VERANSTALTUNGSORT: Wiener Rathaus, Wappensaal, Lichtenfelsgasse 2, Feststiege II, 1010 Wien.
Um ANMELDUNG wird gebeten bis 11.12.2009: harry.daniel@uni-klu.ac.at
Die Wiener Vorlesungen präsentieren und diskutieren am 16. Dezember 2009 mit Markus Arnold, Roland Fischer, Marina Fischer-Kowalski, Ralph Grossmann, Katharina Heimerl, Peter Heintel und Verena Winiwarter aus Anlass des 30-jährigen Jubiläums der/des IFF de Einflussmöglichkeiten von Wissenschaft auf die Gesellschaft.
Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zu informellen Gesprächen bei einem weihnachtlichen Imbiss.
The purpose of the conference is to share experience among social service organizations on the promotion of community mental health and delivery of community services, challenges and collective visioning into future development and strategic directions.
With the undue stress from the financial tsunami, there are public concerns on the prolonged waiting list in psychiatric out-patient services, increasing incidences of suicide, deliberate self-harm, divorce, family conflicts and violence as well as crime. With the collective frustrations due to daily new reports on unemployment, down-sizing, violence and suicide-cum-homicide, there are concerns on community mental health and social stability. In the densely-populated metropolis of Hong Kong, people are becoming more easily agitated by the tensions and stress from schools, work, family, social relations, economy and community. Many manifest symptoms of distress, alienation, or neurotic/psychotic behaviors. Mental health issues are definitely areas of concern.
This Conference will provide a platform for mental health practitioners to share and exchange experiences in the planning, design, delivery and evaluation of community mental health services in Chinese societies. Local and international experts will gather together to address a wide variety of topics of interest in community mental health, to share new and creative innovations on intervention and delivery models, as well as to facilitate mutual learning and inter-disciplinary and inter-organizational collaboration.
VERANSTALTUNGSORT: Bildungszentrum der Arbeiterkammer Wien, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis 9. Dezember 2009 unter E-Mail an: sabine.jovic@akwien.at
Zum Auftakt des "Europäischen Jahres der Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung 2010" lädt die Arbeiterkammer Wien zu einem Symposium, das sich mit Armut trotz Erwerbstätigkeit auseinandersetzt. Dabei werden die Auswirkungen von Armut auf Bildung und Wohnen ebenso aufgezeigt, wie die Rolle von Erwerbsbeteiligung und Einkommen von Frauen und Jugendlichen. Arbeiterkammern und Gewerkschaften sind seit jeher darauf bedacht, dass Menschen durch Erwerbsarbeit ein gutes Leben ermöglicht wird. Die sich stetig verändernde Arbeitswelt, mit dem Anstieg von schlecht abgesicherten, gering entlohnten Beschäftigungsverhältnissen stellt diesen Anspruch jedoch vor enorme Herausforderungen. "Working Poor" - Menschen, die trotz Erwerbstätigkeit in Armut leben - sind mittlerweile keine gesellschaftliche Randerscheinung mehr. Diese Veranstaltung gibt Menschen, die sich in der Interessensvertretung, in der Arbeitswelt und in der Wissenschaft mit den Themen Armut und Working Poor beschäftigen, Raum für Diskussion, Gedankenaustausch und Vernetzung. Ziel der Veranstaltung ist, politische Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
The General Conference, Thirteenth Session, of the United Nations Industrial Development Organization (UNIDO) will open in Vienna on 7 December.
The five-day event will bring together hundreds of participants including Heads of State and Government, Ministers and other high-level officials from around the world, as well as senior representatives of other United Nations organizations, prominent business leaders, representatives of civil society and experts from research and academic institutions.
This year, the event will carry an overarching thematic focus on "green industries" and the opportunities they offer for developing countries in the current economic circumstances.This will serve to highlight the role of industry in finding solutions to emerging and global challenges faced by these countries in achieving their developmental objectives within a framework of environmental sustainability.
The General Conference, UNIDO?s highest policymaking organ, consists of all 173 Member States. It will appoint the Director-General for a period of four years, approve the programme and budgets and establish the scale assessments for regular budget expenditures for the forthcoming biennium.
The General Conference will also feature two high-level forums, "Global Economic Slowdown: the Impact on Manufacturing" and "Global Economic Recovery: seizing opportunities for greening industries". It will also have roundtable discussions focusing on five regions: Africa, Asia and the Pacific, Europe and Newly Independent States, Latin America and the Caribbean, and the Arab world.
Sie bekommen Inputs, die zu frischem Denken führen! Sie lernen von denen, die kreativ arbeiten, den Künstlern und Kunstschaffenden! Sie erfahren unkonventionelle und andersartige Denk-, Sicht- und Handlungsweisen und reflektieren Rahmenbedingungen für kreative und innovative Köpfe in der Aus- und Weiterbildung! Unter dem Motto Zündende Ideen bringen frischen Wind in die Weiterbildung greifen BildungsexpertInnen, namhafte WissenschaftlerInnen und UnternehmerInnen die aktuellen Herausforderungen der Weiterbildungsbranche auf und diskutieren sie kontrovers. Für die Chancen und Anforderungen der Gegenwart und Zukunft werden Anregungen und Inputs von KünstlerInnen, Kunstschaffenden und Philosophen hinzugezogen, um lebendiges und nachhaltiges Lernen zu ermöglichen.
Themenschwerpunkte sind:
Kreativität und Innovationen - hohe Erwartungen und Potenziale gerade in der Krise.
Realität trifft Vision - Szenarien für kreative Bildung, Arbeit und Wirtschaft.
Technologien und Imaginationen - Aufregungen und Turbulenzen in der Welt des Lernen.
Organisierte Kreativität - von KünstlerInnen lernen und sich in Ateliers neu erleben.
Neue kreative Wege für Trainings - Workshops mit innovativen Methoden zum Mitnehmen.
Der 3. Weiterbildungskongress ist Treffpunkt für MitarbeiterInnen aus Bildungseinrichtungen und arbeitsmarktpolitischem Umfeld, TrainerInnen in der Erwachsenenbildung, PädagogInnen,
Bildungs- und UnternehmensberaterInnen, Personalentwickler und -verantwortliche aus Unternehmen, Lehrlings-AusbilderInnen und VertreterInnen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
VERANSTALTUNGSORT: Österreichisches Museum für Volkskunde, 1080 Wien, Laudongasse 17.
Um ANMELDUNG wird bis 27. November 2009 gebeten: E-Mail: kompetenzzentrum@migrant.at
Die Anerkennung mitgebrachter Qualifikationen und Kompetenzen von ZuwanderInnen ist eine Investition in die Zukunft, sowohl für jene, die einwandern als auch für die aufnehmende Gesellschaft. Je schneller Kompetenzen und Qualifikationen erkannt und genützt werden, desto weniger gehen sie verloren. Anerkennungsverfahren, Anpassungsqualifizierungen und geeignete Maßnahmen können Brücken in den Arbeitsmarkt bilden.
Im Rahmen dieser Veranstaltung werden Modelle aus der Schweiz, aus Deutschland und aus Dänemark durch hierfür zuständige ExpertInnen vorgestellt.
Programm:
Eröffnung - Norbert Bacher-Lagler, Vertreter der Stadt Wien, Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds.
Programme für zugewanderte AkademikerInnen, Deutschland - Dagmar Maur, Otto Benecke-Stiftung, Bonn.
Anerkennung und Validierungen nicht formaler Lernleistungen, Schweiz - Barbara Kohler, Bundesamt für Berufsbildung und Technologie, Bern.
Dänisches Anerkennungsgesetz - Allan Bruun Pedersen, CIRIUS (Einrichtung des dänisches Bildungsministeriums zur Anerkennung von ausländischen Abschlüssen), Kopenhagen.
Im vergangenen Herbst veranstaltete der Umweltdachverband gemeinsam mit der Oö. Akademie für Umwelt und Natur eine Tagung zum Thema "BNE - Status quo und Perspektiven in der Naturvermittlung". Anknüpfend an diese Veranstaltung findet am 2. Dezember 2009 in Linz das Seminar "Vorwärts zur Natur - Herausforderungen und Potentiale in der Naturvermittlung" statt. Ziel der Tagung ist es, Ideen für eine verstärkte Anlehnung des Naturvermittlungsbereichs an das Leitbild der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zu entwickeln. In Vorträgen und Workshops sollen den TeilnehmerInnen das "Handwerkszeug", Ideen und Erfahrungsberichte mitgegeben werden, um ihre bestehenden Naturvermittlungs-Angebote zu erweitern.
VERANSTALTUNGSORT: Bildungshaus St. Hippolyt in St. Pölten.
ANMELDUNG erbeten bis 26.11.2009 an E-Mail: tagung@oieb.at
Die Planung von regionalen Lernangeboten und Bildungsprogrammen basiert oft auf dem Prinzip von Versuch und Irrtum. Mit der Bildungsbedarfserhebung steht ein Instrument zur Verfügung, das systematisch Ausgangslagen, Bildungsbedürfnisse aber auch Bildungsbarrieren der BewohnerInnen und Organisationen einer Region ermittelt und damit Programmplanung im Bildungsbereich auf eine empirische Grundlage stellt.
Folgenden Fragen wird im Rahmen der Tagung nachgegangen:
+ Was bedeutet "Bedarf" im Zusammenhang mit Bildung?
+ Wie kann ein Prozess zur Bildungsbedarfserhebung aussehen?
+ Welche Methoden können dabei zur Anwendung gelangen?
+ Wie sehen Gute-Praxis-Beispiele aus?
Im Rahmen der Tagung wird das gleichnamige Handbuch des oieb präsentiert.
Neben einschlägigen Vorträgen bietet die Tagung die Gelegenheit, eigene Vorhaben einer Bildungsbedarfserhebung zu entwickeln. Die Veranstaltung richtet sich an MitarbeiterInnen im Bildungs- und Regionalentwicklungsbereich sowie an AkteurInnen aus anderen Bereichen, die mit der Umsetzung von Bildungsmaßnahmen auf regionaler Ebene befasst sind (AMS, Vereine, KMUs etc.). Im speziellen an NetzwerkpartnerInnen in Lernenden Regionen.
Der Aufbau von einrichtungs- und bildungsbereichsübergreifenden kooperativ vernetzten Bildungsstrukturen ist ein zentraler strategischer Ansatzpunkt zur Förderung des Lebenslangen Lernens. So sind in Deutschland in den vergangenen Jahren zahlreiche Maßnahmen zur Entwicklung von lokalen Bildungsnetzen, Lern- und Bildungszentren, Weiterbildungsverbünden bis hin zu Lernenden Regionen initiiert und umgesetzt worden. Insbesondere öffentliche Weiterbildungseinrichtungen sind dauerhaft vor die Aufgabe gestellt, sich aktiv am Aufbau und der Entwicklung von Kooperationen zu beteiligen bzw. an der Entwicklung von kooperativ vernetzten Bildungsstrukturen zur Förderung des Lebenslangen Lernens auf lokaler und regionaler Ebene mitzuwirken.
Wie Weiterbildungseinrichtungen in dieser Lage ihre Kooperationsbereitschaften und -möglichkeiten entwickeln können, ist bislang eine offene Frage. Sicher ist, dass Kooperationen in der Weiterbildung keineswegs konfliktfrei zustande kommen und funktionieren. Beim DIE-Forum 2009 soll daher der spezifischen Herausforderung des Kooperationspostulats für Weiterbildungseinrichtungen im Kontext der Förderung Lebenslangen Lernens nachgegangen werden. Ausgehend von der Frage, was es für Weiterbildungseinrichtungen bedeutet, die eigene Einbettung in neue Akteurskonstellationen und institutionelle Interdependenzen voranzutreiben - und sich dabei sowohl in wirtschaftlicher als auch in professioneller Hinsicht konkurrenzfähig zu halten, wird es beim Forum darum gehen, Erfahrungen, Standpunkte und Perspektiven aus Praxis, Politik und Wissenschaft offenzulegen und zu diskutieren.
Die sechste UNESCO-Weltkonferenz über Erwachsenenbildung (CONFINTEA VI) findet vom 1. bis 4. Dezember 2009 in Belém, Brasilien, statt. Unter dem Titel "Living and Learning for a Viable Future - The Power of Adult Learning" werden Regierungsvertreter, Wissenschaftler und Vertreter zwischenstaatlicher und Nichtregierungsorganisationen über die weltweite Situation der Erwachsenenbildung diskutieren und Konzepte für die nächsten Jahre entwickeln. (Die Weltkonferenz war ursprünglich für den 19. bis 22. Mai 2009 geplant, sie wurde aufgrund der Influenza H1N1 "Schweinegrippe" verschoben.)
VERANSTALTUNGSORT: Universität Wien, Kleiner Festsaal.
Das ZSi veranstaltet gemeinsam mit der Universität Wien im Europäischen Jahr der Kreativität und Innovation eine Podiumdiskission in englischer Sprache. Titel: The most needed social innovations of the 21st century.
VERANSTALTUNGSORT: Österreichisches Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum, 1050 Wien, Vogelsanggasse 36.
ANMELDUNG bis 20. November 2009 erbeten unter: E-Mail: kompetenzzentrum@migrant.at
In den Niederlanden orientiert sich das Berufsbildungssystem vermehrt an Kompetenzen. Die Bedeutung der Anerkennung von informell erworbenen Fähigkeiten wird wichtiger. Anfang 2009 wurde die niederländische Arbeitsmarktverwaltung reformiert. Seit einiger Zeit ist ein sogenannter "competentieatlas" in Verwendung, der die im Arbeitsmarkt erforderlichen Kompetenzen abbildet. ZuwanderInnen können zur Diplombewertung wiederum an spezielle Stellen vermittelt werden.
Österreich altert unaufhaltsam und schnell. Die Zahl der über 60-Jährigen wird bis zum Jahr 2030 um 52 Prozent auf 2,81 Millionen steigen. Etwa ein Drittel davon wird pflegebedürftig sein. Das stellt nicht nur das Gesundheits- und Sozialwesen vor enorme Herausforderungen, sondern auch die Gesellschaft. Dass der Dienstleistungsbereich in Zukunft zunehmend auch Chancen für Menschen mit Migrationshintergrund bieten wird, ist unbestritten. Welche Initiativen wären zur intensiven Qualifizierung jüngerer Migrantinnen und Migranten notwendig, um ihre Bildungs- und sozialen Benachteiligungen zu kompensieren? Was bedeutet es, in der Fremde alt und pflegebedürftig zu sein? Was kann eine kultursensible Pflege in Österreich leisten? In der heurigen Jahreskonferenz möchte sich das Österreichische Komitee für Soziale Arbeit (ÖKSA) gründlich mit diesen Fragen beschäftigen.
Abschließend werden die Inhalte der Konferenz von einem Experten zusammengefasst, der die österreichische Debatte zu diesem Thema den ganzen Tag aufmerksam verfolgt und aus seiner Perspektive kommentiert.
Mit der Verhinderung des Kraftwerkes in Hainburg konnte 1984 ein einzigartiges Flussauengebiet vor der Zerstörung bewahrt werden. Der Konflikt zwischen Kraftwerksbau und Naturschutz konnte jedoch nicht aufgelöst werden. Stellt sich die Frage: Können diese Widersprüche zwischen Natur- und Klimaschutz in Einklang gebracht werden? Der Umweltdachverband will am 24. November 2009 im Naturhistorischen Museum in Wien im Rahmen der Tagung "25 Jahre Hainburg: Die ökologische Bewegung im Spannungsfeld zwischen Naturschutz, Klima- und Energiepolitik. Ist eine naturverträgliche Energiewende bis 2020 möglich?" Antworten auf diese Frage finden. Hochkarätige ReferentInnen werden Impulse und Denkanstöße liefern.
Das Thema Weiterbildung ist allgegenwärtig, sie ist wichtig und Teil unseres Lebens, doch: Was und wofür sollen wir lernen? Hier setzt das Schweizerische Forum für Erwachsenenbildung an. Die Referentinnen und Referenten berichten aus ihrer Optik aus Bildungswissenschaft, Philosophie, Spitzensport, Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft, Zukunftsforschung.
Der Kongress will denen eine Plattform bieten,
· die sich um die Entwicklung kommunaler Bildungs- und lokaler Lernlandschaften als wichtige Bestandteile der Stadtentwicklung Gedanken machen,
· die stadtteilorientiertes- und wohnungswirtschaftliches Engagement am längerfristigen Nutzen für Ihre Mieter ausrichten und deshalb auf bessere Bildung setzen,
· die auf die neue Segregation der Stadtgesellschaften (Wegzug wegen der Schule der Kinder usw.) frühzeitiger reagieren wollen,
· die die Dynamik der "klassischen" Bildungspolitik (Ganztagsbetreuung, Zusammenlegungen etc.) mit ihren Folgen in der Zivilgesellschaft z. B. für das Vereinswesen etc.) breit genug angehen wollen,
· die Lernen nicht nur für den Wissenserwerb und Schulerfolg als relevant ansehen, sondern für den zivilen und gewaltfreien Umgang aller Milieus miteinander,
· die Lernlandschaften vergleichbar den Integrations- oder Klimaschutzaufgaben für ein gutes Stück integrierter Stadtentwicklung halten und dafür den Dialog mit der Wohnungswirtschaft suchen,
· für die, die aktiv mit Milieus und Bürgerengagement in diesem Feld erfolgreicher antreten wollen (vgl. unsere vhw Milieustudien),
· um Ihnen Anerkennung zu geben, da Sie in den letzten Jahren als Experten für das Thema aus Sicht der Städte und Unternehmen "eine Schneise geschlagen haben".
Am 23. November 2009 findet in Graz die Abschlusskonferenz der Projektpartnerschaft MAP:ECVET statt. Dieses Leonardo Da Vinci-Projekt erstellt für den Bereich der Medizinischen Assistenzberufe unter anderem einen Kompetenzbewertungsrahmen, welcher die internationale Mobilität in diesem Feld erleichtern wird. Weiters wird über eine erste erfolgreiche Anwendung in der Praxis berichtet: Eine österreichische Schülerin absolvierte ihr Pflichtpraktikum in den Niederlanden mithilfe MAP:ECVET.
Das genaue Programm zur kostenfreien Teilnahme finden Sie in Kürze auf www.map-ecvet.eu
Qualität hat ihre Zeit. Und auch Zeit hat ihre Qualität. Die diesjährige Netzwerkkonferenz zur Lerner- und Kundenorientierten Qualitätsentwicklung setzt sich mit den unterschiedlichen Zugängen und Blickwinkeln zur Zeit auseinander. Hierzu laden wir Sie herzlich nach Köln ein. Gemeinsam mit an Qualitätsentwicklung interessierten Personen aus Weiterbildungsorganisationen, Schulen, Kindertagesstätten, sozialen Dienstleistungseinrichtungen und Beratungsorganisationen können Sie sich am 23. November 2009 zu den unterschiedlichen Zeitdeutungen und deren Bedeutung für Qualität, Organisation und Lernen austauschen.
Die Netzwerkkonferenz ist als Wechsel von Vorträgen und World Café konzipiert, denn der intensivste Austausch auf Konferenzen findet bekanntlich in den Kaffeepausen statt. Dieses Prinzip macht die Methode World Café nutzbar und sorgt für eine intensive Vernetzung und einen angeleiteten Erfahrungsaustausch in informeller Atmosphäre. Die Themen "Zeit und Qualität" sowie "Zeit und Organisation" werden in Gesprächsrunden bearbeitet, die durch vorbereitete Fragestellungen angeleitet werden. Das World Café kombiniert den zwanglosen Erfahrungsaustausch mit einem ergebnisorientierten Arbeiten.
Case Management etabliert sich zunehmend im Gesundheits- und Sozialwesen, in der Pflege
und in der Beschäftigungsförderung. Diese Umsetzungsqualität und die Qualifikation der
AkteurInnen in den verschiedenen Einrichtungen, die Case Management anbieten, ist dabei
uneinheitlich.
Vor diesem Hintergrund hat die zweite Fachtagung der Österreichischen Gesellschaft für
Care & Case Management (ÖGCC) das Ziel, Beiträge für Ausbildungs- und Qualitätsstandards
zu liefern. Dafür werden ExpertInnen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich
referieren.
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion wird die Frage "Case Management: Profession oder
Pfusch?" diskutiert. Begleitend wird den TeilnehmerInnen dieser Tagung ein Überblick über
das aktuelle Angebot an Case Management Qualifizierungsprogrammen in Österreich
geboten.
Die Österreichische Gesellschaft für Care & Case Management (ÖGCC) will mit der 2.
Fachtagung zu einer fachlich fundierten Auseinandersetzung mit dem Thema Kompetenzen
und Qualifikation im Case Management anregen, Perspektiven eröffnen, und zur
Qualitätssicherung dieses innovativen Ansatzes beitragen.
Am 20. November wird das Wiener Rathaus zum Mittelpunkt der europäischen Consultingszene. Unter dem Titel "Profit and Principles - Ethical ways to sustainable success for consultants" wird das 4th European Consultants' Cooperation Forum (4th ECCF) der Austrian International Consultants* das Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichem Gewinnstreben und der Einhaltung ethischer Grundsätze neu beleuchten.
Ob Pflege, Sozialarbeit, Erwachsenenbildung oder Betreuungsdienste: unter dem Druck, einzusparen, werden weite Bereiche im sogenannten 3. Sektor unserer Wirtschaft, dem non-profit-Sektor, zunehmend "ökonomisiert".
Das trifft die dort Erwerbstätigen - überwiegend Frauen - in Form von wachsendem Arbeitsdruck und niedrigen oder sinkenden Einkünften, oft so weit reichend, daß von einer "Prekarisierung" der Arbeit gesprochen werden muß: das bezahlte Geld reicht kaum oder nicht, die Existenz der/s Erwerbstätigen zu sichern. Ungeschützte "Schwarzarbeit" bzw. "graue Arbeitsverhältnisse" gedeihen.
In Zeiten von Finanz- und Wirtschaftskrise gerät diese Entwicklung aus dem Blick von Öffentlichkeit und Politik. Aufmerksamkeit und immense Geldsummen gibt es für Banken und Industrie, nicht aber für jene Dienstleistungsbereiche, in denen es um die grundsätzliche "Sorge um den Menschen", um seine Grundversorgung geht. Investitionen in die Sicherstellung eines menschenwürdigen Lebens aller würden sich aber nicht nur aus sich selbst heraus rechtfertigen, sondern in Zeiten der Krise auch dringend benötigte Arbeitsplätze schaffen.
Bei dieser Veranstaltung sollen die aktuellen Bedingungen für die diversen Bereiche der "Sorge- und Bildungsarbeit" diskutiert und vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise kritisch reflektiert werden. Eingeladen sind insbesondere Personen, die in diesen Bereichen tätig sind, Personen, die Leistungen aus diesen Bereichen beziehen, Angehörige von "Kund/innen", die damit in Berührung kommen sowie alle am Thema Interessierten. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht der persönliche Erfahrungsaustausch, die Entwicklung von Perspektiven und die Erarbeitung konkreter Strategien.
VERANSTALTUNGSORT: Wiener Hilfswerk, Skydome, Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien.
Um ANMELDUNG bis 18.11.2009 wird ersucht.
Im Zuge der jüngsten Wirtschaftskrise ist die Diskussion über das Verhältnis von wirtschaftlicher Freiheit und staatlicher Regulierung wieder heftig entflammt.
In der Sozialwirtschaft stellt sich die Frage des Verhältnisses zwischen öffentlicher Hand und privaten oder gemeinnützigen Anbietern noch drängender, da die öffentliche Hand hier auch sehr stark selbst als Anbieter tätig ist.
Wie eine vernünftige Balance zwischen Markt und Staat in der Sozialwirtschaft aussehen kann, welche Entwicklungslinien sich abzeichnen und welche internationalen Modelle sich bewährt haben, ist Gegenstand der diesjährigen Hilfswerk-Enquete, zu der wir herzlich einladen möchten.
Diese Tagung an der FH Joanneum Graz soll einen Dialog zum Thema Sozialraumorientierung zwischen Wissenschaft und Praxis eröffnen. Tagungsthema und -konzept stellen die interdisziplinäre und nutzerorientierte Forschung in den Vordergrund, weshalb sowohl wissenschaftliche MitarbeiterInnen der FH-Studiengänge für Soziale Arbeit in Österreich, ForscherInnen und PraktikerInnen, mit denen in Projekten zusammengearbeitet wird, ExpertInnen aus der Praxis der Sozialarbeit, Führungskräfte, WissenschaftlerInnen und Studierende eingeladen sind.
Anlässlich des 100. Geburtstages von Peter Drucker findet das "1st Global Peter F. Drucker Forum Vienna" vom 19. - 20. November 2009 statt, um an die europäischen und insbesondere Wiener Wurzeln des Management-Gurus zu erinnern. Die Frage nach der Relevanz von Druckers Vermächtnis für heutige und zukünftige Zeiten wird dabei einen der Diskussionsschwerpunkte bilden. Führende internationale Manager, Dozenten von Wirtschaftsschulen und Universitäten, Wirtschafts- und Managementexperten sowie Consultants werden sich über die Zukunft des Managements und andere Themen austauschen. Doris Drucker, die Witwe von Peter Drucker, wird der Veranstaltung als Ehrengast beiwohnen.
Erfahrungsaustausch, Impulse und Weiterbildung auf dem Gebiet der Hochschuldidaktik an der FH JOANNEUM am 19.11.2009 um Uhr im Audimax der FH JOANNEUM in der Eggenberger Allee 11, 8020 Graz.
Am Vormittag wird Horst Siebert, einer DER Experten der Hochschuldidaktik im deutschsprachigen Raum, einen Vortrag halten und für eine ausführliche Diskussion zur Verfügung stehen. Am Nachmittag gibt es drei Workshops zu innovativen Lehrmethoden. Sowohl vormittags als auch mittags laden Lehrende verschiedenster Studiengänge der FH JOANNEUM dazu ein, Ihnen ihre didaktischen Konzepte bei Ideentischen vorzustellen.
ANMELDUNG erbeten per Fax 05 90 900-3184 oder E-Mail: eupr@wko.at
Die Anzeichen verstärken sich, dass der Tiefpunkt der Wirtschaftskrise durchschritten wurde und eine Erholung der Weltwirtschaft zu erwarten ist. Doch die Lage am Arbeitsmarkt wird voraussichtlich noch länger die Tagesordnung beherrschen.
Für die EU 27 wird im Jahr 2009 eine Arbeitslosenrate von 9,4 % und für das Jahr 2010 von 10,9 % prognostiziert. Auch auf dem österreichischen Arbeitsmarkt verschlechtert sich die Lage weiter und eine Erholung ist bislang nicht in Sicht.
In Österreich haben die Bundesregierung und die Sozialpartner bereits eine Reihe von Maßnahmen zur Konjunkturbelebung und zur Bekämpfung der Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt gesetzt. Aber wie sehen die Arbeitsmarktpakete anderer Länder aus und wie gehen diese mit der Krise um? Fest steht, wir müssen handeln - und vielleicht können wir etwas von anderen Ländern lernen.
Im Zuge dieser Veranstaltung werden europäische und nationale Arbeitsmarktexperten eine Einschätzung über die Entwicklung der Arbeitsmärkte in Europa geben. Am Nachmittag laden wir Sie und ein hochkarätig besetztes Podium von Arbeitsmarktexperten ein, die präsentierten Länderbeispiele zu analysieren und neue Modelle zu diskutieren.
Interessante Themen, neue Ansätze und Blickwinkel sowie ausgewählte praktische Länderbeispiele garantieren Ihnen eine spannende Veranstaltung.
Das Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz lädt zur Podiumsdiskussion "Kommt nach der Wirtschaftskrise die Pensionskrise - Wie sicher sind unsere Pensionssysteme" ein. Im Museum für Angewandte Kunst diskutieren die Experten
- Univ.Prof. Dr. Herbert Walther (Wirtschaftsuniversität Wien)
- Dr. Martin Gleitsmann (WKO)
- Dr. Josef Wöss (AK Wien)
Diskussionsleitung: Mag. Michael Bachner (Kurier)
Rückfragehinweis: Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Dr. Gisela Kirchler-Lidy, Leiterin der Abteilung Kommunikation und Service, Tel.: (01) 71100-2249, www.bmsk.gv.at
Die Berufsberatung Neuseelands wird vom 19.- 21. November 2009 gemeinsam mit der Vereinigung der Berufsberater von Neuseeland (CPANZ) und den Berufs- und Übergangs-Lehrern (CATE) eine Internationale Berufsberatungskonferenz der IVBBB in Wellington veranstalten.
