Am Mittwoch, den 17. Dezember 2008 findet in Wien eine Veranstaltung des Beratungszentrums für Migranten und Migrantinnen zum Thema "Kompetenzbilanzen für MigrantInnen" statt.
Eines der wichtigsten Themen und zentralen Herausforderungen der europäischen und österreichischen Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik ist die Frage nach dem Umgang mit Migration und der Anerkennung von berufsbezogenen Qualifikationen und Kompetenzen. Kompetenzbilanzen und -profile könnten gerade MigrantInnen darin unterstützen, Berufs- und Bildungsziele zu erreichen. In dieser Veranstaltung werden zwei spezifische Kompetenzbilanzmodelle für MigrantInnen in Österreich vorgestellt und es wird über erste Erfahrungen berichtet:
Kompetenzprofil für MigrantInnen (basierend auf dem Schweizer CH-Q Kompetenz-Management Modell), Gabriella Kovacs, migrare, Oberösterreich.
Kompetenzenbilanz (basierend auf der Kompetenzenbilanz des Tiroler Zukunftszentrums), Elisabeth Chlebecek, Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds.
Den Abschluss bildet eine Nutzenanalyse von Markus Bretschneider, Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn: "Kompetenzenbilanzen für MigrantInnen im Spannungsfeld individuellen, gesellschaftlichen und betrieblichen Nutzens".
Der Vortrag analysiert die Rolle der Hochschulen für die Sicherung des Wirtschaftsstandortes Österreich sowie die Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft als Motor permanenter Innovation. Dazu werden Fallbeispiele aus der Praxis des Referenten (Umwelttechnik, Tribologie, Mikro- und Nanoengineering) herangezogen. Ausgehend davon wird schließlich der Ist-Zustand der österreichischen Hochschulpolitik im Bund und in den Bundesländern kritisch beleuchtet.
UM ANMELDUNG WIRD GEBETEN: bis spätestens 5. Dezember 2008 an FAX: 05 90 900-4589 oder
E-Mail: veranstaltungsservice@wko.at
VERANSTALTUNGSORT: Sky Café, Kärntnerstraße 19, 1010 Wien.
PROGRAMM:
9.30 - 10.00 Uhr Registrierung.
10.00 - 10.15 Uhr Begrüßung.
Dr. Christoph Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich.
Mag. Bernhard Achitz, Österreichischer Gewerkschaftsbund.
Hugo Østergaard-Andersen, Dänischer Botschafter in Wien.
10.15 - 10.50 Uhr Impulsreferate: Flexicurity in Dänemark (Henning Gade, Dänischer Arbeitgeberverband), Preben Foldberg, Dänische Arbeitnehmervertretung.
10.50 - 12.00 Uhr Podiumsdiskussion mit anschließenden Fragen aus dem Publikum - "Das dänische Flexicurity Modell - ein Rezept für Österreich?"
Henning Gade (Dänischer Arbeitgeberverband), Preben Foldberg (Dänische Arbeitnehmervertretung),
Dr. Martin Gleitsmann (Wirtschaftskammer Österreich), Mag. Bernhard Achitz (Österreichischer Gewerkschaftsbund), Univ.-Prof. Dr. Robert Rebhahn (Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Wien).
ab 12.00 Uhr Buffet.
Moderation: Bettina Kerschbaumer
VERANSTALTUNGSORT: Architekturzentrum Wien, im Museumsquartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien.
UM ANMELDUNG WIRD GEBETEN: Renner-Institut, Tel.: 01-804 65 01. Fax: 01-804 08 64, E-Mail:
post@renner-institut.at
Wallraffs Sozialreportagen haben schon vor Jahrzehnten aufgerüttelt und verändert - und sie tun es noch heute. In der Veranstaltung des Renner-Instituts wird er unter anderem von seinen neuen Enthüllungsgeschichten aus der modernen Arbeitswelt berichten: aus Callcenters und von Lidl-Zulieferern, über das betrügerische Geschäft mit gutgläubigen KundInnen und über die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten. Und er wird auch einen Einblick in seine Recherche-Methoden geben, in seine langfristigen, kontinuierlichen Undercover-Untersuchungen, für die sein Name inzwischen zum Marken- und Qualitätszeichen ("wallraffen") geworden ist. Denn in all seinen Arbeiten hält er sich eindrucksvoll an den Grundsatz: nicht kurz einmal durchrauschen durch ein "Elendsgebiet" und dann wieder weg, sondern: dran bleiben, kontinuierlich arbeiten, Verbesserungen mit den eigentlich Betroffenen durch Beharrlichkeit erreichen.
Im Gespräch mit dem Gewerkschaftsvorsitzenden Wolfgang Katzian wird es darum gehen, die Verallgemeinerbarkeit der wallraffschen Rechercheergebnisse und ihre Gültigkeit auch für Österreich zu diskutieren und politische Schlussfolgerungen zu ziehen.
VERANSTALTUNGSORT: Tech Gate Vienna, Wissenschafts- und Technologiepark GmbH, 1220 Wien, Donau City Straße 1.
UM ANMELDUNG BIS 04. DEZEMBER WIRD GEBETEN: eu-bildung-2010@keykontakt.at
Programm:
10:00 Registrierung.
10:30 Eröffnungsstatements: Anton Dobart, Leiter der Sektion I, BMUKK; Heidrun Stohmeyer, Leiterin der Sektion V, BMUKK.
10:45 Lebenslanges Lernen als Schlüssel zu mehr Kreativität und Innovation in Europa - Michael Teutsch, DG EAC, Europäische Kommission.
11:10 Podium I: EU-Arbeitsprogramm "Allgemeine & berufliche Bildung 2010" - Entwicklungen und Perspektiven - Anton Dobart, Heidrun Strohmeyer, Peter Kreml (BMUKK), N.N. (aus dem Hochschulbereich), Michael Teutsch.
12:30 Mittagsbuffet.
13:30 Diskussion in Arbeitsgruppen.
AG 1: LLL - was motiviert zum Lernen? - Inputs: Christiane Spiel (Uni Wien), Martin Netzer (BMUKK).
AG 2: "Die Zukunft des Lehrens" - Inputs: Michael Schratz (Uni Innsbruck), Silvia Wiesinger (BMUKK).
AG 3: "Cross-curriculare Schlüsselkompetenzen für mehr Kreativität & Innovation" - Inputs: Erich Svecnik (BIFIE), Gerhard Bisovsky (VHS Meidling).
AG 4: "Interkulturalität und Mehrsprachlichkeit - von Diversität profitieren" - Inputs: Andrea Fraundorfer (BMUKK), Andrea Eraslan (Integrationshaus, angefragt).
15:00 Kaffee & Tee.
15:20 Kurzberichte aus den Arbeitsgruppen.
15:40 Trends Shaping Education - David Istance (CERI/OECD).
16:15 Interaktives Podium II: Wie kann man die Bildungssysteme auf die Zukunft vorbereiten? Mit Bundesministerin Claudia Schmied, Brigitte Ederer (Vorstandsvorsitzende Siemens CEE), Johanna Ettl (Direktor Stv. AK Wien), David Istance, Christiane Spiel (Fakultät für Psychologie, Uni Wien).
17:30 Ende der Veranstaltung.
Moderation: Martin Haidinger, ORF Wissenschaftsredaktion.
Um die Umsetzung von Weiterbildungswünschen ist es in der Bevölkerung höchst unterschiedlich bestellt. Was lockt manche an der Bildung an und hält andere ab? Besonders jene Gruppen, bei der die Bildungspolitik großen Weiterbildungsbedarf ortet, nimmt Weiterbildung selten in Anspruch. Am anderen Ende der Skala klagen Höchstqualifizierte darüber, dass es am gewünschten Angebot am Bildungsmarkt mangelt. Im Rahmen der Veranstaltung wird diskutiert, wie öffentliche Einrichtungen das Bildungsangebot mitsteuern, um den Bedürfnissen der Zielgruppen besser zu entsprechen? Die AK stellt zur Diskussion:
■ Warum reagiert der Bildungsmarkt nur zögerlich auf unterschiedliche Bedürfnisse?
■ Welche Hemmnisse müssen überwunden werden, um die Bildungsbeteiligung zu erhöhen?
■ Wie wird ein zielgruppengerechtes Angebot möglich?
Im Rahmen der Tagung diskutieren u.a.: Laura Dörfler (Uni Amsterdam), Rudolf Tippelt (Uni München), Elke Gruber (Uni Klagenfurt), Reinhold Gaubitsch (AMS) und Michael Sturm (bfi Österreich).
Was ist bedarfsgerechte Kinderbetreuung? Wie sieht zeitgemäße Politik in diesem Bereich aus? Gibt es innovative und flexible Ansätze, die erfolgversprechend sind? Was können Arbeitgeber tun?
Die Hilfswerk Enquete 2008 in Kooperation mit dem Österreichischen Institut für Familienforschung der Universität Wien nähert sich diesen Fragen auf Grundlage konkreter Erfahrungen und Modelle und beleuchtet deren Praxisbilanz und Zukunftsfähigkeit.
The Civilmedia will be a landmark at the end of the "European Year of Intercultural Dialogue 2008". In bringing together international and national alternative media practitioners, researchers, policy makers, activists, and community development workers, we will review the importance of community media and Web 2.0 for intercultural dialogue in Europe.
What meaning, impact and challenges do arise by participatory media production in respect to intercultural dialogue? Which models for future action can we develop? These will be the main issues addressed during the Civilmedia 08. Additionally, best practice projects as e.g. www.radiodialoge.at will be presented and discussed
Die vielfältigen strukturellen Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft prägen die Gestalt der modernen Arbeitswelt heute und in Zukunft. In den letzten Jahren hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass die vielfältigen Herausforderungen, die diese Veränderungen bedeuten, ohne einen präventiven Arbeits- und Gesundheitsschutz kaum zu bewältigen sind.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert daher in seinem Forschungs- und Entwicklungsprogramm "Arbeiten - Lernen - Kompetenzen entwickeln. Innovationsfähigkeit in einer modernen Arbeitswelt" eine Vielzahl von Projekten zum präventiven Arbeits- und Gesundheitsschutz. Mit der 2. Jahrestagung "Präventiver Arbeits- und Gesundheitsschutz 2020" geben die Projekte Einblicke in das bisher Erreichte sowie ihre weiteren Vorhaben. Aktiv an der Programmgestaltung beteiligt ist auch das Verbundvorhaben PräTrans. Im Forum 2 "Präventiver Arbeits- und Gesundheitsschutz - neue Aufgaben für Multiplikatoren" wird es mit dem Beitrag "Kommunikations- und Dienstleistungspotenziale für Prävention entwickeln: Ansatzpunkte bei Kammern und Verbänden" Essentials seiner bisherigen Erfahrungen zur Diskussion stellen.
Vom 4. - 5. Dezember 2008 findet in Bratislava die erste Österreichisch-Slowakisch-Tschechische Arbeitsmarktkonferenz zum Thema "Productive Ageing in der Europa Region Mitte: Weiter- und Wiederbeschäftigung Älterer" statt.
Veranstalter der Konferenz ist L&R Sozialforschung im Rahmen der Österreichisch-Slowakischen und Österreichisch-Tschechischen ExpertInnenakademien.
Themenschwerpunkte der Konferenz sind die Weiter- und Wiederbeschäftigung Älterer. Es geht zum einen darum, innovative Ansätze vorzustellen, die ältere ArbeitnehmerInnen befähigen, bis zum Pensionsalter gesund und motiviert einer produktiven Tätigkeit nachgehen zu können. Zum anderen wird der Frage nachgegangen, wie ältere Arbeitslose wieder in dauerhafte Beschäftigung gebracht werden können.
Durch Informationsaustausch über Situation, Maßnahmen, Strategien und Förderungen zur Weiter- und Wiederbeschäftigung Älterer sowie über Modellprojekte in diesem Bereich sollen die Erfolgschancen einer aktiven und innovativen Arbeitsmarktpolitik für Ältere zur Diskussion gestellt werden.
Neben VertreterInnen der Arbeitsministerien aus den teilnehmenden Ländern werden AkteurInnen der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik, Sozialpartner, Unternehmen und VertreterInnen grenzüberschreitender Projekte zu Wort kommen.
Das detaillierte Veranstaltungsprogramm befindet sich in Vorbereitung. Für weitere Informationen stehen Ihnen gerne Mag. Robert Prachar (+43 (1) 595 40 40 DW22, E-Mail: prachar@lrsocialresearch.at) und Mag. Thomas Eglseer (+43 (1) 595 40 40 DW30, E-Mail: eglseer@lrsocialresearch.at) zur Verfügung.
Im Rahmen dieser Fachveranstaltung möchten wir mit dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales die aktuellen Weiterentwicklungen im Schwerpunkt "Beschäftigungsfähigkeit" hinsichtlich der konzeptionellen Grundlagen, der Förderinstrumente und Verfahren und der regionalen Umsetzung vorstellen und mit Akteuren aus den Regionen und Unternehmen diskutieren.
Zur Umsetzung der neuen Förderphase des Europäischen Sozialfonds in Nordrhein-Westfalen sind die Schwerpunkte der Arbeitspolitik des Landes neu justiert und die Förderinstrumente weiter entwickelt worden.
Im Rahmen dieser Fachveranstaltung möchten wir mit dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales die aktuellen Weiterentwicklungen im Schwerpunkt "Beschäftigungsfähigkeit" hinsichtlich der:
* konzeptionellen Grundlagen,
* der Förderinstrumente und Verfahren und
* der regionalen Umsetzung
vorstellen und mit Akteuren aus den Regionen und Unternehmen diskutieren.
VERANSTALTUNGSORT: Kolpinghaus, Gumpendorfer Straße 39, 1060 Wien.
AUSKÜNFTE UND ANMELDUNG zum Workshop bzw. Diskussionsforum: MMaga.Birgit Hartel hartel@zsi.at (begrenzte TeilnehmerInnenzahl!).
Das Zentrum für Soziale Innovationen (ZSI; www.zsi.at) ist seit zwei Jahren Partner im Projekt EU4ALL (European Unified Approach for Accessible Lifelong Learning), im Rahmen dessen eine auf Standards basierende technische Architektur entwickelt wird, die technisch vermittelte Lernprozesse sowie organisatorische Services für Lernende mit Behinderung(en) zugänglich(er) macht. Die Entwicklungen im Projekt zeigen deutlich, dass "Accessibility" nicht in erster Linie von technischen Lösungen abhängt, sondern vor allem von den Wahrnehmungen ("awareness") der beteiligten AkteurInnen in einer Bildungseinrichtung.
In diesem Kontext lädt das ZSI zu einem Open-Space-Workshop unter dem Titel "Lebenslanges Lernen für alle? Die institutionelle Realität für Lernende mit Behinderung(en)" ein. Begleitend zum Workshop wird ein Online-Diskussionsforum eingerichtet, das dem Austausch und der Verbreitung von Informationen zum Thema dient.
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Der Begriff Prekarisierung entwickelte sich in den letzten Jahren immer mehr zum Überbegriff für bestimmte Veränderungen in der Arbeitswelt. Die Palette reicht von Jobs, die den Lebensunterhalt nicht mehr finanzieren können, bis hin zu Arbeitsverträgen, die soziale Errungenschaften der ArbeitnehmerInnen umgehen. Prekäre Dienstverhältnisse finden sich zum Beispiel heute in der wissenschaftlichen Arbeitswelt, bei IndustriearbeiterInnen, im Einzelhandel aber auch in der Verwaltung.
Das Phänomen Prekarisierung wurde zum Forschungsobjekt verschiedenster wissenschaftlicher Disziplinen.
Auch die Interessenvertretungen der ArbeitnehmerInnen nehmen sich heute verstärkt dem Thema an, mit dem Ziel, erkämpfte Rechte für alle in der Arbeitswelt durchzusetzen.
Diese Veranstaltung gibt Menschen, die sich in der ArbeitnehmerInnenvertretung, in der Arbeitswelt und in der Wissenschaft mit dem Thema Prekarisierung beschäftigen, Raum für Diskussion, Gedankenaustausch und Vernetzung. Ziel der Veranstaltung ist, konkrete politische Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.
Einladung: Nähere Informationen und Anmeldung: hier klicken
Case Management etabliert sich in verschiedenen Bereichen wie der Sozialen Arbeit, dem Arbeitsmarkt, dem Gesundheitswesen und der Pflege. Die internationale Fachtagung "Case Management - Stand und Perspektiven" beschäftigt sich umfassend mit diesem Konzept. Sie öffnet inhaltliche Perspektiven, übt konstruktive Reflexion und orientiert sich an einer Weiterentwicklung.
FachexpertInnen wie Karin Goger (A), Ralph Grossmann (A), Michael Klassen (A), Peter Löcherbach (D), Ruth-Remmel-Faßbender (D) und Roland Woodtly (CH) werden im Austausch mit den TeilnehmerInnen referieren. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion wird das Spannungsdreieck von Case Management zu Ökonomie und Humanität von VertreterInnen unterschiedlicher Disziplinen diskutiert. Eine begleitende Projektmesse bietet eine Zusammenschau von Praxisprojekten und bringt Erfahrungswissen zu Case Management ein.
Die Österreichische Gesellschaft für Politikwissenschaft (ÖGPW) möchte zur folgenden Abendveranstaltung einladen: "Podiumsdiskussion: Rechtsruck, Unwissen oder Protest? JungwählerInnen bei der NR-Wahl 2008"
TeilnehmerInnen:
- Abg.NR Ing. Christian Höbart (Jugendsprecher der FPÖ)
- Dr. Florian Perlot (Institut für Strategieanalysen)
- MMag. Kathrin Stainer-Hämmerle (Universität Klagenfurt)
- Martin Wassermair (wahlkabine.at; World-Information-Institute)
- Abg.NR Tanja Windbüchler-Souschill (Jugendsprecherin der Grünen)
Moderation: Mag. Alexandra Weiss (Universität Innsbruck).
Im Anschluss wird zu einem kleinen Empfang geladen.
Zeit: Freitag, 28. November 2008, 18.00 - 20.00 Uhr.
Ort: Institut für Höhere Studien (IHS), Stumpergasse 56, 1060 Wien.
Rückfragehinweis: Patrick Scherhaufer, Gf. Generalsekretär der ÖGPW, Stumpergasse 56, 1060 Wien
Mobil: +43-676-4538857, E-Mail: office.oegpw@ihs.ac.at
Die Tagung "Die Lehre an Universitäten - Vom Schattendasein ins Rampenlicht" stellt interessante Lernarrangements vor. Eine neue universitäre Lernkultur soll Impulse für effizientes und qualitätvolles Lehren und Lernen setzen. Themen der Tagung sind die Bedeutung von Motvationssystemen, Lernformen und Lernsettings, sowie die Universität als lernförderliche Organisation. Die Anmeldung zur Tagung ist bis 8. November möglich.
Ob und wie nachhaltig gelernt wird, hängt entscheidend von der sozialen Situation ab - das belegen Erkenntnisse aus der Neurobiologie (Theorie der Spielgelneuronen). Eine gelungene Beziehungsgestaltung zwischen Lehrenden und Lernenden ist dabei Motivationsfaktor Nr.1 und begünstigt in hohem Maß den Lernprozess. Es gilt, diese von neurobiologischer Seite gegebenen Voraussetzungen zu schulen und zu nutzen.
Veranstaltungsort: Universität Graz, Zentrum für Soziale Kompetenz, Merangasse 70, Mehrzwecksaal (EG).
Kosten: ? 15,-.
Anmeldung: bis spätestens 8. November unter: cscwww@uni-graz.at
Das Arbeitsmarktservice Kärnten lädt gemeinsam mit dem Land Kärnten und den PartnerInnen des Territorialen Beschäftigungspaktes dazu ein, an der richtungsweisenden Veranstaltung zum Thema
"Arbeit - Alter - Zukunft. Wohin geht die Reise?" teilzunehmen.
VERANSTALTUNGSTERMIN: Donnerstag, 27. November 2008, 13:00 - 21:00 Uhr.
VERANSTALTUNGSORT: Casineum Velden am Wörthersee.
Die Veranstaltung bietet ein Informations- und Dialogforum sowohl für Unternehmen, FunktionärInnen der Sozialpartnerschaft als auch für Führungskräfte, BetriebsrätInnen und MitarbeiterInnen sowie für alle interessierte Organisationen/Personen, die zum Thema "Arbeit - Alter -Zukunft" wichtige Erfahrungen sammeln möchten.
Aus organisatorischen Gründen ersuchen wir um eine schriftliche Anmeldung bis spätestens 14. November per E-Mail/Fax. (Formular siehe Seite 3/ PDF-Datei).
Am 27. November 2008 lädt das Bundeskanzleramt zur Veranstaltung "Steuerung regionaler Entwicklung!?" in das Europahaus in Wien ein. Diese Veranstaltung findet im Rahmen von "STRAT.AT plus" statt, im Zentrum der Diskussion steht dabei das Verständnis von "Regionen" und die Möglichkeit ihrer "Steuerung". Nähere Informationen finden sich unter www.oear.at/governance, bei Interesse wird um Anmeldung bis spätestens 3. November 2008 an E-mail: governance@oear.at oder per Fax an ÖAR Regionalberatung GmbH, z.H. Frau Silke Biberger, +43/1/512.15.95-10 ersucht.
Die Tagung stellt den bildungspolitischen Diskurs in den Mittelpunkt, die Themen orientieren sich an der Struktur der Leitlinien für eine Entwicklungsstrategie und Umsetzungsorientierung für die Praxis Lebenslangen Lernens: Es sind dies die demographische, (inter-)kulturelle, ökonomische, politische, soziale und geschlechterspezifische Dimension.
Zielgruppe sind EntscheidungsträgerInnen und AkteurInnen aus den Bereichen der Erwachsenenbildung, Volksbildung, Aus- und Weiterbildung; EntscheidungsträgerInnen an den LLL-Schnittstellen von Landes- und Bundespolitik, Schule, Universität, Sozialpartner, Arbeitsmarkt, Wirtschaft, Kultur.
Das VIWIS-Forum, Impulsgeber und Branchentreff der e-Learning - Treibenden, wartet in bewährter Art mit erstklassigen Referenten, Workshops und Best-Practice Studien auf. Dabei legen wir - wie immer - besonderen Wert auf offenen Austausch und Kontaktpflege. Einige der Highlights:
Prof. Wim Veen (Delft University of Technology)
Prof. Dr. Peter A. Henning - Professor des Jahres 2007 (Universität Karlsruhe)
Prof. Peter Baumgartner (Donau-Universität Krems)
Ort: Höhere Graphische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt, Leyserstraße 6, 1140 Wien
Programm:
8:30: Registrierung und Kaffeeempfang.
9:00: Eröffnung durch Maria Hofstätter (AMS Österreich, Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation), Gustav Linnert (Direktor der Höheren Graphischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt).
9:30 - Vorträge:
James G. Skone, Katharina Fleischmann, Katrin Nora Kober, Evelyn Sutterlüti, Petra Zauner, UNFORMAT, Universität für angewandte Kunst Wien: Designs als Weg zu Kreativität.
Peter Voithofer (KMU Forschung Austria): Kreativwirtschaft in Österreich - ein Überblick.
Gertraud Leimüller (Unternehmerin, www.winnovation.at, Vorsitzende der ARGE creativ wirtschaft austria): Kompetenz- und Qualifikationsanforderungen in der Kreativwirtschaft.
Kaffeepause.
David F. J. Campbell (Stabstelle für Qualitätssicherung und Evaluierung, Universität für angewandte Kunst Wien): AbsolventInnenbefragung der Universität für angewandte Kunst Wien (1995-2005): Studiendesign und Ergebnisse.
Diskussionspanel (Moderation: Monika Thum-Kraft, ibw) mit Norbert Schröckenfuchs (AV-Stellvertreter und Bildungsberater, Höhere Graphische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt), Judith Reitstätter (GPA, Druck, Journalismus, Papier), Harald Riegler (Sproing Interactive Media GmbH), Rudolf Lichtmannegger (WKÖ, Stabsabteilung Wirtschaftspolitik).
Zusammenfassung und Conclusio (Peter Schlögl, öibf).
13:00: Buffet.
14:00: Präsentation "Grafikdesign-Ausbildung" im Weißsaal. Klemens Sattler (Abteilungsvorstand Grafik- und Kommunikationsdesign, Höhere Graphische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt) gibt einem interessierten Publikum Einblick in die Entwicklung der Grafikdesign-Ausbildung in Österreich.
Die nächste gemeinsame Tagung der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW), der Österreichischen Gesellschaft für Politikwissenschaft (ÖGPW) und der Schweizerischen Vereinigung für Politische Wissenschaft (SVPW) findet vom 21. bis 23. November 2008 an der Universität Osnabrück statt.
Die Jubiläumstagung verfolgt das Ziel, einen Blick auf die Sozialpädagogik in Österreich zwischen 1982 und 2008 zu werfen, der lebensweltorientierten Sozialen Arbeit im 21. Jahrhundert nachzuspüren und einen Ausblick auf die Professionalisierung der Sozialpädagogik in Österreich aus der Sicht der Praxis und der wissenschaftlichen Disziplin zu machen. Danach soll eine Bilanz gezogen werden und die zukünftigen Herausforderungen der Sozialpädagogik der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt im Kontext des Alpen-Adria-Raums und der internationalen Entwicklungen aufgezeigt werden. Schließlich soll die Jubiläumstagung mit einer Buchpräsentation "Sozialpädagogik zwischen Wissenschaft und Praxis - Zur Entwicklungsgeschichte der Sozialpädagogik an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt" abgerundet werden.
Der Zukunftsbilder-Kongress ist ein interdisziplinärer Kongress für Beratung, Therapie und Training mit besonderem Schwerpunkt auf Zukunftsthemen - innovative Methoden, richtungsweisende Forschungen und Studien, Fragestellungen, die uns in den Jahren bis 2020 betreffen werden. Der Kongress ist die Weiterentwicklung des 2007 erfolgreich durchgeführten bestNET.Kongresses 2007, des ersten Interdiszplinären Kongresses für Beratung, Training und Therapie.
Die Prekarisierung von Arbeit und Leben nimmt zu. Materielle Verarmung, Vereinzelung und Spaltung der Gesellschaft sind (absehbare) Folgen dieser Entwicklung und machen eine Vernetzung von Initiativen und Handlungsansätzen notwendig. Die zwei tägige Veranstaltung Freiheit und Prekarität will Forum sein und Raum bieten für Reflexionen und Strategien zwischen Ökonomie, Gesellschaftspolitik und Philosophie, für Diskussionen, für Ergebnis und Nachhaltigkeit, für Praxis und Erfahrung. Ziel ist ein wissenschaftlicher, künstlerischer, kultureller, zivilgesellschaftlicher, politischer und in jedem Fall feministischer Austausch zwischen AkteurInnen, Berufsgruppen und Regionen, um auf dieser Basis handlungsorientierte Konse quenzen ziehen zu können.
Vom 20. bis 22. November 2008 findet in Österreich erstmals die "SciCom08", eine internationale Fachtagung zum Thema "Möglichkeiten und Grenzen der Wissenschaftskommunikation", statt. Mehr als 50 ExpertInnen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden und Großbritannien setzen sich mit der Streitfrage auseinander, ob, wann und wie wissenschaftliche Erkenntnisse der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollen. Die Tagung wurde von der Wiener Agentur für Wissenschaftskommunikation science2public initiiert. Veranstaltungsort ist die Technischen Universität Wien.
Darüber hinaus diskutieren am 21. November 2008 ab 18.00 Uhr im Wiener Museumsquartier im Rahmen der "science lounge" Ulrike Felt von der Uni Wien und Manfred Krammer von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften mit VertreterInnen von Kirche und Medien über das Thema "Wenn die (Natur-)Wissenschaft die Antworten liefert, brauchen wir dann noch die Religion?" Anlass für das Streitgespräch ist das im September gestartete Experiment im Schweizer Kernforschungszentrum CERN, bei dem subatomare Teilchen im weltgrößten Teilchenbeschleuniger zur Kollision gebracht werden sollen.
Presseinformation: Nähere Informationen: hier klicken
Rund 30% der Wiener Wohnbevölkerung weisen einen direkten oder indirekten ost- oder südosteuropäischen Migrationshintergrund auf. Für die Zukunft ist diesbezüglich ein konstanter bis steigender Trend zu erwarten. Die steigende Zahl an Menschen mit Migrationshintergrund führt vielfach auch zu Befürchtungen, dass MigrantInnen einheimische ArbeitnehmerInnen verdrängen und dadurch zu Arbeitslosigkeit beitragen. Gleichzeitig findet sich aber ein ebenso großer Anteil an MigrantInnen unter österreichischen UnternehmerInnen bzw. Gewerbetreibenden, die den notwendigen internationalen Wissenstransfer gewährleisten, Arbeitsplätze für Innländer schaffen, aussterbende Branchen beleben, Österreichs Rolle als Exportland festigen und einen wesentlichen Bestandteil der österreichischen Wertschöpfung darstellen.
Vor dem Hintergrund der Niederlassungsfreiheit in der EU und dem Auslaufen der Übergangsbestimmungen im Jahr 2011 stellt eine Auseinandersetzung mit einem auch künftig noch anwachsenden Anteil an MigrantInnen in Wien eine Voraussetzung für ein friedliches Zusammenleben dar. Da zur Zeit die öffentliche Wahrnehmung von MigrantInnen noch stark von Stereotypisierungen geprägt ist, soll im Rahmen dieser Veranstaltung der Beitrag von ethnischen Ökonomien zur heimischen Wirtschaft, Ihre Potentiale und Stärken sowie der unmittelbare Nutzen von Migrationsphänomenen für das Unternehmertum Wiens vielschichtig und transparent dargestellt werden.
VERANSTALTUNGSORT: Wirtschaftskammer Wien, Gewerbehaus, Wilherlm-Neusser-Saal, Rudolf-Sallinger-Platz 1, 1030 Wien.
UM ANMELDUNG BIS 11.11.2008 WIRD GEBETEN: online-Anmeldemöglichkeit, Link anbei.
Der Kunst sind in unserer Welt keine Grenzen gesetzt, ebenso wenig der Wirtschaft. Kunst findet den Einzug in den Wirtschaftsraum und eröffnet kreative und schöpferische Positionierungseinsätze im künstlerischen, aber vor allem auch im wirtschaftlichen Segment.
From November 14-17, 2008, up to 1,500 women's rights leaders and activists from around the world will converge on Cape Town, South Africa at the 11th AWID International Forum to discuss the power of movements.
Die Frage, wie es um die Verteilungsgerechtigkeit in unserer Gesellschaft bestellt ist, wird zunehmend in der Öffentlichkeit diskutiert. Die soziale Ungleichheit wächst beständig. Prekarisierungstendenzen haben längst die bislang als stabil geltende breite gesellschaftliche Mitte erreicht. Wenn allerdings die breite Mittelschicht als Trägerin des westlichen Gesellschaftsmodells - beruhend auf parlamentarischer Demokratie, Marktwirtschaft und Sozialstaat - zunehmend von der Wohlstandsentwicklung abgekoppelt wird, droht das bestehende Gesellschaftsmodell in eine schwerwiegende Legitimationskrise zu schlittern. Es drängt sich die Frage auf, welche Auswirkungen die ungleiche Verteilung auf die demokratische Verfassung einer Gesellschaft hat.
Die Tagung soll sich der Frage der Verteilungsgerechtigkeit widmen. Sie soll ein Forum für Studierende und Graduierte aus unterschiedlichen (vorwiegend politologischen und sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen) Disziplinen sein, die sich mit Fragestellungen rund um das Thema "Verteilung und Demokratie" beschäftigen.
Die Tagung bietet die Möglichkeit, mit namhaften WissenschafterInnen über zentrale Fragen dieses Themas zu diskutieren. NachwuchswissenschaftlerInnen präsentieren ihre Arbeiten, Zwischenstände und grundlegende Fragestellungen und stellen diese zur Debatte.
Flyer: Nähere Informationen und Anmeldung: hier klicken
ANMELDUNG ERBETEN: bis 07.11.2008 bei Arbeiterkammer Oberösterreich, Abt. Bildung und Kultur, Irmgard Schwarzenberger-Reisinger, Tel.: 050/6906-2632; E-Mail: schwarzenberger-reisinger.i@akooe.at
Programm:
Begrüßung durch Huber Hummer, Direktor Wissensturm Linz.
Hauptreferat "Ungleichheit im Bildungswesen. Aktuelle empirische Befunde, Johann Bacher (Universität Linz, Institut für Soziologie).
Gesprächsrunde "Mehr Chancengleichheit ist möglich" mit verschiedenen ExpertInnen aus dem Bildungsbereich.
Am 12. November setzt sich die Plattform für berufsbezogene Erwachsenenbildung (PbEB) im Rahmen einer Enquete mit dem Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) auseinander. Es werden Prozesse, Ergebnisse und Erwartungen hinsichtlich des NQR diskutiert. Weiters geht es um die Themen "Nicht formales Lernen und der Nationale Qualifikationsrahmen" und "Implikationen des NQR aus der Perspektive der Anbieter".
