Verschiedene europäische Initiativen haben sich in den letzten Jahren der Herausforderung der Internationalisierung der Arbeitswelt gestellt. Der Europass macht Bildungsverläufe und Zertifikate über europäische Grenzen hinweg "lesbar". Ein Europäischer Qualifikationsrahmen (EQR) wurde mit dem Ziel entwickelt, den Vergleich von Qualifikationen über nationale Grenzen hinweg zu erleichtern. Das Europäische Credit-System für die Berufsbildung (ECVET) stellt ein Instrumentarium für die Übertragung von Lernergebnissen aus einem Land in ein anderes zur Verfügung. Auf der Tagung des f-bb diskutieren namhafte Berufsbildungsexperten Herausforderungen und Chancen für die Berufsbildung in Deutschland.
Das 2005 eingeführte Europass-Rahmenkonzept ermöglicht es europäischen Bürgern, Qualifikationen und Kompetenzen europaweit transparent zu machen. In diesem Kontext diskutieren Experten aus sieben Ländern erste Erfahrungen mit einem im Rahmen des Leonardo-da-Vinci-Projekts "europass+" entwickelten Online-Unterstützungsinstrument, das es jugendlichen Nutzern ermöglicht, ohne begleitende Beratung mit geringem Zeitaufwand aussagekräftige, europaweit verständliche Informationen über ihre informell erworbenen Kompetenzen schriftlich niederzulegen. Die Konferenzsprache ist Englisch.
In Kooperation zwischen der Frauenabteilung der Stadt Wien (MA 57) und der FH Campus Wien beschäftigt sich ein Pilotprojekt mit Genderkompetenz als Berufs- qualifikation von Frauen. Am Nachmittag können Frauen zwischen Workshops zu fünf Themen wählen, in denen Genderkompetenz vermittelt wird. Deren Ergebnisse werden bei der abendlichen Podiumsdiskussion präsentiert, Arbeitsmarkt-Expertinnen nehmen dazu Stellung.
Das Thema der beruflichen Chancengleichheit älterer Personen steht bei dieser Veranstaltung im Wiener Ringturm auf dem Programm. Das Sozialministerium unter HBM Erwin Buchinger präsentiert dabei WIFO-Expertin Gudrun Biffl und lädt im Anschluss an deren Impulsreferat zu einem "World Cafe".
Die Veranstaltung "Berufliche Chancengleichheit für jedes Alter" findet am Montag, 10. Dezember 2007 bei der Wiener Städtischen Versicherung/Ringturm (Schottenring 30, 1010 Wien) statt. Beginn ist 18 Uhr, Dauer bis 20:30 Uhr.
Um verbindliche Anmeldung unter E-Mail: office@respact.at oder Telefon 01 710 10 77-0 wird bis zum 4. Dezember 07 gebeten. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Einladung: Nähere Informationen und Anmeldung: hier klicken
Unter dem Leitwort "DU BIST DEINE CHANCE" zeigt dieses in ihrer Art und Größe einmalige Informationsforum dem Besucher Stand und Entwicklungstrends in der beruflichen Bildung auf. Europaweit einmalig: Hier begegnen sich Bildungsexperten, Bildungspraktiker und Bildungspolitiker aus dem In- und Ausland, Jugendliche vor der Berufswahl mit ihren Eltern und Lehrern sowie Weiterbildungsinteressierte.
Im Jahr 2005 konnten rund 72.000 Besucher darunter viele Fachleute aus der Berufsbildung begrüßt werden. Ihnen erschließt sich ein weit gefächertes Angebot: Politik im Gespräch, Fachausstellung für Aus- und Weiterbildung in drei Messehallen mit der Präsentation modernster Lehr- und Ausbildungsberufen und einer Berufsbildungsschau mit über 100 dargestellten Ausbildungsberufen. Außerdem finden Podiumsdiskussionen, viele Fachvorträge und Ausstellerpräsentationen, Workshops, Bewerbertraining und Lernzirkel "Was soll ich werden?" sowie ein breites Spektrum an Informationen zur Weiterbildung statt.
Die Berufsbildung wird nun schon zum 10. Male von der Bayerischen Staatsregierung gemeinsam mit den Organisationen der Wirtschaft, den Schulen, der Bundesagentur für Arbeit und zahlreichen Berufverbänden durchgeführt.
Der Kongress ist eine gemeinsame Veranstaltung der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Prof. Dr. Maria Böhmer und den Erst-Unterzeichnern der Charta der Vielfalt, DaimlerChrysler, Deutsche Bank, Deutsche BP und Deutsche Telekom.
Auf den Fachforen werden Experten verschiedene Aspekte des Diversity Managements vorstellen. Es wird spezielle Vorträge und Diskussionen für Großunternehmen, kleine und mittlere Unternehmen sowie die öffentliche Verwaltung geben. Bundeskanzlerin Angela Merkel wird auf dem Kongress eine Rede halten.
Unternehmen und Verwaltungen in Deutschland versprechen
sich vom betrieblichen Gesundheitsmanagement vor allem die Reduzierung von Arbeitsunfähigkeitstagen und damit verbundenen Kosten. Sie erwarten darüber hinaus, dass sich die Produktivität erhöht und die Prozesse störungsfreier laufen. Gleichzeitig geht es ihnen heute mehr denn je darum, ihre Attraktivität auf den deutschen und internationalen Märkten zu steigern. Sie wollen Kunden gewinnen und engagierte sowie in einem weiteren Sinne gesunde Mitarbeiter
anziehen, arbeitsfähig und gesund erhalten. Aktuelle
Bedeutung gewinnt dieses Ansinnen vor allem vor dem
Hintergrund eines prognostizierten sich verringernden
Angebots an qualifizierten jüngeren Arbeitskräften bei gleichzeitig älter werdenden Belegschaften und der
sich verlängernden Lebensarbeitszeit.
Im Rahmen der diesjährigen Tagung "Wettbewerbsvorteil
Gesundheit" soll aufgezeigt werden, welche Belege und Argumente bereits heute dafür vorliegen, dass sich die Investitionen in betriebliches Gesundheitsmanagement lohnen.
Die Lebensläufe von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zeigen sich zunehmend brüchig und entstandardisiert. Der Ruf nach dem flexiblen Menschen verdeutlicht, dass das "Schwinden von Normalarbeitsverhältnissen" maßgeblich ihre Lebensbedingungen beeinflusst. "Normalbiographien" werden beinahe zur Fiktion. Unsicherheit und Ungewissheit nehmen ebenso zu wie die stärkere Betonung des individualisierten Umgangs mit ungleichen Chancen und Risiken.
Auch die öffentliche und private Jugendwohlfahrt ist seit geraumer Zeit mit den Auswirkungen dieser brüchigen und unsicheren Lebens- und Beschäftigungsverhältnisse konfrontiert. Die Folgen dieser gesellschaftlichen Veränderungen zeigen sich auf der Seite von Kindern/Jugendlichen ebenso wie auf der von MitarbeiterInnen.
In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob die Jugendwohlfahrt mit ihren traditionellen und standardisierten Konzepten noch adäquate Lösungen für diese veränderten, entstandardisierten gesellschaftlichen Bedingungen liefern und den neuen Anforderungen damit gerecht werden kann.
Lernen findet - so heißt es - immer und überall statt. Gesellschaft braucht Bildung für ihren Zusammenhalt. Spezialisierung zu FachexpertInnen und Vervollkommnung der
Persönlichkeitsentwicklung und emotionalen Kompetenzen sind nur zwei Pole der Herausforderung. Jedoch: Stimmen die Rahmenbedingungen für diese hohen Ansprüche? Die Donaustadt hat im Rahmen der Agenda21 als erster Wiener Gemeindebezirk 2006 ein "Leitbild für die nachhaltige Entwicklung der Donaustadt" entwickelt. In diesem Leitbild ist auch "Bildung" als wichtiger Faktor für soziale Nachhaltigkeit zentral verankert: "Wir treten für die Erweiterung und Vernetzung des Bildungsangebotes ein". Entwicklungsräume zur Entfaltung kreativer und intellektueller Fähigkeiten sind wichtige Voraussetzung dafür.
Ort: Donau VHS, 1220 Wien Bernoullistraße 1
Anmeldungen und Infos unter: office@donauvhs.at oder Tel: 01/202 82 34
"Gleichstellung - Teilhabe - Inklusion - Berufliche Bildung", so lautet der Titel einer Veranstaltung des Deutschen Behindertenrates (DBR), die am 3. Dezember 2007 von 11.00-16.00 Uhr im Bärensaal im Alten Stadthaus, Klosterstraße 47, in Berlin anlässlich des UN-Tages behinderter Menschen stattfindet. Einmal jährlich, immer am 3. Dezember, lädt der DBR, das Aktionsbündnis der deutschen Behindertenverbände, zu einer zentralen behindertenpolitischen Veranstaltung nach Berlin ein. In diesem Jahr wird sich der DBR vorrangig den Themen Bildung und Arbeit zuwenden.
The European Association for the Education of Adults (EAEA) and the Nordic Network for Adult Learning (NVL) is organising a conference on the theme of Equal Opportunities for All on December 3 - 4, 2007 in Riga, Latvia.
Lernende Regionen sind Netzwerke regionaler Institutionen zur Förderung des Lebenslangen Lernens. Mit dem Maßnahmenpaket "Lernende Regionen" auf Basis des Programmes für Ländliche Entwicklung 2007-2013 des Österreichischen Lebensministeriums steht in Österreich erstmals in breitem Umfang ein Instrument zum bundesweiten Aufbau Lernender Regionen zur Verfügung.
Diese vom Österreichischen Lebensministerium und vom Österreichischen Institut für Erwachsenenbildung veranstaltete Tagung stellt den nationalen Auftakt des Programmes dar und informiert u.a. über die Fragen: Was leistet das Programm? Wie entwickeln wir bei uns eine Lernende Region? Welches sind die nächsten Schritte in meinem Bundesland?
Folder: Nähere Informationen, Programm und Anmeldung: hier klicken
The Conference, hosted by the Government of Indonesia, brings together representatives of over 180 countries together with observers from intergovernmental and nongovernmental organizations, and the media. The two week period includes the sessions of the Conference of the Parties to the UNFCCC, its subsidiary bodies as well as the Meeting of the Parties of the Kyoto Protocol. A ministerial segment in the second week will conclude the Conference.
Das 50-jährige Institutsjubiläum des Deutschen Institutes für Erwachsenenbildung (DIE) wird in diesem Jahr gemeinsam mit der Verleihung des Preises für Innovation in der Erwachsenenbildung begangen: Unter dessen Motto "Aus Geschichte lernen" sind insgesamt rund 70 Bewerbungen eingegangen, aus denen eine unabhängige Expertenjury mehrere Preisträger auswählt.
Mit dem Staatspreis Knewledge werden Unternehmen und Organisationen prämiert, die sich durch eine besonders engagierte und innovative Personalentwicklung auszeichnen. Ziel ist es auch, best practice-Modelle und positive Initiativen Lebensbegleitenden Lernens im beruflichen Kontext einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen und damit zum Nachahmen anzuregen.
Siehe auch: www.knewledge.at
Das Europäische Forum Alpbach möchte auf folgende Veranstaltung der Erste Stiftung und der European Stability Initiative hinweisen:
Still the Wild Europe? - Rethinking the Balkan experience 1997-2007
Donnerstag, 29. November 2007, 18:30, Haus der Musik, Seilerstätte 30, 1010 Wien.
Wohin bewegt sich der Balkan am Vorabend der slowenischen EU-Präsidentschaft und im Vorfeld intensiver Diskussionen über eine mögliche "adriatische Erweiterung" der NATO im kommenden Jahr? Ist Europäern - und Österreichern - wirklich bewusst, wie sehr sich die Region verändert hat? Seien Sie unser Gast bei einer Präsentation neuer ESI-Forschung zu Albanien, Montenegro und Bosnien-Herzegowina. Dabei werden auch Ausschnitte aus dem ehrgeizigsten Dokumentarfilm über die Region der letzten Jahre gezeigt: eine zehnteilige Dokumentation, die im Frühjahr 2008 auf 3sat und ORF ausgestrahlt werden wird.
Daran schließt sich ein gemeinsames Panel mit einer neuen Generation von Aktivisten und Entscheidungsträgern aus der Region an, um die Realitäten und Mythen des Westlichen Balkans zu diskutieren.
Gerald Knaus (ESI Vorsitzender, Istanbul), Erion Veliaj (Gründer von Mjaft, Tirana), Alida Vraciæ (Direktorin des Think Tanks Populari, Sarajevo), Osman Topèagiæ (Leiter der Direktion für Europäische Integration, Sarajevo), Kristof Bender (Leitender ESI Analyst, Wien)
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Danach gibt es Gelegenheit zur Fortsetzung der Diskussion in entspannter Atmosphäre bei einem Glas Wein.
Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten: ursula.dechant@erstestiftung.org
Abendveranstaltung mit Peter Bofinger (Univ.Würzburg), Erwin Buchinger (BMSG), Dwora Stein (GPA-DJP), Karl Aiginger (WIFO); Workshops mit Peter Bofinger, Andreas Wörgötter (OECD), Dorothee Bohle (Central European University,Budapest), Helene Schubert (Bundeskanzleramt), Michael Dauderstädt (Friedrich Ebert Stiftung), Hermine Vidovic (WIIW, Wien)
Veranstalter: Renner Institut und AK Wien
Zeit: Donnerstag, 29. November 2007, 14.00 bis 18.30 Uhr und 19.00 bis 21.00 Uhr
Ort: Gartenhotel Altmannsdorf, Hoffingergasse 26, 1120 Wien
Wir ersuchen um Ihre Anmeldung bis 22. November 2007: per Fax: 01-501 65-2199 oder per E-Mail: vera.ableidinger@akwien.at
Die private Armut wächst - und der private Reichtum auch. Doch Öffentlichkeit und Politik scheinen sich damit abzufinden. Weil offizielle Armuts- und Reichtumsberichte immer dasselbe Ergebnis dokumentieren? Und weil eine politische Reaktion darauf ausbleibt bzw. wegen ebenfalls gestiegener öffentlicher Armut unterbleiben muss?
Das WSI-Herbstforum der Hans-Böckler-Stiftung will das Ausmaß der sozialen Spaltung kritisch in Erinnerung rufen - und trotz der behaupteten Hindernisse nach sozialstaatlichen Lösungswegen suchen. Der erste Tag des Herbstforums stellt im nationalen Rahmen wie im europäischen Vergleich die wichtigsten Dimensionen der Armut vor - der bestehenden wie der zukünftig drohenden.Und schließlich kann man über Armut nur reden, wenn auch Reichtum beleuchtet wird.
Online Educa Berlin 2007 is set to be the key event for the international technology-supported learning and training industry. The organisers have secured an excellent line-up of top international experts, who will cover a range of key topics, bringing together their knowledge and experience from various backgrounds.
Freie DienstnehmerInnen, PraktikantInnen, Ein-Frau-Mikrounternehmen: "Atypische" Beschäftigung wird für immer mehr Menschen normal, für viele wird sie sogar zum Dauerzustand. Unter den Betroffenen sind vor allem junge Leute, aber auch bereits Mütter und Väter jenseits der vierzig. Ist atypische Beschäftigung überwiegend negativ zu bewerten - als aufgezwungen, risikoreich und kaum das Überleben sichernd? Oder bietet sie auch Chancen und Freiheiten? Und: Wie sind Frauen davon betroffen und wie Männer?
Dies sind nur einige der Fragestellungen, die diese Diskussionsveranstaltung in Graz näher thematisiert.
ANMELDUNG: Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung unter: 0316-817342-12 bzw. E-Mail: sladek@peripherie.ac.at
Mit Mag.a Dr.in Ulrike Papouschek, FORBA, Sozialwissenschafterin, Schwerpunkt: Arbeit und Geschlecht, Bildung; und Mag.a Andrea Schober, Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-DJP), Geschäftsbereich Interessenvertretung, zuständig für atypisch Beschäftigte; ATTAC.
Moderation: Mag.a Ulla Sladek, Soziologin, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei PERIPHERIE
Von 28. November - 1. Dezember 2007 findet in Graz (Österreich) ein Leonardo da Vinci - Kontaktseminar zum Thema "Cross-Border Partnerships in IVT - Cooperation between schools and economy" statt.
Zusätzlich zu den 14-tägigen Veranstaltungen im öffentlichen Raum zu gesellschaftspolitisch relevanten Themen seit fast 10 Jahren, veranstaltet das überparteiliche Forum politische Bildung Steiermark einmal im Jahr ein mehrtägiges Symposium zu Themen der Verteilungsgerechtigkeit, des Menschenbildes, und der gesellschaftlichen Grundwerte.
Diese Auseinandersetzungen rücken immer den Wert und die Würde des Menschen in den Mittelpunkt. Der Titel des heurigen internationalen Symposiums lautet: "In Freiheit tätig sein - Lebensgeld (Grundeinkommen) für alle, die Chance für ein Leben in Würde?!".
Der 16. Europäische Aus- und Weiterbildungskongress in Köln steht dieses Jahr unter dem Motto "Fachkräftemangel im Mittelstand - Krisenmanagement heute beginnen".
Der diesjährige Sozialpädagogiktag widmet sich dem Thema "Lebenslaufbezogene Hilfen in Europa - Lernen von Vielfalt und Differenz in der Praxis" und findet vom 23.-24. November 2007 statt.
"Wie machen es die anderen?" Diese Frage wird gestellt, wenn Hilfeformen für soziale Problemlagen weiterentwickelt werden sollen und das Repertoire der eigenen Ansätze ausgeschöpft erscheint. Und sie stellt sich als Konsequenz aus internationalen Leistungsvergleichsstudien zu Kinderbetreuung, Bildung und Beschäftigungsförderung aus der Sicht von EU, OECD oder UNICEF: "Was machen die Finnen (oder Franzosen, Briten etc.) anders"? Ob und wie Soziale Arbeit von den Erfahrungen anderer Länder lernen kann, steht im Mittelpunkt des 31. Sozialpädagogiktages. Als Richtschnur für Austausch und Vergleich dient dabei ein besonderes Verständnis von Sozialer Arbeit: Sie ist Hilfe zur Bewältigung im Lebenslauf. Allerdings unterscheiden sich institutionelle Regelungen des Lebenslaufs in Europa und die zugrundeliegenden kulturellen Vorstellungen von "normalem? und "gelingendem? Leben. Solche Normalitätsvorstellungen beeinflussen die Feststellung von Hilfebedarf und die Auswahl von Hilfeformen. Ländervergleiche machen alternative Deutungen und Handlungsansätze sichtbar und bergen damit Potenziale für (Selbst)-Kritik und Innovation. Das Verhältnis zwischen Lebenslauf und Hilfe und der Vergleich unterschiedlicher "Lebenslaufregimes? ist Gegenstand der einleitenden Vorträge. Konkretisiert wird dies in Rundgesprächen zu ausgewählten Problemlagen. An Fallbeispielen soll mit Gästen aus dem In- und Ausland ein Austausch über Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei der Feststellung von Hilfebedarf und der Hilfepraxis stattfinden. Die Fragen zum Schluss lauten: Haben Globalisierung, Europäisierung und Migration den nationalen Handlungsrahmen Sozialer Arbeit nicht längst entscheidend geprägt? Welche Chancen, Risiken und Herausforderungen bestehen für die Soziale Arbeit?
"In Zeiten des Umbruchs wird die Suche nach Werten allgemein", so ein überlieferter Satz von Norbert Elias, der die gegenwärtige Situation sehr treffend beschreibt. Werte leiten Individuen und Gruppen in ihrer Alltagsgestaltung und sind zentral für die Organisation einer Gesellschaft. Das 4. Internationale Symposium des Österreichischen Instituts für Jugendforschung beschäftigt sich mit Wertorientierungen von jungen Menschen. Es geht der Frage nach, was denn überhaupt die zentralen Werte in unserer Gesellschaft sind und welche Rolle sie im Besonderen für das Aufwachsen von jungen Menschen heute spielen.