Das deutsche Berufsbildungssystem steckt in der Krise. Die Stichworte lauten Fachkräftemangel, Lehrstellenmangel, Warteschleifen und "Übergangssystem", demografische Entwicklung und der Weg in die Wissensgesellschaft. Diese Probleme, wie auch wie die aktuelle Wirtschaftskrise und die Erschaffung eines europäischen Bildungsraums, fordern Gesellschaft, Politik und Wissenschaft heraus. Es geht in den nächsten Jahren darum, die Möglichkeit des Qualifikationserwerbs und der Bildungsteilhabe zu verbessern und die Bildungsarmut zu vermindern - und letztlich den sozialen Zusammenhalt unserer Gesellschaft zu sichern. Die Forschung kann und sollte im Dialog mit der Politik und den gesellschaftlichen Akteuren Impulse für Veränderungen geben.
VERANSTALTUNGSORT: Großer Hörsaal des BFI Salzburg, Schillerstraße 30.
Um ANMELDUNG bis zum 7.11.2009 wird gebeten:
Frau Andrea Kalhammer - E-Mail: AKalhammer@bfi-sbg.at oder Tel.: 0662/883081-315
Das esf-Projekt PERSPEKTIVE bot 30 Jugendlichen ohne Job, mit abgebrochener Ausbildung und meist ohne Hauptschulabschluss Unterstützung bei ihrem Start ins Berufsleben. Nach 14 Monaten harter Arbeit haben alle am Projekt teilnehmenden die Basisqualifikation geschafft. Trotz der angespannten Arbeitsmarktsituation haben zudem per Anfang September 9 Jugendliche eine Lehrstelle angetreten bzw. eine Lehrstellenzusage, 9 Kursteilnehmende Arbeit aufgenommen und 10 Jugendliche eine weiterführende Ausbildung angetreten.
Podiumsdiskussion mit:
Gabi Burgstaller, Landeshauptfrau,
Siegfried Pichler, AK-Präsident,
Werner Pichler, Pädagogischer Direktor des BFI Salzburg,
Gabriele Falkner, Projektverantwortliche im BFI,
VertreterInnen von Lehrbetrieben.
Vom 16. bis 17. November 2009 bietet die SciCom auch in diesem Jahr wieder ein Forum, um aktuelle und spannende Fragen rund um das Thema Wissenschaftskommunikation zu veranschaulichen und zu diskutieren.
Das Hauptanliegen der SciCom09 ist es, sämtliche AkteurInnen der Wissenschaftskommunikation an einen Tisch zu bringen, um einen interprofessionellen und transdisziplinären Austausch zu gewährleisten. Die TeilnehmerInnen werden zwei Tage Zeit finden über die unterschiedlichen Zugänge, Positionen und Problemstellungen in der Wissenschaftskommunikation zu diskutieren, die bestehenden Methoden und Formate der Kommunikationsmaßnahmen zu vergleichen und schließlich konkrete Vorschläge zur Gestaltung effektiver Maßnahmen herauszuarbeiten. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf Maßnahmen und Formate für Kinder und Jugendliche gelegt.
Die Fachtagung richtet sich an ForscherInnen aller Disziplinen, WissenschaftskommunikatorInnen, PR-Beauftragte der Universitäten und Forschungseinrichtungen, VertreterInnen von Medien, Bildungseinrichtungen (Schulen, Erwachsenenbildung, Museen, etc.) und Förderinstitutionen, Studierende aller Fachrichtungen sowie all jene Personen, die sich im Spannungsfeld zwischen Forschung, Medien, Bildungs- und Kulturarbeit bewegen.
VERANSTALTUNGSORT: NH Danube City, Wagramer Straße 21, A-1220 Wien.
Schwerpunkt der diesjährigen Euroguidance Veranstaltung sind die sogenannten "Career Management Skills", jene Fertigkeiten und Kompetenzen, die jede und jeder Einzelne benötigt, um den Herausforderungen einer sich verändernden Arbeitswelt erfolgreich begegnen zu können.
Die Veranstaltung richtet sich an Bildungs- und BerufsberaterInnen, EntscheidungsträgerInnen aus dem Bereich der Ministerien und der Sozialpartner, ExpertInnen im Bereich Bildungs- und Berufsberatung sowie am Thema interessierte Personen.
Die 11. ConSozial und der 78. Deutsche Fürsorgetag finden vom 10. bis 12. November 2009 (Fachmesse: 11.-12. Nov.) als gemeinsamer Kongress mit Fachmesse im Messezentrum Nürnberg statt. Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und des Bayerischen Ministerpräsidenten.
VERANSTALTUNGSORT: Ort: Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien.
Auf die internationale Krise der Finanzmärkte folgte unweigerlich die Krise der Realwirtschaft. Aktuell birgt diese Wirtschaftkrise unmittelbar die Gefahr einer weitreichenden Beschäftigungskrise - mit dem Bedrohungsszenario einer umfassenden "sozialen Krise".
Podiumsdiskussion mit:
Dr.in Sabine Oberhauser (Vizepräsidentin ÖGB)
Dr. Josef Wöss (AK Wien, Abteilung Sozialpolitik)
Dr. Rolf Gleißner (WKÖ, Abteilung Sozialpolitik und Gesundheit)
Dr. Manfred Füllsack (Philosoph und Autor)
Armutskonferenz (angefragt)
Moderation: Katharina Klee (Chefredakteurin Arbeit & Wirtschaft)
Mit anschließendem Buffet. Eintritt frei!
Nähere Informationen unter veranstaltung@oegbverlag.at
Die Österreichische Universitätenkonferenz lädt alle Interessierten sehr herzlich zur Veranstaltung "Berufliche Relevanz des Bachelor-Abschlusses" ein. Die Veranstaltung wird im Rahmen der Bologna-spezifischen Projekte veranstaltet und in Kooperation mit der Universität Innsbruck durchgeführt.
ANMELDUNG bis spätestens 30. Oktober 2009 unter E-Mail: irmgard.toplak@uni-graz.at
Am Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz feiert der Arbeitsbereich Weiterbildung in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wird am 5. und 6. November 2009 "25 Stunden" lang die Weiterbildungsforschung und -praxis in den Mittelpunkt eines öffentlichen Symposiums gerückt. Wir laden Interessierte dazu ein, gemeinsam Bildungsmomente zu erleben und Perspektiven des Lehrens und Lernens zu beleuchten.
Zielgruppe: BildungsexpertInnen aus Forschung, Politik und Praxis, AbsolventInnen und Studierende, interessierte Öffentlichkeit.
Veranstalter: Umwelt-, Regional- und Bildungswissenschaftliche Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz; Moderation: Wilfried Hackl, Institut Educon.
The main thrust of the Forum will be to look at the key challenges facing Europe?s response to immediate future, the recession and its demographic crisis. What will be their effect, for how long and in what countries, sectors and communities? It will examine how the European Social Model can respond to the challenges and opportunities of these dual exigencies.
The main areas of debate will include:
Assessing the mid to long term challenges of the recession: how long , how deep and the focus of its key impact.
Examining how Europe is responding to the challenges of recession via its unique social model.
Examining the combination of recessionary pressures and the effects of demographic change on the labour force.
Der internationale Kongress Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (A+A) ist das größte nationale und internationale Treffen der Fachleute für betriebliche Sicherheit, Gesundheit und Arbeitsgestaltung.
Zu aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen, Reformvorhaben der nationalen und europäischen Politik, technischen Innovationen und neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse referieren mehr 350 hochrangige Experten aus Politik, Forschung und Praxis des Arbeitsschutzes. Es werden mehr als 6000 Kongressbesucher erwartet.
ANMELDUNG bis 27. Oktober 2009 per E-Mail: sandra.emerling@akwien.at oder per Telefon (01) 501 65-2418.
PROGRAMM:
9.30 Uhr: Begrüßung, Bettina Heise, AK NÖ.
9.45 Uhr: Benötigen Demokratien den Sozialstaat? Versuch einer Bilanz von 20 Jahren Transformation, Dieter Segert, Universität Wien.
10.30 Uhr: Arbeitsbeziehungen in Mitteleuropa - Annäherung an das Europäische Sozialmodell in der Krise, Heribert Kohl, Publizist, Trainer und Berater.
11.30 Uhr: Wohlfahrtsstaaten im Wandel: Reform der Pensionssysteme, Klaus Busch, Universität Osnabrück.
12.15 Uhr: Situation der Frauen auf dem Arbeitsmarkt, Hana Havelková, Karls-Universität Prag.
13.15 Uhr: Kommentare und Diskussion: Sieglinde Rosenberger, Universität Wien; Josef Wöss, AK Wien; Walter Sauer, ÖGB.
14.30 Uhr Tagungsausklang.
Der DVSG-Bundeskongress wird aktuelle Themen aufgreifen und den Beitrag der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen aufzeigen, die Leistungen, die die Profession übernehmen könnte und die Aufgaben benennen, für die Soziale Arbeit aufgrund ihrer Kompetenz prädestiniert ist. Hierfür sollen Lösungsansätze der Sozialen Arbeit eingebracht, entwickelt und zur Diskussion gestellt werden.
The 2010 European Year aims at reaching a wide range of people in society in order to change perceptions of poverty and exclusion. To achieve this, the media needs to play an active role.
We are pleased to invite you to a European conference ?Poverty between reality and perceptions: the communication challenge?. The event will be organised by the Directorate-General Employment, Social Affairs and Equal Opportunities in Brussels on 29th October 2009.
The conference will take place in Brussels on 29th October. In addition to journalists, other stakeholders involved in the fight against poverty and social exclusion will participate, including representatives from the EU institutions, non-governmental organisations (NGOs), social partners, local authorities, international organisations and academics.
The event aims at facilitating an open, informative and analytical exchange, which will break with stereotypes about poverty and social exclusion, and at building long-term relations with the media which will result in the development of a network to promote the 2010 European Year for Combating Poverty and Social Exclusion.
Gezwungen von einer ernstzunehmenden Krisensituation suchen Unternehmen neue Wege bei Produktion, Organisation, Vertrieb und Marketing, um überleben zu können.
Viele erinnern sich in dieser Situation an Studienergebnisse die besagen, dass die Eigenkapitalrendite von US-Fortune 500-Unternehmen mit besonders hohem Frauenanteil im Vorstand um 53% höher ist als jene von US-Unternehmen mit besonders niedrigem Frauenanteil im Vorstand.
Worauf muss geachtet werden, wenn man mit gemischten Teams Erfolg haben will?
Welche Vorteile bietet die weibliche Perspektive in Top-Führungspositionen?
Welche Veränderungen sind dafür in der Organisation notwendig? Vor allem, wenn Power Couples in großen Unternehmen beschäftigt werden?
Beim 20. Women Talk Business®-Event am 28.10.2009 ab 18:30 im RZB-Hauptgebäude geben Power Couples und Top-ManagerInnen darauf Antwort:
Mag. Gabriele Frömel und Mag. Nikola Grill, biz.talk Language Consulting.
Michaela und Fritz Hirnböck, Romantik Hotel GMACHL Elixhausen GmbH & CO KG.
Mag. Renate und Prof. Peter Loidolt, Festspiele Reichenau GmbH.
KR Hans Roth, CEO Saubermacher Dienstleistungs AG.
Mag. Günter Thumser, President Henkel Central Eastern Europe
Bildung ist der Schlüssel für gut qualifizierte Mitarbeitende in Unternehmen. Eine integrierte Bildungsplanung ist mittlerweile vielerorts Bestandteil der Städte- und Regionalplanung. Die Gestaltung der Bildungsübergänge und einer transparenten Bildungsberatung vor Ort wird zunehmend wichtiger. Bildungsmanagement ist ein zentrales Instrument für:
Regionalentwicklung,
Personalentwicklung,
Demografiegestaltung,
Beschäftigungsförderung,
erfolgreiche Bildungsberatung,
mehr Bildungsbeteiligung.
In Fachvorträgen, Expertengesprächen und Podiumsdiskussionen stellen Ihnen namhafte Referentinnen und Referenten die Facetten von Bildungsmanagement in intelligenten Netzwerken zwischen Bildungsträgern, Unternehmen und Kommunen vor. Stellen Sie Ihre Fragen in Parallelforen und Best-Practice-Dialogen. Kommen Sie ins Gespräch mit Fachleuten und Kollegen. Nutzen Sie die begleitende Ausstellung zur Präsentation Ihrer Projekte und der Erweiterung Ihres eigenen Netzwerkes.
Die 6. wbv-Fachtagung ist Treffpunkt für Akteure und Verantwortliche aus Bildungseinrichtungen, Personalentwickler und -verantwortliche aus Unternehmen, Bildungsplaner von Gemeinden, Städten und Landkreisen sowie Vertreter aus Politik, Verbänden und Wissenschaft.
Die BIBB/DJI-Fachtagung geht den Fragen nach, wie sich aktuelle gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen auf Persönlichkeitsentwicklung und Lebensplanung von Jugendlichen auswirken, wie die Übergänge von Schule in Ausbildung verlaufen und welche Einflüsse sich für die Qualität der dualen Ausbildung ergeben. Anhand ausgewählter Studien des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), des Deutschen Jugendinstituts (DJI) und anderer Forschungseinrichtungen wird diskutiert, welche Konsequenzen daraus für das Berufsbildungssystem resultieren und vor welchen Aufgaben Wirtschaft, Politik und Bildungsverantwortliche somit stehen.
WORLDDIDAC ASIA 2009 features not only the latest innovations and technologies on educational materials and media from all over the world but also concurrent activities that will greatly benefit the participants.
VERANSTALTUNGSORT: Großer Saal im Bildungszentrum der AK-Wien, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien
Susan George im Gespräch mit Armin Thurnher: Das Versprechen, der freie Welthandel bringe Wohlstand für alle, hat sich als Lüge erwiesen. Während trotz Krise die Reichen immer reicher werden, nimmt die Armut weltweit zu.
Die Rolle des Geldes für den globalen Kapitalismus ist kaum zu überschätzen. Aber ist seine Bedeutung
allein ökonomisch zu erfassen? Sogar Banker räumen ein, dass in den Bewegungen des Finanzmarkts
viel Psychologie steckt. Nur von Tiefenpsychologie sprechen sie gewöhnlich nicht: davon, wie es
kommt, dass Geld eine derart libidinöse Besetzung auf sich zieht. Die Finanzkrise ruft geradezu danach, das Geld erneut ins Fadenkreuz von kritischer Gesellschaftstheorie und Psychoanalyse zu nehmen.
Im Herbst 2008 - am Höhepunkt der Krise des neoliberalen Marktfundamentalismus - waren weltweit massive Staatsinterventionen aus den durch Steuergeld finanzierten öffentlichen Haushalten nötig, um einen Zusammenbruch des Weltfinanzsystems zu verhindern.
Damals wurden auf nationalstaatlicher, europäischer und globaler Ebene die politischen Forderungen erhoben, die Finanzmärkte und ihre Akteure neuen Regeln zu unterwerfen. Neue Regeln und Gesetze, die Spekulation, astronomische Profite und Managerbezüge, den Handel mit hochspekulativen Finanzderivaten sowie Steuerhinterziehung und Steuerflucht wirksam unterbinden können.
Heute - im Herbst 2009 - zeigt eine nüchterne Bilanz leider, dass viele dieser Vorschläge bislang nur Rhetorik und Forderungen auf dem Papier geblieben sind, der Casinokapitalismus wieder aufersteht und es bislang nicht gelungen ist, den Primat der Politik gegenüber einer über lange Zeit schrankenlos deregulierten Ökonomie durchzusetzen.
Es ist daher ein guter Zeitpunkt, sich nochmals die sozial schädlichen Folgen des neoliberalen Marktfundamentalismus für die Finanzmärkte, für die Realwirtschaft (z.B. Rezession und stark steigende Arbeitslosigkeit) sowie für die Gesellschaft insgesamt in Erinnerung zu rufen und darüber zu sprechen, welche konkreten Maßnahmen auf nationalstaatlicher, europäischer und globaler Ebene nötig sind, um weltweit zu einem neuen Paradigma sozialen und nachhaltigen Wirtschaftens zu kommen.
Der Kongress MOMENTUM 09: FREIHEIT findet von 22. bis 25. Oktober 2009 statt und hat das Ziel, mit 150 TeilnehmerInnen aus Wissenschaft, Politik, NGOs und interessierter Öffentlichkeit aus Politik und Praxis den sozialen Fortschritt zu denken und seriöse, wissenschaftlich fundierte Alternativkonzepte
zu entwickeln. Es sind sowohl die Einreichung (rein) positiver als auch praxisorientierter Beiträge erwünscht. Mögliche Schlussfolgerungen für politisches Handeln sollten allerdings in jedem Fall integriert werden.
Von 10. Dezember 2008 bis 30. April 2009 läuft die Anmeldefrist für die Teilnahme am MOMENTUM09: FREIHEIT. Für die Teilnahme sind Abstracts zu einem Themen-Track im Umfang von mind. 7000 Zeichen einzureichen (siehe unter Nähere Infos die Tracks und Themen auf der Kongress-Website). Es besteht die Möglichkeit, Papers auch zu zweit oder als Gruppe bis zu vier Personen zu verfassen. Die TeilnehmerInnen erhalten ein Bestätigungsmail für ihre Anmeldung sowie eine Rückmeldung über ihre Arbeit bis spätestens Juni 2009. Natürlich können sich Interessierte jetzt anmelden und die Abstracts bis spätestens 30. April 2009 nachreichen.
Migrantinnen sind keine homogene Gruppe. Ihre Situation ist höchst unterschiedlich, je nach Herkunftsland, Gruppenzugehörigkeit, Umfeld und Bildungsstand. Aber dem wird - so scheint es - nicht immer Rechnung getragen. In der medialen Berichterstattung und politischen Diskussion über Integration in Österreich ist das Bild von "der Migrantin" oftmals auf die Kopftuch tragende, zwangsverheiratete türkische oder kurdische Frau reduziert.
In einer Podiumsdiskussion im Rahmen der INITIATIVE GENDER AKTUELL zum Thema MIGRATION wollen wir uns mit dem Thema Rollen - Bilder und Migrantinnen auseinandersetzen.
Wir wollen nicht nur über, sondern vor allem auch mit Migrantinnen, die sich emanzipieren, in gesellschaftspolitischer Hinsicht partizipieren und ihre eigenen Vorstellungen betreffend Ausbildung, Beruf und Familie verfolgen, diskutieren.
VERANSTALTUNGSORT: Europahaus Wien, Linzer Straße 429, 1140 Wien, Konferenzsaal.
INFORMATION / ANMELDUNG: Karin Priller + Julia Vesper, Tel. 04242/22595;
E-Mail: j.vesper@eb-projektmanagement.at
Mit der 2. Fachtagung stellt sich learn forever dem theoretischen Diskurs über Bildungsbenachteiligung von Frauen auf nationaler und europäischer Ebene. Die Fragestellungen innerhalb aktueller Themenfelder, die zugleich den Rahmen des Diskurses darstellen, sind unter anderem: Bildungsbenachteiligung als strukturelles Phänomen in der Erwachsenenbildung und deren Auswirkungen auf die Praxis und Lösungsansätze wie der Bildungsbenachteiligung bei Frauen gezielt entgegengewirkt werden kann.
Die Tagung bietet eine Plattform für einen regen Austausch mit VertreterInnen der Erwachsenenbildung, WissenschaftlerInnen und bildungspolitischen AkteurInnen. Die Gelegenheit Neues für die eigene Praxis zu generieren macht die Veranstaltung zu einem abgerundeten Ereignis.
Die TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt.
learn forever wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und aus Mitteln des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur.
20 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs stoppt die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise jäh den wirtschaftlichen Höhenflug der neuen Mitgliedsstaaten der EU. Der selbst von der Krise hart getroffene »Westen« reagiert mit Kapitalabzug aus dem »Osten«, internationale Banken vergeben Investitionskredite, wenn überhaupt, nur noch zögerlich. Welche gesellschaftlichen Folgen zieht die Krise nun nach sich? Wie kann man die aufkeimenden Unruhen abwenden? Was kann die EU dazu beitragen, die Radikalisierung und die Stimmungsmache gegen Minderheiten einzubremsen?
Es diskutieren: Dalia Marin (Ökonomin und Globalisierungsexpertin, Professorin an der Ludwig Maximilians Universität München), Antal Örkény (Sozialwissenschafter, Professor an der Eötvös Loránd
Universität Budapest), Tomá? Sedlácˇ ek (Makroökonom, Chefstratege der tschechischen CSOB Bank, Prag) unter der Leitung von Anton Pelinka (Politikwissenschafter, Professor an der Central European
University Budapest).
Die Europäische Union hat das Kalenderjahr 2009 zum Europäischen Jahr der Kreativität und Innovation erklärt. Das Hauptziel dieser europäischen Initiative ist es das Bewusstsein für die Bedeutung von Kreativität und Innovation für die Entwicklung individueller, sozialer und ökonomischer Potenziale und Herausforderungen zu schärfen. Kreativität und Innovation sind Grundvoraussetzungen für die Innovations- und damit auch Wettbewerbsfähigkeit wissensbasierter Gesellschaften. Sie müssen daher als zentrale Faktoren des wirtschaftlichen Wachstums und Wohlstands betrachtet werden.
Die Konferenz "Creating Innovation" soll diesen vielfältigen Aspekten von Kreativität und Innovation in einer modernen, wachstumsorientierten Wissensgesellschaft Rechnung tragen. Ziel der Veranstaltung wird es daher sein, die Bedeutung von Kreativität und Innovation (in ihren spezifischen Wechselbeziehungen) auf unterschiedlichen analytischen Ebenen zu diskutieren und ihren Stellenwert für ökonomische, soziale und kulturelle Entwicklungen in der Gegenwart herauszuarbeiten. Die Veranstaltung soll aber nicht bei einer abstrakten Erörterung der Thematik stehen bleiben, sondern diese auch durch praxisbezogene Vorträge und ein entsprechend kreatives und innovatives Rahmenprogramm begreiflich machen. Dadurch soll die gesellschaftliche und ökonomische Relevanz von Kreativität und Innovation in modernen wissensbasierten Gesellschaften betont und in ihren unterschiedlichen Facetten betrachtet werden.
VERANSTALTUNGSORT: Audimax der FHWIEN, Währinger Gürtel 97, 1180 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis spätestens 15.9.2009 unter: www.ibw.at/de/ecgc
Gemeinsam mit den internationalen Projektpartnern wird das ibw bei dieser Veranstaltung das neu entwickelte Europäische Zertifikat für Bildungs- und Berufsberaterinnen vorstellen. Zusätzlich werden ExpertInnen aus dem In- und Ausland zu verschiedenen Zukunftsaspekten der Bildungs- und Berufsberatung Stellung nehmen. Die Konferenz wird gemischtsprachig auf Deutsch und Englisch abgehalten, Tagungsunterlagen werden in beiden Sprachen zur Verfügung stehen.
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Junge Menschen prägen Versagensängste, Stress und Gefühle der Überforderung. Gefühle der Melancholie und der persönlichen Sinnkrise drängen an die Oberfläche. 60 Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen fühlen sich in Arbeit, Schule oder Studium stark unter Druck. Über dieses heute so wichtige Thema wird Mag. Bernhard Heinzlmaier referieren. Die Bedeutung dieser Entwicklung für unsere demokratische Gesellschaft wird anschließend im Rahmen einer Podiumsdiskussion erörtert.
VERANSTALTUNGSORT: Seminarraum, Zentrum Asienwissenschaften und Sozialanthropologie, Prinz Eugenstraße 8-10, 1040 Wien.
Wir leben in einer ökonomisierten, mobilen, flexiblen und zugleich prekären Gegenwart, zwischen Befreiung aus alten und nie da gewesenen neuen Zwängen. Diese Situation verdankt sich nicht bloß einem Kollateralschaden des Kapitalismus, die systematisch produzierte Radikalisierung der Marktvergesellschaftung wirkt nicht nebensächlich, sondern ist eine totale soziale und kulturelle Tatsache, die sich lautlos, kritik- und reaktionslos breit gemacht hat.
Aus der empirischer Erfahrung zweier Forschungsprojekte werden die Auswirkungen auf die Alltagsbefindlichkeit unserer gegenwärtigen Gesellschaft an einigen Beispielen in ihren unterschiedlichsten Dimensionen - Arbeitshaltung, Umgang mit der Zeit, dem Geld und dem Erbe, Selbstwahrnehmung, psychische Effekte - exemplifiziert. Im Brennpunkt steht das fatale Zusammenspiel von Flexibilisierung und Prekarisierung sowie generativ unterschiedliche Handlungs- und Wahrnehmungsmuster.
Kreativität und Denken stehen im Mittelpunkt des internationalen Kongresses für Kinderphilosophie. Kreatives, kritisches und soziales Denken und die Fähigkeit innovative Lösungsansätze zu entwickeln sind grundlegende Kompetenzen, die für die persönliche Entwicklung und für das Wohlergehen jedes/jeder Einzelnen in der Gesellschaft von großer Bedeutung sind.
Die Österreichische Gesellschaft für Kinderphilosophie veranstaltet ihren schon traditionellen Kongress mit dem Ziel, neben einer philosophischen Auseinandersetzung auch eine Brücke zu verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen zu schlagen und damit weitere Wissensgrundlagen sowohl für Bildungskonzeptionen wie auch darüber hinaus für bildungspolitische Initiativen explizit zu machen.
Ziel ist der Austausch zwischen den verschiedenen philosophischen Ansätzen und Theorien im Kontext der heutigen Welt.
Während des 2-tägigen Kongresses werden die globalen und lokalen Zukunftsfragen der Ernährung in den Mittelpunkt der Diskussion gestellt. Dabei wird die aktuelle Ernährungssituation durchleuchtet und anschließend mögliche Szenarien und Lösungsansätze für die Zukunft herausgearbeitet.
Themenbereiche wie Hunger, Armut, Ernährungssicherung, Frauen, Politik, Lebensmittelethik, Foodtrends, sowie Klima, Umwelt und Energie sind dabei wichtige Aspekte der im Zentrum stehenden Fragen.
"Graue GründerInnen" sind in einer überalteten Gesellschaft zunehmend ein Thema geworden. Der Start in die "zweite Karriere" gelingt vielen älteren GründerInnen besser als so manchen jungen GründerInnen. Branchenkenntnisse, Berufs- und Lebenserfahrung helfen beim Weg in die Selbstständigkeit.
Was UnternehmerInnen individuell dazu motiviert, den Schritt in die Selbstständigkeit zu machen, ist sehr unterschiedlich. Oftmals stellt die Selbstständigkeit für ältere Personen einen Ausweg aus der Arbeitslosigkeit dar. Wer mit 45+ seinen Arbeitsplatz verliert, befindet sich oft in einer prekären Situation: Für die Pension zu jung, für viele ArbeitgeberInnen zu alt. Darüber hinaus gibt es viele Hürden und Barrieren auf dem Weg in die Selbstständigkeit zu bewältigen. Das gilt für junge und ältere GründerInnen - unabhängig von der Ausgangssituation - gleichermaßen.
Ziel der Veranstaltung ist es, ältere GründerInnen miteinander zu vernetzen. GründerInnen profitieren voneinander durch gegenseitigen Erfahrungsaustausch. Darüber hinaus sollen Förderangebote und Serviceleistungen für ältere GründerInnen bekannt gemacht und mögliche Lücken im Förderangebot Österreichs identifiziert werden. Zusätzlich wird im Rahmen dieser Tagung gemeinsam mit älteren UnternehmerInnen (Best-Practice-Beispiele), die bereits erfolgreich ein Unternehmen aufgebaut haben, die Rolle des Alters für den Erfolg einer Unternehmensgründung erläutert und diskutiert: Was ist das Erfolgsgeheimnis dieser UnternehmerInnen? Gründen jüngere Personen anders als ältere?
Diese Tagung ist eine Veranstaltung im Rahmen der Tagungsreihe zum Thema "UnternehmerInnentum und Diversity". "Diversity Management", die Unternehmensstrategie, die Vielfalt nicht als Problem, sondern als Ressource betrachtet und dazu beiträgt, vorhandene Potenziale bei "diversen" Personen zu fördern wird auch mit der beruflichen Integration von älteren Personen in Verbindung gebracht.