Einladung: Nähere Informationen und Anmeldung: hier klicken
Das Ökosoziale Forum zu dieser EU-Konferenz: "Der Klimawandel und seine Auswirkungen gehören zu den komplexesten und dringlichsten Herausforderungen unserer Gesellschaft. Klimawandel ist nicht nur ein Umweltproblem sondern auch eine wirtschaftliche und soziale Herausforderung. Weiters verschärft er das globale Ungleichgewicht zwischen Industriestaaten und Entwicklungsländern. Die ärmsten Länder der Welt, die zum Klimawandel am Wenigsten beigetragen haben, sind am Verwundbarsten dessen Konsequenzen gegenüber.
Daher ist ein ganzheitlicher und kooperativer Ansatz notwendig, um mit dem Klimawandel umzugehen. Die laufenden Verhandlungen für ein Post-2012 Abkommen haben das Potenzial, einen fundamentalen Wandel hin zu globaler nachhaltiger Entwicklung herbei zu führen. Ein Weltvertrag ("Global Contract") basierend auf dem Prinzip der Klimagerechtigkeit ("climate justice") - ein Grundsatz, der Aspekte wie historische Verantwortung, Gerechtigkeit und Entwicklung, alle in Bezug auf Auswirkungen, Anpassung und Vermeidung des Klimawandels, berücksichtigt - ist vonnöten, um die Treibhausgase erheblich auf einer Weise zu reduzieren, die Wirtschaftsentwicklung und soziale Kohäsion sowohl in Entwicklungsländern als auch in Industriestaaten unterstützt. (...)"
Die diesjährige Konferenz bietet Informationen und Überblick im Bereich der beruflichen Weiterbildung. Praxisorientiert werden Herausforderungen, Lösungen und Zukunftstrends in unterschiedlichen thematischen Tracks vorgestellt und diskutiert. Nationalen und internationalen Referenten und Teilnehmern aus Unternehmen und Forschungseinrichtungen ermöglicht die Konferenz einen regen Austausch von Ideen, Bedarfen und zukunftsweisenden Lösungen, die vor allem Personalverantwortliche weiterbringt.
Dass sich unsere Gesellschaft und v. a. die Alterstrukturen in den nächsten Jahrzehnten massiv verändern werden, ist bekannt. Wie aber können Kommunen mit dieser Herausforderung möglichst erfolgreich umgehen? Ziel der Tagung ist der Dialog zwischen WissenschafterInnen und PraktikerInnen, um Lösungswege und Chancen für die demografische Herausforderung in verschiedenen ländlichen Regionen zu finden. Die Herbsttagung des Ökosozialen Forums findet im Rahmen des Dialogschwerpunkts Demografische Entwicklungen der Initiative Risikodialog statt.
Es ist vorherrschende Lehre, dass Wissen, Forschung und Innovation unverzichtbar sind, um die Zukunft von Unternehmen und Wirtschaftswachstum zu sichern. Dabei stehen neben Vorstellungen von technologiegetriebenen Innovationen und betriebswirtschaftlichen Erfolgskriterien immer mehr Konzepte wie soziale Innovation und soziale Verantwortlichkeit (Corporate Social Responsibility, CSR) in Diskussion.
Zusammenbrüche riesiger Investmentbanken zeigen deutlich: Die Wirtschaft lebt nicht nur vom Profit allein, sie braucht dafür Regeln (vor allem in der Finanzwirtschaft) und Werte jenseits ökonomischer Kategorien (auch in der Realwirtschaft).
In einer gemeinsamen Veranstaltung werden Ergebnisse von Studien über soziale Innovationen in Unternehmen und Corporate Social Responsibility (CSR) vorgestellt und diskutiert.
Veranstalter: ZSI, WKO, SozialMarie, CSR-Consultants.
Ort: MID TOWN Businesscenter, Ungargasse 64-66, 1030 Wien.
Als Kompetenzzentrum für Behinderung und Arbeit ist das Bundessozialamt mit der Koordination der beruflichen Rehabilitation beauftragt. Zentrale Aufgaben sind die Zusammenarbeit mit allen Akteuren und Akteurinnen, der Wissens- und Informationstransfer sowie die Organisation von Erfahrungsaustausch zum Thema Behinderung und Arbeit.
"Chancengleichheit durch Technologie" als Thema beinhaltet wichtige Aspekte, denn die Entwicklungen in der Technologie erweitern die Arbeitsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen in beträchtlichem Ausmaß.
Die Zugänglichkeit zu diesen Technologien und deren Nutzung ist für Menschen mit Behinderungen in der Arbeitswelt und auch in der Gesellschaft von wesentlicher Bedeutung. Gleichzeitig stellen die technologischen und organisatorischen Notwendigkeiten bei der Herstellung von Barrierefreiheit im Sinne des Gleichstellungsrechtes Unternehmen vor neue Herausforderungen.
In Kooperation mit der Österreichischen Computergesellschaft und in Zusammenarbeit mit Partnern und Partnerinnen in der beruflichen Rehabilitation und unter Einbeziehung von Experten und Expertinnen in eigener Sache beschäftigen wir uns mit diesem zentralen Thema, bieten bei dieser Veranstaltung Informationen an und laden zum Erfahrungsaustausch ein.
Die BeSt, Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung, richtet sich an MaturantInnen, SchülerInnen, Studierende, Schul- und StudienabbrecherInnen, sowie an Eltern, LehrerInnen, HochschulabsolventInnen, Berufstätige und an Weiterbildung Interessierte. Sie bietet Informationen zum Thema Beruf, Studium und Weiterbildung. Die Messe versteht sich als "Informationsbörse" und erste Anlaufstelle für alle Ratsuchenden. Präsentiert wird ein umfassendes Spektrum an Bildungs-, Ausbildungs-, Weiterbildungs- und Berufswegen.
VERANSTALTUNGSORT: Museumsquartier - Ovalhalle (beim Haupteingang links), Museumsplatz 1/5 | 1070 Wien.
Anmeldungen erbeten bis spätestens 30. Oktober 2008 an Tel.: 05 90 900-4589 oder E-Mail: veranstaltungsservice@wko.at
Ganz Europa diskutiert über Migration und Integration. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung wird auch in Österreich immer klarer, dass das Land aus wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gründen Zuwanderung braucht. Welche, wie viel und nach welchen Kriterien ist umstritten.
Eine besondere Herausforderung stellt sich der Wirtschaft und dem Arbeitsmarkt: Qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ein wesentlicher Schlüsselfaktor für unsere Wettbewerbsfähigkeit und unseren Wohlstand. Trotz aller Bemühungen, das im Inland verfügbare Arbeitskräftepotenzial verstärkt zu nutzen - z.B. durch Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen, Förderung von Lehrlingen oder Frauenförderung - führt kein Weg daran vorbei, einen Teil des Bedarfs an qualifizierten Arbeitskräften über Zuwanderung zu decken. Qualifizierte, ambitionierte Menschen ziehen allerdings derzeit an Österreich und Europa vorbei und wandern in Länder wie Kanada, Australien oder die USA ab.
Damit Österreich sich in Zukunft als attraktives Land für Migrantinnen und Migranten etablieren kann und gut ausgebildete Menschen aus aller Welt anzieht, brauchen wir einen migrationspolitischen Paradigmenwechsel: In dessen Zentrum soll ein klares und transparentes Konzept stehen, das jene Migrantinnen und Migranten anzieht, die Österreich aus wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gründen braucht. Ein solches Modell offen zu diskutieren, ist Ziel der Veranstaltung.
For the 4th time the European Network Child Friendly Cities wants to invite you to participate in the Child in the City Conference which will be held at 3,4 and 5 November 2008 in Rotterdam, The Netherlands.
The European Network for Child Friendly Cities and the Child in the City Foundation are co-operating on this conference, which focuses on two themes. The conference will discuss the theme of child-friendliness on a small scale: the Child Friendly Communities. Children can have an overview of this scale, which moreover enables a co-operation of a variety of partners which is easier to realise than on the level of the municipality. The second theme will offer an answer to a question that has been asked several times at the former conferences: when can a city be called a child friendly city, or what are the Points of Reference for Child Friendly Cities.
Junge Frauen, die zeitgleich mit der Mutterschaft auch den Einstieg ins Berufsleben bewältigen müssen, benötigen nachhaltige Unterstützung. Diese Untersuchung dokumentiert dabei entstehende Probleme und entwickelt Lösungsansätze. Am Beispiel der "Bremer Förderkette Junge Mütter" wird gezeigt, wie Frauen sich sowohl als Mutter als auch für den ersten Arbeitsmarkt qualifizieren.
The Future Urban Research in Europe (FUTURE) project is hosting an international conference on the ?ethnically diverse city?. European cities will continue to be the destinations of seeking migrants from all over the world for refuge, education and work. In some cities, they are concentrating and developing their own life-world, in others they are integrating in the host society at a faster pace.
VERANSTALTUNGSORT: Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien.
Eintritt frei! Nähere Information und Anmeldung bitte unter renate.wimmer@oegbverlag.at
Im Zuge der US-Hypothekenkrise verloren hunderttausende Menschen ihre Arbeit und Unterkunft. Viele wurden in die Armut getrieben. Mächtige Investment-Fonds und internationale Anleger hingegen haben ihre Gewinne schon lange in Sicherheit gebracht. Eine endlose Serie von Finanzkrisen findet immer neue Opfer und hat massive Auswirkungen auf die Realwirtschaft. Was läuft schief auf den internationalen Finanzmärkten?
Dieses Buch diskutiert die Fehlentwicklungen und die ökonomischen sowie sozialen Auswirkungen aus dreißig Jahren Finanzmarktliberalisierung. Nicht Wohlstand für alle, sondern Instabilität und ein Anwachsen der Kluft zwischen Arm und Reich ist die Bilanz. Das Buch beleuchtet die Rolle mächtiger Hedge- und Private Equity-Fonds und die Bedeutung des Shareholder Values. Es analysiert die Auswirkungen auf die sozialen Sicherungssysteme in Industrieländern und die Folgen für Entwicklungsländer.
Am 29. und 30. Oktober 2008 findet in Bielefeld die 5. Fachtagung des W. Bertelsmann Verlags statt. Unter dem Titel "Perspektive Bildungsberatung" diskutieren Akteure und Akteurinnen aus Wissenschaft, Praxis und Politik über Konzeption, Professionalität, Finanzierung und Qualitätsstan-dards der Bildungsberatung.
Namhafte Referentinnen und Referenten geben Einblicke die aktuelle Entwicklung der
- Beratungslandschaft
- Beratungspraxis
- Beratungswissenschaft
Die Veranstaltung findet in den Räumen der historischen Ravens-berger Spinnerei in Bielefeld statt. Infos zur Fachtagung finden Sie im Internet unter www.wbv-fachtagungen.de
Klaus Werner-Lobo: bekannt vor allem durch das Schwarzbuch Markenfirmen - Die Machenschaften der Weltkonzerne, das als "Bibel der Globalisierungskritiker" und "Pflichtlektüre für sozial engagierte Verbraucher" bezeichnet wurde.
In Graz stellt er sein neues Buch Uns gehört die Welt! Macht und Machenschaften der Multis vor:
Multinationale Konzerne und deren Shareholder betrachten die Welt als Ware, mit der man Profite machen kann. Menschenrechte, Demokratie und Umwelt bleiben dabei auf der Strecke. Immer mehr Menschen fühlen sich durch Arbeitslosigkeit, Umweltzerstörung, Diskriminierung und die wachsenden sozialen Unterschiede, aber auch durch globales Elend, Ausbeutung, Krieg und Kinderarbeit bedroht.
Klaus Werner-Lobos neues Buch erklärt in einfacher Sprache die Zusammenhänge zwischen internationaler Wirtschaftspolitik und unserem Alltag. Gegen die Macht der Multis hilft vor allem Selbstvertrauen, Information, solidarisches Handeln und Zivilcourage.
Klaus Werner-Lobo: bekannt vor allem durch das Schwarzbuch Markenfirmen - Die Machenschaften der Weltkonzerne, das als "Bibel der Globalisierungskritiker" und "Pflichtlektüre für sozial engagierte Verbraucher" bezeichnet wurde.
In Graz stellt er sein neues Buch Uns gehört die Welt! Macht und Machenschaften der Multis vor: Multinationale Konzerne und deren Shareholder betrachten die Welt als Ware, mit der man Profite machen kann. Menschenrechte, Demokratie und Umwelt bleiben dabei auf der Strecke. Immer mehr Menschen fühlen sich durch Arbeitslosigkeit, Umweltzerstörung, Diskriminierung und die wachsenden sozialen Unterschiede, aber auch durch globales Elend, Ausbeutung, Krieg und Kinderarbeit bedroht. Klaus Werner-Lobos neues Buch erklärt in einfacher Sprache die Zusammenhänge zwischen internationaler Wirtschaftspolitik und unserem Alltag. Gegen die Macht der Multis hilft vor allem Selbstvertrauen, Information, solidarisches Handeln und Zivilcourage.
VERANSTALTUNGSORT: ISOP, Dreihackengasse 2, 8020 Graz
Die mittlerweile sechste Fachtagung des Bundesverbandes Alphabetisierung und Grundbildung e.V. findet im Rahmen der Weltalphabetisierungs-Dekade und in Zusammenarbeit mit dem Bündnis für Alphabetisierung vom 29. bis 31. Oktober 2008 in Leipzig statt. Sie wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Unter drei Aspekten wird das Thema Finanzierung von Lifelong Learning im Rahmen der Veranstaltung beleuchtet. Es geht zuerst um eine Analyse der aktuellen Situation der Weiterbildungsfinanzierung in Österreich. Zweitens wird im Rahmen der Veranstaltung ein Blick auf das europäische Weiterbildungsparkett geworfen. Welche Maßnahmen setzen unsere Nachbarn, um die Weiterbildungsbeteiligung zu erhöhen? Wie effektiv sind steuerliche Anreize für Weiterbildung, "Bildungskonten" und "Bildungsgutscheine"? Drittens sollen Zukunftsperspektiven entworfen werden, wie eine Finanzierung der Weiterbildung am besten organisiert werden kann.
Die AK Wien stellt zur Diskussion:
■ Wie steht es um die Finanzierung der Weiterbildung in Österreich?
■ Was sind die Effekte von Finanzierungsmodellen auf Wirtschaft und Beschäftigte?
■ Gibt es internationale Best-Practice Beispiele?
Im Rahmen der Tagung referieren und diskutieren namhafte ExpertInnen wie u.a. Gudrun Biffl (WIFO), Lorenz Lassnig (IHS), Dieter Dohmen (Direktor des Institutes für Bildungs- und Sozialökonomie), VertreterInnen von bm:ukk und BMBF, AMS Wien, bfi Wien und den Wiener
Volkshochschulen.
Alle zwei Jahre treffen sich in Basel engagierte Fachleute, um sich über Innovationen in der Bildung zu informieren. Dank einer erheblichen Anzahl internationaler Aussteller und
Besucher bestätigt die WORLDDIDAC Basel ihre Leaderposition als internationaler Branchentreffpunkt.
Um schriftliche Anmeldung bis 17. Oktober 2008 wird ersucht! Für eine erfolgreiche Anmeldung sind anzugeben: Vorname, Nachname, Institution, Adresse und Email oder Kontaktnummer per E-Mail: frauen@ma57.wien.gv.at oder per Fax: +43 1 4000 99 83511.
Einkommensgerechtigkeit war bereits beim 1. Internationalen Frauentag 1911 eine der zentralen Forderungen der Frauenbewegung. 1957 wurde auch im EG-Vertrag der Grundsatz des gleichen Entgelts für Männer und Frauen bei gleicher oder gleichwertiger Arbeit festgelegt. Heute stehen wir immer noch vor der Situation, dass diese Forderungen nicht verwirklicht sind: denn nach wie vor existiert die geschlechtsspezifische Einkommensschere in allen Ländern Europas.
Die diesjährige FemCities-Konferenz soll der Frage nachgehen, wie die Schließung der Einkommensschere zwischen Frauen und Männern erreicht werden kann und wer davon profitiert. Vertreterinnen aus Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft präsentieren aktuelle Zahlen und Fakten, wissenschaftliche Erkenntnisse, europäische Vorzeigemodelle und Handlungsansätze für AkteurInnen und MultiplikatorInnen. Darüber hinaus werden Handlungsoptionen für Verwaltung und Unternehmen zur Herstellung von mehr Einkommensgerechtigkeit thematisiert.
Die Plattform für grenzübergreifende Kommunikation, Perspektivdiskussionen und Fachtagungen zur Standort- und Regionalentwicklung in Europa. Das perfekt aufeinander abgestimmte Angebot von Fachmesse und Kongress bietet ein ideales Forum, um neue Konzepte, zukunftsweisende Strategien und Projekte vorzustellen und zu diskutieren.
Nach einem 3-jährigen Researchprojekt, das ICEP mit der IESE Business School (Barcelona) und der Boston Consulting Group (Madrid) zum Beitrag europäischer Unternehmen zu den Millennium Development Goals im Rahmen ihrer globalen CSR Strategien durchgeführt hat, ist Strategie der gemeinsame Nenner, auf den sich die innovativen und unterschiedlichen CSR-Zugänge bringen lässt.
Bei der Konferenz "Business & Poverty - Innovative Strategies for global CSR" fasst ICEP seine Research-Ergebnisse zusammen und präsentiert drei Case Studies von ausgewählten Unternehmen. Sie erfahren von internationalen Experten und CSR-Praktikern, wie europäische Unternehmen CSR strategisch einsetzen, um Risiken zu minimieren oder diesen vorzubeugen, geschäftliche oder soziale Herausforderungen zu bewältigen und neue Märkte oder Kunden kennen zu lernen und zu gewinnen.
Programm: Nähere Informationen und Anmeldung: hier klicken
i2010, the current EU policy framework for the information society and media being reviewed, promotes the positive contribution that information and communication technologies (ICT) can make to the economy, society and personal quality of life. Invention, Innovation, Impact is the triple thematic (see ICT 2008 event) for shaping the future from the information to the knowledge society. Fast evolutionary trends (environment, energy, economy, labour) now call for a consideration of key issues approaching the i2015 update for a mid-term valuable impact: how sustainability is pervading societal foundations; how to tune the Lisbon 2 agenda progress; eGovernment-eInclusion and interoperability issues in the EU from local perspectives; the regional challenge for optimal benefit from ICT and knowledge technologies into a digitised society; the key EC Programmes (FP7, CIP) strengthening the key iThemes; their progress and identification of projects? opportunities.
Who should attend?
Officials from ministries of information society and eGovernment, labour, education and social affairs in EU Member States and neighbouring countries, managing authorities, development and regional agencies, training institutions, social partners, co-financers, NGOs, practitioners and other stakeholders involved in eGovernment related initiatives.
Das diesjährige Symposium tagt zum Thema: "my-youth.net. Identitäten, Kommunikation und Vernetzung in jugendlichen Online-Welten". Es findet am Freitag den 24. Oktober 2008 von 9.00 - 17.00 Uhr in den Räumlichkeiten des AK Bildungszentrum (Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien) statt. Nähere Infos zum Ablauf und zur Anmeldung gibt es auf der Institutshomepage www.oeij.at.
Die Bayreuther Dialoge richten sich an alle, die an der kontroversen Diskussion aktueller, komplexer Themen interessiert sind. Im Zentrum steht die ganzheitliche, philosophisch-ökonomische Betrachtung von Problemen.
Die Bayreuther Dialoge finden dieses Jahr vom 24. bis zum 25. Oktober statt. Die "Dialoge" sind ein Symposium, das von Studierenden des Studiengangs Philosophy & Economics der Universität Bayreuth organisiert wird und alljährlich Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft zu einem entscheidenden Thema der Zukunft zusammenbringt.
"Die Moralisierung der Märkte - Neue ohnMacht des Konsumenten?" ist ein Thema an der Schnittstelle von Ökonomie, Philosophie und Soziologie. Fragen wie "Inwieweit ist der Kunde mächtig, inwieweit verantwortlich?" werden im Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis beleuchtet.
Die Rolle der Männer - vor allem der Väter - verändert sich, und unsere Arbeitskultur passt sich an. Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist längst auch ein Männerthema - Teilzeitarbeit
kein reines Frauenprogramm.
Das Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik und die Arbeitsgemeinschaft Sozial- und Gesundheitsforschung der Johannes Kepler Universität Linz (JKU), das Allgemeine Krankenhaus der Stadt Linz (AKh) und die Oberösterreichische Gebietskrankenkasse veranstalten in Zusammenarbeit eine jährlich stattfindende Tagung.
Organisiert wird diese Gesundheitstagung von der Arbeitsgemeinschaft Sozial- und Gesundheitsforschung des Instituts für Gesellschafts- und Sozialpolitik in Kooperation mit den Veranstaltern. Thema der Veranstaltung 2008 ist "Gesundheitssysteme im sozialen Kontext". Finanzierbarkeit und soziale Aspekte des Gesundheitswesens, öffentliche versus private Verantwortlichkeiten und die Auswirkungen auf unsere Gesellschaft und Gesundheit werden durch internationale und nationale Vortragende beleuchtet und in Diskussionen reflektiert.
WANN: Donnerstag, 23. Oktober 2008, ab 9:30 Uhr.
WO: AKh der Stadt Linz, Medizinisches Ausbildungszentrum.
Die Tagung richtet sich an folgende Zielgruppen:
Interessierte an Gesundheitsbereichen und Gesundheitsberufen.
EntscheidungsträgerInnen aus dem Bereich Gesundheit, Soziales.
EntscheidungsträgerInnen aus dem politischen Bereich (Soziales, Gesundheit,?).
Fachhochschulen für Gesundheit/Public Health.
Public Health ExpertInnen.
Seit Jahrhunderten streiten sich die Menschen, ob ein Geschlecht dem anderen überlegen ist. Medien haben in jüngster Zeit vermeldet, dass in den schulischen Leistungen Mädchen besser als Jungen abschneiden. Vor diesem Hintergrund erscheint es reizvoll, wissenschaftliche Antworten auf eine Menschheitsfrage einzuholen: Gibt es Intelligenzunterschiede zwischen Männer und Frauen, und wo liegen die jeweiligen geschlechtsspezifischen Stärken?
Der Deutsche Hochschulverband will diese emotional behafteten Fragen auf ihren wissenschaftlichen Kerngehalt zurückführen. Dazu soll das interdisziplinär ausgerichtete Symposium "Intelligenz, Begabung und Geschlecht im Spiegel der Wissenschaft" dienen. Das Symposium wird Fragen nach Intelligenzunterschieden von Frauen und Männern aus fachwissenschaftlicher Sicht ohne jeden populistischen Anklang nachgehen.
Der Deutsche Hochschulverband will mit dem Symposium einer breiten Öffentlichkeit exemplarisch zeigen, was Wissenschaftler zur Lösung von gesellschaftlichen Konflikten und zur Durchdringung von Themen, die die Allgemeinheit interessieren, beitragen kann.
Unter dem Motto "Welche Rolle spielt der Coach?" stellen über 40 bekannte ExpertInnen in Vorträgen, Impulsreferaten, Live-Demonstrationen, Praxisberichten, Diskussionen, Plenumsveranstaltungen, Roundtables, Workshops und Referaten das Thema "Coaching" vor.
Die Veranstaltung ist als zweitägiger qualitätsorientierter Arbeits- und Informationskongress konzipiert. Ziel ist ein interdisziplinärer Wissens-, Erfahrungs- und Informationsaustausch zwischen Coachs, Weiterbildungsanbietern, Wissenschaftlern, Unternehmensvertretern und Kunden.
Renommierte Experten aus Praxis, Wissenschaft und Unternehmen geben in unterschiedlichen Veranstaltungen praktische und konzeptionelle Einblicke in die Thematik (Auszug): Dr. Elke Berninger-Schäfer, Ulrich Dehner, Thomas Dietz, Ingeborg Dietz, Klaus Eidenschink, Dr. Konrad Elsässer, Prof. Dr. Jörg Fengler, Eberhard Hauser, Jürgen Holm (Personaldirektor der ProSiebenSat.1 Media AG), Horst Kraemer, Jutta Kreyenberg, Prof. Dr. Stefan Kühl, Dr. Wolfgang Looss, Angelika Leder, Jörg Middendorf, Günther Mohr, Gabriele Müller, Christopher Rauen, Christina Rother, Ralph Schlieper-Damrich, Dr. Gunther Schmidt, Dr. Astrid Schreyögg, Dr. Walter Schwertl, Dr. Cornelia Seewald, Klaus Stadler, Dr. Beate West-Leuer, Dr. Ulrike Wolff uvm.
Das Buch wird präsentiert von den HerausgeberInnen Erich Fröschl (Renner-Institut), Ulrike Kozeluh (Freiberufliche Politologin, AGORA, Sektion Demokratieforschung der Österreichischen Gesellschaft für Politikwissenschaft), Christian Schaller (Chefredakteur der SWS-Rundschau, AGORA, Sektion Demokratieforschung der Österreichischen Gesellschaft für Politikwissenschaft).
ANMELDUNG ERBETEN UNTER: Renner-Institut, Tel.: 01-804 65 01 bzw. E-Mail: post@renner-institut.at
Die Initiative »Sprechen Sie Wissenschaft?« - getragen vom BMWF und von der Ö1 Wissenschaftsredaktion - fördert den öffentlichen Dialog über die Sprache der Wissenschaft. Im Rahmen dieses Symposions wird darüber diskutiert, wie weit Politik und Medien Verantwortung dafür haben, dass Wissenschaft öffentlich wird. Was können Wissenschafts- und Forschungspolitik dafür tun, dass Wissenschaft für die Öffentlichkeit zugänglicher wird und der Gesellschaft zugute kommt? Wie kann die Kommunikation zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit gelingen?
Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr findet auf Initiative von Wirtschafts- und Arbeitsstaatssekretärin Christine Marek heuer bereits zum 2. Mal der "Tag der Lehre" statt. Am 16. Oktober 2008 können sich Schüler/innen, Lehrer/innen und Eltern österreichweit auf zahlreichen Events über die umfangreichen Berufschancen durch eine Lehre informieren. Der größte Event "Showtime" findet an diesem Tag im Wiener Semper Depot statt. Alle Infos dazu sowie zu den anderen Veranstaltungen in ganz Österreich finden Sie unter www.lehre-plus.at
"Älter werden - Zukunft haben" - ein Forum für Information und Erfahrungsaustausch ExpertInnen-Runde am 15. Oktober 2008, ab 19 Uhr im ORF-Landesstudio vertiefende Tagung am 16. Oktober 2008, von 9 bis ca. 15 Uhr im Siemensforum Linz.
Historiker Josef Ehmer, der internationale Agemanagement-Experte Juhani Ilmarinen, Wirtschaftscoach Christine Bauer-Jelinek und Unternehmensberater Gerhard Hochreiter haben bereits zugesagt, mit Ihnen das Thema "Ethik und Führungsverhalten/Wertschätzung und Ältere Belegschaften" aus verschiedensten Blickwinkeln zu beleuchten und gemeinsam Visionen zu entwickeln wie gutes Führen im Spannungsfeld von "Profitorientierter Wirtschaft und individualisierter Arbeitswelt" möglich sein/werden kann.
Nähere Details zur Tagung und zum Programm erhalten Sie Mitte September per Mail oder bei Frau Birgit Schallmeiner (Tel. +43 732 6906 2433) bzw. können Sie sich bereits jetzt unter www.wage.at über unsere Aktivitäten im Bereich Agemanagement informieren.
Eine neue Studie, die im Auftrag des Graduiertenzentrums SOWI der Universität Wien und der Arbeiterkammer Wien von der in{}fem Forschungswerkstatt für feministische Interdisziplinarität durchgeführt wurde, belegt große Schwierigkeiten bei der Vereinbarkeit von Studium und Beruf in den sozialwissenschaftlichen Doktoratsstudien. Ein Hauptergebnis der Studie ist: Für 80% der DoktorandInnen ist das Studium ohne Erwerbstätigkeit nicht finanzierbar, nur rund 20% bekommen ein Stipendium. Die Studie belegt die von der AK immer wieder thematisierte Notwendigkeit, die soziale Durchlässigkeit im Bildungssystem und den Ausbau finanzieller Unterstützungsmöglichkeiten zu verbessern. Nach Ansicht des GZ SOWI müssen sich die Betreuungsstrukturen an österreichischen Universitäten an internationalen Vorbildern orientieren, bei denen die DoktorandInnen in die universitäre Forschung weit besser eingebunden sind.
Die Gesamtergebnisse der Studie werden im Rahmen einer Podiumsdiskussion bei den Semester-Eröffnungstagen des Graduiertenzentrums für Sozialwissenschaften präsentiert.
Programmablauf:
Begrüßung durch Rudolf Richter (Dekan der Fakultät für Sozialwissenschaften, Universität Wien) und Gabriele Schmid (Leiterin der Abteilung Bildungspolitik der AK Wien).
Präsentation der Studie zur sozioökonomischen Situation von DoktorandInnen an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Wien durch Doris Bammer, Petra Ziegler (in{}fem Forschungswerkstatt).
Am Podium: Martha Eckl (AK Wien) Martina Hartl (bm:wf) Arthur Mettinger (Universität Wien) Michaela Reischitz (Doktorandin).
Moderation: Irene Zavarsky (GZ Sowi).
ANMELDUNG ERBETEN UNTER: gz.sowi@univie.ac.at
Der internationale Vergleich zeigt, dass Österreich in Gleichstellungsfragen immer noch Aufholbedarf hat. Dem Anliegen muss im Interesse der Wirtschaft und der Gesellschaft mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden. Die Sozialpartner und die Industriellenvereinigung setzen daher in ihrer Arbeit einen Schwerpunkt auf das Thema Gleichstellung von Frauen und Männern.
Die Fachtagung beschäftigt sich mit tradierten Rollenbildern, ihren Auswirkungen auf Gesellschaft und Wirtschaft und ihre möglichen Veränderungen.
Unter dem Motto 'Geld verdienen im Social Web' findet vom 13. bis 14. Oktober in Hamburg der 5. 'Web 2.0 Kongress' statt. Als Referenten werden zahlreiche Vertreter deutscher Internetportale, Communities und Dienstleister erwartet, darunter studiVZ, die Deutsche Telekom, StayFriends, E-Plus und MySpace. Themen sind u.a. Recruiting 2.0, Online-Coaching, Haftung im Web 2.0 und e-shopping 2.0.
Am 9. und 10. Oktober 2008 findet im ZOOM, im Wiener Museumsquartier die internationale Konferenz "Lost in Space. The Evaluation of Educational Policies and Measures for Young Migrants", statt.
Dabei geht es um Bildungsmaßnahmen und -politiken für junge MigrantInnen und die Frage, inwieweit eine neue, gezieltere Evaluierung ebensolcher Maßnahmen und Politiken zu einer Verbesserung im Bildungsbereich und in Folge dessen am Arbeitsmarkt für diese Zielgruppe beiträgt?
Hintergrund dieser Veranstaltung ist ein Aufruf der Europäischen Kommission, der Generaldirektion Bildung und Kultur, die Bewertung von jenen Bildungspolitiken zu verbessern, die sich an benachteiligte Gruppen richten. Im ZOOM, im Wiener Museumsquartier diskutiert dazu eine illustre Runde aus MigrationsforscherInnen, PädagogInnen, SozialwissenschafterInnen und PolitikerInnen. Die ReferentInnen und TeilnehmerInnen kommen aus Deutschland, Österreich, Schweden, Slowakei, Türkei, Ungarn und Zypern.
Wir ersuchen Sie, diesen Termin vorzumerken und melden uns Anfang September mit einem ausführlichen Konferenzprogramm. Die Anmeldung für eine Konferenzteilnahme ist ebenfalls ab September möglich.
In 2005, the European Commission funded a ground-breaking research project, Work Organisation Restructuring in the Knowledge Society (WORKS) to investigate these changes in depth. Combining theoretical work and a detailed analysis of a wide range of statistics with in-depth case studies, the team have analysed the forces that bring about these changes, including global value chain restructuring and the policy environment, and have produced a series of publications highlighting different aspects of these changes: in work organisation, employers? use of technology, skills and knowledge requirements, career trajectories, occupational segregation and the quality of working life.
At this important international conference, these results will be presented and subjected to the scrutiny of leading European policymakers and experts from around the world.
Die KnowTech positioniert sich als jährlicher Kongress zum IT-gestützten Wissensmanagement in Unternehmen und Organisationen und bietet seit 1999 eine neutrale Plattform zum Erfahrungsaustausch zwischen Anwendern, Anbietern, Wissenschaftlern und Politikern. Die KnowTech thematisiert die Zusammenhänge zwischen Geschäfts- und Wissensprozessen von Unternehmen und Verwaltungen, Kompetenzentwicklung der Mitarbeiter, Organisationsentwicklung und IT, Innovationskraft und nachhaltigem wirtschaftlichen Erfolg im internationalen Wissenswettbewerb.
Der Kongress stellt den Teilnehmern anhand von Praxisbeispielen erfolgreiche Strategien sowie erprobte Methoden und Instrumentarien vor. Es wird gezeigt, wie Geschäfts- und Verwaltungsprozesse mit Wissensmanagement effektiver gestaltet werden können.
