Workshop richtet sich an alle, die in ihrere Tätigkeit mit Jugendlichen über und durch Menschenrechte Wissen und Fähigkeiten vermitteln wollen.
Teilnahmebeitrag: EUR 45,-/für Amnesty-Mitglieder EUR 35,-
DI Niki Berlakovich, österreichischer Umweltminister: "Mehr als 45 Veranstalter begrüßen Sie in dieser Woche bei rund 75 Veranstaltungen in ganz Österreich. Von Exkursionen über Vorträge bis hin zu Forschungsaktionen, es gibt viel zu erfahren und zu erleben. Tauchen auch Sie ein in die bunte Welt der Artenvielfalt!
"Beginnend mit dem Internationalen Tag der Biodiversität am 22. Mai wird Artenvielfalt
eine ganze Woche spürbar und erlebbar. Wir bieten im Rahmen der vielfaltleben-Kampagne zum Erhalt der biologischen Vielfalt in Österreich gemeinsam mit vielen Partnern ein abwechslungsreiches Programm an. Ich lade Sie herzlich ein, bei den vielen Veranstaltungen in der Woche der Artenvielfalt dabei zu sein und sich von unserer vielfältigen Natur in den Bann ziehen zu lassen!"
The "Regions for Economic Change" initiative promoting good practice began in 2006 just before the start of the current programming period (2007-2013) of European cohesion policy programmes. The initiative emerged as a result of a general recognition of the need for a more coordinated approach to good practice exchange and more effective networking among regions to contribute to improving the quality of cohesion policy programmes.
Closely linked to the Territorial Cooperation objective, the "Regions for Economic Change" initiative introduces new ways to dynamise regional and urban networks and to help them work closely with the Commission, test innovative ideas and enable a rapid transfer into the Convergence, Regional Competitiveness and Employment, and European Territorial cooperation programmes. It also encompasses communication activities such as a web site, a database of case studies and the RegioStars Awards scheme (with CityStars categories). Financing for the network projects linked to the initiative is possible under INTERREG IVC, the 2007-2013 interregional cooperation programme, and URBACT II, the 2007-2013 cooperation programme on urban issues.
Am 20. und 21. Mai 2010 lädt die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) zum Symposium "Wa(h)re Forschung? / Science- Change of Paradigms?". Die Veranstaltung thematisiert
Aspekte eines Paradigmenwechsels, der sich heute in allen Bereichen der Wissenschaft vollzieht. Die klassische Vorgangsweise in Wissenschaft und Forschung - als erkenntnisorientierte Grundlagenforschung bezeichnet - weicht unter ökonomischer und politischer Perspektive einer zunehmenden Anwendungsorientierung ("Wissenstransfer"). Dem sich darin ausdrückenden Wandel in der gesellschaftlichen Wahrnehmung, häufig auch schon in der Selbstwahrnehmung der Wissenschaft, trägt das Symposium Rechnung.
ANMELDUNG erbeten per E-mail bis 12. Mai 2010: kompetenzzentrum@migrant.at
Vor dem Hintergrund einer europaweit alternden Gesellschaft wird zukünftig die steigende Erwerbsbeteiligung der Drittstaatsangehörigen zur Aufrechterhaltung des Wohlstandes von wachsender Bedeutung werden. Zahlreiche Studien belegen, dass viele arbeitsmarktrelevante Fähigkeiten und Qualifikationen der Zugewanderten ungenutzt bleiben, da eine Wahrnehmung der vorhandenen Defizite im Vordergrund steht.
Zur Migrations- und Asylpolitik der Europäischen Union und ersten Ergebnissen der OECD-Studien zur Arbeitsmarktintegration von Zuwanderern hinsichtlich Qualifikation und Integration werden Petra Bendel, Universität Erlangen - Nürnberg und Thomas Liebig, Migrationsexperte der OECD sprechen.
Im Rahmen des transnationalen Projekts IMPACT wurde von Partnern aus Großbritannien, Deutschland, Italien, den Niederlanden und Österreich in den vergangenen 18 Monaten ein europaweit einsetzbares Trainingsmodul erarbeitet. Das Trainingsmodul wendet sich an Organisationen in den EU - Mitgliedsstaaten, welche Drittstaatsangehörige unterstützen, Zugang zu Beschäftigung zu finden, indem deren mitgebrachte Fähigkeiten, Qualifikationen und Erfahrungen bestmöglich genutzt werden. Erste Ergebnisse und gemeinsame Empfehlungen werden vorstellt.
Im Workshop werden Definitionsschwierigkeiten der Begriffe Islamophobie und Islamfeindlichkeit behandelt und Erscheinungsformen von Islamfeindlichkeit aufgezeigt. Weiters wird der Frage nachgegangen, welche Strategien es im Abbau von Islamfeindlichkeit gibt.
Teilnahmebeitrag: EUR 40,-/für Amnesty-Mitglieder EUR 30,-.
VERANSTALTUNGSORT: AK Bildungszentrum, Großer Saal, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis Freitag, 7. Mai 2010 per E-Mail: womentalkbusiness@symfony.at
Achtung beschränkte TeilnehmerInnen-Anzahl!
Information ist heute so leicht und schnell zugänglich wie noch nie zuvor. Den entsprechenden technologischen Zugang vorausgesetzt, kann man fast jede Frage in Sekundenschnelle
beantwortet bekommen. Merkwürdig ist, dass trotz dieser Macht des Informationsaustausches
bei manchen Themen sehr wenig Wissen besteht. Wer in Österreich was verdient, das liegt weitgehend im Dunkeln.
Die Statistiken legen nahe, dass dieser Umstand vor allem für Frauen von Nachteil ist. Denn noch immer verdienen Frauen weniger als Männer. Manchmal für dieselbe Arbeit. Im selben Unternehmen.
In zunehmenden Maße erkennen auch Betriebe, dass diese Ungleichbehandlung für sie mit Nachteilen verbunden ist und werden aktiv. Das setzt jedoch eine konkrete Analyse der Situation von Frauen und Männern im Unternehmen voraus. Doch oft fehlt dieses Wissen. Es stellt sich die Frage, ob und in welcher Weise Transparenz dazu beitragen kann, Benachteiligungen von Frauen zu beseitigen und wie Betriebe durch ein Mehr an Transparenz gewinnen können.
Am 11. Mai 2010 findet in Bern die traditionelle Mai-Tagung der Berufsbildung statt. Das diesjährige Thema lautet «Höhere Berufsbildung». Auf dem Programm stehen verschiedene Referate im Plenum, ein Podiumsgespräch und Werkstattgespräche zu aktuellen Themen. Organisiert wird die Mai-Tagung vom BBT.
Angesichts des erkennbaren Fachkräftebedarfs in einzelnen Branchen wird die Wirtschaft vermehrt auf qualifizierte Fachkräfte angewiesen sein. Die bessere Erschließung alternativer Wege zu deren Gewinnung rückt damit in den Fokus der Bildungspolitik. In diesem Sinne gilt es, vorhandene Möglichkeiten des Quereinstiegs in das Bildungs- und Beschäftigungssystem -- die Externenprüfung oder das Hochschulstudium für beruflich Qualifizierte -- in den Blick zu nehmen. Bislang werden diese Quereinstiegsmöglichkeiten aber noch selten genutzt.
Ziel der Fachtagung ist es, zusammen mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft notwendige strukturelle Veränderungen zur Gestaltung des Quereinstiegs zu diskutieren und Handlungsempfehlungen abzuleiten. Ein Schwerpunkt wird auf die Thematisierung des bildungsökonomischen Nutzens gelegt.
The year 2010 is 10 years after the coming into force of ILO Convention 182 on the Worst Forms of Child Labour (WFCL), the most widely-ratified international labour convention, and it is 6 years ahead of the global target of eliminating the WFCL. While the global movement has achieved much progress in reducing the incidence of child labour, efforts must be stepped up if we are to deliver the commitment of a world free of the worst forms of child labour by 2016. In order to meet that challenge, the Dutch Ministry of Social Affairs and Employment, in close collaboration with the ILO (and in cooperation with UNICEF and the World Bank), is organizing a global conference on child labour to be held in The Hague (The Netherlands) on 10 and 11 May 2010.
The conference objectives are:
to achieve rapidly universal ratification of ILO Conventions Nos. 138 and 182;
to deliver the commitment to take immediate and effective measures to end the worst forms of child labour as a matter of urgency; and
to agree on significantly intensified efforts to reach the 2016 goal laid down in the Global Action Plan.
The event will feature the launching of the ILO Global Report for 2010 (on child labour). The report presents new global statistics and an analysis of child labour trends, helping us evaluate progress to date, pointing out areas in which we have succeeded and signalling areas where more work is especially needed.
The conference will also provide opportunities for countries, workers? organizations, employers? organizations, NGOs and other parties to showcase their good practices and lessons learnt in the fight against the worst forms of child labour. Five thematic sessions - on political awareness, financing needs, policy integration, tripartite action and a ?focus on Africa? - will offer even more occasions for all participants to discuss the challenges and opportunities at hand and to learn from each other?s experience.