Eine nachhaltige, auf Gesundheitsförderung orientierte Personal- und Organisationsentwicklung gewinnt für immer mehr Verantwortliche an Bedeutung. Tiefgreifende Verändeurngen der Arbeitsmärkte bewirken, dass eine umfassende betriebliche Gesundgheitsförderung zu einer strategischen Herausforderung im betrieblichen Personalmanagement wird. Die Erhaltung der Gesundheit der/des Einzelnen ist zu einem entscheidenden Kriterium für die Erhaltung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen geworden.
Die "Fachtagung Alternsgerechtes Arbeiten" bietet vor diesem Hintergrund die Möglichkeit für Interessierte ins Thema einzusteigen als auch für know-how-Träger/innen die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch.
Das ZEW und die Universität Karlsruhe veranstalten am 8. und 9. Oktober 2009 in Mannheim gemeinsam eine Konferenz zur Ökonomie von Spenden. Ziel der Konferenz ist es, namhafte internationale Wissenschaftler in diesem Bereich mit jungen Nachwuchswissenschaftlern zusammenzubringen und aktuelle wissenschaftliche Arbeiten zur Ökonomie von Spenden vorzustellen und zu diskutieren.
Am 8. und 9. Oktober findet in Brno in der Tschechischen Republik die Trilaterale Arbeitsmarktkonferenz Österreich - Tschechien - Slowakei zum Thema "Arbeitsmarktpolitische Antworten auf die Wirtschaftskrise" statt.
Arbeitsmarktpolitische ExpertInnen beleuchten die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf die arbeitsmarktpolitische Situation in den drei Ländern Tschechische Republik, Slowakei und Österreich. Ausgehend vom Status Quo liegt besonderer Augenmerk auf der Analyse arbeitsmarktpolitischer Lösungsansätze und deren Wirksamkeit genauso wie auf der Diskussion praktischer Instrumente, die in den drei Staaten eingesetzt werden. Darüber hinaus geht es um jene Gruppen, die besonders von den Auswirkungen der Wirtschaftskrise betroffen sind, insbesondere MigrantInnen aus Staaten außerhalb der EU.
Neben VertreterInnen der zuständigen Ministerien, Arbeitsmarktservices und -verwaltungen aus Österreich, Tschechien und der Slowakei werden internationale AkteurInnen der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik, UmsetzerInnen arbeitsmarktpolitischer Instrumente und WissenschafterInnen zu Wort kommen.
Veranstalterin der Konferenz ist ÖSB Consulting gemeinsam mit L&R Sozialforschung, Trägerin der
Österreichisch-Tschechischen ExpertInnenakademie. Die Veranstaltung wird gefördert aus Mitteln des österreichischen Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz.
Das detaillierte Veranstaltungsprogramm befindet sich in Vorbereitung. Bitte merken Sie sich den Konferenztermin jetzt schon vor. Für weitere Informationen steht Ihnen gerne Heidrun Aigner, ÖSB Consulting GmbH, Meldemannstraße 12-14, A-1200 Wien, Tel.: +43 (1) 331 68-3305, E-Mail: heidrun.aigner@oesb.at zur Verfügung.
Die Idee der Evaluation hat in den vergangenen Jahren in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen Fuß gefasst. Maßnahmen, Handlungen oder Organisationen zu bewerten, löst kaum noch Irritation aus; im Gegenteil: der Begriff Evaluation hat eine hohe Konjunktur. Hat jedoch Evaluation zu einer höheren Transparenz gesellschaftlicher Prozesse und zur stärkeren Partizipation an politischen Entscheidungen geführt? Diese Frage stellt sich nicht zuletzt im Zusammenhang mit der steten Erweiterung der Europäischen Gemeinschaft. Die damit zunehmende Entfernung zwischen zentralen Entscheidungsinstanzen und Bevölkerung macht es für den einzelnen Bürger und die einzelne Bürgerin immer schwieriger, gesellschaftliche Risiken und Folgen politischen Handelns zu bewerten.
Hieraus ergeben sich für das Verhältnis von Evaluation und Gesellschaft eine Vielzahl an Fragen: Kann Evaluation zur Transparenz und damit zum Vertrauen in politische Entscheidungen beitragen? Wie kann Evaluation damit Demokratie und die reflexive Beteiligung der Bürger und Bürgerinnen an politischen Prozessen fördern? Gleichzeitig ist zu fragen, wie viel und welche Evaluation die Gesellschaft braucht, ob und in welcher Form die Vielzahl an Rankings, Ratings und Befragungen die Einstellung zu Evaluation beeinflussen.
Die DeGEval - Gesellschaft für Evaluation will sich auf ihrer 12. Jahrestagung mit der Bedeutung und Wirkung von Evaluation in der Gesellschaft auseinandersetzen und diese und weitere Fragen mit Expertinnen und Experten der Evaluation aus verschiedenen Politikfeldern diskutiert.
Lange schien es, als könne Kapitalismusanalyse nicht mehr im Zentrum soziologischer Forschung und Theoriebildung stehen. Sofern von Kapitalismus überhaupt noch die Rede war, wurde er im Plural buchstabiert. Im Fokus der Analyse standen vor allem divergente Institutionensysteme und selbst Arbeitssoziologen/-innen, die intentio nal an einer kapitalismus-theoretischen Fundierung ihrer Ansätze festhielten, nahmen die kapitalistische Ökonomie vornehmlich als Kontextbedingung wahr. Das beginnt sich nun zu ändern. »Bringing capitalism back in!«, überschreibt Wolfgang Streeck das Schlusskapitel seines neuen Buchs und deutet damit einen - auch theoretischen - Perspektivwechsel an. Doch was bedeutet »Bringing capitalism back in!« für die Arbeits- und Industriesoziologie? Die Jenaer Konferenz will dieser Frage nachgehen.
VERANSTALTUNGSORT: AK Bildungszentrum, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNGEN bitte bis spätestens 30. September an E-Mail: vera.ableidinger@akwien.at
Programm:
Begrüßung: Erich Foglar, Präsident des ÖGB, Herbert Tumpel, Präsident der AK Wien.
Input: Detlef Wetzel, IG Metall (BRD): Gemeinsam für ein gutes Leben. Aktionen für Gerechtigkeit, Freiheit, Solidarität, Würde.
Interviews: Aktivitäten in ÖGB und Gewerkschaften.
Sylvia Tatra, vida: ITF-Kampagne - Aktionswoche Straßentransport.
Bernd Kulterer, GPA-DJP: Atypisch Beschäftigte in der Gewerkschaft.
Robert Okenka, GdG-Jugend: Kampagne "Her mit der Lehr".
Pia Lichtblau, Weltumspannend Arbeiten -ÖGB: Projekt "Menschenwürdige Arbeit für menschenwürdiges Leben".
Podiumsdiskussion: Wie können wir Menschen für dieses Thema begeistern? Welchen Beitrag können Gewerkschaften leisten?
Mario Becksteiner, Gewerkschaftsforscher,
Kathrin Pelzer, Frauensolidarität (angefragt),
Walter Sauer, ÖGB,
Sally Choi, Asia Monitoring Center (China),
Detlef Wetzel, IG-Metall.
Moderation: Katharina Klee, Chefredakteurin A&W.
Anschließend kleiner Imbiss.
Die Herbstkonferenz der Gewerblich-Technischen Wissenschaften (gtw) und deren Didaktik, die unter dem Thema »Berufsarbeit von morgen in gewerblich-technischen Domänen - Forschungsansätze und Ausbildungskonzepte für die berufliche Bildung« steht, findet am Montag, 5. Oktober und Dienstag, 6. Oktober 2009 am Institut Technik und Bildung (ITB) der Universität Bremen statt. Ausrichter ist das ITB, Veranstalter die gtw. Die Gewerblich-Technischen-Wissenschaften sind aktuell mit einem besonderen Spannungsverhältnis konfrontiert. Zum einen sind Facharbeiter durch Zukunftstechnologien besonders gefordert, zum anderen ist die Ausbildung der Facharbeiter nicht nur durch die europäische Bildungspolitik in der Diskussion, sondern auch durch die zunehmenden Qualitätsansprüche, die in Fragen nach geeigneten Didaktikansätzen, Kompetenzmessverfahren, verbesserten Übergängen von Schule in Ausbildung und Beruf und in Fragen nach optimierten Lehrerbildungsmodellen im Rahmen der Bachelor- und Masterkonzepte münden. Diese sich überlagernden Anforderungen an die gewerblich-technische Berufsbildung - aber auch darüber hinaus - ziehen großen Klärungsbedarf in Wissenschaft und Praxis nach sich. Zentrale Fragestellungen dieses Spannungsfeldes werden in den nachstehend genannten Tagungsschwerpunkten diskutiert.
VERANSTALTUNGSORT: Kongress & TheaterHaus Bad Ischl, Kurhausstrasse 8, A-4820 Bad Ischl.
Anmeldung bis spätestens 29. September 2009 per Fax: 05 90 900-258 oder E-Mail: andrea.daenemark@wko.at
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Der "Bad Ischler Dialog" als Plattform der österreichischen Sozialpartner stellt sich den zukünftigen Herausforderungen der Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik. Der "Bad Ischler Dialog 2009" wird von Montag, dem 5. Oktober 2009 bis Dienstag, dem 6. Oktober 2009 stattfinden und versuchen, "Wege aus der Krise" aufzuzeigen.
Dabei geht es insbesondere um folgende Fragen:
Welche Stabilisierungs- und Reregulierungsmaßnahmen wurden als Reaktion auf die gegenwärtige Krise schon in Angriff genommen und welcher Verbesserungsbedarf besteht nach wie vor?
Welche Änderungen sind in den Bereichen Wettbewerbspolitik, Finanzmarktaufsicht, Corporate Governance, Rechnungslegung und Konsumentenschutz wünschenswert? Und wie kann mittel- und langfristig eine Wachstumspolitik bei gesunden Staatsfinanzen aussehen?
In Zeiten des Systemwandels ändern sich Zugangsmöglichkeiten zum Arbeitsmarkt ebenso wie die Anforderungen, die an Jugendliche in Arbeitswelten gestellt werden. Das kann der Jugendarbeit als zukunftsbildende Kraft nicht einerlei sein. Die diesjährige Fachtagung der Jugendarbeit lädt daher zum Austausch darüber ein, welche Zukunftskompetenzen und Lebensbewältigungsstrategien in den Einrichtungen der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit erworben werden können. Ebenso möchte sie einen erfreulicheren Ausblick auf die Kooperation zwischen jugendbetreuenden Einrichtungen und jenen Organisationen wagen, die Jugendlichen Arbeitsvermittlung und -training anbieten. Zu einem aktuellen Thema, dem wir uns in Fachreferaten, Austausch und der Auseinandersetzung mit models of good practice stellen wollen, laden wir Sie herzlich nach Wien ein!
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Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und der damit verbundenen Alterung der Belegschaften wird es für Unternehmen immer wichtiger sich mit dem Erhalt und der Förderung der Arbeitsfähigkeit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer über die gesamte Erwerbslaufbahn hinweg auseinanderzusetzen. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass sich die Risiken des demographischen Wandels unter die drei großen Überkategorien Gesundheitsrisiko, Motivationsrisiko und Qualifikationsrisiko subsumieren lassen. Die Ausprägung der beruflichen Leistungsfähigkeit im höheren Lebensalter ist maßgeblich von diesen Faktoren abhängig. Deshalb ist es für Unternehmen umso wichtiger an diesen Stellschrauben anzusetzen. Dies gewinnt nicht zuletzt dadurch an Bedeutung, dass Arbeitnehmer möglichst fit und motiviert bis zum 67. Lebensjahr arbeiten müssen.
HARTZ I bis III flexibilisierte die Arbeit und baute den Kündigungsschutz weiter ab. HARTZ IV machte die Arbeit billiger, senkte die Löhne und nahm Abschied von der Arbeitslosenversicherung. Den Versicherungsschutz des ALG I gibt es nur noch längstens für 18 Monate. Aber was kommt danach? - HARTZ IV, der Statusverlust vom Arbeitnehmer zum Hilfebedürftigen, die Zumutbarkeit des Minijobs, der Zeitarbeit, des 1-Euro-Jobs? Um diese und ähnliche Fragen geht es in der öffentlichen Veranstaltung.
Um ANMELDUNG bis 22. September unter E-Mail martina.janich@bka.gv.at wird gebeten.
Es diskutieren:
Gabriele Heinisch-Hosek, Frauen- und Beamtenministerin.
Erich Foglar, ÖGB Präsident.
Beatrix Karl, Generalsekretärin des ÖAAB.
Werner Wutscher, Vorstand Rewe Austria.
Elfriede Hammerl, Journalistin/Autorin.
Moderation: Barbara Toth, Journalistin.
Die Hälfte der Menschheit lebt inzwischen in Metropolen. Metropolen sind Knotenpunkte wirtschaftlicher Wertschöpfung mit dem schnell pochenden Rhythmus ihrer eigenen Produktions-Kultur. Sie sind aber auch Verdichtungen der Produktion von Wissen und Kultur sowie Orte unterschiedlicher Lebensformen. Und sie sind zugleich Seismografen für gesellschaftliche Entwicklungen, die sich dort zuallererst zeigen und die sich erst später in anderen Gebietstypen durchsetzen. Im Zuge der Globalisierung haben sich viele dieser Prozesse weiter beschleunigt. Unterschiede zwischen räumlich entfernten Metropolen scheinen zu verschwinden, und aus vormals klar identifizierbaren und abgrenzbaren Städten entstehen großräumige Metropolregionen wie die des Ruhrgebiets. Ziel der ersten Regionalkonferenz der deutschen Soziologie ist, den Wandel von Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft in zwei Perspektiven zu untersuchen.
Ziel des internationalen Workshops ist ein internationaler Diskurs über die vielfältigen Aspekte arbeitsmarktbezogener sozialer Ungleichheit. Der Workshop wird vom IAB gemeinsam mit dem sozialpolitischen Ausschuss des Vereins fuer Socialpolitik und den Sektionen Soziale Ungleichheit und
Politische Soziologie der Deutschen Gesellschaft fuer Soziologie ausgerichtet. Keynote-Speakers sind Colin Crouch, John E. Roemer und Claus Offe. Die Konferenzsprache ist Englisch. Die
Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Am 24. bis 26. September 2009 findet in Dortmund der 7. Bundeskongress für Soziale Arbeit unter dem Titel "Gerechtigkeit, Verantwortung, Sicherheit - Soziale Arbeit positioniert sich" statt. Die Veranstalter laden alle Einrichtungen, Organisationen und Verbände, die sich an einer Positionierung der Sozialen Arbeit beteiligen möchten, zur Mitwirkung ein.
Unter dem Generalthema "Die Zukunftsfähigkeit Österreichs" will die ÖGS Soziologinnen und Soziologen einladen, Beiträge zur Diskussion zu stellen, die sich mit den zentralen Entwicklungstendenzen der Gegenwart auseinandersetzen, um zu demonstrieren, dass die österreichische Soziologie willens und in der Lage ist, zur Bewältigung gesellschaftlicher Probleme
fundiert Stellung zu beziehen.
Der diesjährige Kongress lädt dazu ein vorzuführen, auf welche Weise und auf welche Einsichten gestützt die österreichische Soziologie zur Zukunftsfähigkeit Österreichs beitragen kann. Fundierte soziologische Analysen der Entwicklungstendenzen der österreichischen Gesellschaft sollen im Mittelpunkt stehen. Es gilt, die österreichische Gesellschaft in ihrer Einbettung in den europäischen Kontext, im Angesicht der Globalisierung sowie unter Erwägung von Potentialen und Beschränkungen nationaler und internationaler Politik zu behandeln. Welchen Herausforderungen muss sich Österreich stellen? Welchen ist es, vom heutigen Standpunkt aus gesehen, gewachsen, und weshalb? Welche
Entwicklungstendenzen werden von den politischen und gesellschaftlichen Akteuren und Akteurinnen in unzureichender Weise wahrgenommen? Sind die verschiedenen Institutionen in der Lage, Antworten zu finden und Wandel zu gestalten?
Unter dem Motto "VON DER SCHALE ZUM KERN. CSR im Kerngeschäft als Erfolgsfaktor für Unternehmen" wird auch dieses Jahr wieder fachliches Know-How vermittelt sowie kommunikativer Austausch zum Thema CSR gefördert.
Der Vormittag widmet sich dem neuen österreichischen CSR-Leitbild für Unternehmen. Die zentralen Aussagen des überarbeiteten Leitbilds werden im Rahmen einer Präsentation und einer Podiumsdiskussion vorgestellt. Im interaktiven Teil haben die TeilnehmerInnen die Möglichkeit ihren persönlichen Beitrag und Bezug zum Leitbild zu erarbeiten bzw. darzustellen.
Anschließend haben die TeilnehmerInnen in Workshops die Gelegenheit weitere Informationen zu Best-Practice-Beispielen sowie CSR-Tools auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene zu erhalten und Ihre Erfahrungen mit CSR zu teilen und zu diskutieren.
Die betriebliche Ausbildung junger Menschen genießt weiterhin einen hohen Stellenwert bei deutschen Betrieben. Die Gründe von Betrieben, sich an der Ausbildung von Jugendlichen zu beteiligen, können jedoch unterschiedlicher Natur sein. In der jüngeren Vergangenheit hat es eine Vielzahl von wissenschaftlichen Arbeiten zu der Frage der Ausbildungsentscheidung von Betrieben gegeben. Wichtige Themengebiete sind dabei die Ausbildung aus Investitions- oder Produktionsinteresse, Kosten und Nutzen der Ausbildung im internationalen Vergleich oder der Einfluss von Institutionen auf die Ausbildungsbereitschaft von Betrieben. Auch das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) setzt sich seit längerer Zeit mit diesen Fragestellungen auseinander. Im Rahmen des Forschungsprojektes "Kosten und Nutzen der betrieblichen Berufsausbildung" veranstaltet das BIBB daher am 23./24.9.2009 die Fachtagung "Die Ausbildungsentscheidung von Betrieben - Ökonomische Forschungsansätze und Analysen" in Bonn. Die Tagung richtet sich an in- und ausländische Wissenschaftler und Experten der beruflichen Bildung. Neue Forschungsarbeiten werden vorgestellt und diskutiert. Beiträge werden sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache eingebracht. Eine Simultanübersetzung ist vorgesehen.
Am Tag der offenen Tür erwarten Sie neben einem Einführungsvortrag von Ursula Kubes-Hofmann Schnupperstunden mit langjährigen Dozentinnen des Rosa-Mayreder-College wie Gabriele Michalitsch, Irmtraud Voglmayr und Susanne Riegler und Ulli Weish.
Wir streifen Praxisbezüge feministischer Erwachsenenbildung ebenso wie feministische Ökonomiekritik oder feministische Medienforschung. Sie bekommen auch einen Einblick in die journalistische Lehrwerkstatt aus dem Lehrgang "Feministisches Grundstudium".
PROGRAMM:
14-15 Uhr: Ursula KUBES-HOFMANN, Rosa-Mayreder-College - Open University für Frauen am Beispiel des Lehrgangs Feministisches Grundstudium: Gesamtkonzept, Inhalte und Didaktik, Beratung und Coaching, Ziele und Zielgruppen.
15-16 Uhr: Gabriele MICHALITSCH, Feministische Wirtschafts- und Ökonomiekritik, Neoliberalismus und Geschlechteraspekte.
16-17 Uhr: Irmtraud VOGLMAYR, Feministische Medienforschung, Theorien und Forschungspraxen im Spannungsfeld von Gender, Alter und Bildung.
17-18 Uhr: Susanne RIEGLER, Streiflichter durch die journalistische Lehrwerkstatt.
18-19 Uhr: Ulli WEISH, Lehre und Praxisbezüge im Feministischen Grundstudium im Spannungsfeld von Wissensvermittlung, -verarbeitung und berufsbezogener Verwertung feministischer Erwachsenenbildung im Rosa-Mayreder-College.
Nach Einstiegsinputs von 15-20 Minuten mit Spots aus der Lehre besteht die Möglichkeit der Diskussion. Die Dozentinnen berichten aus ihrer Praxis im Feministischen Grundstudium sowie ihren Erfahrungen in der Lehre und mit den Teilnehmerinnen.
International mobile Talente der Wissensgesellschaft und einfache Arbeit, das sind die Pole zwischen denen sich Personalarbeit in Deutschland heute abspielt. Um dieses Spannungsfeld wirkungsvoll auszubalancieren bedarf es nicht nur strategischer sondern mehr denn je innovativer Konzepte im Human Resource Management.
Fortschrittliche Personalarbeit in Deutschland muss eine öffentlich hörbare und authentische Stimme erhalten. Als Dachverband der innovativen Personalprofis möchten wir als HR Alliance auch über diesen Kongress hinaus dazu beitragen, das System Arbeit in unserem Land zukunftsfähig zu machen.
Wir laden Sie herzlich zu dem Kongress der Vordenker ein und freuen uns darauf, Sie am 17./18. September 2009 in München zu begrüßen.
Die Jahrestagung 2009 der DGWF findet vom 16. bis zum 18. Septermber in Deutschlands Hauptstadt Berlin statt. Sie ist dem Thema "Wissenschaftliche Weiterbildung: Zehn Jahre nach Bologna - Alter Wein in neuen Schläuchen oder Paradigmenwechsel?" gewidmet. Damit wird versucht, eine Zwischenbilanz dieses Prozesses, der das gesamte Hochschulwesen nachhaltig tangiert hat, in Bezug auf die wissenschaftliche Weiterbildung zu ziehen.
Vom 9. bis 10. September 2009 findet das 6. BMBF-Forum für Nachhaltigkeit "Forschung für Nachhaltigkeit - einen Schritt weiter" im Prototyp-Museum in Hamburg statt. Der Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer, wird die Veranstaltung zur Stärkung der Zusammenarbeit von Politik, Wissenschaft und Wirtschaft eröffnen.
Das 6. BMBF-Forum für Nachhaltigkeit dient als Startschuss für das neue BMBF-Rahmenprogramm zur Forschung für die Nachhaltigkeit: Nach fünf erfolgreichen Jahren FONA-Forschung werden damit neue thematische Schwerpunkte gesetzt, die internationale Zusammenarbeit gestärkt und die engere Verzahnung zwischen Grundlagen- und Anwendungsforschung angestrebt. So wird Prof. Dr. Karin Lochte, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts für Meeres- und Polarforschung, die Rolle der Grundlagenforschung für die Nachhaltigkeit beleuchten.
Parallel zu den Sessions zur internationalen Verantwortung in der Nachhaltigkeitsforschung und zu Innovationen für den Klima- und Ressourcenschutz findet die öffentliche Abschlusstagung des BMBF-Förderschwerpunkts "Nachhaltige Waldwirtschaft" statt. Die Vorstellung junger "Green Talents" zeigt, welche kreativen und innovativen Lösungen junge Wissenschaftler aus aller Welt zum Thema Nachhaltigkeit entwickeln.
Zum Teilnehmerfeld gehören Experten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Ziele der Tagung sind, Best-practice Beispiele vorzustellen, neue Lösungen zu erkunden und die Vernetzung der Forschungscommunity voranzutreiben.
Das Angebot des zweitägigen wissenschaftlichen Programms umfasst Sessions zu folgenden Themen:
A Internationale Verantwortung
B Innovationen für Klima- und Ressourcenschutz
C Nachhaltige Waldwirtschaft
Darüber hinaus bieten die Abendveranstaltungen, ein Besichtigungsprogramm und die sog. "Orte des organisierten Zufalls" vielfältige Möglichkeiten, um interessante Kontakte zu knüpfen und den Weg für neue Projekte zu ebnen.
Der 6. Fernausbildungskongress der Bundeswehr zeigt vom 08. bis 10. September 2009 im Forum digitale Praxis praktische Anwendungen moderner Lernumgebungen.
Der 5. World Ageing & Generations Congress findet vom 3. bis 5. September 2009 im Weiterbildungszentrum (WBZ) der Universität St. Gallen statt. An diesem Kongress treffen weltweit renommierte Demographie-Experten zusammen und diskutieren gemeinsam mit den Teilnehmern die aktuellen demographischen Herausforderungen.
Mit seinem diesjährigen Generalthema »Vertrauen« liegt das Europäische Forum Alpbach gewissermaßen unfreiwillig im Trend. Denn das wichtigste Thema wird auch 2009 die weltweite Finanzkrise bleiben, für deren Analyse die Frage nach dem Entstehen, der Legitimation und auch dem Missbrauch von Vertrauen unerlässlich ist. Mindestens ebenso relevant ist die Frage nach dem Vertrauen heute in politischer Hinsicht: egal ob auf innerstaatlicher, kontinentaler oder globaler Ebene.
Vor diesem Hintergrund wird es in Alpbach 2009 wieder 14 einwöchige interdisziplinäre Seminare geben, die das Phänomen »Vertrauen« aus den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Blickwinkeln beleuchten werden. Darüber hinaus werden die Alpbacher Gespräche das Thema mit Fokus auf Reform, Technologie, Politik, Banken, Wirtschaft, Gesundheit und Baukultur in interaktiven Diskussionen beleuchten. Sommerschulen zu Europarecht und Gesundheitspolitik sowie ein reichhaltiges Kulturangebot ergänzen das Programm, über das wir Ihnen auf den folgenden Seiten einen ersten Überblick geben. Detaillierte Programme entnehmen Sie bitte ab Mai 2009 unserer Website www.alpbach.org
Das Dialogforum des Departments Migration und Globalisierung an der Donau Universität Krems versteht sich als universitäre Plattform zur Förderung der Integration von MigrantInnen. Bekannte in- und ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler führen in Impulsreferaten in die jeweilige Materie und Fragestellung ein. In anschließenden Workshops werden die Themenbereiche von mehreren Seiten beleuchtet, wobei politische EntscheidungsträgerInnen der diversen Ministerien, Sozialpartner und NGOs, Integrationsverantwortliche der Bundesländer, sowie Vertretungen von MigrantInnen ihre Sichtweisen einbringen. Die Summer School eröffnet Möglichkeiten der Vernetzung von Einrichtungen unterschiedlicher Art, was angesichts der Querschnittsmaterie der Migrationen einen großen Mehrwert darstellt. Die Summer School - Dialogforum wird einmal jährlich im August in Gmunden stattfinden. Die Themenwahl orientiert sich an den jeweiligen Herausforderungen der Zeit mit dem Ziel, einen konstruktiven Beitrag zu Problemlösungen im Bereich der Migrations- und Integrationspolitik zu leisten. Eine Publikation der Vorträge und Diskussionsbeiträge ist geplant.
Programm: Nähere Infos & Tagungsprogramm: hier klicken
This is an invitation to the World Outgames 2nd International Conference on LGBT Human Rights in Copenhagen 27th - 29th July, 2009. 1000 delegates from around the world are expected to participate in the 3-day conference, which will be part of World Outgames in 2009. The conference will be held at the new and spectacular Danish Radio's concert hall, and the program will include a wide range of high-profile international keynote speakers.
Call for proposals: The call is now open for workshop proposals. We invite everyone to submit proposals for workshops within the ten conference themes: Human Rights and Politics, Health, Culture and Media, Education, Family and Relationships, Sport, Workers Out, Sexuality, Pleasure and
Body Politics, Out in Business, LGBT History To reserve a place at the conference, workshop presenters should register as early as possible, even if they have not yet submitted their workshop proposal or have not yet heard whether their proposal has been accepted. Workshop presenters must also cover their own travel and accommodation expenses.
Zum zweiten Mal veranstaltet die Stadt Neumarkt die Neumarkter Nachhaltigkeitskonferenz. Sie findet am 17. Juli 2009 in den Festsälen der Residenz statt und steht unter dem Titel "Energie in Kommunen und Unternehmen neu denken". Der oekom verlag, Träger des Lammsbräu Nachhaltigkeitspreis 2008 in der Kategorie Unternehmen, ist Medienpartner der Konferenz.
Die 58. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg beschäftigt sich mit den Forschungen zum Thema "Geist" und geht unter anderem dem Beitrag der Pädagogik zum Thema "Begeisterung" nach: Wie kann Begeisterung lebendig erhalten bleiben? Was kann getan werden, damit der Geist einer Einrichtung regelrecht gespürt wird?