Vom 8. bis 10. Oktober 2008 veranstalten die Universität Osnabrück und die Fachhochschule Osnabrück gemeinsam das 1. eCampus-Symposium "logOS - Lernen, Organisation, Gesellschaft". Mit den diesjährigen Kernthemen Systemintegration, offene Netzwerke und multimediales Lernen bietet sich Hochschulen ein Forum zum Austausch über aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze zum Thema »eCampus«. Der Hochschulalltag wird sich verändern und auf Erwartungen von Studierenden und Lehrenden sowie neue Anforderungen aus Verwaltung und Organisation reagieren. Informations- und Kommunikationstechnologien sowie Multimediadienste sind zunehmend selbstverständliche Bestandteile des Lebens und Arbeitens in den Hochschulen. Innovative technische, organisatorische und didaktische Vorschläge werden genauso benötigt wie verlässliche und planbare Strategien zur Verknüpfung und dauerhaften Betreuung der Angebote.
Der Soziologiekongress steht in einer hundertjährigen Tradition und wird im zweijährigen Turnus abgehalten. Es handelt sich um den größten sozialwissenschaftlichen Kongress im deutschen Sprachraum, zu dem fünf Tage lang etwa 2000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Fachpublikum aus dem In- und Ausland in Jena zusammenkommen werden.
This Fair aims to use the platform of the IUCN World Conservation Congress, to conduct the International Women Environmental Entrepreneurs Fair. The Fair will present the contributions of women entrepreneurs to poverty reduction and to the promotion of sustainable development, in order for these entrepreneurial efforts to be valued and enhanced at national and international events. The Fair targets the female business sector that works with biodegradable products and sound use of biodiversity resources (i.e. non timber products, medicinal plants, land and marine fauna), recycling of wastes and sustainable tourism, among others.
Führungskräfte sehen sich mit zunehmend komplexeren Anforderungen befasst. Darunter fällt insbesondere die erfolgreiche Balance zwischen der Wahrnehmung von Sachaufgaben und Führungsaufgaben. Der Fokus dieser Veranstaltung liegt auf den Führungsaufgaben im Zusammenhang mit deren Auswirkungen auf die Gesundheit von MitarbeiterInnen und Unternehmen.
Ein gutes Miteinander von Führungskräften und MitarbeiterInnen ist eine wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung eines gesunden Unternehmens. Es fördert Wohlbefinden, erhöht die Arbeitszufriedenheit, die Leistungsbereitschaft der MitarbeiterInnen und der Führungskräfte sowie den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens.
Der Bogen des 13. BGF - Infotages wird von aktuellen Informationen zum Thema Führung über Sozialkapital und Gesundheit bis hin zu Beispielen aus der Praxis gespannt.
Die Nationalagentur für Lebenslanges Lernen Österreich lädt zum Thematischen Monitoring-Seminar: "Von der Schule in die Arbeitswelt", am 2. Oktober 2008 in Linz ein.
Das Seminar: Von der Schule in die Arbeitswelt ist an Projektträger aus den beiden sektoralen Programmen COMENIUS und LEONARDO DA VINCI adressiert. Darüber hinaus ist das Thema an Bildungs- und Berufsberater/innen an Schulen, politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger und allgemein an die Interessensvertretungen gerichtet.
Die Nationalagentur für Lebenslanges Lernen lädt Interessierte ein, am Seminar und an einem der zwei Workshops teilzunehmen.
Workshop I: Evaluierung als Qualitätsmerkmal erfolgreicher Projekte.
Workshop II: Berufsorientierung: Zugang von Schulen - Zugang von Unternehmen.
Anmeldungen werden unter lebenslanges-lernen@oead.at oder per Fax (01-534 08 20) bis 26. September 2008 entgegen genommen. Für inhaltliche Fragen wenden Sie sich bitte an christiane.schieder@oead.at oder 01-534 08 57.
Auf einem Bein kann man bekanntlich nicht stehen. Viele Menschen mit Behinderung benötigen Persönliche Assistenz sowohl im Alltag als auch bei der Arbeit. Deshalb beschäftigt sich unsere diesjährige Veranstaltung mit den Auswirkungen eines bundesweiten Assistenzsicherungsgesetzes. Unter dem Motto Alltag, Arbeit, Assistenz diskutieren VertreterInnen aus der Behindertenbewegung, der ArbeitnehmerInnen und der Fördergeber über die Chancen eines solchen ganzheitlichen Regelwerkes. In Schweden gibt es seit Jahren ein ganzheitliches Assistenzsicherungsgesetz. In den 80er Jahren wurde dazu die Stockholmer Assistenzgenossenschaft (STIL) gegründet. Apropos Stil: Auch die Kunst kommt nicht zu kurz. Auftritte von KünstlerInnen mit Behinderung (MC Ron & Perfomancegruppe DANCEABILITY) runden das Programm ab. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
VERANSTALTUNGSORT: Arbeiterkammer St. Pölten, (Gewerkschaftsplatz 1, 3100 St. Pölten)
Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie auch unter www.wag.or.at
Um Voranmeldung wird unter office_noe@wag.or.at gebeten.
Jobs mit Zukunft - Neue Ausbildungen und Berufe im Technologiesektor (Biotechnologie, Nanotechnologie, Erneuerbare Energien).
Eine Veranstaltung von AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und
Berufsinformation, Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
und abif - Analyse, Beratung und interdisziplinäre Forschung.
Einladung: Nähere Informationen und online-Anmeldung: hier klicken
Die Nachfrage nach interkultureller Ausbildung hat zu einer vermehrten Anzahl von Angeboten, sowohl in akademischen als auch praxisorientierten Formaten geführt. An den österreichischen Universitäten und Fachhochschulen werden sowohl spezifische Studiengänge als auch interkulturelle Ergänzungsfächer im Rahmen von Fachstudien angeboten. Im Bereich der Erwachsenenbildung stehen zielgruppenorientierte Kurzausbildungen oder kultur- und professionsübergreifende Studiengänge zur Auswahl. Die Veranstaltung soll einen Überblick über die Community interkultureller AusbildnerInnen in Österreich geben. Die fachliche Vernetzung von Institutionen und Personen, die Weiterbildung zum Thema Interkulturalität anbieten und dadurch eine qualitative Weiterentwicklung der Lehre in den interkulturellen Studien in Österreich soll ermöglicht werden.
VERANSTALTUNGSORT: Arbeiterkammer Wien, Bildungszentrum, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
Gemeinsam mit der Arbeiterkammer und Fairtrade präsentiert Klaus Werner-Lobo, Autor von Bestsellern wie dem "Schwarzbuch Markenfirmen", sein neues Buch: "Uns gehört die Welt! Macht und Machenschaften der Multis". Er erklärt in einfacher Sprache die Zusammenhänge zwischen internationaler Wirtschaftspolitik und unserem Alltag - es erwartet sie eine ungewöhnliche Präsentation.
Wir ersuchen um Anmeldung bis 25.September 2008.
Per Telefon: (01) 501 65-2388. Per Fax: (01) 501 65-2199. Per E-Mail: romana.schulmeister@akwien.at
Der 2. Kongress der Trainskulturellen Psychiatrie im deutschsprachigen Raum steht unter dem Schwerpunkt "Psychische Gesundheit von MigrantInnen". Der Fokus liegt auf psychischen und sozialen Problemen von "Flüchtlingen" und hier besonders von Traumatisierten, Frauen und Kindern. Die Tagung findet von 26. bis 28. September 2008 Wiener AKH statt, die Kongressgebühr beträgt 150 Euro (Studierende und Klinikangehörige: 80 Euro).
Politischer und wissenschaftlicher Diskurs stehen in einem engen Zusammenhang. Durch den Verweis auf angebliche ExpertInnen werden Positionen durchgesetzt oder delegitimiert, Interessen einzelner Gruppen als jene der Gesamtbevölkerung ausgegeben oder die Suche nach Alternativen von vornherein als utopisch denunziert. Bei den ab 2008 jährlich im oberösterreichischen Weltkulturerbeort Hallstatt stattfindenden Tagungen geht es darum, im Rahmen kritischer Auseinandersetzung Alternativkonzepte zur herrschenden Praxis zu diskutieren und auf ihre Tauglichkeit zu prüfen. Ziel ist die Entwicklung von Maßnahmen, die auf nationalstaatlicher Ebene umsetzbar wären und zu einem höheren Grad an sozialer Gerechtigkeit beitragen. Im Vordergrund steht dabei das beste Argument, nicht Titel oder wissenschaftlicher Background. Gehört wird, wer etwas zu sagen hat.
Der Kongress Momentum08: Gerechtigkeit findet von 25. bis 28. September 2008 statt und hat das Ziel, mit 150 TeilnehmerInnen aus Wissenschaft, Politik, NGOs und interessierter Öffentlichkeit den sozialen Fortschritt zu denken und fundierte Alternativkonzepte zu entwickeln.
Sie arbeiten im Bereich der Gleichstellung von Frauen und Männern oder wollen mehr darüber wissen, aber beim Thema Daten und Statistiken wollen Sie am liebsten "den Kopf in den Sand stecken"? Statistik ist nicht staubtrocken sondern ermöglicht die Umsetzung von Gender Mainstreaming. Schärfen Sie Ihr Bewusstsein für genderrelevante Themen.
Mit Hilfe von gendersensiblen Daten werden der Ist-Zustand erhoben, Zusammenhänge untersucht,
Vergleiche angestellt, Anliegen argumentiert, Fortschritte erkennbar und Grundlagen für politische Ziele, Programme und Maßnahmen geschaffen.
Workshopleitung:
Mag.a Ulla Sladek (Peripherie - Institut für praxisorientierte Genderforschung), Mag.a Gerlinde Malli (Peripherie - Institut für praxisorientierte Genderforschung).
Kostenbeitrag: 30 Euro
Veranstaltungsort: peripherie - Institiut für praxisorientierte Genderforschung, Friedrichgasse 3/II, 8010 Graz.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um verbindliche Anmeldung bis 22.09.2008 unter: Tel: 0316/817342 bzw. E-mail: office@peripherie.ac.at
Eine Annäherung an China in all seiner Vielfalt - mit konkreten Tipps für ArbeitnehmerInnen und BetriebsrätInnen. Durch den Abend führt als Moderator Marcus Strohmeier (VÖGB) gemeinsam mit Monika Kemperle (Leitende Sekretärin im ÖGB) zu folgenden "Stationen" des Themenabends:
VertreterInnen der AutorInnen und die HerausgeberInnen Herbert Eckhart, Lydia Steinmaßl und Sepp Wall-Strasser von "weltumspannend arbeiten".
Austrian Development Agency (ADA) Dr. Helmuth Hartmeyer.
Österreichisch-chinesische Gesellschaft (ÖGCF) Univ. Prof. Dr. Gerd Kaminski.
Chinareisende ArbeitnehmerInnen und BetriebsrätInnen.
Diashow und Erfahrungsbericht aus der Praxis von Karl Baumgartner (Betriebsratsvorsitzender MAN).
Veranstaltungsort: Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien.
Für nähere Informationen und Anmeldung zur Veranstaltung stehen wir sehr gerne zur Verfügung:
Tel.: +43 (0)1 662 32 96 - 6236, E-Mail: office@oegbverlag.at
The Conference aims to address the many inter-related aspects of the urban environment from transport and mobility to social exclusion and crime prevention. It is hoped that the meeting will build on the contributions made in previous conferences, which successfully managed to provide an international view of the problems facing modern cities and their solutions.
Urban areas produce a series of environmental problems arising from the consumption of natural resources and the consequent generation of waste and pollution. These problems contribute to the development of social and economic imbalances. All these problems, that continue to grow in our society, require the development of new solutions.
The Sustainable City 2008 follows four very successful meetings held in Rio (2000); Spain (2002), Siena (2004) and Tallinn (2006). The Conferences attracted a large number of contributions from participants from different backgrounds and countries. The variety of backgrounds and experiences is one of the main reasons behind the success of the series.
Evaluationen zielen darauf ab, Qualität und Wirksamkeit von Programmen, Maßnahmen und Organisationen systematisch und nachvollziehbar zu untersuchen und zu bewerten. Sie sollen somit gesicherte Informationen für das weitere Gestalten und für grundlegende Entscheidungen bereitstellen. Besondere Relevanz erhält die Koppelung von Evaluation und Steuerung u.a. im Kontext von Qualitätssicherung und Strategieentwicklung sowie für die Steuerung von Projekten und Programmen.
Aus dem Verhältnis zwischen Steuerung und Evaluation ergeben sich eine Reihe von Fragen:
Welchen Beitrag kann Evaluation zu Steuerungsprozessen leisten?
Unter welchen Bedingungen findet Evaluation in Entscheidungsprozessen Berücksichtigung?
Auf welche Weise können Gestaltungsräume für Steuerung durch Evaluationen geöffnet werden?
Wie ist die Relation zwischen Theorie und Empirie?br>
Im Rahmen der 11. Jahrestagung der DeGEval - Gesellschaft für Evaluation wird die Frage nach dem Verhältnis von Steuerung und Evaluation in ihren unterschiedlichen Facetten aufgegriffen und aus der Perspektive verschiedener Evaluationsfelder diskutiert.
Nähere Informationen / Call for Papers: hier klicken
Das ZML - Innovative Lernszenarien lädt herzlich zum siebenten eLearning Tag unter dem Motto "Lernen im Umbruch?" ein: eLearning Tag 2008.
VERANSTALTUNGSORT: FH Joanneum, Hörsaal 20, Eggenberger Allee 11, 8020 Graz
GemTrEx: Professionalising Gender Trainers and Experts invites you to participate in a one day conference and workshop, which will be held in Ljubljana, Slovenia on 22nd of September 2008.
The idea of the conference and workshop is to bring together gender experts and trainers in adult education, policy makers, NGO representatives and others who are interested in gender work.
The conference aims to present and disseminate GemTrEx results and products throughout Europe and beyond. In addition, the GemTreX conference and workshop aims to foster discussion about gender training and diversity at a European level among policy makers, NGO representatives, and experts in adult education. The focus is on the prospects for the new role of Gender Worker on the labour market, the professional standards for this new role, and last but not least to present workshops based on modules which were developed in the GemTrEx project.
The GemTrEx conference and workshop GENDER WORKERS IN EUROPE: PROFESSIONALISATION, PROSPECTS AND CHALLENGES will take place in the City Hotel, Dalmatinova 15, Ljubljana, Slovenia on 22nd of September, 2008. The conference will be in English and there will be no conference fee.
Die berufliche Leistungsfähigkeit von Beschäftigten ist der Motor einer gesunden Gesellschaft. Diese Arbeitskraft zu erhalten, ist das Ziel von Disability Management: Wertvolles Wissen bleibt in Unternehmen, Menschen halten ihren Lebensstandard, die Sozialsysteme werden entlastet.
Mit den Internationalen Foren der letzten Jahre zum Disability Management ist eine eigene Bewegung entstanden und es sind neue Bündnisse geknüpft worden. Hier treffen sich Menschen, die etwas bewegen, Mauern zwischen den Beteiligten abbauen und grenzüberschreitende Return To Work-Strategien entwickeln. Disability Manager aus aller Welt tauschen Erfahrungen aus und können voneinander lernen.
Förderer und Mentor bei der Anpassung des Disability Managements an die deutsche Rechts- und Sozialordnung ist der Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften (HVBG), ebenso Veranstalter des 4. Internationalen Forums zum Disability Management.
World SB08 Melbourne?s program is developing around the theme of pathways to a connected, viable and liveable planet. The Conference?s organising Committee, in
consultation with the International Advisory Committee, the International scientific Committee and the Auspicing societies, is finalising a program that engages the diverse stakeholder groups in the built environment industry, and showcases the
latest scientific and technical developments worldwide.
Themen des 12. Österreich-Tages :
Status der Behinderung in der Gesellschaft.
Positionen der Religionen zu Behinderungen.
Stellung behinderter Menschen in unterschiedlichen Berufsfeldern.
Behinderung als Wirtschaftsfaktor.
Abhängigkeit und Nachhaltigkeit behindertenspezifischer Projekte.
Rolle der Religion bei der Bewältigung von Behinderungen.
Wege zur Teilnahme an religiösen Veranstaltungen.
Lebenslanges Lernen, Lehre, Aus- und Weiterbildung bilden zentrale Eckpfeiler der wissensbasierten Gesellschaft. Diese Eckpfeiler werden zunehmend elektronisch gestützt. Ziel der Internationale Moodle-Konferenz am 18./19. September 2008 an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt ist es, die Potenziale elektronischen Lernens aufzuzeigen und zu diskutieren.
Am 18. September 2008 (ab 13.30 Uhr) lädt der DSE Wien (Wiener Dachverband für sozialökonomische Einrichtungen) zur arbeitsmarktpolitischen Tagung ins Gartenpalais Schönborn. Fachgrößen aus Wirtschaft und Wissenschaft und ArbeitsmarktexpertInnen beleuchten das Spannungsfeld zwischen wirtschaftlicher Effizienz und sozialem Gewissen.
die Kenntnis über geeignete didaktische Methoden für die Gestaltung unserer Lehrveranstaltungen ist die Grundlage unserer Lehrtätigkeit. Damit wir das an der FH JOANNEM vorhandene Know-how nützen können, soll heuer erstmals ein Didaktik-Tag an der FH JOANNEUM stattfinden. Der Didaktik Tag 2008 hat folgende Ziele:
? Erfahrungsaustausch und Information über innovative Lehrmethoden an der FH JOANNEUM durch "Ideentische" und spezifische Workshops.
? Impulse für die Weiterentwicklung der Qualität der Lehre an der FH JOANNEUM zu geben.
? Weiterbildung auf dem Gebiet der Hochschuldidaktik durch ExpertInnenvorträge.
Unsere moderne Arbeitswelt gewinnt immer mehr an Tempo und Dynamik. Das fordert den geistigen Fähigkeiten der Menschen mehr und mehr ab. Kognitive Leistungsfähigkeit und Lernen, aber auch die Motivierbarkeit einer alternden Belegschaft werden immer bedeutender. Doch was wissen wir eigentlich darüber wie sich die geistige Leistungsfähigkeit im Altersverlauf entwickelt und welche Konsequenzen daraus für die Gestaltung von alterns- und altersgerechter Arbeit entstehen?
Ziel der Tagung ist es, mit GrundlagenforscherInnen, anwendungsorientierten ForscherInnen und ExpertInnen aus der Praxis ins Gespräch zu kommen, um eine adäquate Umsetzung der wissenschaftlichen Erkenntnisse in die betriebliche Praxis zu ermöglichen.
VERANSTALTUNGSORT: Arbeiterkammer Wien, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
Podium: Dr. Herbert Buchinger, Bundesgeschäftsführer AMS.
MAS Beate Freimüller-Zink, Trainerin.
Mag. Angelika Gredenberg, Trainerin.
Karl Öllinger, Abg. z. NR.
Dr. Dwora Stein, Bundesgeschäftsführerin GPA.
Die Deutsche Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium e.V. veranstaltet ihre Jahrestagung 2008 unter dem Titel "Strukturwandel der Arbeit - Zukunft der wissenschaftlichen Weiterbildung". Folgende Themenschwerpunkte sind vorgesehen: "Von der Industriearbeit zur Wissensökonomie", "Globalisierung der Wirtschaft - Globalisierung der Bildung?", "Wandel der Beschäftigungsverhältnisse und Bildungssystem", sowie "Örtlichkeit und Regionalität von Arbeit und Bildung.
Höheres Einkommen und besseren sozialen Status - das soll Bildung auf persönlicher Ebene bringen. Auf gesellschaftlicher Ebene ist Bildung ein zentraler Faktor zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit in einer wissensbasierten Ökonomie. Diesen persönlichen und gesellschaftlichen Nutzen analysiert die bildungsökonomische Forschung. Die Bildungsökonomie gibt auch empirisch Auskunft darüber, wie gerecht der Zugang zu Bildung verteilt ist. Daraus kann die Politik Handlungsempfehlungen ableiten.
Zugleich wird die "Ökonomisierung der Bildung" von manchen BildungsforscherInnen beklagt und eine zunehmende Orientierung am "Marktwert von Ausbildung" kritisiert. Bei der Veranstaltung präsentieren WissenschafterInnen aktuelle Ergebnisse der Forschung zu Renditen durch Weiterbildung.
Die AK Wien stellt zur Diskussion:
■ Was kann die ökonomische Bildungsforschung?
■ Welchen Beitrag zu einer gerechtigkeitsorientierten Politik leistet die Bildungsökonomie in Österreich?
■ Wie sieht es damit in den Nachbarländern aus?
Im Rahmen der Tagung präsentieren und diskutieren Stefan Wolter (Uni Bern), Friederike Behringer (Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn), Stefan Vogtenhuber (IHS), René Böheim (JKU Linz) und Erich Ribolits (Uni Wien).
Unter dem Motto "Offener Bildungsraum Hochschule: Freiheiten und Notwendigkeiten" thematisiert die Jahrestagung 2008 der Gesellschaft für Medien in den Wissenschaften (GMW) schwerpunktmäßig Widersprüche, die aus aktuellen technologischen, hochschul- und gesellschaftspolitischen Anforderungen an didaktische Konzepte in Lehre und Forschung an Hochschulen erwachsen.
Zum ersten Mal findet das Gesundheitsforum Velden am 16. und 17. September 2008 in Velden am Wörthersee statt. Unter dem Motto "Trends, Herausforderungen und Entwicklungen im europäischen Gesundheitsmarkt" diskutieren rund 200 hochkarätige Wissenschafter, Praktiker und Politiker über Trends und Chancen im Gesundheitswesen. Schwerpunktthemen am Dienstag, 16. September sind die nachhaltige Sicherstellung von Versorgungsstrukturen, die umfassende Gesundheitsförderung und -prävention sowie Kosten und Nutzen der betrieblichen Gesundheitsvorsorge. Auch die Anforderungen an die Gesundheits- und Pflegesysteme der Zukunft werden angesprochen und kritisch beleuchtet. Am Mittwoch, 17. September, stehen Workshops zu den Themen Prävention und Gesundheitsförderung am Programm. Beste vertiefende Networking-Chancen gibt bei der Gesundheitsgala am Abend des ersten Veranstaltungstages.
The GemTrEx conference and workshop GENDER WORKERS IN EUROPE: PROFESSIONALISATION, PROSPECTS AND CHALLENGES will take place in the City Hotel, Dalmatinova 15, Ljubljana, Slovenia on 22nd of September, 2008. The conference will be in English and there will be no conference fee.
VERANSTALTUNGSORT: VISTA3, Wien 3, Schlachthausgasse 28.
ANMELDUNGEN zur Veranstaltung bitte per E-Mail an project@milestone.at oder per Fax an 01 / 2128522-9
AbsolventInnen der Sozialwissenschaften sind oft mit großen Schwierigkeiten beim Berufseinstieg konfrontiert, oder mit Arbeitsbedingungen die eine Lebensplanung schwer machen. Einer relativ geringen Anzahl an gut dotierten Stellen steht eine Vielzahl von schlecht gesicherten Arbeitsverhältnissen gegenüber. Dem gegenüber steht eine Community an Forschungsinstituten, die trotz ihrer relativen Kleinheit seit vielen Jahren in Europa erfolgreich sind und hervorragende Arbeiten in vielen politisch wichtigen Fragestellungen machen. Unter den entsprechenden Rahmenbedingungen haben die Sozialwissenschaften ein großes Potential um zu Grundlagen für ein effektives politisches Handeln von Regierungen beizutragen. Dies ist in Österreich noch längst nicht ausreichend genutzt. Und damit auch nicht das Potential an Wachstum und Beschäftigung in der Sozialforschung.
Wenige Tage vor der nächsten Nationalratswahl werden dringend nötige Änderungen der Rahmenbedingungen für die Österreichische Sozialforschung diskutiert und in Form von konkreten Maßnahmen zusammengefasst.
Die Tagung wird von abif, FORBA, SORA, ZSI mit Unterstützung der GPA djp veranstaltet.
Die gesellschaftliche Zustimmung zum längeren gemeinsamen Lernen wächst. In vielen, vor allem ländlichen Kommunen führen sinkende Schülerzahlen zu neuen Modellen für wohnortnahe Schulangebote mit umfassenden Bildungschancen für alle Kinder. Andere Bundesländer sind längst vom vielgliedrigen Schulsystem abgerückt. Der Kongress ist ein Forum zur Vorstellung und Debatte praxisorientierter Zukunftsschulmodelle: Wie können wir das Menschenrecht auf Bildung im ländlichen Raum und in Problemstadtteilen gewährleisten? Welche LehrerInnenausbildung macht Schule zukunftsfähig? Wie kann Ganztagsschule offen für gesellschaftliche Teilhabe gestaltet werden? Wie lassen sich Schule und Jugendhilfe miteinander verzahnen? Wie lassen sich solche Zukunftsinvestitionen bezahlen?
Wenn wir auf die 68er-Protestbewegungen zurückschauen, haben wir einen Zeitkorridor von zwei Jahrzehnten, die sechziger und siebziger Jahre, im Blick. Denn die sozialen und politischen Protestbewegungen lagen weltweit fast überall deutlich vor 1968 und sie ebbten erst Ende der siebziger Jahre endgültig ab. Deshalb stellt "1968" nur eine Chiffre dar.
Die Chiffre "1968" steht für die weltweiten Sozialbewegungen, die vor allem von Jugendlichen und Studierenden getragen wurden, sich durch eine spezifisch "jugendliche" Mentalität, Kultur und Lebensweise auszeichneten und deshalb klassen- und schichtenübergreifend wirksam waren. Die soziale Zusammensetzung dieser Sozialbewegungen variierte von Ort zu Ort und von Land zu Land.
Diese Sozialbewegungen, die in einigen - insbesondere nicht europäischen - Ländern durchaus den Charakter von Sozialrevolten annahmen, waren ein internationales Phänomen und zunehmend auch international vernetzt. Sie reichten von den drei Kontinenten über die Sozialbewegungen der Schwellenländer bis in die Metropolen des kapitalistischen Weltsystems. Innerhalb der Sphäre des Staatssozialismus blieben sie im Wesentlichen auf die CSSR und Jugoslawien sowie einige dissidente Parteiströmungen (Polen, DDR, Ungarn) beschränkt.
Auf dieser Tagung wollen wir vor allem auch außereuropäische Erfahrungen mit einbeziehen und einen Schwerpunkt auf transnational- und transkontinental-vergleichende Analysen legen.
All European economics and business teachers are invited to join this conference. Not only will you improve your knowledge on the subject but you will also come away with useful tools for practice for your classroom.
Der ökonomischen Ungleichheitsforschung wird in den letzten Jahren wieder mehr Aufmerksamkeit zuteil. Grund ist die zunehmende Ungleichheit der Einkommen und der Vermögen. Ziel dieser Veranstaltung ist es, neuere Entwicklungen im Bereich Einkommen, Vermögen und Macht mit internationalen ExpertInnen zu analysieren und zu diskutieren.
Veranstaltungsort: Österreichische Nationalbank, Kassensaal, 1. Stock, Otto-Wagner-Platz 3, 1090 Wien.
Den Programmablauf entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Folder!
Um Anmeldung bis Montag, 1. September 2008 wird gebeten an: daniela.paraskevaidis@akwien.at
For over 30 years the IMHE programme has organised a biennial General Conference and has established itself as the signature event for those interested in higher education. Renowned for the quality of its speakers, stimulating conference sessions and engaging networking opportunities; it draws together a highly influential audience of policy-makers, institutional leaders and academic experts in higher education.
The event will take place from 8 to 10 September 2008 on the topical theme The quality, relevance and impact of higher education in the prestigious setting of the OECD headquarters in Paris.
The 2008 Conference will focus on the quality, relevance and impact of the outcomes of higher education. Special attention will be given to new approaches of evaluating and assessing higher education in terms of its outcomes, for example in learning or employment. These assessments are seen by many higher education institutions and national governments as important for improving accountability, employability and quality of teaching. The OECD is exploring possibilities for assessing higher education learning outcomes on an international comparative perspective. This would for the first time provide internationally comparative information about the performance of higher education systems.
Die UNESCO ist federführend für die UN-Weltdekade der Alphabetisierung (2003-2012), deren Ziel es ist, die Analphabetenrate bei Erwachsenen um die Hälfte zu reduzieren.
Der Welttag der Alphabetisierung am 8. September erinnert jedes Jahr daran, dass es in vielen Ländern immer noch ein Privileg ist, lesen und schreiben zu können.
The idea of the Forum gathers and redefines the traditionally organised Research Council conference and the interim conferences of Research Committees. It will be an event with two kinds of programs: a general program conceived as a dialogue between RCs and made up of the papers presented by the RCs? delegates to the Research Council conference, and the parallel programs of the RCs organised by them.
The general theme is Sociological Research and Public Debate and a comprehensive plan of communication will be elaborated trying to project as much as possible the Forum towards the media and citizenry, and organizing a series of debates open to general public amongst prominent sociologists participating in the event, specialists of other disciplines and relevant actors of the public sphere.
The Forum is an initiative of Arturo Rodríguez Morató, ISA Vice-President for Research Council. It its organized by the ISA jointly with the Catalan Association of Sociology and the Spanish Federation of Sociology.
Die Position von Frauen am Arbeitsmarkt und im Beruf ist nach wie vor von zahlreichen Benachteiligungen gekennzeichnet. In der vergangenen Legislaturperiode wurden zwar einige Fortschritte erzielt, aber es gibt keinen Grund zur Zufriedenheit. Für die Frauen geht es nach wie vor um eine Verbesserung ihrer Einkommenssituation, egal ob es sich um unselbständig oder selbständig erwerbstätige Frauen handelt, um Selbständigkeit und Karrierechancen, um Vereinbarkeit von Beruf und Familie ebenso wie um Armutsvermeidung und eigenständige Alterssicherung. Und inzwischen erkennen auch immer mehr Unternehmen, dass es für sie im globalen Wettbewerb darauf ankommt, die vielfältigen Potenziale von Frauen zu nutzen. Ziel der Veranstaltung ist es, eine frauenpolitische Standortbestimmung vorzunehmen und Forderungen für die Zukunft zu formulieren.
Europaweit, ja weltweit werden Bildungsprogramme wie "Lebenslanges Lernen" (LLL) forciert.
Um unterschiedliche Bildungsbereiche, um Aus- und Weiterbildung stärker miteinander zu vernetzen, werden Kooperationen, Nutzung von Synergieeffekten, Durchlässigkeiten bei Ausbildungswegen und modulare Bildungssysteme gefordert und gefördert. Oft fehlen noch entsprechende Rahmenbedingungen, die Kooperationen und bessere Vernetzungen ermöglichen und festigen
Mit der Woche der Bildungsberatung stellt das Bildungsnetzwerk Steiermark in der ganzen Steiermark das Angebot der neutralen Bildungsberatung und das Thema Weiterbildung in den Mittelpunkt!
Nutzen Sie die Chance, die vielfältigen Angebote der Erwachsenenbildung kennen zu lernen.
Die Woche der Bildungsberatung ist für Erwachsene:
die sich informieren wollen,
die sich neu- oder umorientieren,
die ihren Bildungsweg planen,
die Lust am Lernen haben oder diese bekommen wollen.
Mit der Woche der Bildungsberatung lädt das Bildungsnetzwerk Steiermark dazu ein, seine Angebote vor Ort kennen zu lernen & seine Leistungen in Anspruch zu nehmen.
The conference provides an opportunity for researchers and practitioners to discuss current issues in the field, such as:
Work and education as contexts for professional learning.
Individual and social aspects of professional learning and work identities.
Theorising and analysing workplace learning and professional subjectivities.
Lifelong guidance and lifelong learning strategies.
Supporting and guiding lifeplace learning.
Vocational education and training in schooling and working life contexts.
Promoting professional growth, expertise and creativity in working life.
Professional development of older workers.
Schon seit Jahren organisiert Attac in vielen europäischen Ländern große Bildungsveranstaltungen im Sommer: miteinander und voneinander lernen, diskutieren, sich austauschen, neue Strategien entwickeln, andere Menschen kennen lernen und zusammen Spaß haben - das ist das bewährte und erfolgreiche Konzept.
Im Sommer 2008 wird es nun zum ersten Mal eine Europäische Attac Sommeruniversität geben! Dies bietet uns die große Chance, auch auf europäischer Ebene voreinander zu lernen und Strategien für ein anderes Europa, eine andere Welt zu entwickeln. Die Europäische Sommerakademie ist ein wichtiger Schritt hin zu Europäischer Handlungsfähigkeit sozialer Bewegungen.
Als Gastgeber hat sich Attac Saar bereit erklärt, die Organisation vor Ort gemeinsam mit anderen Kooperationspartnern zu übernehmen, in Zusammenarbeit mit einem überregionalen Vorbereitungsteam und unter der Programmverantwortung einer europäischen Arbeitsgruppe.
Termin ist der 1. - 6. August 2008. Stattfinden wird das Ganze in den Räumen der Universität Saarbrücken, wo uns eine optimale Infrastruktur zur Verfügung steht.
The 20th biennial I.A.P.S. - International Association People-environment Studies (www.iaps-association.org) - International Conference which will be held for the first time in Italy, in Rome from July the 28th to August the 1st, 2008.