Klimawandel ist längst kein Umweltthema mehr. Klimawandel ist Wirtschaft, ist Verteilung, ist Nord-Süd, ist Gender, ist Technologie und vieles mehr. Klimawandel ist auf alle Fälle eines der drängendsten Menschenrechtsthemen des 21. Jahrhunderts.
Teilnahmebeitrag: EUR 40,-/für Amnesty-Mitglieder EUR 30,-.
Emotions are crucial if campaigns want to successfully reach their target groups. What has been conventional wisdom in the campaign business, has recently been neurosciences, social psychology, and linguistics.
Don?t? miss the EAPC meeting in May 2010 that brings it all together in an event shining light on the emotional side of politics and campaigning: Leading scholars explain the political brain, politicians describe their feelings during campaigning and in office, experts shine a light on the emotions in recent campaigns, and political consultants explain how they reach people?s hearts and minds. It?s a unique occasion to get inspired about a topic that will change the way you understand and run campaigns.
Vom 5. - 7. Mai 2010 findet die 16. österreichisch-ungarische Arbeitsmarktkonferenz zum Thema "Zukunftspotenzial 'green jobs'? Herausforderungen der Arbeitsmarktpolitik" in Szombathely (Ungarn) statt. In der Zielsetzung Synergien zwischen arbeitsmarktpolitischen Anliegen und energiepolitischen Zielen zu erreichen, sind 'grüne Arbeitsplätze' von hoher Aktualität. Im Rahmen von Fachvorträgen, Diskussionen und Exkursionen erfolgt ein inhaltlicher Austausch von nationalen und europäischen ArbeitsmarktexpertInnen zu Chancen und Herausforderungen auf dem Weg zu einer ökologischeren Wirtschaft.
Bei Interesse bitten wir Sie, sich diesen Termin vorzumerken! Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos. Für Auskünfte steht Ihnen gerne Mag. Thomas Eglseer, +43/1/595 40 40 - 30, zur Verfügung.
Eine Diskussion über das soziale Leben im Netz veranstaltet die Volkshochschule Alsergrund in der Galileigasse 8 am Mittwoch, 5. Mai um 19.00 Uhr. Das Angebot an "Social Networks" im Internet ist groß und breit gefächert. Die Netzwerke haben den Hauptzweck, die Kommunikation zwischen Menschen unabhängig von Raum und Zeit wesentlich zu erleichtern. Aber inwieweit beeinflussen diese
neuen Kommunikationsmedien unsere gesellschaftlichen und zwischenmenschlichen Beziehungen? Und wo liegen die Risiken im zunehmenden Verschwinden der Privatsphäre?
Über diese und viele weitere Fragen diskutieren Gerald Bäck von Digital Affairs, Dr. Kurt Einzinger von Internet Service Providers Austria ISPA, Harald Haas von der Piratenpartei Österreich, Mag. Bernhard Jungwirth von Saferinternet sowie Mag.a Susanne Ofner vom Forum für Politik & Gesellschaft.
Bachelors in der Arbeitswelt - Anforderungen und erste Erfahrungen: gemeinsam mit der Tageszeitung DIE PRESSE möchte die FH Wien zur Podiumsdiskussion einladen!
Das Studiensystem Bachelor - Master wurde an Österreichs Hochschulen nun weitgehend umgesetzt. Die ersten Bachelor-Studierenden der FHWien sind soeben dabei, ihr Studium abzuschließen. Viele davon machen sich jetzt auf die Suche nach einem Arbeitsplatz: mit welchen Erwartungen der zukünftigen Arbeitgeber müssen sie rechnen? Was können sie selbst als Bachelor erwarten? Was erwartet sich die Wirtschaft von den neuen AkademikerInnen? Wo liegt später der klare Unterschied zwischen Bachelor und Master?
Diese und viele andere Fragen zu dem Thema sollen im Rahmen der ExpertInnenrunde geklärt werden.
SPRACHEN & BERUF ist eine internationale Konferenz zu den Themen Mehrsprachigkeit und interkulturelle Kommunikation in international agierenden Unternehmen. Die Konferenz bietet allen, die sich mit sprachlicher Weiterbildung im Beruf beschäftigen, ein Forum zum Erfahrungsaustausch, zur Orientierung auf dem Sprachtrainingsmarkt sowie Informationen über Trends und Entwicklungen. Die SPRACHEN & BERUF 2010 bringt Personalverantwortliche in Unternehmen und Institutionen,
Weiterbildner, Trainer und HR Manager für einen länderübergreifenden Austausch zusammen. Die begleitende Ausstellung ermöglicht überdies den Dialog zwischen Anbietern und Anwendern und bietet einen Überblick über neueste Trends und Entwicklungen. Die Konferenzsprachen sind Englisch und Deutsch.
Am 29. und 30. April 2010 findet in Strobl erstmals eine Fachtagung zum Thema Bildungs- und Berufsberatung statt; Veranstalter sind das Bundesinstitut für Erwachsenenbildung und das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur.
Ziel der Fachtagung ist es, Raum für einen wissenschaftlichen Diskurs zu bieten und den Austausch zwischen Theorie und Praxis anzuregen. Unterschiedliche Aspekte der Beratungsforschung und -praxis, von Berufswahltheorien bis zu Interventionsformen in der Bildungs- und Berufsberatung werden beleuchtet.
Die Tagung richtet sich primär an Bildungs- und BerufsberaterInnen, weiters an Personen aus Institutionen, die mit diesem Thema befasst sind, Personen, die sich konzeptionell bzw. wissenschaftlich mit Bildungs- und Berufsberatung auseinandersetzen sowie an Lehrende.
Die Tagung geht der Frage nach, wie Beschäftigungspolitik über Konjunkturzyklen und Krisenzeiten hinweg für mehr und bessere Beschäftigung sorgen kann. Dabei sollen die Rolle der aktiven Arbeitsmarktpolitik zur Beschäftigungssicherung angesichts des aktuellen Konjunktureinbruchs ebenso diskutiert werden wie die veränderten Arbeitsbedingungen (Stichwort: Prekarisierung). Im Fokus des zweiten Tagungstages geht der Blick nach vorne. Gemeinsam sollen Anforderungen an die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik von morgen entwickelt werden.
VERANSTALTUNGSORT: AK Bildungshaus Jägermayrhof, Römerstr. 98, 4020 Linz.
Staaten sind verpflichtet, Arbeitsrechte einzuhalten und Verletzungen durch Dritte (z.B. Unternehmen) zu verhindern. Aufgrund des Globalisierungsdrucks und damit zunehmender Wettbewerbssituationen zwischen Staaten sind diese aber zunehmend unwillig oder unfähig, Unternehmen in die Pflicht zu nehmen. Welche Möglichkeiten haben Gewerkschaften, diese Verantwortungslücke zu schließen und zur Stärkung der Position von Arbeiternehmern/-innen beizutragen.
Durch den demografischen Wandel und den sich abzeichnenden Mangel an jungen Fachkräften, die heterogener gewordene soziokulturelle Herkunft der Lernenden sowie durch neue Formen der Arbeitsorganisation ergeben sich veränderte Herausforderungen für das Berufsbildungspersonal. Hierzu bedarf es innovativer Aus- und Fortbildungskonzepte für das Berufsbildungspersonals, aber auch einer wissenschaftlichen Aufklärung über veränderte Aufgaben und Herausforderungen, einer Analyse der Berufspraxis sowie einer Evaluation von Handlungskonzepten.
Rechte zu haben heißt noch nicht, von seinem Recht zu wissen. Von seinem Recht zu wissen heißt noch nicht, Zugang zu jenem zu haben. Wie hängt Armut mit fehlendem Zugang zu sozialen Dienstleistungen zusammen? Ist nur eine der Fragen, die in diesem Workshop aufgerollt werden.
Teilnahmebeitrag: EUR 20,-/für Amnesty-Mitglieder EUR 15,-.
Die internationale Hochschulmesse StudyWorld 2010 bietet Informationen aus erster Hand zu Bachelor- und Masterstudiengängen in Deutschland und weltweit, Praktika im Ausland, Förderungsmöglichkeiten sowie zahlreiche Anregungen zur Studien- und Karriereplanung. Zu den Ausstellern gehören u.a. staatliche und private Hochschulen aus aller Welt, Stipendien- und Förderinstitutionen, Studieninformations- und Beratungsdienste, Praktikumsvermittlungen, Austauschorganisationen und Stiftungen. Insgesamt werden 170 Aussteller aus 25 Ländern erwartet. Im Vortragsprogramm stehen über 70 Seminare und Präsentationen rund um Studium und Karriere zur Auswahl. Die Messe richtet sich an Schüler, Studenten, Absolventen und Berufstätige.