VERANSTALTUNGSORT: Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien.
ANMELDUNG: veranstaltung@oegbverlag
Österreichs Bevölkerung und Arbeitskräfte werden älter. In den Betrieben ist mittlerweile jeder zweite Mitarbeiter bzw. jede zweite Mitarbeiterin über 40 Jahre alt - Tendenz steigend. Und wir alle wollen - nicht zuletzt im Umfeld unserer beruflichen Tätigkeiten - möglichst gut älter werden. Sicher ist auch: Die Wirtschaft braucht das Wissen und die Fachkenntnisse der Älteren. Für die MitarbeiterInnen ist eine alternsgerechte Arbeitswelt eine wichtige Voraussetzung, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse in jeder Lebenszyklusphase produktiv und sinnvoll einzusetzen. Für die Volkswirtschaft ist eine möglichst lange und produktive Beschäftigung ein wichtiger Eckpfeiler für Wettbewerbsfähigkeit und Finanzierung des Sozialstaates.
Die Sozialpartnerveranstaltung zeigt, wie diese Tatsachen und Ansprüche in den Alltag österreichischer Betriebe Einzug halten können, sodass die Umsetzung auf selbstverständliche Weise zum Vorteil aller Beteiligten führt. Ziel der Veranstaltung ist es, konkrete Möglichkeiten der Umsetzung alternsgerechter Arbeitsgestaltung aufzuzeigen und auf den Nutzen und die Notwendigkeit von vermehrtem Engagement in Fragen der Arbeitsorganisation, Gesundheit und Weiterbildung von MitarbeiterInnen jeden Alters hinzuweisen. Die Veranstaltung bietet Infos, Anregungen und positive Beispiele aus dem betrieblichen Alltag sowie die Präsentation der Info-Website www.arbeitundalter.at.
Einleitungsstatement: Mag.a Christine Schwanke, Bereichsleitung Generationenbalance von IBG (Institut für Humanökologische Unternehmensführung GmbH, Wien)
Podiumsdiskussion mit: Mag. Bernhard Achitz (Österreichischer Gewerkschaftsbund), Dr. Martin Gleitsmann (Wirtschaftskammer Österreich), Mag.a Alice Kundtner (Bundesarbeitskammer), Dr. Wolfgang Tritremmel (Industriellenvereinigung).
Mit anschließendem Buffet. Eintritt frei.
A global platform for innovative thinking, the World Conference on Higher Education organized by UNESCO will take stock of the changes in higher education and research since the first conference held in 1998. It will address the dynamics shaping the development of higher education and identify concrete actions to meet national development objectives and individual aspirations.
Ort: Universität für Bodenkultur (BOKU), Franz Schwackhöfer Haus, Peter Jordan Straße 82, 1190 Wien.
ANMELDUNG: regina.weber@lebensministerium.at
Bitte um Angabe, ob Sie an der Podiumsdiskussion (begrenzte Teilnehmeranzahl) und/oder am Fest teilnehmen möchten!
Programm:
15:00-16:30 PODIUMSDISKUSSION: "Zukunftsfähige Wege aus der Krise ?!" Die Rolle von Wissen, Kreativität und Innovation.
16:30-22:00 FESTVERANSTALTUNG:
Begrüßung durch Bundesminister Dipl.-Ing. Niki Berlakovich und Gf. Rektor Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr. Martin H. Gerzabek .
Vorstellung des Doktoratskollegs Nachhaltige Entwicklung (dokNE).
"Nachhaltigkeits PUB-Quiz": glauben, wissen, schätzen - gewinnen.
Die 18. fnm-austria Tagung findet vom Dienstag 30. Juni bis Mittwoch 1. Juli an der Wirtschaftsuniversität Wien unter dem Motto: eBologna 2010 und darüber hinaus - Kompetenzorientierung - Studierendenzentrierung - Open Content und Standards statt.
Die Folgen der Wirtschaftskrise äußern sich in einer dramatischen Zunahme von Arbeitslosigkeit und Armut. Bestehende Spaltungen in der Gesellschaft und am Arbeitsmarkt werden noch sichtbarer, Menschen mit Migrationshintergrund sind davon weit überproportional betroffen.
Vor diesem Hintergrund ist es Anliegen der internationalen Dialogtagung "Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen & MigrantInnen", nicht nur eine Bestandsaufnahme vorzunehmen, sondern auch Strategien zu einer Verbesserung der beruflichen Positionierung von MigrantInnen zur Diskussion zu stellen. Praktische Erfahrungen und theoretisches Knowhow sowie transnationale, regionale und kommunale Kontexte von öffentlichen und privaten AkteurInnen sollen dabei zueinander in Beziehung gesetzt werden. Es wird der Frage nachgegangen, durch welche Strategien und Maßnahmen die oft strukturell bedingte Diskriminierung von MigrantInnen am steirischen Arbeitsmarkt abgebaut werden kann.
ReferentInnen:
Barbara Schröttner (Universität Graz): Regionale Lebensbezüge - Globalisierte Lebensformen.
August Gächter (Zentrum für soziale Innovation, Wien): Die Welt im steirischen Arbeitsmarkt.
Dagmar Strasser-Reicher (AMS Stmk.): Steirische Arbeitsmarktpolitik.
Henk Nijhuis (Dutch Council for Refugees & Emplooi, Amsterdam): Arbeitsmarktstrategien in den Niederlanden.
Wolfgang Erler (anakonde, Ulm): MigrantInnen als Zielgruppe der Arbeitsmarktpolitik - Tücken bei der Gleichbehandlung von Ungleichen.
Bildung und Unterricht sind die Kernaufgaben der Schule, Unterrichten zu lehren und Unterricht weiterzuentwickeln jene der Lehrerbildung. In den letzten Jahren hat die internationale Bildungs- und Unterrichtsforschung, im Austausch mit innovativen Schulen und Lehrkräften, wesentliche Erkenntnisse zur Qualität lernwirksamen Unterrichts hervorgebracht. Gleichzeitig ist deutlich geworden, dass sich auch wertvollste Ideen und Einsichten nicht ohne innovative Konzepte der Lehrer(weiter)bildung und der Unterrichtsentwicklung wirksam im System verankern lassen.
Die Tagung ermöglicht einen Austausch über Ergebnisse und Brennpunkte der gegenwärtigen Unterrichtsqualitätsforschung sowie über Konzepte und Forschungsbefunde zu neueren Formen der Unterrichtsentwicklung. Erörtert werden sollen Fragen zur Gestaltung von Lehr-Lernumgebungen, die eine optimale Erreichung der Bildungsziele ermöglichen und den Bedürfnissen heutiger Kinder und Jugendlicher gerecht werden. Zudem stehen Fragen im Zentrum, die sich auf eine Erweiterung des Spektrums von Verfahren und Werkzeugen der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen und deren Professionalisierung beziehen.
Das IV. Dialogforum Hirschwang wird mit der wissenschaftlichen Enquete am 25. Juni im Sägewerk Hirschwang eröffnet.
Prominente Gäste in diesem Jahr sind Prof. Jutta Allmendinger Ph.D., Präsidentin des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), Rudolf Hundstorfer, Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Dr. Maria Jepsen, Forschungsleiterin in Brüssel und Dr. Franz Schuh, Philosoph, Schriftsteller & Essayist. Moderiert wird die Enquete von Mag. Richard Grasl, Chefredakteur des ORF NÖ.
Nach der Enquete lädt die Arbeiterkammer Niederösterreich zu einem öffentlichen Abendempfang im Seminarparkhotel Hirschwang.
Automatisierte Abläufe haben das Transportwesen, die Produktions- und die Arbeitsverhältnisse revolutioniert. Sie hinterlassen auch tiefe Spuren in der gesellschaftlichen Interaktion und in der Gestaltung der privaten Lebenswelt. Automation verspricht Sicherheit, Tempo, Effizienz und sie verheisst mehr Freiheit und Freizeit. Gleichzeitig sehen Skeptiker in ihr ein Mittel zur fortgesetzten Entfremdung, Kontrolle und Masslosigkeit. In diesem Spannungsfeld verortet sich die Konferenz «Die Revolution der Automation». Das interdisziplinäre Symposium bündelt seine Aufmerksamkeit auf Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Verkehrsautomatisierung und ihrer Bezüge zu Gesellschaft, Wirtschaft und Technik. Und es konzentriert sich auf die Zeit seit den 1950er-Jahren.
Nach wie vor planen junge Menschen ihr Leben entlang traditioneller Rollenvorstellungen: Sie wählen Ausbildungen und Berufe, die sie als geschlechtstypisch erleben und fühlen sich für die Nichterwerbsarbeit ungleich zuständig. Welchen Beitrag kann hier die Institution Schule zur Gleichstellung von Frauen und Männer leisten? Wie wirken sich die gerade stattfindenden inhaltlichen und strukturellen Umbrüche im Bildungssystem darauf aus?
Das Projekt mut! lädt ein zur Diskussion mit ExpertInnen. TeilnehmerInnen an der Podiumsdiskussion:
Heide Cortolezis, nowa, Gender Mainstreaming Expertin.
Mag.a Lisa Horvath, Universität Graz.
Erwin Eggenreich, MA, MAS, Schulleiter Polytechnische Schule Weiz;
Dr. in Erika Hasenhüttel, HS-Lehrerin, Erziehungswissenschaftlerin, Lehrbeauftragte an der Pädagogischen Hochschule Graz, Lektorin an der Universität für angewandte Kunst Wien;
Angelika Schneider, Frauenbeauftragete der Arbeiterkammer Steiermark.
Zielgruppen dieser Veranstaltung: EntscheidungsträgerInnen aus dem Bildungsbereich, PolitikerInnen, MultiplikatorInnen, LehrerInnen, Eltern, SchülerInnen, Interessierte.
Für nähere Auskünfte und Rückfragen:
Mag.a Birgit Waltenberger, Projekt mut! Glacisstraße 9, 8010 Graz, Tel.: +43 316 33 73 00-32
E-Mail: birgit.waltenberger@mafalda.at; www.mafalda.at
Economic downturns are worrying times for everyone, particularly when unemployment is on the rise. It will take some time before markets begin to operate within normal conditions again. But we might like to remind ourselves that economic decline is part of a cycle, better times will return, and businesses and governments need to ensure that Europe is also prepared for the economic upturn.
The Employment Week 2009 programme will look at today?s challenges and opportunities:
First, looking at Europe?s human capital, the conference?s agenda will focus on skills development and evaluate how the European workforce is coping with change. Secondly, the programme will also present how the European labour market, more generally speaking, is responding to the current economic situation with respect to competitiveness, innovation and restructuring.
The conference sessions will introduce a line-up of speakers including political decision makers, business leaders, social partners, representatives of civil society, as well as many other experts who will come on stage to share their views and expert knowledge on today?s key employment issues. Each topic will be illustrated by concrete examples of good practice and innovative solutions.
Key issues on the agenda:
How to strengthen the global economy in the longer term?
How to restore stability and confidence in the financial system?
How to soften the impact of recession?
How to launch a new drive to raise corporate governance standards?
How to weather the employment crisis?
How to keep markets open for trade and investment?
How can innovation drive sustainable recovery?
What about green growth and climate change?
Recent IAIMTE conferences (1997, 1999, 2001, 2003, 2005 and 2007) succeeded because of their relatively small scale, high levels of social interaction, and the diverse range of languages and educational cultures represented. The conference proposed for 2009 builds on these strengths to create a context where researchers and teachers of mother tongue education meet to share their research and through interactive dialogue, understand and appreciate the shared challenges of mother-tongue education in shifting contexts and cultures.
We invite you to participate in this conference for specialists in the teaching & learning of language and literature including early childhood, primary and secondary schools and higher education. The conference aims to exchange theory, research, curricular developments, and 'best practices' in education, teacher education and in-service. The exchanges and interactions offer an international platform for language and education researchers and practitioners - including Ph.D. candidates - to present their research and reflections on mother tongue education in their particular national, educational and school contexts to a truly international audience.
VERANSTALTUNGSORT: Wiener Urania, Uraniastraße 1, 1010 Wien, Haupteingang, Dachgeschoss (Dachsaal).
UM ANMELDUNG BIS SPÄTESTENS 5. JUNI 2009 WIRD GEBETEN: per E-Mail: Leodolter@Lrsocialresearch.at oder per Fax: +43/1/595 40 40-9. Sie erhalten eine Anmeldebestätigung. Kontakt: Katrin Leodolter, L&R Sozialforschung, Tel.+43/1/595 40 40-16
The 2009 ISPIM Conference - The Future of Innovation - will be held in Vienna, Austria on 21-24 June 2009. Organised by ISPIM, hosted by The Austrian Federal Economic Chamber, and supported by DANUBE - European Programmes for Training, Research and Technology and Ratio Strategy & Innovation Consulting, this conference will bring together academics, business leaders, consultants and other professionals involved in innovation management. The conference format will include facilitated themed sessions for academic and practitioner presentations together with interactive workshops and discussion panels. Additionally, the conference will provide excellent networking opportunities together with a taste of local Viennese culture.
Vom 19. bis 21. Juni 2009 findet in Heidelberg die nächste im 1½ Jahres-Rhythmus organisierte dvb-Fachtagung statt. Dieses Mal grenzüberschreitend geplant und organisiert mit den Kolleginnen des schweizerischen Fachvereins Freischaffender BerufsberaterIinnen (ffbb). Eingeladen zum Austausch und zu gemeinsamer Fortbildung sind auch deutschsprachige BeraterInnen aus anderen Ländern. Unser Motto "Kompetenzen ohne Grenzen" richtet den Blick sowohl auf unser eigenes Können als auch auf Befähigungen unserer Ratsuchenden - statt nur in Qualifizierungen und Abschlüssen wollen wir vielmehr auch in Kompetenzen denken, die formell und informell erworben werden Gelegenheit, die Arbeit des internationalen Verbandes AIOSP kennen zu lernen, bietet das am Samstag parallel stattfindende Treffen der deutschsprachigen AIOSP-Mitglieder mit der Vizepräsidentin Karen Schober.
Wissenspolitik ist eine politische Herausforderung, die uns alle betrifft: Wissenspolitik schafft Grundlagen, auf denen BürgerInnen kompetent und selbstbestimmt handeln, Unternehmen aus Wissen Werte schaffen und Wissen als gemeinschaftsbildende, demokratische Kraft wirkt - innerhalb des Landes, aber auch im Verbund der internationalen Staatengemeinschaft.
Wissenspolitik erfordert als politikenübergreifende Aufgabe die Ideen, den Dialog und das Engagement aller, die an der Entwicklung einer lebendigen Wissensgesellschaft mitwirken. In diesem Sinne setzt die AGENDA WISSEN, die erste österreichischen Konferenz für Wissenspolitik, folgende Schwerpunkte:
Zahlreiche internationale und nationale TOP-ExpertInnen werden das Themenfeld Wissenspolitik erschließen.
Beispiele und Konzepte für urbane, nationale und staatenübergreifende Wissensstrategien werden vorgestellt.
Eckpfeiler einer globalen Wissenspartnerschaft und einer österreichischen Wissensstrategie werden diskutiert.
ExpertInnen aus den unterschiedlichsten Themenbereichen und gesellschaftlichen Gruppen vernetzen sich.
VERANSTALTUNGSORT: Hauptbücherei Wien, Urban-Loritz-Platz 2a, 1070 Wien, Veranstaltungssaal, 3. Stock.
ANMELDUNG bis 31.05.09 unter: office@oevs.or.at oder Telefon: 43-1-533 08 22
PROGRAMM:
Begrüßung:
Dr. Wolfgang Knopf, ÖVS, Franz Käser, BSO (Schweiz), Edeltrud Freitag-Becker, DGSv (Deutschland), Mag. Thomas Stauffer, facultas.wuv.
Vortrag des Buchautors Andreas Bergknapp: Eskalation im "Drogenteam" - Systemtheoretische Analyse eines Supervisionsprozesses.
Buffet.
ÖVSEine Veranstaltung der Österreichischen Vereinigung für Supervision (ÖVS) in Kooperation mit BSO, DGSv und facultas.wuv
Die eLearning Baltics 2009 findet vom 18. bis zum 19. Juni in der Yachthafenresidenz Hohe Düne in Rostock-Warnemünde statt. Zum zweiten Mal laden wir Teilnehmer aus Wissenschaft und Wirtschaft, aus Deutschland, dem Ostsee-Raum und ganz Europa ein, sich an der Ostsee-Küste zu treffen und über eLearning am Arbeitsplatz, in der Schule und an der Universität zu diskutieren.
Caritas Jugendstreetwork ist seit Jänner 2000 im Auftrag des Amtes für Jugend und Familie der Stadt Graz für die nachgehende, niederschwellige Betreuung von jungen Menschen zuständig. Knapp 10 Jahre Praxis zeigen uns, dass die Bedürfnisse junger Menschen im öffentlichen Raum kaum wahrgenommen werden. Sie sind aber zentraler Teil und "Messlatte" bezüglich Funktion unserer Gesellschaft. Es ist Aufgabe von uns Erwachsenen junge Menschen zu integrieren! Jugendstreetwork nimmt diesen Auftrag wahr, will durch die Tagung den Diskurs erweitern und nähert sich dem Thema multi-perspektivisch.
Zielgruppe: SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, PolitikerInnen, SoziologInnen, ArchitektInnen und alle, die an der Lebenswelt junger Menschen interessiert sind.
Demografische Entwicklung und Rezession und die damit verbundenen Veränderungen in den Unternehmen sind längst im beraterischen Alltag angekommen. Die betrieblichen Realitäten und ihre Auswirkungen auf die Beschäftigten stellen Beratungsarbeit vor große Herausforderungen.
Welche Hinweise können neueste Erkenntnisse der Hirnforschung auf die geänderten Bedarfe der Beratungsarbeit geben? Welche Veränderungen in Verhaltensweisen und Einstellungen können angeregt werden, wie können Lernprozesse gefördert und begleitet werden? Welche methodischen Ansätze eignen sich zum Erhalt individueller Arbeits- und Leistungsfähigkeit?
Mit den vielfältig gestiegenen Anforderungen an die Kompetenz betrieblicher Beratung befasst sich die diesjährige Jahrestagung des bbs.
The Education, Equity and Social Justice (EESJ) conference focuses on ways to address equity and diversity issues that impact student achievement, social success, and school climate and safety. This conference aims to gather researchers with different background and expertise in various fields of study (education science, sociology, psychology, philosophy of education, special educational needs, and political science) whose research or theoretical work concerns the equity in education.
Am 16. Juni 2009 kommt es in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main zur 13. Auflage des Zukunftskongresses. Thema: "Märkte des Umbruchs - Chancen für Ihr Business".
Keeping climate change on the agenda during the current economic crisis sets a challenge to us all. Yet, a real commitment to tackling climate change still makes business sense and those who prepare now will reap the benefits in a post-recession low-carbon economy. The time for talking is over, what practical strategies can be implemented to make a real difference?
This year's climate change summit brings together key strategic thinkers and leading practitioners to explore how business can build and maintain a commitment to tackling climate change through the recession and beyond. Key sessions will ask:
How business can address climate change in practice,
How businesses can adapt to ensure they are well placed to compete in a post-recession low-carbon economy,
How international policy developments will impact UK business,
How current and future legislation will shape the way we do business,
What changes to business practice have both mitigated impact and enhanced performance?
A series of practical workshops will focus on solutions that have been implemented in practice and delivered tangible cost savings, improved efficiencies and made a real difference to business' impact on climate change.
Themes include: The carbon reduction commitment; Communications and reputation; Supply chain; Renewable energy; Green technologies; Water management; Emissions trading; Carbon markets
Am 15. und 16. Juni veranstaltet die Europäische Kommission in Brüssel eine Konferenz zu den aktuellen Herausforderungen sowie zur Planung künftiger Strategien zur Gleichstellung der Geschlechter in Europa. Die Veranstaltung mit dem Titel ermöglicht es, eine Bilanz der Leistungen des EU-Fahrplans für die Gleichstellung von Frauen und Männern, der nächstes Jahr ausläuft, zu ziehen und künftige Prioritäten zu diskutieren. Angesichts steigender Arbeitslosenzahlen und in Ermangelung einer unmittelbar in Aussicht stehenden Lösung für die aktuelle Rezession wird der Schwerpunkt der Debatte auch auf den Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf die Gleichstellung der Geschlechter liegen. Die zweitägige Veranstaltung wird Reden von Ministern aus der Tschechischen Republik, Spanien, Österreich und dem Vereinigten Königreich sowie der Kommissare Spidla und Wallström, von EU-Vertretern, europäischen Sozialpartnern, Experten und NRO umfassen.
Weitergehende Information: Nina Elzer, E-Mail: nina.elzer@pleon.com oder +32 2 550 00 53.
SPRACHEN & BERUF ist eine internationale Konferenz zu den Themen Mehrsprachigkeit und interkulturelle Kommunikation in international agierenden Unternehmen. Die Konferenz bietet allen, die sich mit sprachlicher Weiterbildung im Beruf beschäftigen, ein Forum zum Erfahrungsaustausch, zur Orientierung auf dem Sprachtrainingsmarkt sowie Informationen über Trends und Entwicklungen. Die SPRACHEN & BERUF 2009 bringt Personalverantwortliche in Unternehmen und Institutionen,
Weiterbildner, Trainer und HR Manager für einen länderübergreifenden Austausch zusammen. Auf der begleitenden Fachausstellung präsentieren sich Sprachtrainingsanbieter, Fachmagazine und Verlage.
Die Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch.
Die MCD 2009 findet auf Einladung der iff-Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung der Universität Klagenfurt von 11. bis 13.6.2009 in Wien statt. Großes Motto ist "The Changing Paradigm of Consulting - Adjusting to the Fast-Paced World".
Die Management Consulting Division (MCD) lädt Experten und Entscheidungsträger aus Forschung, Bildung, Beratung und Management zur aktiven Beteiligung an dieser Konferenz ein. Im Fokus stehen die Herausforderungen an die kundenorientierte Beratung in einem sich immer schneller wandelnden Umfeld. Auf dem Programm stehen sowohl herausragende Projekte aus der Beratungspraxis wie auch neueste Forschungsergebnisse und neue Wege der Aus- und Weiterbildung im Bereich Consulting. Sie können bereits jetzt Ihre Vorschläge für Vorträge zu unterschiedlichsten Aspekten des Themas "Adjusting to the Fast-Paced World" einreichen - Einreichfrist läuft bis 1.12.2008.
Am 10. Juni 2009 findet die 1. österreichisch-ungarische Fachkonferenz des Projektes "NetLab - Network for Labourmarket Cooperation in the Border Region" in Bük (Ungarn) statt. Die Veranstaltung steht ganz im Zeichen der Wirtschaftskrise - und den Wegen aus der Krise aus Sicht der Arbeitsmarktverwaltung und Sozialpartner. Impulsreferate von Arbeitsmarkt- und WirtschaftsexpertInnen, sowie eine grenzüberschreitende und interessensübergreifende Diskussionsrunde, die auf die Ergebnisse der im Rahmen des Projektes erstellten qualitativen Studie "Warten oder Kündigen?" geben Einblick in die Situation und Herausforderungen auf beiden Seiten der Grenze , sowie in die unterschiedlichen Lösungsansätze.
Um Anmeldung wird gebeten unter: E-Mail: szatmarij@lab.hu; Anmeldeschluss ist der 3. Juni 2009.
Für Auskünfte steht Ihnen gerne zur Verfügung: Maga. Barbara Maca, Regionaler Entwicklungsverband Industrieviertel-Projektmanagement, Tel: +43 2622 27156-13, Mobil: +43 676 81220339, b.maca@industrieviertel.at
Das Projekt NetLab wird im Rahmen des Programms zur grenzüberschreitenden Kooperation ÖSTERREICH-UNGARN 2007-2013, durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, das Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, und die Republik Ungarn gefördert.
With researchers and practitioners coming from around the globe and from university and business settings the ICELW community works to improve online learning so that it makes a measurable difference in workplace performance and morale. By uniting the corporate and academic worlds, ICELW is creating a new synergy one with the unique capability to realize the vast potential of e-learning in business and industry.
VERANSTALTUNGSORT: Institut für Wissenschaft und Kunst IWK, 1090 Wien, Berggasse 17.
Gerade in Zeiten der wirtschaftlichen Krise und dem Interesse an einer möglichst direkten beruflichen Verwertbarkeit von Wissen, Fertigkeiten und Kompetenzen ist es wichtig, sich darüber Gedanken zu machen: Was gehört zu einer umfassenden Bildung, wer definiert, was Bildung ist und wo sind die Grenzen des Definierbaren? Wie steht es um den Stellenwert des informellen Lernens, gibt es eine "Geschichte des informellen Lernens", und wo sind die spezifischen Punkte für Erwachsene und die Erwachsenenbildung?
VERANSTALTUNGSORT: Bibliothek der AK Wien, Prinz-Eugen-Straße 20-22, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten: E-Mail: romana.schulmeister@akwien.at oder Tel: 01/50165 DW 2388.
Im Zuge der Globalisierung hat sich die Organisation von globaler Produktion und internationalem Handel stark geändert. Besonders die steigende Bedeutung von globalen Produktionsnetzwerken, die durch hohe Fragmentierung und globale Verteilung des Produktionsprozesses charakterisiert sind, haben tiefgreifende Auswirkungen auf Länder, Unternehmen und ArbeitnehmerInnen. Vor diesem Hintergrund untersucht eine neue - im Auftrag der AK erstellte - Studie, wie globale Produktionsnetzwerke gestaltet sind und wie sich die Integration von Firmen in diese Netzwerke auf ArbeitnehmerInnenrechte auswirkt. Konkret wird diese Fragestellung anhand zweier Sektoren analysiert: dem Bekleidungs- und Elektroniksektor in Rumänien. Trotz wesentlicher Unterschiede weisen die beiden Sektoren auch einige Gemeinsamkeiten auf, insbesondere was ihre globale Ausbreitung, ihre hohe Wettbewerbsdynamik sowie ihre Geschäftsmodelle angeht. Interviews mit ArbeitnehmerInnen, BetriebsrätInnen und GewerkschafterInnen sowie Management und Sektor-ExpertInnen offenbaren auch eine Reihe von ähnlichen Problemen hinsichtlich der Einhaltung von ArbeitnehmerInnenrechten.
Programm:
Eröffnung: Maria Kubitschek (Leiterin des Wirtschaftsbereichs der AK Wien).
Studienpräsentation "ArbeitnehmerInnenrechte in globalen Produktionsnetzwerken" durch die AutorInnen Leonhard Plank und Cornelia Staritz.
Kommentar aus Rumänien von Veronica Sandu (Textile Association Buzau).
Anschließend Panel mit Monika Kemperle (ÖGB), Karin Lukas (BIM) und Bettina Musiolek (Clean Clothes Campaign).
Moderation: Éva Dessewffy (Abteilung EU und Internationales der AK Wien).
Vor dem Hintergrund der Globalisierung, des technologischen Wandels und der demographischen Herausforderung ist die nachhaltige Integration der digitalen Medien in die Bildung ein zentrales Anliegen der Bundesregierung. Durch die Nutzung digitaler Medien und Web 2.0 Applikationen ist die Aneignung dynamischen Wissens kontinuierlich möglich. Die digitalen Medien senken die Zugangsbarriere bei Bildungsangeboten. Zudem kann die Beschäftigungsfähigkeit des Einzelnen durch den Einsatz digitaler Medien entscheidend verbessert werden. Sie eröffnen große Chancen in der Erschließung neuen Wissens durch kollaborative Lernprozesse, Vernetzung und Gruppenbildung. In Zeiten weltweiter wirtschaftsstruktureller Veränderungen sind qualifizierte Fachkräfte ein entscheidender Erfolgsfaktor und für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands existentiell.
Ziel der Fachtagung und Begleitausstellung "eQualification - Neue Medien, neue Wege der Qualifizierung" ist es, die Potentiale der digitalen Medien zur Unterstützung struktureller Reformen in der beruflichen Bildung und neue Formen der Arbeits-, Qualifizierungs- und Kommunikationsprozesse der Fachöffentlichkeit zu präsentieren. Erfolgreiche Praxisbeispiele aus dem Förderprogramm "Neue Medien in der Bildung" und in Folge der Bekanntmachungen von 2007 und 2008 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur Erforschung und zum Einsatz digitaler Medien bzw. Web 2.0 Applikationen in der beruflichen Qualifizierung werden vorgestellt. Die Fachtagung versteht sich als Forum für einen intensiven Informations- und Erfahrungsaustausch über den medieninduzierten Wandel in der beruflichen Bildung.