Tagungsprogramm:
8.30 Uhr: Registrierung
9.00 Uhr: Eröffnung durch Maria Hofstätter, AMS Österreich, Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation
9.15 Uhr Vorträge:
Univ. Prof. Dr. Egon Smeral (WIFO, Universität Innsbruck): "Tourismusstrategische Ausrichtung 2015 - Implikationen für Wachstum und Struktur der Beschäftigung im Hotel- und Gaststättenwesen"; Prof. Mag. Peter Zellmann (Institut für Freizeit u. Tourismusforschung): "Tourismus mit Zukunft - Perspektiven für Angebot u. Ausbildungen"; Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Schobersberger (Vorstand des Instituts für Urlaubs-, Reise und Höhenmedizin UMIT - Private Universität für Gesundheitswissenschaften, mediz. Informatik und Technik und Initiator des neuen Zertifikatslehrgangs der UMIT "Management im Gesundheits- und Spa-Tourismus"): "Chancen und Risiken im Gesundheits- und Spa-Tourismus - Berufsbegleitende fundierte Fortbildung im wachsenden Markt des Gesundheits- und Spa-Tourismus"
11:00: Kaffeepause
11.15 Uhr: Diskussionspanel (Moderation: Dr. Monika Thum-Kraft, ibw): Dir. Mag. Viktoria Kriehebauer (Hertha Firnberg Schulen f. Wirtschaft u. Tourismus Wien); Mag. Rainer Ribing (WKÖ, Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft); FH-Prof. Mag. Michael Mair (FH Wien-Studiengänge Tourismus-Management der WKW); Univ. Prof. Dr. Egon Smeral (WIFO); Prof. Mag. Peter Zellmann (Institut für Freizeit und Tourismusforschung); Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Schobersberger (Vorstand des Instituts für Urlaubs-, Reise und Höhenmedizin UMIT - Priv. Univ. für Gesundheitswissenschaften, medizinische Informatik und Technik); Podiumsdiskussion
13.00 Uhr: Zusammenfassung/Conclusio (Mag. Peter Schlögl, öibf); anschließend Buffet
ORT/ZEIT: 22. November 2007, 18:00-20:30 Uhr, Urania, 1010 Wien. ZUM THEMA DER VERANSTALTUNG: Globale Konkurrenz und Verlagerung von Arbeit sind nicht nur
in der Industrie, sondern auch in den wissensintensiven Dienstleistungen zur Realität geworden. Welche Folgen haben diese Tendenzen für die Qualität der Arbeit und die Lebensqualität? Wie lässt sich der Wandel adäquat untersuchen und beschreiben? Auf dieser Veranstaltung werden unter anderem Ergebnisse einer umfangreichen Fallstudienreihe in 13 europäischen Ländern aus dem EU-Projekt WORKS vorgestellt und Perspektiven der international vergleichenden Forschung diskutiert. BEITRÄGE: Karen Shire (Universität Duisburg-Essen), Fritz Spinka (Siemens Business Services), Jörg Flecker, Ursula Holtgrewe (FORBA).
ANMELDUNG UND WEITERE VERANSTALTUNGSINFO (kostenlose Teilnahme): Maria Klambauer, E-Mail: klambauer@forba.at, Tel.: 01 212 4700-0, Fax.: 01 212 4700-67, Internet: www.forba.at
The European Platform for Rehabilitation (EPR) and the Centro Polifunzionale Don Calabria (ODC) organises the Conference entitled "European Quality strategies in Vocational Education and training - a European approach to quality of disability-related social services". The Conference will take place on 22 and 23 November 2007 and is hosted by ODC in Verona. About 100 rehabilitation professionals from all over Europe are expected to attend. The key European and national stakeholders in the social field will be represented.
The Conference will provide in-depth information on European approaches for Quality Assurance and Excellence, and it will put forward the viewpoint of the main European stakeholders in the disability and social sector, with a special focus on VET services. It will also present the results of research and pilot activities carried out in the framework of the project "Implementing Quality Assurance and Strengthening cooperation in Vocational Education and Training" (EQUAVET). The project partners will namely present the results from a cross-reference study on Quality Assurance systems and recommendations made to the European Commission.
This important event will offer to the participants the possibility to learn about the latest developments in the European Quality systems and about practical experiences, to exchange views with peers and will offer networking opportunities among the various stakeholders.
Auf der Weiterbildungsbranche liegt - wie auf anderen Branchen - ein sich beschleunigender Druck von Wandel und Wettbewerb: Immer neue Herausforderungen werden an Weiterbildungsanbieter gestellt - verstärkt durch ihre Schlüsselrolle zur Begegnung des Fachkräftemangels. (Weiter-) Bildungsanbieter haben sich intensiv mit Qualitätsfragen befasst, ihre Organisationsstrukturen angepasst und neue Lerninhalte, Lernmethoden und Zielgruppen erschlossen. Doch die Veränderungen scheinen tiefgreifender:
Weiterbildung gerät ins Zentrum einer viel zitierten neuen Lernkultur - die Rede ist von entgrenztem Lernen ohne feste Lernzeiten und -räume. Alte Spannungsfelder von Angebots- un Nachfrageorientierung, Ökonomie und Pädagogik erfordern hier neue Konzepte:
Welche organisationalen Strukturen sind förderlich?
Wie gestelten die Mitarbeiter/innen ihre neuen Rollen?
Welche Auswirkungen ergeben sich für die Qualifikation von Dozent/innen?
Welche Kontepte und Methoden werden sich durchsetzen?
Welche Supportleistungen für Lernende gelten morgen als Standard?
Die Tagung richtet sich an die Akteure der Weiterbildung in Schleswig-Holstein und darüber hinaus. Der Methoden-Mix aus World-Café-Elementen sowie klassischen Arbeitsgruppenmeetings und Plenen gewährleistet ein hohes Maß an Austausch- und Vernetzungsmöglichkeiten.
Beginnend mit 2007 wird jährlich im Herbst eine oö. Klimakonferenz stattfinden. Dabei werden aktuelle Trends und Schwerpunkte behandelt, welche von besonderer Bedeutung sind.
Themenschwerpunkte:
Klimaschutz und Wirtschaftspolitik: Chance oder Widerspruch?; Ergebnisse des oö. Klimaforschungs-programmes; Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel
EU-Emissionshandelsrecht.
Zielgruppen: VertreterInnen der Politik, Gemeinden, Behörden, NGOs Wirtschaft, Schulen, alle an Klimaschutz Interessierten.
Diese ÖROK-Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Land Niederösterreich organisiert und markiert den Beginn des strategischen Begleitprozesses des STRAT.AT 2007-2013.
Veranstaltung mit Johann Kalliauer (Arbeiterkammer OÖ), Willy Buschak (Europäische Stiftung zur Verbes-serung der Lebens- und Arbeitsbedingungen), Christian Felber (Freier Publizist; Mitbegründer von ATTAC Österreich), Reiner Hoffmann (Europäischer Gewerkschaftsbund), Thomas Höge (Universität Innsbruck)
Veranstaltet vom ISW - Institut für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Linz
Zeit: 20. November 2007, Uhr
Ort: BFI, Grillparzerstraße 50, 4020 Linz, Konferenzraum K1
Anmeldung erbeten unter Tel: +43(0)732 669273 oder E-Mail: isw@akooe.at
Wir werden nach Auslaufen der Übergangsbestimmungen zur Pensionsreform länger in Beschäftigung bleiben. Weniger junge Menschen kommen nach, das sagt uns die Demografi e. In einigen Wirtschaftszweigen wird diese Entwicklung bereits sichtbar - Stichwort Fachkräftemangel - und sie wird unweigerlich zunehmen.
Die Aufgabe, vor der wir stehen ist eine vielschichtige. Einmal die Beschäftigung der jetzt älteren ArbeitnehmerInnen zu erhalten (durch Weiterbildung, Generationenmanagement), weiters den Nutzen erfahrener ArbeitnehmerInnen für das Unternehmen sichtbar zu machen. Nicht zuletzt geht es auch darum die heranwachsenden Generationen im Hinblick auf das längere Arbeitsleben durch bedarfsgerechte Qualifi kation vorzubereiten.
Dazu gibt es auf regionaler, nationaler und auf EU-Ebene
eine Reihe von Initiativen. Diese Aktivitäten in Form von
Förderung, Beratung, Beschäftigungsanreizen und vielem
mehr stellen wir auf dieser Veranstaltung vor. Wir wollen
den Dialog führen, wie man diese innovativen Personalent-
wicklungskonzepte im eigenen Unternehmen auf den Weg bringen könnte.
Einladung: Nähere Informationen und Anmeldung: hier klicken
Die europäische Dimension des immer wichtiger werdenden Wirtschaftszweigs der wissensbasierten Dienstleistungen wird am 19.10.2007 im MuseumsQuartier in Wien beim "2nd European Consultants' Cooperation Forum" dargestellt.
Zum Thema "Networking for a Future in Europe" erfahren europäische Planer und Berater aus den Bereichen Management, Engineering und IT alles über neue Möglichkeiten und Perspektiven im Consultingbereich. Als Keynote Speaker stehen zwei international renommierte Experten Rede und Antwort: Wolfdieter Dreibholz (CEO, COOP Himmelb(l)au) und Harald Katzmair (CEO, FAS.research). Weitere Topreferenten aus dem europäischen Raum diskutieren über die Themen Networking in Europa, die Spielregeln der EU und spezifische Kooperationsmodelle.
Vom 19.-21. November 2007 versammeln sich bereits zum dritten Mal Zukunftsforscher, zukunftsorientierte Praktiker und Interessierte, um sich mit Methoden, Business-Best-Practices und neuen Ansätzen der Zukunftsforschung auseinander zu setzen. Das diesjährige Motto im schweizerischen Luzern: Meet the Future, Make the Future, Move the Future.
Drei Jahre lang beschäftigte sich eine Projektgruppe des CLUB OF VIENNA mit Aspekten des Kapitalismus, des Neoliberalismus und der Globalisierung. Das Ziel war, die innewohnenden Mechanismen, die Auswirkungen auf die
verschiedenen Sphären der Gesellschaft, der Politik, der Wirtschaft, der Ökosphäre zu verstehen, Fehlentwicklungen zu erkennen und Vorschläge für Problemlösungen zu formulieren. Das Symposion wird die wichtigsten Erkenntnisse dieses Projektes darlegen, Empfehlungen geben und die vielen
offen bleibenden Fragen zur weiteren Diskussion stellen. Kritische Geister und Orientierung Suchende werden bei dieser Veranstaltung auf fruchtbare Anregungen, originelle Antworten und konstruktive Verunsicherung stoßen.
Soziale Gerechtigkeit in Unternehmen - eine Frage der Verteilungsgerechtigkeit? Soziale Gerechtigkeit in einer Gesellschaft wird hauptsächlich in zwei Dimensionen beschrieben: Der Chancengerechtigkeit und der Verteilungsgerechtigkeit. Unterschiedliche politische Denkschulen heben zumeist eine der beiden Dimensionen gegenüber der anderen hervor.
Wie steht es um die soziale Gerechtigkeit in den Unternehmen in Österreich? Profitieren Arbeitnehmer ausreichend und gerecht von den Ergebnissen der Unternehmen? Ist die Übernahme von Verantwortung und wirtschaftlicher Eigenständigkeit in Österreich attraktiv genug? Können wir von sozialer Gerechtigkeit in unseren Unternehmen sprechen und wo liegen die großen Unterschiede zwischen den verschiedenen Standpunkten? Eine prominent besetzte Diskussion mit Bundesminister Dr. Erwin Buchinger und Abg. z. NR Dr. Reinhold Mitterlehner, Stv. Generalsekretär der Wirtschaftskammer Österreich.
Flyer: Nähere Informationen und Anmeldung: hier klicken
Zum zweiten Mal liegt nun der österreichische Migrations- und Integrationsbericht vor, der die zur Verfügung stehenden Daten von in Österreich lebenden MigrantInnen hinsichtlich
demographischer Entwicklungen, sozioökonomischer Strukturen und rechtlicher Rahmenbedingungen der letzten sechs Jahre sammelt, analysiert und diskutiert. In der Vorstellung des Berichtes wird vor allem auf folgende Bereiche eingegangen:
Demographische Entwicklungen; Armutsgefährdung von MigrantInnen; Lebensformen und soziale Situation von weiblichen Zuwanderinnen (Heinz Fassmann, Universität Wien, Institut für Angewandte Geographie, Raumforschung und Raumordnung)
Bildungsbe(nach)teiligung von Migrantenjugendlichen (Hilde Weiss, Universität Wien, Institut für Soziologie)
MigrantInnen am Arbeitsmarkt: Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit (Gudrun Biffl, WIFO)
Sprachförderung (Rudolf de Cillia, Universität Wien, Institut für Sprachwissenschaft)
Eine Veranstaltung von ISOP am 16. November 2007, 16.00 Uhr, Dreihackengasse 2, 8020 Graz
Anschließend wird zu einem interkulturellen Buffet in die ISOP plauderBar geladen.
Informationen und Anmeldung unter 0316 / 72 36 54-35
Die Tagung soll einen Überblick über Forschungen geben, die transnationale Netzwerke untersuchen, primär, aber nicht ausschließlich in einer historischen Perspektive. Um den Rahmen fest genug zu fassen, dass er die Beiträge zusammen hält, sollen diese zeitlich nicht vor das 20. Jh. fallen. Welche Formen transnationaler Netzwerke gab es in der jüngeren Geschichte und wie ist ihr Beitrag zu der Globalisierung von politischen Vorstellungen, von Lebensformen, von kulturellen Praktiken und von Aktionsformen einzuschätzen? Wie funktionierte Kommunikation in diesen Netzwerken, wie wird Wissen, wie werden Normen und Einstellungen in ihnen erzeugt und verbreitet, auf welche Weise werden solcherart Einfluss und Macht ausgeübt? Welche Verknüpfungsformen von Organisationen und Individuen sind zu beobachten? Wo sind personelle und organisatorische Knotenpunkte transnationaler Netzwerke auszumachen und wo sind sie räumlich angebunden?
"Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr", dieser Spruch hat heute keine Geltung mehr. Lernen hört mit Abschluss der Schule, der Ausbildung oder des Studiums nicht auf.
Sich mehr Wissen anzueignen oder neue Fähigkeiten zu entwickeln, erweitert den Horizont, macht einfach Spaß oder ist und manchmal schlichte Notwendigkeit, um am Arbeitsmarkt mitzuhalten. Lebenslanges Lernen kann helfen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft zu stärken und Ausgrenzung zu verringern.
Neue wissenschaftliche Erkenntnisse und gesellschaftliche Veränderungen, wachsende oder sich schnell ändernde Anforderungen im Berufsleben erfordern auch im Umweltbereich ein lebenslanges Lernen. Sicherheit der Qualität aller Bildungsbereiche, Förderung neuer Lehr- und Lernkulturen, Zertifizierung von Weiterbildungsleistungen sind dabei wichtige Ziele.
Die UNESCO hat die Zeit von 2005 - 2014 als Dekade "Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung" ausgerufen. Diesem Thema widmet sich auch die Tagung "Lebenslanges Lernen" am 16. November 2007:
Wie kann Bildung gestaltet werden, dass jede Generation anschlussfähig bleibt - von der Generation "junge Erwachsene" bis hin zur Generation "60+"? Welche Methoden brauchen Kinder oder SeniorInnen, um lernen zu können? Wie kann lebenslanges Lernen erfolgreich sein? Welche Inhalte müssen wir liefern, damit Menschen in allen Lebenslagen, an verschiedenen Orten und in vielfältigen Lernformen Handlungsansätze für einen nachhaltigen Lebensstil bekommen?
Folder: Nähere Informationen und Anmeldung: hier klicken
Die Finanzkrisen der 90er und 2000er Jahre stürzten viele Millionen Menschen in Arbeitslosigkeit und Armut. Sie lenkten über die Fachwelt hinaus die Aufmerksamkeit auf das internationale Finanzsystem. NGOs wie Attac beschäftigen sich seither verstärkt mit Entwicklungen, Problemen und möglichen politischen Regulierungen der internationalen Finanzmärkte. Eine Forderung, die weltweit von einer wachsenden Zahl von zivilgesellschaftlichen Gruppen, ÖkonomInnen und nationalen Parlamenten erhoben wird, ist die Tobinsteuer. Mit ihr sind zwei wesentliche Ziele verbunden: die Stabilisierung der internationalen Finanzmärkte und die Finanzierung von Entwicklung.
Was ist die Tobinsteuer? Wozu brauchen wir eine Tobinsteuer? Ist sie ökonomisch sinnvoll? Wo liegen ihre Grenzen? Ist sie technisch, institutionell und politisch umsetzbar? Was ist die Rolle österreichischer PolitikerInnen in Hinblick auf den 2006 verabschiedeten Nationalratsbeschluss, in dem sich alle vier Parteien für die Einführung der Tobinsteuer auf europäischer Ebene aussprechen? Das sind Fragen, die in diesem Buch und bei der Buchpräsentation diskutiert werden.
Mit dem Vermittlungsskandal der Bundesagentur für Arbeit begannen 2002 der Umbau der Bundesagentur für Arbeit und die Neuausrichtung der Arbeitsmarktpolitik. Nach den Vorstellungen der Hartz-Kommission zielte der Übergang von der aktiven zur aktivierenden Arbeitsmarktpolitik vor allem auf einen Bruch mit dem bisherigen Verständnis des Kerngeschäfts von Arbeitsberatung und -vermittlung.
Nach fünf Jahren stellen sich folgende Fragen: Was hat sich bei der Beratung, Vermittlung und Betreuung Arbeitsuchender geändert? Wandelt sich die Arbeitsverwaltung zum modernen Dienstleister? Schafft die Doppelstruktur von Arbeitslosenversicherung und Fürsorge am Arbeitsmarkt Dienstleistungen erster und zweiter Klasse? Was geschieht wirklich in der neuen Welt der Kundenzentren und Job-Centern, in denen Vermittler/innen und Fallmanager/innen Arbeitsuchende fordern und fördern sollen? Helfen die neuen Arbeitsmarktgesetze bei der Jobsuche und beim Matching von Bewerbern/innen und offenen Stellen? Und was ist überhaupt gute Beratung und Vermittlung?
To mark the 30th Anniversary of the ILO Tripartite Declaration of Principles concerning Multinational Enterprises and Social Policy, MultiForum 07 will bring together top executives and worker representatives from more than 100 innovative global companies as well as government officials from around the world. Participants will share effective practices that illustrate the links between socially responsible business practices and productivity, enterprise growth and social progress. Key questions to be addressed at MultiForum 07 include:
What are the world?s most innovative companies doing to achieve higher productivity and business success through socially responsible behaviour?
How are workers and their organizations contributing towards successful and responsible business practices?
How can the ILO support such initiatives?
Diese Veranstaltung in Berlin präsentiert Wissensbilanzen als neues Instrument für Management und Politik.
Im Rahmen des vom Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) koordinierten EU-Projekts RICARDA haben Wissenschaftler und Praktiker aus Österreich, Schweden, Ungarn und Deutschland in den letzten zwei Jahren mit der Wissensbilanzierung eine ursprünglich für Unternehmen entwickelte Methode für regionale Netzwerke getestet und angepasst. Wissensbilanzen (engl. intellectual capital reports) unterstützen Management und Politik bei der Entwicklung von Cluster-Initiativen, indem sie über die immateriellen Aspekte von Netzwerken Auskunft geben: Über welches Know-how verfügen die Mitglieder? Wie gestaltet sich ihre Kooperation? Wie sind die Beziehungen zum Umfeld?
Vom 15. - 16. November 2007 findet in Eisenstadt die erste Österreichisch-Slowakisch-Ungarische Arbeitsmarktkonferenz zum Thema "Jugendbeschäftigung in der Europa Region Mitte: Neue Chancen - neue Wege" statt.
Veranstalter der Konferenz ist im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit L&R Sozialforschung (Träger der Österreichisch-Ungarischen ExpertInnenakademie, www.expak.at).
Themenschwerpunkt der Konferenz ist die Situation der Jugendbeschäftigung in Europa - speziell in Österreich, der Slowakei und Ungarn. Durch Informationsaustausch über Maßnahmen und Programme zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit sowie über Modellprojekte in diesem Bereich sollen die Erfolgschancen einer aktiven und innovativen Arbeitsmarktpolitik zur Diskussion gestellt werden.
Neben VertreterInnen der Arbeitsministerien aus den teilnehmenden Ländern werden AkteurInnen der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik, Sozialpartner und VertreterInnen grenzüberschreitender Projekte zu Wort kommen.
Das detaillierte Veranstaltungsprogramm befindet sich in Vorbereitung. Für weitere Informationen stehen Ihnen gerne Maga. Barbara Willsberger (+43 (1) 595 40 40 DW17, willsberger@lrsocialresearch.at) und Mag. Thomas Eglseer (+43 (1) 595 40 40 DW30, eglseer@lrsocialresearch.at) zur Verfügung.
Wir bitten Sie, sich bei Interesse den Termin vorzumerken. Wir würden uns sehr freuen, Sie zur Konferenz begrüßen zu dürfen!
Die Wirtschaft verändert sich. Grenzen verschwinden. Geschwindigkeiten steigen. Was heißt das alles für unsere Arbeitswelt? Antworten auf diese und viele andere Fragen rund um die Veränderung unserer Arbeitswelt werden beim 2. Forum Zukunft der Arbeit prominente Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft diskutieren.
Am Dienstag, den 13. November 2007 diskutieren ab 18:00 am FH Joanneum unter der Moderation von Werner Hauser (Vorstand des Instituts für Bildungsrecht und Bildungspolitik am FH Joanneum) Siegfried Nagl (Bürgermeister Stadt Graz), Walter Ferk (Vizebürgermeiser Stadt Graz), Andreas Fabisch (Gemeinderat Graz, KPÖ), Sigrid Binder (Klubobfrau, Die Grünen) und Harakd Korschelt (Gemeinderat Graz, FPÖ) zu Fragestellungen rund um Bildung und Forschung im Großraum Graz.
