AW-Vorlesungen sind eine Veranstaltungsreihe, bei der politikrelevante aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Bereich internationale Wirtschaft praxisnah präsentiert und diskutiert werden. Die zehnte AW-Vorlesung mit dem Titel "Kann die neue Architektur der Europäischen Wirtschaftspolitik die Euro-Zone aus der Krise führen?" wird von Dr. Georg M. Busch (freier Konsulent; WU) gehalten.
Ziel einer alternsgerechten Arbeitspolitik ist es, die Beschäftigung älterer und älter werdender Belegschaften in der Industrie im allseitigen Interesse abzusichern. Eine alternsgerechte Gestaltung der Arbeitsbedingungen wird aufgrund des demografischen Wandels unabdingbar und muss bereits junge MitarbeiterInnen mit einschließen, wenn ein längerer Verbleib der Beschäftigten im Erwerbsleben möglich werden soll. Stereotypen über Kompetenzverluste gelten immer noch als Beschäftigungshemmnisse, doch Maßnahmen für alternsgerechtes Arbeiten zeigen, dass vielmehr die Potenziale der Älteren zu gewinnen sind. In gemeinsamer Diskussion gehen wir in diesem Fachgespräch der Frage nach, auf welcher Ebene solche Maßnahmen ansetzen können und müssen, und wo die Hindernisse liegen. Die FORBA-Gespräche zur Arbeitsforschung nehmen dieses brisante Thema auf und stellen es in Form einer ExpertInnen-Podiumsrunde aus verschiedenen Perspektiven zur Diskussion.
Das Mädchenzentrum Klagenfurt veranstaltet von 10. bis 11. Dezember die vom AMS Kärnten, dem Land Kärnten, dem bmwfj u.a. unterstützte 4. Fachtagung in der Reihe "Kreuzungen - Umleitungen - Sackgassen", die sich dieses Jahr der Thematik Jugendliche und junge Erwachsenen in sogenannten NEET-Situationen widmet. Dabei sollen neben den Konsequenzen und Herausforderungen, die sich daraus für den Bildungs- und Arbeitsmarktbereich ergeben, auch Lösungsmodellen erarbeitet und die Rolle der Bildungs- und Berufsberatung diskutiert werden.
VERANSTALTUNGSORT: AK Bildungszentrum, Großer Saal, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis 3. Dezember 2013 unter E-Mail: sandra.emerling@akwien.at
Alter und Gesundheit werden selten unter dem Blickwinkel der Herkunft betrachtet. In dieser Veranstaltung sollen die vielfältigen migrationsspezifischen Facetten und Herausforderungen im Bereich Pflege und Gesundheit - sowohl aus der Perspektive von Institutionen wie auch der Beschäftigten - aufgezeigt und thematisiert werden. Neben der österreichischen Sicht wird auch die Berliner Situation vorgestellt.
Mehrsprachigkeit als Normalität, Ressource und Chance Mehrsprachigkeit ist Ausdruck soziokultureller Vielfalt, diese wiederum Normalität im Zusammenleben menschlicher Gemeinschaften. Diese Vielfalt, im Kontext europäischer Nationalstaatenideologie zugunsten einer politisch motivierten Einheit oder doch Einfalt negiert, gewinnt aufgrund der globalen Sozialdynamik der letzten Jahrzehnte wieder an Bedeutung im gesellschaftspolitischen Diskurs, wobei zwar populistisch vor allem Probleme gesehen werden, die Vorteile jedoch bei weitem überwiegen. Der Vortrag beschäftigt sich sowohl allgemein
mit Mehrsprachigkeit als Normalität, Ressource und Chance als auch im speziellen mit der Stadt Graz.
VERANSTALTUNGSORT: Wirtschaftsuniversität Wien, Welthandelsplatz 1, 1020 Wien, Department of Economics (Gebäude D4) - Student?s Lounge (Raum 0.047).
Am Dienstag, den 10. Dezember 2013, um 13 Uhr findet eine gemeinsame Veranstaltung des VW-Zentrum für Studierende der WU Wien und der Arbeiterkammer Wien zum Thema "Unabhängiger Wachstumsbericht für Europa: "Von Austerität zur Stagnation" statt. In der Präsentation werden die Wirtschaftsaussichten der Eurozone bis 2015 präsentiert, die Kosten und Konsequenzen der Austeritätspolitik dargestellt sowie die Grundpfeiler eines neuen nachhaltigen Wachstumsmodells skizziert.
Der Wachstumsbericht ist ein Gemeinschaftsprodukt des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK, Düsseldorf), des Observatoire Francais des Conjonctures Economique (OFCE, Paris) und des Economic Council of the Labour Movement (ECLM, Kopenhagen). Weitere Informationen finden Sie unter http://www.iags-project.org
Es präsentieren Andrew Watt (IMK) und Signe Hansen (ECLM). Der Vortrag findet in englischer Sprache statt. Für ein kleines Buffet ist gesorgt.
The International Open Space Conference "Skills, Competences, Inclusion", jointly organised by the Federal Ministry for Education, the Arts and Culture (Austria) and the Federal Ministry for Labour, Social Affairs and Consumer Protection (Austria) will take place in Vienna on 5/6 December 2013.
This year's annual conference of Priority Area 9 "Investing in People and Skills" of the EU Strategy for the Danube Region will focus on the development of human capital policies and projects (education & training, labour market issues) in the Danube Region.
Die Zukunftsfähigkeit ländlicher Regionen ist an Innovationsorientierung, die Nutzung vorhandener Wissenspotenziale und die Kooperation mit Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen geknüpft. Die Tagung "Wissen schafft Region", die am 5. Dezember 2013 von 10 bis 17 Uhr am LFZ Raumberg-Gumpenstein stattfindet, widmet sich diesem Thema. Neben dem gleichnamigen Handbuch werden am Vormittag Good-Practice-Beispiele präsentiert. Ein Marktplatz am Nachmittag dient dem Austausch und dem Kennenlernen.
Am 4. Dezember 2013 wird im Gartenhotel Altmannsdorf in Wien ganztägig zum Thema Inklusion von Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen diskutiert.
im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Business Class" lädt die FHWien der WKW am 3. Dezember 2013 um 17:30 Uhr gemeinsam mit dem Wiener Roten Kreuz zur Podiumsdiskussion "Ehrenamt oder Freiwilligenarbeit: Wer kann sich dieses Zeitinvestment leisten?" Freiwillige und UnternehmensvertreterInnen diskutieren mit Michael Köttritsch (Karriere-Ressortleiter "Die Presse") die Beweggründe und Rahmenbedingungen für ihre Tätigkeit.
Einladung: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
Das Thema Kompetenzorientierung steht seit langem ganz oben auf der Agenda der europäischen Bildungspolitik. Daran sind zwei Forderungen geknüpft: 1. nationale Kompetenzrahmen zur Vergleichbarkeit von Qualifikationen zu schaffen und 2. dafür zu sorgen, dass auch nicht-formal und informell erworbene Kompetenzen anerkannt werden. Auf der zweitägigen Fachtagung des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung - Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V. (DIE) am 2. und 3. Dezember 2013 werden Praktiker, Bildungspolitiker und Wissenschaftler den Stand der Entwicklung vorstellen und die Positionen von Weiterbildungspraxis und Politik ausloten. Im Rahmen des 16. DIE-Forums Weiterbildung sollen die Chancen und Risiken analysiert werden, die mit einer Ausrichtung der Weiterbildung an einer Kompetenzorientierung verbunden sind. Außerdem soll der Frage nachgegangen werden, welchen Beitrag die Weiterbildung bei der Schaffung eines Validierungssystems leisten kann, das auch nicht-formal und informell erworbene Kompetenzen anerkennt. Dabei werden bereits erfolgreich bewältigte Schritte präsentiert sowie internationale Ansätze und Modelle vorgestellt, die als Vorbilder und zur Orientierung dienen können.
Die Konferenz hat zum Ziel, den intra- und interprofessionellen Erfahrungsaustausch, die Vernetzung sowie einen Lerntransfer innerhalb der Beratungscommunity zu fördern. Im Zentrum der anwendungs- und praxisorientierten Arbeitsgruppen, Vorträge und Diskussionszeiträume stehen die Lernprozesse, die vor, während und nach einer Bildungs- und Berufsberatung bei den KundInnen stattfinden. Hier geht es direkt zur Anmeldung. Bitte ausschließlich dieses Online-Formular verwenden!
Weitere Infos zum Vortrag und den Arbeitsgruppen gibt es hier. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
VERANSTALTUNGSORT: AK Studienbibliothek, 1040 Wien, Prinz Eugen Straße 20-22.
ANMELDUNG erbeten bis 21.11.2013 an E-Mail: tanja.tamandl@akwien.at
Eduard März (1908-1987) war einer der führenden Ökonomen der Arbeiterbewegung in der Zweiten Republik. 1938 zur Emigration in die USA gezwungen, kehrte er 1953 nach Österreich zurück und baute ab 1956 die wirtschaftswissenschaftliche Abteilung in der Wiener Arbeiterkammer auf. Sein wissenschaftliches Interesse galt gleichermaßen der Wirtschaftstheorie, der Wirtschaftpolitik und -geschichte. März verfasste zahlreiche Arbeiten zur Wirtschaftspolitik und initiierte im Rahmen der wirtschaftswissenschaftlichen Abteilung der Wiener Arbeiterkammer Studien, Konzepte und Analysen, die für die wirtschaftspolitischen Programme der Gewerkschaften und auch für die Gründung des Beirats für Wirtschafts- und Sozialfragen der Paritätischen Kommission 1963 maßgebliche Bedeutung erlangten. Nach seiner Pensionierung 1973 widmete sich März vermehrt der Lehre der Wirtschaftsgeschichte an den Universitäten Salzburg und Wien. Er ist Verfasser von Standardwerken
zur österreichischen Wirtschafts- und Bankengeschichte.
Die 3. Reichtumskonferenz rückt den die Gesellschaft spaltenden Reichtum in den Fokus. Aus verschiedenen wissenschaftlichen und künstlerischen Perspektiven soll der Frage nach der Rechtfertigung von Vermögenskonzentration und sozialer Ungleichheit nachgegangen werden. Die Reichtumskonferenz wird sich philosophisch mit Gerechtigkeits- und Leistungsbegriffen auseinandersetzen, die empirische Vermögensforschung erörtern und die demokratischen
Risiken von Reichtumskonzentration diskutieren. Prominente UngleichheitsforscherInnen, Personen aus Kunst und Kultur sowie aus der sozialen Praxis werden sich einen Tag lang mit diesen Fragestellungen beschäftigen. Workshops ermöglichen einen fachübergreifenden Wissensaustausch
und eine Ver tiefung der Themen.
Programm: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
VERANSTALT/UNGSORT: DACHSAAL, WIENER URANIA, Uraniastraße 1, 1010 Wien.
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: kommunikation@bmask.gv.at
In der Enquete werden mit Praktikantinnen und Praktikanten, Wissenschafterinnen und Wissenschaftern, Expertinnen und Experten der Sozialpartner und Vertreterinnen und Vertretern der politischen Parteien mögliche Vorschläge zur Verbesserung der Sitation der Praktikantinnen und Praktikanten und deren Realisierungschancen diskutiert.
FORBA erstellte im Auftrag des BMASK die Studie "Praktika und Praktikanten/Praktikantinnen in Österreich", die von Dr. Hubert Eichmann präsentiert wird.
Die Förderung der Disziplin und Profession Sozialer Arbeit braucht Vernetzung in Reflexion der Praxis, Forschung, Theorie und Lehre über die Institutionengrenzen hinaus. Ziel der OGSA-Tagung ist es, einen selbstständigen Fachdiskurs zu stärken bzw. zu etablieren, um den Anliegen und der Expertise Sozialer Arbeit Form und Stimme zu geben. Durch Kooperation und Austausch über Organisationsgrenzen und Problemfelder hinaus entsteht eine Plattform zur reflexiv-fachlichen Positionierung Sozialer Arbeit. Die Tagung gewährt Einblicke in die aktuelle Situation und die Perspektiven der Sozialen Arbeit in Österreich. Sie bietet die Möglichkeit, den themenspezifischen Austausch innerhalb der eigenen Disziplin, mit anderen Disziplinen und der Politik zu fördern und zu gestalten. Aufgerufen sind PraktikerInnen der Sozialarbeit und der Sozialpädagogik auf der Ebene der Basis-Arbeit, der politischen Aktion, des Managements, der Forschung und Lehre.
VERANSTALTUNGSORT: Kongresssaal der Arbeiterkammer Linz, Volksgartenstraße 40.
ANMELDUNG bis 18. November 2013 erbeten an: AK Oberösterreich, Abt. Wirtschafts-, Sozial- und Gesellschaftspolitik, Telefon: 050/6906-2412, E-Mail: wsg@akooe.at
Noch nie in der Geschichte der Europäischen Union waren so viele junge Menschen ohne Arbeit wie jetzt. Der Jugend werden damit die Kosten für eine Krise aufgehalst, die sie nicht verursacht hat. Derzeit sind rund 7,7 Millionen Menschen unter 25 Jahren NEET - Not in Education, Employment or Training. Wir laden Sie ein, mit uns aktuelle Forschungsergebnisse zu diskutieren und gemeinsam Lösungsstrategien zu entwickeln.
Die Anforderungen an die Problemlösungskompetenz von Studierenden und MitarbeiterInnen sind in Zeiten dynamischer Märkte und Globalisierung enorm hoch. Das bestätigen auch ExpertInnen aus der Kompetenzforschung, wie etwa Prof. Dr. John Erpenbeck von der Steinbeis Universität Berlin: "Eine massive Zunahme (zukunfts-) offener, komplexer, zuweilen chaotischer Problemsituationen macht Kompetenzen zur zentralen HR-Anforderung. Wissen ist keine Kompetenz. Klassische Weiterbildung trägt kaum etwas zur Kompetenzentwicklung bei. Das gilt leider auch für weite Bereiche schulischer und universitärer Bildung".
Das Thema Kompetenzmanagement wird, am 21. November 2013 im Rahmen von Workshops und Vorträgen, unter anderem von John Erpenbeck, an der FHWien der WKW diskutiert.
Zweimal jährlich präsentieren sich auf der akademika zahlreiche Aussteller der führenden Branchen mit ihren Stellenangeboten. Sie ist ein erstklassiges Forum für den erfolgreichen Dialog zwischen Unternehmen und Nachwuchskräften. An zwei Messetagen nutzen tausende Besucher - Studenten, Absolventen und Young Professionals zukunftsbestimmender Fachrichtungen - die Messe, um ihre Berufs- und Karriereperspektiven auszuloten.
VERANSTALTUNGSORT: Markussaal, Gstättengasse 16, 5020 Salzburg.
VERANSTALTUNGSBEITRAG: ? 8,- VVK / ? 10,- AK.
Vorverkauf: Dombuchhandlung Salzburg (+43 662 842148) und in allen Filialen der Salzburger Sparkasse.