I.A.P.S.2008 Conference (www.iaps2008.com) is organized by C.I.R.P.A. (Centro Interuniversitario di Ricerca in Psicologia Ambientale, Centre for Interuniversity Research on Environmental Psychology, www.cirpa.it) together with the two oldest Universities in Rome: Sapienza, founded in 1303 (www.uniroma1.it) and L.U.M.S.A. (Libera Università Maria Santissima Assunta), founded in 1939 (www.lumsa.it).
EUDEC steht für European Democratic Education Conference und ist ein Treffen von Schülern, Lehrern, Eltern und Mitarbeitern an demokratischen Schulen und Bildungsprojekten und Menschen, die sich dafür interessieren. Das Treffen wird regelmäßig stattfinden und soll einerseits dem Austausch der demokratischen Schulen in Europa untereinander dienen, andererseits der interessierten Öffentlichkeit, Wissenschaftlern und politischen Entscheidungsträgern die Möglichkeit geben, sich mit diesen Projekten auseinanderzusetzen.
Die erste EUDEC findet vom 25. Juli bis 3. August 2008 in Leipzig in Deutschland statt. Die Erziehungswissenschaftliche Fakultät der Universität Leipzig stellt ihre Räume und ihr Gelände für diese Konferenz zur Verfügung.
This conference is intended to be a forum, discussion and networking place for academics, researchers, professionals, administrators, educational leaders, policy makers and industry representatives interested in Education.
All areas of Education are invited, as well as economic, political, cultural and social themes relating to Education.
The languages of the conference will be English and French.
"Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf", lautet eine afrikanische Weisheit. Kinder und Jugendliche ins eigenständige Leben zu begleiten gelingt umso besser, wenn die daran Beteiligten am gleichen Strick ziehen.
Wie sieht die Realität in den einzelnen Erziehungsbereichen faktisch aus? Sind Eltern in der Tat mit ihren Kids überfordert? Haben Kindergarten und Schule überhaupt einen Erziehungsauftrag? Sollen sie nicht vielmehr unterrichten und bilden? Und: Wie lässt sich zwischen den verschiedenen Erziehungsinstitutionen ein stärkerer Schulterschluss erzielen?
Wie alle Jahre werden hochkarätige ReferentInnen nach Salzburg kommen, die in Vorträgen und Arbeitskreisen die Realität von Familie, Kindergarten, Schule, außerschulischer Betreuung und Medien beleuchten.
Wie lernen Menschen in Europa lebenslang? Welche Anreize zur Weiterbildung gibt es in anderen europäischen Ländern? Was lässt sich auf Deutschland übertragen? Welche Qualifikationsstandards gelten europaweit?
Die Tagung widmet sich dem Konzept lebenslangen Lernens, das schon seit vielen Jahren in Europa in unterschiedlicher Weise umgesetzt wird. Dazu werden wir Ansätze lebenslangen Lernens in Europa diskutieren, zentrale Fragen der Gestaltung von Weiterbildung und Qualifikationsstandards beleuchten und konkrete Möglichkeiten der Übertragbarkeit auf Deutschland aufzeigen.
Alle, die in Unternehmen, Kommunen, freien Trägern und Kirchen verantwortlich oder gestaltend an Erwachsenenbildung beteiligt sind, sind herzlich eingeladen.
Sie ist ins Gerede gekommen: die Bioenergie. Kein Wunder, berührt sie doch so viele und verschiedene globale Themen wie Ernährungssicherung, Biodiversität, ländliche Entwicklung, Energie oder Klimawandel. Die einen sehen sie als wichtigen Motor für die ländliche Entwicklung, die anderen geißeln sie als größte Katastrophe für die Armen dieser Erde. Dabei wird oft zu sehr simplifiziert, pauschalisiert und zu wenig differenziert: Biodiesel nicht von BtL, Mais nicht von Agrarholz unterschieden und Kraft-Wärme-Kopplung unabhängig von der vorhandenen Infrastruktur empfohlen.
Wenn wir das globale Potential nutzen wollen, das in der Bioenergie steckt, müssen wir im umfassenden Sinn nachhaltige und dem Standort angepasste Formen der Bioenergiewirtschaft herausarbeiten. Wir haben mit unserem Forschungsprojekt, das sich auf holzartige Biomasse (DENDROMasse) konzentriert, einen kleinen Beitrag dazu geleistet. Dendromasse ist global gesehen der wichtigste Bioenergieträger, ohne jedoch in der gegenwärtigen Bioenergie-Diskussion eine entsprechende Rolle zu spielen.
Mit dem Abschluss-Symposium unseres BMBF-Verbundprojektes wollen wir Sie an den Ergebnissen unserer 3jährigen Arbeit teilhaben lassen. Es geht um nichts Geringeres als den Zukunftstrohstoff Dendromasse, aus regionaler wie internationaler Sicht.
Flyer: Nähere Informationen / Anmeldeformular (Downloads): hier klicken
Die ICCHP findet alle zwei Jahre statt. Auf der ICCHP diskutieren und präsentieren WissenschafterInnen neueste Entwicklungen aus Forschung und Entwicklung im Bereich der Assistierenden Technologien für Menschen mit Behinderungen, barrierefreien Informations- und
Kommunikationstechnologien, e-Accessibility, eGovernment, eHealth, Altern und Behinderung, Design for All, ....
Die 11. ICCHP findet vom 9. bis zum 11. Juli 2008 in Linz statt.
In the last two decades the world?s diverse economies and societies have undergone historical transformations of unprecedented breadth and depth. This new world stage has generated special concern among governments and diverse civil society actors on the kinds of social change that are occurring and the impact that change is having. In Europe, demands and increases in the provision of public goods have achieved some degree of efficiency and equity, but in other regions of the world many peoples? basic needs are not being satisfied by states or market mechanisms.
Although the Third Sector has shown significant advances in attaining more just and inclusivla Sagrada Famíliae societies, there remain enormous practical and theoretical challenges that demand multi-disciplinary approaches and new strategic alliances among those engaged in development.
In addition, we are particularly interested in exploring the role of religion, social movements, governance and multi-sector partnerships. As well, topics including civic participation, community development and citizenship, and the application of research-based knowledge to policy and practice will be explored. As always, this ISTR conference is multi-disciplinary in its approach. It offers an opportunity for scholars and practitioners to discuss theoretical and empirical insights, to identify vital areas for new enquiry and to establish contacts with those having similar interests.
It is our hope that this conference theme will inspire stimulating debate and discussion, and create exciting collaborations. We look forward to this global gathering of colleagues for a dynamic academic, networking, and social experience.
Since EAPS was established several European Population Conferences have been organised, from the 1990?s on a regular two-year basis. The scientific program of these general conferences is structured into various Themes, which may vary per conference. There is a limited number of Plenary Sessions and various sets of Simultaneous Sessions. In addition special sessions and side meetings can be scheduled.
The conferences are open to a broad audience of people who are engaged or interested in European population studies from a scientific, policy, business or more general point of view.
The Conferences ?travel? through Europe, i.e. every two years another European country hosts the European population community.
Die UNESCO hat die Dekade 2005 - 2014 unter das Motto "Bildung für eine nachhaltige Entwicklung" gestellt. Wie kann Bildung gestaltet werden, dass jede Generation anschlussfähig bleibt - Jugendliche bis zur Generation 60+? Welche Methoden brauchen Kinder und SeniorInnen, um lernen zu können? Wie kann lebenslanges Lernen erfolgreich sein? Welche Inhalte müssen wir liefern, damit Menschen unterschiedlichen Alters Handlungsansätze für einen nachhaltigen Lebensstil bekommen? Wie kann ich mir als BildnerIn Gehör verschaffen und präsent sein? Helfen der Einsatz von Körpersprache und gut inszenierte Auftritte nachhaltig zu bilden?
Einladung: Nähere Informationen und Anmeldung: hier klicken
Das IKT-Forum stellt eine Kommunikationsplattform zum Thema "IKT für Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen" für Betroffene, Betreuungspersonen, WissenschaftlerInnen, EntwicklerInnen, PädagogInnen und Interessierte dar. Es sind folgende Programmschwerpunkte in deutscher Sprache geplant:
IKT für Menschen mit Behinderungen bei Mobilität, Kognition, Sehen, Hören, Kommunikation, Vitalfunktionen,...
Vortragsreihen zu Schwerpunktthemen wie
Integration von innovativen Technologien in die Umgebung
Barrierefreie Information Unterstützte Kommunikation
Aktuelle Techniken und neueste Entwicklungen im Bereich IKT für Menschen mit Behinderungen IKT Anwendungspraxis in Bildung, Beruf, Familie, Alltag, Medizin und Rehabilitation.
Das IKT-Forum findet an der Johannes Kepler Universität Linz, statt.
Vom 3. bis 4. Juli 2008 findet in Steyr erstmals die Österreichische Konferenz für Berufsbildungsforschung statt. Die Konferenz soll in zwei-jährigem Rhythmus eine regelmäßige Werkschau und Diskussion der österreichischen Berufsbildungsforschung bieten. Sie richtet sich an Fachleute aus der Berufsbildungsforschung ebenso wie aus der Berufsforschung, der berufspädagogischen Forschung, der Qualifikationsforschung, der Arbeitsmarktforschung, der Erwachsenenbildungs- und Weiterbildungsforschung. Die Konferenz versteht sich als Antwort auf einen Bedarf nach stärkerem wissenschaftlichen Austausch und Vernetzung in diesem Bereich und bietet ein Forum für Fachleute, durch das der Austausch intensiviert werden und insbesondere die Qualität in der Forschung weiterentwickelt werden soll.
Mit Migrationsprozessen stellen sich für Gesellschaften verstärkt Fragen nach sozialen, politischen und kulturellen Zugehörigkeiten und Teilhabemöglichkeiten. Dies gilt für MigrantInnen ebenso wie für Einheimische: MigrantInnen müssen sich in einem unbekannten sozialen Umfeld positionieren und neue soziale Beziehungen knüpfen, Einheimische ihre etablierten Formen der Zugehörigkeit und Teilhabe sich verändernden sozialen Kontexten anpassen.
Vor diesem Hintergrund stellen Partizipation und Ausgrenzung gegenläufige und gleichzeitig verschränkte Mechanismen der Vergesellschaftung dar. Partizipation ermöglicht MigrantInnen, gesellschaftliche Zusammenhänge mitzugestalten. Einschränkung und Verhinderung von Partizipation können demgegenüber dazu führen, Ungleichheiten zu erzeugen und zu legitimieren, sowie ausgrenzende Strukturen zu etablieren und aufrecht zu erhalten. Strukturen der Partizipation und Ausgrenzung spiegeln daher immer auch Selbstdefinitionen einer Gesellschaft: Ist eine Gesellschaft in der Lage, sich selbst als Migrationsgesellschaft zu beschreiben und findet sich dieses Selbstverständnis in der Gestaltung der sozialen Beziehungen und der politischen Partizipation wieder? Wem werden Mitsprache- und Gestaltungsrechte zugestanden? Gibt es Orte und Gelegenheiten, kulturelle und politische Differenzen auszuhalten und auszuhandeln? Wie finden Minderheiten und partikulare Interessen Berücksichtigung? Wie wird auf Forderungen nach politischer Partizipation und rechtlicher Anerkennung durch MigrantInnen und Minderheiten reagiert?
Im Rahmen der Tagung werden diese Fragen im Kontext unterschiedlichen Themenfeldern und in einem interdisziplinären Kontext diskutiert.
The 10th International Interdisciplinary Congress on Women, "Women's Worlds 2008" includes one day session on Women and Technology (July the 7th). It is organized by UMYC, FECYT, CSIC and AMIT .The session is entitled "Perspectives on Technology and the Construction of Gender". The session is part of the theme area "Science and Technology" and sub-theme "Women and Science".
Vom 02. bis zum 04. Juli findet ein von der DeGEval - Gesellschaft für Evaluation und der Société Française de l?Évaluation (SFÉ) gemeinsam ausgerichtetes Symposium zum Thema "Policy and Programme Evaluation in Europe: Cultures and Prospects" in Straßburg statt.
Increased global migration (past and recent) and student mobility (European and International) have resulted in greater diversity in higher education in Europe and elsewhere. Irrespective of whether the students are international students or students who come from migrant families, what they have in common is that they have a different heritage and many of them have had to overcome more barriers than others to enter and complete their higher education in order to achieve the same aim: to be successful. It is therefore important for us to know and understand their different cultural values and manifold needs so that we can harness untapped talent and improve their chances of success. As education achievement is closely linked to future economic and social success in life, diversity in higher education is crucial in broadening the base of student participation in terms of socio-economic background, race and ethnicity. It should be embraced with vigour and supported in deed by governments and institutions throughout Europe and the world. The conference will look at the positive aspects of migration; examine how institutions adapt and adjust in order to manage diversity; address the challenges for governments, institutions and industries in working together to promote integration through education; explore lifelong learning opportunities for adult learners; discuss the consequences of the internationalisation of higher education and the role of institutions towards their international students.
In an era where disparities, intolerance and violence fail to stop increasing, human rights need promoting and protecting more than ever. This protection is none other than a collective enterprise, that of the international community as a whole.
Two editions of the World Forum on Human Rights have already been held, one in 2004 and the other in 2006. The latest edition gathered together 1,200 participants and speakers, representing more than 70 different nationalities, at the Nantes Metropolis International Convention Centre.
Adopting the title, "From Major Principles to Local Action", issues in the headlines concerning human rights were discussed by State and parliamentary officials, by representatives from towns and local governments worldwide, by members from international organizations, from the academic world and from the civil society.
Hence, the World Forum on Human Rights is deemed to become a much-awaited event by all those working in this field, those who could have begun by sharing their knowledge and experience on the Website
Der Weltkongress für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit ist einer der größten internationalen Veranstaltungen im Bereich des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Durch den Austausch von Information, Wissen und Erfahrungen über neue Technologien zum Arbeitsschutz, über die Prävention von Berufskrankenheiten und über die Berichterstattung von gemeinsamen Projekten für Sicherheit und Gesundheit leistet der Kongress einen wichtigen Beitrag zur Prävention von Berufsunfällen und zum Gesundheitsschutz des Arbeitnehmers.
Die Globalisierung ist für viele verbunden mit Marktliberalisierung, Deregulierung, Privatisierung und Standortwettbewerb. Gleichzeitig driftet sowohl in Entwicklungs- als auch in Industrieländern die Einkommensverteilung immer weiter auseinander. Die Kluft zwischen Kapital- und Lohneinkommen wird größer. Die Anzahl jener, denen trotz Arbeit kaum Geld zum Leben bleibt, nahm im vergangenen Jahrzehnt weltweit zu. Obwohl die Wirtschaft in den letzten Jahren wieder kräftiger gewachsen ist, hat sich die Diskrepanz bei der Verteilung weiter verschärft. Wo sind diese Wachstumsgewinne geblieben?
Die aktuellen Entwicklungen geben wenig Anlass zu Optimismus. Die Verteuerung von Nahrungsmitteln und Rohstoffen trifft die ohnehin Schwachen. Dauer und Ausmaß der internationalen Finanzkrise können kaum abgeschätzt werden. Die Prognosen für das Wirtschaftswachstum wurden bereits auch in Österreich nach unten korrigiert.
Wie ist die Situation der ArbeitnehmerInnen nach etwa drei Jahrzehnten (neo)liberaler Wirtschaftspolitik heute? Wie kann Globalisierung fair gestaltet werden? Welche Ansätze und Konzepte führen zu mehr Verteilungsgerechtigkeit?
Im Rahmen der ISW-Veranstaltung zum Thema
Verteilungsgerechtigkeit im Schatten der Globalisierung am 27.06.2008.
VERANSTALTUNGSORT: Konferenzraum K1 des BFI in der Grillparzerstraße 50, A-4020 Linz
Am 24. Juni findet im Schloss Reichenau/Rax zum 3. Mal das Dialogforum Hirschwang statt. Das Dialogforum ist die Plattform zwischen Wissenschaft und Interessenvertretung der ArbeitnehmerInnen und beschäftigt sich diesmal mit den Themen "Arbeitsmarkt - Bildung - Integration". AKNÖ-Präsident Josef Staudinger erwartet sich "anlässlich des brisanten Themas eine besonders lebhafte Diskussion.
Das III. Dialogforum Hirschwang von ÖGB und Niederösterreichischer Arbeiterkammer bietet wie in den beiden Vorjahren den Arbeitnehmer-Interessenvertretern die Gelegenheit mit prominenten WissenschafterInnen einen Tag lang ausgiebig zu diskutieren. AKNÖ-Direktor Helmut Guth: "Diese Plattform auf so hohem Niveau ist in Niederösterreich einzigartig." Vom WIFO kommt Univ.-Prof. Gudrun Biffli, vom IHS Dr. Lorenz Lassnig und die Uni Wien ist mit dem Dekan der Geowissenschaftlichen Fakultät, Integrationsforscher Univ.-Prof. Heinz Fassmann vertreten.
The Health and Environment Alliance is co-organising a conference on "Climate change and the challenges for public health: engaging the regions" with the EUropean REGional Local Health Authorities (EUREGHA), the Veneto Region Brussels Office and North West of England Regional Health Office.
The objective of the conference, taking place in Brussels at the Committee of the Regions on 24 June 2008, is to provide a forum for discussion on the health implications of the proposed "Climate Action and Renewable Energy Package", and raise awareness of regional climate change adaptation and mitigation initiatives.
Climate change is beginning to damage our natural life-support system and poses a severe threat to public health. Risks include the impacts of heat waves, floods and wildfires, changes in infectious disease patterns, the effect of worsening food yields and loss of livelihoods. If we are to avoid the worst of these effects engaging the energy and enthusiasm of local and regional actors is crucial, not least of all because it is their action on the ground that can make a real difference in tackling our high carbon lifestyles.
VERANSTALTUNGSORT: Austria Trend Hotel Savoyen Vienna Rennweg 16, 1030 Wien.
Nähere Infos: Mag.a Petra Endl, abz*austria, kompetent für frauen und wirtschaft, Tel.: ++43/1/66 70-300-22, E-Mail: petra.endl@abzaustria.at
Bereits zum dritten Mal veranstaltet das österreichische Lebensministerium das Nachhaltigkeits-Fest. Ab 17 Uhr soll Nachhaltigkeit feierlich hochgehalten werden.
Die vom Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) veranstaltete Konferenz für Sozial- und Wirtschaftsdaten ist mittlerweile zu einer festen Institution im Bereich des wissenschaftlichen Austauschs über die aktuelle Entwicklung der Dateninfrastruktur geworden.
Die dieses Jahr zum vierten Mal stattfindende Konferenz bietet ein umfassendes Forum für den Dialog zwischen Datenproduzenten und Datennutzern. Im Mittelpunkt der diesjährigen Konferenz stehen die Bereiche Bildung, Bevölkerung, Sterblichkeit, Innere Sicherheit, Wirtschaft, Umwelt und Medien.
Im Juni dieses Jahres ist es 60 Jahre her, dass die Soziale Marktwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland etabliert wurde. Das ist einerseits ein Grund zur Freude, handelt es sich doch um eine besondere Erfolgsgeschichte und gehört sie doch zu den auch international bekanntesten Markenzeichen der deutschen Politik. Andererseits zeugt eine gewisse Orientierungslosigkeit in der deutschen Wirtschaftspolitik davon, dass das ordnungspolitische Fundament der Sozialen Marktwirtschaft heute in Vergessenheit zu geraten droht.
Deshalb wollen wir, die deutschen ordnungspolitischen Think Tanks, Verbände der mittelständischen Wirtschaft, politische Stiftungen und die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena das Jubiläum mit einem Festakt begehen, in dessen Rahmen Bundespräsident a.D. Professor Dr. Roman Herzog sprechen wird. Zudem werden wir die Gelegenheit nutzen, um in einem größeren wissenschaftlichen Symposium über die Zukunftsfähigkeit der Sozialen Marktwirtschaft zu diskutieren. Das Wilhelm-Röpke-Institut koordiniert die Organisation der Veranstaltungen.
Bereits zum neunten Mal findet in diesem Jahr die "Learning World", eine der führenden Lern- und Bildungstechnologie-Kongresse im deutschsprachigen Raum, statt. Veranstalter ist die IMC AG aus Saarbrücken. Unter dem Motto "Empower Learning - Innovation. Integration. Inspiration." greift der Kongress die aktuelle Diskussion um die Bedeutung von Bildung als wichtigstem Wettbewerbs- und Produktivitätsfaktor auf. Allerdings stehen dabei nicht die politischen, sondern die konkreten Umsetzungsaspekte im Vordergrund. "Die Learning World hat sich mit ihrer Mischung aus Best-Practice und neuen, anwendungs-nahen Erkenntnissen in der Fachwelt durchgesetzt", erklärt IMC-Vorstandsmitglied Dr. Volker Zimmermann. "Wir erwarten daher auch für dieses Jahr großen Zuspruch zu diesem wichtigsten Jahrestreffen der eLearning und Lerntechnologie-Anwender."
Anlass für die Tagung ist der Abschluss des vom BM.W_F umgesetzten Programms "Dynamische Qualitätssicherung" zur Förderung der fachlichen und strukturellen Qualität der Einrichtungen dieses Sektors.
Im Mittelpunkt stehen die Reflexion dieses Programms sowie die Diskussion zu besonderen Stärken und Rahmenbedingungen der außeruniversitären gesellschaftsbezogenen Forschung entlang folgender Fragen: Was zeichnet die Qualität der außeruniversitären gesellschaftsbezogenen Forschung aus und wie kann diese bewertet werden? Wie kann ein zukünftiges forschungspolitisches Fördermodell gestaltet werden, welches Entwicklung und Qualität des Sektors nachhaltig sichert? Wie können Kooperationen und Synergieeffekte mit anderen Sektoren wie zum Beispiel den Universitäten und Fachhochschulen vertieft werden?
Europas größtem Fachkongress mit Fachmesse im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe. Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ als bundeszentraler Zusammenschluss und Forum von rund 100 Trägern der freien und öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe veranstaltet vom 18. - 20. Juni 2008 in Essen - Congress Center, Messe sowie Grugahalle - den 13. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag (13. DJHT). Erwartet werden zum 13. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag in der Stadt Essen etwa 40.000 Besucherinnen und Besucher.
Das Motto des 13. DJHT lautet "Gerechtes Aufwachsen ermöglichen!" und beschreibt eine große Anforderung an unsere Gesellschaft. Kinder und Jugendliche brauchen erhebliche Anstrengungen vieler Beteiligter, um ihnen ein gutes und gerechtes Aufwachsen in eine sich immer schneller wandelnde Welt zu ermöglichen. Ziel muss es dabei sein, allen Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, sich zu eigenverantwortlichen, kompetenten und verantwortungsbewussten Mitgliedern der Gesellschaft zu entwickeln. Aufwachsen ist und Lebenschancen sind abhängig von sozialen, kulturellen, ethnischen und nicht zuletzt ökonomischen Bedingungen. Diese Rahmenbedingungen können zu individuellen Lebenslagen führen, die Möglichkeiten von Bildung, Integration und Teilhabe einschränken oder gar verhindern.
VERANSTALTUNGSORT: Im Depot, Breitegasse 3, 1070 Wien.
Der ZARA:TALK im Juni beschäftigt sich mit dem Thema Fußball, Gleichbehandlung und Diversität. Der ehemalige Rapidspieler Sergej Mandreko meinte, dass der "Fußball überall gleich" sei und lediglich "anders interpretiert" werde. Dies mag zwar für die Regeln am Spielfeld gelten, aber stimmt das auch für die Rahmenbedingungen, die österreichische Spieler und "Legionäre" an ihrem täglichen Arbeitsplatz vorfinden? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Diskussionen im Fußball und medialen politischen Diskursen über Zuwanderung? Spielt der Profifußball eine Rolle für den gesellschaftlichen Wandel Richtung Gleichbehandlung und Diversität?
DiskutantInnen:
Georg Spitaler (Lehrbeauftragter am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Wien), Elisabeth Kotvojs (FairPlay. Viele Farben. Ein Spiel.), Barbara Liegl (ZARA - Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit).
Moderation: Thomas Bergmayr (derStandard.at).
Im Fachhochschulbereich wurden in den letzten fünf Jahren fast alle Studiengänge auf die neue zweigliedrige Studienarchitektur mit den Abschlüssen Bachelor und Master umgestellt.
Die Zahl der Bachelor-AbsolventInnen wird in den nächsten Jahren stark ansteigen. Nicht nur die AbsolventInnen stehen damit vor neuen Herausforderungen, sondern auch die Fachhochschulen.
Die Veranstaltung "Bachelor - Anspruch und Wirklichkeit. Wie gelingt der Übergang zwischen Fachhochschule und Arbeitsmarkt?" findet an der Fachhochschule des bfi Wien in Kooperation mit der Arbeiterkammer Wien statt.
Einladung: Nähere Informationen und Anmeldung: hier klicken
VERANSTALTUNGSORT: Fachhochschule St. Pölten, kleiner Festsaal, Matthias-Corvinus Strasse 15, 3100 St. Pölten.
Um ANMELDUNG bis zum 6. Juni an wird gebeten: gender_diversity@fhstp.ac.at
Im Rahmen des an der Fachhochschule seit März 2008 laufenden Projekts "Gender Scanning", fanden bisher gemeinsam mit den Projektpartnern Katholischen Bildungswerk und Bildungshaus St. Hippolyt zwei Workshops für MitarbeiterInnen und Führungskräfte statt.
Inhalt war die Analyse von notwendigen Handlungsschritten zur aktuellen Situation und die Entwicklung von gezielten praktischen Schritten für die Umsetzung in den Organisationen.
Die Ergebnisse aus den Workshops, sowie die geplanten Maßnahmen für die weitere Implementierung des Gender- und Diversityansatzes in den beteiligten Organisationen werden bei der Abschlussveranstaltung des Projekts Thema sein.
Die Irritation darüber, wie wenig wissenschaftlich fundiert viele der gegenwärtigen Debatten sind und wie wenig präsent (feministisches) Wissen in diesen Diskussionen ist, obwohl eigentlich eine Vielzahl an aktuellen Studien zu den nach wie vor bestehenden Ungleichheiten existiert, führte zur Frage nach dem Wissens-Transfer:
Woran liegt es, dass das in jahrelanger wissenschaftlicher Auseinandersetzung erarbeitete Gender-Wissen so häufig innerhalb der universitären Mauern bleibt?
Wo sind die feministisch denkenden Intellektuellen, die gegenwärtigen Debatten mitgestalten könnten?
Wie können Wissenschafterinnen ihre Forschungsergebnisse stärker in die öffentlichen Diskurse bringen?
Welche Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft müssen genutzt werden, um den fehlenden Wissens-Tranfer entgegenzuwirken?
Diesen Fragen soll im Rahmen einer eintägigen internationalen Tagung am 14. Juni 2008 an der Univesität Fribourg begegnet werden. Geplant sind verschiedene Workshops, in denen Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Politik, Medien, Bildung und Wirtschaft beleuchtet und ein Austausch zwischen Frauen aus den entsprechenden Bereichen ermöglich werden soll.
Das Jugendfestival geht nach "Berlin 05" in die zweite Runde! Vom 13.-15. Juni 2008 rechnen die Veranstalter wieder mit über 10.000 Jugendlichen aus dem gesamten Bundesgebiet in der Berliner Wuhlheide. Das Festival Berlin 08: das sind drei Tage Politik und Kultur, Sport und Unterhaltung, Campen und Feiern rund um das Freizeit- und Erholungszentrum (FEZ) und die Kindl-Bühne!
Jugendliche zwischen 14 und 24 Jahren sind aufgerufen mitzumachen - bei der Organisation und Programmgestaltung, bei der Planung von Diskussionen und Debatten, bei Aktionen und Events!
Gesellschaftliche Modernisierungsprozesse beeinflussen die Vielfalt der europäischen Familie in scheinbar widersprüchlicher Form. Während Leitbilder und Erscheinungsformen der Familie in Europa durch wachsende Divergenzen geprägt zu sein scheinen, konvergieren demografische Entwicklungen und rechtliche Regelungen zunehmend.
Auf dem Kongress diskutieren namhafte Sozial- und Geisteswissenschaftler/innen sowie Vertreter und Vertreterinnen aus Politik und Wirtschaft in thematisch fokussierten Symposien die Ursachen, Erscheinungsformen und gesellschaftlichen Folgen dieser Entwicklungen.
Die Organisator/innen setzen mit diesem Kongress eine in den 1990er Jahren begonnene Tradition fort, eine multidisziplinäre Plattform für die europäischen Familienwissenschaften bereitzustellen. Ihr Ziel ist es, weitere Forschung anzuregen und so an der zukünftigen Gestaltung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für die Familie in Europa mitzuwirken.
Zur Person Otto Neurath: Reflexionen zum Verhältnis von Wissenschaft und Öffentlichkeit ziehen sich wie ein roter Faden durch das äußerst vielschichtige Werk des Ökonomen, Soziologen, Philosophen und Bildpädagogen Otto Neurath (1882-1945). Als Arbeiterbildner, Museumsdirektor, "Wissenschaftspopularisator" und pädagogischer
Erneuerer bedeutete die Auseinandersetzung mit diesem Thema für ihn immer auch eine Reflexion über seine eigene Rolle als wissenschaftlicher Experte in der Gesellschaft. Neuraths politisches Projekt einer Demokratisierung des Wissens entwickelte sich in mehreren Schritten und auch über einige Widersprüche hinweg. Es wollte den Bürgerinnen und Bürgern den Aufstieg in eine umfassend informierte und gebildete Positionen ermöglichen, um ihr Gewicht in demokratischen Kommunikations- und Entscheidungsprozessen zu erhöhen, letztlich also empowerment betreiben. Wissenschaftliche Beratung und Begleitung, demokratische Partizipation der Betroffenen und politische Entscheidung sollten auf innovative und für damalige Verhältnisse noch relativ wenig erprobte Weise miteinander verbunden werden.
Employment Week 2008, now celebrating its 15th year, continues to provide the perfect forum for all European employment and social affairs stakeholders to discuss and debate the achievements of European employment policies and trends.
As globalisation and demographic change put pressure on Europe?s labour market, adapting and responding to change is an essential component for ensuring growth and competitiveness. These demands impact on companies and the workforce alike, so how are Europe?s businesses and economies coping? What can we learn from companies and member states?
Employment Week 2008 will unlock the dialogue between the political decision makers, business leaders, social partners & hundreds of employment practitioners to create synergy and exchange ideas on how to make Europe a better place to work.
Am Mittwoch, den 11. Juni 2008, hält Klaus Dieter Deumeland einen Vortrag rund um das Thema der Wissensfreiheit an Hochschulen.
VERANSTALTUNGSORT: FH Joanneum Graz, Alte Poststraße 147/Eggenberger Strasse 63 ("graues Gebäude"), Hörsaal 14/EG.
AUSKÜNFTE: Fr. Barbara Schweiger, Tel.: +43 (0) 316 5453-8883; E-Mail: barbara.schweiger@fh-joanneum.at
Institut für Bildungsrecht und Bildungspolitik (IBB) an der FH Joanneum: hier klicken
Am 10. Juni 2008 findet die IMODE-Fachtagung "Weiterbildung und Qualifizierungsberatung - Neue Impulse zur Personalentwicklung" (Arbeitstitel) im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin statt.
Die Tagung richtet sich an Führungskräfte und Personalverantwortliche kleiner und mittlerer Betriebe, Personalberater, Bildungsdienstleister, Vertreter aus der Wirtschaft, der Weiterbildungsberatung, der Berufsbildungs- bwz. Arbeitsmarktpolitik sowie der Berufsbildungsforschung.
Die Fachtagung bietet eine aktuelle Plattform für die Themen Weiterbildung und Qualifizierung in Klein- und Mittelbetrieben und dient als Forum für Akteure aus Forschung und Praxis der Qualifizierungsberatung. Im Fokus der Tagung steht die Frage, wie Qualifizierungsberatung als Unterstützungsleistung für eine systematische Weiterbildungspolitik stärker in Betrieben verankert werden kann. Dabei geraten die gegenwärtige Weiterbildungspraxis in den Betrieben zum einen und die Aufgabenfelder von Qualifizierungsberatung zum anderen ins Blickfeld. In einem Ausblick sollen die Herausforderungen und Perspektiven von Qualifizierungsberatung diskutiert werden. Die Themen werden in Fachbeiträgen, Workshops und einer Podiumsdiskussion behandelt:
WS 1: Erschließung von Betrieben für Qualifizierungsberatung und Weiterbildung
WS 2: Betrieblicher Bildungsbedarf
WS 3: Wirtschaftlichkeit und Qualitätssicherung in der Weiterbildung
WS 4: Professionalisierung von Qualifizierungsberatung
Die Fachtagung "CSR als Bestandteil der Unternehmensstrategie" verfolgt die Ziele, Akteure der Unternehmensmitbestimmung für das Thema Corporate Social Responsibility (Soziale Unternehmensverantwortung) im Allgemeinen zu sensibilisieren und sie darin zu unterstützen, Handlungsbedarf und konkrete Handlungsmöglichkeiten im eigenen Unternehmen zu erkennen.