ORT: FH Joanneum Graz, Alte Poststraße 147/Eggenberger Strasse 63 ("graues Gebäude"), Hörsaal 14/EG.
AUSKÜNFTE: Fr. Barbara Schweiger, Tel.: +43 (0) 316 5453-8883; E-Mail: barbara.schweiger@fh-joanneum.at; www.ibb.or.at
Am 13. und 14. November veranstaltet der Verband Deutscher
Wirtschaftsingenieure e.V. (VWI) den 8. Deutschen Wirtschaftsingenieurtag 'DeWIT 2007' in München. Leitthema des Management-Kongresses ist 'Interdisziplinäres Denken als
Erfolgsfaktor': Führende Köpfe aus der Wirtschaftswelt präsentieren neue Ideen, Konzepte und Wege sowie die künftigen Erfolgsstrategien ihrer Unternehmen.
Ausgangspunkt für diese Veranstaltung ist ein derzeit laufendes Projekt der ÖROK mit dem Titel "Szenarien der Raumentwicklung Österreichs 2030". Zielsetzung dieses Projektes ist die Erarbeitung räumlicher ntwicklungsszenarien für Österreich sowie die Ableitung von Handlungs-empfehlungen für die öffentliche Hand, um den künftigen Herausforderungen zu begegnen. Aber nicht nur im Rahmen des ÖROK-Projekts wird ein Blick in die Zukunft versucht; zahlreiche öffentliche Institutionen, Unternehmen usw. erarbeiten Zukunftsszenarien, um künftige Trends und
Herausforderungen abzuschätzen und Strategien und Handlungen für die eigene Institution bzw. Unternehmen daraus abzuleiten. Ausgehend von den Erfahrungen ausgewählter Szenarien-Projekte wollen wir im Rahmen dieser Fachtagung folgende Fragen behandeln:
? Was war der Ausgangspunkt für die Beschäftigung mit Zukunftsszenarien?
? Wie wurde der Arbeitsprozess gestaltet?
? Wie wurden die Ergebnisse gegenüber der/den Zielgruppe/n kommuniziert?
? Wie sehr helfen Szenarien bei der Gestaltung von Handlungsstrategien?
Die abschließende Diskussionsrunde wird sich den Fragen widmen, inwieweit Projekterfahrungen aus Unternehmen und dem öffentlichen Sektor übertragbar sind, welche Stärken, aber auch Grenzen die Szenario-Technik kennzeichnet und welche Rolle diese Methode für (räumliche) Planung spielen kann.
A dynamic market environment makes it necessary for companies to adapt their organisation and performance profiles. Moreover, it calls for a targeted development of competences of both staff and senior management. Nowadays, excellent executives and employees with entrepreneurial thinking are seen as crucial success factors in competition. Developing and retaining employees is especially important when new markets and areas of business opportunities emerge.The development and implementation of new production processes and services can only be successful, if both staff and executives are prepared to develop their abilities and to solve new tasks. In this respect, the systematic and anticipatory management of the required competences plays a decisive role.
Diversity Management ist eine wirksame Strategie, um Chancengleichheit im Unternehmen zu fördern, potenziell diskriminierende Strukturen abzubauen und diskriminierendes Handeln zu vermeiden. ZARA lädt daher zu einer Veranstaltung am 13. November 2007 (Start 19:00) ins HILTON Vienna, die Infos zu Diversity Management aus der Perspektive von UnternehmerInnen, Interessensvertretern, BeraterInnen und NGOs bietet.
Eine Enquete der obds- Landesgruppe Wien am 9.11.07
in Wien 13, Kardinal König Platz 3- im Kardinal König Haus mit einem abendlichen Abschlussfest.
Sozialarbeit stellt aus ihrer Profession heraus sehr wohl den Anspruch und auch die Forderung KlientInnen in einem Veränderungsprozess zu begleiten, dabei eine professionelle Beziehung zu ihnen aufzubauen und sich weiters mit, auf die Problemstellung der Klienten abgestimmten Methoden / Interventionen zu bedienen. Für die Lösungen von Problemen, in dem Sinne, dass KlientInnen gemeinsam mit dem / der SozialarbeiterIn in wechselseitiger Interaktion daran arbeiten sind sowohl zeitliche, als auch strukturelle Ressourcen erforderlich.
Die Entwicklungen der letzten Jahre werfen jedoch die Frage auf, in wie weit Sozialarbeit diese genannte Aufgabe noch erfüllen kann.
Die Wiener Vorlesungen und der Club of Vienna laden zur Veranstaltung "Aktuelle neo-liberale Dynamik. Ist eine Zähmung noch möglich?" am Donnerstag, 8. November 2007
um 19.00 Uhr ein.
Ort: Wiener Rathaus, Festsaal
Vorträge: Mathias Binswanger und Gerhard Scherhorn;
Kommentar und Moderation: Hermann Knoflacher
Keine Anmeldung notwendig!
Am 8. November 2007 sprechen die CSR-Experten Richard Howitt (EU Parlament) und Adrian Hodges (International Business Leaders Forum) im Rahmen einer respACT austria-Veranstaltung über CSR erstmals in Wien. Direkt davor wird die Auszeichnung "Austrian Sustainability Reporting Awards (ASRA) 2007" verliehen.
Vor dem Programmpunkt "From Challenge to Opportunity" steht die Verleihung der "Austrian Sustainability Reporting Awards" 2007 auf dem Programm. Diese beginnt um 17 Uhr. Der Preis ASRA ist eine Auszeichnung der besten Nachhaltigkeits- und CSR-Berichte österreichischer Unternehmen (große, mittlere und KMUs) und wird von der Kammer der Wirtschaftstreuhänder durchgeführt. Heuer wurden 25 Berichte eingereicht - die Siegerberichte werden hier prämiert.
ORT/ZEIT: 7. November 2007, 18:00-20:30 Uhr, Urania, 1010 Wien. ZUM THEMA DER VERANSTALTUNG: Ältere ArbeitnehmerInnen stehen seit geraumer Zeit im Mittelpunkt des öffentlichen und wissenschaftlichen Interesses. Die Situation von älteren Arbeitslosen hingegen blieb bisher im Verborgenen. Dabei wird Altersarbeitslosigkeit immer mehr zu einer Form sozialen Ausschlusses, der mit Qualifizierung und "Empowerment" nicht beizukommen ist. Im Rahmen der Veranstaltung konfrontieren wir die Blickwinkel der kritischen Sozialwissenschaft, der unmittelbar Betroffenen und der professionell mit dem Thema Befassten, um nach Lösungen zu suchen, die gesellschaftliche Teilhabe und Anerkennung ermöglichen.
BEITRÄGE: Anton Amann (Universität Wien): "Länger arbeiten - Widersprüchliche Konstruktionen" und Manfred Krenn (FORBA): "Arbeitslosigkeit im Alter -
erhöhtes Risiko sozialer Ausgrenzung oder Chance für
einen Neustart?"; KOMMENTARE zu den Referaten: Luise Brandstätter (Hebebühne), Gernot Mitter (AK), Betroffener (N.N.); MODERATION: Marion Vogt (FORBA).
ANMELDUNG UND WEITERE VERANSTALTUNGSINFO (kostenlose Teilnahme): Mag. DI (FH) Maria Klambauer, E-Mail: klambauer@forba.at, Tel.: 01 212 4700-0, Fax.: 01 212 4700-67, Internet: www.forba.at
In diesem Jahr finden die ConSozial 2007 und der 4. Bundeskongress für Rehabilitation und Teilhabe zeitgleich im Nürnberger Messezentrum statt. Am 7. und 8. November werden insgesamt über 5.000 Besucher erwartet. Gemeinsamer Treffpunkt beider Veranstaltungen wird die Fachmesse sein. Im neu geschaffenen Forum Reha sind Produkte, Dienst¬leistungen und Verbände aus allen Bereichen der beruflichen und medizinischen Rehabilitation zu sehen. Die Teilnehmer können Veranstaltungen beider Kongresse besuchen. Hauptreferenten der gemeinsamen Plenumsveranstaltungen sind der Bundesarbeitsminister Franz Müntefering, der stellvertretende Bayerische Ministerpräsident und Innenminister Dr. Günther Beckstein sowie Staatssekretär Gerd Hoofe aus dem Bundesministe-rium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Das Motto der diesjährigen ConSozial lautet "In Soziales investieren - Mehr Werte schaffen." Ziel ist es deutlich zu machen, dass soziale Dienstleistungen eine Inves-tition in die Zukunft sind, die sich ökonomisch auszahlen und zentrale Werte unse-rer Gesellschaft wie Gemeinschaftssinn und Mitmenschlichkeit transportieren.
Erneut verleiht das Bayerische Sozialministerium im Rahmen der ConSozial 2007 zwei Preise für Management und Wissenschaft in Höhe von je 8.000 Euro. Bewer-bungen können eingereicht werden bis 30. Juni 2007. Die Preise werden im Rahmen der gemeinsamen Plenumsveranstaltung verliehen.
Weitere Informationen zur ConSozial und Bewerbungsunterlagen für die Preise: www.consozial.de. Programm des Bundeskongresses für Rehabilitation und Teil-habe: www.bundeskongress-bar.de
Bildung ist Grundrecht und ein unbestrittener Baustein der Entwicklungsprozesse. Bildung ist auch eine wesentliche Voraussetzung für Armutsminderung und nachhaltige Entwicklung. Obwohl diese Erkenntnisse nicht mehr ganz neu sind, sind in vielen Ländern der Erde noch immer viele Kinder und Erwachsene vom Zugang zu Bildung ausgeschlossen. Die internationale Bildungsinitiative "Education for All - EFA" setzt es sich zum Ziel, Grundbildung für Alle bis zum Jahr 2015 zu verwirklichen. Im Rahmen ihres Schwerpunktes "Bildung und Entwicklung" hat die ÖFSE in der Reihe "ÖFSE-Edition" die Dokumentation eines Studientages zum Thema "Education for All" veröffentlicht. Studientag und Dokumentation gehen der Frage nach, welche Fortschritte und Herausforderungen sich zur Halbzeit des EFA-Prozesses abzeichnen, welche Rolle Geberinitiativen und zivilgesellschaftliche Akteure spielen und welche Erfahrungen mit Strategien und Methoden der Umsetzung bisher gemacht wurden. Der Band enthält zudem Informationen und Sichtweisen über den österreichischen Beitrag zum EFA-Prozess. Die Präsentation der vorliegenden Dokumentation möchte an diesem Punkt anknüpfen und die interessierte Öffentlichkeit zur gemeinsamen Reflexion über den österreichischen Beitrag zur internationalen Bildungsinitiative aus Sicht unterschiedlicher Akteure
einladen.
18.30 Begrüßung und Einleitung - Atiye Zauner (ÖFSE)
18.45 Wo steht die EFA-Initiative heute - Margarita Langthaler (ÖFSE)
19.00 Der österreichische Beitrag zu EFA - Inputs von
Anton Mair (BMeiA), Manuela Kräuter (Licht für die Welt)
19.30 Diskussion
20.30 Ende der Veranstaltung bei einem Glas Wein
Zeit: 7. November 2007, 18.30 - 20.30
Ort: Südwind-Buchwelt, 1090 Wien, Schwarzspanierstraße 15
Anmeldung: Margarita Langthaler, E-Mail: m.langthaler@oefse.at Tel: 01/317 40 10 - 202
Das detaillierte Programm zur diesjährigen Personal Austria mit über 150 Ausstellern, Fachbeiträgen, Praxisforen, Podiumsdiskussionen u.v.m. steht ab September 2007 zum Download bereit.
Ein Jahr lang haben ExpertInnen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik gemeinsam an der Entwicklung der Wiener Forschungs- Technologie und Innovationsstrategie gearbeitet. Das Ziel: die Grundlagen dafür zu schaffen, um Wien als zentralen Knotenpunkt für Wissenschaft, Kreativität und Innovation, der in den gesamten zentraleuropäischen Raum ausstrahlt, auszubauen.
Die Resultate dieser Strategiefindung und die wichtigsten Zukunftsprojekte für die Wissensregion Wien stehen im Mittelpunkt der Ergebniskonferenz. Sie markiert den Startschuss für die ressortübergreifend und langfristig angelegte Umsetzung der Wiener FTI-Strategie. Bereits in den kommenden Monaten beginnen die ersten konkreten Startprojekte.
Mit der FTI-Strategie gibt Wien eine konzeptionelle wie praktische Antwort auf die Chancen und Herausforderungen der Wissensgesellschaft. Sie stellt die Weichen für eine zukunftsweisende Weiterentwicklung der Wiener Forschungs-, Technologie- und Innovationspolitik - durch mehr Unterstützung für kluge Köpfe, durch eine noch gezieltere Förderung von Forschung und Innovation sowie durch neue Partnerschaften zwischen Stadt und Forschungseinrichtungen.
ORT: Arcotel Wimberger, Neubaugürtel 34-36, 1070 Wien
Anmeldung erbeten bis spätestens 31.10.2007 an die FaxNr: 05 90 900 4589 oder per E-Mail an: veranstaltungsservice@wko.at
Einladung: Nähere Informationen und Anmeldung: hier klicken
Immer mehr Umwelt-, Wald- und Naturschutzpädagogen stehen vor der Herausforderung, sich selbstständig zu machen oder ihre Aktivitäten als Freiberufler zukunftsfähig zu gestalten. Die Workshop-Konferenz beleuchtet die Marktsituation und die Entwicklungstendenzen, auf die sich Umweltbildner als Freiberufler und selbstständige Unternehmer einstellen müssen. Auch für freiberufliche Umweltbildner entscheiden die richtige Strategie und der richtige Blick auf Selbstorganisation und Marktveränderungen über Erfolg und Wachstum. Veranstaltungsthemen: Bildungstrends, strategisch nachhaltige Geschäftsentwicklungen, steuerliche und rechtliche Fragen, Zertifizierungen.
Am 5. November 2007 steht das Wiener MuseumsQuartier, Museumsplatz 1/5, 1070 Wien, im Zeichen der Chancengleichheit. Workshops von Fachorganisationen, Infostände und Präsentationen zu Chancengleichheit, Gleichberechtigung und Diversity sowie ein buntes Unterhaltungsprogramm stehen allen Interessierten am "TAG DER CHANCENGLEICHHEIT" frei.
Der "Tag der Chancengleichheit" wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit veranstaltet.
Arena21, Ovalhalle und die Barocken Suiten des Wiener Museumsquartiers bilden den zentralen Ort für Chancengleichheit.
Nachmittags von 15.00 - 19.00 Uhr können sich Interessierte bei Workshops und Info-Ständen im Gespräch mit Expert/inn/en aus NGO´s und Fachorganisationen zu Gleichstellung, Anti-Diskriminierung, Diversity und Chancengleichheit informieren.
Wir laden Sie sehr herzlich zur 1. Ballnacht der Vielfalt ein.
Wir lassen Vielfalt hochleben und bringen Menschen zum Tanzen! Le Grand Bal de Diversité verbindet Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion, mit Behinderung oder ohne, Frauen und Männer, hetero- und homosexuell, alt und jung! Am Höhepunkt des Jahres der Chancengleichheit sind alle willkommen zu "Alles Walzer!" & more. Mit der grandiosen Soulsängerin Dorretta Carter, DJ Jean Jacques Pitralon, Mario Mattiazzo (Tanzfabrik Wien), Tanzschule Stanek, Tombola, Video-Wall, Un-Still-Bar & vielen
Köstlichkeiten von Art-Catering.
Kartenvorverkauf bei CA-BA direkt in den Filialen, unter
www.clubticket.at oder im BA-CA Callcenter unter 01/249 24 und direkt bei equalizent.
Ballorganisation: Mag.a Irene Prey,
E-Mail: irene.prey@equalizent.com
Tel.: 01/409 83 18 - 16; Mobil- und Bildtelefon: 0660/800 10 14
equalizent Schulungs- und Beratungs Ges.m.b.H
A-1020 Wien, Obere Augartenstraße 20; www.equalizent.com
Ist der Global Marshall Plan ein zukunftsweisender Weg oder eine Sackgasse? Darüber diskutieren an der Universität Klagenfurt unter anderem Elmar Altvater, Josef Riegler und Theo Rauch.
The ILO Forum on Decent Work for a Fair Globalization will focus on the analysis and promotion of the Decent Work concept and the Decent Work Agenda as the key for economic, social and environmental sustainability and as a contribution to the shaping of a fair and inclusive globalization. The Forum is hosted by the Government of Portugal, the country currently holding the Presidency of the European Union. It will also be supported by the European Commission.
Die ITS Wien Laube GmbH veranstaltet am 30. Oktober 2007 von 15:00 bis 17:00 ein kleines Event zum Thema "Arbeit im Wandel", zu dem wir Sie ganz herzlich einladen. Details entnehmen Sie bitte der beigefügten Einladung.
Unsere Gesellschaft wird immer älter. In der Arbeitswelt sind in vielen Bereichen die Herausforderungen der demografischen Entwicklung bereits spür- und sichtbar. Es ist somit an der Zeit zu handeln, um für die nächsten Jahre, in denen mehr als 30 Prozent der österreichischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zur Altersgruppe 50+ gehören, gerüstet zu sein.Wir wollen Sie dabei unterstützen! Wir, das Netzwerk "Älter werden - Zukunft haben", haben das Ziel, Rahmenbedingungen für ein "Gut-älter-werden" in den Betrieben Oberösterreichs zu schaffen und sind Gastgeber dieses jährlich stattfindenden Forums für Generationenmanagement.
Die vierte wbv-Fachtagung bietet ein kompaktes Spektrum zum Thema des Lebenslanges Lernens. Bei Vorträgen und Foren kommen Fachleuten aus Wissenschaft und Praxis, aus Bildungseinrichtungen und Unternehmen, aus Verbänden und Gewerkschaften zusammen.
Nähere Informationen und Anmeldung zur Fachtagung: hier klicken
Laut aktuellem Bericht der Österreichischen Armutskonferenz sind 12,3 % der österreichischen Bevölkerung von Armut betroffen oder bedroht. In Kärnten sind es 16,3 % bzw. 91.000 Menschen, was österreichweit deutlich über dem Durchschnitt liegt. Die Ursachen für Armut und soziale Ausgrenzung liegen in strukturellen Problemfeldern, die jedoch zu individuellen Alltagsproblemen für die Betroffenen werden. Immer häufiger geht es um Menschen, denen es trotz Erwerbstätigkeit nicht gelingt, dass Einkommen ihrer Haushalte über die Armutsgefährdungsschwelle zu heben. Als armutsgefährdet gilt, wer über ein Einkommen von weniger als EUR 900 im Monat verfügt (60% des Medianeinkommens der Bevölkerung). Allerdings ist dabei zu beachten, dass die meisten davon betroffenen Menschen mit EUR 600 im Monat ihr Auskommen finden müssen. In Österreich sind etwa 253.000 Personen trotz Erwerbstätigkeit armutsgefährdet, was allgemein als "working poor" bezeichnet wird. Vor allem Frauen sind von damit in Zusammenhang stehenden prekären und atypischen Beschäftigungsverhältnissen verstärkt betroffen. Nach Angaben der Österreichischen Armutskonferenz gelten 91.000 Personen, die einer Erwerbstätigkeit nachgehen, als "manifest arm". Dies trifft auch auf die Kinder und Jugendlichen zu, die in jenen Haushalten aufwachsen. In der Beurteilung von Armut ist neben finanziellen Aspekten, auch die Teilhabemöglichkeit am gesellschaftlichen Leben und seinen Errungenschaften zu bewerten. Dazu gehören nicht nur das Lebensnotwendige, sondern auch eine angemessene Gesundheitsversorgung sowie die Teilnahme am kulturellen Leben und der Zugang zu Bildung. Können Menschen sich einen der Gesellschaft angemessenen Lebensstandard in den Bereichen Wohnen, Ernährung, Bekleidung, Kultur und Soziales nicht leisten, gelten sie als armutsgefährdet und sind alltäglich von sozialer Ausgrenzung betroffen.
Mit der Kampagne "Pack's leichter an!" wählte die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz bereits zum zweiten Mal die Muskel- und Skeletterkrankungen (MSE) als Jahresthema. Die erste Kampagne im Jahr 2000 betraf noch 15 Staaten, jetzt sind alle 27 EU-Mitglieder in die Kampagne eingebunden. MSE sind in den EU-27 das häufigste arbeitsbedingte Gesundheitsproblem, von dem Millionen Erwerbstätige
betroffen sind. EU-weit klagen 25 Prozent der ArbeitnehmerInnen über Rückenschmerzen und 23 Prozent über Muskelschmerzen.