Männer werden in der Öffentlichkeit gerne als Gesundheitsmuffel bezeichnet. Sie sterben gut fünf Jahre vor den Frauen. Sie kümmern sich angeblich zu wenig um ihren Körper, essen ungesund und gehen zu spät zum Arzt. Dieses Verhalten hängt eng mit dem traditionellen Selbstverständnis von Männern als Familienernährer zusammen. Deshalb greift diese Strafpredigt zu kurz: Sie übersieht die historischen Zusammenhänge, die Männer dahingehend geprägt haben, Körpersignale nicht sehr ernst zu nehmen, risikobereit zu sein und "hart zu werden". Sie verschleiert außerdem den Nutzen, den Gesellschaften gern und lange aus diesen "männlichen" Verhaltensweisen zogen. Und schließlich übersieht sie den in Gang gekommenen Verhaltenswandel. Denn Männer achten vermehrt auf ihre Gesundheit.
Referent: Prof. Dr. phil. Martin Dinges, Jurist und Geschichtswissenschaftler, Stellv. Leiter des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung.
Gemeinsame Veranstaltung des Katholischen Bildungswerkes Salzburg mit der Katholischen Männerbewegung Salzburg und dem Männerbüro Salzburg.
EU-Kommissar Johannes Hahn und VÖV-Vorstandsvorsitzender Stadtrat Dr. Michael Ludwig sind prominente Teilnehmende einer moderierten Podiumsdiskussion, mit der die internationale Konferenz "Gemeinsam was bewegen! - BürgerInnenbeteiligung in Europa als Herausforderung für die Erwachsenenbildung" am 15.11.2013 um 18 Uhr beginnt. Im Anschluss hält die renommierte ungarische Philosophin Agnes Heller eine Keynote zum Thema "Von der Emanzipation bis zur Partizipation und weiter - der lange Weg der Frauen in der europäischen Demokratie".
Hohe biologische Vielfalt ist der Maßstab für eine gesunde Umwelt und der direkte Zusammenhang zwischen einer intakten Natur und körperlicher wie seelischer Gesundheit wird immer deutlicher. Doch in den letzten Jahrzehnten ist der biologische Reichtum mehr und mehr geschwunden und die Natur gerät immer stärker unter Druck. ExpertInnen zeigen, dass sich der widersprüchliche Umgang mit der Natur auf die Gesundheit auswirken kann. Die Erhaltung der Biodiversität und eine nachhaltige Nutzung der Natur sind entscheidend für die menschliche Entwicklung sowohl auf psychischer als auch auf gesellschaftlicher Ebene.
In dieser Tagung werden die Zusammenhänge von Biodiversität und Gesundheit sowie Wohlbefinden in vielfältigen Programmpunkten beleuchtet und Lösungsansätze diskutiert. Das zentrale Thema der Tagung ist die Frage, wie man sich den Herausforderungen im Spannungsfeld Biodiversität und Gesundheit stellen kann.
Das Beratungszentrum für Migranten und Migrantinnen feiert heuer das 30 jährige Jubiläum. Im
Rückblick spiegeln sich Eckpfeiler und Paradigmenwechsel der österreichischen Migrationspolitik
auch in der Geschichte des Beratungszentrums wieder. Die Tagung möchte einen Blick auf die
aktuellen und zukünftigen Entwicklungen der Migration werfen.
In Indien haben 50 % der EinwohnerInnen immer noch keinen Zugang zu Toiletten. Jedoch besitzen die ärmsten Jugendlichen ein Smartphone oder es ist ihr größter Wunsch, eines zu besitzen. Design und neue Technologien haben sich zum Modewort in der massenproduzierenden Industrie der Schwellenländer entwickelt, die hungrig danach sind, die wirtschaftliche Macht erfindungsreicher Branchen zu optimieren. China und Indien wandeln sich in beispielloser Geschwindigkeit
infolge ihrer Entwicklungen von Designprodukten, und zwar mit enormen sozialen und ökologischen Folgen, ausgehend von urbanen Entwicklungen über die Nachfrage der KonsumentInnen bis hin zur Entwicklung von Kommunikationssystemen.
Das Papanek Symposium 2013 bringt internationale Expertinnen und Experten aus China, Europa, Indien, Singapur und den USA zusammen. Es startet mit einem Vortrag von Vinay Venkatraman über Frugal Digital Design.
Entering its 5th year, the will gather some of the key leaders and management thinkers from around the world to discuss their views and work around the topic "MANAGING COMPLEXITY". Presented by the Drucker Society of Europe the Forum is unique in its commitment to develop
Peter Drucker?s ideas further and to bring eminent thinkers and actors across a variety of fields to engage the audience in an intellectual exchange.
Im Rahmen dieser Veranstaltung werden die Ebenen der gesellschaftlichen Verantwortung skizziert sowie Freiheit bzw. Verantwortung in der Wirtschaft beleuchtet. Im Anschluss an die theoretische Diskussion der Gegebenheiten wird der Fokus auf die praktische Umsetzung, auf das konkrete nachhaltige Handeln gerichtet: Vielfältige Beispiele für gesellschaftlich zukunftsweisende Aktivitäten und Projekte werden vorgestellt und damit Möglichkeiten für sozial kompetentes Agieren im privaten und beruflichen Alltag dargelegt. Besonderes Augenmerk liegt auf generationenspezifischen Konzepten und Initiativen sowie auf dem Einsetzen von sozialer Kompetenz als Kernkompetenz in anspruchsvollen gesellschaftlichen Veränderungsprozessen.
VERANSTALTUNGSORT: Dachsaal Wiener Urania, Uraniastrasse 1, 1010 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis 5. November 2013 an Fr. Maren Satke, E-Mail: m.satke@dieberater.com
Programm:
ab 09.30 Uhr: Registierung der Teilnehmerinnen.
10.00 - 10.30 Uhr: Begrüßung und Eröffnung: Mag. Holger Bienzle, Leitung bridges to europe & Wirtschaftsförderungen bei die Berater®; Mag. Gabriele Sprengseis, MSc, Leiterin Forschungsinstitut des Roten Kreuzes & Ausbildungszentrum des Wiener Roten Kreuzes.
10.30 - 11.15 Uhr: Impulsvortrag 1: Welchen Beitrag leistet freiwillige Tätigkeit zum Aktiven Altern? Dr. Elisabeth Hechl, Stv. Leiterin Abt. Grundsatzangelegenheiten der SeniorInnen- und Freiwilligenpolitik, BMASK.
Impulsvortrag 2: Bewertung und Aufwertung sozialer Kompetenzen aus einer europäischen Perspektive, Mag. Udo Bachmayer, nationale Koordinierungsstelle für den NQR in Österreich, Nationalagentur Lebenslanges Lernen.
11.15 - 11.45 Uhr: Kaffeepause.
11.45 - 12.30 Uhr: Kompetenzvalidierung in generationsübergreifender Freiwilligenarbeit - Erfahrungsbericht aus dem EU Projekt RIVER, MMag. Maren Satke, Projektmanagement & Consulting bridges to europe.
Round Table: Herausforderungen der Bewertung von Kompetenzentwicklung (EN), RIVER-ProjektpartnerInnen.
12.30 - 13.00 Uhr: Kompetenzen für ehrenamtliche Tätigkeit nutzen - Grundtvig Projekte SLIC I und II, Mag. Charlotte Strümpel, Gesundheit und soziale Dienste, Österreichisches Rotes Kreuz.
13.00 - 14.00 Uhr: Mittagsbuffet.
14.00 - 15.30 Uhr: Workshops:
Workshop 1: Einblick in die RIVER-Methode - Anwendungsperspektiven im Kontext der Freiwilligentätigkeit.
Workshop 2: Welche Bewertungsmethode für welche Zielgruppe?
Workshop 3: Perspektiven zur Bewertung und Zertifizierung von Kompetenzerwerb in der Freiwilligkeit (in englischer Sprache).
15.30 - 16.00 Uhr: Abschlussrunde: Der Nutzen einer Bewertung von Kompetenzentwicklung in der Freiwilligenarbeit.
Lebensentwürfe, persönliche Bildungsbiografien und Bildungsmöglichkeiten haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Die eigene Berufsbiografie wird heute oft unter massiv veränderten Vorzeichen erlebt. Lebenslanges Lernen ist heute eine unverzichtbare Anforderung für die berufliche und individuelle Weiterentwicklung geworden.
Die 1. Fachtagung für Bildungs- und Berufsberatung in Niederösterreich auf der Donau-Universität Krems stellt wichtige Fragen der Bildungs- und Berufsberatung in den Kontext von Regionalisierung, Inklusion/Exklusion, Vernetzung und demografischer Entwicklung. In Workshops wird erarbeitet, auf welchen Säulen und Begründungen Bildungs- und Berufsberatung in NÖ bereits aufbauen kann.
Da es noch Restplätze gibt, wurde der Anmeldeschluss bis Dienstag den 5. November 2014 verlängert.
Arbeit in Frage zu stellen, bedeutet nicht, die Freizeitgesellschaft auszurufen. Doch der jahrhundertelange Disziplinierungsprozess, dessen es in Europa und später in den Kolonien bedurfte, um die Menschen erst zur Arbeit zu zwingen (bevor diese uns sogar zum Lebenszweck wurde), zeigt, dass Arbeit weder natürlich noch notwendig ist. Freizeit wird heute definiert als "jener Teil der Lebenszeit, der sich durch einen hohen bis sehr hohen Grad an individueller Entscheidungs- und Handlungsfreiheit auszeichnet". Ist dies wirklich nicht zu vereinbaren mit dem menschlichen Bedürfnis, uns in dieser Welt zu verwirklichen? Neben bestehenden Ansätzen solchen Tätigwerdens im Hier & Jetzt soll dessen Potential für ein ganz anderes Wirtschaften in den Blick genommen werden.
Case Management etabliert sich auch in Österreich in den verschiedenen Anwendungsfeldern. Case Management soll individualisierte Hilfen, verbesserte Kooperation zwischen Organisationen und Professionen ermöglichen und Grundlagen für eine regionale Planung von Angeboten liefern. Praxiserfahrungen der letzten zehn Jahre und Fachdiskussionen zeigen, dass die Kompetenz der Fachkräfte, die Case Management umsetzen, ein wichtiger Erfolgsfaktor im Case Management ist. Daher ist die Möglichkeit zur Kompetenzentwicklung in allen Bereichen wichtig, in denen Case Management Anwendung findet.
Das Instrument Jugendcoaching wird in den nächsten Jahren flächendeckend in Österreich installiert, um ausgrenzungsgefährdeten Jugendlichen einen möglichst hohen Bildungsabschluss und/oder einen möglichst guten Start in die Arbeitswelt zu ermöglichen. Im Jugendcoaching soll Case Management ein wichtiger Handlungsansatz sein. Daher haben wir vom dabei-austria die Durchführung einer Weiterbildung zu Case Management auf der Basis der Richtlinien für zertifizierte Weiterbildungen der Österreichischen Gesellschaft für Care und Case Management entwickelt.
Auf der 4. Austrian eLearning Conference (AeLC) am 6. und 7. November 2013 in Wien steht die Einführung innovativer Lernsysteme in Unternehmen im Mittelpunkt. Aufschlussreich sind vor allem Praxisbeispiele aus Betrieben, die bereits Erfahrungen mit neuen Methoden und Technologien gemacht haben. Das Best Practice Café am ersten Kongresstag vermittelt Einsicht in verschiedene Anwendungen und Branchen: styria digital one, Rosenbauer International, SAP, das Forum Berufsbildung, Audi und die Bank Austria sind mit Beispielen vertreten.
Auf der ConSozial, der führenden Fachmesse für den Sozialmarkt, finden Besucher ein einzigartiges Spektrum an Dienstleistungen und Produkten rund um Management und Organisation Sozialer Arbeit und Pflege. Das Markenzeichen der Fachmesse sind die Präsenz führender Anbieter, die kurzen Wege sowie eine niveuvolle und hohe qualitative Kundenberatung. Verschaffen Sie sich Orientierung und nutzen Sie dieses Portal um fachkundige Investitionsentscheidungen oder Kooperationen mit externen Dienstleistern vorzubereiten.
Am Beispiel aktueller Fragen der Menschenrechte soll das Spannungsverhältnis zwischen Anspruch und Realität dargestellt werden. Die Behandlung des Themas erfolgt sodann auf den Ebenen des internationalen Menschenrechtsschutzes im Rahmen der Vereinten Nationen, auf der europäischen Ebene und auf der nationalen bzw. lokalen Ebene. Zu diesem Zweck wird auf die Menschenrechtssituation in Syrien und die Rolle der Vereinten Nationen ebenso wie auf die Menschenrechtspolitik der Europäischen Union eingegangen, wobei Themen einerseits die Meinungsäußerungsfreiheit sowie das Recht auf Privatleben und das Internet sein werden, während ein anderes Thema die Haltung zu Migration, Asyl- und Flüchtlingsrecht im Rahmen des gemeinsamen Europäischen Asylsystems sein soll. Schließlich soll auch auf die Bedeutung der Erklärung von Graz zur Menschenrechtsstadt eingegangen und die Frage gestellt werden, ob und auf welche Weise eine Menschenrechtsregion der Steiermark möglich wäre.
ANMELDUNG erbeten bis 21. Oktober 2013 per E-Mail an die Abteilung EU-Koordination des BMUKK, z.H. Frau Carina Petias: carina.petias@bmukk.gv.at
Das BMUKK lädt sehr herzlich zur 2. Fachkonferenz mit dem Titel "Niederschwellige Zugänge und Methoden - Wie Beratung für Bildung und Beruf gelingt" im Rahmen des EU-Projekts "Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf: Konzepte, Praxis, Herausforderungen" ein.
Die Konferenz legt den Fokus auf die soziale Dimension der Bildungs- und Berufsberatung. Sie hat zum Ziel, niederschwellige Zugänge und Methoden in der Beratung vorzustellen und den interprofessionellen Erfahrungsaustausch im Anschluss an die 1. Fachkonferenz (Salzburg, 13. Juni 2013) fortzuführen.
VERANSTALTUNGSORT: AK Wien Bildungszentrum - Großer Saal, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis 25. Oktober 2013 an E-Mail: daniela.paraskevaidis@akwien.at
Am Montag, den 04. November 2013,18:00 bis 20:00 Uhr, findet die 1. Veranstaltung der Veranstaltungsreihe "Die Zukunft Europas" mit dem Titel "Gutes Leben für alle - ein Entwicklungsmodell für Europa?" statt.
Andreas Novy (Wirtschaftsuniversität Wien, Grüne Bildungswerkstatt), Alexandra Strickner (Obfrau Attac Österreich) und Markus Marterbauer (AK Wien) im Gespräch mit Karin Fischer (Obfrau Mattersburger Kreis, Autorin).
Im Rahmen der Veranstaltung wird das Journal für Entwicklungspolitik (JEP) 3/2013 vorgestellt.
Die Österreichische Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen, das Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung der School of Education der Universität Innsbruck, die Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith-Stein und die Pädagogische Hochschule Tirol laden Sie in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg und der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Bozen herzlich ein, aktuelle Entwicklungen der Bildungswissenschaften im Rahmen der Jahrestagung 2013 der Österreichischen Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen zu diskutieren.