Der Begriff Corporate Social Responsibility (CSR) fasst alle Aktivitäten von und in Unternehmen im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit, Umweltschutz und sozialer Verantwortung zusammen. In den letzten Jahren hat das Thema CSR in der Strategie vieler Unternehmen an Bedeutung gewonnen.
Erwachsene in ganz Österreich sollen die Möglichkeit haben, qualitätsgesicherte Alphabetisierungs- und Basisbildungsmaßnahmen - also Kurse in Lesen, Schreiben, Rechnen, PC-Umgang - in Anspruch nehmen zu können.
Die im Netzwerk zusammengeschlossenen Anbieter im Bereich Basisbildung und Alphabetisierung Erwachsener haben sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2010 ein auf die speziellen Lernbedürfnisse der Zielgruppe ausgerichtetes System der Qualitätssicherung zu entwickeln und Qualitätsstandards für den Bereich Basisbildung zu implementieren.
Die Qualitätskonferenz des Netzwerks Basisbildung und Alphabetisierung ist das Forum, in dem Rahmenbedingungen, Überlegungen und Entwürfe zu einem qualitätsgesicherten Basisbildungsangebot vor- und zur Diskussion gestellt werden sollen. Die Qualitätskonferenz versteht sich als Forum für Netzwerk interne und externe potentielle Anbieter im Bereich Basisbildung und ExpertInnen für Qualitätssicherung und Erwachsenenbildung.
Die ARS-Jahrestagung 2008 findet an zwei Veranstaltungstagen statt, nämlich dem 6. Juni sowie dem 9. Juni, wobei beide Veranstaltungstage getrennt buchbar sind.
Das WIK-Vernetzungsbüro veranstaltet gemeinsam mit der MA 13, VHS Ottakring, dem Zentrum Soziale Innovation und dem Verein EDUCULT die Fachtagung "Soziale und Politische Partizipation von Jugendlichen".
Die Tagung wird sich in vier Blöcken mit zentralen Themen der gesellschaftlichen Teilhabe von jugendlichen MigrantInnen befassen. Dabei geht es um soziale Identitäten und Zugehörigkeitsmodelle, die Rolle des Bildungssystems, Perspektiven am Arbeitsmarkt sowie Freizeitgestaltung und Lebenswelt der jungen WienerInnen. Schwierigkeiten sollen ebenso thematisiert werden wie genutzte und unausgeschöpfte Potentiale.
Durch die vielfältigen ReferentInnen aus Forschung, praktischer Jugendarbeit und Stadtpolitik erwarten wir uns nicht nur eine spannende Fachdiskussion, sondern auch konkrete Lösungsansätze für die Herausforderungen einer interkulturellen Jugendpolitik.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Das Programm "Europa für Bürgerinnen und Bürger" unterstützt Aktivitäten und Organisationen zur Förderung einer aktiven europäischen Bürgerschaft. Insbesondere will es europäische BürgerInnen und zivilgesellschaftliche Organisationen in den europäischen Integrationsprozess einbeziehen. Den BürgerInnen und ihren Interessensvertretungen soll die Möglichkeit gegeben werden, sich am Aufbau des "Projekts Europa" zu beteiligen.
Für die Laufzeit des Programms von 2007 bis 2013 stehen insgesamt 215 Mio. Euro zur Verfügung. Teilnahmeberechtigte Länder sind derzeit die 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie Kroatien
Inwiefern ist Erwachsenenbildung Akteurin eines "Doing Gender", das traditionelle Geschlechterkonstellationen verstärkt oder auflöst? Für diese Frage schärfen Diskursanalyse und Geschlechtertheorien den erkenntniskritischen Blick. Erwachsenenbildung wird dabei als prozessuales Geschehen verstanden, das sich durch explizite oder verdeckte Diskurse konstituiert, also als eine durch Diskurs hergestellte Praxis. Diskursanalytische Zugänge machen es möglich, jenseits des Prinzips der Geschlechtsneutralität, die Genderrelevanz solcher Diskurse ans Licht zu bringen und alltägliche Geschlechterordnungen, auf deren Grundlage die Erwachsenenbildung operiert, sichtbar zu machen.
VERANSTALTUNGSORT: Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien.
Nähere Information und Anmeldung bitte bei: renate.wimmer@oegbverlag.at
Ein Themenabend mit konkreten Handlungsanleitungen und Tipps zum persönlichen Beitrag für eine "fairere Welt" in der täglichen Praxis - mit folgenden Stationen:
Play fair 2008 - Verbesserung von Arbeitsbedingungen auf globaler Basis.
fairplay at work - Tausende Beschäftigte machen die EM: Fairness für die Beschäftigten - "Spezieller Tischfußball".
Weltumspannendes Arbeiten - "Globalisierung von unten".
Fair trade - Produktpräsentationen und Verkostung - mit "Handlungsanleitung" zur Einführung fair gehandelten Kaffees im Betrieb.
Fair Reisen - Tourismusangebote, die mit gutem Gewissen zu genießen sind.
clean clothes mit "öko-fairer Mode" von der Göttin des Glücks.
ATTAC - denn eine andere Welt ist möglich, wenn die Verteilung gerecht gestaltet wird.
Statement von Monika Kemperle, Leitende Sekretärin im ÖGB: "Internationale Solidarität leben"
Durch den Abend führt die Moderatorin Katharina Klee, Chefredakteurin Arbeit&Wirtschaft.
Mit Gewinnspiel. Eintritt frei!
Die einzige Konstante in unserer Zeit ist die dynamische Veränderung. Projektumfelder werden komplexer, Produktzyklen kürzer, Kunden kritischer, Märkte volatiler. Darin liegen Risken, aber auch Chancen. Risk- und Qualitätsmanagement dienen als bewährte Methoden, die neuen Herausforderungen zu meistern und die Veränderungen mitzugestalten, anstatt gestaltet zu werden.
Die kurzen Betrachtungen machen deutlich. Qualitätsmanagement hat sich bewährt. Im Zeitalter des dynamischen Wandels bietet die Besinnung auf die Stärken von Qualitätsmanagement neue Chancen. Und wir sind sicher, dass ohne Qualität der Organisation, mittel- bis langfristig keine Qualität des Produktes oder der Dienstleistung möglich sein wird. In diesem Sinne wünscht Quality Austria Ihnen beim Wiener Kongress "Quality is back. Back to Quality. No Quality. No Business." interessante Vorträge, kontroverse Diskussionen, anregende Gespräche und einen nachhaltigen Erfahrungsaustausch.
Der Zukunftskongress: Auf der zentralen Veranstaltung des Zukunftsinstituts werden Einblicke in die Welt der Zukunfts- und Trendforschung gegeben und die neuesten Trends aus Marketing, Konsum und Gesellschaft diskutiert. Mit prominenten Gastrednern, Matthias Horx, den Experten des Zukunftsinstituts und der Verleihung des Zukunftsawards.
Die Konferenz beschäftigt sich mit den Herausforderungen, denen die politische Bildung durch das hema "Globalisierung" ausgesetzt ist. Sie beginnt am Dienstagabend mit einem prominenten Einführungsvortrag und endet am Donnerstag nach dem Mittagessen. Etwa 100 Teilnehmende aus allen Bereichen der schulischen und außerschulischen politischen Bildung betrachten die Auswirkungen des behandelten Schwerpunkts auf die Entwicklung der Profession im Allgemeinen und auf ihre eigene Arbeit im Besonderen.
Programmfolder: Nähere Informationen: hier klicken
The OECD Forum is a "multi-stakeholder summit" which brings together business and labour leaders, civil society personalities, government ministers and leaders of international organisations to discuss the hottest issues on the international agenda. It takes place in conjunction with the annual OECD ministerial summit.
The country chairing the ministerial meeting reports to ministers on the Forum discussions. In 2008, France?s Economy, Finance and Employment Minister, Christine Lagarde, will chair the OECD ministerial summit.
Forum speakers are usually at the level of Minister or CEO. Forum 2007 attracted approximately 1600 participants from 100 countries, including 150 journalists.
ANMELDUNGEN ERBETEN bis spätestens 29. Mai 2008 an das Veranstaltungsservice, FAX: 05 90 900-4589 oder per E-Mail: veranstaltungsservice@wko.at
Gesundheit bedeutet für die Menschen heute mehr als nur von Krankheit frei zu sein. Sie umfasst körperliches sowie seelisches Wohlbefinden.
Während in den Medien ständig die Finanzierbarkeit unseres Gesundheitssystems diskutiert wird, steigt in der Bevölkerung das Interesse an einer gesünderen Lebensweise. Die Bereitschaft, dafür selbst Geld in die Hand zu nehmen, ist groß. Daraus ergeben sich auch für kleine und mittlere Unternehmen eine Vielzahl von Chancen, am starken Wachstum des Gesundheitsmarktes teil zu haben.
Die Wirtschaftskammer Österreich und das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit bieten mit dieser Veranstaltung die Möglichkeit, den Zukunftsmarkt Gesundheit zu entdecken sowie Geschäfts- und Kommunikationsstrategien zu diskutieren. Neueste Marktanalysen und konkrete Beispiele veranschaulichen das Marktpotenzial und die Methoden, wie man die verschiedenen Gesundheitskonsumenten anspricht.
Von 1. bis 3. Juni 2008 treffen beim 16. WirtschaftstrainerInnen Kongress (WTK08) in Graz die qualifiziertesten TrainerInnen auf Top-ExpertInnen aus Politik und Wirtschaft. Drei Tage lang darf sich die Kulturhauptstadt auch zu Recht Wirtschaftshauptstadt nennen.
Im direkten Vorfeld der UN-Klimaverhandlungen in Bonn veranstaltet Germanwatch eine internationale Konferenz zum Themenbereich Klimawandel und Armutsbekämpfung, die am 30. (Auftakt-Diskussion) und 31.5. (ganztägige Konferenz) in Bonn stattfinden wird. Mehrere Workshops werden einzelne Themen vertiefen (z.B. Klimawandel und Ernährungssicherheit, Anpassung an die Folgen, Entwaldung, Klima-Allianzen etc.).
Die Job- und Bildungsmesse Erneuerbare Energien ist die einzige Veranstaltung in Deutschland, die explizit ein Forum für Stellenanbieter und Stellensuchende im Bereich der Erneuerbaren Energien bietet. Zudem verschafft sie Studierenden und Arbeitssuchenden einen breiten Überblick über Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie Studiengänge im Bereich der Erneuerbaren.
Im Jahr 2007 brachten die Unternehmen aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien mehr als 400 Stellenangebote auf die Job- und Bildungsmesse Erneuerbare Energien mit. In diesem Jahr werde es voraussichtlich noch mehr sein. Über 2.000 Besucher/innen kamen 2007 in den Wissenschaftspark Gelsenkirchen.
Das Zentrum für Weiterbildung der Universität Graz wird am Freitag, 30. Mai (abends), und Samstag, 31. Mai 2008 (ganztägig), ein europäisches Symposium zum Thema "Inter-generational Learning in Europe: Partnerships, Policies and Good Practice" veranstalten. Der Focus des Symposiums liegt auf "Lernen in gemischten Altersgruppen" in der universitären Weiterbildung, insbesondere bezogen auf die Teilnahme von Lernenden im späteren Lebensalter. Die Veranstaltung wird im Rahmen unseres EU-Projektes "ADD LIFE - ADDing quality to LIFE through inter-generational learning via universities" (2006-2008) durchgeführt. Erfahrungen und Ergebnisse werden zur Diskussion gestellt werden.
VERANSTALTUNGSORT: Lehrentwicklungszentrum der Universität Wien, Porzellangasse 33a (Eingang Ecke Fürstengasse), 1090 Wien.
Unser mitteleuropäisches - insbesondere deutschsprachiges - Erziehungsmodell betont eher die Lücke oder die Abweichung von einer Idealvorstellung von Können und Kompetenz. So mag es dann auch nicht verwundern, dass Lernende weitgehend wissen, was sie nicht können, aber bei der Frage nach dem Können nach Worten ringen. Diese Sprachlosigkeit über unser Können insbesondere in Lehr- und Lerninstitutionen fällt seit einigen Jahren vermehrt auf, weil "social software" wie z. B. ePortfolio oder Netzwerke wie XING etc. in zahlreichen Rubriken nach unseren Kompetenzen und Fähigkeiten fragen. Vielen fällt es dort schwer, authentisch und mit den richtigen Worten über sich selbst zu sprechen. Damit werden beispielsweise die Möglichkeiten eines ePortfolio in Hochschulen weitgehend reduziert. Dass dies nicht zwangsläufig so sein muss, sondern es viele Worte und Wege gibt, über unsere Fähigkeiten, die ja nur einen kleinen Ausschnitt aus den mehr als 30.000 Fähigkeiten darstellen, zu sprechen, wird Thema des Vortrags sein.
Am 29. und 30. Mai 2008 findet in Wien die große "Szenarienkonferenz" zum Finale des ÖROK-Projekts "Szenarien" statt. Dabei werden nicht nur die Ergebnisse des Projektes vorgestellt, sondern durch weitere Vortragende kommentiert und ausreichend Raum für Rückmeldungen und Interpretationen der TeilnehmerInnen vorgesehen. Genauere Informationen zu Inhalten, Vortragenden und Ablauf werden mit Anfang 2008 auf der ÖROK-Homepage zur Verfügung gestellt.
Marte Meo - abgeleitet aus dem Lateinischen - meint sinngemäß, etwas aus eigener Kraft zu erreichen. Als Methode umfasst Marte Meo eine konsequent ressourcenorientierte Beratungshaltung, verbunden mit einem differenzierten diagnostischen Instrumentarium. Medium der Beratung sind Videoaufnahmen aus familiären oder institutionellen Alltagssituationen.
In Deutschland hat sich diese Methode in den vergangenen zehn Jahren in der Jugendhilfe und darüber hinaus etabliert. Es ersetzt nicht andere beraterische oder therapeutische Verfahren, sondern ergänzt sie, wo es um die praktische Umsetzung von Informationen in den Alltag geht.
Unter Beteiligung erfahrener Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Ländern Europas nehmen wir unser 10. Weiterbildungsjahr in Köln zum Anlass, zu einer Internationalen Marte Meo-Fachtagung einzuladen, die einen Überblick über die verschiedenen Anwendungsbereiche von Marte Meo geben wird.
Eingeladen sind alle, die sich umfassend informieren möchten, an aktuellen Entwicklungen interessiert sind oder alte Kontakte wieder auffrischen möchten.
Die Fachtagung wird in Kooperation mit dem Forschungs-schwerpunkt Beruf, Burnout-Prävention, Alltagsdrogen der Fachhochschule Düsseldorf, FB Sozial- und Kultur-wissenschaften durchgeführt.
Zum Schwulstigen gehört das Aufgeblasene. Während der deutschsprachige Bildungsdiskurs immer eine gewisse Affinität zum Schwulstigen hatte, u.a. da er in der Vergangenheit akademische Dominanz- und Submissionsgelüste zu befriedigen vermochte, schien der angelsächsische Diskurs auch in der Pädagogik davon nur wenig affiziert. Die anglizistischen Benennungen der sogenannten "neuen" BA- und MA-Studiengänge können aber als Symptom einer trivialen Reschwulstifizierung eines in sich zusammen gesackten Bildungsidealismus betrachtet werden, an den zwar niemand mehr so richtig glauben will, dessen Wirksamkeit aber kaum unterschätzt werden kann.
The 3rd International Conference on ICT for Development, Education and Training will take place from May 28 to 30, 2008 in Accra, Ghana under the Patronage of the Ghanaian Minister for Education, Science and Sports, the Hon. Prof. Dominic K. Fobih.
eLearning Africa has established itself as the largest and most comprehensive capacity-development event for technology-enhanced education and training on the Continent. Initiated in May 2006 in Addis Ababa under the Patronage of the Ethiopian Minister for Capacity Development, H.E. Ato Tefera Waluwa, the pioneer event attracted more than 830 participants and 250 expert speakers.
Das Ziel der Konferenz ist die Stärkung der Konzeption und Praxis der Technikfolgenabschätzung (TA) jenseits von naivem Steuerungsoptimismus und vermeintlicher politischer Wirkungslosigkeit.
Dafür müssen die Rolle und das Potenzial von TA unter den oben skizzierten Rahmenbedingungen ausgeleuchtet sowie die praktische Wirksamkeit im Hinblick auf die Gestaltung technischen Wandels evaluiert werden. Direkte und indirekte Wirkungen sind dabei ebenso zu berücksichtigen wie die Rahmenbedingungen für gelingende Einflussnahmen in Richtung eines an Gemeinwohl und Nachhaltigkeit orientierten technischen Fortschritts.
Auf der Konferenz sollen unterschiedliche, teils sich widersprechende theoretische Konzepte zur Steuerbarkeit des technischen Wandels vorgestellt und anhand von empirischen/praktischen Befunden sowie Fallbeispielen aus verschiedenen Technologiefeldern und Anwendungskontexten diskutiert werden. Zur Debatte stehen u. a. technik- und sozialdeterministische Konzepte, ko-evolutionäre Ansätze, Regulierungs- und Governance-Modelle sowie Konzepte zur Steuerung komplexer Systeme.
Das Netzwerk TA und das ITA als Ko-Veranstalter möchten mit diesem Konferenzthema einen breiten interdisziplinären TeilnehmerInnenkreis ansprechen (Sozial-, Wirtschafts-, Geistes- und Kulturwissenschaften ebenso wie Natur- und Ingenieurwissenschaften). Als ReferentInnen und TeilnehmerInnen dieser Konferenz sind somit WissenschafterInnen und PraktikerInnen aus folgenden Bereichen angesprochen: Technikfolgenabschätzung und angrenzende Felder wie Innovations- und Technikforschung; Politik und Wirtschaft; Technikentwicklung; Zivilgesellschaft (z. B. Nichtregierungsorganisationen).
Der Sommerlehrgang findet vom 14. Juli bis 6. August 2008 als kompakte Block-Veranstaltung statt und ist konzipiert für Lehrende in der Jugend- und Erwachsenenbildung, die ihre individuelle Lehrkompetenz erweitern möchten, und für Personen, die firmenintern Fachwissen und Erfahrung weitergeben wollen.
Die Teilnahmebestätigung gilt auch als Nachweis der Mindestausbildung für AMS-TrainerInnen und -Coaches. Mit weiteren Modulen besteht anschließend auch die Möglichkeit, den gesamten Lehrgang mit Diplom abzuschließen.
The member States of the ILO meet at the International Labour Conference, held every year in Geneva, Switzerland, in the month of June.
Each member State is represented by a delegation consisting of two government delegates, an employer delegate, a worker delegate, and their respective advisers. (Employer and Worker delegates are nominated in agreement with the most representative national organizations of employers and workers.)
Every delegate has the same rights, and all can express themselves freely and vote as they wish. So it happens that worker and employer delegates sometimes vote against their government's representatives or against each other. This diversity of viewpoints, however, does not prevent decisions being adopted by very large majorities, or in some cases even unanimously.
Many of the government representatives are cabinet ministers responsible for labour affairs in their own countries. Heads of State and prime ministers also take the floor at the Conference. International organizations, both governmental and others, attend as observers.
"Lernen im Arbeitsprozess" klingt wie ein alter Hut. Es lohnt sich aber, diesen vor dem Hintergrund der Diskussion zum lebenslangen Lernen wieder aufzusetzen - weil Unternehmen zwar die Bedeutung dieses Lernens hervorheben, es aber nur wenige systematisch gestalten. Auch schafft es Zugang zu bildungsbenachteiligten Personen. Der Arbeitsplatz ist ein vertrauter Lebensbereich, er bietet die für diese Zielgruppe notwendige Praxisorientierung. Ansatzpunkte und Praxisbeispiele für das Lernen im und am Arbeitsprozess werden präsentiert, und es wird gezeigt, dass sich bei dessen entsprechender Gestaltung über die betriebliche Verwertungslogik hinaus eine Brücke zur allgemeinen Erwachsenenbildung schlagen lässt.
Zum insgesamt elften Mal treffen BeraterInnen aus ganz Österreich zu einem überregionalen und überinstitutionellen Erfahrungsaustausch zusammen. Das Thema dieses Jahres widmet sich der "Bildungs- und Berufsberatung im Europäischen Jahr des interkulturellen Dialogs".
Die Vernetzungstreffen für AkteurInnen der Bildungs- und Berufsberatung in Österreich haben sich bereits in der Vergangenheit als wichtiges Instrument der überregionalen Vernetzung etabliert. Durch die thematische Ausrichtung der Veranstaltung wird nun auch die Vernetzung mit verwandten bildungs- und arbeitsmarktpolitischen Feldern forciert.
Einladung: Nähere Informationen / Anmeldeformular (Downloads): hier klicken
Veranstalter: Heilpädagogische Gesellschaft Wien gemeinsam m. d. Arbeitsgruppe Sonder- und Heilpädagogik am
Institut f. Bildungswissenschaft der Universität Wien.
Themenschwerpunkte:
1) Frühförderung, vorschulische Förderung, Schulpädagogik, (berufliche) Rehabilitation, Wohnen, Freizeit, Erwachsenenbildung, Alter.
2) Ethnische, sprachliche und kulturelle Vielfalt, verschiedene Therapieformen, Elternberatung, Familien- und Geschwisterarbeit, Hochbegabung, Supervision, Qualitätsmanagement, Gewaltprävention, Behindertenrecht und Behindertenpolitik, Sexualität und Behinderung, barrierefreies Bauen, Entwicklung von heilpädagogischer Kompetenz in der Aus- und Weiterbildung u. a.
3) Vorstellen von heilpädagogisch relevanten schulischen sowie außerschulischen Projekten, Vereinen, (Beratungs-) Einrichtungen und Institutionen
The Upjohn Institute is organizing the 8th international research conference on Comparative Analysis of Enterprise Data (CAED), together with the Central European University and with the support of several national and international sponsors. CAED focuses on research using enterprise micro data. Topics to be discussed at the conference include reallocation, productivity, ICT, innovation and R&D, competition, transition, development, labor, adjustment costs, environment, corporate governance, trade, and linked employer-employee analysis
The OECD is holding a conference on "higher education: spaces and places for learning, innovation and knowledge transfer" on the 21-23 May 2008 in Helsinki, Finland.
The conference will examine the trends in higher education and their impact on the variety of spaces and places used such as offices, laboratories or social spaces. It aims to bring together policy makers, higher education leaders and managers, academics, designers and developers, to analyse these issues and exchange ideas on developing better and more responsive physical environments.
Please note that the event has limited capacity and priority will be given to those who register early. The deadline to register with the early bird fee is the 11 April 2008, while the final deadline for registration is the 9 May 2008.
Eine breite empirische Studie vergleicht die Strukturen und Zusammenarbeitsformen der Schulsozialarbeit im
Kanton Bern und in den Nachbarkantonen der Westschweiz. Die Ergebnisse werden in der Veranstaltung vorgestellt.
Dabei gehen wir den Fragen nach, was die Resultate für die weitere Entwicklung von Schulsozialarbeit bedeuten und wie die Kooperation und Vernetzung zwischen der Schule und den Einrichtungen der Sozialen Arbeit gezielter gefördert werden kann. Die Veranstaltung am 21. Mai 2008 in Bern informiert über die verschiedenen Typen der Schulsozialarbeit und den aktuellen Entwicklungsstand mit besonderer Berücksichtigung der Vernetzung zwischen Schulsozialarbeit, Schule und Jugendhilfe bzw. Sozialwesen.
VERANSTALTUNGSORT: Kardinal König Haus, Kardinal König Platz 3, 1130 Wien
PROGRAMM:
09.00: Begrüßung durch René Sturm (AMS Österreich) und Judit Marte-Huainigg (Caritas Österreich)
09.15-09.45: Vortrag "Zwischen Belastung und Sicherheit - Arbeitsbedingungen und Berufsbiographien in der Diplomierten Pflege" (Marie Jelenko, abif).
09.45-10.15: Vortrag "Betriebliche Gesundheitsförderung in der mobilen Pflege und Betreuung" (Ingrid Spicker, Forschungsinstitut des Wr. Roten Kreuzes)
10.15-11.00: 3 Praxisbeispiele der Betrieblichen Gesundheitsförderung: Martin Glashüttner (Volkshilfe Wien), Christa Grundner (Albertus Magnus Haus, Salzburg), Franz Kehrer (Caritas für Betreuung und Pflege in Oberösterreich)
11.00-11.30: Kaffeepause.
11.30-13.00: Podiumsdiskussion zum Thema mit Elisabeth Wense (Oberin, akademische KH-Managerin), Monika Gugerell (Pflegedienstleitung Niederöstereichisches Hilfswerk), Maria Gscheider (Bereichsleiterin für Betreuung und Pflege, Caritas Steiermark), Eva Kürzl (Pflegeaufsicht, Land Niederösterreich), Charlotte Staudinger (Generaloberin, Leiterin des Geschäftsbereiches Qualitätsarbeit, Wiener Krankenanstaltenverbund), Edeltraut Springer (Supervisorin).
"... so ist die ganze moderne Bildung wesentlich innerlich: auswendig hat der Buchbinder so etwas darauf gedruckt wie: Handbuch innerlicher Bildung für äusserliche Barbaren." (Friedrich Nietzsche) Ausgehend von diesem Satz Nietzsches lassen sich konkurrierende Bildungs- und Kulturbegriffe entfalten. Gegen ein spezifisch deutsches Bildungsideal der "Innerlichkeit" wird Bildung im frühen 20. Jahrhundert zum Gegenstand von Verhaltenslehren. Sie ist ganz äußerlich, sonst ist sie gar nicht. Nur als Verhalten ist sie beobachtbar und kann daher auch mit Mitteln der Tierverhaltensforschung beschrieben werden: Die "Tiefe" der Bildung entspricht der Weite des Aktionsradius, in dem sie sich realisiert. Dieses antihumanistische Gegenprogramm ist einer Auffassung von Zivilisiertheit und einer "Sozialität der Distanz" verpflichtet, in der aristokratische Verhaltensideale, koloniale Diskurse und ein naturwissenschaftlicher, funktionaler Verhaltensbegriff in brisante Beziehungen geraten. In einer weiteren kritischen Wendung des Verhaltensbegriffs von Bildung können jedoch Äußerlichkeit und Sichtbarkeit auch als Momente lesbar werden, die die "Unantastbarkeit der Würde des Menschen" erst ermöglichen.
Deutschland ist vom 19. bis zum 30. Mai 2008 Gastgeber der 9. UN-Naturschutzkonferenz (der Konvention über die biologische Vielfalt). In dieser Zeit wird die Weltgemeinschaft unter deutschem Vorsitz Maßnahmen gegen die anhaltende Naturzerstörung beraten. Die Zeit drängt: Der rapide Verlust an biologischer Vielfalt soll bis zum Jahr 2010 wenigstens gebremst werden (2010-Ziel). Das haben die Staats- und Regierungschefs aus aller Welt beim Weltgipfel in Johannesburg beschlossen.
Das zentrale internationale Instrument zum Schutz der biologischen Vielfalt ist die Konvention über die biologische Vielfalt (UN Convention on Biological Diversity - kurz: CBD), eines der drei völkerrechtlichen Abkommen, die bei der Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro 1992 beschlossen wurden. Die CBD ist keine klassische Artenschutzkonvention, sondern deckt vielmehr den gesamten Bereich des Schutzes und der nachhaltigen Nutzung der biologischen Vielfalt auf den drei Ebenen der Lebensräume, Arten und Gene ab. Im politischen Zentrum stehen dabei insbesondere der Schutz und die nachhaltige Nutzung der Wälder und der Meeresökosysteme.
Es wird aber auch die Vielzahl weniger populärer Lebensräume behandelt, die gleichermaßen für den globalen Naturhaushalt von Bedeutung sind, wie etwa Trockengebiete und Binnengewässer. Darüber hinaus ist die CBD zu einer Hauptplattform für die Diskussion über das Verhältnis zwischen Welthandelsordnung und multilateralen Umweltabkommen sowie zu einem wichtigen Instrument für die Rechte indigener Völker geworden. Auch der gerechte Ausgleich der Vorteile, die aus der Nutzung genetischer Ressourcen entstehen, ist ein wichtiges Ziel des Übereinkommens.
Für die kommende Konferenz in Deutschland wird mit rund 5000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gerechnet.
Zum dritten Mal findet der vom respACT austrian business council for sustainable development veranstaltete CSR-Tag am 15. Mai in Wien statt.
Unter dem Motto "Unternehmen am Ball. Mit sozialem und ökologischem Engagement zum Erfolg" wird am Hauptpanel heuer zum Thema "Euro 2008: Fair zur Umwelt. Fair zum, Menschen." diskutiert. Weiters freuen wir uns auf Panels zu den Schwerpunkten Diversity und Energie. An diesem Tag startet außerdem der CSR-Zukunftsdialog zur Rolle der Unternehmen in der Gesellschaft.
UnternehmensvertreterInnen laden im Rahmen eines World Cafés als Gastgeber zu Themen wie Bildung, Energie, Health & Safety und Menschenrechte zur Diskussion. An- und Herausforderungen werden erarbeitet.
The international conference is planned as a two-day event. Its will include keynote speakers and will be organized along various sessions that thematically address the group of problems and questions listed above. Scholars are invited to submit an abstract of about one page to the organizers of the conference by November 30th, 2007. After acceptance, authors are required to deliver a full paper by March 31st, 2008, which will be made accessible to conference participants via a website.
Nähere Informationen/Call for Papers: hier klicken
Im Rahmen der Konferenz wird die arbeitsmarktpolitische Situation von Menschen mit Behinderung in Europa sowie speziell in Österreich und Ungarn beleuchtet und von ExpertInnen diskutiert. In diesem Zusammenhang wird insbesondere der Frage nachgegangen, wie in Zukunft die Beschäftigungschancen für Menschen mit Behinderung erhöht werden können. Weiters werden innovative Projekte präsentiert. Exkursionen für ungarische KonferenzteilnehmerInnen nach Österreich und für österreichische TeilnehmerInnen in Szombathely bieten die Möglichkeit, sich erfolgreiche Projekte vor Ort anzusehen.
Neben VertreterInnen der zuständigen Ministerien aus den teilnehmenden Ländern werden AkteurInnen der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik, Sozialpartner und VertreterInnen grenzüberschreitender Projekte zu Wort kommen.
Veranstalter der Konferenz ist der Verein zur Verbreitung Wissenschaftlicher Kenntnisse des Komitates Vas gemeinsam mit L&R Sozialforschung (Träger der Österreichisch-Ungarischen ExpertInnenakademie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit).
Der Gesundheitskongress des Fürstenberg-Instituts 2008 hat das Thema: "Perspektive 2012: Führung und Gesundheit im Zeichen des demografischen Wandels". Er richtet sich an Personalverantwortliche, die ihre Unternehmen fit machen
wollen für die Anforderungen, die die Veränderung der Altersstruktur der Belegschaft in den nächsten Jahrzehnten an sie stellen wird. Geboten werden Vorträge und Best Practices von namhaften Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Praxis.
"Meine und unsere Identität, deine und eure Identität" - bei diesem Tagungsthema geht es um überaus lebenspraktische Fragen, die schließlich sogar über Frieden oder Krieg entscheiden können. Muss all das, was ich als zu mir gehörig betrachte, meine Identität also,etwas fest Gefügtes, immer Gleichbleibendes sein, das mich von anderen abgrenzt und sie u. U. sogar zu Gegnern oder Feinden macht? Oder kann mein Bild von mir und den Anderen ein Prozess von ständigem Wachstum und Wandel sein? Müssen kollektive Identitäten, die wir Kulturen nennen, einander notwendigerweise bekämpfen, oder geht es vielmehr um eine "Kampf-Absage" und die Tatsache, daß wir, bei allen Unterschieden, von den gleichen großen Fragen bewegt werden und aus dem gleichen Grundwasser schöpfen? Ist "unsere Kultur" oder "unsere Nation" bei genauerem Hinsehen nicht in Wirklichkeit ein unglaublich reiches Gewebe und Zusammenfließen unzähliger Strömungen aus allen Weltrichtungen und keineswegs ein schon immer in sich selbst geschlossenes, "reines" Monument, das wir gegen andere bewahren sollten?
Wir plädieren auf dieser Tagung für die Wahrnehmung der tiefen Gemeinsamkeiten, für "Kampf-Absage" und für die Freude daran, kollektive Lösungsmöglichkeiten für die vielen Herausforderungen auf der Welt zu finden. Kollektive Intelligenz zu entwickeln, ist nicht so sehr ein moralisches Gebot, das bekanntlich selten wirksam ist. Kollektive Intelligenz ist viel eher das Ergebnis einer herausfordernden, höchst überraschenden und immer wieder beglückenden Suche nach wirklich guten Antworten, die allen zugute kommen. Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir so viele hervorragende ReferentInnen auf dieser Tagung versammeln können, die mit uns allen solche Antworten suchen und finden wollen. Sie kommen u. a. aus den Gebieten der praktischen Spiritualität, der Wissenschaft, vor allem der Quantenphysik, der Politik und der Psychotherapie.
Unter dem Motto 'What works? Solution focused practice in organizations' findet vom 9. bis 11. Mai die internationale Konferenz 'SOL World' in Köln statt. Personalentwickler,
Trainer und Coaches können hier zahlreiche Workshops besuchen, z.B. zu 'Short-Cut Coaching' (zehnminütige Coaching-Sitzungen mit Video-Dokumentation), 'SF Writing',
'Resource gossip' oder 'High Impact Coaching'.