Der britische Chemiker und Philosoph David Collingridge formulierte bereits 1980 ein grundlegendes Dilemma der Technikfolgenabschätzung (TA): Werden technologische Entwicklungen "zu früh' aufgegriffen, ist die konkrete Ausgestaltung ihrer Anwendungen noch unklar. Es lässt sich wenig über den Anwendungskontext und dementsprechend über die zu erwartenden Folgen aussagen. Werden technologische Entwicklungen aber erst aufgegriffen, wenn es bereits konkrete Anwendungen gibt, ist der "Zug schon abgefahren". Die späte Einflussnahme auf den sozio-technischen Innovationsprozess ist dann schwierig.
Gegenwärtig werden Veränderungen im Innovationsprozess beobachtet: Das Konzept der Technowissenschaften beschreibt die zunehmende Verschränkung von Grundlagenforschung und Technikentwicklung. In der Forschung werden neue Artefakte mit gesellschaftlicher Relevanz geschaffen (z.B. in der Stammzellforschung), die technische Anwendung wird in der Forschung bereits mitgedacht.
TA, die sich an gesellschaftlicher Relevanz orientiert, kann vor diesem Hintergrund kaum zu früh ansetzen. Das Dilemma der Ungewissheit über die letztendliche Umsetzung technologischer Anwendungen und deren Folgen bleibt jedoch bestehen (z.B. in der Nanotechnologie oder in Bezug auf die sogenannten Converging Technologies).
Die TA'09 stellt sich vor diesem Hintergrund neuen Herausforderungen. Sie widmet sich der Technologieentwicklung, der Technowissenschaft und der Programmberatung.
Die Verabschiedung der von der EU-Kommission geplanten Empfehlung zur Einführung eines Kreditpunktesystems für die Berufsbildung (ECVET) ist für das erste Halbjahr 2009 zu erwarten. Es ist daher wichtig, dass in Österreich bereits jetzt die Grundlagen für die spätere Umsetzung geschaffen werden. Da die geplante Empfehlung einigen Spielraum für die nationale Umsetzung von ECVET lässt, sollen Expertinnen und Experten gemeinsam mit dem BMUKK und sonstigen relevanten Entscheidungsträgern im Rahmen einer ECVET Konferenz am 5. Juni 2009 in Wien mögliche Umsetzungsszenarien für Österreich diskutieren.
Das Motto des Weltumwelttages 2009 der Vereinten Nationen lautet "Dein Planet braucht dich - Gemeinsam den Klimawandel bekämpfen". Anlässlich des Weltumwelttages am 5. Juni 2009 lädt Bundesminister Dipl. Ing. Niki Berlakovich herzlich zum Auftakt-Symposium "UMWELTTAGespräche09" - KlimaWandel - WirtschaftsWandel - WerteWandel ein.
Wechseln Sie die Perspektive und diskutieren Sie mit Expertinnen und Experten aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Politik über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Weltwirtschaft und Gesellschaft. Machen Sie den Wandel sichtbar und gestalten Sie Ihn mit, indem Sie ganzheitliche Zukunftsszenarien und praktische Lösungsansätze in Diskussionsforen entwickeln.
Die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen erfordern Unternehmens- und Personalstrategien, die sich kurzfristig den veränderten Aufgaben stellen und gleichzeitig den Blick in die Zukunft richten. Personalarbeit muss nachhaltig gestaltet werden, um langfristig glaubwürdig und erfolgreich zu sein. Diesen Herausforderungen stellt sich das Programm des 17. DGFP-Kongresses 2009, der unter folgendem Motto steht: "Globale Anforderungen - Turbulente Märkte - Nachhaltiges Personalmanagement"
Im Plenum und in den Kongressforen werden eine attraktive Auswahl an praxisrelevanten und interaktiven Beiträgen angeboten wie z.B.:
Krise meistern - Beiträge des Personalmanagements,
Globaler Arbeitsmarkt - Personal rekrutieren und entwickeln,
HR Fit: Kompetenzen stärken - Prozesse optimieren - Wertschöpfung erzielen,
Turbulente Märkte - Transformationale Führung als Chance nutzen,
Standardisierung versus Individualisierung der Personalarbeit - Die richtige Balance entscheidet.
The 7th European Feminist Research Conference "Gendered Cultures" focuses on Europe and European perspectives, combining the Humanities with (inter)disciplinary research from other scientific traditions. It actively seeks cutting-edge scholarship by working with papers organized around intersecting themes. Cutting-edge comes to mean "inclusive" rather than "new" research on gender, women, and feminism at the crossroads of different practices of imagination, knowledge and politics. Both young and established researchers are invited to present papers that accept this challenge for the future. European Women's Studies Associations are explicitly invited to have their annual meetings at the 7th European Feminist Research Conference. Contact the organization for more information at 7thfeminist@let.uu.nl
The conference is a triennial event organized by the Gender Studies Programme (Utrecht University), AOIFE and ATHENA. Previous European Feminist Research Conferences were held at the universities of: Aalborg (1991), Graz (1994), Coimbra (1997), Bologna (2000), Lund (2003) and Lódz (2006).
Bereits seit 1991 unterstützt die EU die Zusammenarbeit zwischen den Regionen der Europäischen Union, bekannt als "INTERREG". Diese Gemeinschaftsinitiative ist seit der Strukturfondsperiode 2007-2013 in ein eigenes Ziel "Europäische Territoriale Zusammenarbeit (ETZ)" überführt worden. Als Finanzierungsinstrument zur Umsetzung von Maßnahmen in diesen Programmen dient der "Europäische Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE)". Die Implementierung der ETZ-Programme erfolgt (wie bereits in der Förderperiode 2000-2006) auf drei territorialen Ebenen:
- grenzüberschreitend: regionale Zusammenarbeit der Grenzregionen, österreichische Beteiligung an sieben Programmräumen;
- transnational: großräumige Zusammenarbeit, österreichische Beteiligung an den Programmräumen ALPINE SPACE, CENTRAL EUROPE, SOUTH-EAST EUROPE;
- EU-weite Netzwerkprogramme: INTERREG IV C, URBACT II, ESPON und INTERACT.
Ziel dieser Veranstaltung ist einerseits ein Informations- und Erfahrungsaustausch zur Vernetzung und besseren Nutzung der Ergebnisse von transnationalen und interregionalen Projekten auf nationaler und europäischer Ebene. Andererseits wird die Zielsetzung verfolgt, neben der Schaffung von Synergien eine Steigerung des Bekanntheitsgrades der Programme CENTRAL EUROPE und SOUTH-EAST EUROPE in den westlichen Bundesländern und dadurch eine verstärkte Teilnahme an diesen Programmen zu forcieren.
Gemeinsam mit der Hochschule Ravensburg-Weingarten und der Westungarischen Universität Sopron veranstaltet die Österreichische Gesellschaft für Gesundheitsökonomie (ÖGGÖ), unterstützt von der Gesundheit Österreich GmbH, die erste Health-Management-Konferenz für Mittel- und Osteuropa seit der politischen Wende. Der erste Tag startet mit Beiträgen zum Thema »The Health Systems and Reform Initiatives in the New Member Countries of the European Union in Central Europe«, der zweite Tag bietet u. a. drei parallele Workshops zu »Managing«, »Curing« und »Caring«. Mag. Christoph Hörhan, Leiter des Geschäftsbereichs FGÖ, wird zum Thema »Modern health education - does it mean more effectiveness in lifestyle & health?« referieren.
Am 28. Mai 2009 veranstalten die Apec, das Deutsch-Französische Forum und die Deutsch-Französische Hochschule in Berlin die erste Europäische Messe für Forschung und Karriere - RESEARCH. Ziel dieser Messe ist es, den Bereich Forschung und Entwicklung in Europa verstärkt zur Geltung zu bringen und Karrieremöglichkeiten in der Forschung zu fördern. Im Rahmen von RESEARCH werden Doktoranden und Forscher aus ganz Europa die Möglichkeit haben, renommierte Wissenschaftler, Unternehmensvertreter und Repräsentanten der bedeutendsten Institutionen und Forschungszentren zu treffen.
Die Fachgesprächsreihe "ISS im DIALOG" bietet Experten und Fachkräften verschiedener Bereiche die Gelegenheit zur intensiven Diskussion über drängende Anforderungen, Probleme und Fragestellungen in aktuellen sozialpolitischen Themenfeldern.
Eine an Relevanz zunehmende Thematik in der deutschen Zuwanderungs- und Integrationsdebatte ist das sog. "Integrationsmonitoring", das auf verschiedenen föderalen Ebenen eingerichtet werden kann. Im zweiten Fachgespräch mit dem Titel "Integrationsmonitoring: Migration, Bildung und Beschäftigung" werden Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis sowie interessierte Teilnehmer aus der Fachöffentlichkeit diskutieren, ob und wie Integration von Zuwanderern gemessen werden kann. Dabei stehen insbesondere die Bereiche Beschäftigung und Bildungsbeteiligung - zentrale Faktoren bei der Integration von Migrantinnen und Migranten - im Fokus der Diskussion.
Da nur begrenzt Plätze zur Verfügung stehen, wird um frühzeitige Anmeldung gebeten.
eLearning Africa ist eine Konferenz der ICWE GmbH und Hoffmann & Reif zum Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien für Entwicklung, Aus- und Weiterbildung in Afrika. Die Konferenz vernetzt Entscheidungsträger in Regierungen und Verwaltungen mit Universitäten, Schulen, staatlichen und privaten Bildungsanbietern, der Industrie und wichtigen Partnern in der Entwicklungszusammenarbeit in Afrika und der ganzen Welt. Die Konferenzsprachen sind Englisch und Französisch. Die Veranstaltung findet jährlich in einem anderen afrikanischen Land statt.
VERANSTALTUNGSORT: Fachbereichsbibliothek Geschichtswissenschaften, Hauptgebäude der Universität Wien, 2. Stock, Dr. Karl Lueger-Ring 1, 1010 Wien im Lesesaal.
Anlässlich des 80. Geburtstags von Gerald Strourzh begründet die Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät die Gerald Stourzh-Vorlesungen zur Geschichte der Menschenrechte und der Demokratie.
Dabei spricht Martin van Gelderen (Florenz) über "Menschenrechte und Demokratie − James Madison, Hugo Grotius und die Probleme des neuen Europa."
Die Geschichte der Menschenrechte und der Demokratie gehört zu den wichtigen Arbeitsgebieten
der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien. Gerald Stourzh, emeritierter Ordinarius für Allgemeine Geschichte der Neuzeit und einer der renommiertesten österreichischen Historiker seiner Generation, hat das Themenfeld während der fast drei Jahrzehnte seines Wirkens
in Forschung und Lehre hier fest verankert und auf diesem Gebiet auch international nachhaltige Impulse gegeben.
VERANSTALTUNGSORT: Bildungszentrum der AK Wien, großer Saal, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten: E-Mail: vera.ableidinger@akwien.at oder Tel: 01/501-65 DW 2278.
Programm:
Eröffnung: Herbert Tumpel (Präsident der AK Wien).
Anschließend Podiumsdiskussion mit Evelyn Regner (SPÖ), Theresa Philippi (ÖVP), Ulrike Lunacek (Grüne) und Hans-Peter Martin (Liste HPM).
Moderation: Margaretha Kopeinig (Kurier)
VERANSTALTUNGSORT: Institut für Wissenschaft und Kunst IWK, 1090 Wien, Berggasse 17.
Im Vortrag wird zunächst der Stand der psychologischen Weisheitsforschung - einer noch jungen, aber derzeit stark wachsenden Forschungsrichtung - im Überblick dargestellt, wobei vor allem auf die Fragen der Definition und der Messung von Weisheit eingegangen wird. Hauptthema ist die Entwicklung von Weisheit im Sinne eines lebenslangen Lernprozesses: Ein erstes theoretisches Modell dieses Entwicklungsprozesses wird derzeit im Rahmen zweier Forschungsprojekte an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt empirisch überprüft. Ein Schwerpunkt der anschließenden Diskussion könnten Bezüge zwischen Lernen im engeren Sinn des Kompetenzerwerbs und im weiteren Sinn des "Lernens aus dem Leben" sein.
Vom 19. bis 22. Mai 2009 findet in Belèm, Brasilien, die sechste UNESCO-Weltkonferenz über Erwachsenenbildung (CONFINTEA VI) statt. Unter dem Titel "Living and Learning for a Viable Future - The Power of Adult Learning" diskutieren Regierungsvertreter, Wissenschaftler und Vertreter zwischenstaatlicher und Nicht-Regierungs-Organisationen über die weltweite Situation der Erwachsenenbildung und entwickeln Konzepte für die nächsten Jahre.
Erwachsenenbildung gehört als integraler Bestandteil eines lebenslangen Lernprozesses zum Mandatsbereich der UNESCO im Allgemeinen und des UNESCO-Instituts für Lebenslanges Lernen (Hamburg) im Besonderen. Seit 1949 organisiert die Sonderorganisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation ca. alle 12 Jahre eine Weltkonferenz über Erwachsenenbildung (Conférence Internationale sur l'Education des Adultes, CONFINTEA).
Im Zentrum der sechsten CONFINTEA steht der Gedanke der nachhaltigen Entwicklung. Welchen Bezug hat Erwachsenenbildung zum Thema Nachhaltigkeit, wie kann sie zu einer nachhaltigen Entwicklung in ihrer sozialen, wirtschaftlichen, ökologischen und kulturellen Dimension beitragen? Welche Rolle spielt dabei die Erwachsenengrundbildung? Diese Fragen werden die Konferenz prägen und setzen sie damit ganz bewusst in Beziehung zur derzeit stattfindenden UN-Weltdekade Bildung für nachhaltige Entwicklung und zur UN-Alphabetisierungsdekade.
Um VORANMELDUNG wird gebeten: E-Mail: akademie@montessori.at oder telefonisch +43 1 911 6969.
Willkommen sind LehrerInnen, Kindergarten-PädagogInnen, Kindergruppen-LeiterInnen, Spielgruppen-LeiterInnen, TherapeutInnen, Eltern und Tageseltern - und alle, die mehr über Montessori-Pädagogik erfahren wollen.
Dozentinnen: Saskia Haspel und Christiane Salvenmoser (Vorstand Österreichische Montessori-Gesellschaft, Leiterinnen der Montessori-Akademie).
Sie lernen die Dozentinnen Saskia Haspel und Christiane Salvenmoser persönlich kennen und erhalten neben einer Kurzvorstellung der Montessori-Pädagogik und Montessori-Literatur auch Informationen zur Montessori-Diplomausbildung.
Die Teilnahme am Informationsabend ist kostenlos.
Die Wirtschaftskammer Österreich und das Lebensministerium laden zu einer gemeinsamen Veranstaltung zum Thema "Umweltschutz rechnet sich? Umweltdaten als Grundlage für Umweltschutzausgaben oder betriebliches Umweltcontrolling".
Wie die aktuellen Ergebnisse der von Statistik Austria erhobenen Umweltschutzausgaben zeigen, wurden in Österreich im Jahr 2006 Aufwendungen für den Umweltschutz in Höhe von 9,1 Mrd. ? getätigt. Auch dieses Mal floss der Großteil der gesamten Ausgaben in die beiden Kernbereiche Abfallwirtschaft und Gewässerschutz. Weit mehr als die Hälfte dieser Umweltschutzaufwendungen, nämlich 60%, wurden von Unternehmen finanziert.
Die Umwelt- und Materialstromkostenrechnung liefert über das Rechnungswesen hinaus wertvolle Informationen. So können prozessoptimierende Maßnahmen erkannt und Einsparungen durch erhöhte Material- und Energieeffizienz erreicht werden.
Für die Gestaltung politischer Maßnahmen aber auch für das betriebliche Controlling sind Umweltdaten essenziell. Gleichzeitig kann deren Erhebung Unternehmen mit zusätzlicher Bürokratie belasten.
Atypische Beschäftigungsverhältnisse in Form von Minijobs, Leiharbeit, Befristung oder "freier Mitarbeit" nehmen zu. Für Arbeitnehmer/innen bringt dieser Wandel neue Verunsicherungen mit sich. Prekär wird ihre Lage, wenn Grundlagen zur Gestaltung und Planung des eigenen Erwerbslebens verloren gehen,
? wenn das Einkommen nicht mehr zur Existenzsicherung reicht,
? wenn die Risiken von Krankheit, Arbeitslosigkeit und Alter nicht mehr genügend abgesichert sind durch das System der Sozialversicherung,
? wenn am Arbeitsplatz keine Solidarität mehr entsteht, die vor Willkür und Ausgrenzung schützen
könnte.
Prekarität ist jedoch kein unabwendbares Ereignis im Rahmen von Krise, Globalisierung oder Strukturwandel. Anhand einer Analyse der Entwicklungen in Dortmund zeigt die neue Studie der Kooperationsstelle "Prekäre Beschäftigung und lokale Gewerkschaftsarbeit", dass Gewerkschaften und andere Institutionen, Initiativen und Bündnisse vielfältige, zum Teil originelle und innovative Aktivitäten entwickeln, um Beschäftigungsverhältnisse abzusichern und Prekarität entgegenzuwirken.
Die internationale Hochschulmesse StudyWorld 2009 bietet SchülerInnen und StudentInnen Informationen aus erster Hand zu Bachelor- und Masterstudiengängen in Deutschland und weltweit, Praktika im Ausland, Förderungsmöglichkeiten sowie zahlreiche Anregungen zur Studien- und Karriereplanung. Berufstätige und Absolventen können sich auf der Messe zu aktuellen Masterprogrammen beraten lassen. Zu den Ausstellern gehören u.a. staatliche und private Hochschulen aus aller Welt, Stipendien- und Förderinstitutionen, Studieninformations- und Beratungsdienste, Praktikumsvermittlungen, Austauschorganisationen und Stiftungen. Im Vortragsprogramm der Messe stehen über 70 Seminare und Vorträge rund um Studium und Karriere zur Auswahl. Zur StudyWorld 2009 werden 150 Aussteller aus mehr als 20 Ländern und 10.000 Besucher aus dem gesamten Bundesgebiet erwartet.
Verkommt das österreichische Parlament zu einer reinen Abstimmungsmaschinierie? Wieso finden EU Parlamentarier in Österreich kein Gehör? Wie sieht es mit der Unabhängigkeit der Justiz aus? Diese und viele weitere Fragen sollen auf dem Symposium erörtert werden.
ReferentInnen: Dirk Berg-Schlosser, David Campbell, Ferdinand Karlhofer, Heinrich Neisser, Anton Pelinka, Peter Pelinka, Bernhard Perchinig, Barbara Prammer, Birgit Sauer, Heide Schmidt, Hubert Sickinger, Nurten Yilmaz u.v.a.
Die Mobilität deutscher Studierender ist Schwerpunkt einer vom BMBF und DAAD organisierten Fachkonferenz, die unter dem Titel "go out! studieren weltweit" steht. Auf der zweitägigen Konferenz stellen Vertreter von Hochschulen Best-Practice-Beispiele zum Thema vor und diskutieren Modelle, wie Auslandsaufenthalte in Studiengänge integriert werden können. Zudem stellt die HIS Hochschul-Informations-System GmbH eine aktuelle Studentenbefragung zur Auslandsmobilität vor. Am Freitag findet ein Abschlussplenum statt, in dem Studierende von ihren Erfahrungen in Kanada berichten. Das Land ist in diesem Jahr Schwerpunkt der StudyWorld.
"go out! studieren weltweit" richtet sich an Vertreter deutscher Hochschulen aus Hochschulleitungen, Fakultäten und Instituten, Akademischen Auslandsämtern, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie an Aussteller der StudyWorld 2009 und internationale Gäste. Die vorgestellten Praxisbeispiele und Ideen sollen Universitäten motivieren, die Mobilität der Studierenden mit tragfähigen Konzepten zu unterstützen und die Internationalisierung deutscher Hochschulen zu erweitern.
Im Rahmen der Konferenz "Soziale Wirtschaft als Beschäftigungsfaktor" werden arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Aspekte der Sozialen Wirtschaft (als Mittlerin zwischen Staat und Markt) in Österreich, Ungarn sowie anderen europäischen Staaten beleuchtet und diskutiert. In diesem Zusammenhang wird insbesondere den Fragen nachgegangen, welchen Stellenwert die Soziale Wirtschaft in der Arbeitsmarktpolitik hat und welche arbeitsmarktpolitischen Potenziale sowie Herausforderungen diesbezüglich bestehen. Weiters werden innovative Modellprojekte präsentiert. Exkursionen für ungarische TeilnehmerInnen nach Österreich und für österreichische TeilnehmerInnen in Szombathely bieten die Möglichkeit, sich erfolgreiche Projekte vor Ort anzusehen.
Die aktuelle Wirtschaftskrise kennt vor allem Verlierer: die einen verlieren Geld, die anderen ihre Arbeit, viele das Vertrauen in die Funktionstüchtigkeit der Marktwirtschaft. Eines scheint sicher: Auch in Zukunft wird die Marktwirtschaft unser ökonomisches Referenzsystem bleiben. Zu fragen ist jedoch, welches Gesicht die Wirtschaft in Zukunft haben wird. Bekommt der Markt neue Spielregeln? Wird Arbeit für alle da sein,und wie werden wir arbeiten? Was können wir heute über Arbeit, Wirtschaft und Technik von morgen wissen? Wird die Zukunft Wohlstand und Lebensqualität bieten und - wenn ja - wie wird deren Verteilung innerhalb der Gesellschaften aussehen?
Diesen Fragen widmet sich die zweite Konferenz zur Zukunft der Lebensqualität, die das Zentrum für Zukunftsstudien der FH Salzburg und das Europäische Forum Alpbach gemeinsam veranstalten. Im Vordergrund stehen die Analyse der Gegenwart, ein zukunftsorientierter Blickwinkel und der Dialog zwischen Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit. Kooperationspartner sind die Arbeiterkammer und die Wirtschaftskammer Salzburg sowie das Land Salzburg.
Vor dem Hintergrund einer auf den Umgang mit Fremdheit eingestellten sozialen Kulisse, dem Ruhrgebiet, lädt das Institut an der Ruhr gemeinsam mit der Systemischen Gesellschaft (SG) zur 16. wissenschaftlichen Jahrestagung der SG ein. Systemisches Denken impliziert, als Beobachter draußen zu bleiben, das heißt, immer als Fremde/r auf Fremdes zu blicken. Gleichzeitig sind wir Teil des "Beratungssystems", machen einen Unterschied durch unsere Anwesenheit und durch den Platz, den wir einnehmen. Die Auseinandersetzung mit kulturellen, Alters- und "Gender"- Unterschieden, der Umgang mit Menschen mit "Behinderung", mit traumatisierten Menschen und nicht zuletzt die Auseinandersetzung mit dem Unbekannten in uns selbst, also der "Eigenblick", beeinflussen uns und unsere Arbeit. Die Tagung soll interessierten KollegInnen (PsychologInnen, ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, PädagogInnen) Anregungen und Ideen für ihre tägliche Berufspraxis vermitteln, aber auch Gelegenheit zum Nachdenken und Raum für offene Diskussionen bieten.
This conference is organised by the Italian Professional Association on Environment and Safety (AIAS), under the patronage of OSHA, Eurofound, ENSHPO, and Ministry of Labour, Health and Social Policies, INAIL, Trento Province.
This international scientific technical conference covers key aspects of risk assessment, European certification of OSH manager and OSH practitioner, code of ethics and European standard for education and training in Health and Safety, in addition to technological innovation and risk prevention and information technology.
Die länderübergreifende Tagung ist für deutsche Unternehmen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung eine exzellente Gelegenheit, das eigene Unternehmen in der gesamten Region vorzustellen. Präsent werden in Amman Vertreter des privaten und öffentlichen Bildungssektors der Länder Ägypten, Irak, Jordanien, Libanon, Palästina und Syrien sein.
Sie werden am ersten Konferenztag über ihren Status quo der Berufsbildung und ihren aktuellen Bedarf an Aus- und Weiterbildung berichten. Anschließend stellen sich deutsche Anbieter aus diesem Bereich vor. Sie informieren auch über bereits existierende Projekte mit Partnern aus der Region. Diskutiert werden mögliche Formen der Zusammenarbeit sowie Finanzierungsmodelle. Außerdem bietet die Konferenz Raum für Business-to-Business-Meetings, um potenzielle Geschäftspartner kennen zu lernen.
Der Wiener Internationale Geriatriekongress hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt, und die Kooperationen mit unseren befreundeten Fachgesellschaften konnten intensiviert werden, sodass er die größte, die teilnehmerstärkste deutschsprachige Tagung für Geriatrie & Gerontologie geworden ist. Wie in den vergangenen Jahren werden wir uns auch über englischsprachige Beiträge freuen, der sprachliche Schwerpunkt hat sich allerdings verlagert.
Die Themenschwerpunkte ordnen sich zum Teil dem 7. EU-Rahmenprogramm - Technologieentwicklung und Alter unter. Alter(n) wird in zunehmendem Maße nicht nur durch die Gesundheit/Krankheit, sondern auch durch die soziale Integration, Mobilität und Partizipationsfähigkeit beeinflusst werden. Einerseits steigt die Lebenserwartung kontinuierlich um drei Monate pro Jahr an, die diagnostischen und therapeutischen Verfahren werden immer differenzierter und zielorientierter, andererseits nimmt die Singularisierung und die Entsolidarisierung zu. Technologie wird zur Weiterentwicklung der "minimal-invasiven" Eingriffe, zur Etablierung neuer Applikationsformen von Medikamenten, aber auch zur Entlastung der Betreuung und Pflege im häuslichen Kontext sowie zur Entwicklung neuer Kommunikationsformen führen. Erfolgreiche Innovationen sollen präsentiert werden.
Wir wollen uns aber auch den schon so oft diskutierten, aber noch immer nicht gelösten Problemen der Geriatrie widmen: Demenz, Depression, Inkontinenz, Mangelernährung, Schmerz, Multimedikation.
Der Science Market Place wird die österreichische Forschungslandschaft darstellen, Experten der befreundeten Fachgesellschaften werden neben theoretischen Inhalten praktische Ratschläge, die zu einem erfolgreichen Projekt führen, geben.
Der Wiener Internationale Geriatriekongress hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt, und die Kooperationen mit unseren befreundeten Fachgesellschaften konnten intensiviert werden, sodass er die größte, die teilnehmerstärkste deutschsprachige Tagung für Geriatrie & Gerontologie geworden ist. Wie in den vergangenen Jahren werden wir uns auch über englischsprachige Beiträge freuen, der sprachliche Schwerpunkt hat sich allerdings verlagert.
Die Themenschwerpunkte ordnen sich zum Teil dem 7. EU-Rahmenprogramm - Technologieentwicklung und Alter unter. Alter(n) wird in zunehmendem Maße nicht nur durch die Gesundheit/Krankheit, sondern auch durch die soziale Integration, Mobilität und Partizipationsfähigkeit beeinflusst werden. Einerseits steigt die Lebenserwartung kontinuierlich um drei Monate pro Jahr an, die diagnostischen und therapeutischen Verfahren werden immer differenzierter und zielorientierter, andererseits nimmt die Singularisierung und die Entsolidarisierung zu. Technologie wird zur Weiterentwicklung der "minimal-invasiven" Eingriffe, zur Etablierung neuer Applikationsformen von Medikamenten, aber auch zur Entlastung der Betreuung und Pflege im häuslichen Kontext sowie zur Entwicklung neuer Kommunikationsformen führen. Erfolgreiche Innovationen sollen präsentiert werden.
Wir wollen uns aber auch den schon so oft diskutierten, aber noch immer nicht gelösten Problemen der Geriatrie widmen: Demenz, Depression, Inkontinenz, Mangelernährung, Schmerz, Multimedikation. Der Science Market Place wird die österreichische Forschungslandschaft darstellen, Experten der befreundeten Fachgesellschaften werden neben theoretischen Inhalten praktische Ratschläge, die zu einem erfolgreichen Projekt führen, geben.