In Österreich liegen MSE mit 21 Prozent an erster Stelle der Ursachen für Krankenstandstage und mit 34 Prozent an erster Stelle der Ursachen für Invaliditäts- und Erwerbsunfähigkeitspensionen. Damit sind nicht nur hohe Kosten für das Sozialsystem, für die Betriebe und für die Betroffenen selbst verbunden, sondern auch Schmerzen und Einschränkungen für alle Betroffenen.
Ziele der Veranstaltung:
Bei der Veranstaltung erfolgt zunächst eine Bestandsaufnahme des Problems aus verschiedenen Blickwinkeln. Dabei kommen Fachleute aus unterschiedlichen Disziplinen zu Wort, die auch unterschiedliche Aspekte beleuchten werden.
Am Nachmittag werden verschiedene Lösungsansätze, von der persönlichen bis zur betrieblichen Ebene, skizziert. Dabei werden sowohl neue, anlässlich der Europäischen Woche 2007 entwickelte, als auch bereits bewährte Angebote präsentiert.
Die Abschlussveranstaltung des Projektes "L³ Z2 W - Die Zukunftsformel für Ziel 2 Wien" in der Fachhochschule des bfi Wien, Wohlmutstrasse 22, 1020 Wien, widmet sich dem Thema "Lebenslanges Lernen in Unternehmen". Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, die Unternehmen nutzen können, um das Lebenslange Lernen ihrer MitarbeiterInnen und somit die Zukunft des Unternehmens zu fördern.
Auf dem Programm stehen unter anderen ein Impulsreferat von Peter Dehnbostel, Leiter des Lehrstuhls für Berufs- und Arbeitspädagogik an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg, zum Thema Unternehmen als Ort Lebenslangen Lernens sowie 2 Dialogrunden mit VertreterInnen aus Unternehmen, Forschung und Beratung. In der einen Runde wird der Zusammenhang zwischen Lernen von Beschäftigten und Lernen von Unternehmen als Organisation beleuchtet. In der zweiten Dialogrunde geht es um die Notwendigkeit spezifischer Zugänge für KMU.
Darüber hinaus wird im Rahmen der Veranstaltung auch die Abschlusspublikation der Projektes, die im Facultas Verlag erscheinen wird, präsentiert: Ein Praxisbuch für Unternehmen. Alle TeilnehmerInnen erhalten ein Gratisexemplar.
INFOS und ANMELDUNG bei Silvia Scherz (Prospect Unternehmensberatung GesmbH), E-Mail: s.scherz@pro-spect.at oder Tel.: 01/523 72 39-0
Vom 21. bis 24. Oktober findet die 'Learning 2007' in Orlando, Florida, statt. Thema der Veranstaltung ist 'Learning hanges: Changing Learning Content, Changing Learners, Changing Learning Systems, Changing Learning Issues, Changing
Learning Models'. Die Tagung wird vom 'Learning CONSORTIUM' organisiert und vom ASTD unterstützt.
Arbeitsgruppen, Besprechungen, Teamsitzungen oder Gruppenarbeiten verlaufen effektiver, wenn sie gut begleitet und angeleitet werden.
Eine gute Moderation sorgt dafür, dass Zielsetzung und Thema stets präsent sind, schafft einen Rahmen, in dem sich alle aktiv einbringen können, achtet auf die Gruppenprozesse und arbeitet auf ein Ergebnis hin, das von allen mitgetragen wird.
Elemente einer Moderation sind Visualisierung, die entsprechende Anwendung von Fragetechniken sowie eine gefestigte Grundhaltung als ModeratorIn.
In dieser Seminarreihe werden erprobte Methoden und Techniken der Moderation sowie Know-how zur Steuerung von Gruppenprozessen vermittelt.
Zielgruppe:
ErwachsenenbildnerInnen und TrainerInnen, LeiterInnen und MitarbeiterInnen in Projekten und Fachbereichen, die Gruppenprozesse anschaulicher, lebendiger und zielgerichteter gestalten bzw. ihr Wissen festigen wollen.
Vom 20.10.-23.10.2007 finden in der Ludwig-Maximilians-Universität am Geschwister-Scholl-Platz 1 die "Münchner Wissenschaftstage" statt, im Jahr der Geisteswissenschaften 2007 unter der Überschrift "Leben und Kultur - von der biologischen Evolution zur kulturellen Entfaltung".
Am 19. Oktober 2007 wird das 10. Salzburger Tourismusforum unter dem Titel "Tourismus-Herausforderung-Zukunft" an der Fachhochschule Salzburg stattfinden. Die Konferenz wird vom ZFT - Zentrum für Tourismusforschung der FHS Forschungsgeselslchaft, dem Studiengang IMT - Innovation und Management im Tourismus, INIT - dem Institut für interdisziplinäre Tourismusforschung und der Universität Salzburg, Fachbereich Kommunikationswissenschaft, Abteilung für transkulturelle Kommunikation veranstaltet.
Ausgangslage für die Veranstaltung ist die Tatsache, dass heutzutage die einzig Konstante Veränderung zu sein scheint. Ein Blick in die Zukunft erfolgt im Tourismus meist nur punktuell, und das mittels Worthülsen wie "Verlust der Mitte", "Multioptionalität" oder "Individualisierung". Zielsetzung der Veranstaltung ist eine fundierte, wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Thematik Zukunft und ihren Herausforderungen für den Tourismus aus multidisziplinärer Sichtweise.
Abgesehen vom "kurzen Traum immerwährender Prosperität" (B. Lutz) begleitet Arbeitslosigkeit nicht nur die bundesdeutsche Gesellschaft des 20. und des frühen 21. Jahrhunderts. Man muss nicht soweit gehen, ein Mindestniveau von Arbeitslosigkeit als konstitutiv für marktwirtschaftlich verfasste Gesellschaften anzunehmen, um die Dramatik des Sachverhaltes zu erfassen: Solange Arbeit ein zentrales Element wirtschaftlicher und sozialer Integration darstellt, solange bedingt der unfreiwillige Ausschluss aus dem Erwerbsleben in vielen Fällen auch Restriktionen anderer Lebenschancen. Arbeitslosigkeit ist in vielerlei Hinsicht mit weiteren Phänomenen der sozialen Ungleichheit verschränkt - ob als Ursache, Folge oder Begleiterscheinung. Diesen Verschränkungen, somit den sozialen Ursachen, Bedingungen, Verlaufsformen und Folgen der Arbeitslosigkeit, nachzuspüren, ist das Anliegen der Tagung.
Die Vieldimensionalität von Arbeitslosigkeit erfordert eine Vielfalt der analytischen Perspektiven: Von Marktprozessen über Alltagspraxis, von familialen Dynamiken bis zu Konsummustern und kulturellen Orientierungen in Armut und Langzeitarbeitslosigkeit, von betrieblichen Such- und Auswahlstrategien zu Theorien des sozioökonomischen Wandels, von biographischen oder intergenerationalen Effekten von Arbeitslosigkeit bis zum sozialhistorischen Formwandel von Armut und Arbeitslosigkeit oder zum Zusammenhang von Arbeitslosigkeit und Bildungsasymmetrien sollen im Rahmen der Tagung vielfältige Aspekte beleuchtet werden. Eine gewichtige Rolle spielen auch die Auswirkungen der Reformen der Arbeitsmarktpolitik der letzten Jahre.
Die europäische Dimension des immer wichtiger werdenden Wirtschaftszweigs der wissensbasierten Dienstleistungen wird am 19.10.2007 im MuseumsQuartier in Wien beim "2nd European Consultants' Cooperation Forum" dargestellt.
Zum Thema "Networking for a Future in Europe" erfahren europäische Planer und Berater aus den Bereichen Management, Engineering und IT alles über neue Möglichkeiten und Perspektiven im Consultingbereich. Als Keynote Speaker stehen zwei international renommierte Experten Rede und Antwort: Wolfdieter Dreibholz (CEO, COOP Himmelb(l)au) und Harald Katzmair (CEO, FAS.research). Weitere Topreferenten aus dem europäischen Raum diskutieren über die Themen Networking in Europa, die Spielregeln der EU und spezifische Kooperationsmodelle.
Kooperationen und Netzwerke.
Analog zu den thematischen Schwerpunkten wird es zehn Arbeitsgruppen mit prominenten Leitern geben. In den Gruppen werden relevante Detailaspekte von Kooperationen und Netzwerken behandelt. Die Ergebnisse werden gleich am Ende des Forums präsentiert.
Das detaillierte Programm erhalten Sie im Folder (pdf). Die Möglichkeit zur Online-Anmeldung gibt´s unter www.eccf.at. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
Am 18. Oktober 2007 werden die beiden führenden Unternehmensplattformen für gesellschaftlich verantwortliche und nachhaltige Entwicklung in Österreich respACT austria und Austrian Business Council for Sustainable Development (ABCSD) im Rahmen einer eigenen Veranstaltung in Wien zu einer Organisation vereint.
Von 18. bis 21.10.2007 findet der internationale Frauenkongress "wonder women?s world?" in Graz statt. Das vielfältige Programm bietet zum einen Diskussionen von hochkarätigen internationalen Vortragenden zu frauenspezifischen Themen und zum anderen eine interessante Abendgestaltung.
Unternehmerinnen erhalten die Kongresstickets zum Sondertarif von 245 Euro (anstatt 295 Euro). Nähere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden sich unter http://www.ewmd.org/index.asp?m=events/main.asp&c=Int_Events.html&me=4.
Das Spiel- und Freiraumsymposium beleuchtet 2007 die Bedeutung der "Bespielbarkeit" von Städten und Gemeinden. Warum "zahlt es sich aus" umfassende Spielraumkonzepte zu erstellen, woran erkennt man die Vorteile von realisierten Projekten. Wie lässt sich der "Wert" von gestalteten Plätzen und Flächen messen? Die Reihe der Spiel- und Freiraumsymposien setzt sich zum Ziel, in Zusammenarbeit mit Partnern Projekte vom In- und Ausland vorzustellen und Ansätze der Planung und Partizipation zur Vernetzung und Diskussion vorzulegen. Dabei richtet sich der Focus jährlich auf einen Themenschwerpunkt, der in Absprache mit Experten und Standorten entwickelt wird.
Am 17. und 18. Oktober 2007 findet in Wien eine BIZEPS-Veranstaltung zum Thema "Persönliche Assistenz" statt. Referentinnen und Referenten aus dem In- und Ausland werden über neueste Erkenntnisse (und alte Weisheiten) zum Thema berichten.
"Behinderte Menschen als Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber" ist ein Thema, das auch in Österreich mehr und mehr an Bedeutung gewinnt; ob nun als "Persönliche Assistenz", als "Direktzahlung" oder als "Persönliches Budget" realisiert.
Ziel dabei ist es, die Selbstbestimmung und Wahlfreiheit behinderter Menschen zu erhöhen. Doch wie schwer es im Alltag ist, umfassende und ganzheitliche Persönliche Assistenz für behinderte Menschen durchzusetzen, zeigt die Praxis.
Diese Veranstaltung ist ein wichtiger Termin für die Weiterentwicklung der Persönlichen Assistenz in Österreich. Für diesen Kongress wurden Referentinnen und Referenten aus dem deutschsprachigen Raum eingeladen, um über ihre Erfahrungen zu berichten.
Die Lehrstellenlücke ist nach wie vor zu groß; es finden
also nicht alle Jugendlichen einen betrieblichen Lehrplatz, daher muss die Ausbildungsgarantie für alle Jugendlichen eingelöst werden, um das Quantitätsproblem auf dem Lehrstellenmarkt nachhaltig zu bewältigen. Das Image der Lehre ist immer noch mit praxisnaher Ausbildung des Fachkräftenachwuchses für die Betriebe verbunden, es werden aber viele LehrabsolventInnen nicht im ehemaligen Lehrbetrieb weiter beschäftigt und müssen sich nach der Ausbildung auf dem Arbeitsmarkt bewähren. Die Qualität
der betrieblichen Ausbildung wird immer wichtiger, und zwar in zweierlei Hinsicht: Es müssen Ausbildungsplätze in jenen Berufen zur Verfügung gestellt werden, die gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt (auch entsprechend gute Einkommenschancen) bieten, und die Ausbildung muss qualitativ so hochwertig sein, dass die AbsolventInnen tatsächlich erstklassig ausgebildete Fachkräfte sind und sich
nach der Auslehre auf dem Arbeitsmarkt gut zurecht finden.
Der virtuellen Zusammenarbeit ('eCollaboration'), wird eine große Zukunft vorausgesagt. Worauf Unternehmen bei der Einführung von eCollaboration achten müssen und wie
sie ihre Mitarbeiter optimal auf die webbasierte Kommunikation mit Kollegen und Geschäftspartnern vorbereiten, will das '2. IIR eCollaboration Forum' zeigen, das am 15. und 16. Oktober in Frankfurt am Main stattfindet.
Gemeinsam mit Lehrer-Online, dem Projekt von Schulen ans Netz e.V. rund um den Unterricht mit digitalen Medien, veranstaltet die Frankfurter Buchmesse am 13. Oktober 2007 den 2. Bildungskongress im Rahmen des Schwerpunkts «Zukunft Bildung».
Der Kongress führt den erfolgreichen Lehrerkongress des Jahres 2006 mit einer um die Bereiche Frühkindliche Bildung und Lebenslanges Lernen erweiterten Themenpalette fort. Wir laden Sie dazu ein, über ganzheitliche Strategien für Bildung und Lernen zu diskutieren - lebenslang, fachübergreifend und im internationalen Vergleich.
The Conference of the German Association of Political Economy (CAPE 2007) will be held in Congress Centre of Bundesagentur für Arbeit (Federal Employment Agency), Regensburger Strasse 104, Nuremberg, Germany.
Seit 10 Jahren bietet der gemeinnützige Verein "Volkshilfe Beschäftigung" erfolgreich Beschäftigung, Qualifizierung, Beratung und Vermittlung für Langzeitarbeitslose, Menschen mit Behinderungen, WiedereinsteigerInnen und Jugendlichen mit Entwicklungsrückständen.
Unter dem Motto "Jeder hat das Recht auf Arbeit" (Deklaration der Menschenrechte 1948) freuen wir uns, zur Feier des runden Geburtstages einladen zu dürfen:
Wann: 12. Oktober 2007 ab 14:00 Uhr
Wo: Festzelt am Heldenplatz, 1010 Wien (beim Erzherzog Karl Denkmal); Eintritt frei
Kinderprogramm mit Spielbus, Luftburg und "Fetzen werfen"; Gulaschkanone, Grillstation, Kaffee und Kuchen, Getränke und vieles mehr.
"Was gibt es Neues"-Ratefuchs Eva Maria Marold begleitet durch die Veranstaltung und präsentiert Lieder ihres neuen Programms. Mario Lang, Starmaniac und Hitparadenstürmer, ist ebenso live auf der Bühne wie Fusion Latina, die mit lateinamerikanischen Rhythmen zum Tanzen einladen.
Weiters feiern mit (Auswahl): Sonja Wehsely, amtsf. Stadträtin für Gesundheit und Soziales; Claudia Finster, Geschäftsführerin AMS Wien; Johann Hatzl, 1. Landtagspräsident und Vorsitzender Volkshilfe Wien; Rudolf Hundstorfer, ÖGB Präsident; Herbert Tumpel, Arbeiterkammer Präsident; Walter Kiss, Vorstandsvorsitzender Volkshilfe Beschäftigung; Josef Weidenholzer, Präsident Volkshilfe Österreich.
Seit 1997 begleitete Volkshilfe Beschäftigung mehr als 2.500 arbeitslose und behinderte Menschen bei ihrem (Wieder-) Einstieg in den Arbeitsmarkt.
Volkshilfe Beschäftigung arbeitet im Auftrag des Arbeitsmarktservice Wien, des Bundessozialamtes für Wien, Niederösterreich, Burgenland, der Stadt Wien und des Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (WAFF).
Vortrag von Frigga Haug, Soziologin, im Literaturhaus, Seidengasse 13, 1070 Wien, 12. Oktober 2007, Beginn: 19 Uhr.
"Rosa Luxemburg und die Kunst der Politik"
Die meisten Menschen kennen den Namen Rosa Luxemburg. Wissen vielleicht auch noch, dass sie ermordet wurde, im Landwehrkanal ertränkt. Einige erinnern ihr berühmtes Wort von der Freiheit, die stets die Freiheit der Andersdenkenden sei. Schon wenige wissen, dass sie in der Geschichte der ArbeiterInnenbewegung eigentlich nie wirklich zum Zuge kam und vor allem, dass in ihren politischen Vorschlägen, ihren zahlreichen Texten Unabgegoltenes steckt für gegenwärtige Politik. Und so geht es Frigga Haug in ihrem neuen Buch "Rosa Luxemburg und die Kunst der Politik" auch nicht um Historisches und Biographisches. Ihre Perspektive ist vielmehr, wie sich unsere Gegenwart im Spiegel von Rosa Luxemburg vermessen lässt und worin unter dem Vergangenen und Unwiederholbaren die Aktualität der Luxemburgschen Ideen liegt: im Konzept von der revolutionären Realpolitik, im Verhältnis von Partei und
Volk und nicht zuletzt in der Aufgabe von politischer Bildung.
Das 9. Symposium des Instituts für Bildungsrecht und Bildungspolitik widmet sich dem Thema Gleichbehandlung im Hochschulbereich am Beispiel von Frauen und AusländerInnen.
In den letzten Monaten wurde eine Reihe von Vorschlägen zur Modernisierung der Berufsausbildung in Deutschland erarbeitet. Alle haben das Ziel, sowohl den Einstieg in Ausbildung als auch Durchstiegsmöglichkeiten zu verbessern sowie durch moderne und gestaltungsoffene Berufe den sich rasch wandelnden Qualifikationsanforderungen in den Betrieben gerecht zu werden.
Ein Weg zur Erreichung dieses Ziels wird darin gesehen, das Bildungsangebot des Dualen Systems durch Berufe mit unterschiedlich anspruchsvollen Qualifikationsprofilen zu differenzieren.
Resultat einer Reihe von Untersuchungen des f-bb ist, dass sich in den Betrieben der Metall- und Elektroindustrie verschiedene Anforderungsniveaus herausgebildet haben, für die es bisher nur partiell passende Ausbildungsangebote gab. Diese Lücke sollte der im Jahr 2004 eingeführte zweijährige Beruf "Maschinen- und Anlagenführer/in" schließen. Das f-bb hat die Einführungsphase der neuen Ausbildung wissenschaftlich begleitet.
Im Rahmen der Veranstaltung werden Fragen thematisiert, die bei der Einführung zweijähriger Berufe eine wichtige Rolle spielen. Verschiedene Betriebe stellen ihre Erfahrungen vor. Am Beispiel des/der Maschinen- und Anlagenführers/in diskutieren Experten aus der betrieblichen Ausbildungspraxis, der Berufsbildungsforschung und weitere Akteure der beruflichen Bildung u. a. die Themen Beschulung, Durchlässigkeit und Zielgruppenspezifik.
Das jährlich stattfindende Symposium des Instituts für Bildungsrecht und Bildungspolitik findet heuer am Mittwoch, den 10. Oktober 2007 an der FH-Joanneum, Alte Poststraße 147, Parterre/Hörsaal 14, zwischen 9:00 und ca. 17:00 Uhr satt und es darf hiermit herzlich dazu eingeladen werden.
Zum Thema "Gleichbehandlung im Hochschulbereich am Beispiel von Frauen und AusländerInnen" referieren 6 Vortragende; in der Beilage finden Sie den Programmverlauf des Tages.
Um Anmeldung darf ersucht werden:
Barbara Schweiger-Aigner, Institut für Bildungsrecht und Bildungspolitik. Verein zur Forschung auf dem Gebiet des Bildungswesens an der FH JOANNEUM GmbH, Alte Poststraße 147, 8020 Graz, Tel. 0316 5453 8883, Fax 0316 5453 8802
pma focus ist der Titel der Projektmanagement-Großveranstaltungsreihe von PROJEKT MANAGEMENT AUSTRIA, in deren Rahmen jährlich ein besonderer Schwerpunkt des Projekt-managements behandelt wird.
International renommierte Top-Referent/innen und PM-Expert/innen vermitteln ein breites Spektrum an Erfahrungen zu diesem Thema.
Der pma focus 2007 findet am 10. und 11. Oktober im Palais Niederösterreich statt und präsentiert sich in vielerlei Hinsicht neu. Der Themenschwerpunkt lautet heuer: "JOB EVOLUTION: Project meets Manager - Wege in eine erfolgreiche PM-Zukunft"
Ort: Institut für die Wissenschaften vom Menschen - IWM
Spittelauer Lände 3, 1090 Wien ((U4, Station Friedensbrücke)
Information & Anmeldung: Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM), Tel.: 01-313 58-0, E-Mail:
events@iwm.at
Zur Vortragsreihe: Weder eine kulturpessimistische These noch eine geschichtsphilosophische Theorie verstecken sich hinter dem Titel dieser Reihe, sondern eine Provokation. Gehörten in der Vergangenheit europäischer Machtanspruch und die Vorliebe für Untergangszenarien nicht wie zwei Seiten einer Medaille zusammen? Und hat sich der Orient vom Okzident nicht immer durch Verachtung einerseits und Verklärung andererseits abgegrenzt? Die Vortragsreihe spürt dem "Phänomen Europa" auf neue Weise nach.