Am 30. Oktober findet an der Donau-Universität Krems die zweite Konferenz zur EU-Donauraumstrategie unter Beteiligung hochrangiger VertreterInnen der Länder des Donauraums statt. Zwei Jahre nach Start der Strategie wirft die vom Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM) und der Donau-Universität Krems mit Unterstützung des Landes Niederösterreich organisierte Tagung einen kritischen Blick auf die Verhältnisse in Bildung, Wirtschaft und Gesellschaft der 14 Donauraumländer.
VERANSTALTUNGSORT: Gemeinderatssitzungssaal des Grazer Rathauses, Hauptplatz 1, 8010 Graz.
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: peripherie@peripherie.ac.at
Die Konferenz setzt sich kritisch mit ungenutzten Ressourcen von Migrantinnen in der Migrations- und Wissensgesellschaft auseinander. Ziel ist es einerseits mehr Wissen über globale, nationale und regionale Zusammenhänge von Migration, Bildung und Geschlecht zu verbreiten und andererseits ein Bewusstsein für die Migrantin als qualifizierte Arbeitskraft zu schaffen. Fragen zur Wirksamkeit von Machtstrukturen, Vermeidung von Dequalifizierungsprozessen und zur Rolle von Erwachsenenbildung sollen in diesem Kontext erarbeitet und diskutiert werden.
Vom 28. bis 30. Oktober 2013 wird im Maritim Hotel Nürnberg die diesjährige Fachtagung Alphabetisierung stattfinden. Sie wird auch in diesem Jahr mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durchgeführt.
Sozialstaatliche Strukturen halfen unmittelbar nach Beginn der Krise die Folgen für Europas Bevölkerung zu mildern. Die von der Finanzkrise ausgelösten realwirtschaftlichen Produktions- und
Beschäftigungsrückgänge in Verbindung mit den steigenden Arbeitslosenzahlen wirken mittel- und langfristig auf die soziale Absicherung der Menschen in Europa. Die direkten und indirekten
Auswirkungen der Finanzkrise auf die soziale Sicherung der europäischen Bevölkerung sind das Thema der 7. Sozialstaatsenquete des Hauptverbandes der Österreichischen Sozialversicherungsträger.
Am 23. Oktober 2013 findet auf Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ) zum sechsten Mal der Aktionstag "Tag der Lehre" statt. Bei der Hauptveranstaltung im Museum für angewandte Kunst (MAK) in Wien wird dabei nicht nur über diesen wichtigen Weg der Berufsausbildung informiert, sondern auch eine umfassende Leistungsschau der Lehrlingsausbildung geboten.
Die Euroguidance Fachtagung 2013 fokussiert auf Beratung, welche im Face-to-Face-Setting stattfindet. Die Tagung verbindet dies mit aktuellen Aspekten der Wirkung und der Wirkungsmessung von Bildungs- und Berufsberatung, welche angesichts der derzeitigen Krise am europäischen Arbeitsmarkt verstärkt an Bedeutung gewinnt.
Neben plenaren Fachvorträgen bietet die Fachtagung fünf parallele Workshops zur Vertiefung, sowie die Möglichkeit, europäische und nationale Projekte und Beratungsangebote im Rahmen eines Marktplatzes aus erster Hand kennen zu lernen und sich zu vernetzen.
Wir würden uns sehr freuen, Sie bei der Euroguidance Fachtagung 2013 begrüßen zu können und bitten um Online-Anmeldung, die Anmeldefrist ist der 30. September 2013.
Programm: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
Ein wichtiges Ziel dieses Kongresses an der Karl-Franzen-Universität Graz besteht darin, die Vielfalt, Komplexität und Dynamik in der rasch veränderten Welt der Gegenwart zu identifizieren. Dieses Jahr werden wir uns insbesondere auf die folgenden Fragen konzentrieren: Wie ist Verständigung in einer pluralistischen Gesellschaft möglich? Kann man durch philosophische Bildung das Zusammenleben in kultureller Vielfalt lernen? Wie kann der philosophisch-rationale Dialog in einer vielfältigen und oft widersprüchlichen Gesellschaft Orientierung geben? Verschwinden das Individuum und seine Rechte hinter der übermäßigen Betonung der kulturellen Identität? Welchen Beitrag kann kosmopolitisches Denken zur Überwindung kultureller Stereotype leisten?
Dieser Internationale Kongress bietet PädagogInnen, PhilosophInnen, SozialarbeiterInnen, PsychologInnen, StudentInnen und Eltern die Möglichkeit ihre Erfahrungen zu diskutieren und gemeinsam mit etablierten Wissenschaftlern und Autoren zu forschen.
Wissenschaft, Politik und Praxis verbinden und verändern - das ist das Ziel von Momentum. Momentum versteht sich als kritische Ideenschmiede, in der progressive Visionen, neue Impulse und politische Lösungen entwickelt werden. Zum Mitmachen sind alle eingeladen, die etwas zu sagen haben und sich neue Denkanstöße holen wollen. Dabei zählt das Argument, nicht der akademische Titel oder Background.
Jeden Herbst treffen rund 300 WissenschaftlerInnen, politisch Engagierte, NGO-VertreterInnen, Studierende, sowie Menschen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen beim Momentum-Kongress im UNESCO Weltkulturerbeort Hallstatt in Oberösterreich zusammen. Das Konzept des Kongresses ist einfach: Die Tagung wird aus den Beiträgen der TeilnehmerInnen gebaut. Jedes Jahr steht der Kongress unter einem anderen Motto - bisher: Gerechtigkeit, Freiheit, Solidarität, Gleichheit und Demokratie oder - wie 2013 - Fortschritt. Zum Generalthema werden mehrere Tracks (Workshops) mit verschiedenen Schwerpunkten angeboten. So werden Ideen bzw. Thesen mit dem Ziel neue Maßnahmen zu entwickeln diskutiert. Geleitet werden die Tracks von namhaften WissenschaftlerInnen oder Fachleuten aus der Praxis. Zudem gibt es ein umfassendes Rahmenprogramm aus Lesungen, Diskussionen, Matinéen und gemeinsamen Feiern.
Unter diesem Titel veranstaltet die BABE in Kooperation mit dem Arbeitsmarktservice (AMS) Österreich eine Fachtagung, bei der arbeits- und vergaberechtliche Fragen rund um Arbeitsmarktschulungen in der privaten Erwachsenenbildung beleuchtet werden.
VertreterInnen von Bildungseinrichtungen sind eingeladen, sich über Theorie und Umsetzung der aktuellen Vergaberichtlinien des AMS sowie über die Judikatur zum arbeitsrechtlichen Status von Unterrichtenden in der Erwachsenenbildung, insbesondere in AMS-finanzierten Schulungen, zu informieren und auszutauschen.
Das erfolgreiche Arbeitsmarktintegrationsprojekt "FrIda* - Frauen mit Ideen sind da" des Vereins Frauen für Frauen Burgenland wurde im Auftrag der Frauen-, Mädchen und Familienberatungsstelle Oberwart von der Burgenländischen Forschungsgesellschaft wissenschaftlich begleitet.
Die Ergebnisse dieser wissenschaftlichen Begleitung werden öffentlich präsentiert und diskutiert. Zu diesem Zweck bitten wir Sie schon jetzt, sich den 11. Oktober 2013 für die Teilnahme an unserer Tagung frei zu halten!
Die Tagung versteht sich als internationale Plattform zum Informations- und Erfahrungsaustausch. Sie soll die Rolle der Naturparke in Bezug auf BNE herausarbeiten, sowie das vorhandene breite Spektrum an BNEAktivitäten in den in- und ausländischen Naturparken präsentieren. Ziel ist es, Entwicklungstrends und neue Maßnahmen aufzuzeigen und somit einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Bildungsfunktion in den Naturparken zu liefern.
Case Management etabliert sich auch in Österreich in den verschiedenen Anwendungsfeldern. Case Management soll individualisierte Hilfen, verbesserte Kooperation zwischen Organisationen und Professionen ermöglichen und Grundlagen für eine regionale Planung von Angeboten liefern. Praxiserfahrungen der letzten zehn Jahre und Fachdiskussionen zeigen, dass die Kompetenz der Fachkräfte, die Case Management umsetzen, ein wichtiger Erfolgsfaktor im Case Management ist. Daher ist die Möglichkeit zur Kompetenzentwicklung in allen Bereichen wichtig, in denen Case Management Anwendung findet.
Das Instrument Jugendcoaching wird in den nächsten Jahren flächendeckend in Österreich installiert, um ausgrenzungsgefährdeten Jugendlichen einen möglichst hohen Bildungsabschluss und/oder einen möglichst guten Start in die Arbeitswelt zu ermöglichen. Im Jugendcoaching soll Case Management ein wichtiger Handlungsansatz sein. Daher haben wir vom dabei-austria die Durchführung einer Weiterbildung zu Case Management auf der Basis der Richtlinien für zertifizierte Weiterbildungen der Österreichischen Gesellschaft für Care und Case Management entwickelt.
Für das Studienjahr 2013/14 organisiert das Büro für Gleichstellung und Gender Studies der Universität Innsbruck in Kooperation mit der AK Tirol, dem ÖGB Tirol und dem AMS Tirol eine Vortragsreihe unter dem Titel "Die Krise verstehen - und politisch handeln".
In der ersten Veranstaltung dieser Reihe plädiert der international anerkannte Ökonom Dr. Heiner Flassbeckfür eine Neuordnung der Prioritäten in der Wirtschaftspolitik, die an der sozialen und politischen Teilhabe aller Menschen und dem Allgemeinwohl orientiert sein müssen. Eine zentrale These seiner Ausführungen betrifft dabei den Arbeitsmarkt. Denn seit der Krise der 1970er Jahre ist die Politik in diesem Bereich von der Annahme geprägt, dass bei einer sinkenden Nachfrage nach Arbeitskräften die Löhne sinken müssen, um Arbeitslosigkeit zu verhindern oder zu reduzieren. Nach drei Jahrzehnten kann diese Politik als gescheitert betrachtet werden, denn die Arbeitslosigkeit ist ungebrochen hoch - ein Zusammenhang zwischen Reallöhnen und Beschäftigung ist schlichtweg nicht gegeben, so Flassbeck. In seinen Ausführungen geht Flassbeck der gesamtwirtschaftlichen Logik von Löhnen und Arbeitsmarkt nach und widerlegt dabei zentrale Annahmen der neoklassischen Theorie, die die Wirtschaftspolitik der letzten Jahrzehnte geprägt hat.
Nach dem Vortrag diskutieren politische EntscheidungsträgerInnen aus verschiedenen Bereichen über die Situation und Handlungsmöglichkeiten in Tirol:
Christine Baur (Landesrätin für Soziales und Frauenpolitik),
Anton Kern (Landesgeschäftsführer des AMS Tirol),
Otto Leist (Vorsitzender des ÖGB Tirol),
Hannes Tratter (Landesrat für Arbeitsmarkt und Arbeitnehmerförderung),
Erwin Zangerl (Präsident der Arbeiterkammer Tirol).
Moderation: Alexandra Weiss.
Von den Lebens- und Überlebensstrategien von Flora und Fauna zu lernen, ohne dabei den Lehrmeister zu vernichten ist Aufgabe und Thema des weltweit ersten NaturLese Kongress am 3. & 4. Oktober 2013 im Stift St. Lambrecht. Expertinnen aus verschiedenen Disziplinen der
Naturwissenschaft, aus Medizin, Theologie und Wirtschaft, sowie renommierte PraktikerInnen aus Landwirtschaft und Naturschutz sind dem Ruf des Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen gefolgt, um an dieser einzigartigen Tagung für Mensch und Natur teilzunehmen.
Im Rahmen der Europäischen Nacht der Wissenschaft lädt St. Pölten Sie herzlich zur GALANACHT der Forschung ins Landestheater St. Pölten. Unter dem Motto destination future verspricht der Abend ein abwechslungsreiches Programm. Neue Forschung trifft dabei auf innovatives Theater, aktuelle Wissenschaft und zeitgenössische Musik, Bildungspolitik auf frische Ideen aus der Gesellschaft.
Erleben Sie die Weltpremiere des Theaterstückes "File >> exit - Die unerträgliche Leichtigkeit des Tötens", das aktuelle Fragestellungen der IT Sicherheit auf die Bühne bringt, die Uraufführung der Science Kantate, die wissenschaftliche Themen musikalisch darstellt, das Impulsreferat "Destination Future - Aktuelle Herausforderungen an den Schnittstellen von Forschung, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft" von Univ. Prof. Dr. Peter Skalicky und preisgekrönte Beiträge des Ideenwettbewerbs der European Researchers? Night.
Am 27. September 2013 findet erstmals die fair.versity Austria 2013 - die Karrieremesse für vielfältige Talente statt. Organisiert und Umgesetzt wird die Messe von der ARGE fair.versity Austria bestehend aus den beiden Partnern "factor-D Diversity Consulting GmbH" (www.factor-D.at) und "Brainworker - Community Marketing" (www.brainworker.at).
Die fair.versity Austria ist die erste Karrieremesse mit dem Schwerpunkt Diversity in Österreich. 2013 liegt der Fokus auf kultureller Vielfalt, der sich in begleitenden Vorträgen und Workshops widerspiegelt. Qualifizierte Personen mit unterschiedlichen kulturellen Wurzeln aus dem In- und Ausland haben die Möglichkeit auf der fair.versity Austria 2013:
· weltoffene Unternehmen kennenzulernen
· Wege und Chancen in die Selbständigkeit zu erfahren
· Informationen zur Karriereplanung zu erhalten
· wertvolle Kontakte zu knüpfen und
· sich im Rahmen von Vorträgen und Workshops zu informieren bzw. weiterzubilden.
Anläßlich des 25-Jahr-Jubiläums der an 67 Standorten österreichweit vertretenen Berufsinformationszentren des AMS, kurz BIZ, findet am 26.9.2013 in den BIZen ein Berufsinfotag mit vielfältigen Programmpunkten und Aktivitäten statt.
Seit 2008 bestimmen die Finanz- und die Staatschuldenkrise die öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussionen. Neben den wirtschaftlichen Krisenerscheinungen scheint eine Vielzahl von Krisen unser heutiges Leben zu bestimmen: Rohstoffkrise, ökologische Krise, Krise der Arbeit(sgesellschaft), Krise der sozialen Sicherungssysteme, Demokratiekrise, Reproduktionskrise, Vertrauenskrise, Orientierungskrise, Sinnkrise usw. - die Aufzählung ließe sich beliebig fortsetzen. Krisen markieren einen Wendepunkt bestimmter gesellschaftlicher Entwicklungen, der umfassende Prozesse gesellschaftlicher Reorganisation nach sich ziehen kann. Sie sind nicht nur negativ zu sehen, sondern können auch zu einer positiven Weiterentwicklung der Gesellschaft beitragen.