Die vom 6. bis 14. Mai 2009 stattfindende erste Europäische KMU-Woche ist eine Kampagne zur Förderung des Unternehmertums in ganz Europa. Außerdem sollen Unternehmer darüber informiert werden, welche Unterstützungsmöglichkeiten ihnen auf europäischer, nationaler und lokaler Ebene zur Verfügung stehen. Den KMU soll die Möglichkeit gegeben werden, Informationen, Beratung, Unterstützung und Ideen zu erkunden, die ihnen bei der Entwicklung ihrer Geschäftstätigkeit helfen können.
VERANSTALTUNGORT: AK Bibliothek Wien, Prinz-Eugen-Straße 20, 1040 Wien.
Es diskutieren: Sonja Ruß (REMA Print, Wien), Frauke Hehl (Ideenwerkstatt Workstation, Berlin), Spartaco Greppi (Universität der italienischsprachigen Schweiz, Lugano), Christian Marazzi (Universität der italienischsprachigen Schweiz, Lugano), Werner Titelbach (sinnvoll tätig sein, Wien).
Diskussionsleitung: Sophie Loidolt (Universität Wien).
Idee und Konzeption: Klaus Neundlinger und Werner Titelbach
Die Gesundheitsförderungskonferenz fragt nach dem Gesundheitszustand und dem Gesundheitsverhalten, aber auch nach den sozialen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen im Sinne von »Wie gesund macht Österreich?«.
Gesundheitsberichterstattung stellt Politik und Praxis Entscheidungshilfen zur Verfügung, indem sie Zustand und Verlauf der Gesundheit von Bevölkerung oder Bevölkerungsgruppen sowie deren Lebensbedingungen und Verhaltensweisen beschreibt. Liegt dabei ein ganzheitliches Gesundheitsverständnis zugrunde, werden die komplexen Zusammenhänge zwischen persönlichen, sozialen und Umweltbedingungen (Gesundheitsdeterminanten) und der Gesundheit integriert - so entsteht eine wertvolle Grundlage für die Planung, Umsetzung und Evaluation von Gesundheitsförderung.
Ziel der Konferenz ist es, aktuelle Daten und Fakten aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen zu analysieren und daraus den jeweiligen Handlungsbedarf für Gesundheitsförderung und -politik abzuleiten.
Die diesjährige interdisziplinäre 5. EduMedia-Tagung widmet sich dem Thema "Kreativität und Innovationsfähigkeit", weil diese Fähigkeiten als Schlüsselkompetenz für alle BürgerInnen Europas angestrebt werden (EU Jahr 2009). Menschen werden so in die Lage versetzt, Wandel als Chance anzunehmen und offen zu sein für neue Ideen in einer kulturell vielfältigen, wissensbasierten Gesellschaft.Diese Tagung wird heuer in Zusammenarbeit mit der Open University of the Netherlands, der Universität Wien und dem E-Motion Kompetenzzentrum durchgeführt.
Zielgruppen:
PädagogInnen und Lehrende, MedienpädagogInnen und -soziologInnen
BildungswissenschaftlerInnen und -technologInnen
Weiterbildungsverantwortliche, OrganisationsentwicklerInnen, InnovationsmanagerInnen, F&E ProjektleiterInnen
BibliothekarInnen
ErwachsenenbildnerInnen
eLearning-TrainerInnen
VERANSTALTUNGSORT: GPA-djp Vista3-Veranstaltungszentrum (Schlachthausgasse 28 / Ecke Alfred-Dallinger-Platz 1, 1034 Wien).
Keynote: Elmar Altvater, emeritierter Professor für Politikwissenschaft an der FU Berlin, Mitglied des wissenschaftlichen Beirats von Attac Deutschland.
KommentatorInnen:
Herbert Tumpel, Arbeiterkammer Wien.
Josef Riegler, Ökosoziales Forum Österreich.
Alexandra Strickner, Attac Österreich.
Moderation: Corinna Milborn, Journalistin und Buchautorin.
Zum insgesamt zwölften Mal treffen BeraterInnen aus ganz Österreich zu einem überregionalen und überinstitutionellen Erfahrungsaustausch zusammen. Moderne Wirtschaftssysteme zeichnen sich durch eine dynamische Arbeitsmarktentwicklung aus, die komplexe Qualifikationsanforderungen an Arbeitskräfte stellt. Neben formalen Qualifikationen erhalten informell erworbene Kompetenzen einen zunehmend wichtigen Stellenwert. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung werden Verfahren der Kompetenzerfassung verstärkt in das Leistungsangebot der Bildungs- und Berufsberatung
aufgenommen.
Das diesjährige Treffen widmet sich den Themenkreisen: Informelles Lernen, Kompetenzen, Ansätze und Instrumente der Kompetenzerfassung, Validierung und Zertifizierung von Kompetenzen, Nationaler Qualifikationsrahmen für Österreich (NQR) und Europäischer Qualifikationsrahmen (EQR). ExpertInnen aus der Schweiz, Deutschland und Österreich setzen sich auf theoretischer Ebene mit diesen Themenkreisen auseinander, berichten Ansätze und Erfahrungen aus dem In- und Ausland und stellen eine breite Palette von Kompetenzerfassungsinstrumenten vor.
Ein Abendprogramm im Rahmen der Angebote der europäischen Kulturhauptstadt 2009 (wir bitten um rasche Anmeldung) bietet Gelegenheit zum informellen Vernetzen.
VERANSTALTUNGSORT: Haus der Bauwirtschaft, Festsaal Hochparterre, 1040 Wien, Schaumburgergasse 20.
Wirtschaftliche Krisen betreffen ein Unternehmen immer ganzheitlich und sind meistens mit zwingenden Änderungen der Personalstrategien verbunden. Diese Veranstaltung zeigt Möglichkeiten auf, mit denen durch gezielte Personalmaß-nahmen in Kombination mit arbeitsmarktpolitischen Förderungen Unternehmenskrisen überwunden und Arbeits-verhältnisse gesichert werden können. Die Bundessparte Transport und Verkehr lädt Sie herzlich zu dieser kostenfreien Veranstaltung ein.
VORTRAGENDE:
o.Univ-Prof. Dr. Franz Schrank, Wirtschaftskammer Steiermark.
Dr. Gerlinde Buchsbaum, AMS Landesgeschäftsstelle Wien.
Ing. Gerhard Hofbauer, AMS Wien Regionale Geschäftsstelle Laxenburgerstraße.
Mediation und Arbeitsrecht passen, so wird vertreten, sehr gut zusammen. Die Mediation ist insgesamt zum festen Begriff und zur allgegenwärtigen Einrichtung im Rechtsleben geworden. Mehr und mehr setzt sich die Erkenntnis durch, dass eine Streitbeilegung nicht erst im streitigen Verfahren vor den Gerichten erfolgen muss, sondern bereits im Vorfeld eine Einigung zwischen den Parteien versucht werden kann. Das gilt besonders im Arbeitsrecht, wo die Rechtsordnung selbst unter bestimmten Voraussetzungen ein obligatorisches Einigungsverfahren - das Güteverfahren - vorsieht. Dadurch sollen zum einen bereits vor der gerichtlichen Auseinandersetzung Rechtsfrieden geschaffen und zum anderen Gerichtsprozesse vermieden werden.
Das Arbeitsrecht bietet sowohl individual- als auch kollektivrechtlich ein besonders gutes Anwendungsfeld für die Mediation. Ziel der Tagung ist es, die arbeitsrechtliche Mediation aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten und konkrete Anwendungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Die rechtswissenschaftliche Betrachtung, der Wert der psychologischen Herangehensweise und die Sicht der Rechtsprechung auf die arbeitsrechtliche Mediation werden am ersten Tag erörtert. Der zweite Tag widmet sich der täglichen Mediationspraxis. So sollen die Teilnehmer neue Impulse für die Weiterentwicklung und Durchführung der arbeitsrechtlichen Mediation erhalten.
Der Deutsche Mediationstag 2009 bietet durch die vielfältige Auswahl der unterschiedlichen Referenten die Möglichkeit, sich über die arbeitsrechtliche Mediation aus erster Hand zu unterrichten. Er richtet sich an Angehörige der rechtsberatenden Berufe und der Justiz, an sachverständige Versicherungsjuristen und an alle an Fragen der Mediation im Arbeitsrecht Interessierten aus Wirtschaft, psychosozialen Berufsfeldern, Politik und Wissenschaft.
ANMELDUNG bis Freitag, 10. April 2009, erbeten unter E-Mail: uv@akwien.at
Diese gemeinsame Veranstaltung der AK Wien mit der Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt (FORBA) ist gleichzeitig auch der Abschluss des dreijährigen EU-Forschungsprojektes PIQUE (Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen und Auswirkungen auf Qualität, Beschäftigung und Produktivität). Das Projekt untersuchte die Sektoren Elektrizität, Post, Öffentlicher Personennahverkehr und Gesundheit/Krankenhäuser in Österreich, Belgien, Deutschland, Großbritannien, Polen und Schweden. Neben Überblickstudien zur Veränderung der Regulierungsweise und den Auswirkungen auf Beschäftigung, Arbeitsbeziehungen und Produktivität wurden Unternehmensfallstudien und eine repräsentative Befragung von NutzerInnen durchgeführt. Neben Präsentationen von internationalen ExpertInnen und ProjektpartnerInnen dient die Konferenz vor allem dazu, die PIQUE Ergebnisse in Österreich breit vorzustellen und unter Einbeziehung der zuständigen Gewerkschaften und Belegschaftsvertretungen zu diskutieren.
Seit 100 Jahren organisiert die DVfR den interdisziplinären Dialog mit und für Menschen mit Behinderung auf dem Weg zu ihrer vollen gesellschaftlichen Teilhabe. Auch heute ist der Austausch mit allen gesellschaftlichen Kräften über eine bedarfsgerechte Ausgestaltung unseres Rehabilitationssystems so notwendig wie in der vergangenen Zeit. Der Jubiläumskongress zum 100. Gründungstag der DVfR bietet Gelegenheit, die gegenwärtigen Entwicklungen in der Rehabilitation aufzugreifen und dabei die nationalen und internationalen Herausforderungen sowie Lösungsansätze eingehend zu erörtern. Die DVfR setzt damit das gemeinsame Ringen um ein zukunftsorientiertes Rehabilitationssystem fort, welches Menschen mit Behinderung und chronischen Krankheiten die erforderliche Unterstützung für ihre selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft gibt. Es gilt, das Bewusstsein (aller) dafür zu schärfen, dass Rehabilitation nachhaltig zur Teilhabe beitragen kann und dass deshalb ein solches Rehabilitationssystem für unsere Gesellschaft unentbehrlich ist. Der Kongress der DVfR soll dazu beitragen, die Weichen für die Zukunft der Rehabilitation richtig zu stellen: zu diesem Diskussionsprozess laden wir Sie herzlich nach Berlin ein.
Aus 28 bundesweit agierenden Wirtschaftsmodellversuchen des vom BMBF geförderten Programms "Flexibilitätsspielräume für die Aus- und Weiterbildung" liegen vielfältige Ergebnisse zur Nutzung der innovativen Ausbildungsordnungen in kleinen und mittleren Unternehmen vor. Die Wirkung der Ergebnisse, ihre Resonanz und der Transfer in Praxis, Politik und Wissenschaft in verschiedenen Feldern der beruflichen Bildung werden derzeit durch das BIBB systematisch reflektiert. Am 22. und 23. April 2009 findet eine Fachtagung mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus dem gesamten Bundesgebiet und europäischen Experten in Bonn-Bad Godesberg statt. Dort werden die Ergebnisse und erreichten Ziel präsentiert und mit Fachleuten aus der Praxis, der Wissenschaft und der Politik diskutiert. Der Blick "von außen" auf die Projekte wird neue Perspektiven eröffnen sowie den Transfer intensivieren und sichern. Die Veranstaltung wird dazu beitragen, die Ergebnisse und die erreichten Veränderungen über das Programm und benachbarte Projekte hinaus einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.
Die vierte Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung findet am 21. und 22. April 2009 in Speyer zum Thema "Innovation und Kreativität an Hochschulen: Ihre Bedeutung für Lehre, Organisation und Forschung" statt.
VERANSTALTUNGSORT: Institut für Wissenschaft und Kunst IWK, 1090 Wien, Berggasse 17.
Das bisherige Wachstum unseres Energie- und Ressourcenverbrauchs stößt an deutliche Grenzen. Die zukünftige Gesellschaft wird mit einem Bruchteil der Ressourcen auskommen müssen (2000-Watt-Gesellschaft). Wie kann so eine Effizienzrevolution gelingen? Was können Forschung und Technologieentwicklung dazu beitragen? Erste Erfolge aus den F&E-Programmen "Haus der Zukunft", "Fabrik der Zukunft" und "Energiesysteme der Zukunft" werden vorgestellt.
Investieren in soziale Projekte wird mehr denn je ein Thema für Unternehmen, Privatpersonen und den Staat. "Social Investment" wendet sich vom althergebrachten Verständnis, dass Sozialausgaben bloß Kosten sind, radikal ab und beschreibt eine grundlegende Neuorientierung. Es geht vielmehr um wohl kalkuliertes Investieren in gemeinnützige Projekte mit optimaler Wirksamkeit, d.h. um Investitionen in eine bessere Zukunft. Für den Nonprofit-Sektor zeigt sich dies in vielerlei Facetten. Was Forschung und Praxis dazu beizutragen haben, wird Thema des 7. NPO Tages an der Wirtschaftsuniversität Wien sein.
VERANSTALTUNGSORT: Kardinal König Haus, Kardinal König Platz 3, 1130 Wien.
PROGRAMM:
8.00-9.00: Check-in.
9.00-9.10: Begrüßung durch Caritas Österreich und AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, Tagungsmoderation: Mag.a Karin Steiner, abif.
9.10-9.40: Vortrag (und Diskussion) "Jeder Zeit ihre Krankheit: Wie wir (nicht mehr) arbeiten (sollten) - Fakten und Hypothesen zur "modernen" Arbeitswelt - Mag.a Andrea Egger-Subotitsch, Sozialforschungsinstitut abif.
9.40-10.30: Vortrag (und Diskussion) "Die Burnout-Falle: Erkennen von psychosozialen Belastungen und Burnout bei sich selbst und im Arbeitsumfeld und Interventionsmöglichkeiten" - Mag. Boris Zalokar, Firma well-working.
10:30-10:40: Ankündigung der Workshops.
10.40-11.00: Kaffeepause.
11.00-13.00: Parallelworkshops und Infomationsstände:
Entspannungstraining nach Jacobson (Progressive Muskelrelaxation), well-working.
Bei Teilnahme an diesem Workshop wird um Anmeldung ersucht (siehe online-Anmeldung).
Spezialworkshop für TrainerInnen und BeraterInnen: Der Umgang mit KlientInnen / KundInnen in Krisen - Dr. Otto Ambros, Institut für Psychosomatik und Gesundheitsbildung.
Bei Teilnahme an diesem Workshop wird um Anmeldung ersucht (siehe online-Anmeldung).
Gesundheits-/Diagnosestraße zur Selbsttestung von Regenerationsfähigkeit (Herzfrequenzvariabilitätsmessung) und Burnoutgefährdung (Computertestung und Kurzberatung) sowie Biofeedbackmessungen.
Präsentation und Diskussion: Innovative (präventive) Gesundheitsprojekte für arbeitsuchende Personen.
The current financial crisis is presenting Europe with the greatest challenge of the past decades. How effectively have the EU and its individual members managed the crisis up to now? Which measures have been implemented, which opportunities have been missed, and what should be done next?
A number of eminent international experts from the fields of finance, business, research, politics and the media will address these questions.
Discussion will focus on the relationships between state and market, as well as between capital markets and the real economy. In addition, the interconnection between the public assessment of the crisis on the one hand, and the crisis itself on the other, will be a focus of the conference.
"(...) Wir lassen Vielfalt hochleben! Le Grand Bal de Diversité verbindet Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion, mit Behinderung oder ohne, Frauen und Männer, hetero- und homosexuell, alt und jung! Am 18. April 2009 im Jugendstiltheater am Steinhof. (...)"
VERANSTALTUNGSORT: Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien.
INFO & ANMELDUNG: renate.wimmer@oegbverlag.at
Wesentliche gesamtgesellschaftliche Aufgaben werden in zunehmendem Maß von Non-Profit-Unternehmen getragen, wovon die Allgemeinheit auf vielfältige Weise profitiert. EinEntwicklung, die von manchen aber auch als bedenklicher Trend der "Auslagerung" von im Grunde staatlichen Aufgaben gesehen wird. Wovon wird das Arbeiten innerhalb einer NPO bestimmt, und wie sieht es mit der Zusammenarbeit, aber auch dem Wettbewerb zwischen unterschiedlichen NPOs aus?
Podiumsdiskussion mit:
* Monika Kemperle (Leitende Sekretärin des ÖGB)
* Eva Angerler (GPA-djp, Vorsitzende NESOVE - Netzwerk Soziale Verantwortung)
* Bernd Lunglmayr (ksoe Organisationsentwicklung)
* Klaus Werner-Lobo (Journalist und Autor "Uns gehört die Welt!")
* attac (angefragt)
Moderation: Katharina Klee (Chefredakteurin Arbeit&Wirtschaft).
Mit anschließendem Buffet. Eintritt frei!
Die Österreichische Fachhochschul-Konferenz (FHK) und der F&E Ausschuss der FHK laden alle ForscherInnen und WissenschaftlerInnen an den Österreichischen Fachhochschulen zur Präsentation und Diskussion ihrer F&E-Ergebnisse ein.
VERANSTALTUNGSORT: Bildungszentrum der AK Wien, großer Saal, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis 10. April 2009, E-Mail: vera.ableidinger@akwien.at, Tel. +43-1-50165-2278.
Rund 250 Mrd. USD an Steuereinnahmen entgehen den nationalen Haushalten weltweit durch Steuerflucht und Steueroasen. Entwicklungsländer verlieren jährlich etwa 900 Mrd. USD durch Steuerflucht, Bilanzierungstricks und Korruption. Steueroasen, mangelnde Aufsicht und Regulierung auf den Finanzmärkten sowie falsche Anreize bei Gehaltsschemen von Managern sind Teil der Ursache für die schlimmste Wirtschaftskrise seit den 1930er-Jahren. Was sind die politischen Konsequenzen aus dieser Krise für den Finanzmarkt? Wie müsste eine neue Finanzarchitektur aussehen, um Krisen zu verhindern? Was sind die Bausteine eines gerechteren und nachhaltigeren Finanzsystems? Wo liegen die Möglichkeiten und Grenzen der politischen Umsetzung? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt dieser Diskussionsveranstaltung.
Programm:
Begrüßung durch Herbert Tumpel, Präsident, Arbeiterkammer Wien.
Einführung in das Thema:
Ruth Picker Geschäftsführerin, Globale Verantwortung - Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe; Klemens Riegler Geschäftsführer, Ökosoziales Forum.
Keynote Speech (engl. mit Simultanübersetzung): "Tax evasion, tax havens und the financial crisis: key problems and elements for reform" - John Christensen, Geschäftsführer, Internationales Sekretariat des Tax Justice Network.
Diskussion:
John Christensen, Geschäftsführer, Internationales Sekretariat des Tax Justice Network.
Otto Farny, Leiter der Abteilung Steuerrecht, Arbeiterkammer Wien.
Reinhold Lopatka, Staatssekretär im Bundesministerium für Finanzen.
Robert Verrue, Generaldirektor der GD Steuern und Zollunion der Europäischen Kommission.
Moderation: Corinna Milborn Journalistin.
Innovationen sind der Schlüssel zu Wachstum und Wohlstand. Angesichts der zunehmenden Globalisierung und des rasanten technischen Fortschritts ist ein technologisch hoch entwickeltes Land wie Deutschland auf neue Ideen angewiesen, um im internationalen Wettbewerb dauerhaft bestehen zu können. Die Bundesregierung setzt daher die Förderung der Innovationskraft in unserem Land ganz oben auf die politische Agenda. Um Forschung und Entwicklung in Deutschland nachhaltig zu stärken, steigt der Haushalt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) 2009 um rund 850 Millionen Euro.
Insbesondere qualifizierte Fachkräfte sind ein entscheidender Erfolgsfaktor im Innovationswettbewerb. Nur wo die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kompetenzentwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stimmen, können neue Ideen, Produkte und Systemlösungen gut umgesetzt und Marktchancen genutzt werden. Deshalb müssen Arbeiten, Lernen und Kompetenzentwicklung noch besser miteinander verknüpft werden. Um Wachstum zu sichern, Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen, müssen Arbeiten und Lernen als ein Prozess verstanden werden. Die Menschen müssen ihr Können, ihre Kreativität und ihre Motivation in die Arbeit einbringen und gleichzeitig ihre Kompetenzen entfalten und weiterentwickeln können.
Das Zukunftsforum Innovationsfähigkeit stellt zukunftsweisende wissenschaftliche Erkenntnisse und erfolgreiche Praxisbeispiele aus Projekten des BMBF-Förderprogramms "Arbeiten - Lernen - Kompetenzen entwickeln. Innovationsfähigkeit in einer modernen Arbeitswelt" vor. Das Forum gibt Gelegenheit, Schlüsse aus bisherigen Erkenntnissen in Gegenüberstellung zu neuen Anforderungen zu ziehen und konkrete Fragen zu benennen. Dabei können die Diskussionsbeiträge und Hinweise der Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen wichtigen Beitrag leisten, dieses lernende Programm weiterzuentwickeln und die Aktualität und Wirksamkeit zu verbessern.
VERANSTALTUNGSORT: Gewerbehaus der Wirtschaftskammer Wien, Rudolf Sallinger-Platz 1, 1030 Wien.
PROGRAMM:
8.00-9.00: Check-In.
9.00- 9.15: Beginn, Moderation: Mag. Karin Steiner - abif.
Begrüßung durch KommR Brigitte Jank, Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien.
9.15- 9.45: Behinderung - eine ungeahnte Perspektive - Mag. Julian Michael Hadschieff, GF KommR - WKW & WKÖ.
9.45-10.15: Einstellung von Personen mit Behinderung - finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten durch das Bundessozialamt - Otto Jarisch, Bundessozialamt Wien, Abteilung für berufliche Rehabilitation.
10.15-10.45: Behinderung - eine Chance? - Dr. Georg Fraberger, Univ. Klinik für Orthopädie - AKH-Wien.
10.45-11.00: Kaffeepause.
11.00-12.00: Best-Practice-Beispiele" im Bereich Arbeit und Behinderung:
- Karl Mick, Tabaktrafikant,
- Claudia Rauch, Energetikerin,
- Mag. Barbara Kern, Tourismusmanagerin,
- Videobotschaft: Dipl. Ing. Klaus D. Tolliner, Unternehmensberatung Lognostik.
12.00-13.00: Podiumsdiskussion zum Thema: "Wie kann das Potential von ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen mit Behinderung noch stärker gefördert und genutzt werden?"
- Herbert Pichler, ÖGB Büro für Chancengleichheit,
- Mag. Elena Missethon, GründerInnenzentrum für Menschen mit Handicap,
- Karin Praniess-Kastner, ÖVP-Behindertensprecherin,
- Georg Urbanek, Case Manager für behinderte UnternehmerInnen der gewerblichen Sozialversicherungsanstalt.
Wien ist anders. Der Strukturwandel ist in der Bundeshauptstadt besonders spürbar. Der starke Rückgang in der Sachgüterproduktion und der hohe Dienstleistungsanteil führen zu einem Qualifikationsbedarf, der besondere Ansprüche sowohl an die Beschäftigten als auch an die Politik in Wien stellt.
Die AK Wien stellt zur Diskussion:
Wo steht Wien im internationalen Städtevergleich?
Welche Stärken und Schwächen weist das Wiener Qualifikations und Beschäftigungssystem auf?
In welche Richtung entwickeln sich zukünftige Qualifikationsbedarfe?
Welche Handlungsoptionen haben diesbezüglich Politik, Unternehmen und ArbeitnehmerInnen?
Diese und weitere Fragen sollen im Rahmen der Fachtagung von den AutorInnen der von AK Wien und waff beauftragten Studie: "Standortfaktor Qualifikation" beantwortet und im Anschluss daran in einer Podiumsdiskussion von SpezialistInnen aus Verwaltung, Wirtschaft und Politik auf ihre Praxistauglichkeit überprüft werden.
Nachhaltige Entwicklung ist ein gesellschaftliches Leitbild, eine Vision, die in der Tradition des Gemeinwohls steht. Handeln im Sinne nachhaltiger Entwicklung ist Handeln unter großer Unsicherheit: Wie gut verstehen wir die Zusammenhänge? Haben wir bei der Entscheidung alle relevanten Handlungsalternativen erwogen? Welche Werte gilt es bei der Beurteilung möglicher Folgen und der Optionen selbst zu berücksichtigen? Wissen wir genug über die möglichen Folgen der einzelnen Handlungsoptionen? Wer verantwortungsbewusst handeln möchte muss versuchen, diese Unsicherheiten des Wissens zu reduzieren und im Handeln zu berücksichtigen. Mehr Wissen ist also gefragt, wozu es Lernprozesse transdisziplinären Forschens braucht. Wissensproduktion in der Forschung basiert auf einer Unterscheidung relevanter und irrelevanter Aspekte. Damit werden die Sichtweisen von wissenschaftlichen Disziplinen, aber auch von Akteuren in der Praxis festgelegt. Transdisziplinäre Forschung steht vor der Herausforderung diese Sichtweisen problembezogen zu integrieren und ist dafür auf eine eigenständige Basis zur Unterscheidung relevanter und irrelevanter Aspekte angewiesen. Diese besteht im Leitbild der nachhaltigen Entwicklung.
ANMELDUNG erbeten bis Dienstag, 24. März 2009 unter: vera.ableidinger@akwien.at
Der weltweite Konjunkturabschwung infolge der Finanzkrise setzt sich fort, auch die österreichische Wirtschaft kann sich der globalen Krise nicht entziehen: Aufträge in der Industrieproduktion brechen ein, die Exportleistung geht zurück und die Zahl der Arbeitslosen steigt. Von Stellenabbau sind derzeit in erster Linie die ZeitarbeitnehmerInnen betroffen, zudem sind bereits eine Reihe von Unternehmen beispielsweise aus der Automobilbranche oder deren Zulieferer in Kurzarbeit. Vor diesem Hintergrund werden wir mit ArbeitsmarktexpertInnen, WirtschaftsforscherInnen und BetriebsrätInnen die Auswirkungen der Krise auf die österreichischen ArbeitnehmerInnen sowie Instrumente zur Krisenbewältigung diskutieren. Außerdem werden jüngste Ergebnisse einer BetriebsrätInnenbefragung in den TOP-300 Unternehmen vom Februar 2009 zu den Auswirkungen der Wirtschaftskrise präsentiert.
Neben einer makroökonomischen Analyse des Konjunktureinbruchs, setzen wir uns mit den Einflüssen, die von Mittel- und Osteuropa auf die österreichischen Beschäftigten ausgehen, auseinander.
Es informieren und diskutieren:
Huber Eichmann (FORBA),
Katharina Mader (WU),
Mario Holzner (WIIW),
Silvia Angelo (AK Wien, Abteilung Wirtschaftspolitik),
Gernot Mitter (AK Wien, Abteilung Arbeitsmarkt),
Renate Blauensteiner (Betriebsratsvorsitzende ArbeiterInnen General Motors Powertrain).
Rudolf Hundstorfer (Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz),
Brigitte Jank (Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien),
Hans-Karl Schaller (Konzernbetriebsrat der Voestalpine),
Margit Schratzenstaller-Altzinger (WIFO),
Herbert Tumpel (Präsident der AK).
Mit der Globalisierung wurde und wird immer mehr Kapital in Richtung Kapital verschoben,und dort, wo es fehlt und vermehrt gebraucht wird, beginnt die Armut. Die weltweite Finanzkrise hat uns das nun auf eine sehr drastische Art und Weise gezeigt, dass sich die Armutsschere - selbst auch in den vergleichsweise reichen Industriestaaten - immer weiter öffnet und zuschnappt. Was können und sollen der Staat, die Gesellschaft und der Einzelne dazu beitragen, dieser steigenden Gefahr entgegen zu wirken? Zu diesem Thema ladet das Bildungs Center BIC Sie herzlichst ein, mit Ihnen und Vertretern aus Wirtschaft und sozialem Bereich gemeinsam zu diskutieren.