The 5th OPEN DAYS-European Week of Regions and Cities will be held between 8 and 11 October 2007 in Brussels for about 3,000 expected regional policy experts and practitioners. Organised by the Committee of the Regions, the European Commission's Regional Policy Directorate General and expected 100 regions, cities and other institutions and private partners from all over Europe, this year's headline is: "Making it happen: regions deliver growth and jobs". About 100 workshops and sessions will focus on the new generation of cohesion policy programmes, which will be implemented in the course of 2007 in all European regions. Between 2007 and 2013, the public and private funding made available through these programmes amounts to about EUR 500 billion.
The European Commission Directorate General for Research and the Portuguese Presidency are organizing a High-level Conference on 'The Future of Science and Technology in Europe' in Lisbon, Portugal to take place from 8 to 10 October 2007 at the premises of the Calouste Gulbenkian Foundation.
The conference consists of a series of sessions aimed at discussing a broad range of issues at the centre of the debate on future research policy developments in the EU and brings together many of the relevant institutional actors and stakeholders.
The central agenda for the conference is provided both by the Portuguese Presidency priorities and the recent Commission Green Paper entitled "The European Research Area: New Perspectives".
Wie gestaltet sich die Zukunft der steirischen Vereine? Bleibt
der "Sparefroh" das geheime Wappentier der öffentlichen Hand? Oder erkennt eine breitere Öffentlichkeit Qualitäten und Nutzen des steirischen Vereinswesens? Lässt sich mittelfristig ein Konsens über Qualitäten, Nutzen und Ressourcen erzielen? Der erste steirische NGO-Tag präsentiert Perspektiven für die Zukunft.
Landeshauptmann Mag. Franz Voves und die Steirische NGO-Plattform laden zum "1. Steirischen NGO-Tag" am Samstag, dem 6. Oktober 2007 um 10 Uhr und zu einem anschließenden Empfang in die Repräsentationsräume der Grazer Burg herzlich ein.
71 Unternehmen haben sich im europäischen Jahr der Chancengleichheit am Wettbewerb, der durch die Initiative "Taten statt Worte" durchgeführt wurde, beteiligt. Alle steirischen Betriebe waren eingeladen worden, ihre Maßnahmen vorzustellen, mit denen sie auf die spezifischen Bedürfnisse von Frauen in der Arbeitswelt eingehen. Eine ExpertInnenjury hat 5 Siegerbetriebe in folgenden Kategorien gekürt: Kleinbetriebe, Mittelbetriebe, Großbetriebe, Öffentliche Unternehmen und Non-Profit-Unternehmen. Den ausgezeichneten Unternehmen wird im Rahmen eines Festaktes in Graz die "Taten-statt-Worte"-Trophäe sowie WIFI Bildungsschecks überreicht.
Die Preisverleihung findet am Freitag, den 5. Oktober 2007, von 13 bis 15 Uhr im Weißen Saal der Grazer Burg statt. Die Auszeichnungen werden von NRAbg. Ridi Steibl überreicht, der Vorsitzenden der Initiative "Taten statt Worte" Österreich, sowie von der steirischen Frauen- und Familienlandesrätin Dr.in Bettina Vollath, von Wirtschaftslandesrat Dr. Christian Buchmann und vom Präsidenten der Wirtschaftskammer Steiermark, KR Peter Mühlbacher. Über den folgenden Link können Sie die Einladung downloaden, wo Sie auch eine Auflistung aller am Wettbewerb teilgenommenen Betriebe finden.
Der Verband feministischer Wissenschafterinnen, VfW, und der
Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft, AEP, laden zum 2. Vorarlberger Symposium zur Frauen- und Geschlechterforschung: PREKARITAET UND DEMOKRATIE am Freitag, den 5. Oktober 2007 von 9.00 bis 18.00 Uhr, Schloss Hofen, Veranstaltungszentrum Kapuzinerkloster,
Kirchstrasse 38, A-6900 Bregenz, ein.
Vormittags 3 Vortraege mit Diskussion:
* Frigga Haug (Deutschland): Die Prekaritaet ist von Natur aus weiblich. Ueberlegungen zum Verhaeltnis von Produktionsweise, Geschlechterverhaeltnissen und dem grossen Magen des Neoliberalismus.
* Chantal Magnin (Schweiz): Prekaere Erwerbsarbeit und Geschlecht. Typische Bewaeltigungsformen erwerbs-biographischer Unsicherheit.
* Erna Appelt (Oesterreich): Die unsichtbaren Haende.
Zur Lebens- und Arbeitssituation von illegalisierten Pflegekraeften.
13.00 - 14.00 Mittagspause (Buffet vor Ort)
Nachmittags 3 Workshops:
* Kuenstlerische Arbeit - immer schon prekaer? mit Juliane Alton (Vorarlberg).
* Frauen in der Fremde. Bildungskonzepte von und fuer Migrantinnen mit Birge Krondorfer (Wien).
* Prekaritaet und Geschlecht mit Stephanie Schumacher (Innsbruck).
Das Symposium wendet sich an: Fachfrauen und Fachmaenner aus der sozialen Arbeit in Vorarlberg, Tirol und angrenzenden Schweiz, Liechtenstein und Deutschland, StudentInnen und DiplomandInnen der Fachhochschule Vorarlberg, Studienzentrum Bregenz, Paedagogischen Akademie, Universitaet Innsbruck, an Wissenschaftlerinnen, PolitikerInnen, Frauenbeauftragte in Landes- und Bundesinstitutionen, Verbaenden, Bildungsinstitutionen etc.
Anmeldung bis 26. 09. 2007 erbeten an E-mail: fem@uibk.ac.at Tel.: 0043/512- 507 98 10 unter Angabe des Essenswunsches (Kosten ca. 9 EUR) im Haus (ja oder nein) - vegetarisch (ja oder nein)
Der Tagungsbeitrag von 20,- EUR/ 10,-EUR wird vor Ort bezahlt.
Die verschiedenen gesellschaftlichen Bereiche, aber auch die rasante Beschleunigung der gesellschaftlichen Entwicklung bringen es mit sich, dass der Mensch ein Leben lang lernen, umlernen und sich auf ganz neue und andere Situationen einstellen muss. Regeln und disziplinierende Maßnahmen alter Gesellschaftsordnungen wurden in einem mühsamen Prozess der Aufklärung und Emanzipation abgelegt. Natürlich hat der Mensch dadurch etwas gewonnen: die Freiheit, als individueller Mensch zu leben, den je eigenen Weg zu finden. Aber die Medaille hat zwei Seiten: Der moderne Mensch leidet am Orientierungsverlust, der daraus folgenden Schwächung der sozialen Bindungen, der Privatisierung der Existenz und dem Niedergang des öffentlichen Lebens, so Alain Ehrenberg in seinem Buch "Das erschöpfte Selbst". In diesem Buch geht er der Frage nach, warum Depression und Sucht in der modernen Gesellschaft so zunehmen und welche Rolle Antidepressiva in diesem Zusammenhang spielen. Er zeigt auf, dass die Besonderheit der Depression darin besteht, dass sie die Unfähigkeit zu leben verdeutlicht, dass sie sich durch Schwermut, Erschöpfung und Gehemmtheit ausdrückt. Für den depressiven Menschen ist der Zustand des "Nichts-ist-möglich" besonders bezeichnend. Sucht hingegen steht für die Unmöglichkeit der vollständigen Selbstkontrolle, denn die Süchtigen sind Sklaven ihrer selbst.
So stellt Ehrenberg die Thesen auf, dass Depression die Krankheit einer Gesellschaft ist, deren Verhaltensnorm auf Verantwortung und Initiative gründet und Sucht ein Mittel zur Bekämpfung der Depression ist. In anderen Worten sagt er, dass viele Menschen am sich Neu-finden und Neu-entwerfen scheitern und darauf mit innerer Leere, mit Depression, Antriebslosigkeit und Suchtverhalten reagieren.
Weiterbildung, Fortbildung, Erwachsenenbildung, lebenslanges oder lebensbegleitendes Lernen - Schlagworte, die oft zu hören und zu lesen sind. Welche Strategien und Konzepte stehen hinter Lebensbegleitendem Lernen, wer sind Zielgruppen, und auf wen wird vergessen? Was sind konkrete Ziele und Anforderungen, wer übernimmt wie viel Anteil an der Finanzierung?
Die Veranstaltung soll eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation in Österreich sowie Raum für Analysen und Diskussionen zu Strategien im Bereich des Lebensbegleitenden Lernens bieten. Der Schwerpunkt wird im Bereich der Weiterbildung liegen.
Interessierte und AnwenderInnen der Open
Source Lernplattform treffen sich zu einem Erfahrungsaustausch in Italien. Dabei stehen bei der 6. internationalen ILIAS-Konferenz am 4. und 5. Oktober in Bozen aktuelle Trends wie Web 2.0 und Kernthemen wie Qualitätssicherung und eLearning-Strategien im Mittelpunkt.
Die "European Conference on E-Learning" bietet ein Forum für ForscherInnen, PraktikerInnen und AkademikerInnen, die im Bereich E-Learning tätig sind, und gibt einen Überblick über die aktuellsten Entwicklungen.
ORT/ZEIT: 4. Oktober 2007, 18:00-20:30 Uhr, Urania, 1010 Wien. ZUM THEMA DER VERANSTALTUNG: Wie privilegiert oder prekär ist die Arbeit in den "Creative Industries"? Die Ergebnisse des von FORBA geleiteten Forschungsprojekts "Nachhaltige Erwerbsarbeit in Wiener
Creative Industries" bestätigen bisherige Annahmen:
Unternehmensstrukturen sind kleinteilig, Arbeitszeiten sind
lang und der Anteil an FreiberuflerInnen und Ein-Personen-
Unternehmen ist beträchtlich. Auf der Veranstaltung diskutieren wir die Voraussetzungen dafür, die Rahmenbedingungen für die Erwerbsarbeit in diesen Branchen zu verbessern.
BEITRÄGE: Helene Schiffbänker (Joanneum Research),
Hubert Eichmann (FORBA), anschließend Podiumsdiskussion mit Personen aus der Krativwirtschaft.
ANMELDUNG UND WEITERE VERANSTALTUNGSINFO (kostenlose Teilnahme): Maria Klambauer, E-Mail: klambauer@forba.at, Tel.: 01 212 4700-0, Fax.: 01 212 4700-67, Internet: www.forba.at
Ort: Haus der Begegnung, 1060 Wien, Königsegggasse 10
"Gender Budgeting in der Praxis" ist ein Projekt, das im Rahmen des europäischen Gemeinschaftsprogrammes "Community Framework Strategy on Gender Equality" durchgeführt wird. Ziel des Projekts ist die Aufbereitung nationaler Ansätze zu Chancengleichheit und Gender Budgeting. Die PartnerInnen der beteiligten Länder Tschechische Republik, Bulgarien, Italien, Ungarn und Österreich haben Initiativen zu geschlechtergerechter Budgetgestaltung beispielhaft gesammelt und analysiert. Diese werden bei der Konferenz vorgestellt und zeigen die unterschiedlichen nationalen Voraussetzungen und Strategien auf.
Alle weiteren Informationen zu den Inhalten entnehmen Sie bitte dem angefügten Konferenzprogramm.
Eckdaten der Konferenz:
Wann: Donnerstag, 4. Oktober 2007, 9:30h - 16:00h.
Wo: Haus der Begegnung, Königsegggasse 10, 1060 Wien
Veranstalterin: L&R-Sozialforschung (GeKo - Gender Kompetenz Team)
Kosten: Die Teilnahme an der Konferenz ist gratis.
Konferenzsprache: deutsch/englisch (Simultandolmetsch).
Sollten wir mit dieser Ankündigung Ihr Interesse geweckt haben, würden wir Sie bitten, uns Ihre Teilnahme per E-mail bis Mittwoch, 26. September 2007 bekannt zu geben: geko@lrsocialresearch.at
Da die TeilnehmerInnenzahl beschränkt ist, bitten wir Sie ausdrücklich um verbindliche Anmeldung und im Falle einer Verhinderung um rechtzeitige Absage!
Verbleibende Fragen richten Sie bitte an Frau Katrin Leodolter per Email unter geko@lrsocialresearch.at bzw. telefonisch unter +43 (1) 595 40 40 16.
Zum vierten Mal veranstaltet das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur die Konferenz "eLearning im Ziel der Konferenz 2007 ist die Präsentation und aktive Auseinandersetzung mit Projekten, welche durch die vorangegangenen e-Learningkonferenzen initiiert oder entscheidende Impulse erhalten haben.
Darüber hinaus wird in den Workshops und den Arbeitskreisen die Möglichkeit geboten, den europäischen Diskussionsprozess im Bereich "Bildung und IKT" anhand verschiedener Themenschwerpunkte kennen zu lernen und aktiv mitzugestalten.
Das Österreichische Institut für Raumplanung (ÖIR, www.oir.at) feiert am 4. Oktober 2007 sein fünfzigjähriges Bestehen mit einer Vielzahl von Veranstaltungen, die sich räumlich-zeitlich abgestimmt über ganz Wien erstrecken.
Das Lebensministerium lädt am 3. Oktober 2007 zur Umweltzeichen-Enquete ein. Das dichte Programm wartet mit vielen ReferentInnen, Praxisbeispielen und einem "World-Cafe" auf.
Die Österreichische Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt und im Regierungsprogramm festgelegt, verstärkt Maßnahmen für ältere ArbeitnehmerInnen zu setzen.
Der Anteil der älteren Menschen an der Gesamtbevölkerung befindet sich in starkem Anstieg. Dieser demografische Wandel verlangt ebenfalls bei den Unternehmen ein Umdenken. Auch die Alterszusammensetzung der Belegschaften in den Betrieben wird sich in den kommenden Jahren und Jahrzehnten maßgeblich verändern; es wird wesentlich mehr ältere ArbeitnehmerInnen geben als heute.
Die zentrale Herausforderung besteht darin, eine alternsgerechte Arbeitswelt zu schaffen und das Wissen, die Erfahrung und Potenziale der älteren MitarbeiterInnen für das Unternehmen bestmöglich zu nützen.
Schon jetzt sind sich immer mehr Unternehmen des besonderen Wertes älterer MitarbeiterInnen bewusst. Die Unternehmen von Morgen werden geprägt sein von einer Generationenvielfalt, in der alle Generationen zusammenarbeiten und für alle ein sinnerfülltes Berufsleben gewährleistet sein muss.
Mit dem Nestor 2007 sollen jene Unternehmen ausgezeichnet werden, für die bereits heute die Generationenvielfalt Teil ihrer Unternehmenskultur ist, die ein alternsgerechtes Arbeitsumfeld schaffen und ältere MitarbeiterInnen (45 Jahre und älter) fördern.
Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern zeigen wir mit dem Wettbewerb Nestor 2007 die bereits jetzt von den Unternehmen vorbildhaft umgesetzten Vorteile der gelebten Altersvielfalt.
Unter dem Motto 'UPtoDATE - Aus- und eiterbildungskonzepte für Trainer, Berater und Coaches' findet am 29. September der Kongress 'Unternehmen Trainer' in Köln statt. Auf dem Programm der vom Verband TRAINERversorgung e.V. organisierten Veranstaltung stehen verschiedene Workshops, wie etwa 'Marketing für Trainerinnen' oder 'Die wichtigsten
Steuerfragen für Trainer'.
Die Europäische Mediations-Konferenz vom 28.-29. September 2007 in Wien bildet den Auftakt zu einer Reihe von weiteren Fachkonferenzen der European Mediation Network Initiative. Die Initiative selbst ist ein Netzwerk von Mediationsvereinigungen und -organisationen aus 45 europäischen Staaten, welches sich als Drehscheibe eines Informations- und Wissensaustausches und Know-how-Transfers auf den verschiedenen Anwendungsbereichen der Mediation (zB Familienmediation - Wirtschaftsmediation - Arbeitsmediation usw.) in Europa versteht.
Mit dem Motto der Konferenz "Mediation goes Europe" soll die Zielrichtung der Konferenz - Initiierung eines kontinuierlichen Erfahrungsaustausches, Förderung eines Know-how-Transfers auf europäischer Ebene sowie Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses und einheitlicher Standards von Mediation - unter Berücksichtigung der Diversität der Kulturen und Traditionen in Europa, gemeinsamer Werte und einer gemeinsamen ethischen Haltung - zum Ausdruck gebracht werden.
Auf der Homepage der Europäischen Mediations - Konferenz 2007 http://www.europemediation.eu finden sich die näheren Informationen zur Konferenz bzw. European Mediation Network Initiative, deren weitere Etablierung Gegenstand der Pre-Conference am 27. September 2007 sein wird.
Europe is about to celebrate its researchers for the third time since 2005: more than 150 cities will organised "Researchers' night", from Riga to Naples, from Bucharest to Santa Maria da Feira, from Izmir to Reykjavik ? 29 countries (Member and Associated states) will invite the public to join the researchers and have fun.
Am 27. und 28. September findet der 8. Christiani Ausbildertag in Konstanz statt. Auf der Veranstaltung können sich Ausbilder in Foren und Vorträgen über Trends und Entwicklungen in der beruflichen Ausbildung und Bildung informieren, z.B. über Ausbilderqualifizierung im Rahmen der Personalentwicklung, Berufsausbildung in Europa am Beispiel der Regio Bodensee oder Lernarrangements im Einzelhandel.
Die (Re-)Integration von älteren Arbeitsuchenden stellt eine
wesentliche arbeitsmarktpolitische Herausforderung dar.
Welche Maßnahmen haben sich in Österreich bisher bewährt? Wo besteht Innovationsbedarf, und wie sieht es mit jenen Personen aus, die den Wiedereinstieg nicht mehr schaffen?
Im Rahmen der Tagung werden unterschiedliche Zugänge und
Sichtweisen vorgestellt und mit ExpertInnen aus Forschung und Praxis diskutiert.
Veranstalter: AMS Österreich, Bundesgeschäftsstelle, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation
Organisation und Dokumentation: abif (Analyse, Beratung und interdisziplinäre Forschung
Die Tagung erfolgt in Kooperation mit dem ZSI - Zentrum für
Soziale Innovation (im Rahmen der "Dynamischen
Qualitätssicherung" des BMWF).
Die Unterlagen und Vorträge zu dieser Veranstaltung werden auf der Webseite des abif unter Events 2007 einige Tage nach der Veranstaltung veröffentlicht.
PERIPHERIE lädt anlässlich des Equal Pay Day 2007 am 27.9. herzlich zu folgender Veranstaltung:
"Wo steuern wir hin? Modelle gerechterer Verteilung"
Ort: Stadtteilcafé palaver connected, Griesgasse 8, 8020 Graz.
Zeit: 18:00 - 20:30
Kurzvorträge und Diskussionen zu den Fragen "Wie kann der Gender Pay Gap verringert werden?" und "Wie geschlechtergerecht ist Österreichs Steuersystem?"
Mit Dr.in Gudrun Biffl (WIFO), Dr.in Gabriele Michalitsch (WU Wien) und Mag.a Gerlinde Pölsler (PERIPHERIE).
Die Veranstaltung wird gefördert von der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung und dem Land Steiermark - Wissenschaft und Forschung.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung unter: 0316-817342-12 bzw. E-Mail: sladek@peripherie.ac.at
ORT/ZEIT: 27. September 2007, 18:00-20:30 Uhr, Urania, 1010 Wien. ZUM THEMA DER VERANSTALTUNG: Die Geschlechterarrangements am Arbeitsmarkt gehen für
Frauen wie für Männer zunehmend auf Kosten der Lebensqualität. Für Frauen schlagen sich familienbedingte Unterbrechungen der Erwerbsarbeit und Teilzeitarbeit in lebenslangen Einbußen beim Einkommen und bei den Sozialtransfers nieder. Für Männer besteht der anhaltende
Druck, ganztägig und kontinuierlich erwerbstätig zu sein. Unter der Perspektive des Lebenserwerbsverlaufes lassen sich diese Ungleichheiten so analysieren, dass strukturelle, kumulierende Benachteiligungen sichtbar werden sowie lebensphasen-spezifische und -übergreifende Lösungen für eine gerechtere und nachhaltigere Verteilung von Erwerbs- und Familienarbeit möglich sind.
BEITRÄGE: Helga Krüger (Universität Bremen),
René Schindler (Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung),
Helene Klaar (Rechtsanwältin), Ingrid Mairhuber (FORBA).