Die Auseinandersetzung um und das Interesse an Sozialer Diagnostik hat in jüngster Zeit nicht nur in der sozialarbeitswissenschaftlichen Literatur sondern auch in der Praxis sowohl in Deutschland als auch Österreich zugenommen. Die Zeit der grundsätzlichen
Auseinandersetzungen um ein Für und Wider von Sozialer Diagnostik scheint zumindest vorläufig vorüber. Wir gehen davon aus, dass die Soziale Arbeit als Profession und Disziplin eine eigenständige Diagnostik benötigt, um die Bedarfe an biopsychosozialen Hilfen für vulnerable Menschen
feststellen und dann "auf Augenhöhe" mit anderen helfenden Professionen kooperieren zu können. Daher steht nun auf der Tagesordnung, sich verstärkt der Entwicklung und Erprobung von Konzepten Sozialer Diagnostik und von dazugehörigen Instrumenten zu widmen, die - wissenschaftlich begründet und methodisch fundiert - zum Einsatz kommen können.
Diese Tagung möchte ihr Hauptaugenmerk auf Konzepte und Instrumente richten, die hilfreich und nutzbringend sind. Neben noch zu entwickelnden sollen deshalb bereits erprobte Modelle, deren Reichweite und Einsatzmöglichkeit vorgestellt und diskutiert werden. Neben den Hauptvorträgen werden in Workshops die Möglichkeiten der Sozialen Diagnostik
vorgestellt, die Erfahrungen und Perspektiven besprochen. Die Workshop-Vorträge sollen den Nutzen des Konzepts bzw. Instruments für die Weiterentwicklung der Sozialen Arbeit als
Profession und Disziplin verdeutlichen und mit Fragen der Anwendung vertraut machen.
Nähere Informationen/Call for Papers: hier klicken
Im schulischen Kontext, in Institutionen wie beispielsweise den Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, insbesondere aber auch im öffentlichen Raum zeigen Kinder und Jugendliche oft eigentümliche Raumwahrnehmungen, geben Orten ihre eigene Bedeutung, widmen sie um, entwickeln eigene Nutzungsformen usw. Dies ist Ausdruck eigentätiger Formen der sozialräumlichen Aneignung und damit eine zentrale Entwicklungsaufgabe der Jugendlichen. Obgleich nicht jede Form der sozialräumlichen Aneignung von Kindern und Jugendlichen als Bildungsprozess gedeutet werden kann, erscheint evident, dass die Ermöglichung von Aneignung im städtischen Raum die Erweiterung von Handlungsfähigkeiten und den Erwerb von Kompetenzen beinhaltet.
Das Konzept der Lebensqualität rückt in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus der politischen und wissenschaftlichen Debatte. In der politischen Diskussion geht es um die Rahmenbedingungen für ein "gutes Leben" heutiger und zukünftiger Generationen. Die Wissenschaft ist bemüht, das Konzept der Lebensqualität fassbar und umsetzbar zu machen. Am Parameter Lebensqualität lassen sich wissenschaftlicher Fortschritt und gesellschaftliche Entwicklung messen. Die Einheit von Lebensstandard und Lebensqualität wird heute in zunehmendem Maße hinterfragt.
Führende ExpertInnen der Zukunfts- und Lebensqualitätsforschung werden einen Überblick über den Stand der wissenschaftlichen Diskussion verschaffen.
In den Arbeitskreisen zu Themen wie "Wirtschaft/Arbeit", "Lebensstile", "Demografie/ sozialer Zusammenhalt" und "Lebensräume" soll das weite Spektrum des Themas Lebensqualität verdeutlicht und konkretisiert werden.
Zielgruppe der Tagung sind InteressentInnen aus den Bereichen Wissenschaft, Forschung & Entwicklung, Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Interessenvertretungen und Organisationen der Zivilgesellschaft.
2. bis 4. Mai 2008 Als Novum in der Nordwestschweiz und im Südwesten Deutschlands richtet sich das Messekonzept an Erwachsene, die sich beruflich wie auch privat weiterbilden möchten. >>mehr
Die Fachtagung will die Herausforderungen an das Bildungspersonal, die mit einem erfolgreichen und nutzenbringenden Einsatz digitaler Medien in der beruflichen Bildung verbunden sind, herausstellen. Gleichzeitig sollen die Ansprüche an Jugendliche und Auszubildende, die für eine strukturierte und ergebnisorientierte Nutzung digitaler Medien notwendig sind, in diesem Kontext widergespiegelt werden. Konkrete und bereits etablierte Beispiele zur Nutzung digitaler Medien im Betrieb und in der Berufsschule werden präsentiert und zur Diskussion gestellt. Das Potenzial digitaler Medien zur Gestaltung kooperativer Lern- und Arbeitszusammenhänge, zur Entwicklung einer berufsbegleitenden Lernkultur und zur Etablierung neuer Formen der Lernortkooperation ist noch längst nicht ausgeschöpft und soll Gegenstand der mit der Fachtagung verbundenen Perspektivendiskussion sein.
Wetterkapriolen, Vorboten des globalen Klimawandels, machen sich rasant und für jeden Einzelnen bemerkbar. Das Ausmaß der Veränderungen hängt davon ab, wie wir in den nächsten Jahren mit unseren Treibhausgas-Emissionen umgehen. Im Gebäudebereich sind große bisher ungenutzte Potenziale - Stichwort thermische Sanierung und Energieeffizienz bei Neubauten - zur Reduktion der Treibhausgase vorhanden. Mit der Wohnbauförderung und den Bauvorschriften stehen wirksame Steuerungsinstrumente zur Verfügung - Sie müssen aber auch genutzt werden.
Klischees und Stereotype haben Hochsaison, wenn Themen wie Integration, Islam oder Jugendkriminalität in den Blickpunkt von Medien und Politik rücken. Im Rahmen einer Tagung in Wien will das Institut für Freizeitforschung diese Bilder unter die Lupe nehmen und einen differenzierten Blick auf die Lebensrealitäten Jugendlicher mit Migrationshintergrund werfen: Wie sozial mobil sind die Jugendlichen mit Migrationshintergrund? Welche Ziele verfolgen sie? Wie stehen sie zu Religion, Kultur und Gewalt? Gibt?s einen Wertewandel? Was erwarten sie von der Gesellschaft, in der sie leben? Und: Was heißt das für die Wiener Jugendarbeit?
Diese Veranstaltung ist eine Fortführung der Tagung "Konstruktives Spannungsverhältnis: Frauen- und Geschlechterforschung und Gleichstellungspolitik" des IFF, die am 27./28.04.2007 in der Universität Bielefeld durchgeführt wurde. Die dort anregend geführte Diskussion soll neu aufgegriffen und weitergeführt werden.
Globalisierung von Bildung und Wirtschaft ist mit neuen Herausforderungen an die Gleichstellungspolitik verbunden. Einerseits ist Gleichstellung als Ziel und Gender als Thema allmählich in der öffentlichen Diskussion angekommen, andererseits stößt die Umsetzung auf vielfältige Schwierigkeiten und Hemmnisse. Gleichstellung wird zwar nur noch von Wenigen öffentlich infrage gestellt, aber dennoch nicht aktiv betrieben, häufig marginalisiert oder bagatellisiert. Dies zeigt sich in den nahezu geschlechtshomogenen Zusammensetzungen der oberen Etagen in Wissenschaft und Wirtschaft. OECD, EU und Teile der deutschen Öffentlichkeit weisen darauf hin, dass im Zuge des demografischen Wandels und der Globalisierung der Arbeitswelt auf qualifizierte Frauen nicht verzichtet werden kann.
Im Rahmen der Tagung "Zwischen Anerkennung und Marginalisierung: Gleichstellungspolitik in Zeiten von Exzellenz und Globalisierung" diskutieren Expertinnen und Experten aus Hochschulen, Kommunen, Politik und Wirtschaft über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der Gleichstellungspolitik.
Im Vordergrund stehen dabei folgende Themen:
Wie funktioniert Gleichstellungspolitik in Organisationen?
Backlash? Abwertungstendenzen in Politik und Wissenschaft.
Die Rolle des Antidiskriminierungsgesetzes im Rahmen der Gleichstellungspolitik.
Die Reichweite von Management Diversity im gleichstellungspolitischen Kontext.
Die Mobilität deutscher Studierender ist Fokus einer vom BMBF und DAAD organisierten Fachkonferenz, die unter dem Titel "go out! studieren weltweit" steht. Das Konferenzprogramm beinhaltet unter anderem die Präsentation von Konzepten und Notwendigkeiten zur Förderung des internationalen Austauschs von Studierenden und Graduierten sowie zu weiteren Aspekten internationaler Studienaufenthalte. Damit schließt die Fachkonferenz thematisch an die Vorjahreskonferenz an und begleitet inhaltlich die Themen der StudyWorld 2008. Sie richtet sich an Vertreter deutscher Hochschulen aus Hochschulleitungen, Fakultäten und Instituten, Akademischen Auslandsämtern, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie an Aussteller der StudyWorld 2008 und internationale Gäste. Die vorgestellten
Ideen und Anregungen sollen Universitäten motivieren, die Mobilität der Studierenden mit tragfähigen Konzepten zu unterstützen und die Internationalisierung deutscher Hochschulen zu erweitern. Das vorläufige Konferenzprogramm zur "go out! studieren weltweit" wird ab
Mitte März auf den Seiten der StudyWorld 2008 abrufbar sein.
Ländliche Räume stehen vor einer zunehmend ungewissen Zukunft. Globalisierung und Liberalisierung machen sich in den strukturschwachen, von Abwanderung bedrohten Regionen, insbesondere im Alpenraum, besonders bemerkbar. In der Schweiz greift der Bund mit neuen Politikinstrumenten wie der Neugestaltung des Finanzausgleichs, der Neuen Regionalpolitik, der Schaffung von Naturpärken sowie Anpassungen in der Landwirtschaftspolitik den Regionen zwar unter die Arme. Diese sehen sich aber gezwungen, sich dem raschen Wandel der Rahmenbedingungen aktiver als bisher zu stellen. In Österreich wird die Rolle der Gemeinden für die Bereitstellung der Daseinsversorgung diskutiert. Dabei ist insbesondere die Verteilung von Aufgaben und Finanzmitteln zwischen Bund, Ländern und Gemeinden das zentrale Thema.
Die vom Europa Forum Luzern mit Unterstützung des Europäischen Forums Alpbach organisierte Tagung analysiert die Besonderheiten und Probleme ländlicher Alpenräume und diskutiert Entwicklungsperspektiven, Strategien sowie Förderkonzepte. Dient das Symposium vor allem der fachlichen Vertiefung und dem internationalen Gedankenaustausch, will die öffentliche Veranstaltung das Problembewusstsein der Öffentlichkeit schärfen.
Das Bildungsnetzwerk Steiermark lädt Sie in Kooperation mit der Stadtgemeinde Judenburg, der Urania Steiermark und dem Europahaus Neumarkt herzlich zum Forum Migration - Integration - Erwachsenenbildung ein.
Das Ziel der Veranstaltung ist, die Möglichkeiten, Problematik und Perspektiven der Migration in der Region Oberes Murtal anzusprechen und die Institutionen und Bildungseinrichtungen, die sich mit der Migration und Integration beschäftigen, zu vernetzen.
Ziel der Sport.Business.Österreich ist es, Wirtschaft, Innovationen, Technologie und Sport noch stärker miteinander zu vernetzen und eine Plattform für Entscheidungsträger zu bieten. Die Kombination von Diskussionsforum und begleitender Fachmesse macht deutlich, wie umfangreich Betätigungsfeld und Angebotspalette im Bereich der Sport- und Freizeitwirtschaft sind und welche Chancen sich daraus für die Wirtschaft ergeben.
Die Sport.Business.Österreich stellt Anbietern von Sportartikeln, Errichtern und Betreibern von Freizeitanlagen, Institutionen und Verbänden sowie Veranstaltern oder Dienstleistern, Präsentationsflächen zur Verfügung, zeigt Sponsoring- und Vermarktungspotentiale auf und bietet die Plattform für Kontakte zu den Entscheidungsträgern von Sportorganisationen, Sportveranstaltern oder führenden Unternehmen.
Hochkarätige Persönlichkeiten aus Sport, Wirtschaft und Politik haben bereits Ihre Teilnahme zugesagt. Sie werden in Vorträgen und Podiumsdiskussionen Ihr Know-how weitergeben, Trends aufzeigen und gemeinsam mit den Teilnehmern Zukunftsvisionen entwickeln.
Daher wird die Sport Business Österreich auch heuer wieder ein Treffpunkt der nationalen Sportwirtschaft sein, wobei Kongressteilnehmer die Möglichkeit haben führende Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Sport persönlich kennen zu lernen und Kontakte zu schließen.
Im Rahmen der SBÖ- Gala am 24. April um 20:00 Uhr, findet die Verleihung des Sport Business Awards, "DISKUS 2008" statt.
Zwischen dem 23. April und dem 4. Mai 2008 setzt sich Radio Österreich 1 in zahlreichen Sendungen mit den verschiedenen Facetten rund ums Thema "Arbeit" auseinander. Von Arbeit zwischen Selbstfindung und Ausbeutung, über Working Poor und Prekariat, von neuen Arbeitsformen, Integration und Exclusion sowie Debatten rund um die Rolle der Arbeit in einem erodierenden Sozialstaat reicht hier das Spektrum der von der Wissenschaftsredaktion Ö1 erarbeiteten Sendungen.
Dossier: Nähere Informationen zu den einzelnen Sendungen: hier klicken
Im November 1995 erklärte die UNESCO auf Antrag des spanischen Staates den 23. April zum Welttag des Buches und des Urheberrechts. In einem Statement von Milagros des Corral, dem zuständigen Direktor der UNESCO, heißt es: "Lesen bedeutet einen interaktiven Dialog mit dem vom Autor eines Textes geschaffenen virtuellen Universum aufnehmen: einem Universum intellektueller Beschreibungen, das sich jeweils unterscheidet, abhängig von der Phantasie jedes einzelnen Lesers." "Es gibt Bücher zu allen Themen, für jedes Publikum und zu allen Zeiten. Aber wir müssen sicherstellen, daß Bücher für jeden und überall zugänglich sind." Die UNESCO möchte mit dem Welttag des Buches und den damit verbundenen weltweiten Aktivitäten Buch und Lesen fördern.
Die Fachmesse Swiss Professional Learning richtet sich an Personalentwickler, Personalleiter, Weiterbildungsbeauftragte aus Unternehmen und Verwaltungen.
SPRACHEN & BERUF ist eine internationale Konferenz für Fremdsprachen und Internationale Business Kommunikation. Die Konferenz bietet allen, die sich mit sprachlicher Weiterbildung im Beruf beschäftigen, ein Forum zum
Erfahrungsaustausch, zur Orientierung auf dem Sprachtrainingsmarkt und zur Information über neueste Trends und Entwicklungen. Anerkannte Experten vermitteln die Zusammenhänge von Fremdsprachen, interkultureller
Kommunikation und Wirtschaft in Workshops, Vorträgen und Seminaren. Die begleitende Ausstellung ermöglicht überdies den Dialog zwischen Anbietern und Anwendern und bietet einen Überblick über neueste Trends und Entwicklungen.
www.sprachen-beruf.com
Der Klimawandel ist inzwischen allgemein anerkanntes Faktum - genauso wie die Tatsache, dass die Erderwärmung durch den Menschen bewirkt wird. Die Gemeinden als bürgerInnennahe Ebene haben im Kampf gegen den Klimawandel eine wichtige Vorbildfunktion, und während allgemein noch sehr halbherzig reagiert wird, haben viele Gemeinden in Österreich bereits große Anstrengungen zur Reduzierung der Treibhausgase unternommen.
In der diesjährigen kommunalpolitischen Fachtagung werden die Problematik der Erderwärmung und die besondere Bedeutung kommunaler Strategien gegen den Klimawandel eingehend erörtert. In Workshops werden lokale Kampagnen und erfolgreiche Maßnahmen vorgestellt. Außerdem besteht ausreichend Gelegenheit zur Beratung offener Fragen und zum Erfahrungsaustausch.
Heutige Kinder und Jugendliche führen ein anderes Leben, als die Generationen vor Ihnen: interaktive und digitale Medien, kurzlebige Medieninhalte und künstliche Stars sowie andere Kunstprodukte der Pop-Kultur sind wesentliche Bestandteile der kindlichen und jugendlichen Lebenswelt. Während den vergangenen Generationen noch Radio und Fernsehen mit seinem relativ beschränkten Unterhaltungs- und Informationsangebot als Leitmedium diente, ist bei den aktuellen Generationen der Kinder und Jugendlichen ein Wechsel des Leitmediums zu verzeichnen: Radio und Fernsehen verlieren für die heutigen Kids zunehmend an Bedeutung, während interaktive Unterhaltungs-, Informations- und Kommunikationsmedien (wie beispielsweise entsprechende Internetangebote) zunehmend an Bedeutung gewinnen. Dieser Wechsel des gesellschaftlichen Leitmediums ist ein in der Mediengeschichte bisher beispielloser Vorgang.
Eine Kindheit heute ist immer auch ein Aufwachsen und Hineinwachsen in Medienwelten - wie dieser früh erlernte Umgang mit Medien sinnvoll zur Entwicklung von Kindern und Jugendlichen beitragen kann, soll der Kongress erklären.
Der Deutsche Fundraising-Kongress ist als größtes und renommiertestes Branchentreffen im deutschsprachigen Raum nicht mehr wegzudenken aus dem Kalender all derer, die sich professionell mit dem Einwerben von Mitteln für Nonprofit-Organisationen beschäftigen.
Vom 16. bis 18. April 2008 treffen Sie als FundraiserIn im Fuldaer Kultur- und Kongresszentrum auf aktuelle Themen, auf erfahrene Trendsetter aus dem In- und Ausland und auf engagierte KollegInnen aus den Bereichen Soziales, Kultur, Bildung, Sport, Umwelt und Gesellschaft.
Das Feld der Sozialen Arbeit ist vielfältig im Umbruch. Vor dem Hintergrund des Ab- und Umbaus staatlicher Unterstützungssysteme sind gegenwärtige Transformationsprozesse primär von ökonomisierten und ordnungs- bzw. sicherheitspolitischen Logiken gekennzeichnet, die Ungleichheiten und Marginalisierungsprozesse verschärfen und die Lebensbedingungen von Menschen negativ beeinträchtigen.
Aufgrund dieser gesellschaftlichen Entwicklungen hat sich Soziale Arbeit verändert bzw. "neu" ausgerichtet. Soziale Arbeit selbst ist immer häufiger an sozialen Ausschließungs- und Ausgrenzungsprozessen beteiligt und ihre fachlich-fundierte offene Suchhaltung gegenüber KlientInnen und ihren Lebenssituationen scheint zunehmend abhanden zu kommen. Wir - die OrganisatorInnen der Tagung - haben uns die letzten Jahre intensiv mit diesen Transformationsprozessen auseinandergesetzt und unter anderem die "Wiener Erklärung zur Ökonomisierung und Fachlichkeit in der Sozialen Arbeit" (www.sozialearbeit.at) in die Diskussion eingebracht. Angesichts der aktuellen Bedingungen sind wir der Überzeugung, dass sich Soziale Arbeit mit ihren gesellschaftlichen Aufträgen bzw. Aufgaben kritisch auseinandersetzen und eine selbstbestimmte, reflexive Theorie und Praxis entwickeln muss.
Diese Tagung soll dazu beitragen, die Auseinandersetzung um eine fachliche Positionierung Sozialer Arbeit zu fördern. Aus diesem Grunde richtet sich die Tagung an PraktikerInnen aus diversen Feldern der Sozialen Arbeit, an ExpertInnen aus dem Wissenschafts- und Forschungsbereich sowie an MultiplikatorInnen aus Verwaltung und Politik. Gemeinsam gilt es, eine inhaltliche Programmatik Sozialer Arbeit und sozialer Politik zu entwerfen und Strategien ihrer Verwirklichung zu
diskutieren.
Mit dem Ausdruck "Bildung" lässt sich ein doppeltes Spiel arrangieren. Erstens ein Kampfspiel, in dem Jobtraining gegen Überblick, Fachhochschulen gegen Universitäten und Einzelwissen gegen Bildung antreten. Und zweitens ein Ringelreihen, in dem die Beteiligten rund um Bildungsideale für alle Menschen tanzen. Der Ausdruck ruft eine Opposition hervor und schließt das Versprechen ein, die beiden Seiten zu vermitteln. Aktuell und kontrovers ist das Manöver im gegenwärtigen Umbau der Hochschulausbildung nach den Prinzipien der Europäischen Studienarchitektur zu beobachten. FürsprecherInnen der "Bildung" attackieren die berufsbezogenen, verdünnten Kurzstudien und plädieren für ein breit angelegtes, historisch und theoretisch unterlegtes Kulturwissen. Die neu entwickelten Curricula werden in diesem Zusammenhang gerne als Kapitulation vor außerakademischen Interessen betrachtet. Der Vortrag von Herbert Hrachovec (Institut für Philosophie; Senat der Universität Wien) verfolgt den Diskussionsverlauf in Stellungnahmen zum Bildungsverfall und überprüft ihn anhand einiger Beispiele aus der Bologna-Umstellung an der Universität Wien.
Following the great success of the 2007 EBAN Congress in Portugal in April, EBAN - The European Assocaition of Business Angel Networks - is proud to announce its 8th Annual Congress, to be held in Arnhem - Netherlands on the 14th and 15th of April 2008. The event will take place in the prestigious Musis Sacrum of Arnhem.
This will be the 8th Edition of the an annual event gathering every year more participants, from business angel network managers, regional economic development professionals, fund managers and institutional investors to policy makers, innovation professionals, and researchers. This year, the conference?s main theme is "Business angel investing: Entrepreneurial Capital for the 21st Century". About 25 speakers will present expected evolutions of the early stage investment market in and beyond European Borders. On the evening of the first day, the 3rd EBAN Award Ceremony will take place, with 4 premiums rewarding best performances of individuals/teams and initiatives in Europe. The Ceremony will be animated by Richard Lewis, one of the world?s most renowned inter-culturalists and linguists.
Die dritte infosyon-Fachtagung verbindet die Systemaufstellung als innovative Beratungsmethode mit etablierten Managementansätzen. Deshalb arbeiten die Experten der Systemaufstellung mit den Spezialisten aus Projektmanagement, Lernender Organisation und Mangement-Coaching Hand in Hand. Gemeinsam zeigen sie auf, welche Interventionspraxis die fruchtbare Integration von verschiedenen Ansätzen hervorgebracht haben.
Die Industriellenvereinigung engagiert sich seit Jahren intensiv im Bildungsbereich. Als Beitrag zur Umsetzung des Bildungsprogramms "Zukunft der Bildung - Schule 2020" wird erstmals der "IV Teacher´s Award" vergeben. Diese Auszeichnung soll die große pädagogische Verantwortung aller Lehrerinnen und Lehrer hervorheben und besonderes Engagement, Motivation und persönlichen Einsatz entsprechende würdigen.
Aus zahlreichen Nominierungen hat eine hochkarätige Fachjury unter wissenschaftlicher Begleitung die Preisträgerinnen und Preisträger ermittelt. Sach- und Geldpreise werden in 4 verschiedenen Kategorien vergeben:
- Grundstufe
- Sekundarstufe 1
- Sekundarstufe 2
- Projekte
Veranstaltungsort: Haus der Industrie, Schwarzenbergplatz 4, 1031 Wien.
Um Anmeldung wird gebeten unter: E-Mail: f.hladky@iv-net.at
Vor fast zehn Jahren, am Karfreitag 1998, trug ein Team internationaler Mediatoren einen entscheidenden Schritt zum nordirischen Friedensprozess bei. Zehn Jahre später, am
Jahrestag des Karfreitagsabkommens, versammeln sich Mediatoren aus ganz Europa zur Eröffnung der Europäischen Mediationskonferenz 2008. 400 Mediatoren, Meinungsbildner und Politiker werden zur dreitägigen Konferenz erwartet, um Mediation im Sinne wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritts in einem sich wandelnden Europa voranzutreiben.
Programminhalt und Ziele:
1) Entwicklungen in der Mediationspraxis erkunden.
2) Reflexion der Aufgabe, Frieden in Europa und der Welt zu schaffen.
3) Mediation unter MeinungsmacherInnen, PolitikerInnen und der Öffentlichkeit bekannt machen.
4) Die Beziehungen im Bereich der Europäischen Mediation stärken.
Die Veranstaltung wird gemeinsam organisiert von Mediation Northern Ireland und dem Scottish Mediation Network. Sie wird vom European Mediation Network unterstützt.
Unter den HauptrednerInnen werden sein:
- Jan Egeland Sonderbeauftragter für Krisenprävention und Konfliktlösung des UNGeneralsekretärs;
- John Paul Lederach, Mediator und Professor für Internationales Peacebuilding, Autor vieler Schriften über Mediation und Peacebuilding;
- Botschafter Herbert Salber, Direktor des Conflict Prevention Centre der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE);
- Arlene McCarthy MEP, Vorsitzende des Ausschusses für Binnenmarkt und Verbraucherschutz des Europäischen Parlaments und treibende Kraft der Europäischen
Mediationsrichtlinie.
Die TeilnehmerInnen werden unterschiedlichste Erfahrungen sammeln und mitteilen sowie sich neues Fachwissen durch Workshops und Fortbildungen von erfahrenen TrainerInnen aus ganz Europa aneignen können.
Ausführlichere Informationen sowie Anmeldungsmöglichkeiten gibt es im Internet unter www.mediationconference.eu
VERANSTALTUNGSORT: AK-Bildungszentrum, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien. Moderation der Tagung durch Mag. Martha Eckl, AK Wien
PROGRAMM
09.00: Begrüßung durch Mag. Gabriele Schmid (AK Wien) und Maria Hofstätter (AMS Österreich).
09.15-09-45: Berufschance Forschung - Aktuelle Beschäftigungssituation für Geistes-, Sozial- und KulturwissenschafterInnen (Mag. Ulrike Kozeluh, freiberufliche Politologin).
09.45-10.15: Blitzstart oder Warteschleife? Die ersten Berufsjahre von PublizistInnen, PsychologInnen, HistorikerInnen und ÜbersetzerInnen (Mag. Thomas Kreiml, Wissenschafter bei abif).
10.15-10.45: Neue Begegnung - Universitäten und Übergänge in Berufsfelder (Mag. Doris Carstensen, Vizerektorin an der Kunstuniversität Graz).
Kaffeepause.
11.00-12.30: Podiumsdiskussion - "Welche Mittel und Wege können eingesetzt werden, um Geistes-, Sozial- und KulturwissenschafterInnen den Berufseinstieg zu erleichtern?" (Mag. Gabriele Schmid, AK Wien; Ao.Univ.Prof. Dr. Christa Schnabl, Vizerektorin an der Universität Wien; MMag. Bernhard Wundsam, Geschäftsführer UNIPORT; Mag. Anna Schopf, Generation Praktikum).
ab 12.30: Imbiss
Die internationale Konferenz "Europa in Aktion: Bildung für alle!" findet von 10. April - 12. April 2008 in Wien statt. Sie wird von der Lebenshilfe Österreich und Inclusion Europe veranstaltet. Angesprochen sind junge Personen mit intellektueller Behinderung, Eltern, BildungsexpertInnen, VertreterInnen aus dem öffentlichen Dienst sowie aus der Politik. Veranstaltungsort ist das Kardinal-König-Haus.
Bei dieser Spezialistenveranstaltung präsentieren sich zum dritten Mal die österreichischen MBA-Anbieter exklusiv ihren Zielgruppen. Der Eintritt ist für die interessierten Personalisten, JungmanagerInnen und AbsolventInnen kostenlos.
Ergonomie rückt den Menschen in den Fokus des Umfeldes von Technik und Arbeitswelt. Die Forderung nach benutzerfreundlichen, selbsterklärenden, komforta blen und ästhetisch ansprechenden Produkten ist mit wissenschaftlichen Methoden zu präzisieren, um dem Entwickler einen Maßstab an die Hand zu geben, der ihm das Erreichen seiner Ziele zu messen erlaubt. Das immer komplexer werdende Bedienen von Fahrzeugen, PCs, Handys, Werkzeug maschinen u.v.a.m. ist nur ein Beispiel für diesen Prozess und zugleich dafür, dass Ergonomie immer mehr zum Interessenfeld des Entwicklungsingenieurs zählt. Aber nicht nur Veränderungen, die aus neuen Technologien resultieren, sondern auch die Herausforderungen eines sich wandelnden Arbeitsmarktes stellen immer wieder neue Anforderungen an die Gestaltung von Arbeit im Produktionsprozess und in allen Bereichen der Dienstleistung.
Dabei sind immer noch die bekannten ergonomischen Forderungen nach Arbeits be ding un gen und -inhalten, die einerseits die Gesundheit nicht beeinträchtigen und andererseits die Persönlichkeit fördern, von uneingeschränkter Aktualität. Das alles führt zu neuem Forschungsbedarf vor dem Hintergrund einer zunehmend globalisierten Arbeitswelt, die nicht nur unterschiedliche Lohnbedingungen, sondern auch unterschiedliche Arbeitskulturen aufeinander prallen lässt. Im Sinne der Wirtschaftlichkeit muss Arbeit bezahlbar sein und im Sinne des Anspruchs des Arbeitenden selbst muss der Lohn, bezogen auf die Leistung und im Hinblick auf das individuelle gesellschaftliche Umfeld, gerecht sein.
Der 54. Frühjahrskongress der Gesellschaft für Arbeitwissenschaft 2008 setzt sich, wie aus dem Programmablauf ersichtlich, mit aktuellen Problemen und Forschungsergebnissen auf all diesen Gebieten auseinander.
Das Österreichische Filmservice lädt zur Teilnahme an den 23. Internationalen Wirtschaftsfilmtagen. Diese Fachveranstaltung findet am 8. und 9. April 2008 in Wien statt.
Der internationale, deutschsprachige Wettbewerb für audiovisuelle Medien aus allen Bereichen der Wirtschaft gibt Unternehmen, Produzenten, öffentlichen Stellen, Media Agenturen, TV Stationen, der Musikwirtschaft und Studenten die Chance, sich im kreativen Vergleich zu beweisen. Die durch eine Vorjury nominierten Filme werden während der Tagung von den Produktionsverantwortlichen (Marketingdirektoren, Produzenten, Kreative) vor Jury und Publikum präsentiert und mit silbernen, goldenen "Victorias" sowie dem "Grand Prix Victoria" prämiert. Es entsteht eine Seminaratmosphäre die bei keiner vergleichbaren Tagung zu finden ist. Damit sollen Publikum und Fachbesucher verstärkt mit den unterschiedlichen Facetten und Anwendungen des Films im Dienste der Wirtschaft bekannt gemacht werden. Das Publikum hat auch die Möglichkeit alle eingereichten Filme im Rahmen der Tagung in der digitalen Videothek anzusehen.
VERANSTALTUNGSORT: Haus der Industrie, Kleiner Festsaal,
Schwarzenbergplatz 4, 1031 Wien
Es wird um Ihre Anmeldung bis spätestens Montag, den 31. März 2008 gebeten: Telefon: 01/71100 6531 oder 01/71100 6324; Fax: 01/715 82 57; Mail: manuela.kornherr@bmwa.gv.at
We invite researchers and people interested in research on schools as learning organisations. "We" are a group of teachers/researchers from Norwegian universities and colleges who have for several years run a network to research and develop ideas in this field. Norway and other Scandinavian countries have had a tradition of school-based evaluation as an important part of school development. This has been our version of "schools as learning organisations". Research has shown that this kind of school development work has been a difficult challenge for most schools.
In later years PISA, TIMMS and other international forms of comparative documentation have raised questions about school quality. Educational policies in many countries have used these results as a platform for tougher demands on schools with respect to documenting better learning results. Does this indicate that that our tradition in school development and school-based evaluation is inadequate if our
society demands more quality in schools?
We have invited well-known researchers to the conference, such as Professor John Macbeath from UK, Professor Mats Ekholm from Sweden, Professor Peter Dahler-Larsen from Denmark and Professor Sylvi Lillejord from Norway to present their view on these questions and problems.
We also welcome researchers and teachers to present their experiences and research results in parallel sessions. Together, we hope plenary presentations and papers sessions will give us a more complete picture of our knowledge of schools as "learning organisations". Research to date is inconclusive and too fragmentary, such that further insights from practical experience will be invaluable in coming years.
Von 7. bis 12. April 2008 findet erstmals die "Woche des Wissens & Forschens" statt. Die Aktion wird vom bmwf gefördert und hat zum Ziel, der breiten Bevölkerung populärwissenschaftliche Themen sowie die Relevanz der Forschung für das Alltagsleben näher zu bringen.