Der 23. April (der Todestag von Shakespeare und Cervantes) ist von der UNESCO 1995 zum Welttag des Buches erklärt worden. In ihrer Proklamation bekräftigt die UNESCO-Generalkonferenz, dass Bücher im Lauf der Menschheitsgeschichte stets einen entscheidenden Beitrag zur Verbreitung und Konservierung von Wissen geleistet haben. Die Etablierung eines Welt-Buchtages, der weltweit in Form verschiedenster Aktivitäten gefeiert wird, sehen die UNESCO und ihre Mitgliedsstaaten als eine der effektivsten Methoden, Leseförderung zu betreiben und das Medium Buch zu bewerben.
Die Mobilität deutscher Studierender ist Schwerpunkt einer vom BMBF und DAAD organisierten Fachkonferenz mit dem Titel "go out! studieren weltweit". Auf der zweitägigen Konferenz diskutieren Vertreter von Hochschulen über Konzepte zur Förderung des internationalen Austauschs von Studierenden und Graduierten sowie weitere Aspekte internationaler Studienaufenthalte. Im Mittelpunkt stehen unter anderem aktuelle Studien zur Auslandsmobilität, Auslandsaufenthalte im Rahmen von Bachelorstudiengängen sowie die Vorstellung erfolgreicher Austauschprogramme und grenzüberschreitender Hochschulkooperationen.
Einen besonderen Schwerpunkt bildet in diesem Jahr die spanisch-deutsche Hochschulzusammenarbeit. Studieren in Spanien ist Sonderthema der internationalen Hochschulmesse StudyWorld 2010, die am 23. und 24. April in Berlin stattfindet. "go out! studieren weltweit" richtet sich an Vertreter deutscher Hochschulen aus Hochschulleitungen, Fakultäten und Instituten, Akademischen Auslandsämtern, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie an Aussteller der StudyWorld 2010 und internationale Gäste.
Weitere Informationen zur Konferenz sowie das Anmeldeformular zur "go out! studieren weltweit" sind auf den Seiten der StudyWorld 2010 abrufbar.
Mit dieser Tagung sollen die Chancen und Nutzen von Mehrsprachigkeit auf individueller wie gesellschaftlicher Ebene hervorgehoben werden: die Gesellschaft kann und sollte es sich nicht länger leisten, auf die Sprache(n) von Personen mit Migrationshintergrund zu verzichten und auch die Mehrheitsgesellschaft soll angeregt werden, andere Sprachen als Deutsch (und vielleicht noch Englisch) ins Blickfeld zu nehmen. Auch für einzelne Individuen ist der Mehrwert der Mehrsprachigkeit unbestritten: sie erhöht die Mobilität in einer stärker und stärker globalisierten Welt, eröffnet Zugänge zu anderen Kulturen und ist auch auf dem Arbeitsmarkt von großem Vorteil.
Die Sektionstagung versteht sich als ein Beitrag, konzeptuelle Antworten und empirische Befunde der organisationssoziologisch und neo-institutionalistisch orientierten Wissenschaftsforschung zusammen zu tragen und den wissenschaftlichen Austausch der an diesem Themenkreis Interessierten zu fördern. Mit "Erneuerungsfähigkeit der Forschung" ist die Fähigkeit von institutionellen Strukturen gemeint, zu Trägern neuer Forschungsgebiete, Wissensdynamiken und Transferformen zu werden. Dazu gehören u.a. Governancestrukturen, Organisationsformen, Finanzierungsformate, Rekrutierungsverfahren und Karrieremuster. Es geht aber auch um das Verhältnis des Aufbaus neuer und des Rückbaus vorhandener institutioneller Strukturen und die Umverteilung von Ressourcen. Es ist darüber hinaus Ziel der Tagung, verschiedene Forschungsfelder und Wissenschaftssysteme miteinander zu vergleichen.
Die aktuellen Daten des Österreichischen Arbeitsgesundheitsmonitors der Arbeiterkammer Oberösterreich zeigen es deutlich: Der ständig steigende Leistungsdruck führt zu einer immer höheren Zahl psychisch belasteter Arbeitnehmer/-innen.
Im Rahmen des Gesundheitssymposiums werden Wege aufgezeigt, wie die Rahmenbedingungen im Betrieb gestaltet werden können, um die psychische Gesundheit der Beschäftigten zu fördern und zu erhalten.
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: susanne.fuerst@akwien.at oder per Fax: +43 1/501 65-42283
Eine rasche Rückführung der Neuverschuldung wird allgemein als notwendig, machbar und ohne Alternative dargestellt. Eine Studie des deutschen Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) zeigt hingegen, dass Alternativen nicht nur möglich, sondern
wirtschaftspolitisch sogar dringend notwendig sind. Ziel der Veranstaltung ist, Alternativen für die Budgetpolitik zu präsentieren, die stärker auf Wachstums-, Beschäftigungs- und Verteilungsauswirkungen Rücksicht nehmen.
Kann es große Ausgabenkürzungen geben, ohne die (Volks-)Wirtschaft zu schädigen? Sind Staatsschulden tatsächlich eine Gefahr für die Zukunft - oder bereiten sie im Gegenteil besser darauf vor? Sind ausgabenseitige Einsparungen sozialer als höhere vermögensbezogene Steuern? Muss tatsächlich bereits jetzt hart gespart werden - oder wäre eine kurzfristige Beschränkung auf vermögensbezogene Steuern der bessere Weg? Diese und weitere Fragen werden nach der Studienpräsentation im Mittelpunkt der Diskussion stehen.
Dabei soll die Ausgangslage nicht außer Acht gelassen werden: Die größte Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten - ausgelöst u.a. durch aufgeblähte deregulierte Finanzmärkte und eine starke Polarisierung der Einkommensverteilung - erforderte kostspielige staatliche Interventionen, um eine Abwärtsspirale zu verhindern. Nicht überbordende Sozialleistungen waren für die steigenden Defizite verantwortlich, sondern die langfristigen Krisenfolgen in Form niedriger Einnahmen und steigender Arbeitslosigkeit.
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: birgit.ivancsics@gpa-djp.at
Die Beschäftigten im Sozial- und Gesundheitsbereich leisten anstrengende und wichtige Arbeit, die kaum wahrgenommen wird. Die KollegInnen in diesen Einrichtungen fühlen sich persönlich verantwortlich für die KlientInnen, Kinder, PatientInnen..., und wollen Missstände nicht abwälzen. Vielfach werden arbeitsrechtliche Normen bis an die Grenze ausgereizt und die Beschäftigten mit den vielfachen Belastungen allein gelassen. Ein Kampf für Verbesserungen wird oft mit Hinweis auf die "Schützlinge" als nicht möglich gehalten. Wie können wir aber den Wert unserer Arbeit im Sozial- und Gesundheitsbereich aufzeigen und somit unsere Arbeitsbedingungen verbessern?
ReferentInnen:
? Sybille Frehr, Erzieherin in einer ganztägigen Kindertageseinrichtung und Mitglied der Streikleitung der Gewerkschaft ver.di (Deutschland).
? DSA Selma Schacht, Vorsitzende work@social
? Sonja Windpassinger, Gewerkschaftssekretärin der GPA-djp.
VERANSTALTUNGSORT: Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien.
Nähere Info und Anmeldung unter E-Mail: veranstaltung@oegbverlag.at
Lutz Holzinger und Hansjörg Schlechter nähern sich dem Thema Armut auf unorthodoxe Weise: Statt wissenschaftlicher Analyse wollen sie "zeigen, was Armut heute ist" und "sinnlich klarmachen", was sie bedeutet. So war Holzinger als stiller Beobachter bei Beratungsgesprächen in der Schuldnerberatung ebenso dabei wie beim ersten Verteilungstag der Straßenzeitung Augustin. Die Reportagen umfassen das ganze Spektrum der Hilfsorganisatonen: Von der Caritas über das Integrationshaus bis hin zur Volkshilfe. Quelle: Der Standard, 29.12.2009.
Eindimensionale Konzepte und Organisationen haben die Welt in die Krise gebracht. Die Vielfalt von NPOs kann dagegen auch für andere Bereiche der Gesellschaft Beispiel gebend sein.
Am diesjährigen NPO-Tag, veranstaltet vom NPO-Institut der Wirtschaftsuniversität Wien, erfahren Sie etwas über die Bedeutung des Gesamtsektors und die Vielfalt und Kreativität von Praktiken, Lösungen und Innovationen, die in NPOs gelebt werden. Dabei geht es um folgende Fragen: Welche Organisationen machen den NPO-Sektor aus? Welches ökonomische Gewicht haben sie und welche Leistungen erbringen sie? Wie sind sie in die Gesellschaft eingebettet und wie kommunizieren sie? Wie agieren sie in Bezug auf Strategie, Finanzierung, MitarbeiterInnen-Führung und Struktur? Welche Unterschiede gibt es diesbezüglich in Europa? Und was bedeutet das alles für den Führungsalltag?