ANMELDUNG UND WEITERE VERANSTALTUNGSINFO (kostenlose Teilnahme): Maria Klambauer, E-Mail: klambauer@forba.at, Tel.: 01 212 4700-0, Fax.: 01 212 4700-67, Internet: www.forba.at
Am 27. und 28. September 2007 veranstaltet das Bundesministerium für Bildung und Forschung in Zusammenarbeit mit der Nationalen Agentur Bildung für Europa beim BIBB in Frankfurt am Main eine internationale Fachtagung zum Thema "motivieren, finanzieren, profitieren: Aktuelle Trends in der Finanzierung beruflicher Weiterbildung in Europa".
Die Tagung widmet sich der Frage nach der praktischen Umsetzung und den realen Effekten von nachfrageorientierten Finanzierungsinstrumenten in Europa. Anhand von praktischen Beispielen werden die unterschiedlichen Ansätze diskutiert und ihr jeweiliger Einsatz beschrieben. Ihre Wirkung - insbesondere in Hinblick auf die Mobilisierung - sowie die Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren werden transparent und nutzbar für andere.
Konkreter Anlass für die Tagung in Deutschland ist die aktuelle Initiative zur Einführung des sogenannten Weiterbildungssparens. Anhand der Beiträge und Diskussionen erwartet sich die Bundesregierung nützliche Hinweise und Rückschlüsse für die Gestaltung des Instrumentes und seiner Rahmenbedingungen. Vor diesem Hintergrund ist unsere wichtigste Leitfrage für diese Tagung: Wie lässt sich ein Finanzierungsinstrument wie das Weiterbildungssparen möglichst wirksam ausgestalten? Welche Ausstattung und Regularien, welche Modalitäten und Begleitmaßnahmen, welche Einbettung und Rahmenbedingungen tragen in der Praxis dazu bei, möglichst viele Menschen zur Weiterbildung zu motivieren und zu befähigen?
Knowledge Economy - Konferenz an der European School of Business Reutlingen: Um die Bedeutung von Wissen und Innovation für die regionale Wettbewerbsfähigkeit dreht sich die internationale Konferenz 'Knowledge Economy', die am 27. und 28. September in Reutlingen stattfindet. In drei Workshops zu Wissen und Innovation, regionale wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und Wissensökonomie werden neue Forschungsergebnisse präsentiert und diskutiert.
Vom 26. bis 28. September findet die ICL 2007 im österreichischen Villach statt. Auf der internationalen Konferenz zum Thema "Interactive Computer Aided Learning" geht es in verschiedenen Workshops, Tutorials und Vorträgen u.a. um e-Learning im Web 2.0.
Mittwoch, 26. September 2007, 14.00 Uhr, Dr. Karl Renner-Institut, Bruno Kreisky-Saal, Khlesl-Platz 12 (Eingang Gartenhotel Altmannsdorf, Hoffingergasse 26-28), 1120 Wien.
Im Rahmen der Reihe GENIAL DAGEGEN von und mit Robert Misik lädt das Bruno Kreisky Forum für internationalen Dialog zum Vortrag von Erwin Buchinger, Bundesminister für Soziales und Konsumentenschutz, "Mehr Gerechtigkeit. Geht das?" am Dienstag, den 25. September 2007 um 19.00 Uhr.
ORT: Bruno Kreisky Forum für internationalen Dialog, Armbrustergasse 15, 1190 Wien.
Im Zentrum eines Innovationsprozesses steht immer der Mensch! Erfolgreiche Innovationen erfordern kreative Freiräume, aber gleichzeitig strategisch und strukturell verankerte Spielregeln. Eine innovationsfreundliche Infrastruktur bildet die Basis für nachhaltiges Management der Ideen.
Dieses Thema wird bei der HR-TAGUNG-07 am 25. September 2007 in Linz diskutiert. Experteninputs und Best Practice Beispiele zeigen, wie die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gesteigert werden kann. "ReflexionsRäume" bieten die Möglichkeit das eigene Unternehmen unter die Lupe zu nehmen und durch aktiven Erfahrungsaustausch von dem Know-how der anderen zu profitieren.
Ort: forte FortBildungszentrum Elisabethinen Linz, Museumstraße 31, 4020 Linz.
Mit Lerntechnologien neue Wissensmärkte erschließen - Im September 2007 endet das deutsche BMWi-Förderprogamm
und wird als offenes Netzwerk für E-Learning in KMU weitergeführt.
Soziologisches Wissen im weitesten Sinne wird derzeit in verschiedenen anderen Disziplinen und auch der außeruniversitären Praxis mehr oder weniger erfolgreich angewandt. Man denke etwa an die Theorien Pierre Bourdieus oder Niklas Luhmanns, die sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit auch unter HistorikerInnen, KulturanthropologInnen, TranslationswissenschaftlerInnen oder GermanistInnen erfreuen.
Die Methoden der empirischen Sozialforschung werden ebenfalls in unterschiedlichen Kontexten angewandt und zwar auch von jenen, die keine entsprechende soziologische Ausbildung genossen haben. Derartige Tendenzen sind natürlich keineswegs neu, sondern haben die Soziologie eigentlich seit ihrer Entstehung begleitet. In Zeiten zunehmender Konkurrenz um Forschungsgelder erhalten die 'unscharfen Ränder' einer Disziplin und die damit verknüpften Fragen und Probleme allerdings neue Aktualität. Welche Konsequenzen hat es für die Soziologie, daß deren Inhalte auch von Nicht-SoziologInnen angewandt werden? Wie steht es um die Professionalisierung des Faches und die Fragen der Qualitätssicherung, wenn möglicherweise das öffentliche Bild der Soziologie von den Aktivitäten Nicht-Fachzugehöriger geprägt wird? Inwieweit können aber auch die Befunde anderer Disziplinen zur Weiterentwicklung soziologischer Theorien oder Methoden beitragen? Und schließlich, welche Funktion haben heute Fachgrenzen überhaupt noch? Sollten angesichts knapper Forschungsgelder Grenzstreitigkeiten hintan gestellt werden und ein gemeinsames Auftreten der Sozial- und Kulturwissenschaften gegenüber Förderinstitutionen forciert werden?
Diese und ähnliche Fragen werden in den Plenarveranstaltungen des Kongresses erörtert werden. Zudem werden Sektionsveranstaltungen und Präsentationen aktueller Forschungsprojekte den Kongress abrunden.
Die 14. Bundestagung der Jungen Wirtschaft am 21. und 22. September in der Vila Vita im Seewinkel bietet jungen UnternehmerInnen und Führungskräften die richtige Mischung aus Know-How, Netzwerk und Chill-Out.
Was bringt den Erfolg, was motiviert, wie promotet man die Marke Ich? Auf diese entscheidenden Fragen geben Experten Antwort, wie der deutsche Management-Guru Reinhard K. Sprenger oder der Star-Winzer Leo Hillinger. Tennis-Legende Thomas Muster sagt uns, wie Jungunternehmer den Top-Spin bekommen - nicht mit dem Schläger, sondern mit der besseren Idee. Zwerchfell-Muskel-Training kommt vom Top-Kabarettisten Leo Lukas und richtiges Benehmen lehrt Dancingstar-Juror Thomas Schäfer-Elmayer. Seitens der hohen Politik haben sich Bundesminister Josef Pröll und Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl angekündigt.
Bei der fünften Konferenz der "European Society for Research on Education of Adults" stehen das Lernen Erwachsener und die Herausforderungen der sozialen und kulturellen Diversität im Mittelpunkt.
Vom 20. bis 22. September findet die Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen (ÖFEB) in Salzburg statt. Die Tagung steht unter dem Motto 'Gerechtigkeit und Effizienz im Bildungswesen'. In Vorträgen, Symposien und einer
Posterausstellung soll die Frage nach der Steigerung der
Leistungsfähigkeit des Bildungssystems geklärt werden.
Das Integrationshaus und das WIK-Vernetzungsbüro organisieren am 19. September 2007 zum zweiten Mal die Bildungsmesse "Mehrsprachigkeit und Bildungspotenziale". Im Rahmen der Messe, die in der Akademie der bildenden Künste Wien stattfindet, können sich Besucher/innen über Bildungseinrichtungen, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und aktuelle Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt beraten lassen. Zusätzliche Informationen gibt es zum Spracherwerb und für Personen mit Behinderungen.
Eröffnet wird die Messe durch Stadträtin Sandra Frauenberger. Nach einem Referat zum Thema "Bildungspolitik in Österreich" nehmen Bildungseinrichtungen Stellung zur aktuellen Bildungspolitik. Danach gibt es eine Podiumsdiskussion zum Thema "Erwachsenen- und Jugendbildung" mit den Integrationssprecherinnen Nurten Yilmaz (SPÖ), Sirvan Ekici (ÖVP)und Alev Korun (Grüne) und den Bildungssprechern Heinz Vettermann (SPÖ), Walter Strobl (ÖVP) und Dieter Brosz (Grüne). Der Abschluss wird von MigrantInnenjugendlichen aus dem Projekt Kveta gestaltet.
Akademie der bildenden Künste Wien, Schillerplatz 3, 1010 Wien; 19. September 2007, Beginn 9:00 Uhr, Messeschluss 16:00 Uhr. Der Eintritt ist frei!
Die Deutsche Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium veranstaltet ihre Jahrestagung 2007 in der Schweiz. Damit setzen wir die 2005 in Wien begonnene räumliche Einbeziehung des deutschsprachigen Auslands in unsere Erörterungen fort.
Die Veranstaltung findet vom 19. bis 21. September 2007 an der Universität Bern in Zusammenarbeit mit der dortigen Koordinationsstelle für Weiterbildung statt und ist dem Thema "Wa(h)re Bildung. Gegenwart und Zukunft wissenschaftlicher Weiterbildung angesichts von Bologna und GATS" gewidmet.
Das Paulo Freire Zentrum und Baobab laden zu Stadtspaziergängen durch Wien ein, bei denen laut über Methoden der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit nachgedacht wird. Angeboten werden zwei Stadtspaziergänge, bei denen Orte von besonderem sozialhistorischem Interesse erkundet werden. Dabei wird thematisiert, wie man an diesen Orten mit welchen Zielgruppen pädagogisch arbeiten könnte. Was könnte hier und jetzt Volksbildung, was Globales Lernen bedeuten? Beide Führungen finden an einem Tag statt, es sind jeweils 2,5 Stunden pro Führung veranschlagt, dazwischen wird eine Stunde Pause gemacht.
Von 17. - 21. September 2007 findet in Gent, Belgien, die European Conference on Educational Research 2007 statt.
Die Konferenz steht in diesem Jahr unter dem Motto "Contested Qualities of Educational Research".
Im Rahmen des Europäischen Projektes "COMPLIMENT" lädt die Paritätische Akademie ein zur Internationalen Fachtagung "Competence Development and Age-Diversity - Schritte zur Bewältigung des Demographischen Wandels in der Sozialen Arbeit". Projektpartner aus Deutschland, Italien, Spanien, den Niederlanden, Polen und Schweden stellen auf der Fachtagung zusammen mit ReferentInnen aus Wissenschaft und Praxis Arbeitsergebnisse vor, die in Workshops weiter vertieft werden. Die Fachtagung findet statt am 17.09.2007 in Köln.
The EAIE's annual conference is one of the major events in European higher education. It provides participants with an excellent opportunity to debate policies and issues in international higher education, share essential information, contact colleagues, and advance in their professional development.
Reaching for new shores: Opportunities and trends in the internationalisation of European higher education
The next EAIE Annual Conference will be held in Trondheim, Norway from 12 to 15 September 2007.
Der Wissenschaftsladen Wien setzt seine Veranstaltungsreihe zum Thema "E-Learning" mit dem Roundtable "Barrierefreies E-Learning: Anforderungen an Hardware und Software" fort.
WANN: 12. September 2007, 13.30 - ca. 17.30 (künstlerisch gestaltetes Buffet). WO: WUK, 1090 Wien, Währinger Str. 59, Stiege 5, 1. Stock, Jugendprojektraum
ANFAHRTSPLAN: http://www.wuk.at/index.php/wuk/service/0/service_location.html
Die Veranstaltungen richten sich nicht nur an gemeinnützige Organisationen, die bereits Erfahrung mit E-Learning gemacht haben, sondern auch an solche, die sich mit anderen austauschen und informieren möchten. Sie sind Teil einer Veranstaltungsreihe zum Thema "E-Learning" und finden im Rahmen des EU-Projekts PARCEL (http://parcel.uni-sofia.bg) statt, das die beiden EU-Exzellenznetzwerke zum Thema E-Learning, KALEIDOSCOPE und PROLEARN, unterstützt.
Es erwarten Sie: Erfahrungsberichte von NGO-VertreterInnen; Informationen durch ExpertInnen über aktuelle Entwicklungen im E-Learning; Informationen über die Chancen und Möglichkeiten verschiedener sozialer Gruppen, E-Learning für sich zu nutzen.
Das genaue Programm wird nach Möglichkeit an Ihre Bedürfnisse angepaßt. Bei der Anmeldung können Sie uns daher Ihre Präferenzen angeben, welche Themen Sie am meisten interessieren. Wenn Sie im Rahmen eines Roundtables ein Impulsreferat (nicht länger als 15 Min.) halten möchten, dann schicken Sie uns bitte den Titel und eine drei bis vier Sätze lange Zusammenfassung; wir werden uns bei Ihnen melden. Die Referate werden auf unserer Website veröffentlicht.
TeilnehmerInnen erhalten eine Teilnahmebestätigung. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Beschränkte TeilnehmerInnenanzahl, daher bitte unbedingt anmelden. Anmeldeschluss für den Roundtable am 12. September ist der 04. September 2007.
ANMELDUNG/AUSKÜNFTE: Wissenschaftsladen Wien: E-Mail: wilawien@adis.at, Tel. 01/401 21 28 bzw. 0664/177 04 07.
Der fünfte BIBB-Fachkongress steht unter dem Leitmotiv
"Zukunft berufliche Bildung: Potenziale mobilisieren - Veränderungen gestalten"
Das BIBB veranstaltet seit 1988 alle 4 bis 5 Jahre einen der größten Fachkongresse zur beruflichen Aus- und Weiterbildung mit Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gewerkschaften.
"Studieren neu erfinden - Hochschule neu denken" ist das Tagungsmotto der Hamburger GMW-Tagung und Campus Innovation 2007. Die folgenden Themenschwerpunkte sollen aus dem Blickwinkel der Lernpraxis, der Lehrpraxis und der Organisation betrachtet werden:
a) Didaktische Phantasie.
b) Kreative Formen der Evaluation und Qualitätsentwicklung.
c) Studienreform - Ansätze, Strategien, Konzepte.
Im Jahr "2007 Europäisches Jahr der Chancengleichheit für alle" werden Aktivitäten zur weiteren Entwicklung der Geleichstellung von Menschen mit Behinderungen gesetzt.
Diese Veranstaltung wurde von der OCG und der Landesstelle Wien des BSB unter Einbeziehung von Experten und Expertinnen und Dienstleistungsorganisationen geplant und vorbereitet.
Wie funktioniert Erwachsenenbildung in Museen, Bibliotheken und Galerien? An der "Cool-Tour-Konferenz" vom 7. September in Bern zeigen internationale ExpertInnen, wie sich das Tandem "Kultur und Bildung" spannend und optimal umsetzen lässt und wie ein sinnvolles und befruchtendes Netzwerk gebildet wird. Solche Netzwerke dienen als Grundlage für das Lernfestival08, sie sind eine Chance, die Weiterbildung breit abzustützen.
Der Wissenschaftsladen Wien setzt seine Veranstaltungsreihe zum Thema "E-Learning" mit dem Roundtable "E-Learning in arbeitsmarktpolitischen Projekten" fort.
WANN: 5. September 2007, 13.30 - ca. 17.30 (künstlerisch gestaltetes Buffet). WO: WUK, 1090 Wien, Währinger Str. 59, Stiege 5, 1. Stock, Jugendprojektraum
ANFAHRTSPLAN: http://www.wuk.at/index.php/wuk/service/0/service_location.html
Die Veranstaltungen richten sich nicht nur an gemeinnützige Organisationen, die bereits Erfahrung mit E-Learning gemacht haben, sondern auch an solche, die sich mit anderen austauschen und informieren möchten. Sie sind Teil einer Veranstaltungsreihe zum Thema "E-Learning" und finden im Rahmen des EU-Projekts PARCEL (http://parcel.uni-sofia.bg) statt, das die beiden EU-Exzellenznetzwerke zum Thema E-Learning, KALEIDOSCOPE und PROLEARN, unterstützt.
Es erwarten Sie: Erfahrungsberichte von NGO-VertreterInnen; Informationen durch ExpertInnen über aktuelle Entwicklungen im E-Learning; Informationen über die Chancen und Möglichkeiten verschiedener sozialer Gruppen, E-Learning für sich zu nutzen.
Das genaue Programm wird nach Möglichkeit an Ihre Bedürfnisse angepaßt. Bei der Anmeldung können Sie uns daher Ihre Präferenzen angeben, welche Themen Sie am meisten interessieren. Wenn Sie im Rahmen eines Roundtables ein Impulsreferat (nicht länger als 15 Min.) halten möchten, dann schicken Sie uns bitte den Titel und eine drei bis vier Sätze lange Zusammenfassung; wir werden uns bei Ihnen melden. Die Referate werden auf unserer Website veröffentlicht.
TeilnehmerInnen erhalten eine Teilnahmebestätigung. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Beschränkte TeilnehmerInnenanzahl, daher bitte unbedingt anmelden. Anmeldeschluss für den Roundtable am 5. September ist der 19. August 2007.
ANMELDUNG/AUSKÜNFTE: Wissenschaftsladen Wien: E-Mail: wilawien@adis.at, Tel. 01/401 21 28 bzw. 0664/177 04 07.
Die I-KNOW zählt zu den größten Wissensmanagement-Tagungen in Europa. Hier treffen sich über 450 Wissensmanagement-ExpertInnen und Interessierte aus Wirtschaft und Wissenschaft, um neueste Entwicklungen und Trends zum Thema auszutauschen. Neben einem englischsprachigen wissenschaftlich ausgerichteten Programm bietet die I-KNOW den TeilnehmerInnen ein umfassendes Programm mit deutschsprachigen Vorträgen aus der Wirtschaft.
Die ALT-C Konferenz in Nottingham wendet sich an sämtliche Fachleute, die auf dem Gebiet der Bildungstechnologie beschäftigt sind. Zentrale Gegenstände der Konferenz sind etwa Lernen und Internationalismus, Lerntechnologien für die Social Network Generation, das Design von Lernumwelten usw.
Die Konferenz bildet den abschließenden Höhepunkt eines von 3s koordinierten Leonardo da Vinci Projekts der Europäischen Kommission, in dem Partnerinstitutionen aus sieben Ländern zusammenarbeiten.
Für die Konferenz konnten wir 15 ExpertInnen aus 10 Ländern gewinnen. Details finden Sie auf der Homepage des Forschungsprojektes, in dessen Rahmen wir diese Konferenz veranstalten (www.trainingineurope.com).
Vortragende und TeilnehmerInnen kommen aus unterschiedlichen Disziplinen und Praxisfeldern, allen voran der betrieblichen Personalarbeit, dem Weiterbildungsangebot und der Weiterbildungsförderung.
Die Donau-Universität Krems bietet mit dieser Konferenz einen einzigartigen Rahmen für die Vernetzung und den persönlichen Austausch zwischen ExpertInnen und PraktikerInnen, die sich in unterschiedlicher Weise mit dem Lernen in Unternehmen auseinandersetzen.
The 4th International Conference on Knowledge Management 2007 takes place in the heart of Vienna. It carries on the ICKM idea of joining forces in research and practice by bringing together practitioners, developers, academics and users in the different areas of knowledge management. Workshop tracks covering knowledge policy, innovation, intellectual capital, leadership, knowledge strategies, information and communication technologies as well as organizationare a powerful tool employed to bridge the gap between academia and practitioners. The conference and the workshops serve as a platform for networking, practical applications and exchange for research ideas.
Ein neues weltweites Wissenschaftsportal ist jetzt online und bietet Forschern und dem interessierten Publikum freien Zugang zu über 200 Millionen Seiten internationaler Forschungsinformationen.
WorldWideScience.org wurde gemeinsam von der British Library und dem US-Ministerium für Energie (Department of Energy, DOE) zusammen mit wissenschaftlichen und technologischen Organisationen aus Dänemark, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Australien, Brasilien, Kanada und Japan entwickelt.
Mithilfe einer föderierten Suchtechnologie bietet die Website einen einzigen Zugangspunkt, um gleichzeitig auf mehreren Wissenschaftsportalen, die mit kommerziellen Suchmaschinen nicht leicht zugänglich sind, zu suchen. Das Portal wird sich auf wissenschaftliche Ressourcen stützen, die von den jeweiligen Teilnahmeländern veröffentlicht wurden.
SommerATTACademie von 11.-15. Juli 2007:
Diesmal setzt sich die attac-Sommerkademie in Schwaz in Tirol mit dem Thema der globalen Finanzmärkte auseinander. Neben Podiumsdiskussionen und vielen interessanten, animierenden und kreativen Workshops, soll jedoch auch der Spaß nicht zu kurz kommen. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm sowie spannende inhaltliche Diskussionen und Vorträge sollen die Sommerakademie auch dieses Jahr zu einem att(ac)raktiven Ereignis machen.