Die Abteilung für Wirtschaftspädagogik an der Universität Linz lädt im Namen aller österreichischen Wirtschaftspädagogik-Standorte zum 2. Österreichischen Wirtschaftspädagogik-Kongress ein. Neben Vorträgen, in denen Professor/inn/en und Mitarbeiter/innen der Wirtschaftspädagogik-Standorte Linz, Wien, Graz und Innsbruck Einblick in ihre Arbeitsgebiete
geben, steht ausreichend Raum für Diskussionen zur Verfügung. Impulse und Anregungen können zudem aus den Posterpräsentationen gewonnen werden, wo Lehrer/inn/en Best-Practice-Beispiele aus Schule und Unterricht präsentieren.
Die Städte können die Gleichstellung von Frau und Mann voranbringen: In der Ausbildung, in der Integrationsarbeit, durch den Ausbau von Betreuungsplätzen, mit Massnahmen zur Lohngleichheit, durch Gewaltprävention und mit der verstärkten Partizipation von Frauen in der wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Entwicklung. Mit welchen gleichstellungspolitischen Herausforderungen sind Städte heute konfrontiert? In den Städten zeichnen sich demographische und gesellschaftliche Veränderungen ab, die
Handeln erfordern. Vielfältige städtische Ressourcen und Netzwerke bieten gute Chancen für die Gleichstellung von Frau und Mann. Mit ihrer Unterschrift unter die Europäische Charta für die Gleichstellung von Frau und Mann auf lokaler Ebene bekräftigen die einladenden Städte Zürich, Bern, Basel und Genf, dass sie die Gleichstellung von Frauen und Männern fördern wollen. Der Kongress bietet eine Plattform für die Vernetzung und den Austausch mit Fachleuten aus europäischen Kommunen.
In April 2008, the National Metropolis Conference will be held in Atlantic Canada for the first time. This event will provide a tremendous opportunity to understand how immigration and diversity vary across the country, particularly in regions that have not experienced high levels of immigration recently. Plenary sessions and workshops will explore this variance and how it influences, or is affected by, local, regional and national policies and programs.
The 10th National Conference will showcase the six priority areas that will guide Metropolis in the coming five years: 1) citizenship and social, cultural and civic integration; 2) economic and labour market integration; 3) family, children and youth; 4) housing and neighbourhoods; 5) policing, security and justice; and 6) welcoming communities.
In diesem Vortrag werden die Stärken und Schwächen der politischen Institutionalisierung und Unterstützung von informellem Lernen herausgearbeitet. Ausgangspunkt der Betrachtungen ist, dass informelles Lernen das formale und nicht-formale Lernen nicht ersetzen kann, aber doch eine Basis dafür darstellt und dadurch angeregt wird. Methoden der Anerkennung informellen Lernens können Chancen bieten, stellen aber Herausforderungen sowohl für die Bildungsinstitutionen als auch für die Politik dar.
Kann man spielend lernen? Gilt das auch für Manager? Was motiviert, was ist "nice to have?" Wie wachsen Gaming und Learning zusammen? Wie kann man Qualität und Emotionen messen?
Diese und weitere Fragen werden am 1. und 2. April aus der Praxis für die Praxis auf der WEBACAD Fachkonferenz "Game Based Learning" in Frankfurt beantwortet und diskutiert. Ausgewiesene Experten wie Professor Mandl von der LMU München und erfahrene Praktiker wie Udo Sonne, Senior Manager eLearning Competence Center bei der Deutsche Lufthansa AG, oder Sandra Kraft, Manager Service & Field Sales Support bei der Epson Deutschland GmbH, berichten von ihren Erfahrungen. Auch Europas erste Game-Design-Professorin Linda Breitlauch von der Mediadesign Hochschule in Düsseldorf wird in einem Vortrag auf die Anforderungen an Serious Games eingehen. Auf der Agenda stehen Beiträge und Praxisberichte zu den Themen "Möglichkeiten und Grenzen von Game Based Learning Elementen", "Qualitätsbewertung von Lernspielanwendungen" oder "Edutainment-Elemente in der WBT-Produktion der Lufthansa".
Die Fachkonferenz richtet sich an Personalleiter, Personalentwickler, E-Learning-Verantwortliche, Mitarbeiter der internen Kommunikation, Marketingverantwortliche und Mitglieder der Geschäftsleitung aus Unternehmen und Institutionen.
Die Potsdamer Bildungsmesse findet am 28. und 29. März 2008 bereits zum dreizehnten Mal in der Landeshauptstadt Potsdam statt. Neu im Jahr 2008 sind die Untersetzung der Messe mit zwei Themen: "Schule, Ausbildung & Studium" sowie "Qualifizierung, Weiterbildung & Beratung". Darüber hinaus ist die Messe mit einer räumlichen Trennung der zwei Messethemen konzipiert. Die Aussteller zu dem Thema "Schule, Ausbildung & Studium" präsentieren sich in der Fachhochschule Potsdam"; die Aussteller zu dem Thema "Qualifizierung, Weiterbildung & Beratung" im Alten Rathaus PotsdamForum. Die Veranstalter Landeshauptstadt Potsdam und der Landkreis Potsdam Mittelmark erwarten 100 Aussteller und ca. 5.000 Besucher.
In den letzten Jahren nimmt in allen hoch entwickelten Gesellschaften die Bedeutung von "Gesundheit" rasant zu. Gesundheit wird individuell und gesellschaftlich hoch bewertet, eröffnet einen dynamischen Markt für Informationstechniken, Dienstleistungen und Produkte und bildet einen neuen Fokus in den politischen Diskursen um die Umgestaltung der Krankheitsversorgung und der solidarischen Finanzierung. Gesundheit wird dabei zunehmend als aktiv hergestellt aufgefasst und stellt traditionelle Krankheits- und Behandlungskonzepte verstärkt in Frage. Kickbusch (2006) hat für diese Entwicklungen den eingängigen Begriff der "Gesundheitsgesellschaft" geprägt.
Im Rahmen dieses Kongresses sollen unterschiedliche Facetten dieser Entwicklung aus theoretischen Perspektiven erörtert und unter Nutzung empirischer Forschungsergebnisse differenziert werden. Auszugehen ist davon, dass diese Diskussionen kontrovers verlaufen werden - sowohl was den Begriff der "Gesundheitsgesellschaft" betrifft als auch die Einschätzung der damit verbundenen Entwicklung betrifft.
Denn was die einen als Chance für die Umgestaltung von einem "Krankheitssystem" in ein "Gesundheitssystem" ansehen, wird von den anderen vor allem als Risiko für zunehmende Entsolidarisierung und verstärkte Ungleichheit, für mehr Manipulation und Überwachung thematisiert.
Weitere Infos sowie den Call for Papers finden Sie auf der Sektionsseite: www.oegs.ac.at/cms/sektionen/gesundheits_und_medizinsoziologie
Die Anmeldung zum Kongress wird ab November 2007 auf der Homepage www.fh-joanneum.at/gesundheitsgesellschaft
möglich sein.
The Lisbon Declaration (April 2007) states that "For universities, the adaptability and flexibility required to respond to a changing society and to changing demands relies above all on increased autonomy and adequate funding, giving them the space in which to find their place." This statement provided the starting point of the Wroclaw Conference (October 2007), which focused on the rapidly changing relationship between universities and the state and explored the major impact of these changes on both the internal and external governance of universities by addressing different elements of autonomy and accountability.
The Barcelona Conference follows on from the recent Wroclaw Conference (October 2007) and also builds on the EUA Brno Conference (October 2006), which demonstrated the growing importance of the regional role of universities that encompasses all aspects of the university mission in responding to the different challenges facing both universities and HE systems.
Die Veranstaltung richtet sich sowohl an die politischen Entscheidungsträger und Forschungsförderer, die Unternehmen und Wirtschaftspartner sowie an alle WissenschaftlerInnen und ForscherInnen an Fachhochschulen, Universitäten, Kompetenzzentren und anderer außeruniversitärer Forschungseinreichungen.
Die Forschungsergebnisse werden in Form von Vorträgen und Poster in 5 Themenbereichen präsentiert:
1. Gesundheit und Soziales
2. Medien und (künstlerische) Gestaltung
3. Wirtschaft und Management
4. Elektronik und Informationstechnologien
5. Technik und Naturwissenschaften
Um den Erfahrungsaustausch zwischen Nutzern und Entwicklern zu fördern, organisiert das OLAT-Team der Universität Zürich am 27. und 28. März 2008 die erste internationale OLAT-Konferenz. Den Besucher erwarten Vorträge und Workshops, in denen es um Einsatzszenarien, Konfigurationsmöglichkeiten und technologische Grundlagen des Lernmanagement-Systems geht.
Neben kulturellen Faktoren bestimmen heute vor allem sozialstrukturelle und ökonomische Faktoren das Bildungsgeschehen. Das Kongressthema stellt damit auch die Frage nach der Bedeutung kulturtheoretischer Ansätze in der Erziehungswissenschaft. Stehen hier Kultur(en) oder Sozialstruktur(en) im Zentrum? Werden Erziehung und Bildung durch kulturelle oder durch sozioökonomische Faktoren bestimmt? Wäre es angemessener, mit zwei konkurrierenden oder einander womöglich ergänzenden Erklärungsmustern zu arbeiten?
VERANSTALTUNGSORT: Kardinal König Haus, Kardinal König Platz 3, 1130 Wien
Den Weg, ältere ArbeitnehmerInnen in der Belegschaft bewusst einzuplanen und zu fördern, gehen bereits einige Unternehmen, folgt man diversen Medienberichten in Österreich. Spät aber doch erkennen viele, dass ältere Arbeitskräfte eine wichtige Ressource für Wirtschaft wie Gesellschaft darstellen. Andererseits hält sich hartnäckig das Gerücht, dass die Arbeitsfähigkeit im Alter abnimmt. Die Älteren sind kränker, langsamer, weniger flexibel und dynamisch als ihre jüngeren KollegInnen. Dieser Mythos trägt dazu bei, dass Ältere in geringerem Maße von Unternehmen beschäftigt und gefördert werden. Aus diesem Grund ist es unumgänglich, sich mit der Frage, wie die Arbeitsfähigkeit Älterer gefördert werden kann, auseinanderzusetzen.
PROGRAMM:
Begrüßung durch René Sturm (AMS Österreich) und Mag. Judit Marte (Caritas Österreich)
"Sind Sie arbeitsfähig"? Wer entscheidet in Österreich, ob jemand arbeitsfähig ist und wie wird damit umgegangen? (Mag. Roman Pöschl, Berufliches Bildungs- und Rehabilitationszentrum - BBRZ).
Alternsgerechtes Arbeiten: Wie kann Arbeitsfähigkeit im Alter von den Unternehmen gefördert werden (Ruedi Winkler, selbständiger Organisationsberater).
Berichte aus der Praxis: Helmut Gruber (Betriebsratsvorsitzender), DSA Maria Ehmann (Caritas OÖ).
Kaffeepause.
Das Netzwerk "Älter werden, Zukunft haben" und das finnische Modell (Dr. Josef Moser, AK Oberösterreich).
Podiumsdiskussion: "Wie kann die Teilhabe von Älteren am Arbeitsmarkt gefördert werden?" mit Dr. Klaus Ropin (Fonds Gesundes Österreich), Dr. Josef Moser (AK OÖ), Mag. Maria Kaun (WKÖ), Mag. Ingrid Schachinger (BMSK), Isabella Herzog (Gruber&Partner).
Die große Zahl von Veranstaltungen, Veröffentlichungen und Diskussionen zum "Demografischen Wandel" erweckt den Eindruck, dass die vielfältigen Aspekte des Themas im betrieblichen Alltag gestaltet und erprobt sind. Bei näherem Hinsehen stellt man aber fest, dass noch immer sehr viel diskutiert wird, erprobte Lösungen aber doch selten sind. Die Veranstaltung will möglichst praxisnah Lösungen für die Gestaltung des demografischen Wandels aufzeigen. Dabei sollen die Themenschwerpunkte so strukturiert werden, dass drei wesentliche Interessens- und Gestaltungsfelder angesprochen werden, wohl wissend, dass die Bereiche in Teilen nur überlappend behandelt werden können.
Die Hochschultage Berufliche Bildung finden seit 1980 im Abstand von zwei Jahren an wechselnden Hochschulstandorten statt. Sie haben sich zu einer der wichtigsten und größten Veranstaltungen für Fachleute der beruflichen Bildung entwickelt, sowohl für Wissenschaftler als auch für Praktiker. Im März 2008 finden die 15. Hochschultage
Berufliche Bildung in Nürnberg am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung (Prof. Wilbers) statt. Das Rahmenthema "Qualität in Schule und Betrieb: Forschungsergebnisse und gute Praxis" greift ein heißes Eisen auf, das sowohl wissenschaftliche Kreise als auch die Praxis bewegt. Auf der konkreten Ebene des Unterrichts beeinflussen selbstgesteuertes oder kooperatives Lernen, neue Medien, Übungsfirmen, Produktionsschulen oder vernetzte curriculare Arbeiten die Qualität beruflicher Bildung. Qualität wird jedoch auch durch Bedingungen und Prozesse auf der übergeordneten institutionellen Ebene entfesselt. Auf dieser institutionellen Ebene stellt sich beispielsweise die Frage, ob Qualitätsmanagementsysteme die Qualität der Bildungsarbeit wirklich nachhaltig verändern. Jedoch auch Institutionen bewegen sich in den vom Wirtschafts- und
Bildungssystem gesetzten Möglichkeiten und Grenzen. Auch auf dieser Ebene ringen neue Modelle, z. B. neue Flexibilitäts- oder Kooperationsansätze, um günstige Bedingungen für die Qualität der Bildungsarbeit in Schulen und Betrieben. All diese
Ebenen werden in Workshops aufgegriffen. Aber auch die bewährten Fachtagungen, die nahezu alle Fachrichtungen des beruflichen Schulwesens ansprechen, setzen sich in ihrem spezifischen Fachkontext mit der Qualitätsfrage auseinander.
Die Hochschultage für berufliche Bildung werden zu diesen Themen eine intensive Auseinandersetzung in 26 Workshops und 18 Fachtagungen bieten, deren Kennzeichen der gemeinsame Dialog von Wissenschaft und Praxis sein wird. Dieser Austausch ist durch die methodische Anlage der Veranstaltungen gewährleistet.
Die Moodlemoot 2008 ist die deutsche Moodlekonferenz 2008. Sie findet statt in Heidelberg vom 12.-13. März 2008. (11. März Preworkshops, 12.-13. März Hauptkonferenz).
At the conference the results of the " Report on Research and Education Cooperations in Europe" and a catalogue of Good Practice Examples of REC are provided for discussion. The conference introduces established cooperation models and new and experimental forms of cooperation. Outstanding projects present their experiences in an interactive exhibition.
The objectives of the conference are to discuss REC as a new approach in science education and to compare different cooperation models, jointly reflect on quality criteria for different forms of REC, outline strategies about how to implement REC into a modern education and science system on a broader basis and to discuss recommendations for policy makers and stake holders.
The Adelaide, South Australia Conference follows a most successful first IALI Conference in North America in 2006, hosted by our IALI colleagues in Toronto, Canada. That conference focussed on "From compliance to high performance".
The International Conference theme for Adelaide: Towards Healthy, Safe & Decent Work through Alliances, Ethics & Influence will be of significant interest to all IALI members. To be effective, OHS inspectors need to gain commitment from all the people and organisations that can contribute to creating safe and healthy working conditions. OHS inspectors cannot achieve this objective by working alone.
The Conference will focus on three core topics.
1. Alliances, which will focus on strengthening labour inspection through regional cooperation, is a long standing principle of both the IALI?s approach to its activities and the ILO?s strategy for safe and decent work. Through sharing good practice and addressing the issues associated with the globalised workforce, we can develop alliances that will ensure effective labour inspection across the world.
2. In 2005, the IALI voted to make the development of a Global Code of Ethics a priority activity to ensure that labour inspectorates are established with the appropriate basis of professional conduct to modernise their practices, ensure they can operate in partnership and harmony, and meet the expectations of industry and all workforce participants.
3. Influence to build and foster foundations for effective labour inspection across the globe depends on the capacity of labour inspection systems to be able to demonstrate their value through measuring effectiveness. Meeting this challenge is a key strategy to influence and promote safe, healthy and decent work outcomes as well as sustainable economic development.
Um ANMELDUNG bis 10.3. wird ersucht an: E-Mail: vera.ableidinger@akwien.at
PROGRAMM:
Studienpräsentation durch Autorin Dr. Özlem Onaran; Diskussion mit Dr. Markus Marterbauer, Univ. Prof. Michael Wagner-Pinter, Dr .Ralf Kronberger, Dr. Werner Raza.
Moderation: Mag. Éva Dessewffy.
Veranstalter: AK Wien - Abteilung EU und Internationales, Tel: +43 1 501 65/2278
Im "Lernraum Europa" entsteht eine neue begriffliche Welt. Zu deren Verständnis wäre Einheitlichkeit wünschenswert, aber wie realistisch ist ein solcher Wunsch angesichts der Vielfalt von Sprachen, Konzepten und Ansätzen? Wird sich ein "Model of Best Practice" finden lassen? Auch ist es mehr als eine Vermutung, dass die verwendeten Begriffe nicht verstanden werden, obwohl sie "international geläufig" erscheinen. Wenn das so ist, wie kann sichergestellt werden, dass Begriffe im Bildungswesen eindeutig sind, bleiben oder werden?
Am 11. März 2008 steht im Albert Schweitzer Haus in Wien von 9 bis 12.30 Uhr der Vertrag von Lissabon im Mittelpunkt. Zum Hintergrund: Nach dem abgelehnten Vertrag über eine Verfassung für Europa einigten sich die Staats- und RegierungschefInnen im Oktober 2007 auf einen neuen Vertragstext, der im Dezember 2007 in Lissabon unterzeichnet wurde. Bis Anfang 2009 soll der Vertrag von Lissabon in allen 27 Mitgliedstaaten ratifiziert sein. Was ändert sich nun mit diesem Vertrag, bringt er das versprochene Mehr an Handlungsfähigkeit, Demokratie und Transparenz, und welche Änderungen sind in umweltrelevanten Politikbereichen abzusehen? Diesen Fragen widmet sich die gemeinsame Veranstaltung von Lebensministerium und EU-Umweltbüro im Umweltdachverband.
EASY-ECO is a conference and training programme on evaluations in the specific context of sustainable development ("SD evaluations"). Several European top-class research institutions are collaborating with the common aim of building SD evaluation capacity (for further details please see www.easy-eco.eu). While the previous EASY-ECO conferences have dealt with the strategic and project level of SD evaluations, the upcoming EASY-ECO Vienna Conference 2008 will focus on the institutional aspects of SD evaluations as policy learning processes. In addition it aims to explore how different evaluation tools and approaches can contribute to knowledge-based governance for sustainable development.
Die Veranstaltung verfolgt das Ziel, das Thema Väterkarenz mehr ins Bewusstsein zu rücken, und die Vielschichtigkeit des Themas zu analysieren. Dabei geht es um fördernde und hemmende Faktoren (z.B. auf Ebene der Gesetze, der Unternehmen, der Haushalte) sowie um bisherige Erfahrungen (best practices).
Menschen die richtigen Fragen zu stellen ist eine Voraussetzung für eine gute Studien- und Berufswahl. Ein Fixtermin dafür ist die BeSt³ - Die Messe für Beruf Studium und Weiterbildung, die heuer vom 6. bis 9. März (jeweils 9 bis 18 Uhr) in der Wiener Stadthalle stattfinden wird.
Mehr als 300 Aussteller, davon allein etwa 60 internationale Anbieter, bieten mit über tausend BeraterInnen interessierten BesucherInnen ein breites Info-Spektrum rund um Beruf, Studium und Weiterbildung. Zu den Ausstellern der vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (bmukk), Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (bmwf) und dem Arbeitsmarktservice Österreich (AMS) veranstalteten Messe zählen die österreichischen Universitäten sowie viele Fachhochschul-Studiengänge, Privatuniversitäten und berufsbildende höhere Schulen. Als Alternativen beraten Kollegs, Akademien und Anbieter von Kurzausbildungen.
Rund 60 ausländische Universitäten, Ausbildungsinstitutionen, Vermittlungsagenturen und Informationsstellen geben Auskunft über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten im Ausland. Sie informieren über Austauschprogramme, postgraduale Studienmöglichkeiten, Berufschancen im Ausland, Aufenthaltskosten und vieles andere mehr. Unter dem Schlagwort "BeSt barrierefrei" informieren Aussteller auch über Angebote für Behinderte.
Der Eintritt ist kostenlos.
Die Schweizerische Gesellschaft für Soziale Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, alle zwei Jahre einen internationalen Kongress zu einem aktuellen Thema zu organisieren damit die Vernetzung in der Sozialen Arbeit über Grenzen hinweg zu fördern. Angesprochen werden wissenschaftlich interessierte Fachleute aus Forschung, Lehre und Praxis der Sozialen Arbeit aus dem In- und Ausland.
Gastort des ersten internationalen Kongresses 2008 ist die Hochschule für Soziale Arbeit in Luzern.
Mit rund 20 Spiel- und Dokumentarfilmen zeigen die FrauenFilmTage 2008 "FrauenWelten" eine internationale Auswahl sehenswerter und außergewöhnlicher Filme aus 15 Ländern. Im Mittelpunkt stehen frauen- und gesellschaftspolitische Themen, unkonventionell und spannend bearbeitet. Mit dabei sind junge FilmemacherInnen ebenso wie arrivierte Filmschaffende.
Engagierte und interessierte Einzelpersonen, Kirchengemeinden, Gruppen und Institutionen treffen sich vom 06. bis 08. März 2008 in Heidelberg, um ihre Projekte zu präsentieren und sich über ihre Strategien auszutauschen. Auf dem Programm stehen Vorträge und Podiumsdiskussionen mit namhaften Persönlichkeiten aus Kirche, Diakonie/Caritas, Politik und Wissenschaft. Modellpräsentationen aus verschiedenen europäischen Ländern geben Einblicke in die Praxis; Workshops zu aktuellen Themen laden zur Diskussion ein. Es besteht die Gelegenheit zum informellen Austausch an Informationsständen und am Abend der Begegnung in Heidelberger Kirchengemeinden. Der Kongress ist ökumenisch ausgerichtet und hat eine stärkere Vernetzung bestehender Initiativen zum Ziel.
Immer lauter werden die Stimmen aus Wissenschaft und Wirtschaftspolitik, deren Analysen bestätigen, dass rasche, radikale Änderungen dringend von Nöten sind, um dem Klimawandel einhalt zu gebieten. Unternehmen sind bei diesem Übergang eine wichtige Quelle für Kapital und Innovationen, durch welche das globale Energiesystem kompetent und innovativ verändert werden kann.
Im Anschluss an die Präsentation findet eine Podiumsdiskussion u.a. mit Dorothea Sulzbacher, Geschäfstführerin OMV Future Energy Fund, Silva Herrmann, Klimasprecherin Global 2000 und Helga Kromp-Kolb, Leiterin des Instituts für Meteorologie, Universität für Bodenkultur, über die Anwendbarkeit der Ergebnisse und Forderungen in Österreich statt.
Die World Sustainable Energy Days bieten eine Kombination von Veranstaltungen zum Thema nachhaltige Energie-Erzeugung und -Nutzung und umfassen die Themenbereiche Energie-Effizienz und erneuerbare Energie in Gebäuden, Industrie und Transport.
Diverse Fachveranstaltungen, in denen neueste technologische Entwicklungen, herausragende Beispiele und europäische Strategien präsentiert werden, bieten Gelegenheit, neue Partnerschaften zu schließen. Die Konferenz leistet einen wichtigen Beitrag zur Bewusstseinsbildung und Öffentlichkeitsarbeit.
Bereits seit 16 Jahren versammeln sich einmal im Jahr wichtige VordenkerInnen aus der ganzen Welt in Oberösterreich.
Stigmatisierung ist ein Prozess der Zuschreibung von Merkmalen, die Ablehnung, Beklemmung oder Unbehagen bei Dritten hervorrufen und die Stigmatisierten entwerten. Stigmatisierung tritt oft in Form von Sexismus und Rassismus auf, und zeigt sich auch in der symbolischen, ökonomischen und sozialen Abwertung jener, die an der Armutsgrenze leben.
Programm: Nähere Informationen und Anmeldung: hier klicken
10:15: Referat Erwin Buchinger/Sozialminister - "Von der Grundsicherung zur Arbeitsmarktintegration"
10:45: Stebep "Modellprojekte" - Regina Geiger/Land Stmk., Herta Kindermann-Wlasak/AMS-Stmk.
11:05: Podiumsdiskussion (Arbeit für SozialhilfeempfängerInnen/ Grundsicherung) mit: Erwin Buchinger/Sozialminister, Karl-Heinz Snobe/AMS, Barbara Pitner/Land Stmk., Franz Küberl/Caritas, Gerd Kronheim/BBS - Moderation: Claudia Gigler/Kleine Zeitung
12:00: Buffet an den Stehtischen
13:00: Referat Reto Gugg (Direktor der Sozialen Einrichtungen und Betriebe der Stadt Zürich) - "Arbeitsintegrationsangebote für SozialhilfeempfängerInnen in der Stadt Zürich"
13:45: Referat stv. LH Kurt Flecker - "SozialhilfebezieherInnen in der Steiermark: Problemlagen, Integrationsansätze"
14:10: Referat Matthias Schulze Böing (Leiter des Amtes für Arbeitsförderung und Statistik der Stadt Offenbach, Geschäftsführer Main Arbeit (Arbeitsgemeinschaft zwischen Stadt Offenbach und Agentur für Arbeit Offenbach) - "Grundsicherung und Arbeitsförderung in Deutschland. Praxisbeispiel: Integration für Sozialhilfebezieher/
innen in der Stadt Offenbach"
15:00: Ende der Tagung
ANMELDUNG bis 25.02.2008. formlos per E-Mail an E.Mail: office@bicycle.at - Betreff: "Anmeldung"
Wie fasse ich nach einem Unterbruch wieder Fuss im Berufsleben? Diese Frage stellen sich vor allem Frauen nach einer mehr oder weniger langen Abwesenheit vom Arbeitsplatz.
Um Lösungen für und Antworten auf diese und weitere spannende Fragen zu finden, veranstaltet der SVEB eine Werkstatttagung zum Thema «Frau und Wiedereinstieg».
Am Vormittag werden Kurzreferate mit Infos und Fakten präsentiert. Am Nachmittag wird im Rahmen eines «World Cafés» auf individuelle Bedürfnisse eingegangen. In kleinen Gruppen werden gemeinsame Überlegungen diskutiert, und Lösungsansätze gefunden. Die Teilnahme an unserer Tagung wird Sie in Ihrem Vorhaben «Umstieg - Wiedereinstieg» einen entscheidenden Schritt weiter bringen.
Das Kompetenzzentrum für Humanvermögen, die Alpen-Adria Universität Klagenfurt und respACT laden zur Buchvorstellung und anschliessenden Podiumsdiskussion zum Thema "Wirtschaftsethik zwischen praktischem Feld und akademischem Fach".
Teilnehmer der Diskussion sind neben den Autoren Univ.-Prof. Dr. Peter Kampits (Dekan der Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft, Universität Wien), Univ.-Prof. Dr. Heinrich Kern (Rektor der Donau-Universität Krems) und Univ.-Prof. Dr. Herbert Walther (Leiter des Instituts für Arbeitsmarkttheorie und-politik, Wirtschaftsuniversität Wien). Durch die Veranstaltung führt DI Roman H. Mesicek, Geschäftsführer respACT - austrian business council for sustainable development.
Sprache wird vielfach als entscheidender Faktor der Integration von MigrantInnen betrachtet. Daher gewinnen Konzepte zur Sprachförderung im Schulsystem an Bedeutung und Sprachprüfungen werden im Rahmen von
Integrationsprogrammen verankert. Die in jüngster Zeit gesetzten Maßnahmen dürfen jedoch aufgrund ihrer Kürze und
mangelnden Differenziertheit für eine nachhaltige Sprachförderung als wenig geeignet betrachtet werden. Auch die Beschränkung auf die ausschließliche Förderung des Deutschen wird aus sprachwissenschaftlicher Perspektive
negativ bewertet. Demgegenüber fordern ExpertInnen die Entwicklung von Sprachförderkonzepten über alle Schul- und Ausbildungsstufen hinweg, die in den allgemeinen Fachunterricht integriert werden und die Mehrsprachigkeit der Lernenden berücksichtigen. Für erwachsene Lernende muss sich Sprachförderung an individuellen und lebensweltlichen
Erfordernissen orientieren.
Im Rahmen dieser Tagung soll eine interdisziplinäre fachliche Diskussion begonnen und der Austausch hinsichtlich wissenschaftlicher Erkenntnisse, praktischer Erfahrungen und erfolgreicher Konzepte ermöglicht werden. VertreterInnen aus Wissenschaft und Praxis aus möglichst vielen Bereichen des österreichischen Bildungssystems sollen zu Wort kommen. Plenare Vorträge schaffen einen Überblick über Sprachlern- und Sprachförderangebote, die Situation von MigrantInnen sowie Chancen und Herausforderungen der Sprachförderung im österreichischen Bildungssystem. Arbeitsgruppen geben Gelegenheit, die Zusammenhänge von Sprachförderung und Bildungserfolg im Bildungssystem institutionsübergreifend vom Kindergarten bis zur Sekundarstufe II und der Erwachsenenbildung in ihrer Verbindung genauer zu diskutieren.
Die Tagung richtet sich an all jene, die sich in ihrer täglichen Arbeit in Institutionen oder Projekten mit diesem Thema befassen. Ein Austausch quer über alle Alters- und Bildungsstufen und über Institutionen hinweg ist das Ziel
dieser Tagung.
Programm: Nähere Informationen und Anmeldung: hier klicken
Ohne Fremdsprachenkenntnisse und interkulturelle Kommunikationsfähigkeit hat man heute auf dem Arbeitsmarkt für Akademiker schlechte Karten. In einer stetig steigenden Zahl selbst regional oder national orientierter Institutionen und Unternehmen wird heute global gedacht und gehandelt. Wer also heute ein Hochschulstudium absolviert, muss sich darauf einstellen, dass er schon im eigenen Interesse Fremdsprachenkompetenz erwerben sollte.
Die 25. Jahrestagung des AKS möchte diesen und weiteren Fragen mit Fokussierung auf den akademischen Kontext nachgehen. Allerdings impliziert dieser Fokus notwendig auch den Blick auf Schule und Lehrerausbildung, denn dort werden die Grundlagen gelegt, auf denen die Hochschule aufbaut.
Der Europäische Sozialfonds (esf) ist das wichtigste Finanzierungsinstrument der Europäischen Union für den österreichischen Arbeitsmarkt. Mithilfe von esf-Mitteln konnten in den letzten Jahren wesentliche Impulse in der Arbeitsmarktförderung realisiert werden.
Die diesjährige esf-Enquete steht im Zeichen der Zukunft des Arbeitsmarktes: Vertreter der Europäischen Union sowie der an esf-Projekten beteiligten Bundesministerien, Projektträgerorganisationen und anderer arbeitsmarktrelevanter Institutionen werden einen Ausblick auf die neue Förderperiode 2007 - 2013 geben.
Veranstaltungsort: MUMOK Hofstallungen, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Wir ersuchen Sie höflich um Zu- oder Absage bis 20. Februar 2008 bei Michaela Schrammel, E-Mail: event@hochegger.com, Tel.: 01 505 47 01-69, Fax.: 01 505 47 01-4069.
Am 26. und 27. Februar 2008 findet zum sechsten Mal die "Werkstatt Forschungsmethoden in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung" statt, zu der wir herzlich einladen möchten.
Die Veranstaltung richtet sich an Nachwuchswissenschaftler/innen aus dem Bereich der Erwachsenenbildung/Weiterbildung und bietet ein Forum, um insbesondere methodische/methodologische Fragen und Probleme aus aktuellen Qualifizierungs- und Forschungsarbeiten (Dissertationen, Habilitationen, Forschungsprojekte) präsentieren und diskutieren zu können.
Die "Werkstatt Forschungsmethoden in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung" versteht sich als eine Veranstaltung von Nachwuchswissenschaftler/-innen für Nachwuchswissenschaftler/-innen und soll ein Forum zum kollegialen Erfahrungsaustausch laufender Arbeiten sein. Sie wird organisiert von einem Team, das sich gegenwärtig aus folgenden Personen zusammensetzt: Olaf Dörner (Universität der Bundeswehr München), Birte Egloff (Universität Frankfurt), Bernd Käpplinger (BIBB Bonn), Susanne Kraft (DIE), Sabine Schmidt-Lauff (Universität Chemnitz). Die Veranstaltung findet mit Unterstützung der Sektion Erwachsenenbildung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft und in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (DIE) statt.
Die erste projektübergreifende, Internationale Konferenz der Sozial-ökologischen Forschung findet vom 22. - 23. Februar 2008 in Berlin im Rahmen der "Berlin Conferences on the Human Dimensions on Global Environmental Change" statt. 2008 liegt der Schwerpunkt auf 'Long-Term Policies: Governing Social-Ecological Change'. Die Konferenz zielt u.a. darauf, exzellente Ergebnisse, Erfahrungen und Konzepte der sozial-ökologischen Forschung im Rahmen internationaler Diskurse zu präsentieren.Daher sind insbesondere interdisziplinäre und transdisziplinäre Beiträge willkommen.