Wenn es um die Umsetzung der Chancengleichheit von Männern und Frauen in der Wissenschaft geht, liegt Deutschland im internationalen Vergleich meist weit zurück. Die Exzellenz-Initiative des Bundes und der Länder, das so genannte Professorinnenprogramm und die forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der DFG haben in den letzten Jahren zahlreiche Anreize für Hochschulen gesetzt, Chancengleichheit als Qualitätskriterium in der Wissenschaft zu begreifen. Ebenso ist auf unterschiedliche Initiativen im Bereich der außeruniversitären Forschung zu verweisen. Die Folgen dieser Veränderungen für die Praxis der Wissenschaft und des Wissenschaftsmanagements werden gegenwärtig breit diskutiert. Die Tagung bietet eine systematische Aufbereitung der Bedingungen von Chancengleichheit, z.B. in der Spitzenforschung, auf den Leitungsebenen im Wissenschaftsmanagement und im Bereich der Nachwuchsförderung.
Recht in nationalstaatlichem Rahmen und homogenen Gesellschaften ist Geschichte. Thema der Tagung sind die Konsequenzen veränderter Rechtsräume und zunehmend transnationalen Rechts für das Strafrecht, seinen Gegenstandsbereich und die kriminologische Wissenschaft. Das Strafrecht blieb lange "etatistisch" auf den nationalen Rechtsraum beschränkt und war insofern in relativ geringem Maß mit kulturellem und Rechtspluralismus konfrontiert und davon herausgefordert. Inzwischen spielt das Strafrecht bei der transnationalen Vereinheitlichung des Rechts, bei der völkerstrafrechtlichen Durchsetzung von Menschenrechten jedoch eine besondere flankierende Rolle. Es erhält mit den "Makroverbrechen" gegen die Menschlichkeit nicht nur einen neuen zentralen Gegenstand und spezielle internationale Rechtsinstitutionen (IStGH, ad-hoc-Tribunale), sondern durch seine Garantiefunktion für Menschenrechte selbst gegenüber Staaten und Machtträgern auch eine neue Legitimität. (...)
Ziel der Tagung ist es, für die Kriminologie die Realität der internationalen Strafverfolgung von Makroverbrechen zu erschließen. Alte Fragen der (politischen) Selektivität der Kriminalisierung, der instrumentellen Wirksamkeit und/oder symbolischen Funktion des Strafrechts, der restitutiven oder punitiven Bearbeitung von gesellschaftlichen Konflikten stellen sich hier neu.
Zum anderen geht es darum, die Veränderungen der Strafrechtspolitik und -praxis unter den Vorzeichen ihrer Internationalisierung und Orientierung an globaler Sicherheit vor menschheitsbedrohenden Großrisiken (Terror) auszumachen. Wie tangieren diese Veränderungen den gewöhnlichen Alltag der Strafverfolgung, den Blick auf kulturelle Diversität und den Schutz von Minderheiten sowohl durch das Strafrecht und seine Institutionen als auch vor diesen?
VERANSTALTUNGSORT: AK Bildungszentrum, Großer Saal, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis Donnerstag, 1. April 2010 per E-Mail: vera.ableidinger@akwien.at
Am 1.12.2009 ist der Vertrag von Lissabon in Kraft getreten. An den Vertrag knüpfen sich hohe Erwartungen an ein sozialeres Europa. Er enthält einen umfassenden Katalog an sozialen Werten und Zielen, wie Vollbeschäftigung und sozialer Fortschritt. Die Rechtsverbindlichkeit der Grundrechtecharta, die auch soziale Grundrechte enthält, ist ein weiterer Meilenstein. Mit neuen Bestimmungen soll weiters dem besonderen Schutzbedarf öffentlicher Dienstleistungen gegenüber der marktwirtschaftlichen Grundausrichtung der EU Rechnung getragen werden.
Erstmals sind im Primärrecht auch Bestimmungen verankert, die im essentiellen Interesse der Kommunen stehen, wie etwa die Achtung und Anerkennung der kommunalen Selbstverwaltung auf europäischer Ebene, die Betonung des weiten Ermessensspielraumes bei der Erbringung der Leistungen der Daseinsvorsorge oder die Erweiterung der Subsidiaritätskontrolle auf die kommunale Ebene.
Der Vertrag verspricht aber auch mehr Demokratie. Er wertet das Europäische Parlament auf, stärkt die Rolle der nationalen Parlamente und will mit der Europäischen Bürgerinitiative eine neue Form demokratischer Mitbestimmung etablieren.
Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob die neuen Vertragsbestimmungen das soziale und kommunale Profil der EU nur symbolisch stärken. Verliert die EU damit ihre "kommunale Blindheit"? Gibt es tatsächlich erfolgversprechende Ansätze für eine alternative Wirtschaftsund Sozialpolitik der EU? Bringen die demokratischen Mitbestimmungsrechte mehr Transparenz und mehr Qualität im Entscheidungsprozess? Welche Änderungen sind über den Vertrag von Lissabon hinaus erforderlich? Wird es jemals noch Vertragsänderungen geben?
Kurzum, es ist Zeit den Vertrag von Lissabon einem "Elchtest" zu unterziehen.
Das Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen ist einerseits als Plattform gedacht, um die vielfältigen Forschungsaktivitäten und -ergebnisse österreichischer Fachhochschulen zu präsentieren, hat aber andererseits auch eine wichtige politische Komponente. In den letzten drei Jahren wurden im Rahmen des Forschungsforums grundlegende sowie aktuelle Fragen rund um das Thema hochschulischer Forschung und Entwicklung mit politischen Entscheidungsträgern, Wirtschaftspartnern, Forschungsförderern und der Öffentlichkeit diskutiert.
Nach den großen Erfolgen der drei bisherigen Veranstaltungen in Salzburg, Wels und Villach wird das Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen 2010 von den Fachhochschulstudiengängen Burgenland in Pinkafeld veranstaltet. Die Veranstaltung steht unter dem Motto: "FH - Forschung: Wissen schaf(f)t Nutzen".
The first Conference on Applied Interculturality Research (cAIR10) will be held at the University of Graz, Austria, from 7 to 10 April 2010. cAIR combines the resources of research (universities, institutes) and practice (government, civil society, schools, media) to raise awareness about racism and xenophobia and reduce its prevalence and impact.
VERANSTALTUNGSORT: Sozialwissenschaftliche Bibliothek der AK Wien, Prinz-Eugen-Straße 20-22, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis Mittwoch, 17. März 2010 per E-Mail: evelin.steiner@akwien.at
Der Sammelband "Frauen im 21. Jahrhundert. Situationen - Herausforderungen - Perspektiven" vereinigt verschiedene Beiträge von 9 Autorinnen zu Arbeits- und Lebensverhältnissen von Frauen heute. Auch wenn in den letzten Jahrzehnten mit einer Reihe von Reformen wichtige Schritte in Richtung mehr Geschlechterdemokratie getan wurden, ist die Ungleichheit in vielen Bereichen nach wie vor eklatant. Die Einkommensschere entwickelt sich wieder auseinander, von einer Gleichverteilung der unbezahlten Arbeit kann nicht annähernd gesprochen werden und mitunter werden wieder sehr alte, traditionelle Vorstellungen von hierarchischen Geschlechterrollen propagiert, die scheinbar Sicherheit in stürmischen Zeiten bieten sollen. Am Beginn des 21. Jahrhunderts haben wir es so mit einer Verschärfung der sozialen Ungleichheit zwischen Frauen und Männern, aber auch zwischen Frauen zu tun. Deutlich wird vor diesem Hintergrund, dass eine demokratische Geschlechterpolitik auch eine Sozialpolitik sein muss, die Verteilungsgerechtigkeit zum Ziel hat.
Der Besuch dieser Veranstaltung ist kostenlos!
Wachstum und Gewinn vs. Umwelt und Gesellschaft - ein Widerspruch? Vor allem Unternehmen aus dem IT- und Telekomsektor bestreiten das immer vehementer. Einerseits folge man mit dem Engagement in diesem Bereich dem Wunsch der Kunden, andererseits könnte durch den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen Innovation gefördert, aber auch die Wirtschaftlichkeit erhöht werden.
Allerdings müssten entsprechende Maßnahmen Teil des Geschäftsalltags und der Unternehmenskultur werden. Denn ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit hat Auswirkungen auf alle Unternehmensbereiche, propagieren Experten. Aber wie glaubwürdig beziehungsweise realistisch ist das?
Was kann die Branche zum Energiesparen und Umweltschutz in allen Bereichen - bei der Produktion und dem Gebrauch von Produkten, in Bezug auf moderne Geschäftsprozesse sowie zur Einhaltung von ökologischen Standards und Leitlinien - beitragen? Welche Einsparungsmöglichkeiten bieten sich dadurch für Unternehmen? Und wie wichtig ist Nachhaltigkeit in Krisenzeiten?
Darüber diskutieren Expertinnen und Experten im Rahmen der APA-E-Business-Community am 25. März in Wien.
In allen europäischen Gesellschaften steigt der Anteil älterer Menschen. Dieser demografische Wandel basiert auf einer sinkenden Geburtenrate bei gleichzeitig steigender Lebenserwartung und hat eine starke Alterung der Gesellschaft zur Folge. Diese Entwicklung stellt die Gesellschaften vor das Problem, dass ein großer Teil der Bevölkerung aus dem produktiven Bereich des gesellschaftlichen Lebens ausscheidet.