Auf Initiative der Europäischen Kommission und im Nahbereich des sektoralen Programms Leonardo da Vinci haben sich im Herbst 2006 fünf Arbeitsgruppen zum thematischen Monitoring gebildet. Dabei sollen Praxis- und Wissensaustausch sowie die Vernetzung von Projekten, Experten und Stakeholdern unterstützt werden.
In zwei der Arbeitsgruppen ist auch die Nationalagentur Lebenslanges Lernen aktiv eingebunden.
Die Monitoring Gruppe "Transparency of qualifications, validation of non-formal and informal learning, credit transfer" unter Leitung der italienischen Nationalagentur plant dazu eine internationale Konferenz mit dem Schwerpunkt auf Fragen der Beschäftigungsfähigkeit. Ein vorläufiges Tagungsprogramm wird in Kürze vorliegen. Bei Interesse an einer Teilnahme wenden Sie sich bitte direkt an Gerhard Volz. Die Teilnahme an der Konferenz (einschließlich angebotener Verpflegung) ist kostenlos, Reise- und Aufenthaltskosten müssen in der Regel von der teilnehmenden Person/Institution selbst getragen werden.
Weitere Informationen zu den Aktivitäten der Thematischen Gruppe 4 finden Sie auch unter www.tg4transparency.com.
Am 3. und 4. Juli 2007 findet im Wiener Marriott Hotel die hochkäratige, international besetzte Konferenz "Corporate Responsibility 2007" statt. Veranstalter ist die Niederländische Organisation E.N.G., respACT austria-Mitglieder erhalten eine 10%ige Ermäßigung auf die Konferenzgebühr.
Gesellschaftliche Veränderungen lassen auch die Psychotherapie als Profession und als Methode nicht unbeeinflusst. Damit zusammenhängende Phänomene werden auf psychotherapeutischen Fachkongressen zwar gelegentlich berücksichtigt, oft aber nicht ausreichend reflektiert.
In Fortsetzung einer Tradition, die im Jahr 1999 mit dem Kongress "Eigenes und Fremdes - Psychotherapie in Zeiten der Veränderung" begonnen wurde, soll im Rahmen eines weiteren Weimarer Kongresses zum Thema "Psychotherapie und Gesellschaft" intensiv der Frage nachgegangen werden, welche Aufgaben der Psychotherapie in Zeiten der Globalisierung zukommen, aber auch wie sich die Psychotherapie und die Identität von Psychotherapeut(inn)en und ihrer Klientel in einer globalisierten Gesellschaft verändert haben.
Zu diesem Zweck haben wir zu der Tagung "GRENZEN - Psychotherapie und Identität in Zeiten der Globalisierung", die vom 30. Juni bis 3. Juli 2005 stattfinden wird, Kolleginnen und Kollegen eingeladen, die aus interdisziplinärer Sicht dazu beitragen sollen, etwas fortzusetzen, was Peter Sloterdijk anlässlich der Tagung im Jahr 1999 eine "Selbstreflexion von außen" bezeichnet hat.
Die zentralen Themen der Tagung werden unter anderem sein: die Globalisierung und Industrialisierung von Psychotherapie, die Frage, ob es "globale Identitäten" gibt und welche Bedeutung der Erinnerung in Zeiten der Globalisierung zukommt sowie die Grenzen der Willensfreiheit.
The transnational programme conference ALPINE SPACE HEADING FOR EXCELLENCE will take place on 28th and 29th June 2007 in St.Johann im Pongau, Austria.
At this conference you will be informed about the concrete possibilities offered by the new Operational Programme and its new approach to cooperation. 350 expected participants from different working fields - key players in the Alpine Space, current and new potential partners, policy and decision makers - will meet with the common aim to exchange and generate new projects for the upcoming open calls.
By visiting some "projects in action" through organised field trips you will also get an insight on concrete results of successful Alpine cooperation.
Das Dialog Forum Hirschwang ist das gesellschaftspolitische Forum der Arbeiterkammer Niederösterreich, auf dem einmal jährlich AK und ÖGB sowie Partnerorganisationen - wie zum Beispiel ATTAC, WIFO, ARMUTSKONFERENZ und BAWAG - mit WissenschafterInnen aus dem europäischen Raum in Dialog treten und neue Ideen für die Zusammenarbeit entwickeln. Ziel ist es, die Arbeit der Interessenvertretungen neu zu definieren, zu stärken und zu erweitern.
Information und Anmeldung: Arbeiterkammer Niederösterreich - Dialog Forum Hirschwang
Windmühlgasse 28, A-1060 Wien, Tel. + 43 (01) 58 88 3 - 1206 oder 1504, Fax + 43 (01) 58 88 3 - 101566.
www.dialog-forum.eu
Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten
unter www.dialog-forum.eu
Für Kinderbetreuung ist gesorgt.
Sowohl im arbeitsmarktpolitischen Trainingsbereich (BO, Aktivierung, Aus- und Weiterbildung) als auch generell in der Erwachsenenbildung sowie im privatwirtschaftlichen Trainingsbereich erhitzt die Diskussion darüber, welche Auflagen TrainerInnen bzw. ErwachsenenbildnerInnen hinsichtlich ihrer erworbenen Qualifikationen erfüllen sollen und was sie bei welcher Bezahlung leisten sollen bzw. überhaupt leisten können, rasch und regelmäßig die Gemüter.
Mittlerweile wird - so der Eindruck - allerortens an mehr oder weniger umfassenden Kennzahlen- und Zertifizierungssystemen gearbeitet. Zum Teil sind solche Systeme incl. der Normierung von TrainerInnenqualifikationen bereits implementiert und nehmen wesentlichen Einfluss auf die Art und Weise, wie Maßnahmen vergeben und bewertet werden. Was das Denken & Wirtschaftliche Handeln in quantifizierenden Kenngrößen und formalen Zertifizierungen (und seien diese noch so ausgefeilt) allerdings "in the long run" bedeutet, ob dieses Denken in seiner scheinbaren wie verführerischen Eindeutigkeit eine Dominanz erlangt (vielleicht schon erlangt hat?), die gerade die beteiligten TrainerInnen - als wichtigste MultiplikatorInnen und MotivatorInnen des Lifelong Learning - hinsichtlich ihres Beitrages zur Qualitätsentwicklung gefährdet, stellt den Hintergrund dieser Tagung dar.
Die Tagung fokussiert daher die Frage, wie Auftraggeber, Schulungsträger und TrainerInnen mit der Situation umgehen sollen und welche Aspekte die Professionalisierung, Qualitätsentwicklung und KundInnenorientierung im arbeitsmarktnahen Trainingsbereich fördern können. Als Nachfolgeveranstaltung zur Tagung am 6. Juni 2006 sollen zu diesem Termin stärker Erfahrungen und Beiträge aus der Praxis in den Vordergrund gestellt werden.
Das Internationale Integrative Kulturfestival sicht:wechsel möchte nicht nur interessiertes Publikum in die verschiedenen Veranstaltungsorte locken, sondern kommt den Menschen entgegen, in die Innenstadt, sichtbar, unübersehbar. Von 25. bis 29. Juni werden täglich zwischen 17.00 und 18.30 Uhr StraßenkünstlerInnen, Theatergruppen, MusikerInnen udgl. an zahlreichen Plätzen der Linzer Innenstadt die Passanten zum Stehen bleiben und Staunen bringen und mit ihrer Kunst die Stadt neu beleben.
Heimische integrative Ensembles, von erfahrenen Theaterleuten bis zu begeisterten Dilettanten, von absoluten Anfängern bis zu langjährigen, integrativen Freizeitgruppen, die mit Trommeln, Theaterszenen, mit Zirkusartistik oder anderen Kunststücken das Publikum in ihren Bann ziehen wollen, alle haben die Möglichkeit, ihr vielseitiges Können und ihre kreative Begeisterung einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.
Die GM-Konferenz am 21. Juni 2007 in Wien soll eine Auseinandersetzung mit den bisherigen Umsetzungserfahrungen mit Gender Mainstreaming in der Arbeitsmarkt-, Sozial- und Bildungspolitik ermöglichen.
Microlearning 2007 is discussing the impact of microcontent-based technologies and practices on the way we will be living, working and learning in the years to come.
"Microlearning" is what learners incidentally do when immersed in the highly fragmented digital environments of today, characterized by e-mail and mobile texting, googling and podcasting, micro-publishing via blogs, wikis, aggregation & feeds, and - increasingly - the Mobile Web.
As "microcontent" is breaking free from macro-sized silos to form new, much more loosely coupled formats and structures, old forms of e-learning, knowledge management, and information acquisition are failing.
The emerging new digital micromedia ecology calls for the design of innovative experiences, processes and technologies: personal and dynamic, casual and volatile, but still complex and effective.
Microlearning 2007 brings together international experts and leaders from different fields to discuss the impact of microcontent-based technologies and practices: teachers, educators, and learning technologists; academic scholars, consultants, and corporate practitioners; information architects, software developers, and experts in mobile telephony and data services.
Euroguidance Österreich und die Nationalagentur für Lebenslanges-Lernen laden am 21. Juni 2007 in Wien zum Seminar "Bildungs- und Berufsberatung -eine andere Sichtweise" ein.
Schwerpunktthema des diesjährigen Seminars ist die Bildungs- und Berufsberatung aus der Perspektive von Menschen mit besonderen Bedürfnissen am Arbeitsmarkt.
Inhaltlich konzentrieren wir uns auf 3 Zielgruppen die sich thematisch auch in einzelnen Workshops wiederfinden.
Die Bildungs -und Berufsberatung für benachteiligte Personengruppen ist ein wichtiges gesellschaftliches Thema. Daher sollte die Thematik von Experten/Expertinnen aus verschiedenen Blickwinkeln diskutiert werden.
Anmeldungen bitte bis spätestens 6. Juni 2007 (begrenzte TeilnehmerInnenzahl) vollständig ausgefüllt per Fax (+43 1 - 532 47 26-80) oder E-Mail (lebenslanges-lernen@oead.at) an die Nationalagentur Lebenslanges Lernen zurücksenden!
"Vereintes Europa - Vereinter Arbeitsmarkt?" lautet das Motto des europäischen Kongresses für Personalmanagement 2007 in Wien und wird vom ÖPWZ organisiert. Bei dieser internationalen HR-Veranstaltung geben renommierte ExpertInnen und PraktikerInnen aus mehr als 14 verschiedenen Ländern Antworten auf wichtige zukunftsweisende Fragen in den 3 Bereichen Arbeitsmarkt, Verwaltung, Umgang mit älteren MitarbeiterInnen und Fragen der Gesundheit am Arbeitsplatz.
Am 14. und 15. Juni 2007 findet die XIV. Tagung für angewandte Soziologie des Berufsverbandes Deutscher Soziologinnen und Soziologen (BDS) in Bonn statt.
Die in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung Bonn und der Sozialforschungsstelle Dortmund vom BDS organisierte Tagung steht unter dem Thema "Berufliche Bildung zwischen gesellschaftlicher Integration und Selektion - Forschungs- und Arbeitsfelder der Soziologie". SozialwissenschaftlerInnen aus unterschiedlichen Praxisfeldern werden sich mit der Zukunft der beruflichen Bildung beschäftigen und mit BildungsforscherInnen diskutieren.
ORT/ZEIT: 3. Mai 2007, 18:00-20:30 Uhr, Urania (Dachsaal), 1010 Wien. ZUM THEMA DER VERANSTALTUNG: Die Veranstaltung dient dem Austausch über Forschungszugänge und -ergebnisse, bietet einen Einblick in die österreichische Arbeitsforschung und zeichnet zugleich die Konturen der Arbeitswelt in Österreich nach.
Dabei sollten auch bisher unbearbeitete Fragen sowie
zukünftige Forschungspotentiale der österreichischen
Arbeitsforschung sichtbar gemacht werden. An der Diskussion
werden ForscherInnen und VertreterInnen von Institutionen,
die Forschung nachfragen, beteiligt sein.
ANMELDUNG UND WEITERE VERANSTALTUNGSINFO (kostenlose Teilnahme): Maria Klambauer, E-Mail:
klambauer@forba.at, Tel.: 01 212 4700-0, Fax.: 01 212 4700-67, Internet: www.forba.at
Das berufliche Lernen aus praxissoziologischer Perspektive steht im Mittelpunkt der XIV. Tagung für angewandte Soziologie. Am 14. und 15. Juni 2007 werden sich Sozialwissenschaftler/innen aus unterschiedlichen Praxisfeldern mit der Zukunft der beruflichen Bildung beschäftigen und mit Bildungsforschern diskutieren.
Partner des veranstaltendenden Berufsverbandes Deutscher Soziologinnen und Soziologen ist das Bundesinstitut für Berufsbildung, in dessen Räumen die Tagung stattfinden wird.
Das Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw) freut sich, Sie herzlich zur Konferenz im Rahmende Leonardo da Vinci geförderten Projektes LaBooM (languages for the book and media sector). Unsere Konferenz findet am 12. Juni 2007, von 13.30 bis 16.30 im Festsaal des Technischen Museums Wien (http://www.tmw.at) - 1140 Wien, Mariahilfer Straße 212 - statt. Gegen Ende der Veranstaltung besteht die Möglichkeit, die Sammlungen des Technischen Museums und die aktuelle Ausstellung "Medienwelten" zu besuchen.
In der, diesem Mail beigefügten Attachements finden Sie eine kurze Projektbeschreibung, die Einladung sowie das Anmeldeformular. Weiter Informationen zum Projekt und zur Projektpartnerschaft sind über die Website des Projektes http://www.la-boom.net/ abrufbar.
Wir freuen uns, Sie auf unserer Veranstaltung begrüßen zu dürfen. Für Rückfragen steht Mag. Helmut Hafner (Tel. 01 545 16 DW 21 bzw. hafner@ibw.at) jederzeit und gerne zur Verfügung.
Das Forschungsinstitut betriebliche Bildung (f-bb) plant im Rahmen eines Projektes der Früherkennungsinitiative "FreQueNz" des bmbf (Bundesministerium für Bildung und Forschung) am 12.6.2007 in Nürnberg eine Tagung zum Thema Qualifikationsforschung. Der Titel ist "Qualifikationstrends - erkennen, aufbereiten, transferieren".
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Ergebnisse der Früherkennung von Qualifikationserfordernissen und deren Nutzen sowie Herausforderungen für Bildungspolitik und Betriebe. Die Ergebnisse und Arbeitshilfen werden am Beispiel des Segments unterhalb der berufsförmig organisierten Facharbeit in verschiedenen Branchen dargestellt.
Die Fachtagung gliedert sich in zwei aufeinander aufbauende Themenblöcke, die jeweils drei Impulsreferate sowie einen Diskussionsteil enthalten.
Panel I: Zukunft der Aus- und Weiterbildung: Qualifikationstrends erkennen und verwerten.
Panel II: Branchenspezifische Qualifikationstrends: Umsetzung in der betrieblichen Praxis.
Einladung zur vierten Veranstaltung der Workshop-Reihe des von BMWA und AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation/ABI, unterstützten Leonardo-da-Vinci-Projektes QUINORA (s.a.: www.quinora.com): QUINORA-Workshop IV: " Evaluation, Feedback und Erfolgskontrolle ". Datum: 11.06.2007 und 12.06.2007, jeweils 9.00-17.00. Ort: BTC Weiterbildung Gmbh, Rahlgasse 3, 1060 Wien, Gefördert durch: Programm Leonardo da Vinci, BMWA, AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation.
Die 14. Employment Week, die Hauptplattform für Beschäftigung und Sozialwesen, wird am 5. und 6. Juni in Brüssel stattfinden. Die zweitägige Konferenz und Ausstellung bietet ExpertInnen und europäischen EntscheidungsträgerInnen die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen und über die aktuellsten Strategien und Trends bei der Schaffung von Arbeitsplätzen in der EU zu diskutieren.
The 2007 Dubrovnik Conference main theme will be transport. Transport problems in our society are becoming increasingly demanding, which requires increased attention of the engineering and scientific community. In particular, sustainable development requires special attention to the transport problems, including: innovation of transport structure, introduction of hybrid vehicles, increase of efficiency of transport systems, development of new fuels, as biofuels, hydrogen and electricity, and development of pollution control. The 2007 Dubrovnik Conference will thus invite those interested in transport problems to propose special sessions devoted to different aspect of transport, including engineering, social, and environment aspects.
"Ausländer sind von Arbeitslosigkeit besonders betroffen. Über alle Altersgruppen hinweg war ihre Arbeitslosenquote mit 13,4% drei Mal so hoch wie jene der Inländer (4,6%)." Dies stellt die Statistik Austria bei der Auswertung des Mikrozensus 2006 fest. Würden von der Statistik auch die bereits eingebürgerten Personen mit Migrationshintergrund erfasst, wäre die Arbeitslosigkeit vermutlich noch höher. Was läuft hier schief?
Mit den Ursachen dieser schlechten Situation für MigrantInnen am österreichischen Arbeitsmarkt beschäftigt sich diese Tagung. Es werden drei Phasen im Zusammenhang mit der Erwerbsarbeit ins Blickfeld genommen: die Ausgangslage vor dem Eintritt in den Arbeitsmarkt (z.B. Bildung, Sprache, kultureller Hintergrund), der Grenzbereich zum Arbeitsmarkt (z.B. Berufswahl, Berufsberatung, Stellenvermittlung, Arbeitslosigkeit) sowie die konkrete Situation im Erwerbsleben (z.B. Beförderung, Entlohnung, Arbeitsschutz). ExpertInnen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Praxis geben dazu Informationen und diskutieren gemeinsam über Maßnahmen zur besseren Förderung von MigrantInnen am österreichischen Arbeitsmarkt.
Für die vom Institut für Technikfolgenabschätzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften veranstaltete TA'07 am 4. Juni 2007 in Wien sind insbesondere folgende Fragestellungen von Interesse:
Welche Wege werden in der TA gegangen, um die Ansprüche von Inter- bzw. Transdisziplinarität zu erfüllen?
In welchem Verhältnis stehen Inter- und Transdisziplinarität zueinander? Welchen Stellenwert haben sie in unterschiedlichen Anwendungskontexten?
Wie geht die TA mit dem erhöhten Vernetzungsaufwand um, der sich aus inter- und transdisziplinären Arbeitsformen ergibt?
Welche Rolle spielen partizipative Verfahren der TA bei der Umsetzung von Transdisziplinarität?
Wie steht es im Zusammenhang mit Inter- und Transdisziplinarität um den Wissenschaftlichkeitsanspruch von TA? Welche Kriterien der Qualitätssicherung gibt es?
Der Österreichische CSR-Tag geht in die zweite Runde. Nach dem positiven Echo und der großen Anzahl an Teilnehmern im Vorjahr initiiert respACT austria auch heuer wieder einen Tag, der ganz im Zeichen von Corporate Social Responsibility, der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen, steht.
The Athens Institute for Education and Research (AT.IN.E.R.) organizes its 9th annual international conference on Education. The aim of the conference is to bring together scholars and students of Education and other related disciplines.
Our conference theme, "Preparing Global Citizens," is a reminder of the many ways our work as international educators has meaning. The Annual Conference Committee (ACC) chaired by Mike Allcott of Trent University in Peterborough, Ontario welcomes proposals that contribute to learning and the exchange of ideas around the conference theme, and around other issues of significance to the field. What new challenges will face international educators in the coming months and years? How can the voices of international educators influence policies that affect international education and exchange? How can international educators build their knowledge of world cultures and societies? The 59th Annual Conference will provide a variety of opportunities to offer answers to those questions and more.
Die beim AMS arbeitslos gemeldeten Personen rekrutieren sich gemäß der Jahresdurchschnittswerte für 2006 zu rd. 47% aus Personen mit höchstens Pflichtschulabschluss (rd. 111.450 Betroffene) und zu rund 35% aus Personen, deren höchste abgeschlossene Ausbildung eine Lehre ist (rd. 84.600 Betroffene). Die Resultate des Mikrozensus zeigen zusätzlich, dass bei Arbeitslosigkeit, die länger als 12 Monate andauert, der Prozentsatz der PflichschulabsolventInnen hoch liegt (38%). Menschen mit höchstens Pflichtschulabschluss sind also nicht nur häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen, sondern in vielen Fällen auch deutlich länger (v.a. im fortgeschrittenen Erwerbsalter).
Der derzeit eingeschlagene Weg gegen die hohe Arbeitslosigkeit von gering Qualifizierten liegt in Schulungsmaßnahmen, aus denen der "rote Teppich" in den Arbeitsmarkt hinüber gelegt werden soll. Doch können gering Qualifizierte über diesen Teppich einen Arbeitsplatz finden und auch erhalten? Wie müssen Maßnahmen aussehen, die ihnen eine zureichende Partizipation am Arbeitsmarkt ermöglichen? Gemeinsam erörtern die Tagungsteilnehmenden aus Wissenschaft, Politik und Praxis neue Wege der Integration von gering Qualifizierten in den Arbeitsmarkt.