DiskussionsteilnehmerInnen:
Mag. Joachim Hainzl - XENOS Integrationsprojekte.
Mag. Sylvia Müller Trenk - Geschäftsführerin CATRO Management Services GmbH.
Mag. Franz Waltl - Caritas Steiermark, Bereichsleiter "Hilfe für Menschen in Not".
Mag. Sabine Wendlinger-Slanina - WK- Regionalstellenobmann-Stellvertreterin der Stadt Graz. Moderation: Mag. Ursula Zmölnig, P2 Marketing Graz.
Deutschland ist Gastgeber der "UNESCO-Weltkonferenz Bildung für nachhaltige Entwicklung - Startschuss für die zweite Halbzeit der UN-Dekade". Die Konferenz findet vom 31. März bis 2. April 2009 im World Conference Center Bonn statt. Sie wird von der UNESCO und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung in Kooperation mit der Deutschen UNESCO-Kommission organisiert. Zu der Konferenz werden 700 Teilnehmer aus allen Weltregionen erwartet.
Hauptanliegen der Konferenz sind die Erörterung der Relevanz von Bildung für nachhaltige Entwicklung für die Bildungsqualität insgesamt, der internationale Austausch zur Bildung für nachhaltige Entwicklung insbesondere zwischen Ländern des Nordens und des Südens, die Bestandsaufnahme der bisherigen Umsetzung der UN-Dekade und die Entwicklung von Strategien für weitere Aktivitäten.
Im Zwei-Jahres-Rhythmus findet die Messe "Weiterbildung München" statt, auf der sich UnternehmerInnen, PersonalistInnen, Fach- und Führungskräfte, ExistenzgründerInnen, BerufseinsteigerInnen und Arbeitsuchende über Angebote für die betriebliche und persönliche Weiterbildung informieren können.
Die BeSt, Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung, richtet sich an MaturantInnen, SchülerInnen, Studierende, Schul- und StudienabbrecherInnen, sowie an Eltern, LehrerInnen, HochschulabsolventInnen, Berufstätige und an Weiterbildung Interessierte. Sie bietet Informationen zum Thema Beruf, Studium und Weiterbildung. Die Messe versteht sich als "Informationsbörse" und erste Anlaufstelle für alle Ratsuchenden. Präsentiert wird ein umfassendes Spektrum an Bildungs-, Ausbildungs-, Weiterbildungs- und Berufswegen.
We are proud to invite you to the 1 st Interdisciplinary Congress on Research in Vocational Education and Training in Switzerland . This congress will be an opportunity not only to present your own research work but also to communicate and discuss research issues with other colleagues in the field.
Within the last 10 years, Vocational Education and Training (VET) became for many countries an increasingly important issue in policy making in upper secondary education. VET systems and their functions are closely linked to the political, social and economic context of a society. The organisation and the performance of VET systems give rise to discussions and debates about social integration and access of young people to the labour market, which in turn lead to questions about heterogeneity, quality of educational systems, efficiency, equity, skills needs, etc., all of which are important aspects of VET policy.
In many European countries VET has a long tradition and a huge impact on the educational system. In Switzerland more than two third of the young people enter the labour market by going through a VET program providing best opportunities for an excellent professional career.
For the congress we invite researchers working on central topics in VET to present and discuss their research findings with international experts and to contribute to a VET-related network of scholars and researchers. Policy makers are given the opportunity to learn more about current research questions and findings with respect to VET in other countries.
Die zweijährlich stattfindende Konferenz Professionelles Wissensmanagement will einen breiten integrativen Überblick über die organisatorischen, kulturellen, sozialen und technischen Aspekte des Wissensmanagements liefern. Dabei steht im Mittelpunkt der Konferenz, die verschiedenen Forschungsdisziplinen miteinander zu verbinden und die gesammelten Erfahrungen aus den unterschiedlichen Anwendungsbereichen zu teilen.
Wir möchten sowohl Anwender als auch Wissenschaftler nach Solothurn in die Schweiz einladen, um gemeinsam die gesammelten Erfahrungen auszutauschen, die aktuellen Probleme und Herausforderungen zu diskutieren und voneinander zu lernen. Die Teilnehmer sollen sich einen fundierten Überblick über die wichtigsten aktuellen Trends im Wissensmanagement verschaffen können, daher soll die Konferenz viel Raum und Zeit zur Kommunikation bieten.
Our theme, 'Gender: Regulation and Resistance in Education' invites engagement with gender and feminism at every level of educational practice, including politics, theorizing, policy creation, research methodologies, pedagogical engagement and grass-roots activism. The conference draws together an exceptional range of international speakers working at the cutting edge of feminist and gender theory and research, and political and educational activism, including those who are resisting current contexts of neo-liberal economic reform and increasing global disparities. Our goal is to create a space for dialogue about gender and education that spans disciplinary, theoretical, political and national boundaries.
ANMELDUNG: Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos, um Anmeldung bis spätestens 15. März 2009 wird gebeten bei: Maria Wiesinger, ÖSB Consulting GmbH, Meldemannstraße 12-14, 1200 Wien, E-Mail: maria.wiesinger@oesb.at; Fax 0043-1-33 168 101.
Schwerpunkte der Konferenz:
● Gesundheitliche Beeinträchtigungen Arbeit suchender Menschen: Ursache oder Wirkung?
● Die gesundheitliche Situation langzeitbeschäftigungsloser Menschen in Wien.
● Gesundheitsförderung im arbeitsmarktpolitischen Setting: Ansätze und Herausforderungen.
● Möglichkeiten der Verzahnung von Gesundheits- und Beschäftigungsförderung.
● Vernetzung als langfristige Strategie.
Moderation: Dr. Peter Resetarits.
Veranstalterin: ÖSB Consulting GmbH, Meldemannstraße 12-14, 1200 Wien
VERANSTALTUNGSORT: Kardinal König Haus, Kardinal König Platz 3, 1130 Wien.
PROGRAMM:
8.00-9.00: Check-in.
9.00-9.10: Begrüßung durch Caritas Österreich und AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation - Tagungsmoderation: Mag.a Andrea Egger-Subotitsch, abif.
9.10-9.40: Sucht und Arbeitsmarkt: Ein Überblick in Zahlen - Mag.a Franziska Haydn, abif.
9.40-10.10: Einmal süchtig, nie mehr Arbeit? Von den ersten Schritten einer langen Reise - DSA Wolfgang Kramer, Verein Dialog, Needles or Pins, Wien.
10.10 - 10.40: Alkohol im Rahmen der Arbeitsmarktintegration - Dr. Herbert Mayrhofer, MSc, Ärztlicher Leiter der Drogenberatungsstelle H.I.O.B. in Feldkirch.
10.40-11.00: Kaffeepause.
11.00-12.30: Podiumsdiskussion zum Thema mit:
? DSA Wolfgang Kramer, Verein Dialog, "Needles or Pins", Standfest.
? Dr. Herbert Mayrhofer, MSc, Ärztlicher Leiter der Drogenberatungsstelle H.I.O.B. in Feldkirch.
? Ministerialrat Mag. Dr.iur. Franz Pietsch, Nationaler Drogenkoordinator der Republik Österreich (BMG).
? Mag. (FH) Verena Prisching, Wiener Berufsbörse.
? N.N., SozialarbeiterIn Caritas.
Nachhaltigkeitsmanagement ist der Erfolgsmotor für den Mittelstand - und das Fundament für die Zukunft. Bei der 2. ARENA für NACHHALTIGKEIT, der Zukunfts-Konferenz für Mittelstand und Familienunternehmen, stehen die Themen
Radikale Ressourcenproduktivität,
Ganzheitliches Innovationsmanagement,
Intelligente Netzwerke und
Nachhaltigkeitskultur
im Vordergrund. Die branchenübergreifende Konferenz ist Think- und Act-Tank für alle, die die Potentiale der Nachhaltigkeit jetzt nutzen wollen.
Die ARENA für NACHHALTIGKEIT wird von Unternehmern für Unternehmer veranstaltet. Sie ist der Campus für Unternehmer-Meisterschaft. Dabei geht es darum, in den Disziplinen Ökonomie, Ökologie und Soziales gleiche Stärken zu entwickeln
Vom 19. bis 21. März 2009 findet in Münster die Tagung der Sektion International und Interkulturell Vergleichende Erziehungswissenschaft (SIIVE) zu dem Thema "Diversität, Internationalität und Nachhaltigkeit im Kontext aktueller Bildungsreformen" statt.
ANMELDUNG erbeten bis 10. März 2009 unter E-Mail: vera.ableidinger@akwien.at
Programm:
14.00 Uhr Begrüßung - Herbert Tumpel, Präsident der Arbeiterkammer.
14.15 Uhr Arbeitsbedingungen in der globalisierten Wirtschaft: TextilarbeiterInnen in Bangladesch -
Kalpona Akter, Direktorin des Bangladesh Center of Worker Solidarity.
14.45 Uhr Analyse und Empfehlungen für menschenrechtliche Verantwortung von transnationalen Unternehmen - Olivier Maurel, Professor an der Université Paris XII de Créteil.
15.15 Uhr Pause.
15.45 Uhr Positionen der Stakeholder:
Natalia Alonso, Stellvertretende Direktorin des EU-Büros von Amnesty International.
Walter Sauer, Internationaler Sekretär des ÖGB.
Manfred Schekulin, Abteilungsleiter im Wirtschaftsministerium.
Rudolf Scholten, Vorstandsmitglied der Österreichischen Kontrollbank.
16.45 Uhr Diskussion.
17.45 Uhr Zusammenfassung - Heinz Patzelt, Generalsekretär von Amnesty International Österreich.
Imbiss.
Moderation: Elisabeth Beer, Arbeiterkammer Wien.
Während sich die Beteiligungsquote der jungen Menschen mit Migrationshintergrund in Kindertageseinrichtungen seit 1991 stetig jener der deutschen Kinder angenähert hat, zeichnen sich mit der Einschulung unterschiedliche Entwicklungen ab: Vorzeitige Einschulungen von Kindern aus Zuwandererfamilien sind seltener, Zurückstellungen hingegen häufiger als bei Kindern aus deutschen Familien; gleichzeitig beginnen schulische Misserfolgserlebnisse durch Klassenwiederholungen bei Kindern mit Migrationshintergrund in vielen Fällen bereits in der Grundschule. Bei den Übergängen in weiterführende Schulformen verschärfen sich die Unterschiede weiter. Diese unterschiedlichen Schullaufbahnen fördern und stabilisieren die Ausgrenzung und Benachteiligung junger Menschen mit Migrationshintergrund. Kommunale Bildungslandschaften, als eine Neuorganisation der unterschiedlichen Orte von Bildung, Betreuung und Erziehung, können einen wesentlichen Beitrag zur Überwindung dieser Disparitäten leisten.
Die Veranstaltung will, ausgehend von den Grundgedanken Kommunaler Bildungslandschaften, gelingende Projekte vorstellen und Anregungen für den Aufbau und die Weiterentwicklung von Kooperationsbeziehungen geben
VERANSTALTUNGSORT: AK Wien, Lesesaal der Bibliothek (Erdgeschoß), 1040 Wien, Prinz Eugen Straße 20-22.
ANMELDUNG erbeten bis 6.3.2009 unter E-Mail: vera.ableidinger@akwien.at
Podiumsdiskussion mit:
Joachim Becker, (Co-)Herausgeber des Kurswechsel-Schwerpunkthefts und ao.Universitätsprofessor an der Wirtschaftsuniversität Wien.
Özlem Onaran, Privatdozentin für Volkswirtschafslehre an der Wirtschafsuniversität Wien.
Wilfried Altzinger, ao.Universitätsprofessor an der Wirtschaftsuniversität Wien.
Martin Muransky, Friedrich Ebert Stiftung, Bratislava.
Károly György, National Federation of Hungarian Trade Unions (MSZOSZ).
Moderation: Werner Raza, Kurswechsel-Redaktion und Abteilung EU und Internationales der AK Wien
VERANSTALTUNGSORT: AK Bildungszentrum, Großer Saal, 1040 Wien, Theresianumgasse 16-18.
ANMELDUNG per E-Mail: am@akwien.at
ANMELDUNG per Fax: 01/50165-2683.
Die stark regulierte öffentliche Beschaffung lässt vom Prinzip der Wirtschaftlichkeit für "allgemein anerkannte Gründe" Ausnahmen zu. Neben anerkannten Zielen des Sozialschutzes geht es dabei um die, zur Erreichung des Lissabon Ziels notwendige Innovationsorientierung, die Sicherung sozialer Standards bei der Beschäftigung, die Umsetzung der EU Antidiskriminierungsregelungen oder um umweltrelevante Zielsetzungen. Insgesamt befindet sich der gesamte Bildungsbereich - vor allem die Trägerorganisationen und die Beschäftigten - vor dem Hintergrund der Vergabe in einer schwierigen Situation, in der sich vor allem Fragen der Qualität und des Wettbewerbs stellen. Auf dieser Dialogtagung wollen wir die Rahmenbedingungen, die Ausgestaltung und die Wirkungen der sekundären Vergabeziele im Bereich der sozialen und arbeitsmarktpolitischen Dienstleistungen diskutieren, um mögliche Lösungswege aus den Spannungsfeldern zu finden.
VERANSTALTUNGSORT: Hörsaal 16, Hauptgebäude der Universität Wien, Dr. Karl-Lueger-Ring 1, 1010 Wien.
Mit Beiträgen von:
Christina Hollomey: Integration im Spannungsfeld kultureller Differenzen: Islam und Geschlecht in der Marktgemeinde Telfs.
Mouhanad Khorchide: Wie viel Staat braucht der islamische Religionsunterricht in Europa?
Sieglinde Rosenberger: Zur Politisierung und politikwissenschaftlicher Relevanz von Religion.
Kommentare:
Maria Vassilakou (Die Grünen Wien), Omar Al-Rawi (SPÖ Wien)
VERANSTALTUNGSORT: Johannes Kepler Universität Linz, Managementzentrum, HS 15, Altenbergerstraße 69, 4040 Linz.
Die Unsicherheit auf dem Arbeitsmarkt erfasst die Universitätsabsolventen/-innen. Flexibilität, atypische Beschäftigungsverhältnisse, Projekte auf Werkvertragsbasis und geringfügige Beschäftigung prägen den Arbeitseinstieg.
Die Bachelor/Masters/Doctorate-Struktur soll die Wettbewerbsfähigkeit Europas erhöhen. In Österreich wird im Jahr 2010 bereits jede/-r zweite Uni-Absolvent/-in einen Bachelor-Titel tragen.
Wie ist es um die Akzeptanz dieser neuen Abschlüsse auf dem Arbeitsmarkt bestellt? Wie entwickelt sich der Arbeitsmarkt für Universitätsabsolventen/-innen? Wie werden sich typische Karrieren in Zukunft entwickeln? Stichwort Generation Praktikum - sind prekäre Arbeitsverhältnisse für Jungakademiker/-innen die Regel? Wie gelingt der Berufseinstieg? Wie kann die Situation von Praktikanten/-innen verbessert werden? Wie reagiert die Johannes Kepler Universität auf diese Herausforderungen?
Die Arbeitsmarkt- und Bildungsexpertin Univ.Prof.in Mag.a Dr.in Gudrun Biffl skizziert die Arbeitsmarktsituation vor dem Hintergrund aktueller wirtschaftlicher Entwicklungen und der neuen Studienstruktur. In einer anschließenden hochkarätigen Runde werden die Herausforderungen für Studierende, Wirtschaft, Universitäten sowie die politischen Entscheidungsträger/-innen näher beleuchtet.
Vom 9. bis 11. März findet die International Technology, Education and Development Conference (INTED) in Valencia, Spanien, statt. Themen sind Bildung und Globalisierung, der Bologna Prozess, Hochschulbildung, Bildungsforschung, internationale Projekte, virtuelle Universitäten, pädagogische und didaktische Innovationen, e-Learning, Mobile Learning, Serious Games, Knowledge Management.
Finanzkrise, Wirtschaftskrise, Energiekrise, Umweltkrise. Schafft der Kapitalismus sich selbst ab? Mit dem größten Crash an den Finanzmärkten seit der Weltwirtschaftskrise 1929 ist das Modell des Finanzmarktkapitalismus kollabiert. Die Weltwirtschaft rutscht in die Rezession. 3,1 Milliarden Menschen leben in Armut, davon 1,4 Milliarden unterhalb der absoluten Armutsgrenze. Die Klimaerwärmung beschleunigt sich, die fossilen Energien werden knapp.
Immer mehr Menschen reiben sich die Augen und fragen, ob ein Wirtschaftssystem, das solche katastrophalen Krisen hervorbringt, wirklich "das Ende der Geschichte" sein kann. Es ist an der Zeit, über den Kapitalismus zu reden - und vor allem über Alternativen.
Der Attac Kongress vom 6. bis 8. März 2009 in Berlin wird die Bühne werden für die Diskussion der systemischen Ursachen der Krisen und für die gemeinsame Suche nach Alternativen. Wir möchten Menschen in die Diskussion einbeziehen, die von verschiedenen Auswirkungen betroffen sind, einzelne Aspekte des Kapitalismus kritisieren oder eine ganz andere Gesellschaft wollen: aus den Gewerkschaften, aus sozialen Bewegungen, aus NGOs, Verbänden, Kirchen oder einfach nur Interessierte, die nirgendwo organisiert sind. Das Projekt soll seine Anziehungskraft auch aus der anregenden Mischung der Positionen und den spannenden Referenten und Referentinnen ziehen. Gemeinsam wollen wir über den Kapitalismus und mögliche Alternativen reden - offen, kritisch und überzeugt, dass niemand ein fertiges Programm in der Tasche hat.
Bei der 2. "intercura" stehen Menschen mit Pflegebedarf oder Behinderung, pflegende Angehörige und Pflegepersonal im Mittelpunkt. Hier können sie sich vom 5. bis 7. März über neue Produkte und Dienstleitungen im Pflegebereich informieren. Fachvorträge und Workshops für pflegende Angehörige sind kostenlos zugänglich.
Die BeSt, Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung, richtet sich an MaturantInnen, SchülerInnen, Studierende, Schul- und StudienabbrecherInnen, sowie an Eltern, LehrerInnen, HochschulabsolventInnen, Berufstätige und an Weiterbildung Interessierte. Sie bietet Informationen zum Thema Beruf, Studium und Weiterbildung. Die Messe versteht sich als "Informationsbörse" und erste Anlaufstelle für alle Ratsuchenden. Präsentiert wird ein umfassendes Spektrum an Bildungs-, Ausbildungs-, Weiterbildungs- und Berufswegen.
VERANSTALTUNGSORT: Technisch gewerbliche Abendschule des bfi Wien, 4. Stock, Hörsaal B 402
Plößlgasse 13, 1040 Wien.
ANMELDUNG ERBETEN bis Mittwoch, 25. Februar 2009:
per Fax: +43 1 501 65-2513,
per E-Mail: susanne.fuerst@akwien.at
Das Ausmaß der gegenwärtigen Finanzmarktkrise hat direkte Vermögenswerte in unglaublicher Höhe vernichtet: Die Schätzungen reichen dabei von rund 1,4 Billionen Dollar (IWF) bis zu 2,8 Billionen Dollar (Britische Notenbank). Betroffen waren zuallererst Banken, Versicherungen, Aktienwerte börsenotierter Unternehmen, der Immobilienmarkt. Seit geraumer Zeit zeichnet sich ab, dass sich
die Finanzmarktkrise zu einer globalen Wirtschaftskrise entwickelt, deren Ausmaß und Dauer unterschiedlich eingeschätzt werden.
Vor diesem Hintergrund möchten wir im Rahmen dieser Veranstaltung mit Ihnen und Wirtschafts- sowie FinanzmarktexpertInnen einige offene Fragen zur aktuellen Entwicklung diskutieren. Was bedeutet die Finanzmarktkrise konkret für die Realwirtschaft? Welche Wirkungsmechanismen bestehen zwischen Real- und Finanzwirtschaft? Stehen wir vor einer Wachstumsdelle oder am Rande einer langandauernden Rezession? Vor allem aber: Was können und müssen wir tun, damit unsere Arbeitsplätze, unsere Wirtschaft nicht Opfer eines völlig verfehlten Finanzkapitalismus werden?
Das Ziel der FORBA-Fachgespräche ist, Diskussion und Austausch innerhalb der österreichischen Arbeitsforschung zu fördern und gleichzeitig aktuelle Arbeiten einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ort: Alle Veranstaltungen finden im Seminarraum der Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt statt.
VERANSTALTUNGSORT: AK Wien, Bibliothek Lesesaal, Prinz-Eugen-Straße 20-22, 1040 Wien.
UM ANMELDUNG wird ersucht bis Dienstag, 24. Februar 2009:
per Fax: 01 501 65-2513
per E-Mail: susanne.fuerst@akwien.at
per Post mittels Anmeldeabschnitt.
Programm:
14.30 Uhr Begrüßung.
14.45 Uhr Rudolf Goldscheids Menschenökonomie und Finanzsoziologie und seine Theorie des Steuerstaates - Univ.-Prof. DDr. Helge Peukert, Universität Erfurt.
Diskussion.
15.45 Uhr Kaffeepause.
16.00 Uhr Die Kontroverse zwischen Rudolf Goldscheid und Joseph Schumpeter über die Staatsfinanzierung - Univ.-Prof. Dr. Manfred Prisching, Universität Graz.
Diskussion.
Moderation: Dr. Günther Chaloupek, AK Wien.
Im Anschluss an die Veranstaltung: Imbiss.
Kreativität und Innovationsfähigkeit sollen Schlüsselkompetenzen für alle Bürger Europas werden. Die Europäische Kommission hat deshalb vorgeschlagen, das Jahr 2009 zum Europäischen Jahr der Kreativität und Innovation auszurufen.
In diesem Kontext organisiert die DG Bildung und Kultur eine Konferenz und Messe in Brussels vom 2. zum 3. März 2009. Auf der Messe sollen sich 20 Best-Practice-Projekte präsentieren können, um zu zeigen wie sie Kreativität und Innovation befördern auf unterschiedlichsten Ebenen.
Unternehmen stehen vor der Herausforderung, Mitarbeitende in wirtschaftlich turbulenten Zeiten bei der Erneuerung ihres Wissens und dem Innovationsmanagement zu unterstützen. Die dynamische Veränderung wettbewerbsrelevanter Wissensgrundlagen kann nur durch kontinuierliche, selbstgesteuerte Weiterbildungsanstrengungen von Mitarbeitenden bewältigt und produktiv nutzbar gemacht werden. Hochschulen und Berufsbildung bereiten junge Menschen auf diesen Wissenswettbewerb vor. Neben der Vermittlung inhaltlicher und methodischer Grundlagen steht auch hier die Fähigkeit zur selbständigen Wissensentwicklung im Vordergrund.
Am eEducation Forum berichten namhafte Expertinnen und Experten in Keynote-Referaten von ihren aktuellen Erfahrungen und teilen neu erworbenes Expertenwissen im innovativen Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien im Dienste der Bildung mit. Sie zeigen unter anderem auf, wie vernetztes Lernen in Unternehmen und Bildungsinstitutionen Wirklichkeit werden kann, wie Lerntransfer durch eCoaching oder mobiles Lernen intensiviert oder wie virtuelle Welten zu anregenden Lernwelten gestaltet werden können.
Der Fachverband Forum DistancE-Learning veranstaltet am 27. Februar 2009 einen eintägigen Fachkongress "Bildung und Qualität" mit hochkarätiger Besetzung im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in Berlin. Die Eröffnungsrede hält der Parlamentarische Staatssekretär Andreas Storm. Weitere Redner haben für den Vormittag bereits zugesagt:
Prof. Dr. Klaus Landfried, ehemaliger Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK)
Univ.-Prof. Dr. Peter Baumgartner, Leiter des Departments für Interaktive Medien und Bildungstechnologien (IMB) Donau-Universität Krems
Dr. Burkhard Lehmann, Geschäftsführer des Zentrums für Fernstudien und Universitäre Weiterbildung (ZFUW) der Universität Kaiserslautern
Prof. Dr. Dr. h.c. Ekkehard Nuissl von Rein, Wissenschaftlicher Direktor/Vorstand des Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (DIE) e.V.
Zur 3. Dialogtagung des forum humanum sind Verantwortliche in Organisationen, interne und externe Professionelle, Wissenschaftler und Praktiker sowie Engagierte aus allen Bereichen eingeladen, sich angeregt durch Referenten mit dem Spannungsfeld von Mensch und Organisation auseinanderzusetzen. Im vertrauensvollen Dialog wollen wir uns über positive Beispiele, genutzte und noch ungenutzte Spielräume austauschen. Wie kann man Mensch sein, auch im Berufsleben, Organisationswirklichkeiten mitgestalten und gesellschaftliche Entwicklungen mitverantworten?
Was ist der Tag der Weiterbildung? Lernen und laufende Weiterbildung wird für uns alle immer wichtiger. Bildung und Wissen sind Tickets für eine attraktive Karriere und die Bewältigung der steigenden Herausforderung in Gesellschaft und Beruf. Am Freitag, den 27. Februar 2009 findet zum ersten Mal der Tag der Weiterbildung in Österreich statt.
Mit dieser Initiative möchte die Plattform für berufsbezogene Erwachsenenbildung (PbEB) ein Zeichen setzen: Bildung und Weiterbildung sollen in Politik und Gesellschaft den Stellenwert erhalten, den sie verdienen.
Bildung ist die entscheidende Schlüsselressource für eine erfolgreiche Zukunft unseres Landes: In einer globalisierten Wissensgesellschaft lässt sich "Wohlstand für alle" nur verwirklichen, wenn wir in alle Bildungsbereiche von der frühkindlichen Bildung über Schule, berufliche und hochschulische Bildung bis zur Erwachsenenbildung verstärkt investieren.
Hierzu bedarf es aber mehr als einer Erhöhung des Finanzierungsetats, denn die Gleichung "mehr Geld = bessere Bildung" geht nicht ohne weiteres auf. Vielmehr bedarf es tiefgreifender Reformen: Die Inhalte der Bildung, die Strukturen des Bildungswesens und seiner Finanzierung müssen zugleich auf den Prüfstand gestellt und zukunftsorientiert gestaltet werden.
Auf unserer Tagung wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, wie Deutschland im Jahr 2020 seinen Platz als "Bildungsrepublik" verwirklichen kann: Was ist das Ziel guter Bildung? Die ganzheitlich entfaltete Persönlichkeit oder die globale Arbeitsmarktfähigkeit des jungen Menschen? Ist ein weitgehend staatlich geprägtes Bildungswesen heute noch zeitgemäß oder braucht Bildung mehr Unternehmergeist und privates Engagement? Was würde uns Humboldt heute raten? Was sagt die Katholische Soziallehre zu diesen Fragen?
VERANSTALTUNGSORT: Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien.
Buchpräsentation mit den AutorInnen Dr. Natascha Wendt und Mag. Michael Ensle sowie Themenabend mit Stationen zur aktiven Beteiligung für alle Interessierten, mit konkreten Tipps und zur Unterstützung für ArbeitnehmervertreterInnen.
Podiumsdiskussion mit:
Univ.-Doz. Dr. Johannes Gärtner ( Ximes Arbeitszeitmodelle),
Anton Hiden (GMTN, Experte Arbeitstechnik und Gesundheitskampagne),
Mag. Isabel Koberwein (GPA-djp, Gesundheit),
Georg Michenthaler (IFES, Studien zum Thema Stress und Burn-out),
Dr. Natascha Wendt (Autorin, Stressmanagement und WLB).
Moderation: Reinhardt Stefan Tomek, Ökowellness (New Health Management Hofmann + Tomek KG).
Mit folgenen Stationen für alle BesucherInnen:
Gesundheitszentrum Döbling (Dr. Brigitte Bösenkopf, Biofeedback zur Stressmessung),
Health Consult (Gesellschaft für Vorsorgemedizin, Doris Falusy),
human-ware (Mag. Martina Molnar, elektron. Impulstest),
MetaScan (Franz Fellinghauer),
Ökowellness (Reinhardt Stefan Tomek).
Nähere Information unter www.oegbverlag.at und bei renate.wimmer@oegbverlag.at.