Wie stellen sich die Krisen real dar und wie werden sie medial, politisch oder wissenschaftlich konstruiert und inszeniert? Wie hängen die verschiedenen Krisen zusammen und verstärken sich gegenseitig? Welche Konflikte und Auseinandersetzungen entzünden sich um ihre Deutung und um Lösungs- und Bewältigungsstrategien?
Da Krisenphänomene die Regelmäßigkeit und relative Vorhersagbarkeit gesellschaftlicher Vorgänge durchbrechen, bringen sie häufig auch Erklärungsmodelle und theoretisch Ansätze, welche zu sehr an diesen "Normalzustand" angepasst sind, unter Veränderungs- und Adaptierungsdruck. Es stellt sich daher darüber hinaus die Frage, ob die Soziologie derzeit überhaupt theoretisch, methodisch aber auch infrastrukturell in der Lage ist, gesellschaftliche Krisenphänomene zu analysieren und Lösungsansätze zu erarbeiten oder ob sie sich selbst in einer Deutungs- und Entwicklungskrise befindet.
Diese Fragen sollen am Kongress für Soziologie in Linz aufgegriffen und diskutiert werden. Erwünscht sind Beiträge, die sich mit Krisen und ihrer Deutung in der Gesellschaft oder in gesellschaftlichen Teilbereichen, mit Lösungsansätzen und der Rolle der Soziologie in der Krise auseinandersetzen.
Die Universität für angewandte Kunst Wien veranstaltet am 26. und 27. September das internationale Symposium SOCIAL DESIGN - PUBLIC ACTION, das sich Social Design als wesentlichem Bestandteil kommunalen und transkulturellen Austausches im städtischen Umfeld widmet. Thematisiert werden die zahlreichen sozialpolitischen wie kulturellen, aber auch ökologischen und ökonomischen Herausforderungen und Verantwortungen im Wandlungsprozess des urbanen Netzwerks. In diesem Kontext wird Social Design als bedeutsames Vehikel im gestaltungs- und Wandlungsprozess des gesamten urbanen Netzwerks jenseits traditioneller architektonisch-stadtplanerischer und politischer Konventionen erörtert.
Initiiert wurde die Veranstaltung vom neuen Masterstudium der Angewandten "Social Design. Arts as Urban Innovation", unter der Leitung von Prof. Anton Falkeis. Ziel ist es, neue und pro-aktive Herangehensweisen vorzustellen, die ihre konzeptionelle Stärke aus einem grundlegenden Verständnis multi-disziplinärer Ansätze im Umgang mit sozialen Strukturen ziehen. SOCIAL DESIGN - PUBLIC ACTION verbindet Positionen der theoretischen Wissenschaften mit praktischen Beispielen räumlicher und sozio-kultureller Koproduktion und bittet international anerkannte ReferentInnen verschiedenster Disziplinen wie Architektur, Soziologie, Kunst und Stadtplanung zu Wort. Kuratiert und moderiert wird das Symposium von Lukas Feireiss.
Partizipation ist ein unabkömmliches Instrument demokratischer Willensbildung. Im Mittelpunkt des 2. BürgerInnendialogs "Wien wohin?" stehen diesmal neue Wege eines zeitgemäßen demokratischen Miteinanders. Wie aktive BürgerInnenbeteiligung und dynamische Urbanität zusammenpassen (könnten), beleuchtet Bruno Kaufmann in einem Kurzvortrag. Mit ihm diskutieren Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou, Autorin und Filmemacherin Andrea Maria Dusl, TU-Experte Rudolf Scheuvens sowie Wolfgang Veit von der Bürgerplattform Steinhof und Gabriele Grün, Mitbegründerin des Recycling-Kosmos Ottakringer Straße.
Programm: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
Bei dieser Fachtagung werden Kooperations- und Koordinationsmodelle zur Förderung des interkulturellen Kompetenzaufbaus am Arbeitsmarkt zur Diskussion gestellt. Motive hierfür, Prozesse und erwartbare Effekte sollen ebenso bearbeitet werden wie Bedingungen, die zum Gelingen einer vergemeinschafteten Vorgangsweise in Planungs- und Verantwortlichkeitsfragen beitragen. Ziel der Veranstaltung ist es, erste Grundlagen für eine entsprechende Modellentwicklung für die steirische Beschäftigungs- und Arbeitspolitik abzuklären, zu konkretisieren und notwendige Folgeschritte zu definieren. Sie verstehen sich als Beiträge zur Erhöhung der Gleichstellung von MigrantInnen am steirischen Arbeitsmarkt.
Im Mittelpunkt der Kooperationsveranstaltung zwischen dem AMS Österreich, dem abif und der im ÖAD angesiedelten Östereichischen Nationalagentur Lebenslanges Lernen steht das Übergangsmanagement in Österreich an der Schnittstelle Schule - Beruf.
Im Rahmen der Veranstaltung sollen die Stärken und Schwächen im Übergangsmanagement in Österreich ausgelotet, bisherige gute Ansätze in diesem Zusammenhang aufgezeigt, neue Beiträge geliefert und ev. politischer Verbesserungsbedarf formuliert werden. Am Vormittag präsentieren Expert/innen die Ausgangslage in Österreich und das Übergangsmanagement im europäischen Vergleich. Bildungspolitische Entscheidungsträger/innen diskutieren anschließend am Podium mit Vertreter/innen aus der Praxis und stecken den bildungspolitischen Handlungsbedarf ab. Nachhaltige und erfolgreiche Ansätze zum Übergangsmanagement sind thematische Schwerpunkte der Workshops am Nachmittag. An Hand von erfolgreichen Beispielen wird aufgezeigt, wie ausgegrenzte Jugendliche in das System integriert werden, ausgrenzungsgefährdete Jugendliche nicht aus dem System fallen und Jugendlichen der Übergang von der Schule in den Beruf gelingt.
Herzlich eingeladen zur Veranstaltung sind Wissenschafter/innen, Pädagog/innen, Bildungs- und Berufsberater/innen, Bildungspolitische Entscheidungsträger/innen und am Übergangsmanagement interessierte Personen.
VERANSTALTUNGSORT: FORBA, Aspernbrückengasse 4/5, 1020 Wien (Nähe Urania).
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: office@forba.at (begrenzte TeilnehmerInnenzahl).
In der öffentlichen Diskussion werden Sozial-, Pflege und Gesundheitsdienste in erster Linie als Kostenfaktor betrachtet. Doch kommt diesem Wirtschaftszweig neben der Erfüllung sozial- und gesundheitspolitischer Ziele auch große beschäftigungspolitische Bedeutung zu: Der Sektor zählt zu den größten ArbeitgeberInnen der österreichischen Volkswirtschaft.
Steigender Personalbedarf und anhaltende Probleme in einigen Teilbereichen diesen auch zu decken sowie hohe Fluktuationsraten verweisen auf die zentrale Bedeutung der Arbeitsbedingungen zur Erhöhung der Attraktivität der Beschäftigung. Trotz der großen Bedeutung der Sozial-, Pflege- und Gesundheitsdienste für den Arbeitsmarkt, liegt zu dessen Struktur bislang keine kohärente Zusammenschau vor. Die FORBA-Gespräche zur Arbeitsforschung nehmen dies zum Anlass, dazu aktuelle Forschungsergebnisse zu präsentieren. Denn auch über die Bedingungen, unter denen soziale Dienstleistungen in Österreich erbracht werden, und die künftige Beschäftigungsdynamik, ist in vielerlei Hinsicht noch wenig bekannt.
VERANSTALTUNGSORT: Bundesanstalt für Bergbauernfragen, Marxergasse 2, Mezzanin (Festsaal), 1030 Wien.
ANMELDUNG erbeten per E-Mail: office@berggebiete.at oder per Telefon: 01/504 88 69-0
Zuwanderung und Integration werden in den Industrieländern überwiegend als städtische Phänomene wahrgenommen. So wie in zahlreichen anderen europäischen Ländern bestimmen aber die Wanderungsbewegungen und deren Veränderungen auch in vielen ländlichen Regionen die demographische Entwicklung.
In der nun vorliegenden Studie der Bundesanstalt für Bergbauernfragen wird daher der Fokus auf die Untersuchung von Migrations- und Integrationsprozessen in ländlichen Regionen gelegt. Dabei erfolgt zum einen eine regionalisierte Analyse der Wanderungsbewegungen von Personen ausländischer Staatsangehörigkeit und Herkunft, zum anderen werden Einschätzungen und Erfahrungen von MigrantInnen, Einheimischen und ExpertInnen aus vier Beispielsgemeinden ländlicher Gebiete Österreichs präsentiert.
Wir freuen uns, sie zur Präsentation dieser Projektarbeiten der Bundesanstalt für Bergbauernfragen, die durch das Bundeskanzleramt und das BMLFUW finanziert wurden und einen Beitrag zur Diskussion im Rahmen der ÖREK-Partnerschaft "Vielfalt und Integration im Raum" darstellen, einladen zu können.
Programm:
Begrüßung (Desiree Ehlers, BABF).
Einleitung (Georg Schadt, BKA).
Präsentation der Studienergebnisse (Ingrid Machold, Thomas Dax, BABF).
Kommentar aus der Praxis (Anette Schawerda, Integrationsservice NÖ).
Diskussion. Silke Fahrner (Regionalmanagement Oberösterreich).
Nach der Veranstaltung steht der Bericht in publizierter Form und zum Download auf der Homepage www.berggebiete.at bereit, weitere Informationen können Sie hier finden.
Die Tagung richtet sich insbesondere an Schulleiter/innen, Trainer/innen in den Bereichen Schulleitungs-qualifizierung und Schulentwicklung, darüber hinaus an Schulleitungsverbände sowie politische Entscheidungsträger.
Auch heuer wird wieder der traditionelle Sozialpartnerdialog in Bad Ischl stattfinden, und zwar von Montag, dem 16. bis Dienstag, dem 17. September 2013 zum Themenkomplex "In die Jugend investieren".
Der "Bad Ischler Dialog" als Plattform der österreichischen Sozialpartner stellt sich den zukünftigen Herausforderungen der Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik. Unter dem Titel "In die Jugend investieren" wird er sich mit den Vorstellungen, Bedürfnissen und Sehnsüchten der jungen Menschen auseinander setzen und Wege aufzeigen, wie - im Dialog mit der Jugend - zukunftsweisende Politikmaßnahmen gestaltet werden können. Österreich weist derzeit eine der geringsten Jugendarbeitslosenquoten auf und verfügt über ein internationale Beachtung findendes Berufsbildungssystem. Dennoch sind weitere Anstrengungen nötig, um den Bildungsstand von Jugendlichen zu heben, Qualifikations- und Berufsabschlussdefizite zu beseitigen und um die Beschäftigungs- und Erwerbschancen für junge Menschen zu verbessern.
Aus Anlass des Abschlusses des Forschungsprojekts ""Gastarbeiterinnen? in Kärnten. Auf Spurensuche der weiblichen Arbeitsmigration" veranstaltet das Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt eine Podiumsdiskussion zum Thema "Österreich ist super! Aber kämpfen muss jede_r." Migration und Arbeitskämpfe von Migrantinnen.
Fragestellungen die u.a. diskutiert werden:
? Welche Strategien werden von den Beteiligten angewendet?
? Wie können die Bedingungen für Migrantinnen am Arbeitsmarkt verbessert werden?
? Wo gibt es konkrete Handlungsperspektiven?
Mitdiskutieren werden:
Christine Erlach, Mädchenzentrum, Klagenfurt; Martin Häusl, Österreichischer Integrationfonds;
Rosalia Krautzer, Carinthian International Club; Astrid Malle, Frauenbüro der Landeshauptstadt Klagenfurt; Viktorija Ratković, Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien;
Vertreterin des Transnationalen Migrant_innenstreiks (angefragt).
Am 12. und 13. September 2013 findet die erste Nationale Tagung zum Bund-Länder-Wettbewerb "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen" in Berlin statt. Unter dem Titel "Lifelong Learning in Hochschulen der Zukunft" soll u.a. eine erste Zwischenbilanz des Wettbewerbs gezogen und den geförderten Projekten die Gelegenheit geboten werden, ihre Arbeitsergebnisse der Fachöffentlichkeit zu präsentieren.
VERANSTALTUNGSORT: Österreichische Akademie der Wissenschaften, Festsaal, 1010 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2.
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: event@oeaw.ac.at
Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) lädt zu einem Symposium zum Thema "Kunstmarkt, Finanzmärkte und Sozialstaat". Karlheinz Essl, Leiter des Essl Museums und Vorsitzender des Aufsichtsrats der Baumax AG wird sich dabei mit der "Bildenden Kunst
als Medium der Innovation" auseinandersetzen. Die "Gesellschaftliche Bedeutung von Finanzmärkten" thematisiert Engelbert Dockner, Institute for Finance, Banking and Insurance der
Wirtschaftsuniversität Wien. Den "Herausforderungen für Österreich und den Sozialstaat" geht abschließend Rudolf Hundstorfer, Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz nach. Moderiert wird die Veranstaltung von Alexia Fürnkranz-Prskawetz, TU Wien und ÖAW.
ANMELDUNG erbeten bis Freitag, den 23.08.2013 an E-Mail: daniela.paraskevaidis@akwien.at
The Great Recession roiled not only the economy but also economics. While the eruption of the crisis begged the question why economists did not see it coming, the main question today is why countries, especially in Europe, have not been led back to a path of stability. Young researchers have the chance to draw the lessons from the crisis and to push the boundaries of economics further out.
For this reason the Chamber of Labour Vienna hosts a conference from the 9th to the 11th of September 2013, for which researchers at the beginning of their career (pre- or post-doc) are specifically invited to attend.
Keynote speaker is John King, economics professor at La Trobe University in Melbourne with research interests in Post Keynesianism, the history of economic thought and economic methodology. Invited speakers include Hardy Hanappi, Özlem Onaran, and Alyssa Schneebaum.
Podiumsdiskussion mit:
Gabriele Heinisch-Hosek, Bundesministerin für Frauen und Öffentlichen Dienst,
Dr.in Gabriela Moser, Abgeordnete zum Nationalrat,
Univ.-Prof. Dr. Heinrich Neisser, Bundesminister a.D.,
Dr. Helfried Bauer, Autor, Experte für Public Management und Governance,
Dr.in Elisabeth Dearing, Autorin, langjährige Leiterin der Abteilung Verwaltungsreform im Bundeskanzleramt.
Moderation: Katharina Klee, Chefredakteurin Arbeit&Wirtschaft.
Eintritt frei!
ESREA is a European scientific society aimed at providing a European-wide forum for all researchers engaged in research focused on the education of adults and adult learning. ESREA promotes research through network meetings, seminars and conferences, a triennial research conference and through publications.
The World Congress on Education (WCE) will be held in London, UK from the 2nd to the 4th of September, 2013. The WCE is an international refereed conference dedicated to the advancement of the theory and practices in education. The WCE promotes collaborative excellence between academicians and professionals from Education.
The aim of WCE is to provide an opportunity for academicians and professionals from various educational fields with cross-disciplinary interests to bridge the knowledge gap, promote research esteem and the evolution of pedagogy. The WCE-2013 invites research papers that encompass conceptual analysis, design implementation and performance evaluation.