Tagging, eine neues und faszinierendes Phänomen des so genannten Web 2.0. Tagging ist unstrukturiert, bewusst chaotisch und bildet zunächst einen klaren Gegenpol zu den Ansätzen formeller Semantik des Semantic Web. Tagging grenzt sich damit radikal gegenüber Ontologien und Taxonomien ab.
Das Web 2.0 lebt von erfolgreichen Diensten. Myspace, Flickr und YouTube haben in kürzester Zeit Millionen von Nutzern für sich begeistern können, gemein ist vielen erfolgreichen Applikationen des Web 2.0 das Tagging. Nutzer verschlagworten Medien aller Art und sogar Aktivitäten für sich und andere, ohne dabei auf ein genormtes (gemeinsames) Vokabular zurückgreifen zu müssen oder dieses voraussetzen zu wollen. Interessanter Weise entsteht aus Tagging oftmals ein gemeinsames Vokabular im Phänomen der Folksonomies. Folksonomies stehen für Tag-Communities und damit für social Tagging. Nutzer vergeben ähnliche oder identische Tags und lernen auf diese Weise Gleichgesinnte kennen. Es bilden sich soziale Netzwerke aus Tag-Strukturen. Soziale Netzwerke zählen zugleich zu den Hauptbestandteilen des Web 2.0. Diese informelle Form der Semantik bildete einen wichtigen Bestandteil moderner Ansätze der Wissensorganisation und des Lernens.
Der ExtertInnenworkshop findet am 21./22. Februar am Institut für Wissensmedien in Tübingen statt und soll Forscherinnen und Forscher in der Vision des Social Tagging in der Wissensorganisation zusammenführen. Hierbei sind Praktiker neuer Formen der informellen Semantik gleichermaßen gefragt wie Systemdesigner und Wirkungsforscher.
Die Universität Duisburg-Essen, der DGB NRW, der GEW-Hauptvorstand und die GEW NRW veranstalten am 21. Februar 2008 auf dem Campus Essen der Universität den Kongress "Arbeitsplatz Bildung".
Gemeinsam mit Ihnen wollen wir herausfinden, wie sich die Arbeitsprozesse in den Bildungseinrichtungen verändern, und diskutieren, wie gute Arbeit für gute Bildung gestaltet werden kann.
Vereinzelung und Teamarbeit, Prekarisierung und Professionalisierung, Privatisierung und Bildung für alle sind nur einige der Begriffspaare, die die Spannungsfelder am Arbeitsplatz Bildung beschreiben können.
Unser Programm greift deshalb bewusst alle Stationen der Bildungsbiografie auf, vom Kindergarten über die Schulen und Hochschulen reicht unser Blick bis zur Weiterbildung. Der besondere Fokus liegt dabei auf der Gestaltung der Arbeit. Die Entfaltung der Professionalität in den notwendigen Modernisierungsprozessen, aber auch die Arbeitsbedingungen und ihre tarifliche und gesetzliche Gestaltung fordern zu neuen Diskussionen heraus, Risiken und Chancen sind abzuwägen.
Skillsnet, Cedefop´s network on early identification of skill needs, will present and discuss its findings at the Agora conference "Skills for Europe?s future", to be held at the Cedefop conference centre in Thessaloniki on 21-22 February 2008.
"didacta - die Bildungsmesse" ist die größte Fachmesse dieser Art. Als führende Bildungsmesse in Europa verzeichnet sie Jahr für Jahr einen enormen Ausstellerzuspruch (zuletzt 776 Aussteller) sowie eine stetige Steigerung der Inter-nationalität (zuletzt Aussteller aus 21 Ländern). In Befragungen von Ausstellern und Besuchern erhält sie jedes Jahr Bestnoten. Daher ist sie unbestritten der Treffpunkt von Lehrkräften aus der Kinder- und Erwachsenenbildung aus ganz Europa und damit die wichtigste Weiterbildungs-veranstaltung der Branche.
Im Projekt MEZ und seinem sächsischen Schwesterprojekt wurden jeweils 10 Modellbetriebe bei der Entwicklung einer demografiefesten Personalpolitik beraten und begleitet. Die Fachtagung soll Möglichkeit bieten, die gewonnenen Erfahrungen auszutauschen, Ansatzpunkte, Lösungswege und Erfahrungen aufzuzeigen und Handlungsempfehlungen für die Politik zu formulieren.
MEZ-Betriebe werden den Tag aktiv gestalten und in vier thematischen Foren ihre Ergebnisse zur Diskussion stellen. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit, mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Verbänden zu diskutieren.
Das Projekt MEZ wird unterstützt von BayME - Bayerischer Unternehmensverband Metall und Elektro e. V. und VBM - Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie e. V. und gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie und dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.
Flyer: Nähere Informationen und Anmeldung: hier klicken
Die Wirtschaftskammer Salzburg hat das Thema "Gesundheit" zu einem ihrer Arbeitsschwerpunkte des Jahres 2008 gemacht: Denn die Gesundheit ist einer der wichtigsten Faktoren für die Wirtschaftskraft der Gesellschaft. Ein leistungsfähiges Gesundheitssystem wirft aber auch zunehmend Fragen der Finanzierbarkeit und notwendiger Reformschritte auf.
Arbeitsdruck, Mängel in der Arbeitsorganisation, unklare Strukturen, Angst um den Arbeitsplatz und unverantwortliches Führungsverhalten sind nur einige der Nährböden - die häufig unbeachtet - Mobbing begünstigen und damit ermöglichen. Für
Unternehmen bedeutet Mobbing: Produktionsausfälle, hohe Fluktuation, vermehrte Krankenstände, Dienst nach Vorschrift, uvm. Jüngste Umfragen zu den Arbeitsbedingungen
in Europa zeigen eine steigende Tendenz bei psychischen Gesundheitsproblemen am Arbeitsplatz. Es gibt Anzeichen dafür, dass dies in vielen Fällen auf Mobbing, Belästigung, Gewalt oder Gewaltandrohung zurückzuführen ist. Mehr und mehr wird erkannt, dass sich die Folgen, die von Gewalt am Arbeitsplatz ausgehen, sowohl auf die Gesundheit der ArbeitnehmerInnen als auch auf die Weiterentwicklung
der Unternehmen auswirken. Mobbing am Arbeitsplatz verursacht nicht nur viel menschliches Leid, sondern auch enorme betriebswirtschaftliche und volkswirtschaftliche
Kosten. Im Rahmen dieser Veranstaltung setzten sich nationale und internationale ExpertInnen mit dem Phänomen Mobbing und dessen gravierenden psychischen und körperlichen Auswirkungen auf ArbeitnehmerInnen, mit deren rechtliche Möglichkeiten und mit den daraus abzuleitenden gewerkschaftlichen und politischen Forderungen auseinander.
Veranstaltungsort: Großer Veranstaltungssaal der Wiener Gebietskrankenkasse, 10. OG, Wienerbergstraße 15-19, 1100 Wien
Anmeldung unter: Sozialkontakte@oegb.at
Tel.: 01/53 444-580 (Fr. Susanne Fürst) , -149 (Fr. Sabine Nießner)
Local labour markets have particular skills needs, and local stakeholders are increasingly developing specific local skills strategies to address them. Skills provide a particularly useful ?hook? on which to hang a number of local strategic objectives surrounding competitiveness, enterprise and inclusion. However preparing a skills strategy can be difficult. A large number of different policy areas touch on the skills agenda: education, vocational training, employment, entrepreneurship, regional development, and community development. Harnessing the buy-in of policy makers in these areas, achieving agreement on clear targets and following this through to concrete implementation can be a significant challenge.
The Fourth Forum Meeting will seek to identify the best ways for partnerships to contribute to the design and implementation of skills development strategies which can boost competitiveness and make the economy more inclusive. 150 partnership practitioners, managers, national co-ordinators of partnership networks, and policy makers from OECD Member and non-member countries will join the debate.
Altern ist jener Prozess, der uns alle am Existentiellsten angeht. Ob in Business oder Privatleben, in der Personalabteilung oder im Management, im Sektor Immobilien, Banking, Stadtplanung, Automobil - der DEMOGRAPHISCHE WANDEL hat Konsequenzen für alle Lebensbereiche und Geschäftsfelder. In der Öffentlichkeit wird die Debatte jedoch nur negativ, mit katastrophischen Parolen geführt. "Überalterung" und "Vergreisung" lauten die Schreckensbotschaften. Dem soll ein eigener, zukunftsorientierter Ansatz entgegensetzt werden.
LOVE AGE ist ein ungewöhnlicher Kongress. Er versucht, Alterung von seiner ANDEREN Seite zu sehen - als Zugewinn von Erfahrung, als Chance für neue Lebensabschnitte. Altern kann gelingen, sowohl im Individuellen wie im Gesellschaftlichen, aber auch in Firmenkulturen und Organisationen. Wie das geht, darüber wird in Best-Practice Beispielen berichtet und in spannenden Beiträgen - etwa von Hirnforschern und Kabarettisten - reflektiert.
Ziel der Tagung ist es, das Thema Schule und Migration aus dem "Katastrophendiskurs" zu lösen, der in der öffentlichen Wahrnehmung vorherrscht. Es geht auch anders. Sowohl neueste internationale Vergleichsstudien als auch Beispiele aus guter Praxis aus dem In- und Ausland zeigen, dass Schule mit Migrationshintergrund gelingen kann.
Es geht nicht um fertige Rezepte, sondern um einen gemeinsamen Lernprozess. Im Dialog zwischen Theorie und Praxis und im Austausch von Erfahrungen können konkrete Handlungsempfehlungen für Bildungspolitik, Schulen, SchülerInnen und Eltern erarbeitet werden.
Die Tagung organisiert diesen gegenseitigen Austausch: Neben Inputs aus Theorie und Praxis bietet sie Gelegenheit zur Diskussion in den vier Themenschwerpunkten interkulturelle Schule, Elternbeteiligung, Fördermaßnahmen und Diskriminierung.
Worldcampus 2008: Programm für Menschen,die ihre professionellen Fähigkeiten in den Bereichen Coaching, Systemische Aufstellungen, NLP, Hypnotherapie, Kinesiologie, BodyTalk und interkultureller Kompetenz entwickeln wollen.
Zum Europäischen Jahr des interkulturellen Dialogs richtet die Bertelsmann Stiftung am 11. Februar 2008 in Berlin die Podiumsveranstaltung "Synergie durch Vielfalt" aus. Zusammen mit der Gastgeberin Frau Liz Mohn werden der EU-Kommissar und Schirmherr des Europäischen Jahres 2008, Herr Ján Figel' und Frau Staatsministerin Prof. Dr. Maria Böhmer mit Referenten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik die Potenziale von Vielfalt erörtern und diskutieren. Darüber hinaus werden erfolgreiche Beispiele zum Umgang mit Vielfalt vorgestellt, die im Projekt "Unternehmenskulturen in globaler Interaktion" der Bertelsmann Stiftung als Best Practices identifiziert worden sind.
Umfassend organisierte Verbände, Flächentarifverträge, ein dicht verflochtenes Unternehmensnetzwerk und eine stabile Sozialpartnerschaft prägten einst das deutsche Modell des Kapitalismus, das in den siebziger und achtziger Jahren seine Blütezeit erlebte. Die Auflösung dieses Modells erscheint nachhaltig und unumkehrbar. An die Stelle einer intensiven Einbettung der Unternehmen in Politik und Gesellschaft sind Eigeninteresse und Marktprozesse getreten. Der Vortrag zeichnet die langfristigen Entwicklungslinien der deutschen Spielart der Marktwirtschaft nach und analysiert die internen und externen Impulse, die das deutsche Modell des Kapitalismus ins Wanken gebracht haben.
Wolfgang Streeck ist seit 1995 Direktor am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung und seit 1999 Professor für Soziologie an der WiSo-Fakultät der Universität zu Köln. Zuvor wurde er als Professor für Soziologie und industrielle Beziehungen an die Universität von Wisconsin in Madison, USA, berufen und war Gastprofessor an Forschungsinstitutionen in Florenz, Madrid, Mailand, New York und Paris.
ZARA - Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit leistet seit 1999 Beratung und Betreuung für Opfer und ZeugInnen von Rassismus in Österreich.
Da die Subventionen nicht ausreichen, die anti-rassistische Arbeit von ZARA zur Gänze zu ermöglichen, dient die ZARA:MONIE dem Zweck, zusätzliche finanzielle Mittel zu lukrieren, um Österreichs erste und einzige Beratungsstelle für Opfer und ZeugInnen von Rassismus arbeitsfähig zu erhalten. Der Reinerlös der ZARA:MONIE kommt zu 100% der Aufrechterhaltung der Beratungsstelle zugute.
Kompetenzbewertung und Kompetenzanerkennung sind von immer größerer Bedeutung. Ein Ausdruck dieser Entwicklung sind die Aktivitäten der Europäischen Union zum Europäischen Qualifikationsrahmen (EQF) und zur Einführung eines Kreditpunktesystems für die berufliche Bildung (ECVET).
Das Ziel dabei: Ermöglichung einer europaweiten Vergleichbarkeit von Qualifikationen und Kompetenzen, in die alle Lernformen einbezogen sind.
Wie sieht der ECVET-Prozess der Europäischen Kommission aus? Welche Verfahren und Werkzeuge befinden sich in Entwicklung? Wie stellt sich diese Situation in Deutschland und Österreich dar?
Diese und mehr Fragen möchten wir Ihnen gerne im Rahmen der Konferenz "ECVET - Practical Approaches and Experiences" am 7. Februar 2008 in Wien beantworten und laden Sie herzlich zur Teilnahme ein.
Um das Tagungsprogramm und das Anmeldeformular abzurufen, folgen Sie bitte untenstehenden Links. Für Rückfragen kontaktieren Sie bitte: eso-cert@cemes.eu
Die Technikgeschichte hat sich mit dem Phänomen "Sport und Technik" bislang wenig auseinandergesetzt. Dabei hat sich der Sport vor allem im 20. Jahrhundert zu einem hochgradig technisierten Feld menschlichen Handelns entwickelt. Besonders augenfällig sind die massiven Umbrüche bei den Materialien der Sportgeräte und Sportstätten.
Zu fragen ist, wie die Materialien die Leistungsgrenzen verschoben haben, ungeahnte Schwierigkeitsgrade erschlossen und ausgeprägte Extremsportarten hervorgebracht haben. Aufgrund ihrer pharmakologischen und medizintechnischen Begleitung gehören neue Trainingsformen ebenfalls zum Thema "Sport und Technik".
Die Technisierung besitzt unverkennbar auch politische Dimensionen. Sportwettkämpfe gerieten regelrecht zu symbolischen "Schlachtfeldern" im Systemwettkampf. Im Zuge der fortschreitenden Technisierung des Leistungssports verschwanden umgekehrt ganze Nationen aus den Startlisten, da hoch technisierte Sportarten auf internationalem Niveau ihre finanziellen Möglichkeiten überstiegen.
Die work@flex der gpa gibt es seit Herbst 2007 auch in der Steiermark und lädt deshalb zum Informationscafe am 1. Februar 2008. Einen ganzen Tag lang informiert die work@flex Steiermark zum Thema atypische Beschäftigung. Am Programm stehen neben Vorträgen, Information und Beratung auch Diskussionen und Austausch.
Am Abend findet auch eine Podiumsdiskussion zum Thema "Wie werden atypische Beschäftigungsformen sozial?" statt, u.a. mit: Mag. Monika David (work@flex Stmk.), Dr. Dwora Stein (Bundesgeschäftsführerin GPA-DJP),
Mag. Dr. Ulrike Papouschek (FORBA Wien), Dr. Herbert Buchinger (Bundesgeschäftsführer AMS),
Andreas Konrad (Vice President Contact Center Graz & Vienna T-Mobile Stmk.)
VERANSTALTUNGSORT: Albert-Schweitzer-Haus, Schwarzspanierstraße 13, 1090 Wien
PROGRAMM:
Präsentation Trendreport zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BiNE) durch Fr. Mag. Gerhild Schutti, Mitglied im FORUM Nachhaltiges Österreich.
Kommentare durch Univ.-Prof. Dr. Franz Rauch (IFF Klagenfurt / Wien); Dr. Lorenz Lassnigg (Institut für Höhere Studien Wien); Dr. Barbara Herzog-Punzenberger (Österreichische Akademie der Wissenschaften); Mag. Martin Netzer (Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur); Dr. Peter Iwaniewicz (Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft); Dr. Elisabeth Hechl (Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz).
Diskussion mit anschließendem Buffet.
UM ANMELDUNG WIRD GEBETEN: Dr. Margit Leuthold, Forum Nachhaltiges Österreich, E-Mail: margit.leuthold@nachhaltigkeit.at
Eine Vielzahl verschiedenster Netzwerke ist direkt oder indirekt zum Nutzen der Menschen in den Regionen
innovativ und kooperativ tätig. Wissen und Erfahrungen der Politikbereiche Arbeitsmarkt und Soziales, Bildung,
Frauen und Gleichstellung, Forschung und Technologie, Innovation, Land- und Forstwirtschaft, Nachhaltigkeit,
Regionalentwicklung, Wirtschaft und Umwelt werden durch sie verknüpft.
Am Tag der Netzwerke möchten wir gemeinsam die Leistungen der Netzwerke und deren PartnerInnen sichtbar
machen, Lernen und Perspektiven eröffnen. Nützen Sie die Gelegenheit zum Netzwerken!
Dieses Symposium behandelt die Beziehungen zwischen europäischen internationalen Organisationen unter Einschluss der Europäischen Union sowie die Koexistenz verschiedener regionaler Initiativen. Besondere Beachtung wird der Rolle Österreichs in diesen Organisationen und Initiativen eingeräumt. Wie handeln die österreichischen Akteure um die Interessen Österreichs durchzusetzen? Welche Möglichkeiten bieten sich einem kleinem Land wie Österreich im europäischen Kontext und wo liegen die Grenzen der Einflussnahme?
Namhafte Persönlichkeiten diskutieren diese Fragen anhand konkreter Beispiele. Dieses Symposium richtet sich an WissenschafterInnen, InteressenvertreterInnen, JournalistInnen und Studierende.
Wie können Institutionen im Nachhaltigkeitsbereich Menschen dabei unterstützen, nachhaltig zu leben? Zwei Jahre lang war das Forschungsteam NENA (Netzwerk Nachhaltige Lebensstile) mit der Mission betraut, Hemmnisse und Erfolgsfaktoren für die Verbreitung nachhaltiger Lebensstile zu entschlüsseln. Die Ergebnisse werden im im Rahmen der NENA-Abschlusskonferenz, Mittwoch, 30. Jänner 2008, präsentiert.
Ort: Haus der Wissenschaft, Elisabethstraße 27, 8010 Graz
Anmeldung: Aufgrund einer begrenzten TeilnehmerInnen-Zahl ist eine rechtzeitige Anmeldung bis 21. Jänner 2008 erforderlich.
Per E-Mail: mert@ifz.tugraz.at
Per Telefon: 0316/813909-33
Per Fax: 0316/810274
Am 28. Jänner 2008 wird in Graz der Forschungsdialog Österreich mit dem Thema "Innovation aus & mit der Wissenschaft: Exzellenz und Kooperation" weitergeführt.
Anschließend findet am Abend das Kamingespräch zum Thema "Genie und Kollektiv: Exzellenz aus Netzwerken?" statt.
Kostenlose Anmeldung bitte bis 21.01.2008 unter forschungsdialog@joanneum.at
Am 24. und 25. Januar 2008 ist es wieder soweit: An diesen beiden Tagen geht in Interlaken die 10. Nationale Gesundheitsförderungskonferenz über die Bühne. Seit der ersten Ausgabe im Jahr 1998 hat sich vieles getan: Die verschiedensten Akteure der Gesundheitsförderung und Prävention konnten viele wertvolle Erfahrungen sammeln. Gesundheitsförderung ist als Thema lanciert und im Bewusstsein der Menschen besser verankert worden. Von der politischen Agenda sind unsere Anliegen nicht mehr wegzudenken. Und: Gesundheitsförderung Schweiz hat sich als Institution etabliert. Mit unserer fokussierten Strategie sind wir daran einiges bereits in die Tat umzusetzen.
Am 24. Januar 2008 findet in Zürich die Jugendtagung 2008
zum Thema "Jugend zwischen Potenzial und Risiko. Übergänge von der Schule in den Beruf" statt.
"w-fFORTE - Wirtschaftsimpulse für Frauen in Forschung und Technologie" führt im Rahmen des Förderprogramms die Veranstaltung "Im Fokus: Karriere - Das "Spiel" um die Macht! Wer kann sich durchsetzen?" durch.
In diesem Workshop wird durch einen dialogischen Vortrag, verknüpft mit interaktiven und erlebnisorientierten Übungen, nicht nur das eigene Verhalten im Bezug auf Macht illustriert. In diesem Seminar geht es vielmehr auch um die Auseinandersetzung mit Themen wie den unterschiedlichen Prinzipien der Macht und deren Wirkung, welche Machtstrategien gibt es und wie kann Körpersprache "Macht" ausdrücken. Der Workshop wird durch die Beraterin und Social Skills Trainerin MMag.a Dr.in Iris Absenger geleitet.
Verkehr durch die Alpen" ist eines der aktuellsten und brisantesten Themen für Bevölkerung, Wissenschaft und Politik im Alpenraum. Seine Bedeutung für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung im und außerhalb des Alpenbogens ist unbestritten. Zugleich haben seine negativen Auswirkungen bereits ein kritisches Maß erreicht. Immer häufiger werden die zulässigen Grenzwerte bei Luftschadstoffen überschritten, stark erhöhter Dauerlärmpegel und negative Effekte auf Gesundheit und Lebensqualität der Bevölkerung sowie auf Wirtschaft und Tourismus sind weitere Folgen des Verkehrs.
Mit dieser Thematik beschäftigen sich seit dem Jahr 2005 die beiden INTERREG III B Alpenraum Projekte MONITRAF und ALPNAP. ALPNAP bildet ein alpenweites Netzwerk von Experten für Luft, Lärm, Klima und Gesundheit. Die Forschungsergebnisse fließen direkt in das umsetzungs-orientierte Projekt MONITRAF ein, in dem sieben regionale Verwaltungen des Alpenraumes mögliche Handlungsansätze für eine nachhaltigere Gestaltung des Verkehrs entlang der Transitkorridore erarbeiten.
Die Konferenz stellt Rahmenbedingungen, Entwicklungen, Auswirkungen und Handlungsansätze im alpenquerenden Güterverkehr vor. Im Mittelpunkt stehen dabei die Ergebnisse der Forschungsprojekte MONITRAF und ALPNAP.
Die ITK-Branche ist mit einem extrem hohen Innovationstempo konfrontiert, das zu einer permanenten Weiterqualifizierung zwingt und entsprechend hohe Anforderungen an Selbstlernkompetenzen und Lernbereitschaft bei den Beschäftigten generiert.
Die ITK-Branche steht in dem Ruf, vor allem durch jüngere Fachkräfte geprägt zu sein und auf dieser "Jugendlichkeit" ihr Selbstverständnis aufzubauen. Weithin herrscht der Eindruck vor, dass ältere Fachkräfte im Rekrutierungsprozess kaum noch berücksichtigt werden.
Ähnlich wie in anderen Branchen nimmt die Weiterbildungsbeteiligung von ITK-Fachkräften nach dem Erreichen des 50. Lebensjahres deutlich ab. Dies kann nur in Teilen durch das Erreichen von Managementpositionen mit konstanteren, erfahrungsbasierten Kompetenzprofilen im Karriereverlauf erklärt werden. Vor allem bei erzwungenen Jobwechseln außerhalb des angestammten Unternehmens fällt es älteren ITK-Fachkräften schwer, wieder adäquate Positionen zu erreichen.
Nur wenige Unternehmen haben bisher langfristige Konzepte für eine Fachkräfteentwicklung unter den Vorzeichen einer alternden Gesellschaft entwickelt. Weiterbildung erfolgt meist unter dem Druck technologischer Entwicklungen und ist kurzfristig auf die Aneignung produktspezifischer Themen orientiert. Diese Weiterbildungsstrategie benachteiligt ältere Arbeitnehmer, die auf der Grundlage umfassender Berufserfahrung über stabile Kompetenzen (Projekterfahrung, Kundenerfahrung, Mitarbeiterführung, Teamprozesse) verfügen.
Die 7. KIBNET-Jahrestagung greift dieses Themenfeld auf und wird in mehreren Panels rund um die Kompetenz- und Personalentwicklung für ältere ITK-Beschäftigte Informationen, aber auch Austausch- und Diskussionsmöglichkeiten bieten. Insbesondere der Austausch der Teilnehmer untereinander und mit den Vortragenden steht bei dieser Tagung im Mittelpunkt.
VERANSTALTUNGSORT: IFF - Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung, Bibliothek (5. Stock), Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien
PROGRAMM:
Begrüßung durch Reinhard Mang (Generalsekretär des Lebensministeriums)
Einführung durch die Herausgeberinnen Larissa Krainer (Philosophin und Kommunikationswissenschaftlerin,
Leiterin des Instituts für Interventionsforschung und
Kulturelle Nachhaltigkeit, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt) und Rita Trattnigg (Politologin, Beraterin, Expertin für nachhaltige Entwicklung im Lebensministerium)
Anschließendes Gespräch mit den AutorInnen: Nachhaltigkeit - Eine Frage der Kultur? (Helmut Friessner, Horst Groß,
Peter Heintel, Renate Hübner, Larissa Krainer, Martin Schmid, Rita Trattnigg)
Moderation: Robert Buchacher (profil)
UM ANMELDUNG WIRD GEBETEN: ingrid.ringhofer@uni-klu.ac.at
Mac-Jobs, prekäre Verhältnisse, neue Armut: Die westlich geprägten Gesellschaften befinden sich in einem Umbruch, die Schere zwischen arm und reich geht zusehends auseinander. Spätestens seit den Unruhen in den Pariser Banlieues 2005 wurde deutlich, dass sich Politik und Gesellschaft mit der neuen Armut auseinandersetzen müssen. Anlass dieser Tagung ist die Präsentation eines vom IFK zu diesem Thema in der Reihe "Parabasen" (Rombach Verlag) herausgegebenen Buchs. Die BeiträgerInnen werden in ihren Referaten das Phänomen "Unterschicht" bzw. "under class" aus kulturwissenschaftlicher Perspektive sowohl historisch wie auch aktuell ausleuchten. Zum einen werden die Bilder, Symbolisierungen und Repräsentationen von "Armut" analysiert, zum anderen werden neue und alte soziale Exklusionsprozesse und die darüber geführten Diskurse in Politik, Medien und Wissenschaft kritisch hinterfragt.
Die Mobilität von Studierenden, Lehrenden und Forschenden im Europäischen Hochschulraum ist nicht allein eine Frage der Vergleichbarkeit und Transparenz von Studienstrukturen. Darüber hinaus hat der Bologna-Prozess eine soziale Dimension. Bei der Londoner Konferenz der europäischen Bildungsministerinnen und Bildungsminister im Mai 2007 haben die 46 Unterzeichnerstaaten der Bologna-Erklärung vereinbart, nationale Aktionspläne zur Realisierung der sozialen Dimension des Bologna-Prozesses vorzulegen.
Bei der im Rahmen des DAAD-Projekts "Promoting Bologna in Germany" angebotenen Tagung sollen die möglichen Maßnahmen eines deutschen Aktionsplans zur Realisierung der sozialen Dimension des Bologna-Prozesses diskutiert werden. Vertreter des Bundesminsteriums für Bildung und Forschung und der Kultusministerkonferenz werden die Vorstellungen von Bund und Ländern für einen nationalen Aktionsplan vorstellen, Vertreterinnen und Vertreter der Hochschulen, Studierenden, Studentenwerke, Gewerkschaften und Arbeitgeber ihre Anforderungen an einen Aktionsplan formulieren. In Arbeitsgruppen werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit haben, ihre eigenen Vorstellungen einzubringen.
PROGRAMM:
19.00 Uhr: Begrüßung durch Eva Kreisky, Institutsvorständin
Vorstellung einer aktuellen Studie durch Hans Georg Heinrich, Karin Liebhart, Institut für Politikwissenschaft
Kommentar durch Martin Unger, Angela Wroblewski, AutorInnen der Studierenden-Sozialerhebung 2006
19.30 Uhr: Podiumsdiskussion mit Rudolf Richter (Dekan der Fakultät für Sozialwissenschaften), Friedrich Faulhammer (BMWF - angefragt), Gerhard Riemer (Industriellenvereinigung), Gabriele Schmid (Kammer für Arbeiter und Angestellte, Wien), Peter Schoerg (Studienvertretung Politikwissenschaft), Elsa Hackl (Institut für Politikwissenschaft)
Moderation Lisa Nimmervoll, DER STANDARD
Anschließend Ausklang bei einem Glas Wein.
INHALTE: Im Mittelpunkt steht zukünftig das Eintreten in einen offenen Dialog. In diesem ersten Treffen werden diesbezügliche Möglichkeiten und Bedürfnisse ausgelotet:
1. Die Idee des Dialogs
2. Erfassen von Bedürfnissen der Praxis und der Forschung
3. Möglichkeiten und Grenzen eines Dialogs zwischen Forschung und Praxis
4. Gemeinsame Festlegung nächster Schritte, Themen,?
VORHABEN: Wir möchten Sie - die "Praxis" - an unsere Forschungsstätte einladen, um in einen gemeinsamen Dialog zu treten. Praxis und Erforschung der Erwachsenenbildung und Weiterbildung haben unterschiedliche Zugänge, Denkweisen und Interessen. Gemeinsam ist dennoch der Gegenstand: Bildung und Lernen von Erwachsenen. Forschung und Praxis können in einen Dialog treten, um
andere Sichtweisen kennenzulernen und sich gegenseitig zu bereichern.
ZIELE: In Dialog und Austausch treten; Gegenseitige Anregungen suchen; Themen aus Forschungs- und Praxissicht beleuchten.
ORT: Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz, Merangasse 70, 2. Stock
ZEIT: Mittwoch, 16. Jänner 2008
ANMELDUNG: bis 20. Dezember 2007 bei Dr.in Daniela Holzer
E-Mail: daniela.holzer@uni-graz.at; Telefon: 0316/380-2607
ORT: Wissensturm Linz, Kärntner Straße 26, 4020 Linz
PROGRAMM:
Eröffnung/Begrüßung durch Univ.Prof. Herbert Altrichter (Institut f. Pädagogik und Psychologie an der Universität Linz); Dr. Fritz Bauer (Leiter der Abt. Bildung und Kultur der AK OÖ), Mag. Hubert Jummer (Direktor der VHS Linz)
PISA 2006 und PIRLS 2006: Präsentation der Studienergebnisse durch DDr. Günter Haider (Leiter des Projektzentrums für vergleichende Bildungsforschung), Dr. Andrea Grafendorfer (Projektmitarbeiterin PISA 006), Dr. Elisabeth Stöttinger (Projektmitarbeiterin PIRLS 2006)
Podiumsdiskussion: Fritz Enzenhofer (Präsident des Landeschulrates OÖ), Dr. Karl Frais (Mitglied des Kollegiums des Landeschulrates OÖ), Dr. Johann Kalliauer (Präsident der AK OÖ), Gerlinde Schatzbauer (gf. Gesellschafterin der Fa. Schatzdorfer Gerätebau)
ANMELDUNG: AK Oberösterreich, Michaela Mader, Tel.: 050/6906-2656; Fax: 050/6906-62656; mader.m@akooe.at
Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos.
Der Fehlzeitenreport ist die erste umfassende Studie über krankheits- und unfallbedingte Fehlzeiten der unselbständig Beschäftigten. Er beleuchtet die langfristige Entwicklung der Krankenstände sowie deren Struktur und Ursache. Welche Branchen sind nun am meisten von Fehlzeiten betroffen? Besteht ein Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Krankenstand? Welche Kosten entstehen durch Fehlzeiten? Was kann man zur Verringerung von krankheits- und unfallbedingten Fehlzeiten unternehmen? Diese und noch viel mehr Fragen möchten wir bei der Präsentation des Fehlzeitenreports diskutieren.
ZEIT: 9. Jänner 2008, 16.00 Uhr
ORT: AUVA, Adalbert-Stifter-Straße 65, 1200 Wien
ANMELDUNG: auch per Fax 05 90 900-4589 oder
E-Mail: veranstaltungsservice@wko.at
Anmeldeschluss ist Montag, 07. Jänner 2008.
Am 9. Jänner 2008 jährt sich der 100. Geburtstag von Simone de Beauvoir. Sie war die bedeutendste französische Schriftsstellerin und Philosophin des 20. Jahrhunderts. Ihr Buch "Das andere Geschlecht" wurde zu einer der Grundlagen der feministischen Bewegung. Ihr Geburtstag ist Anlass zu fragen, wie aktuell ihre Thesen heute sind. Gleichzeitig soll der Frage nachgegangen werden, wie nicht nur die rechtliche, sondern auch die faktische Gleichstellung zwischen den geschlechtern im Hinblick auf Chancen, Macht und Ressourcen weiter vorangetrieben werden kann.