Eine leistungsstarke und lebendige Gesellschaft bedarf aber der Partizipation möglichst aller gesellschaftlichen Gruppen. Die politischen Antworten darauf sind eine Rücknahme von Früh-Verrentungsprogrammen sowie eine Verschiebung des Eintritts in das Rentenalter ("Rente mit 67" in Deutschland).
Bildung und lebensbegleitendes Lernen spielen dabei eine große Rolle, weil sie Ältere auf dem Arbeitsmarkt unterstützen, den Austausch verschiedener gesellschaftlicher Gruppen fördern und innovative Entwicklungen ermöglichen. Die Organisation solcher Lern- und Bildungsprozesse, unabhängig vom Lebensalter ist aber nicht nur für ein aktives gesellschaftliches Miteinander, sondern auch für ein erfülltes, gesundes und aktives Leben älterer Menschen nach der Familien- und/oder Erwerbsarbeitsphase von großer Bedeutung.
Ziel der geplanten Konferenz ist es, gemeinsam mit europäischen WissenschaftlerInnen und betroffenen BürgerInnen (Älteren) im Sinne des gemeinsamen forschenden Lernens Antworten auf diese Herausforderungen zu suchen. Im Zentrum stehen dabei mögliche Ansätze, das intellektuelle Potential Älterer zur Gestaltung der Zukunft zu nutzen.
ANMELDUNG erbeten per Fax 05 90 900-3184 oder E-Mail: eupr@wko.at
Europa leidet unter den Folgen der schlimmsten Wirtschafts- und Finanzkrise seit Jahrzehnten. Die Ziele der Lissabon-Strategie für Wachstum und Beschäftigung wurden nicht erreicht. Die Erwartungen an die "EU 2020-Strategie" sind hoch.
Vor diesem Hintergrund kommt dem Frühjahrsgipfel des Europäischen Rates am 25./26. März, auf dem die Eckpunkte der neuen Reformagenda beschlossen werden sollen, eine strategische Bedeutung zu: Welches Wachstumsmodell braucht Europa, um Wettbewerbsfähigkeit, Vollbeschäftigung, soziale Sicherheit und nachhaltige Entwicklung in Einklang zu bringen?
Über Antworten auf diese Frage werden EU-Kommissar Johannes Hahn, Sozialminister Rudolf Hundstorfer, WIFO-Chef Karl Aiginger und die Präsidenten der österreichischen Sozialpartner diskutieren.
In der Schweiz hat sich die Zahl der psychisch Behinderten in den letzten 20 Jahren mehr als verdreifacht. Heute werden 40 % der Invalidenrenten aufgrund psychischer Beeinträchtigung ausgerichtet. Die Entwicklungen im Ausland sind ähnlich. Angesichts der damit verbundenen erheblichen Problematik der (Wieder-)Eingliederung dieser Menschen in den Arbeitsmarkt, organisiert das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) am 18. März 2010 in Zürich eine internationale Konferenz zum Thema "Mental Disability and Work: Breaking the Barriers". Diese Konferenz soll die wichtigsten Akteure für dieses Thema sensibilisieren und ihnen die Möglichkeit geben, Lösungsansätze zu diskutieren.
In- und ausländischen Arbeitgebern, politischen Entscheidungsträgern und Integrationsfachleuten soll Gelegenheit geboten werden, Erfahrungen auszutauschen und allfällige bisherige Erfolge zu thematisieren. Die Konferenz bietet auch die Gelegenheit, Ideen zu diskutieren, die dazu beitragen, dass im Bereich der Eingliederung psychisch Behinderter Vorgehensweisen entwickelt werden, die wirklich greifen.
ANMELDUNG erbeten per E-Mail: summerschool@soqua.net
Politik und Wissenschaft sprechen unterschiedliche Sprachen und verstehen einander nicht immer. - Dennoch: Politikberatung boomt. Wissenschaft soll verlässliche Antworten geben, nachvollziehbare Daten zur Verfügung stellen und politische Maßnahmen bewerten. Fragen der Organisation, Qualitätssicherung und auch Demokratisierung im Verhältnis von Wissenschaft und Politik gewinnen im Zuge dieser Entwicklung an Bedeutung. - Kann Versachlichung darüber hinaus auch als Gegenmittel zum Populismus dienen?
Am Podium: Erich Fröschl (Renner Institut), Josef Hochgerner (ZSI), Günther Ogris (SORA), Steve Schwarzer (SORA).
Anschließend Snacks, Getränke und Gespräche.
The Bologna Declaration has reformed the structures of European higher education in a revolutionary way and has played a remarkable role in strengthening the competitiveness and attractiveness of European higher education.
This independent intergovernmental initiative, the Bologna Process, has been characterised by the partnership of public authorities, higher education institutions, staff and students, and other important stakeholders. These actors have all made an impressive contribution to the implementation of the Bologna Process and will continue to define the shape of the European Higher Education Area in the future as well.
To honour the achievements of common action and its contribution to enhancing the quality and the diversification of higher education, an extraordinary Ministerial Anniversary Conference will be held and co-hosted by Hungary and Austria on 11-12 March 2010, in Budapest and Vienna. The Ministers in charge of higher education of Austria and Hungary invited their colleagues from the 46 countries participating in the Bologna Process - at the time originally envisaged for the establishment of the European Higher Education Area - to review and assess the progress made towards the achievements of this unique partnership. In the time-honoured tradition of the Bologna Process, the stakeholders will attend the Conference as part of the official delegations and will assess the results of the joint efforts together with the Ministers.
The venues of the conference will be the Parliament Building in Budapest and the Imperial Palace Congress Centre in Vienna. On 12 March 2010 the Second Bologna Policy Forum will be convened as a dialogue between the 46 Bologna countries and countries from across the world. A festive evening event will take place before the second part of the Bologna Ministerial Anniversary Conference in Vienna and with representatives from different stakeholders.
The World Diversity Leadership Summit-WDLS brings together global diversity CEOs, policy and decision makers, corporate practitioners, academics, media, etc. to share their experiences, research findings, strategies and best practices on global diversity and inclusion.
Founded in 2004 in Prague, Czech Republic, the WDLS has grown to be one of the top annual global diversity conferences in the USA (www.wdlsummit.com). Past speakers have included global CEO?s, authors, educators, journalists, global maestro, lawyers, consultants, government leaders, diversity executives, business executives, and non-profit leaders.
The WDLS-EU summit is designed to provide powerful information and trends on business, research, education, media etc., which relate directly to market trends, global competition, sales and marketing. This conference also provides a forum for face-to-face networking between diversity thought leaders, potential strategic partners, prospects and customers.
The WDLS-EU is taking place from Thursday11th - Friday 12th March 2010 in Vienna, Austria.
Auf der Konferenz werden die Ergebnisse des Projekts "Erhebung und Typisierung berufs- und ausbildungsbegleitender Studienangebote" vorgestellt. Für eine Reihe von Fragen, die hochschulpolitisch sowie auf institutioneller Ebene derzeit eine entscheidende Rolle spielen, können die Ergebnisse des Projekts Ausgangspunkt sein. Diese Fragen werden vor dem Hintergrund der Projektergebnisse am 8./9. März 2010 im Harnack-Haus (Berlin) diskutiert:
Wie werden berufs- und ausbildungsbegleitende Studienprogramme organisiert?
Wie sind die Zugänge zu berufs- und ausbildungsbegleitenden Studiengängen geregelt?
Welche Zielgruppen sprechen sie an?
Was bedeutet Qualität im Kontext des berufsbegleitenden Studiums und welche Qualitätsmerkmale sollten erfüllt sein?
Wie können berufsbegleitende Studienangebote adressatengerecht gestaltet werden?
Welche Handlungsbedarfe bestehen und welche Lösungsansätze gibt es?
Die aktuellen Turbulenzen in der Wirtschaft verschärfen und verdeutlichen das Spannungsfeld, in dem Bildung stattfindet: Bildungsverantwortliche sind gleichzeitig aufgerufen, Kosten zu sparen und in der Bevölkerung neue, "zukunftssichere" Kompetenzen aufzubauen. Bildungsbudgets werden in Unternehmen zum Teil schlagartig gekürzt; Hochschulen bewältigen steigende Studierendenzahlen mit Budgets, die sich in den letzten Jahren im internationalen Vergleich kläglich entwickelt haben. Gleichzeitig müssen Lernende in Schule, Berufsbildung, Hochschule und Unternehmen auf neue, auch auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet werden - dies alles unter sich laufend ändernden Rahmenbedingungen in Organisation (Bologna, globalisierte Geschäftstätigkeit), Technologie (neue Kommunikations- und Lerntechnologien), gesellschaftlicher Entwicklung (demografische Veränderungen, Familienstrukturen) und individuellen Entwicklungen (Kommunikationsverhalten).
Der Umgang mit solchen Herausforderungen erfordert:
·Pioniergeist, weil immer wieder althergebrachte Strukturen in Frage gestellt und neue Entwicklungen mutig aufgegriffen werden müssen.