Mit anschließendem Buffet. Eintritt frei!
Das Gesundheitssystem ist im Umbruch. Die demographische Entwicklung und die Modernität der Medizin prägen den Wandel. In der Folge werden mehr und mehr Probleme der Finanzierung und der Qualität öffentlich diskutiert. Immer stärker rücken die gesundheitspolitischen Themen in den Fokus der Medien. Gleichzeitig wird der Begriff Gesundheitswirtschaft zu einem wichtigen Stichwort der öffentlichen Debatte. Den Beteiligten dieser bedeutenden Zukunftsbranche ein zentrales Forum zu bieten, ist für uns Anlass den ÖSTERREICHISCHEN GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS zu initiieren.
Die Veranstaltung ist ein Ort des Austausches mit den Verantwortlichen der Gesundheitsanbieter, aus den Unternehmen der Gesundheitsindustrie, der Servicedienstleister, Finanzdienstleister und Fachberater, der Einrichtungen der Forschung und Lehre sowie der Krankenkassen und der Versicherungen. Die Anwesenheit hochrangiger Vertreter aller Sparten der Gesundheitswirtschaft aus Österreich und den europäischen Nachbarstaaten machen den Kongress zur wichtigsten Adresse für das TOP-Management dieser Zukunftsbranche. Hier geht es um die neusten Trends und Entwicklungen aus "erster Hand".
Die Leipziger Forschungsgruppe Soziales e.V. veranstaltet im Kooperation mit Cinematheque Leipzig vom 20. bis 21. Februar 2009 die Tagung Zwischen Widerstand und Management. Zur politischen Philosophie von Deleuze & Guattari.
Programm:
19 Uhr: Die neue Weltwirtschaftskrise - das Ende der finanzkapitalistischen Sackgasse (Mag. Dr. Stephan Schulmeister (WIFO).
20 Uhr: "Die EU: Eine Erfindung des Kapitals?" (Mag. Dr. Franz Heschl (AK Steiermark).
21 Uhr: "Glanz und Elend des Neoliberalismus" (Mag. Marcel Kirisits (AK Steiermark).
22 Uhr: "Auswege aus der Sackgasse des Finanzmarktkapitalismus" (Mag. Mario Matzer, Volkswirt
Spezialgebiet: Vermögenswert, Einkommenswert und Finanzmarktkrise).
23 Uhr: "Instrumente der Regulation transnationaler Unternehmungen" (A.o. Univ.-Prof. Mag. Dr. Bernhard Mark-Ungericht (Uni Graz).
0 Uhr: "Geld beherrscht die Welt - Beherrschen Sie Ihr Geld" (Mag. Sarah Buichl-Ruisz, Pädagogin, Gudrun Fleischmann, Soziologin).
Ab 20 Uhr bis Veranstaltungsende: "Das Kapital und sonstiger Mehrwert" (Mathias Grilj, Dramatiker und Regisseur) - Lesungen.
Ziel der ESF-Jahrestagung am 19. Februar 2009 im Congress Park Hanau ist es, die Relevanz funktionierender Netzwerke in den Feldern der beruflichen Bildung aufzuzeigen sowie Inhalte und Ziele des Projekts "Netzwerkservicestelle Berufliche Bildung Hessen" zu vermitteln. Vorgestellt werden außerdem die Ziele der neuen ESF-Förderperiode.
Das Projekt "Netzwerkservicestelle Berufliche Bildung Hessen" ist im Juli 2008 gestartet und wird vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, dem Hessischen Kultusministerium und mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.
Durchgeführt wird das Projekt von einem Konsortium aus der Forschungsstelle des Bildungswerks der Hessischen Wirtschaft e.V., dem Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), dem Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik (INBAS) und Weiterbildung Hessen e.V.
VERANSTALTUNGSORT: Dachgalerie der Arbeiterkammer Wien, 1040 Wien, Prinz Eugen Straße 20-22.
Mag. Herbert Tumpel, Präsident der Bundesarbeiterkammer und der Arbeiterkammer Wien, Brigitte Jank, Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien, Erich Foglar, geschäftsführender Präsident des ÖGB, Dr. Wolfgang Tritremmel, Bereichsdirektor für Soziales und Arbeit der Industriellenvereinigung, und Mag. Dominik Walch, Department for Economics and Finance am Institut für höhere Studien, diskutieren nach einer kurzen Präsentation der Jungakademikerstudie der Neu Basis Wien und einem einleitenden Expertenvortrag zum Thema "Arbeit ohne Wert" von Mag.a Anna Schopf, Sprecherin der Plattform Generation Praktikum die soziale Ist-Situation in Österreich am Arbeitsmarkt, die spezifische Problematik der Generation Praktikum, aktuelle Auswirkungen von prekärer Beschäftigung, die Situation der Betroffenen sowie letzte Entwicklungen am Arbeitsmarkt, beleuchten das Verhältnis ganzjähriger Vollzeitbeschäftigungsverhältnisse zu Teilzeitbeschäftigungsverhältnissen, die Definitionen prekärer Beschäftigung, diskutieren das Phänomen "Working Poor" und erörtern die sozial- und arbeitsrechtlich verminderte Absicherung, um als Folge mögliche Wege für gerechtere Einkommen und faire Beschäftigungsverhältnisse zu finden.
Die erste Beratungstour der wba geht zu Ende. Zum Abschluss veranstaltet die wba einen Tag der offenen Tür in den eigenen Räumlichkeiten. Interessierte aber auch wba-Studierende sind herzlich eingeladen, die wba und ihre Mitarbeiterinnen kennen zu lernen.
Unruhige Zeiten verlangen in besonderem Maße weitsichtiges Handeln. Als Personalverantwortlicher und Unternehmenslenker müssen Sie Ihr Geschick im Umgang mit dem wichtigsten Kapital Ihres Hauses unter Beweis stellen.
Welche Perspektiven können Sie Ihren Mitarbeitern aufzeigen und somit die Leistungsträger an das Unternehmen binden? Wie wird sich die Arbeitswelt im kommenden Jahrzehnt verändern und sind Sie gut darauf vorbereitet?
Diese und andere strategische Fragen werden auf der 15. Handelsblatt Jahrestagung beantwortet. International renommierte Sprecher erwarten Sie als Teilnehmer. Diskutieren Sie interessante Konzepte von HR-Experten aus Polen, Indien, den USA, China und Deutschland.
Wie gewährleistet z.B. Brigadegeneral Alois Bach Stabilität und Zuversicht während schwieriger Auslandseinsätze in seiner Truppe? Und wie gelingt es dem Dirigenten Christian Gansch, jedes Orchester-Mitglied über sich hinaus wachsen zu lassen? In 15 Vorträgen und drei Foren werden neben diesen ungewöhnlichen Ausblicken weitere aktuelle Herausforderungen der Personalarbeit und Unternehmensführung erörtert.
Das System der beruflichen Bildung in Deutschland steht vor neuen Herausforderungen durch die Anforderungen der Wissensgesellschaft und die Europäisierung des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes. Zugleich bestehen lang andauernde Probleme des Berufsbildungssystems fort und verschärfen sich. Zu nennen sind hier beispielsweise:
Die Spaltung in Teilsysteme der beruflichen Bildung und die fehlenden Übergangsmöglichkeiten zwischen den Teilsystemen sowie zwischen der beruflichen Bildung und der Hochschulbildung.
Der langjährige Lehrstellenmangel, der eine hohe Zahl von Altbewerber/innen ohne Ausbildung zurückgelassen hat und damit einhergehend eine hohe Quote Ungelernter.
Die stark gestiegene Anzahl von Jugendlichen in einem beruflichen Übergangssystem, das ihnen nur sehr begrenzt Chancen auf eine gute Ausbildung eröffnet.
Die Chancenungleichheit im Zugang zur beruflichen Ausbildung, die sich u. a. in der Verdrängung von Hauptschulabsolventinnen und -absolventen sowie eingewanderten Jugendlichen vom Ausbildungsmarkt zeigt.
Gestiegene und veränderte Anforderungen an Auszubildende.
Welche Schlussfolgerungen müssen angesichts dieser Ausgangslage für die Weiterentwicklung der Berufsbildung gezogen werden? Ist ein grundlegender Paradigmenwechsel mit tief greifenden Innovationen in der beruflichen Bildung notwendig oder sind Änderungen in Teilbereichen ausreichend um die Stärken traditioneller Berufsbildung zu erhalten? Vorliegende Studien kommen zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen. Mit dieser Fachtagung soll zur Diskussion zwischen den verschiedenen Ansätzen beitgeragen werden.
Die Fachtagung "Professional E-Learning" hat inzwischen einen festen Platz im Programm der didacta. Erstmals wird sie 2009 auf drei Tage ausgedehnt und gibt so die Möglichkeit, Kompetenzerwerb, E-Learning und seine Anwendungen umfänglicher darzustellen.
Um einen in besonderer Weise authentischen Einblick in die Nutzung moderner Technologien zu ermöglichen, wird der dritte Tag in den Räumen der Volkswagen Service Akademie in Wolfsburg stattfinden. Im Mittelpunkt stehen die Lösungen und Konzepte betrieblicher Weiterbildung im Volkswagen-Konzern, die von Führungspersönlichkeiten aus dem Konzern präsentiert und durch Einblicke vor Ort unterstützt werden.
Das Programm richtet sich an Profis aus Unternehmen und Hochschule.
The 5th Annual Meeting of the OECD LEED Forum on Partnerships and Local Governance will be addressing an issue of central importance to most partnerships today: how can collaboration with the private sector be strengthened to deliver better and more sustainable outcomes on the labour market? Excellent examples exist of partnerships that have established strong collaboration between business and the public sector/local community, and which have managed to contribute significantly to a more inclusive local economy. In many of them business representatives play a leading role in the collaboration process or actively support local initiatives designed in partnership.
The OECD LEED Forum on Partnerships and Local Governance has been established to support area based partnerships in their mission, by gathering knowledge and providing advice on the most effective mechanisms for organisations to work together, adapt policies to local needs and set up appropriate initiatives. The 5th Annual Meeting will examine some of the most advanced partnership innovations in connecting business with other stakeholders locally to generate better jobs and inclusion. It will review a wide array of initiatives, from the US? pioneering approach with the Workforce Investment Boards to Denmark?s new Regional Growth Fora and the UK?s Regional Skills Partnerships and brand new Training and Employment Boards. It will work to extract from these approaches, and the experience of several other countries, the lessons to apply by both policymakers and practitioners for providing a collective response from industry, government, educational institutions and community that improves economic sustainability and growth.
Junge Menschen mit Behinderung möchten auch in NRW dort arbeiten, wo alle arbeiten. Dass Instrumente bereitstehen, mit deren Hilfe dieser Wunsch Wirklichkeit werden kann, ist viel zu wenig bekannt. Bisher finden Jugendliche mit Behinderung nur selten Angebote vor, die sie auf dieses Ziel hin begleiten. Die Fachtagung möchte Beispiele und Wege einem breiten Publikum bekannt machen.
Eingeladen sind Fachkräfte. Eltern, Lehrkräfte und insbesondere betroffene Jugendliche.
Am 3. Februar 2009 findet von 15:00 bis 18:00 Uhr in den Linzer Redoutensälen (Promenade 31) die Auftaktveranstaltung zum Girls' Day 2009 statt. Betriebe, Schulen, Eltern, MultiplikatorInnen und Medien sind herzlich eingeladen.
Vorher, von 13 Uhr - 14:30 Uhr findet für Kontaktlehrerinnen angemeldeter Schulen ein Workshop der Pädagogischen Hochschule statt (Anmeldung erfoderlich!). Inhalte des Workshops sind allgemeine Informationen zum Ablauf des Girls? Day und ein Referat zur gendergerechten Berufsorientierung.
On Tuesday 3 February 2009 COMPERA will organize a conference on Competence Research Centre programmes and policies in Düsseldorf (Germany). The event aims to bring together programme managers and policy makers in the field of CRCs to discuss and exchange views.
Die erste Modell-ICD-Konferenz (in einer Serie von fünf) verknüpft relevante Inhalte mit der Präsentation und Erprobung (inter)aktiver Methoden:
? zum Einstieg und zum Kennenlernen
? zur Präsentation von Themen
? zum gemeinsamen Erarbeiten von Ergebnissen
? für Feedback/Evaluation
Ein ergebnisorientierter Dialog spannt thematisch den Bogen von der Bedeutung interkultureller Kompetenzen auf lokaler Ebene über den (nicht immer unproblematischen) Umgang zwischen Menschen aus benachbarten Staaten bis zu den Auswirkungen des Vertrages von Lissabon auf das Lebensbegleitende Lernen und die Integration marginalisierter Gruppen in Bildungsprozesse.
This Conference will address a range of critically important themes in the various fields that address the complex and subtle relationships between technology, knowledge and society. Main speakers include some of the leading thinkers in these areas, as well as numerous paper, colloquium and workshop presentations.
Wirtschaftskrise und Zukunftsperspektive sind zurzeit die beherrschenden Themen. Allerorts wird über die wirtschaftliche Lage, Vergleiche mit den "dreißiger Jahren" und Modellen zur Bewältigung diskutiert. Die Stadtzeitung "Falter" und die "AK-Wien" möchten einen grundsätzlichen Beitrag zu diesem Thema anbieten.
Mit Prof. Kurt W. Rothschild haben wir den österreichischen Doyen der Wirtschaftswissenschaften eingeladen, der nicht nur seit Jahrzehnten die Auswirkungen auf unser Wirtschaftssystem beobachtet und analysiert, sondern auch die Wirtschaftskrise der dreißiger Jahre selbst erlebt hat.
Unter dem Titel 'Von faulen Krediten und reinem Gewissen' wird er mit Dr. Peter Huemer einen Abend lang die aktuelle Entwicklung analysieren, Modelle zur Bewältigung vorstellen und die persönliche Sicht aus seiner langen Erfahrung einbringen.
The rhetoric of many national governments and international organisations views lifelong learning as a right for everyone. But what is the reality of lifelong learning - is it a right that is fulfilled in Europe today? How can LLL promote inclusion, empowerment, and democratisation?
Das STRAT.ATplus Kernthema 2009 "Trends & Challenges" soll die auf Europäischer Ebene als zukünftige Herausforderungen identifizierten Bereiche (u.a.) "Globalisierung", "demographischer Wandel", "Klimaveränderung" und "Energie und Sicherheit der Versorgung" aufgreifen und eine Verknüpfung mit den Ergebnissen des ÖROK-Projekts "Szenarien der räumlichen Entwicklung Österreichs 2030" versuchen. Ziel der Betrachtung der europäischen Zukunftsthemen im Lichte der österreichischen Regionalpolitik soll sein, einen Beitrag für die Strategie-Diskussion "Regionalpolitik 2014+" in Österreich zu leisten. Gleichzeitig sollen die Ergebnisse in den ersten "Bericht zur Umsetzung des STRAT.AT" einfließen, der verordnungsgemäß bis spätestens Ende 2009 an die Europäische Kommission zu übermitteln ist.
Diversity-Management bedeutet, im Unternehmen die Unterschiedlichkeit von MitarbeiterInnen und KundInnen wertzuschätzen und Chancengleichheit herzustellen, um eine produktive Unternehmenskultur zu erreichen. Die Meinungen darüber gehen auseinander: Befürworter argumentieren, dass durch Diversity Management Potentiale und Chancen geschaffen werden. Kritische Stimme halten es hingegen für ein Instrument zur Imagepflege oder wenden ein, dass gerade dadurch Menschen als einer Minderheit angehörig stigmatisiert werden.
VERANSTALTUNGSORT: Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK), 1090 Wien, Berggasse 17.
Nachdem zunächst internationale Vorbilder für sogenannte Eliteuniversitäten vorgestellt werden, zeichnet der Referent den Weg nach, den Anton Zeilingers Gedankenexperiment zur Gründung einer Spitzenforschungseinrichtung in Österreich genommen hat: von der Bemächtigung der Gründungsidee durch Politik und Industrie bis zur Mutation zu einem Insitute for Science and Technology Austria (ISTA). Der Vortrag mündet in eine kritische Analyse des Elitenbegriffs, des Gründungsgesetzes des ISTA, der Standortentscheidung und der bisherigen Entwicklung.
Norbert Rozsenich: Doktor der Mathematik (Uni Wien); Industrieerfahrung bei Böhler Kapfenberg; Forschungs- bzw. Technologiesektionschef im Wissenschafts-, bzw. Infrastrukturministerium; Präsident der ÖGTP und der Österreichischen Gesellschaft für Automatisierungs- und Robotertechnik; Universitätslektor für Forschungspolitik an der Universität Wien; Mitglied des Aufsichtsrates der Austrian Research Centers GmbH; stv. Vorsitzender des Universitätsrates der Uni für Bodenkultur Wien; Ehrensenator der TU Wien.
VERANSTALTUNGSORT: AK Bildungszentrum - Großer Saal, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG ERBETEN: per Tel: 01 50165-3137 oder per Fax: 01 50165-3227 oder per E-Mail: veranstaltungenbp@akwien.at
Programm:
9.00 Uhr Begrüßung, Herbert Tumpel, Präsident der AK Wien.
9.15 Uhr ",Wir sind eine Eliteausbildung!? - Zum Informationsverhalten von Lehrgangsanbietern", Peter Schlögl, Österreichisches Institut für Berufsbildungsforschung.
"Wo geht?s hier zum richtigen Angebot? - Qualitätssicherung in der Weiterbildung", Elke Gruber, Universität Klagenfurt.
Anschließende Diskussion.
10.45 Uhr Pause.
11.15 Uhr Podium zum Thema "Weiterbildungslehrgänge - Sinnvolle Karriere-Investition oder nur "Cash Cow? für die Hochschulen?".
Erwin Bratengeyer, Donau-Universität Krems; Friedrich Faulhammer, Bundesministerium für
Wissenschaft und Forschung; Helmut Holzinger, Österreichische Fachhochschul-
Konferenz, Fachhochschule des bfi Wien; Rudolf Mallinger, Österreichische Universitätenkonferenz,
Medizinuniversität Wien; Robert Mödlhammer, AK Wien, Abteilung Konsumentenpolitik.
Moderation: Martha Eckl, AK Wien.
12.45 Uhr Schlussworte, Johanna Ettl, stellvertretende Direktorin der AK Wien.
13.00 Uhr Buffet.
Das "ORF-DialogForum" ist eine Initiative im Rahmen der ORF-Public-Value-Maßnahmen, um das Gespräch mit seinem Publikum, den österreichischen Institutionen, den Organisationen und Gruppen der Zivilgesellschaft zu beleben. Im Mittelpunkt der Diskussionsreihe stehen Herausforderungen und Perspektiven gesellschaftlicher Verantwortung in den unterschiedlichen Lebensbereichen der Menschen.
Das "ORF-DialogForum" findet am Montag, dem 26. Jänner 2009, um 17:30 Uhr im ORF-Funkhaus, Argentinierstraße 30a, 1040 Wien, statt und ist eine Kooperation mit der Kampagne "vielfaltLEBEN" des
Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft. Die Veranstaltung ist frei zugänglich.
Wie sieht die Zukunft des Lernens aus? Welche Wirkung hat der Wandel der Wissensgesellschaft auf die Formation neuer Bildungsräume in Theorie und Praxis? Wie werden die Architekturen des Wissens aussehen? Auf welche wissenschaftlichen, didaktischen oder ästhetischen Anforderungen sollten diese Lernumgebungen reagieren, um alternative Bildungskonzepte zu etablieren?
Die "PISA-Krise" hat das deutsche Bildungssystem in Bewegung gebracht: Leistungsdenken und Output-Orientierung gewinnen im Schul- und Hochschulsektor zunehmend an Bedeutung, während "Lebenslanges Lernen" und Kompetenzvermittlung im Weiterbildungsbereich und in der Freizeitpädagogik wichtiger werden. Zeichen für einen Paradigmenwechsel im Bildungsbetrieb sind die Etablierung neuer Lernformen und Bildungsräume, bei denen auch privatwirtschaftliche Träger eine andere Rolle als bisher übernehmen.
Die Kommission "Pädagogische Freizeitforschung" der Deutschen Gesellschaft für
Erziehungswissenschaften lädt Sie zur 4. Zukunftskonferenz ein. Im Rahmen der zweitägigen Tagung über die Gestaltung neuer Lernorte und ihre Leistung für die Wissensgesellschaft der Zukunft haben Sie Gelegenheit, mit Vertretern aus beteiligten Fachdisziplinen wie Freizeit- und Zukunftsforschung, allgemeine Erziehungswissenschaften, Architektur und Design, Didaktik und Vermittlung oder Marketing und Kommunikation über verschiedene Aspekte der Bewegungen im Bildungssystem zu diskutieren.
VERANSTALTUNGSORT: Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, Gobelinsaal, Stubenring 1, A-1011 Wien, (Saal II), 1. Stock.
ANMELDUNG erbeten bis spätestens 21.01.2009: E-Mail: alex.rueda-cevallos@univie.ac.at
Programm:
10:15-10:45 Begrüßung: Dr. Christian Operschall - BMWA/Sektion II (Bereichsstellvertreter), Dr. Johannes Kopf - AMS Österreich (Mitglied des Vorstandes), Univ.Prof. Dr. Christian Korunka - Universität Wien.
11:00-12:30 Präsentation der Ergebnisse der beiden Seminare (Forschungspraktikum Wirtschaftspsychologie, Inst. f. Psychologie/Universität Wien).
12:30 - 13:00 Pause.
13:00-13:20 Vortrag: Mag. Gabriele Straßegger - WKÖ/Abteilung Sozialpolitik und Gesundheit.
13:20-13:40 Vortrag: Mag Silvia Hofbauer - AK Wien/Abteilung Arbeitsmarkt.
13:40 - 14:30 Vortrag: Prof. Dr. Klaus Moser - Universität Erlangen - Nürnberg -"Die psychosozialen Folgen von Arbeitslosigkeit".
14:30 - 15:15 Abschlussdiskussion.
Today?s societies are facing increasingly complex issues, unprecedented in the history of mankind, and serious risks of breakdowns are in sight, as far as environmental, economic and social issues are concerned. In order to avoid major worldwide crises, industrial, emerging and developing countries will need to agree, sooner or later, on an alternative way forward, based on a true sustainable development, a more sustainable economic growth, more equally shared resources. What is at stake is durable innovation paths for companies and, ultimately, the wellbeing of all citizens of the world to be measured by new indexes going "beyond GDP".
Information and Communication Technologies (ICT) will play a central role in this future, not only because ICT have become in just two decades a key driver of the development of all countries worldwide, but also because ICT can efficiently contribute to the achievement of the revised economic, social and environmental objectives which this future envisages. Moreover, Europe is undoubtedly well placed to proactively promote this new concept of progress towards a true sustainable future.
In this context, the "ICT for a global sustainable future" conference is organised, with the support of the PARADISO project, on January 22-23, 2009 at the European Commission in Brussels.
Schwerpunktthemen der Tagung sind: Marketing für Gesundheitsförderung und Betriebliches Eingliederungsmanagement.
Es werden Fachvorträge und Workshops zu den Themen angeboten. Weiterhin werden 7 Praxisbeispiele zu BGF in KMU vorgestellt, die das Koordinatorenteam des Forum KMU aus den Rückläufen des Call for Paper ausgewählt hat. Die Veranstaltung findet wie beim letzen Mal im Ausbildungszentrum der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten in Mannheim statt. Der Tagungsbeitrag incl. Übernachtung, Verpflegung, Abendprogramm und Tagungsunterlagen beträgt 90 Euro.
This 1½-day conference will once again bring together those who are responsible for their organisation's business ethics and compliance programmes. You will share with your peers practical information and experiences relating to current best practices and explore together some of the problems that are raised in doing business ethically. The meeting follows up on the last conference held in London in January 2008. It is an invaluable opportunity to network with a broad European peer group of corporate managers working in this field.
The organisers of iLearning Forum 2009 have pleasure in inviting policy-makers, human resource managers, learning practitioners, researchers and suppliers of learning technology solutions to participate in the 4th international iLearning Forum. Building on the success of eLearnExpo, this will be the 8th year that eLearning professionals from France, Europe and overseas are brought together in Paris to explore best practice in the use of learning technologies. The theme of this year's event is "Integrated learning: embedding learning technologies for individual and organisational development".
Heuer wird bereits zum 11. Mal der Radiopreis der Erwachsenenbildung verliehen. Auszeichnungen gibt es in den Sparten "Kultur", "Information", "Bildung", "prozessorientiertes/interaktives Radio" und "Sendereihen und Themenschwerpunkte". Die Veranstaltung beginnt um 18:30 im Radiokulturhaus.
Veranstalter: ARGE Bildungshäuser, BVÖ, VÖV, WIFI.
Veranstaltungsort: WIFI OÖ, Wiener Straße 150, 4021 Linz.
Anmeldung bis 13. Jänner 2009 bei Frau Renate König, WKOÖ (renate.koenig@wkooe.at) - Tel.: 05 90909 4001.
Programm:
Eröffnung, Begrüßung und Einführung in das Thema: OÖN-Chefredakteur Mag. Gerald Mandlbauer.
● Einführungsstatements:
"Was erwarten sich die Sozialpartner von einem effizienten Schulwesen?" (KommR Ing. Hermann Haslauer, Vizepräsident der WKOÖ, Dr. Erich Gumplmaier, Landessekretär des ÖGB OÖ).
● Referate:
- "Kosten der Schulsysteme im internationalen Vergleich" (Dr. Lorenz Lassnigg, Bildungsforscher - Institut für höhere Studien (IHS).
- "Welche Effizienzpotenziale gibt es im österreichischen Schulwesen?" (Dr. Josef Moser, Präsident des Rechnungshofes der Republik Österreich).
- "Gesamtwirtschaftliche Effekte von Bildungsausgaben am Beispiel der Ganztagsschule" (o. Univ.-Prof. Dr. DDr. h.c. mult. Friedrich Schneider, Departement of Economics - Johannes Kepler Universität Linz).
● Gesprächsrunde mit den Vortragenden, den Sozialpartnern und dem Publikum.
● Resümee und Ausblick: OÖN-Chefredakteur Mag. Gerald Mandlbauer
"Es gibt Menschen, die es schwer haben, die schwächer sind", meinte der vormalige deutsche Vizekanzler Franz Müntefering. Weniger euphemistisch formuliert, bedeutet das: Die Anzahl jener Frauen und Männer, die arm sind und in mehrfacher Weise vom sozialen und kulturellen Leben ausgeschlossen, nimmt in Deutschland und in Österreich zu. Sie müssen ihre Existenz im Schatten von Gesellschaften fristen, die zu den reichsten der Europäischen Union zählen. Dieses Drama der sozialen und kulturellen Exklusion, das sich großteils abseits der medialen Aufmerksamkeit und der politischen Debatten vollzieht, ist Gegenstand dieser Tagung. Dabei geht es um die Lage jener Bevölkerungsgruppen, die mit unscharfen Begriffen wie "Prekariat", "Unterschicht" oder "ModernisierungsverliererInnen" bezeichnet werden.
VERANSTALTUNGSORT: Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK), 1090 Wien, Berggasse 17.
In einer "Gesellschaft des langen Lebens" wächst die Erkenntnis, dass die Gestaltung von kollektiven Alterungsprozessen unter der Perspektive der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, unter dem Blickwinkel der Potenziale und der Partizipation älterer Menschen zu erfolgen hat. Kritische Altersbildung setzt bei der "Aktivierung im Alter" vor allem auf zivilgesellschaftliches Engagement, auf Partizipation und Gemeinwesenorientierung.
BETT is the world?s largest educational technology event. Use this site to find products and suppliers,
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VERANSTALTUNGSORT: Wirtschaftsuniversität Wien UZA 1, Augasse 2-6, 1090 Wien, Hörsaal 4.37 (A).
Vortragende: Mag. Dr. Sabine Sedlacek, Assistant Prof. MODUL University Vienna.
Veranstalter: Abteilung, Angewandte Regional- und Wirtschaftsgeographie.
Youth & Generation is a research network of European Sociological Association that is open for participation from youth researchers from all over Europe and abroad. It covers all aspects of sociological and cultural youth research.
The network was founded in Budapest in 1995. The purpose of the network is to advance research and development in the field of youth sociology, transdisciplinary youth studies, and intergenerational issues, and to provide the main forum for sociological advancement and debate within this field on a European scale.