Which crisis? Whose critique? What changes? Making the world safe for banks is only one side of the coin. The present crisis is multi-faceted. It is not just a debt crisis, but also a political and a social crisis.
The debate calls for a sociological turn. Crises do not follow natural laws, they increase the viability of agency. A country is more than an economy. What are the historical roots and social effects of the financialization of the economy? Does the crisis of the Eurozone threaten the political existence of the EU? Will it push aside the social agenda of the European Union? The crisis is likely to produce seismic shifts in and for European sociology ? across its substantive areas of research ? from ageing, biographies, and families, all the way to religion, science, theory, and women?s studies.
What is behind the crisis? Two processes are at work. First, there has been a systemic transformation driving the shift from public to private power and adapting the state to capital markets. But, second, there has been a proliferation of vital types of critique too. Think about the deepening of existing divides. The Occupy protests, the social uprising in the Arab Spring, the unrest in Greece, and discontent in other European countries are all indicative of a reconfiguration of the link between crisis and critique.
To foster an understanding of the crisis and the dual role of critique in interpreting and affecting changes, European sociology has to rely on (1) rediscovering its subject matter as being more than a technical order, as a social world that has a history and a place, and (2) a broad-ranging debate on consequent conceptual and empirical questions. Toward both ends, we cordially invite sociologists and social scientists from around the globe to join us in Turin ? to attend the conference, to participate actively in the discussions, and to contribute their own work.
Das Dialogforum, veranstaltet von der Donau-Universität Krems, Department Migration und Globalisierung, stellt WissenschaftlerInnen, politische AkteurInnen und PraktikerInnen eine Plattform für Dialog, Vernetzung und Wissensaustausch zur Verfügung. Das 5. Jahr bereits findet die Veranstaltung in Folge statt und wird auch dieses Jahr eine Mischung von Vorträgen nationaler sowie internationaler WissenschaftlerInnen zu neuen Erkenntnissen und Forschungsergebnissen an den Vormittagen und interaktiven Nachmittagen (World Café und Speednetworking) und gemeinsamen Workshops anbieten.
Die diesjährige Veranstaltung wird folgende Themen aufgreifen:
? Jugend, Quo vadis? Bildung, Arbeit und Identität;
? Working Poor: Wer sind sie? Brennpunkte in Deutschland und Österreich;
? Religionslandschaft in Bewegung: Herausforderung für Politik und Gesellschaft;
? Diaspora und Transnationalität: Einblicke in die Vielschichtigkeit der Prozesse;
? Spuren der Migration in der Kunst.
Die XV. IDT in Bozen ist der Ort, an dem sich im Sommer 2013 Lehrende, Forschende und Studierende aus der ganzen Welt über den aktuellen Stand des Faches DEUTSCH samt seiner Perspektiven informieren und austauschen können. Wir laden Sie ein, an der Tagung vom 29. Juli bis 3. August 2013 teilzunehmen und zu diesem persönlichen, fachlichen und interkulturellen Gedankenaustausch beizutragen.
Was lernen Kinder wann? Welche Rolle spielen dabei Kindergarten, Schule und Elternhaus? Auf welcher Grundlage werden Entscheidungen über den Schuleintritt und die Wahl der weiterführenden Schule gefällt? Das sind die zentralen Fragen, die wir - die Forschungsgruppe BiKS an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg - beantworten wollen. BiKS steht für "Bildungsprozesse, Kompetenzentwicklung und Selektionsentscheidungen im Vorschul- und Schulalter" und besteht aus einem Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Pädagogik, Psychologie und Soziologie. Am 1. März 2005 hat das BiKS-Projekt seine Arbeit offiziell aufgenommen. Unterstützt wird das Forschungsvorhaben von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).
Vorbilder gelten seit jeher als einflussreiche Größe im Erziehungsgeschehen. Wie wichtig Vorbilder für das Lernen sind, hat die Psychologie gezeigt. Vorbilder verfügen über ein Voraus an Erfahrung und Kompetenz und können starke motivationale Kräfte freisetzen. Auch seitens der Neurowissenschaften wird die Relevanz von Vorbildern untermauert, etwa durch Forschungen zur Wirkung von Spiegelneuronen. Gleichzeitig wirft die Thematik der Vorbilder auch Wertefragen auf. Welche Vorbilder scheinen förderlich, welche problematisch?
In bewährter Weise wird das Tagungsthema philosophisch, soziologisch, psychologisch und pädagogisch diskutiert. Zahlreiche Arbeitskreise laden ein, ausgewählte Aspekte zu vertiefen.
Im Rahmen der vom 2.-7. Juli 2013 in Leipzig stattfindenden Berufe-Weltmeisterschaften "WorldSkills Leipzig 2013" findet die 3. BIBB-Tagung "Digitale Medien - analoge Wirklichkeiten" statt. Sie stellt moderne Arbeitsumgebungen des Handwerks am Beispiel IT-induzierter Kundendienstleistungen in seinen verschiedenen Facetten am Beispiel der Elektro- und Informationstechnik zur Diskussion. Schlagwörter wie Smart Home, Smart Metering und Smart Grid kennzeichnen eine technologische Verschmelzung zwischen Informationstechnologie und Energieströme, um einem effizienten Energiemix die notwendigen Funktionalitäten bereitstellen zu können.
In Österreich gibt es noch immer große Unterschiede zwischen den Bildungskarrieren von Kindern mit und ohne Migrationshintergrund. Bildung wird hierzulande nach wie vor "vererbt" und die Bildungslaufbahn eines Kindes maßgeblich von seinem soziokulturellen Hintergrund bestimmt. Dieses Phänomen der geringen Bildungsmobilität betrifft Migrantinnen und Migranten in besonderem Maße.
Bildung ist aus Sicht der Industrie DER Schlüssel für eine gelingende Integration. In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Projekte und Initiativen gestartet, die an den unterschiedlichsten Rädchen drehen, um Bildungsdefizite auszugleichen und die Startvoraussetzungen junger Menschen mit Migrationshintergrund zu verbessern. Nun ist es aus unserer Sicht jedoch an der Zeit, bildungsintegrative Inhalte entsprechend verbindlich zu verankern und von einer Politik der Einzelmaßnahmen zu standardisierten Rahmenbedingungen zu kommen.
Die IV hat zum Thema Bildung und Integration daher ein Strategie- und Maßnahmenkonzept mit konkreten Reformschritten in acht zentralen Handlungsfeldern erarbeitet, welches nun erstmals im Rahmen einer Veranstaltung öffentlich vorgestellt und diskutiert werden soll.
Es wirken u.a. mit:
Impulsvortrag: Mag. Barbara Herzog-Punzenberger (Migrationsforscherin).
Podiumsdiskussion: Dr. Markus Benesch (Büro STS Kurz), Dipl. Soz. wiss. Kenan Güngör (Soziologe), Helga Hauptmann (Berufsgruppe der Kindergarten- und HortpädagogInnen), Mag. Barbara Herzog-Punzenberger, SC Kurt Nekula (BMUKK) und Mag. Günter Thumser (Präsident Henkel Central Eastern Europe GmbH).
Moderation: Delna Antia (Biber)
The Austrian National Agency (OeAD) will be organising a Conference on Higher Education Cooperation in Central, Eastern & South-Eastern Europe (Vienna, 3rd to 5th July 2013) with the title "Neighbours.HigherEducation.Cooperation." The conference shall bring together representatives from HEI/universities in 17 countries in order to share cooperation expertise and to provide a platform for future common initiatives and collaboration. The event is meant to cover the political dimension of Higher Education cooperation in the region as well as to enhance existing networks for projects and connect interested scientists willing to cooperate with each other. Please find a draft version of the program attached to this letter.
Target countries for the conference are the Czech Republic, Slovakia, Hungary, Slovenia, Croatia, Serbia, Bosnia and Herzegovina, Montenegro, Kosovo (under UNSCR 1244/99), Albania, the former Yugoslav Republic of Macedonia, Bulgaria, Romania, Moldova, Ukraine and Austria.
The first conference day will address the political and strategic dimension of Higher Education cooperation, thus including past evolvement as well as future aspects for sustainable partnership within this region and with Austria. The second day intends to present the 2014 - 2020 EU Education Programme as well as other successful programmes, projects and initiatives. Thematic workshops will serve as a forum for topics relevant to HE cooperation in a broader sense.
The last part of the conference will be organised as a platform & contact seminar for possible start-up ideas and future cooperation between universities in the region and Austria.
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: e.koc@dieberater.com an Hr. Erol Koc. Anmeldeschluss ist der 24. Juni 2013.
In einer Wissensgesellschaft ist der Erwerb von Schlüsselkompetenzen die Basis für lebensbegleitendes Lernen und einen erfolgreichen Berufsweg. Schlüsselkompetenzen wie Eigeninitiative und unternehmerische Kompetenz sind eine Kombination aus Wissen, Fähigkeiten und Einstellungen, die an das jeweilige Umfeld angepasst sind.
Schlüsselkompetenzen werden oft in nicht-formalen und informellen Kontexten, wodurch eine Bewertung und Anerkennung schwierig ist. Mit dem VINTAGE-Projekt wird ein Rahmenprogramm für die Bewertung von Schlüsselkompetenzen sowie ein Online-Tool zur Selbstbewertung von Schlüsselkompetenzen entwickelt.
Der Kongress steht in diesem Jahr unter dem Motto Motivation - ein Thema, mit welchem sich zwar diverse Theorien aus dem Bereich Personalmanagement befassen, dessen praktische Umsetzung jedoch oft scheitert. Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten und angesichts der steten Veränderungen, die Mitarbeiter in Unternehmen erleben, ist ihre Motivation ausschlaggebend für den Unternehmenserfolg. Aber ob Krise oder nicht: Wer die Motivation seiner Mitarbeiter hochhält, ist auf der sicheren Seite. Das zeigt sich in allen Bereichen des Personalmanagements. Mit dem Fokus Motivation setzt der Kongress deshalb in diesem Jahr auf ein besonders wichtiges und aktuelles Leitthema.
Die Nationalagentur Lebenslanges Lernen lädt Sie herzlich ein zur Thematischen Monitoring-Konferenz "Unternehmerische Kompetenzen - Ideen in die Tat umsetzen".
Die Veranstaltung zeigt die Bedeutung unternehmerischer Kompetenzen auf und stellt sie in den Kontext nationaler und europäischer Kompetenzstrategien: Derzeit finden unter Koordination des Bundeskanzleramts Vorarbeiten zur Erstellung einer österreichischen Skills-Strategie statt, die sich an den Ergebnissen und Empfehlungen der OECD Skills Strategie orientieren soll. In einer Key Note stellt Barbara Ischinger (OECD, Direktorin für Bildungswesen und Kompetenzen) die OECD Skills Strategie vor, anschließend werden in zwei Impulsreferaten die aktuellen Entwicklungen und Fragestellungen in Österreich präsentiert.
Workshops und Projektausstellung bieten zusätzlich die Möglichkeit, Projekte aus der Nähe kennenzulernen und Erfahrungen auszutauschen. Ein Podiumsgespräch mit Expertinnen und Experten aus Bildung, Arbeitsmarkt und Wirtschaft rundet die Veranstaltung ab.
Die Konferenz richtet sich an politische Entscheidungsträger/innen, Projektträger/innen sowie an Fachleute und Stakeholder aus den Bereichen Bildung, Arbeitsmarkt und Wirtschaft. Sie versteht sich als Vernetzungsplattform für Initiativen innerhalb des Programms für lebenslanges Lernen und darüber hinaus.
Auf dem Weg von der Schule in Ausbildung und Beschäftigung gibt es für Jugendliche einige Barrieren zu überwinden. Viele Angebote drehen sich darum, diesen Übergang bestmöglich zu gestalten. Österreich ist hier auf dem richtigen Weg. Wo sehen wir die größten Erfolge, wo brauchen wir weitere Angebote? Der Europäische Sozialfonds lädt ExpertInnen zu einem vielstimmigen Polylog. TischrednerInnen beleuchten die Situation von Jugendlichen aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Und auch das Publikum ist aufgerufen, sich aktiv einzubringen.
Seit über zehn Jahren fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Initiative »Früherkennung von Qualifikationserfordernissen« (FreQueNz). Es unterstützt damit Projekte,
die Informationen über künftige Qualifikationsentwicklungen in verschiedenen Tätigkeitsfeldern bereitstellen können.
Dieses Forum soll dazu dienen, zum einen aktuelle Ergebnisse zu den Themenfeldern »Internet der Dinge«, »Web 2.0« und »Public Private Health« zu präsentieren. Zum anderen möchten
wir gemeinsam mit Ihnen in den »Zukunftswerkstätten« zu Industrie 4.0, Gesundheit und IT einen Schritt weiter denken und diskutieren, wie sich Qualifikation und Technologie künftig sinnvoll verbinden lassen.
Die Kompetenzorientierung hat sich in den letzten zehn Jahren in allen Bildungsbereichen durchgesetzt: in der vorschulischen Bildung, in der Schule, in der beruflichen Bildung und Weiterbildung, in der Erwachsenenbildung, an den Universitäten, in der Bildungsberatung usw. Die Konzepte sind unterschiedlich, die Versprechungen groß: Subjekt- und Handlungsorientierung sowie eine bessere Messbarkeit von Lernergebnissen stehen im Mittelpunkt. Insgesamt stellt Kompetenzorientierung einen stärkeren Bezug zum »wirklichen Leben« in Aussicht.
Der »Jour fixe Bildungstheorie | Bildungspraxis« zielt in diesem Semester auf eine Art Zwischenbilanz und fragt: Welche Unterschiede kennzeichnen heute die Kompetenzverständnisse in den verschiedenen Bildungsbereichen? Befinden wir uns auf dem Weg zu einer Anerkennung auch informell erworbener Kompetenzen? Wie bewerten wir heute die Möglichkeiten, Grenzen und Perspektiven kompetenzorientierter Bildung?
Migrationsbedingte Mobilität war seit jeher konstitutiv für die Entwicklung von Städten. Städte oder Stadtteile bilden die konkreten Orte, an denen sich die kulturelle, ökonomische und politische Dynamik lokaler und globaler Prozesse immer wieder aufs Neue in Übergangs- und Zwischenräumen vermischen. Solche Orte und Räume sind jedoch immer auch durch diverse gesellschaftliche Ein-, Ausgrenzungs- und Normierungsprozesse überlagert und prägen damit die Handlungsmöglichkeiten der Akteure und Akteurinnen.
Im Rahmen der Konferenz soll das Verhältnis von Migration und Urbanität aus verschiedenen disziplinären Perspektiven, etwa der Sozialen Arbeit, der Soziologie, der Erziehungswissenschaften, der Musik und Literatur, der Sprachwissenschaften, der Wirtschaftswissenschaften, der Anthropologie oder der Geschichte diskutiert und reflektiert werden.
Die Konferenz hat zum Ziel, Austausch, Vertrauensbildung und Kooperationen unter Praktiker/innen und Verantwortlichen der im Bereich Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf tätigen Organisationen und Berufsgruppen zu fördern.