·Kreativität, weil gute Lösungen aus einer unübersichtlichen Vielzahl von Einflussfaktoren herauszufiltern sind.
·Durchhaltevermögen, weil die Umsetzung innovativer Ideen viel Energie, Zeit, Überzeugungskraft und Lernfähigkeit verlangt.
Am Swiss Education Forum lernen Sie Pioniere der Bildungsinnovation und ihre Sicht auf die aktuellen Herausforderungen kennen. Sie können Erfahrungen und neue Ideen austauschen und gemeinsam mit Expertinnen und Experten weiterentwickeln. Neben (inter)nationalen Best Practice-Berichten können Sie sich mit spezifischen Fragestellungen Ihres Bildungsbereichs auseinandersetzen.
Nach dem großen Erfolg der Tagung im Oktober 2008 findet die KISSWIN Tagung "Lust auf wissenschaftliche Karriere in Deutschland" erneut statt.
Am 25. Februar 2010 treffen sich 500 Teilnehmer im bcc Berliner Congress Center, die sich mit einer wissenschaftlichen Karriere in Deutschland beschäftigen: Darunter viele Nachwuchswissenschaftler sowie Vertreter aus den Bereichen Förderung, Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Industrie und Politik. Die eintätige Tagung wird neben den Plenarveranstaltungen auch in zahlreichen Foren zur Information und kritischen Diskussion einladen.
Besondere Schwerpunkte in diesem Jahr:
Wissenschaft in Deutschland: Situation, Karrierewege und Fördermöglichkeiten
Post-Docs und ihre Karrieremöglichkeiten in Hochschule und Wirtschaft
Verleihung des KISSWIN-Preises für die beste Doktormutter bzw. besten Doktorvater
1 Jahr KISSWIN - Was hat sich getan?
Erfahrungsaustausch und Networking aller Teilnehmer
Darüber hinaus:
Gespräche und persönliche Vorstellung bei Universitäten, Stiftungen, Netzwerken, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Industrie.
Kinderbetreuung wird angeboten!
Am 25. und 26.02.2010 findet am Landesinstitut für Lehrerbildung (LaLeb) die 9. Expertentagung der an Lehrerbildung Beteiligten statt. Über alle Phasen der Lehrerbildung hinweg sollen unter dem Thema
"Individualisierung und Personalisierung in der Lehrerausbildung - zwischen Optimierung des Alltags und Gestaltung der Zukunft" aktuelle Fragen zur Lehrerbildung in der Zukunft aber auch Fragen zur Optimierung der Lehrerausbildung unter den gegenwärtigen Bedingungen diskutiert werden. Alle interessierten Lehrerbildner sind herzlich zu dieser Tagung eingeladen.
VERANSTALTUNGSORT: Haus der Musik, 1010 Wien, Seilerstätte 30, Vortragssaal, Dachgeschoß.
ANMELDUNG erbeten: E-Mail: ebc@apa.at
Auf dem Weg von der Industriegesellschaft zum Wissenszeitalter sind schon einige Schritte gemacht worden - manche aber eher zögerlich. Laut einer aktuellen Studie haben 15 Prozent der Arbeitnehmer im deutschsprachigen Raum kein Grundwissen im Umgang mit PC und Internet. Dabei gelten IT-Kenntnisse als Voraussetzung für immer mehr Jobs.
Im Hinblick auf berufsrelevantes Know-how wird der digitale Graben in Europa sogar noch größer, warnen Experten. Welche Kompetenzen sind morgen und übermorgen gefragt? Wie erlangt man die? Wer bietet dabei Unterstützung? Welches Rüstzeug braucht man, um auch in 20 Jahren noch top im Job zu sein?
Besitzt die "Net Generation" diese Fähigkeiten quasi von selbst, oder gilt es auch hier erst wichtige Voraussetzungen zu schaffen? Was setzen Personalverantwortliche künftig voraus? Welche Auswirkungen haben E-Skills auf die Zusammenarbeit in (internationalen) Teams oder die Kommunikation über geografische Grenzen hinweg?
Darüber diskutieren am 25. Februar in Wien: Jana Herwig (Medienwissenschafterin, Universität Wien), Christian Czaak (economy austria), Albert Gebauer (WIFI), Wolfgang Kern (UC4 Software), Thomas Lutz (Microsoft) und Norbert Schöfberger (HP Österreich).
Das Gesundheitssystem ist im Umbruch. Gesundheitspolitische Themen wie die demographische Entwicklung, Finanzierungsprobleme und die wachsende Bedeutung der Gesundheitswirtschaftrücken in den Fokus. Wie der 1. soll auch der 2. Österreichische Gesundheitskongress allen Beteiligten dieser Zukunftsbranche ein Forum bieten.
VERANSTALTUNGSORT: AK Bildungshaus Jägermayrhof, Römerstr. 98, 4020 Linz.
Die Erwerbsarbeitswelt unterliegt seit geraumer Zeit international beträchtlichen Veränderungen, die meist mit Begriffen wie "atypische" und "prekäre Beschäftigung" gefasst werden, dies gilt auch für Ös-terreich. Der politische Umgang mit den Risiken und auch Chancen dieser Entwicklung fordert eine Einbeziehung aller drei Ebenen der politischen Steuerung: Regelungen gesamtstaatlicher Politik, Aktivitäten der Kommunen/Bundesländer und der Tarifpartner.
Die "Werkstatt Forschungsmethoden in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung" versteht sich als eine Veranstaltung von Nachwuchswissenschaftler/inne/n für Nachwuchswissenschaftler/innen und soll ein Forum zum kollegialen Erfahrungsaustausch laufender Arbeiten sein. Sie wird organisiert von einem Team, das sich gegenwärtig aus folgenden Personen zusammensetzt: Jörg Dinkelaker (Universität Frankfurt), Olaf Dörner (Universität der Bundeswehr München), Regina Egetenmeyer (Universität Duisburg-Essen), Birte Egloff (Universität Frankfurt), Bernd Käpplinger (BIBB Bonn), Dirk Koob (DIE Bonn). Die Veranstaltung findet mit Unterstützung der Sektion Erwachsenenbildung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) und in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (DIE) statt.
Unter der Patronanz von Bundesminister Dr. Reinhold Mitterlehner veranstalten die Trägerorganisationen und die Initiatoren (Katharina Liebenberger und Andreas Reinisch) des SocialBusinessDay - Österreichs Plattform für CSR-Kooperationen und Social Business den ersten austrianSocialBusinessDay 2010.
Im Rahmen der Veranstaltung werden potentielle Partner aus Wirtschaft und Gesellschaft gezielt zusammen geführt und regionale, nationale und internationale CSR-Kooperationen sowie soziales Unternehmertum unterstützt. Ziel ist es, die unterschiedlichen Stärken von Unternehmen, NGO´s und Social Entrepreneurs für praktische Kooperationsideen und -projekte zu aktivieren und mit beiderseitigem Nutzen und nachhaltigem Erfolg zu verbinden.
Derzeit gibt es sehr deutliche Signale an Hochschulen und andere wissenschaftliche Organisationen, konsequenter als bisher für die Chancengleichheit von Frauen und Männern aktiv zu werden: Professorinnen-Programm, Exzellenzinitiative und forschungsorientierte Gleichstellungsstandards der DFG fordern zur konkreten Konzeptentwicklung auf. Zudem wird die Mittelvergabe in wachsendem Maße mit Forderungen der Chancengleichheit verbunden.
Der Handlungsauftrag ist klar.
Was aber wissen wir wirklich über die Situation?
Die Geschlechterforschung hat in den vergangenen Jahrzehnten viel dazu beigetragen, das Geschlechterverhältnis in Wissenschaft und Forschung zu ergründen. Doch noch immer sind viele Fragen offen und das komplexe Wechselspiel der Prozesse und Faktoren, die zur Ungleichheit beitragen, ist längst nicht erschöpfend analysiert. Die Fachtagung wird Einblick in aktuelle Forschungsprojekte geben, die sich mit Karrierewegen in der Wissenschaft, ihren Ansprüchen an räumliche und zeitliche Mobilität, der Vereinbarkeit von Elternschaft und Wissenschaft und den besonderen Lebenslagen von akademischen Doppelkarrierepaaren beschäftigen.
VERANSTALTUNGSORT: Gewerbehaus der Wirtschaftskammer Wien, Rudolf Sallinger Platz 1, 1030 Wien.
Unternehmensgründungen tragen wesentlich zum Wirtschaftswachstum und zur Beschäftigungssituation in einem Land bei. Mehr Existenzgründungen bedeuten mehr Wohlstand und mehr Arbeitsplätze. Dabei geraten Unternehmensgründungen durch Frauen zwar zunehmend ins Blickfeld, ihr Gründungspotenzial wird aber noch zu wenig ausgeschöpft. Frauen gründen signifikant seltener ein Unternehmen als Männer.
Eine besondere Unterstützung von Frauen auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit ist daher wichtig. Kinderbetreuungspflichten, traditionelle Rollenbilder, aber auch die geschlechterspezifische Berufs- und Ausbildungswahl behindern häufig den Weg in die Selbstständigkeit.
Wie können die Rahmenbedingungen so gestaltet werden, dass Frauen vermehrt den Schritt in die Selbstständigkeit wagen? Wie können Frauen gezielt im Gründungsprozess unterstützt werden? Welche Maßnahmen müssen gesetzt werden, um das Gründungspotenzial von Frauen zu maximieren? Was sind die Erfolgsfaktoren für eine Existenzgründung? Welche Vorteile bietet die weibliche Perspektive in Führungspositionen? Diese und andere Fragen sollen im Rahmen der Tagung geklärt und erläutert werden.
Ziel der Veranstaltung ist es, Unternehmerinnen und anderen interessierten Frauen und Männern hilfreiche Informationen zur Existenzgründung zu bieten sowie gemeinsam mit Expertinnen und erfolgreichen Gründerinnen (Good-Practice-Beispielen) über relevante Fragestellungen zum Thema "Unternehmensgründungen von Frauen" zu diskutieren. Ziel ist auch, Unternehmerinnen miteinander zu vernetzen; eine wichtige Strategie für Gründerinnen.
Nachdem der Flüchtlingsball im Wiener Rathaus zugunsten des Integrationshauses traditionellerweise schon immer früh ausverkauft ist, es aber massenweise Menschen gibt, die keine Karten mehr bekommen, hat sich das Integrationshaus entschlossen, den "Kleinen Flüchtlingsball" ins Leben zu rufen. Am Tag nach dem "Großen Flüchtlingsball" spielen Musiker und DJs von vergangenen Bällen, aber auch "neue" KünstlerInnen zugunsten des Integrationshauses.
Niemand soll diskriminiert werden. Das ist ja einleuchtend. Doch der Teufel liegt im Detail - was ist denn diskriminierend? Sind Quotenregelungen, die Frauen bei gleicher Qualifikation einen Vorrang zum öffentlichen Dienst ermöglichen, ein Weg zur Gleichstellung? Und ist es diskriminierend, wenn StaatsbürgerInnen Österreichs, anderer EU-Staaten und so genannter Drittstaaten unterschiedliche Rechtsstellung besitzen? Was hat Gleichstellungspolitik zur Beseitigung von Armut geleistet - oder bleibt die Verteilung von gesellschaftlichen Ressourcen ausgespart?
Um Fragen wie diese dreht sich der Workshop von Amnesty International. Anhand konkreter Beispiele werden Ihnen in allgemein verständlicher Sprache die zeitgenössischen Diskussionen um Gleichheit, Gleichstellung und Antidiskriminierung vorgestellt. Außerdem bietet der Workshop Raum für einschlägige Fragen, die Sie schon immer einmal beantwortet haben wollten.
Wann? Samstag, 13 Feburar 2010, 10 bis 18 Uhr
Wo: Volkshochschule Zweigstelle Hernals, Rötzergasse 15, 1170 Wien
Teilnahmebeitrag: 45 Euro (35 Euro für Mitglieder von Amnesty international)
Die Fachtagung widmet sich u.a. folgenden Fragen:
1) Inwiefern lässt sich wirtschaftliche Rationalität als Sonderfall sozialer Rationalität verstehen und gegenüber anderen Handlungs- und Entscheidungsorientierungen abgrenzen?
2) Wie ist wirtschaftliche Rationalität im Rahmen von Intentionalität/ Nutzenorientierung/ Effizienz und Kreativität/ Innovation, insbesondere in Unternehmen, einzuordnen?
3) Wie ist wirtschaftliche Rationalität in Bezug auf Routinehandeln, insbesondere in Unternehmen, einzuordnen? Welche Rolle spielen dabei formalisierte und quantifizierende Managementsysteme (Rechnungswesen, Risikomanagement, Qualitätsmanagement)?
4) Wie ist wirtschaftliche Rationalität in Bezug auf normative Ordnungen (Mythen, Rationalitätskonstruktionen, usw.), insbesondere in Unternehmen, einzuordnen?
5) Wie lässt sich das Verhältnis von Märkten und ökonomischer Rationalität konzeptualisieren?
Rund ein Jahrzehnt nach dem Aufruf von Bundespräsident Roman Herzog, Deutschland möge " seine Schulen in die Freiheit entlassen", befindet sich die deutsche Bildungslandschaft im Wandel. Während der Staat auch weiterhin der tragende Anbieter von Primär- und Sekundarbildung als öffentliches Gut bleibt, haben sich in seinem Windschatten Non-Profit-Organisationen und privatwirtschaftliche Initiativen formiert, die Schule als unternehmerische Aufgabe verstehen und insbesondere seit dem sogenannten PISA-Schock an Einfluss gewonnen haben.
Manche interpretieren diese Entwicklung als schleichenden Rückzug des Staates und werfen nicht-staatlichen Akteuren vor, die gesellschaftliche Spaltung voranzutreiben. Andere sehen darin eine Chance, gesellschaftlichen Herausforderungen durch innovatives und unbürokratisches Handeln effektiver begegnen zu können. In diesem Seminar sollen beide Seiten beleuchtet und durch Beispiele aus der Praxis mit Leben gefüllt werden.
In Zusammenarbeit mit dem Stipendiaten-Arbeitskreis Bildung.
Das Programm des Fachforums richtet sich besonders an Fachkräfte der europabezogenen Jugendbildung in Bildungsstätten, Verbänden und Schulen. Es greift Erfahrungen und bewährte Elemente aus den beiden vorhergehenden, in Weimar durchgeführten Veranstaltungen auf (aktuelle europapolitische Inputs, fachbezogener Austausch und Praxisbeispiele, Workshops zu aktuellen Themen und Fragestellungen etc.). Das Fachforum dient dem Gedankenaustausch zwischen denjenigen Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, die sich in der politischen Bildung für Jugendliche mit dem Schwerpunkt Europa und EU beschäftigen. Obwohl die Situation in Deutschland die größte Aufmerksamkeit beansprucht, steht auch Interessenten aus den Nachbarstaaten die Teilnahme offen. Eingerahmt von Grundsatzfragen und -referaten zur aktuellen Situation nach den EP-Wahlen und der Ratifizierung des Lissabon-Vertrages sowie zu den für eine europäische Bürgergesellschaft notwendigen Kompetenzen ist der gesamte zweite Tag der Arbeit in Gruppen gewidmet. Es geht dabei hauptsächlich darum, die Voraussetzungen für eine Mitgestaltung europäischer Jugendpolitik zu benennen und zu untersuchen, wie man ihnen in den jeweils eigenen Angeboten gerecht werden kann. Ein Projektmarkt und ein kulturelles Angebot runden die Veranstaltung ab.
Die LEARNTEC ist die internationale Leitmesse und Kongress für professionelle Bildung, Lernen und IT. Sie informiert darüber, wie man online und mit klassischen Medien effektiv und zeitlich unabhängig lernen kann.
Vom 2. bis 4. Februar 2010 findet die 18. LEARNTEC in der Messe Karlsruhe statt. Über 200 Anbieter präsentieren in der Fachmesse ihre Lösungen für betriebliche Weiterbildung, E-Learning und Wissensmanagement. Renommierte Fachleute aus Wirtschaft, Hochschule und Wissenschaft zeigen auf Deutschlands größtem Kongress die Zukunft des Lernens und stellen Best-Practice-Beispiele vor.
Von 28. bis 29. Jänner 2010 findet die internationale Konferenz mit dem Titel "Wachstum im Wandel" in der Aula der Wissenschaften in Wien statt.
Anhand von Themen wie Geld und Finanzen, Wachstum und Ressourcenverbrauch, soziale Gerechtigkeit und Armut, nachhaltige Produktion und Konsum, regionale Aspekte, makroökonomische Fragen, Lebensqualität und Messung von Wohlstand, Arbeit, Governance sowie Nachhaltiges Management soll eine breite öffentliche Diskussion über qualitative, gerechte und nachhaltige Wachstumsstrategien für das 21. Jh. in Gang gesetzt werden.
Mit der Ratifikation durch die Tschechische Republik wird der Lissabon-Vertrag nun Realität. Durch die Änderung und Ergänzung der rechtlichen Grundlage erhält die Europäische Union ein neues Fundament, das zu mehr Demokratie, Bürgernähe und Handlungsfähigkeit führen soll. Eine zentrale Rolle bei der Verwirklichung dieser Ziele tragen die politischen und institutionellen AkteurInnen der Gemeinschaft, die den neuen Grundlagenvertrag anzuwenden und umzusetzen haben.
Die Tagung "Europa - Strategien für die Zukunft aus der Sicht von AkteurInnen" geht der Frage nach, welchen Weg diese EntscheidungsträgerInnen nach dem Vertrag von Lissabon einschlagen sollen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Analyse ausgewählter europäischer Politikfelder sowie eine Bestandsaufnahme zu den entsprechenden österreichischen Perspektiven. Die namhaften DiskutantInnen werden zudem das Spannungsfeld der institutionellen Anforderungen - auch in Hinblick auf die österreichischen Erwartungen - analysieren. Das Symposium richtet sich insbesondere an WissenschafterInnen, InteressenvertreterInnen, JournalistInnen, Studierende sowie Interessierte, die sich mit europäischen Themen beschäftigen.