Am 13. und 14. Juni 2013 findet an der Hochschule Geisenheim die diesjährige Frühjahrstagung der Arbeitsgruppe der Einrichtungen für Weiterbildung an Hochschulen (AG-E) statt. Das Thema lautet:
"Programmakkreditierung - Systemakkreditierung - Audit? Qualitätssicherung für modulare wissenschaftliche Weiterbildung".
Die AG-E Frühjahrstagung findet in Form eines moderierten Workshops statt. Der Workshop bietet eine Plattform für den Austausch über Begriffe, Konzepte, Verfahren und Perspektiven. In offenen Diskussionen mit eingeladenen ExpertInnen werden unterschiedliche Strategieansätze diskutiert und die Vor- und Nachteile verschiedener Modelle analysiert.
Der 5. Tag der Weiterbildung, einer österreichweiten Veranstaltung der Plattform für berufsbezogene Erwachsenenbildung, findet am 12. Juni 2013 statt. Hauptaugenmerk wird diesmal auf dem Thema "work-life-balance" liegen.
Bereits 2003 wurde eine Tagung zum Thema "BILDUNG (er)LEBEN - Erwachsenenbildung für Menschen mit und ohne Behinderung" am Bundesinstitut für Erwachsenenbildung in Strobl abgehalten. Die Tagung 2013 - 10 Jahre danach - soll die Möglichkeit bieten zurückzublicken und aufzuzeigen, inwieweit der Zugang zur Erwachsenenbildung für Menschen mit Behinderung in Österreich verbessert wurde. Das detaillierte Programm steht ab Jänner 2013 zur Verfügung.
VERANSTALTUNGSORT: FORBA, Aspernbrückengasse 4/5, 1020 Wien (Nähe Urania). Bitte um Anmeldung unter E-Mail: office@forba.at (begrenzte TeilnehmerInnenzahl).
Eine auf den ersten Blick etwas ungewöhnliche Kombination vereint dieser Abend: eine ethnologische Studie des Migrations-hot-spots Lampedusa in Buchform mit der Analyse sozialer Integration von MigrantInnen über Erwerbsarbeit in Österreich. Gemeinsamkeiten offenbart erst ein zweiter, gründlicherer Blick, der sich etwa auf die Doppelbedeutung von "Leben am Rande Europas" richtet: auf einer Felseninsel im Mittelmeer oder am österreichischen Arbeitsmarkt. Arbeit spielt jedenfalls in beiden Vorträgen eine zentrale Rolle: Bei einem Vortrag liegt das auf der Hand, aber, so Reckinger: Wenn wir über Migration und das europäische Grenzregime sprechen, müssen wir tatsächlich in erster Linie über Arbeit sprechen. Wir können uns jedenfalls auf eine spannende und lohnende Kombination freuen.
Viele Veränderungen beschäftigen die Bildungsverantwortlichen von heute. Dabei kann man sich schon mal verlieren ("Lost in Transition"). Ständig stehen wir vor der Herausforderung aufkommende Trends zu bewerten: Ist das für unsere Organisation wichtig? Inwiefern stimmt das Thema mit unserer Strategie überein? An dem scil Kongress 2013 versuchen wir mit einer Vielzahl an spannenden Referenten aus Forschung und Praxis Wege ("Pathways") aufzuzeigen, wie das Lernen in Organisationen unter Berücksichtigung verschiedener Trends und Entwicklungslinien erfolgreich gestaltet werden kann. Dabei stehen drei Themenbereiche im Fokus:
■"Being": Welche Leitbilder prägen unser Verständnis von erfolgreicher Bildungsarbeit? Was sind die Zukunftsbilder von morgen?
■"Knowing": Welche Konzepte sind zukünftig zentral für Bildungsverantwortliche? Welche Einstellungen sind notwendig?
■"Doing": Welche "Good Practice Beispiele" können andere Bildungsverantwortliche inspirieren?
Wurde im ersten Kongress noch das "lebendige und nachhaltige Lernen" in den Mittelpunkt gerückt, so soll es diesmal wieder ein Thema geben, das dem Zeitgeist in der Weiterbildung entspricht: Die Anforderungen an Trainings haben sich geändert - Wissensvermittlung allein ist nicht genug, Karriere braucht Kompetenz. Auch Personalentwicklungskonzepte sind zunehmend auf Kompetenzen ausgerichtet. TrainerInnen, BeraterInnen, Coaches und Personalverantwortliche sind daher gefordert, mit innovativen Lehr- und Lernmethoden den Anforderungen der Unternehmen und des Arbeitsmarktes gerecht zu werden.
Zweimal jährlich präsentieren sich auf der akademika zahlreiche Aussteller der führenden Branchen mit ihren Stellenangeboten. Sie ist ein erstklassiges Forum für den erfolgreichen Dialog zwischen Unternehmen und Nachwuchskräften. An zwei Messetagen nutzen tausende Besucher - Studenten, Absolventen und Young Professionals zukunftsbestimmender Fachrichtungen - die Messe, um ihre Berufs- und Karriereperspektiven auszuloten.
Das AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, die Caritas Österreich und das abif veranstalten am 5. Juni 2013 von 9.00-13.00 Uhr im Kardinal König Haus, 1130 Wien, Kardinal-König-Platz 3 eine Tagung zum Thema "Zur Relativitätstheorie des Bildungsverhaltens - Soziale Milieus, Bedürfnisse und Weiterbildungsmotivation". Dazu möchten wir Sie herzlich einladen. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Bitte melden Sie sich bis spätestens 31. Mai 2013 unter Anmeldung an!
Unter dem Motto "Auf den Menschen zugehen - Mobile und aufsuchende Ansätze in der Bildungsberatung" findet heuer in Graz zum 15. Mal das überregionale Vernetzungstreffen der Bildungsberatung statt. Das Treffen widmet sich dem Thema Zugang zu bildungsbenachteiligten Gruppen, die bislang selten den Weg in die Bildungsberatung finden. Mithilfe von mobilen und aufsuchenden Ansätzen sollen Brücken in die Lebenswelt dieser Zielgruppen gebaut werden und das Vertrauen in formale Bildungsangebote gestärkt werden. Im Rahmen von Workshops werden auf der Tagung Beispiele der aufsuchenden und mobilen Bildungsberatung vorgestellt und diskutiert. Die Anmeldung zu diesem Vernetzungstreffen erfolgt mittels Online-Formular.
eLearning Africa ist eine Konferenz der ICWE GmbH zum Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien für Entwicklung, Aus- und Weiterbildung in Afrika. Die Konferenz vernetzt Entscheidungsträger in Regierungen und Verwaltungen mit Universitäten, Schulen, staatlichen und privaten Bildungsanbietern, der Industrie und wichtigen Partnern in der Entwicklungszusammenarbeit in Afrika und der ganzen Welt. Die Konferenzsprachen sind Englisch und Französisch. Die Veranstaltung findet jährlich in einem anderen afrikanischen Land statt.
Die von NKS, Europass und Euroguidance organisierte Veranstaltung richtet sich an Praktiker/innen und Multiplikator/innen aus dem Bereich IBOBB (Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf). Ziel ist es, den Teilnehmer/innen einen Überblick über die Angebote von Euroguidance, die europäischen Transparenzinstrumente Europass und den Europäischen bzw. Nationalen Qualifikationsrahmen zu geben, damit diese in der praktischen Beratungstätigkeit effizient genutzt werden können.
Parallele Workshops geben die Möglichkeit, sich im Detail über das Potential des NQR und den Stand der Entwicklungen zu informieren, sowie sich über die Umsetzung des NQR in der Bildungs- und Berufsberatung auszutauschen.
Da die Zahl der Teilnehmer/innen beschränkt ist, wird um rasche Anmeldung (Frist: Ende April) gebeten.
Programm: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
Die IMPULSE-Tagungen sind ein Gemeinschaftsprodukt der ÖFEB-Sektionen Schul(entwicklungs)forschung und LehrerInnenbildung, der ÖGS-Sektion Bildungssoziologie und -neu!- des Forschungsnetwzwerks Bildungssoziologie der SGS. Das Thema, die "Produktion von Differenz im Bildungssystem", wird in vier Hauptvorträgen aus verschiedenen Theoriepunkten behandelt.
Die Kompetenzorientierung hat sich in den letzten zehn Jahren in allen Bildungsbereichen durchgesetzt: in der vorschulischen Bildung, in der Schule, in der beruflichen Bildung und Weiterbildung, in der Erwachsenenbildung, an den Universitäten, in der Bildungsberatung usw. Die Konzepte sind unterschiedlich, die Versprechungen groß: Subjekt- und Handlungsorientierung sowie eine bessere Messbarkeit von Lernergebnissen stehen im Mittelpunkt. Insgesamt stellt Kompetenzorientierung einen stärkeren Bezug zum »wirklichen Leben« in Aussicht.
Der »Jour fixe Bildungstheorie | Bildungspraxis« zielt in diesem Semester auf eine Art Zwischenbilanz und fragt: Welche Unterschiede kennzeichnen heute die Kompetenzverständnisse in den verschiedenen Bildungsbereichen? Befinden wir uns auf dem Weg zu einer
Anerkennung auch informell erworbener Kompetenzen? Wie bewerten wir heute die Möglichkeiten, Grenzen und Perspektiven kompetenzorientierter Bildung?
Case Management etabliert sich auch in Österreich in den verschiedenen Anwendungsfeldern. Case Management soll individualisierte Hilfen, verbesserte Kooperation zwischen Organisationen und Professionen ermöglichen und Grundlagen für eine regionale Planung von Angeboten liefern. Praxiserfahrungen der letzten zehn Jahre und Fachdiskussionen zeigen, dass die Kompetenz der Fachkräfte, die Case Management umsetzen, ein wichtiger Erfolgsfaktor im Case Management ist. Daher ist die Möglichkeit zur Kompetenzentwicklung in allen Bereichen wichtig, in denen Case Management Anwendung findet.
Das Instrument Jugendcoaching wird in den nächsten Jahren flächendeckend in Österreich installiert, um ausgrenzungsgefährdeten Jugendlichen einen möglichst hohen Bildungsabschluss und/oder einen möglichst guten Start in die Arbeitswelt zu ermöglichen. Im Jugendcoaching soll Case Management ein wichtiger Handlungsansatz sein. Daher haben wir vom dabei-austria die Durchführung einer Weiterbildung zu Case Management auf der Basis der Richtlinien für zertifizierte Weiterbildungen der Österreichischen Gesellschaft für Care und Case Management entwickelt.
Von 22.- 24. Mai 2013 setzen sich im Rahmen der 19. Österreichisch-Ungarische Arbeitsmarktkonferenz arbeitsmarktpolitische ExpertInnen mit dem Thema Situation der Jugendlichen auf dem Arbeitsmarkt und Jugendarbeitslosigkeit auseinander. Die gesellschaftspolitische Relevanz dieses Themas wird aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Ein Aspekt wird die Darstellung der gesamteuropäischen Initiative "Jugendgarantie für Beschäftigung und Ausbildung" sein. Des Weiteren werden auch andere arbeitsmarktpolitische und bildungspolitische Aspekte thematisiert.
Die Veranstaltung wird am 22. Mai in Stadtschlaining (Österreich) eröffnet und widmet sich dem Thema Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit in der österreichisch-ungarischen Grenzregion zwei Jahre nach Öffnung des österreichischen Arbeitsmarktes. Am zweiten Tag wird die Konferenz in Szombathely (Ungarn) mit dem Thema arbeitsmarkt- und bildungspolitische Ansätze zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit fortgesetzt. Am 24. Mai stehen Exkursionen zu Good Practice Modellen für Jugendlichen in Ungarn und Österreich auf dem Programm.
Eine Einladung sowie das detaillierte Konferenzprogramm stehen in den in den nächsten Wochen zur Verfügung.
Der NPO-Tag an der WU ist ein Fixtermin für EntscheidungsträgerInnen und Interessierte aus dem NPO-Bereich. Mit jährlich wechselnden Themenschwerpunkte werden aktuelle Trends und Herausforderungen in der NPO-Forschung und -Praxis aufgegriffen und den BesucherInnen die Möglichkeit geboten, sich zu informieren und auszutauschen.
Auf der 13. Jahreskonferenz bietet der Rat für Nachhaltige Entwicklung internationalen und nationalen Gästen die Gelegenheit, Positionen zu hören und Stellung zu beziehen: Was ist unser Maßstab für das nachhaltige Wirtschaften? Was und wer ändert Lebensstile? Wie stellen wir uns den radikalen Veränderungen bei der Energiewende? Wie kümmern wir uns neben einer guten Ökobilanz auch um das Verhältnis von Nachhaltigkeit und Arbeitskultur? Internationale ExpertInnen beraten in diesem Jahr erneut Erfolge und Defizite der Nachhaltigkeitspolitik und laden Sie zum Meinungsaustausch darüber ein. Nach einem spannenden und diskussionsreichen Tag wollen wir mit Ihnen und den Teilnehmern des RNE-Jugenddialogs den Tag reflektieren und anschließend mit Musik und Getränken ausklingen lassen.
Studien belegen längst, dass die Vielfalt der Geschlechter gemischte Teams weitaus erfolgreicher macht, als Teams, in denen Frauen und Männer unter sich bleiben. Dennoch weist der Gender Gap Report 2012 für Frauen die wirtschaftliche Teilhabe und Möglichkeiten bei untersuchten 135 Ländern für die Schweiz auf Rang 28, für Deutschland auf Rang 31 und für Österreich auf Rang 70 aus. Andererseits haben schon viele Unternehmen frauenfördernde Maßnahmen ergriffen, während sich für andere noch zu viele offene Punkte ergeben. Auf zentrale Fragestellungen zum Themenfeld Frauenförderung werden im Rahmen des Symposiums Antworten durch Impulsreferate und durch daran anschließende kritische Podiumsdiskussionen mit Personen aus der Unternehmenspraxis und JournalistInnen erarbeitet.
Die internationale Hochschulmesse StudyWorld 2013 bietet Informationen aus erster Hand zu Bachelor- und Masterstudiengängen in Deutschland und weltweit, Praktika im Ausland, Förderungsmöglichkeiten sowie zahlreiche Anregungen zur Studien- und Karriereplanung. Zu den Ausstellern gehören u.a. staatliche und private Hochschulen aus aller Welt, Stipendien- und Förderinstitutionen, Studieninformations- und Beratungsdienste, Praktikumsvermittlungen, Austauschorganisationen und Stiftungen. Insgesamt werden 170 Aussteller aus 25 Ländern erwartet. Im Vortragsprogramm stehen über 60 Seminare und Präsentationen rund um Studium und Karriere zur Auswahl. Die Messe richtet sich an Schüler, Studenten, Absolventen und Berufstätige.
Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung fordert, dass Menschen mit Handicaps in allen Bereichen des Lebens gleichberechtigt teilhaben können. Für diese Forderung steht der Begriff Inklusion. Jugendliche mit Handicaps sollten also in einem "normalen" Umfeld eine Ausbildung absolvieren können, die Anschluss an die Realität der modernen Arbeitswelt bietet.
Auf der Veranstaltung wird erfolgreiche, beispielhafte Praxis der Ausbildung von Jugendlichen mit Behinderung in Betrieben präsentiert.
Viele Menschen kämpfen gerade in Wien mit Diskriminierungen - auf direkter oder institutionalisierter Ebene. Am Arbeitsmarkt ist das besonders frustrierend, denn Arbeitslose
Menschen mit dem s.g. Migrationshintergrund haben bei der Bewerbung, trotz hoher Qualifikation, oft mit Vorurteilen zu kämpfen. Allein ein ausländisch klingender Name, nicht akzentfreies Deutsch oder die Hautfarbe können zur Stigmatisierung bei der Arbeitssuche werden.
Zerife Yatkin diskutiert mit VertreterInnen der AK Wien, des AMS Wien und aktiven Betroffenen welche Maßnahmen es zur Bekämpfung dieser Barrieren gibt und wo noch Aufholbedarf herrscht.
Die Schule als Lern- und Sozialisationsort befindet sich derzeit in einem tiefgreifenden Wandel. Nicht zuletzt hängt das mit den Erfordernissen zusammen, denen eine Migrationsgesellschaft unterliegt. Ihnen geht die Fachtagung nach und stellt dabei Akteure und Betroffene mit Zuwanderungsgeschichte in den Mittelpunkt.
Am 17. April 2013 geht es im EU-Projekt NetLab um die Praxis der Lehrausbildung in Österreich: im Rahmen von geführten Besichtigungen, Diskussionsrunden und Präsentationen wird die Duale Bildung in Österreich dargestellt. Alle Exkursionsziele - die Berufsschule, das Unternehmen und die Lehrwerkstätte - haben Vorzeigecharakter und verfolgen innovative Ansätze in der Lehrausbildung.
Community Education ist ein Ansatz des Lebenslangen Lernens, der unter diesem Namen v.a. im angelsächsischem Raum Verbreitung gefunden hat - und in der Bildungspolitik und Bildungspraxis derzeit weltweit neue Aufmerksamkeit gewinnt. In Österreich erfährt der Ansatz der Community Education aktuell eine Bestärkung durch seine Verankerung in der Strategie zum lebensbegleiten Lernen in Österreich (LLL: 2020, Aktionslinie 6).
Die Tagung gibt einen Überblick über Inhalte, Methoden und Praxis der Community Education - auf internationaler und nationaler Ebene. Am Podium diskutieren VertreterInnen des Bildungsministeriums, der Erwachsenenbildung, der Kommunal- und Regionalentwicklung sowie der Sozialen Arbeit über die Bedeutung der Aktionslinie "Community Education" in der österreichischen Strategie zum lebensbegleitenden Lernen (LLL:2020). Neben Inputs und Diskussionen zum Thema Community Education werden im Rahmen einer Postersession Good-Practice-Beispiele präsentiert.
So stellt diese Tagung den Auftakt zur Verbreitung und Diskussion des Ansatzes der Community Education dar. Die Vernetzung von AkteurInnen in den unterschiedlichen Bereichen soll den Austausch untereinander und die Entwicklung weiterführender Aktivitäten in diesem Gebiet forcieren.
Das AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, die Caritas Österreich und das abif veranstalten am 11. April 2013 von 9.00-13.00 Uhr im Kardinal König Haus, 1130 Wien, Kardinal-König-Platz 3 eine Tagung zum Thema "Bildungshunger statt Durststrecke - "Early School Leaving" - Daten, Strategien, Maßnahmen". Dazu möchten wir Sie herzlich einladen. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Bitte melden Sie sich bis spätestens 8. April 2013 unter Anmeldung an!
"Mehr und bessere Jobs" lautete das Motto der Europäischen Beschäftigungsstrategie im Jahr 2000, und mit den gegenwärtigen Diskussionen um Beschäftigungsstrategien und intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum bleibt die Qualität der Arbeit auf der politischen Tagesordnung. Bisheriges und zukünftiges Beschäftigungswachstum finden nicht nur in den wissensintensiven Hochqualifizierten-Branchen statt, und auch "neue" Jobs in "grünen" oder "weißen" (Sozial- und Gesundheitswesen) Branchen und Funktionen können problematische Arbeitsbedingungen haben. Das FORBA-Gespräch zur Arbeitsforschung 2/2013 wirft einen Blick auf einige solcher Wachstumsbranchen. Es widmet sich der Frage, welche Jobs es sind, die hier geschaffen werden. Unter welchen Bedingungen arbeiten Beschäftigte in Österreich und der EU in Wachstumsbranchen? Welche Perspektiven, Löhne und Arbeitsbedingungen finden sie vor? Und welche Veränderungen und Restrukturierungen tragen zu höherer - und zu niedriger - Qualität der Arbeit bei?
Als Kooperation zwischen dem Österreichischen Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk für
Erwachsenenbildung und Weiterbildung und der Sektion Berufs- und Erwachsenenbildung der
Österreichischen Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen wird am 9. und
10. April 2013 das 3. Werkstattgespräch Weiterbildungsforschung durchgeführt. Ziel der
Werkstattgespräche ist es, dem wissenschaftlichen Nachwuchs der Weiterbildungsforschung
einen Raum zu bieten, um Forschungen einer Fachöffentlichkeit zu präsentieren. Ergänzend
dazu werden in Beiträgen von Expertinnen/Experten aktuelle Fragestellungen an Hand von
Projekten vorgestellt. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden auch offene Sitzungen des
Forschungsnetzwerkes und der Sektion Berufs- und Erwachsenenbildung abgehalten.
Am 9. April 2013 findet der ASBD bereits zum 4. Mal statt, diesmal wurde das Thema "VOM DROP-OUT ZUM DROP-IN" als Leitthema für Projekte, Inputs und Diskussionen gewählt. Es geht also um die zentralen Themen des Arbeitsmarktes: Jugendliche Drop-Outs, Phänomene wie Burn-Out
und Sinn-volles Arbeiten, Wertschätzung und -schöpfung von erfahrenen
Mitarbeitern (50+).
ANMELDUNG erbeten bis 7.3.2013 bei Frau Rita Landauer, E-Mail: rita.landauer@vhs.or.at
Diese Veranstaltung des Verbandes Österreichischer Volkshochschulen, die in Kooperation mit der Wiener Volkshochschulen GmbH stattfindet, richtet sich an Programm-ManagerInnen, BildungsanbieterInnen, KursleiterInnen und alle, die sich für die Qualität von Integrationsmaßnahmen interessieren.
Die Österreichische Gesellschaft für Arbeitsrecht und Sozialrecht veranstaltet am 21. und 22. März 2013 ihre 48. Tagung, welche traditionell in Zell am See stattfindet. Im Sinne der Zielvorstellungen der Gesellschaft stehen wieder aktuelle arbeitsrechtliche und sozialrechtliche Problemkreise auf dem Programm.
Das AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, die PH Steiermark, die Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft und das abif veranstalten am 21. März 2013 von 13.00-17.00 Uhr in der PH Steiermark , 8010 Graz, Hasnerplatz 12 (Altbau), 1. Obergeschoß Raum A0112 die NAVIGUIDE-Verbreitungstagung: "Aktuelle Infos und Tools für die Berufsorientierung Jugendlicher". Dazu möchten wir Sie herzlich einladen. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos.
Case Management etabliert sich auch in Österreich in den verschiedenen Anwendungsfeldern. Case Management soll individualisierte Hilfen, verbesserte Kooperation zwischen Organisationen und Professionen ermöglichen und Grundlagen für eine regionale Planung von Angeboten liefern. Praxiserfahrungen der letzten zehn Jahre und Fachdiskussionen zeigen, dass die Kompetenz der Fachkräfte, die Case Management umsetzen, ein wichtiger Erfolgsfaktor im Case Management ist. Daher ist die Möglichkeit zur Kompetenzentwicklung in allen Bereichen wichtig, in denen Case Management Anwendung findet.
Das Instrument Jugendcoaching wird in den nächsten Jahren flächendeckend in Österreich installiert, um ausgrenzungsgefährdeten Jugendlichen einen möglichst hohen Bildungsabschluss und/oder einen möglichst guten Start in die Arbeitswelt zu ermöglichen. Im Jugendcoaching soll Case Management ein wichtiger Handlungsansatz sein. Daher haben wir vom dabei-austria die Durchführung einer Weiterbildung zu Case Management auf der Basis der Richtlinien für zertifizierte Weiterbildungen der Österreichischen Gesellschaft für Care und Case Management entwickelt.
Das AMS Österreich und das abif veranstalten am 14. März 2013 einen Workshop zum Thema: Methoden der Berufs- und Arbeitsmarktorientierung für Bildungsferne.
Ziele & Programmpunkte:
? Vorstellung des Handbuches "Methoden der Berufs- und Arbeitsmarkstorientierung für Bildungsferne".
? Exploration der Zielgruppe: Was bedeutet "bildungsfern"?.
? Didaktische Grundlagen für die Arbeit mit Bildungsfernen.
? Training und Reflexion von ausgewählten Methoden.
? Erfahrungsaustausch.
Zielgruppe: Trainerinnen und Trainer in Berufsorientierungs- und Aktivierungsmaßnahmen und FachtrainerInnen.
Inklusion, Diversität und Vielfalt sind in aller Munde und Gegenstand unzähliger und gut besuchter Tagungen. Allerdings ist der Kenntnisstand über die Bedingungen, Möglichkeiten und Auswirkungen dessen, was mit diesen Begriffen bezeichnet wird, noch sehr begrenzt, und der Diskurs über Forschungsansätze und -ergebnisse ist bisher kaum entwickelt.
Die fakultäts- und fächerübergreifende Forschungsinitiative INKlusion (FINK) der Pädagogischen Hochschule Heidelberg plant deshalb für den 7./8.3.2013 eine Tagung mit dem Titel "Inklusive Entwicklungslinien 2013".
ANMELDUG erbeten bis 20. Februar 2013 an E-Mail: susanne.fuerst@akwien.at
In vielen EU-Ländern unterliegen die nationalen Arbeitsbeziehungen, ihre Institutionen und Organisationen in der anhaltenden Wirtschafts- und Finanzkrise erheblichem Wandel. Dieser ist sowohl sozial- als auch wirtschaftspolitisch von großer Bedeutung: Die Herausbildung von zwei unterschiedlichen Wachstumsmodellen im Euroraum, eines exportgetriebenen und eines kreditgetriebenen Modells, bewirkte jene makroökonomischen Ungleichgewichte, die eine wichtige Ursache der gegenwärtigen Wirtschaftskrise in Europa bilden.
Die wirtschaftspolitischen Antworten der EU auf die Ungleichgewichte im Euroraum sind bislang u.a. deshalb nicht zielführend bzw. ausreichend, weil sie asymmetrisch angelegt sind. Gleichzeitig ist in den Krisenstaaten, aber nicht nur dort, ein neuer europäischer Interventionismus im Bereich der Lohn- und Kollektivvertragspolitik zu konstatieren, welcher die Tarifautonomie und die kollektiven Arbeitsmarktregelungen zu unterminieren droht.
Case Management etabliert sich auch in Österreich in den verschiedenen Anwendungsfeldern. Case Management soll individualisierte Hilfen, verbesserte Kooperation zwischen Organisationen und Professionen ermöglichen und Grundlagen für eine regionale Planung von Angeboten liefern. Praxiserfahrungen der letzten zehn Jahre und Fachdiskussionen zeigen, dass die Kompetenz der Fachkräfte, die Case Management umsetzen, ein wichtiger Erfolgsfaktor im Case Management ist. Daher ist die Möglichkeit zur Kompetenzentwicklung in allen Bereichen wichtig, in denen Case Management Anwendung findet.
Das Instrument Jugendcoaching wird in den nächsten Jahren flächendeckend in Österreich installiert, um ausgrenzungsgefährdeten Jugendlichen einen möglichst hohen Bildungsabschluss und/oder einen möglichst guten Start in die Arbeitswelt zu ermöglichen. Im Jugendcoaching soll Case Management ein wichtiger Handlungsansatz sein. Daher haben wir vom dabei-austria die Durchführung einer Weiterbildung zu Case Management auf der Basis der Richtlinien für zertifizierte Weiterbildungen der Österreichischen Gesellschaft für Care und Case Management entwickelt.
Der Forschungsschwerpunkt Internationale Wirtschaft (FIW) veranstaltet gemeinsam mit dem Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS), der Universität Ljubljana und der Hungarian Academy of Sciences (MTA KRTK) die sechste Forschungskonferenz "International Economics" und lädt Sie herzlich ein, sich am Call for Papers zu beteiligen. Das Hauptziel dieser Konferenz ist es, eine Plattform für ÖkonomInnen in Österreich und den Nachbarländern zu bieten, die im Themengebiet "International Economics" arbeiten und ihre jüngsten Forschungsergebnisse präsentieren möchten. Besonders junge ForscherInnen werden ermutigt, ihre Arbeiten einzureichen und die Chance zu nutzen, ihre Forschungsergebnisse in einem kleinen Kreis vorzustellen und mit ExpertInnen in dem Gebiet ?International Economics? zu diskutieren.
Die 6. FIW - Forschungskonferenz findet am Freitag, 22.2.2013 (ab 9 Uhr), in der Österreichischen Nationalbank (OeNB), Otto-Wagner-Platz 3, 1090 Wien, statt.
VERANSTALTUNGSORT: Wiener Urania, Dachsaal, Uraniastraße 1, 1010 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis Montag, 18. Februar 2013 per E-Mail: sylvia.steinbach@akwien.at
Ratingagenturen sind in und nach der Finanzkrise zunehmend ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Durch
ihre Ratings haben sie einerseits Luft in die Finanzblase gepumpt und damit die Finanzkrise mitverursacht, andererseits zur Verschärfung der Staatsschuldenkrise beigetragen. Eine bislang weitgehend unbekannte Branche stand im Mittelpunkt der Öffentlichkeit - und ist vor allem zu einem mächtigen Faktor auf den Finanzmärkten aufgestiegen.
Die europäischen Gesetzgeber haben sich nach einem langen Diskussionsprozess auf neue Regeln für Ratingagenturen geeinigt. Volkswirtschaften und institutionelle Investmententscheidungen sollen von den Ratingagenturen ebenso "unabhängiger" gemacht werden, wie die Ratingagenturen und deren Urteile selbst.
Wie konnte es überhaupt so weit kommen, dass sich Staaten und InvestorInnen blind auf die Urteile
gewinnorientierter Unternehmen verlassen? Was ist von der neuen Regulierung zu halten? Was ändern
diese neuen Regeln am System der Ratingagenturen, mit welchen Auswirkungen ist zu rechnen, und
vor allem: welche Baustellen bleiben offen?