Mit insgesamt 524.000 Beschäftigten im Kfz-, Groß- und Einzelhandel, davon rund 100.000 in Wien, zählt der Handel zu den größten Arbeitgebern Österreichs. Diese Branche ist für viele der Einstieg in den Arbeitsmarkt, allerdings zu immer härteren Bedingungen. So werden Teilzeit und geringfügige Beschäftigung für immer mehr Beschäftigte, vor allem für Frauen, zum Dauerzustand. Beruflicher Aufstieg und Karriere bleiben für viele ein Traum. Aus- und Weiterbildung sind ein essentieller Baustein für die Zukunft und für eine sichere Beschäftigung. Im Handel gibt es zwar ein sehr gutes Angebot an Lehrstellen, bei der Aus- und Weiterbildung für die MitarbeiterInnen greift dieses aber viel zu kurz. Oft ist für die Handelsbeschäftigten eine Fortbildung schon allein aufgrund der angebotenen Kurszeiten am Abend und wegen der langen Ladenöffnungszeiten nicht möglich. Aber auch die zuständigen Personalverantwortlichen im Handel sehen häufig den Mehrwert einer Aus- und Weiterbildung nicht. Aus Sicht der Beschäftigten und der Gewerkschaft ist daher dringender Handlungsbedarf gegeben. Gibt es ausreichenden Zugang zu Aus- und Weiterbildung? Wie könnten zukünftige Bildungsmodelle für die ArbeitnehmerInnen im Handel aussehen? Welche Wünsche haben die Beschäftigten selbst in Bezug auf Aus- und Weiterbildung an ihre Arbeitgeber?
Die grosse Mehrheit der Lernenden beendet ihre Berufslehre in der von der Berufsbildungsverordnung vorgesehenen Zeitdauer. Ca. 20% der Lehrverträge werden aufgelöst - eine Auflösung ist jedoch nicht mit einem Lehrabbruch gleichzusetzen. Ca. 75% der Lernenden setzen die Ausbildung in einem anderen Lehrbetrieb oder einem anderen Beruf fort. Somit ist eine Lehrvertragsauflösung nicht immer negativ besetzt, sondern gleich eher einer Neuorientierung. Deswegen sollte neben weiteren Anstrengungen, die Anzahl der Lehrvertragsauflösungen zu reduzieren, auch versucht werden, die betroffenen Jugendlichen zu unterstützen. Weiter sind nach Möglichkeiten zu suchen, die Nachteile von Vertragsauflösungen für die Betriebe zu verringern.
Ca. ein Viertel der Lernenden hat jedoch auch über mehrere Jahre nach der Lehrvertragsauflösung keine neue berufliche Grundbildung, Anlehre oder angemeinbildende Schule begonnen, die zu einem Sek II-Abschluss führt. Diese Zahl muss reduziert werden, die betroffenen Jugendlichen müssen schnellstmöglich "aufgefangen" und in eine Ausbildung zurückgeführt werden. Neben klassischen Inputreferaten von Berufsbildungsforschenden, Berufsbildnern und fachverständigen Personen von Berufsbildungsämtern aus der gesamten deutschsprachigen Schweiz, wird auch ein neues innovatives Tagungskonzept umgesetzt werden, das die Tagungsteilnehmenden aktiv mit einbezieht und so - im Gegensatz zum Konzept einer "klassischen" Tagung - bewirkt, dass konkrete und anwendungsorientierte Lösungen entwickelt werden.
Dem Bildungssystem und insbesondere der Lehrer/innenbildung kommt eine tragende Rolle zu, um eine nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten. Der Universitätslehrgang BINE - Bildung für nachhaltige Entwicklung - Innovationen in der LehrerInnenbildung hat sich zum Ziel gesetzt, die Implementation von BNE in der Lehrer/innenbildung zu fördern. Das Abschluss-Symposium mit Zertifikatsverleihung soll zur Weiterentwicklung und Vernetzung von BNE in der Lehrer/innenbildung einladen.
VERANSTALTUNGSORT: AK Bildungszentrum, Großer Saal, Theresianumgasse 16-18.
ANMELDUNG erbeten: per Fax: +43 1/501 65-42296 oder per E-Mail: martina.landsmann@akwien.at
Kurzfristige Gewinnmaximierung statt nachhaltiges Wirtschaftswachstum, zweistellige Zuwachsraten für AktionärInnen und ManagerInnen statt gesamtverantwortliches Handeln, gesunde Unternehmen verschulden statt sie nachhaltig zu stärken - das sind die Zutaten, die letztlich zur größten Wirtschaftskrise seit den 30iger Jahren führten. Welche Rolle spielen hierbei Vergütungssysteme für ManagerInnen insbesondere bei Banken- und Kreditinstituten? Tragen Boni für BankerInnen zur Destabilisierung des Finanzmarktes bei? Stellen die so genannten "leistungsbezogenen" Gehaltsbestandteile tatsäch- lich einen Anreiz in Richtung besserer Unternehmensführung dar? Welchen Weg geht Europa zur Eindämmung maßloser ManagerInnengehälter und was macht Österreich? Darüber wollen wir mit Ihnen diskutieren.
VERANSTALTUNGSORT: AK Bildungszentrum, Großer Sitzungssaal, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG bis Freitag, 8. Jänner 2010: per Telefon: 01-501 65 / DW 3148; per Fax: 01-50165 / DW 3227; per E-Mail: veranstaltungenbp@akwien.at
Ob Jugendliche eine gute Ausbildung erhalten, hängt in Österreich sehr stark von Einkommen, Qualifikation und dem sozialen Status der Eltern ab. Kinder aus sozial benachteiligten Familien haben
schlechte Chancen, eine zukunftsorientierte Ausbildung zu erhalten bzw. einen höheren Schulabschluss
oder ein Universitätsstudium zu absolvieren. Die Folge ist häufig eine Wiederholung der
elterlichen Biografie: schlechte Arbeitsmarktchancen, existenzgefährdende Einkommen, mangelnde
gesellschaftliche Teilhabe bis hin zu Armut. Anhand von Studien und Erfahrungen wollen wir
das Bewusstsein für diese Situation stärken, Lösungsmöglichkeiten aufzeigen und gemeinsam.
Lässt sich das Ruhrgebiet in historischer Perspektive als eine Metropolregion verstehen, in der sich wesentliche Strukturmerkmale und Entwicklungsmomente eines spezifisch europäischen Stadttypus ausgeprägt haben? Wie wird das Ruhrgebiet vor diesem historischen Hintergrund den Übergang
von einer karbonen zu einer postkarbonen Industriegesellschaft bewältigen, der sich infolge des Klimawandels abzeichnet?
Das sind die Leitfragen, die im Zentrum der wissenschaftlichen Tagung des Kulturwissenschaftlichen
Instituts Essen (KWI) stehen werden. Das KWI rückt die wichtigsten Entwicklungslinien
und Zukunftsfragen der Region an der Ruhr ins Blickfeld und wirft die Frage auf, wie europäisch die Metropole Ruhr ist.
Am ersten Tag befasst sich die Tagung in einem historischen Rückblick mit den Wesensmerkmalen
europäischer Städte und Regionen. Sie verbindet sie mit den Entwicklungen des Ruhrgebiets
in der Epoche von Kohle und Stahl.
Am zweiten Tag geht es um die Herausforderungen der Zukunft. Wie kann der Übergang von einer karbon geprägten Vergangenheit in eine Zukunft gestaltet werden, die wegen der womöglich dramatischen Folgen des Klimawandels "kohlenstoffarm" geprägt sein muss?
Am 20. Januar 2009 trat Barack Obama als Präsident der Vereinigten Staaten an. Obwohl das Amt des US-Präsidenten immer eine Herausforderung darstellt, hat die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise die Anforderungen an die Politik auch in den USA noch potenziert. Zudem kündigte Obama an, allen US-Amerikanern Zugang zu einer Krankenversicherung zu verschaffen, was sich als ambitioniertes Unterfangen herausstellte. Außenpolitisch sorgen vor allem die Kriege in Afghanistan und im Irak für anhaltende Diskussionen in der Bevölkerung. Schließlich erhielt der US-Präsident 2009 den Friedensnobelpreis. Das ist eine große Auszeichnung, erhöht aber auch die Erwartungshaltung der internationalen Gemeinschaft. Was konnte Obama in seinem ersten Jahr als US-Präsident bislang erreichen? Wie sind die Ergebnisse hinsichtlich der Krankversicherungspläne einzuschätzen? Ist er außenpolitisch glaubwürdig? Wie hat er mit der Legislative zusammengearbeitet?
Diese und weitere Fragen können am 07. Januar 2010 mit Prof. Dr. Michael R. Pfau diskutiert werden. Professor Pfau ist Deutsch-Amerikaner und lebt seit 30 Jahren in den USA, wo er studierte und seit 1989 an der University of San Diego lehrt.