"(...) Zuwanderung findet immer mehr auch im ländlichen Raum statt. Der österreichische Expertenrat für Integration nennt daher als eine prioritäre Maßnahme die "Förderung der lokalen und kommunalen Integrationskompetenz". Erst in jüngerer Zeit richten Wissenschaft und Politik ihr Augenmerk verstärkt auf den ländlichen Raum als Ort der Zuwanderung. Die vorliegenden Studien fokussieren mehrheitlich in ihren Handlungsempfehlungen und Good-Practice-Beispielen größere Städte.
Städtische und ländliche Gemeinden unterscheiden sich aber in mehreren integrationsrelevanten Punkten voneinander (z. B. Umgang mit Vielfalt, Rolle der Vereine und BürgermeisterInnen, Angebot an integrationsunterstützender Infrastruktur). Erfahrungen aus der Integrationsarbeit in größeren Städten sind deshalb nur sehr bedingt auf kleinere und mittelgroße Gemeinden übertragbar.
Die Tagung stellt daher die Integrationsarbeit im ländlichen Raum in den Mittelpunkt und diskutiert mit dem Staatssekretär für Integration, Sebastian Kurz, sowie Referentinnen und Referenten des österreichischen Expertenrats für Integration, des Bundeskanzleramts und der Schader-Stiftung Ansätze und Erfahrungen aus Österreich und Deutschland.
Präsentiert wird auch das neu erscheinende Praxishandbuch "Integrationsarbeit im ländlichen Raum", das Gemeinden im ländlichen Raum ein Werkzeug zur Initiierung, Analyse und Weiterentwicklung der eigenen Integrationsarbeit an die Hand gibt. (...)"
Die "didacta - die Bildungsmesse" ist die größte Fachmesse für Lehrkräfte aller Bildungsbereiche in Europa und die wichtigste Weiterbildungsveranstaltung der Branche. Zur didacta 2013 werden wieder rund 800 Aussteller aus 15 Ländern mit ihren Angeboten aus den Bereichen Kindertagesstätten, Schule, Hochschule, Ausbildung, Qualifikation, Weiterbildung, Beratung und Bildung & Technologie erwartet.
Die Qualität der Arbeit wird immer weniger innerhalb von Organisationen und Unternehmen festgelegt. Immer größeren Einfluss haben die Beziehungen zwischen Zuliefer- und Abnehmerfirmen, zwischen Auftraggebern und Dienstleistern. Die komplexe Vernetzung von Organisationen und Unternehmen überschreitet Ländergrenzen und ist einem ständigen Wandel unterworfen. Was bedeutet diese Dynamik für die Arbeit in den reichen Ländern Europas wie Österreich? Wie sind die Entwicklungs- und Schwellenländer in die globalen Güterketten eingebunden? Diese Fragen, um die man bei der Analyse der Qualität von Arbeit in Industrie- und Dienstleistungsbranchen nicht mehr herum kommt, stehen im Mittelpunkt des ersten FORBA-Gesprächs zur Arbeitsforschung im Jahr 2013.
Noch nie waren die Menschen in Europa so gut abgesichert wie in den letzten Jahrzehnten. Viel wird getan, um jedes Risiko unter Kontrolle zu bringen. Sogar gegen den Tod versucht man Absicherungen zu finden. Dabei ist der Tod das einzig Sichere im Leben - jedoch über das "Danach"
herrscht Unsicherheit.
Sicherheit ist für die Industriegesellschaften so etwas wie ein metaphysisches Projekt. Denn Sicherheit scheint in hoch ausdifferenzierten Gesellschaften ein unerlässlicher Garant für deren Stabilität zu sein. Doch es gilt das "Gesetz der ungewollten Nebenwirkungen": Was Sicherheit erzeugt, kann durch unbeachtete und unbedachte Rückwirkungen das Risikopotenzial massiv erhöhen. Das gilt selbst für Liebesbeziehungen.
Von Politikern wird verlangt, für Sicherheit zu sorgen. Doch warum und wann werden "Sicherheits-Versprechen" zum Risiko - für den Frieden mit den Nachbarn, für die Lebensumstände der Menschen, das Ökosystem oder das globale Klima?
Das Symposion Dürnstein gibt Gelegenheit mit namhaften Referentinnen und Referenten über die Risikofaktoren des Sicherheitsdenkens zu diskutieren. Die dabei gewonnenen Einsichten können freilich Verunsicherungen erzeugen - die sich aber als persönlicher Gewinn erweisen könnten.
Das Symposion Dürnstein wird kuratiert von Ursula Baatz, Philosophin sowie langjährige Wissenschafts- und Religionsjournalistin bei Ö1.
Die vielfältigen Lebens- und Arbeitsverhältnisse, Rollen und Leistungen von Frauen in ländlichen Regionen stehen selten im Blickpunkt der Öffentlichkeit - deshalb diese Tagung an der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien! In wissenschaftlichen Vorträgen, Praxisforen und Podiumsdiskussionen sollen die vorhandenen und zu erschließenden Potenziale von Frauen in ländlichen Regionen im Mittelpunkt stehen und der Austausch zwischen Forschung und Praxis angeregt werden.
Die Tagung richtet sich an ForscherInnen, PolitikerInnen, RegionalmanagerInnen, LandwirtInnen, UnternehmerInnen, Beratungskräfte und Studierende mit Interesse an Herausforderungen und Perspektiven von Frauen in ländlichen Regionen.
Familie und Verwandtschaft haben in den sozial- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen eine neue Aufmerksamkeit erfahren. Das lässt sich nicht nur an einer quantitativen Zunahme von "Familie" oder "Verwandtschaft" als Untersuchungsgegenstand festmachen, sondern auch an qualitativ neuen Perspektivierungen: die "neue Geschichte der Verwandtschaft" differenziert zwischen "usueller" und "offizieller" Verwandtschaft (M. Lanzinger/E. Saurer). In der Soziologie haben netzwerkanalytische Zugänge neue Fragen aufgeworfen. In der Ethnologie bzw. Kultur- und Sozialanthropologie entwickelten die "new kinship studies" Konzepte wie "belonging", "relatedness", "doing kinship" (J. Carsten, P. Schweitzer).
Ziel der Konferenz ist es, die Analyse von Erscheinungsformen der "Familie? empirisch und epistemologisch weiter zu verfeinern und genauer zu situieren.
VERANSTALTUNGSORT: Haus der Europäischen Union, Wien 1, Wipplingerstraße 35.
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: Gabriele.Blaschke@ext.ec.europa.eu
Die Arbeitslosenraten von Jugendlichen in der Europäischen Union explodieren. "Angesichts einer Jugendarbeitslosigkeit von mehr als 55% in Spanien und Griechenland und europaweit von 20%, ist der Zeitpunkt für ein gemeinsames Vorgehen aller EU-Länder gekommen", so Paul Schmidt von der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE). Auch die aktuelle Eurobarometer-Umfrage bestätigt: EU-weit sind 72% der Europäer der Meinung, dass die Schaffung von Arbeitsplätzen derzeit das wichtigste Ziel sei. "Österreich gilt als Vorbild bei der Vermeidung von Jugendarbeitslosigkeit, trotzdem sind frühzeitiger Schulabbruch, Berufseinstiege über Praktika und in prekären Formen auch für Österreich Themen, die in Angriff genommen werden müssen, um der Jugend Perspektiven zu bieten", so Jörg Flecker von der Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt (FORBA).
Europa steht vor der Herausforderung, die Ausgrenzung seiner Jugend zu verhindern. Welche Lösungen kann es geben und wo liegen die Perspektiven der Jugend Europas? Diese Fragen diskutieren Barbara Blaha (Momentum), Jürgen Horschinegg (BMUKK), Evelyn Regner (Abgeordnete zum Europäischen Parlament) und Roland Sauer (BMASK). Begrüßung: Richard Kühnel (Europäische Kommission), Moderation: Paul Schmidt (ÖGfE).
"Wie verhindert Europa die Ausgrenzung seiner Jugend?" ist auch das Schwerpunktthema der ersten Ausgabe der neuen Zeitschrift "Trendreport Arbeit, Bildung, Soziales - Österreich im Europavergleich", die von Jörg Flecker (FORBA) vorgestellt wird. Der 3x jährlich erscheinende Trendreport wird von FORBA in Kooperation mit ÖGfE herausgegeben. Er fasst aktuelle europäische Studien zusammen, wertet Datenbanken aus und stellt v.a. die Lage Österreichs im Europavergleich dar.
Das Kooperationsprojekt des Landes Steiermark, des Landesschulrats für Steiermark, der Pädagogischen Hochschule Steiermark, der Kirchlich-Pädagogischen Hochschule Graz und der Weißen Feder bietet auch in diesem Jahr wieder eine Fachtagung zum Thema Gewalt an. Die klinische Gesundheitspsychologin Dr.in Moira Atria aus Wien wird in ihrem Impulsreferat näher auf die Frage eingehen, inwieweit Gewaltprävention eine Frage des "Wollens" ist. In verschiedenen Workshops werden die Möglichkeiten einer präventiven Kultur in Bildungssystemen im Mittelpunkt stehen.
Prof. Dr. Fredmund Malik spricht am 25. Januar 2013 am 3. Tullner Zukunftsforum im Rathaus in Tulln, Österreich zum Thema "Innovative Lösungen für eine funktionierende Neue Gesellschaftsordnung".
Weitere Referenten sind Dr. Christoph Leitl, Präsident der Österreichischen Wirtschaftskammer und Dr. Karlheinz Töchterle, BM o.Univ.Prof. für Klassische Philologie. Robert Ziegler vom ORF Niederösterreich führt durch das Forum.
Das Tullner Zukunftsforum wird jährlich von der Handelsakademie Tulln organisiert und findet zum dritten Mal mit renommierten Praktikern, Experten aus der Wirtschaft und Gesellschaftspolitik sowie Vertretern der Wissenschaft statt.
Angesichts steigender Strom- und Treibstoffpreise rücken Maßnahmen zur Senkung der Energiekosten im Stall, am Feld und in der Waldbewirtschaftung stärker ins Blickfeld. Daneben steigt das Interesse an der Stromerzeugung mittels Photovoltaikanlagen zur Deckung des eigenen Stromverbrauchs. Bei der Biomassenutzung gehört effizienten Technologien zur Wärme-, Strom- und Treibstofferzeugung die Zukunft.
Mit der Fachtagung Energie sollen die zwei Schwerpunkte "Energiekosten am Betrieb senken" und "Zukunft der Biomassenutzung" beleuchtet werden. Am Vormittag geben Experten praktische Tipps, wie man Energie und Geld sparen kann und wie es gelingt, den selbst erzeugten Photovoltaikstrom optimal am eigenen Betrieb zu nutzen. Am Nachmittag zeigen heimische Topforscher anlässlich des zehnjährigen Bestehens des österreichischen Bioenergie- Kompetenzzentrums, wo die Zukunft effizienter Biomassetechnologien liegt.
Case Management etabliert sich auch in Österreich in den verschiedenen Anwendungsfeldern. Case Management soll individualisierte Hilfen, verbesserte Kooperation zwischen Organisationen und Professionen ermöglichen und Grundlagen für eine regionale Planung von Angeboten liefern. Praxiserfahrungen der letzten zehn Jahre und Fachdiskussionen zeigen, dass die Kompetenz der Fachkräfte, die Case Management umsetzen, ein wichtiger Erfolgsfaktor im Case Management ist. Daher ist die Möglichkeit zur Kompetenzentwicklung in allen Bereichen wichtig, in denen Case Management Anwendung findet.
Das Instrument Jugendcoaching wird in den nächsten Jahren flächendeckend in Österreich installiert, um ausgrenzungsgefährdeten Jugendlichen einen möglichst hohen Bildungsabschluss und/oder einen möglichst guten Start in die Arbeitswelt zu ermöglichen. Im Jugendcoaching soll Case Management ein wichtiger Handlungsansatz sein. Daher haben wir vom dabei-austria die Durchführung einer Weiterbildung zu Case Management auf der Basis der Richtlinien für zertifizierte Weiterbildungen der Österreichischen Gesellschaft für Care und Case Management entwickelt.
Im SCIENCE FORUM steht die Relevanz von sozialen Innovationen für Geschäftsführer, Institute - AIT, Moderation: Präsident der GFF Dr. h.c. Karl Blecha 22. Jänner 2013, 18.30 Uhr das Anwendungsfeld Smart Cities im Mittelpunkt. Alle Schwerpunkte einer smarten Stadtentwicklung wie Mobilität, Energie, Kommunikation, Gebäude und das System Stadt insgesamt erfordern neben technischen zahlreiche soziale Innovationen, etwa von neuen Formen der Beteiligung von BürgerInnen bei Entscheidungen bis hin zu Verhaltensänderungen.
Am Donnerstag, den 17. Jänner 2013 lädt der ÖAD zum thematischen Bologna Seminar: Soziale Dimension - Ergebnisse der Studierenden-Sozialerhebung 2011 und ihre Bedeutung für den Studienalltag an die Universität Graz, Meerscheinschlössl, ein.
Die Veranstaltung richtet sich an die österreichischen Hochschulleitungen bzw. Rektorate und facheinschlägige Beratungsstellen, an die Studienbeihilfenbehörde, an die psychologische StudentInnenberatungen, an die Bologna KoordinatorInnen, an Studien- und Studiengangsleitungen sowie an Studierende und Interessierte aller Hochschultypen.
Die soziale Dimension in der Hochschulbildung. Thematisches Bologna Seminar: Ergebnisse der Studierenden-Sozialerhebung 2011 und ihre Bedeutung für den Studienalltag
Programm: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
VERANSTALTUNGSORT: Festsaal der Diplomatischen Akademie Wien, 1040 Wien, Favoritenstraße 15a.
ANMELDUNG erbeten bis 8. Jänner 2013 unter E-Mail: office@frauen-ohne-grenzen.org
Quer durch Europa gibt es eine wachsende Anzahl von Jugendlichen, die weder eine weiterführende Schule besucht, noch in einem Lehrverhältnis steht oder eine Arbeitsstelle hat. Besonders betroffen sind Migranten und insbesondere auch Migrantinnen.
Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren müssen sich entscheiden, ob sie ihre Schulbildung fortsetzen, eine Ausbildung machen oder Arbeit suchen. Eine schwierige Phase, in der die jungen Menschen sehr von ihrem schulischen und familiären Umfeld beeinflusst werden. Dieser Wendepunkt stellt nicht nur für die jungen Menschen eine Herausforderung dar, sondern für die Gesellschaft als Ganzes, weil es darum geht, eine Generation in die Zukunft zu begleiten. In eine Zukunft, die ihren Talenten und Interessen entspricht. Interkulturelle Kompetenz und Sensibilität sind Teil der notwendigen Rahmenbedingungen, um die junge Generation für die Herausforderungen im persönlichen und beruflichen Alltag zu stärken.
Im Rahmen der Veranstaltung sollen Strategien diskutiert werden, die es den jungen Menschen mit Migrationshintergrund ermöglichen, die kritischen Wendepunkte in ihrem Leben zu bewältigen. Wo liegen die Blockierungen, vor allem für die Mädchen? Welche Maßnahmen wären förderlich? Wo liegen die Herausforderungen der interkulturellen Berufsorientierung?