Internationalisation has been one of the key themes of European higher education during the last few decades. Once a marginal concern, suitable at best for Sunday speeches, it has moved centre stage. But the increasing centrality of internationalisation has gone hand-in-glove with a blurring of its meaning. This is one of the reasons why the Academic cooperation Association (ACA) has decided to devote its 2006 Annual Conference to the theme. The Many Faces of Internationalisation will take place from 13 - 15 May 2006 in Berlin. ACA organizes this event in cooperation with the German Academic Exchange Service (DAAD) and the German-American Fulbright Commission. The conference will revisit the theme of internationalisation, by trying to identify and analyse its manifold concepts, and to create an overview of its practice in selected countries and regions in the world. It is expected to draw an audience of practitioners and policy makers from Europe and elsewhere in the world.
Relevante Personen aus Politik und Wirtschaft werden aus der Perspektive ihrer jeweiligen Zuständigkeitsbereiche Einblicke in die Gleichstellungsarbeit verschiedener Organisationen und Organisationskulturen geben und folgende Fragen beantworten:
Wo steht die Strategie Gender Mainstreaming nach 6 Jahren der Diskussion?, Was sind die erreichten Wirkungen?, Was sind die Hürden bei der Umsetzung?, Was sind die Fortschritte? und: Was müsste weiter geschehen, um Gleichstellung voranzutreiben?
Die LEONARDO DA VINCI Arbeitsgruppe 1 - "VET and the labour market, guidance and other specific groups" (TG1) lädt zu einer Konferenz mit dem Titel "The Voice of Users in Guidance" ein, die am 10.-11. Mai 2007 in Ljubljana, Slovenien stattfindet.
Im Rahmen des Equal-Projektes job.plan entwickelte FEMAIL FrauenInformationszentrum Vorarlberg gemeinsam mit dem Mädchenzentrum AMAZONE eine Toolbox mit Materialien zur Lebens- und Berufswegplanung. Die Tools entstanden mit der Absicht, die Einkommensschere zwischen Frauen und Männern zu verringern und Frauen und Mädchen dabei zu stärken, einen eigenständigen beruflichen Weg zu wählen bzw. sich eine unabhängige Einkommenssituation zu schaffen.
Am 10. Mai 2007 findet in Wien ein Workshop für Multiplikatorinnen zu Lebensplanung zwischen Beruf und Familie statt.
Das Thema der diesjährigen Konferenz ist berufliche Qualifizierung. Die Referatsschwerpunkte liegen auf der europäischen sowie den nationalen Qualifizierungspolitiken. Darüber hinaus soll durch die Vorstellung von Good Practice Projekten ein Einblick in die praktische Umsetzung gegeben werden. Wir arbeiten derzeit am Programm und dieses wird in Kürze zur Verfügung stehen. Für weitere Fragen steht Ihnen Mag.a Barbara Willsberger, Tel. +43 (0)1 595 40 40 -17, E-Mail: willsberger@lrsocialresearch.at gerne zur Verfügung.
Siehe des Weiteren auch: www.expak.at
Einladung zur dritten Veranstaltung der Workshop-Reihe des von BMWA und AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation/ABI, unterstützten Leonardo-da-Vinci-Projektes QUINORA (s.a.: www.quinora.com): QUINORA-Workshop III: "Qualitätssicherung auf Systemebene, Qualitätssicherung vor und während der Aktivierungs- und Berufsorientierungsmaßnahmen". Folgende Themen sollen im Einzelnen im Workshop diskutiert und Erfahrungen unter den TeilnehmerInnen ausgetauscht werden: Welche Qualitätsmanagementsysteme gibt es für Weiterbildungseinrichtungen und was können sie bewirken? Wie kann die Zubuchung von TeilnehmerInnen zu Maßnahmen verbessert werden? Wie können TeilnehmerInnen trotz unfreiwilliger Teilnahme motiviert und Dropout verhindert werden? Wie kann die Kommunikation der Akteure während dem Stattfinden einer Kursmaßnahme verbessert werden?
Datum: 5.-8.5.2007, jeweils 9.00-17.00. Ort: BTC Weiterbildung Gmbh, Rahlgasse 3, 1060 Wien, Gefördert durch: Programm Leonardo da Vinci, BMWA, AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation
Mit diesem 1st World Café European Gathering soll ein europäisches Forum geschaffen werden, das innerhalb
und zwischen Organisationen und Gemeinschaften zum Austausch kollektiver Ideen, Gespräche und Handlungsmöglichkeiten im Hinblick auf bedeutsame Fragen im gesamteuropäischen Kontext anregen soll. Zu dieser Tagung wird ein breites Spektrum von Teilnehmern eingeladen - Führungskräfte und Change Agents aus Privatunternehmen und gemeinnützigen Organisationen, Handlungsträger aus Politik und Gemeinden [Community Leaders], junge künftige Führungskräfte, Consultants und Personen, die sich engagiert für sinnvolle Veränderungen in ihrem jeweiligen Umfeld einsetzen. Dieses 1st World Café European Gathering erhielt seinen Impuls durch das Buch The World Café - Shaping Our Future through Conversations that Matter (Berrett -Koehler Publishers, Inc. 2005*) von Juanita Brown und David Isaacs und ist eine von mehreren regionalen Zusammenkünften weltweit, die sich die Förderung einer offenen, fruchtbaren Gesprächskultur und eines vernetzten Wissens- und Ideenaustauschs zum Ziel gesetzt haben.
Das 1st World Café European Gathering findet vom 3. bis 5. Mai 2007 in Dresden statt. Mit Hilfe unterschiedlicher Kommunikationsformen wird dieses Treffen einen intensiven
Wissensaustausch fördern und den Teilnehmern Gelegenheit geben, im Rahmen einer offenen Dialogkultur aktiv an Gesprächen mitzuwirken, aus denen kollektive Erkenntnisse erwachsen. Das dreitägige 1st World Café European Gathering
umfasst miteinander verknüpfte, aber in sich autonome
Module: Nehmen Sie wahlweise am gesamten Treffen oder
nur an einem für Sie besonders interessanten Tag teil.
The main theme of the Conference is announced " Educational Technology for Innovation and Change in Education ". The aim of the 7 th International educational technology Conference is provide scholars, faculty, researchers, students and administrators with an excellent opportunity to convene with colleagues from many countries and discuss innovative ideas and changes in education, results and outcomes of theories and practice in the area of educational technology.
ORT/ZEIT: 3. Mai 2007, 18:00-20:00 Uhr, Urania (Dachsaal), 1010 Wien.
ZUM THEMA DER VERANSTALTUNG: Die Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen stellt eine weit reichende Veränderung der europäischen Nachkriegsgesellschaften dar. Öffentliche, staatlich garantierte Dienstleistungen schaffen selbst Arbeitsplätze, sichern die Erwerbstätigkeit, den Zugang zur Infrastruktur moderner Gesellschaften und den sozialen Zusammenhalt. Seit mehr als zwei Jahrzehnten dominiert in Europa jedoch eine Politik der Liberalisierung und Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen mit dem Ziel, Kosten zu senken und die Effizienz zu erhöhen.
Die Folgen der Privatisierung: Unsicherheit und Ungleichheit
im Zugang zu öffentlichen Diensten nehmen zu, die
Beschäftigungsverhältnisse und die Dienstleistungsqualität verschlechtern sich.
ANMELDUNG UND WEITERE VERANSTALTUNGSINFO (kostenlose Teilnahme): Maria Klambauer, E-Mail:
klambauer@forba.at, Tel.: 01 212 4700-0, Fax.: 01 212 4700-67, Internet: www.forba.at
The successful participation of adults in lifelong learning depends crucially on the availability of qualified staff in the adult and continuing education sector.
Current developments such as the changes in learning and teaching methods, new learning offers and environments, the need to combine formal, non-formal and informal learning, to develop guidance and counselling for adult learners, to promote and market learning offers etc. imply a considerable change and expansion of the roles and work activities of adult educators. The updating of their skills and competences is therefore of crucial importance for improving the conditions under which learning of adults can take place successfully.
For the professional development of adult educators it is important to realise that this group is far from begin homogeneous. Rather it includes a wide range of actors who differ considerably in terms of occupational status and educational background and who perform very different types of activities in their job.
If adult education is understood as comprising every type of activity that is performed in order to enable and support the learning of adults, it becomes clear that adult education involves much more than teaching or training in the narrower sense. Besides teaching/training, adult education work involves other important fields of activity such as educational management, policy and administration, guidance and counselling, or technical and organisational support.
Die Beschäftigung mit Gender und Diversitätsmanagement gewinnt in wissenschaftlichen, wirtschaftlichen, sozialen, rechtlichen und politischen Kontexten aufgrund von wirtschaftlicher Internationalisierung, Migration, veränderten Geschlechterverhältnissen und Rollenverständnissen sowie demographischen Veränderungen an Bedeutung. In der wissenschaftlichen Auseinandersetzung im deutschsprachigen Raum wurde jedoch in den letzten Jahren zunehmend ein Defizit in der theoretischen Fundierung von Konzepten im Gender und Diversitätsmanagement festgestellt, das in deutlichem Kontrast zur wachsenden Anwendungsintensität steht. Ziel des wissenschaftlichen Vernetzungstreffens an der Wirtschaftsuniversität Wien ist es daher, theorieorientierte Diskurse zum Gender und Diversitätsmangement in den Mittelpunkt zu stellen, wobei als Fokus die Themen Intersektionalität und Kontextorientierung gewählt wurden. Das Tagungsprogramm umfasst dementsprechend Beiträge, die sich mit der theoretischkonzeptionellen Fundierung von Gender und Diversitätsmanagement bzw. empirischen Arbeiten im Rahmen dieser beiden Themenbereiche beschäftigen. Das Programm wurde so ausgelegt, dass den TeilnehmerInnen neben den wissenschaftlichen Vorträgen viele "Zeit-Räume" für den inhaltichen Austausch und für Vernetzung zur Verfügung stehen.
Ort: Adolf-Czettel-Bildungszentrum der AK Wien, Theresianumgasse 16-18, A-1040 Wien
Am 30.04.2007 findet diese von der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich und der AK Wien gemeinsam getragene Veranstaltung zu Fragen rund um Social Skills und deren Rolle in Personalpolitik/Personalauswahl statt.
Dass soziale Kompetenzen für die Lebensbewältigung allgemein und speziell für die Berufsausübung relevant sind, darüber sind sich ExpertInnen vielfach einig.
Spätestens seit den 1980er Jahren wurde deutlich klarer, dass nicht nur die formale Ausbildung, sondern in weiterer Folge insbesondere das berufliche Erfahrungswissen, das fachliche mit sozialen Kompetenzen verbindet, für den beruflichen Erfolg wesentlich ist. Unklar ist vielfach noch, an welchen "Orten" (Schule, Universität, Familie, Privatleben, Arbeitsplatz etc.) und v.a. wie soziale Kompetenzen erworben werden (sollen).
Die aktuelle Diskussion dreht sich zusätzlich um die Frage, wie diese vielfach informell erworbenen Kompetenzen gemessen und anerkannt werden können.
Last but not least ist auch interessant, wie intensiv und mittels welcher Methoden soziale Skills auch jenseits des informellen Erwerbs in Betrieben bzw. Organisationen gefördert werden.
Die Anhebung des Pensionsantrittsalters und der europaweite
Geburtenrückgang haben Voraussetzungen geschaffen,
die ein Überdenken der bisherigen Personalstrategien
erfordern. Schon in wenigen Jahren wird die Altersklasse
der Über-45jährigen den Arbeitsmarkt beherrschen.
Es gilt daher neueWege zu finden, die sicherstellen, dass
die Produktivität der Mitarbeiter/innen über die Jahre
erhalten bleibt und deren Verbleib im Unternehmen für
beide Seiten von Vorteil ist.
Ort: Wirtschaftskammer Österreich - Julius Raab Saal, Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien.
Anmeldung bis spätestens 19. April 2007: EURAG Österreich
Tel.: 01/ 489 09 36, Fax: 01/ 481 53 01, e-mail: eurag@eurag.at
Nähere Informationen und Anmeldung zur Tagung: hier klicken
ORT/ZEIT: 20. April 07, 18:00-20:30 Uhr, Dachsaal Urania, 1010 Wien.
Zum Thema der Veranstaltung: Das Ende der Arbeitsgesellschaft hat nicht stattgefunden. Im Gegenteil: Erwerbsarbeit ist für die Verteilung von Lebenschancen und den Zusammenhalt kapitalistischer Gesellschaften in den letzten Jahrzehnten noch wichtiger geworden. Arbeit jedoch verändert sich: sowohl Autonomie als auch Managementkontrolle nehmen zu; die zunehmende prekäre Beschäftigung betrifft nicht nur gering Qualifizierte; im traditionellen Anstellungsverhältnis, das keineswegs ausgedient hat, nehmen Unsicherheiten ebenfalls zu. Die Arbeitsweltforschung beschreibt und erklärt den Wandel der Erwerbsarbeit als Kerninstitution der Gesellschaft. Wie aber kann sie die zunehmende Unübersichtlichkeit bewältigen und zur Lösung gesellschaftlicher Fragen beitragen? BEITRÄGE:
Christoph Deutschmann (Universität Tübingen), Johanna Hofbauer (WU Wien), Hermann Kotthoff (TU Darmstadt), Jörg Flecker (FORBA). Moderation: Ursula Holtgrewe (FORBA).
Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt (FORBA)
ANMELDUNG UND WEITERE VERANSTALTUNGSINFO (kostenlose Teilnahme): Maria Klambauer, E-Mail:
klambauer@forba.at, Tel.: 01 212 4700-0, Fax.: 01 212 4700-67, Internet: www.forba.at
Internationale Beispiele zeigen, dass Gleichstellung von Frauen und Männern den Erfolg von Unternehmen steigert. Im Rahmen der Entwicklungspartnerschaft POP UP GeM haben sich erstmals steirische Unternehmen mit der Strategie Gender Mainstreaming auseinandergesetzt. Der Hintergrund der Initiative ist unternehmerisches Kalkül. Unternehmenserfolg wird maßgeblich mitbestimmt durch ambitionierte, gut qualifizierte Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Die beteiligten Betriebe sind im technischen Bereich angesiedelt und daher stark männerdominiert. Ziel der Projekte in den Unternehmen war, interne Strukturen und
Abläufe so zu gestalten, dass gewährleistet wird, dass die best geeigneten Personen unabhängig vom Geschlecht zum Unternehmenserfolg beitragen. Drei regional und international tätige Unternehmen aus der Weststeiermark - SFL
Fassaden und Lüftungsbau Gesellschaft m.b.H. mit Sitz in Stallhofen, Peters Engineering GmbH und TCM International - Tool Consulting & Management GmbH mit Firmensitz im Technologie und Entwicklungszentrum Georgsberg - Stainz - St. Stefan GmbH - setzen auf innovative Unternehmens- und Personalpolitik. Das Raumplanungsbüro Pumpernig widmet sich in Kooperation mit der Stadtgemeinde Kapfenberg der Umsetzung gleichstellungsorientierter Raumplanung.
Konkrete Aktivitäten, die im Rahmen des Projektes in den Firmen entwickelt und gesetzt werden: § Integration der Gleichstellungsperspektive ins Qualitätsmanagementsystem
ISO9001 § Umstellung des Recruitingprozesses
§ Entwicklung eines gendersensiblen Assessment Center, das gleiche Einstiegschancen von Frauen und Männern ermöglicht
§ Langfristige MitarbeiterInnenbindung durch innovative Arbeitszeitmodelle und Strategien zur Work-life-Balance.
Intention dieser Tagung ist es, ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis zu finden, die gemeinsam die Stärken Älterer erörtern und analysieren. Die gewonnenen Erkenntnisse könnten letztlich in spezifischen Anforderungsprofilen an Tätigkeiten für Ältere und in konkreten Vorschlägen für die Praxis münden. Ziel dabei ist es, diese gewonnenen Erkenntnisse in Anforderungsprofile für bereits vorhandene und eventuell neue Arbeitsgebiete umzusetzen.
Bereits seit 22 Jahren erfolgreich als Deutschlands vielfältigste Messe etabliert, gehört die PERSONAL & WEITERBILDUNG zusammen mit dem parallel stattfindenden DGFP-Kongress zu den einflussreichsten Veranstaltungen im Personal- und Weiterbildungsmanagement. Aussteller erreichen hier mehr als 3000 neue und alte Kunden in nur zwei Tagen.
Den Besuchern - Führungskräfte, Geschäftsführer, Personal- und Bildungsverantwortliche und ihre Mitarbeiter, überwiegend aus den 2.200 Mitgliedsunternehmen der DGFP - bietet sie an den Messe-Ständen und in den Messe-Podien die perfekte Gelegenheit, sich über Trends und Entwicklungen der Dienstleistungen und Produkte für die Personalarbeit zu informieren.
Die MUWIT gilt seit Jahren als einer der wichtigsten Treffpunkte für Führungskräfte aus den Bereichen Personalentwicklung und Weiterbildung und ist unter Fachexperten als Kompass für Ihre tägliche Arbeit bekannt. Den Vorsitz übernimmt in diesem Jahr Prof. Heinz Fischer von der Hochschule Pforzheim.
Top-Referenten im Plenum sprechen über die Zukunft der Arbeit, den durch die Globalisierung bedingten Wandel in den Organisationen, Werte im Unternehmen zu leben und die Neuerungen, die sich in der Personalarbeit ergeben werden.
In allen Bildungssektoren setzt innovatives eLearning zunehmend auf den Einsatz von öffentlich, frei zugänglichen digitalen Inhalten im Internet, gemeinschaftlich erstellten Wissensbasen wie z. B. WIKIPEDIA als online Nachschlagwerk oder Open-Source basierter Lern- und Wissenssoftware bzw. technischer Infrastruktur. Die Bewegung der "Open Educational Resources (OER)" wurde im Jahr 2002 von der UNESCO initiiert (Forum on the Impact of Open Courseware for Higher Education in Developing Countries, gefördert von der William and Flora Hewlett Foundation):
"Im Kern der OER-Bewegung steht die Idee, dass Weltwissen ein öffentliches Gut ist und dass Technologie im Allgemeinen und das WorldWideWeb im Besonderen eine spezielle Gelegenheit für jeden ist, Wissen zu teilen, zu nutzen und wieder zu verwenden. OER sind jene Bestandteile dieses Wissens, die die fundamentalen Elemente von Bildung umfassen - Inhalt und Werkzeuge für die Lehre, das Lernen und die Forschung."
Keynote-Sprecher wie Brian Holmes (Education, Audiovisual and Culture Agency Executive Agency, EU), Bernie Dodge (Begründer der Webquest Methode,
San Diego State University, USA), Niall Sclater (The Open University, UK) und Guntram Geser (Salzburg Research Forschungsgesellschaft, A) sowie viele weitere spezialisierte Vortragende berichten über den Vorteil, Nutzen und Einsatz von Open Educational Resources. In Praxisworkshops können innovative Open-Source Web-Werkzeuge aus dem Bereich "Social Software", die offenes Unterrichten, Lehren und Lernen unterstützen, erprobt werden.
Zielgruppe: PädagogInnen und Lehrende: LehrerInnen, HorterzieherInnen, ErwachsenenbildnerInnen, Medien- und Sozialpädagoginnen. Universitäts-/Fachhochschul-LektorInnen. eLearning-TrainerInnen: eTrainerinnen. PersönlichkeitstrainerInnen. ProjektmanagementtrainerInnen. Verantwortliche für betriebliche Aus- und Weiterbildung sowie Personal- und Organisationsentwicklung. ForscherInnen und IT-ExpertInnen.
Die 4. Europäische Konferenz für Handwerk und Kleinunternehmen findet am 16. und 17. April in Stuttgart statt. Veranstalter ist die EU-Kommission. Der ZDH ist als Partner in die Organisation eingebunden. Die Handwerkskonferenz ist offizieller Teil der deutschen EU-Ratspräsidentschaft. Handwerk und Politik wollen auf der Basis eines politischen Aktionsprogramms die Weichen für eine zukunftsfähige Handwerkspolitik stellen.
Die Konferenz thematisiert unter anderem: "Arbeit, Lernen und Innovation", "Bildungstrends", "Neue Lernkulturen realisieren durch ganzheitliches betriebliches Lernen", "Vom Wissen zum Handeln - Methoden
Lernmotivation fördern und Lernwiderstände integrieren".
Zielpublikum: AusbilderInnen, Personalverantwortliche, PersonalentwicklerInnen in Unternehmen, MitarbeiterInnen und TrainerInnen der Erwachsenenbildung, Bildungs- und UnternehmensberaterInnen, MitarbeiterInnen im arbeitmarktpolitischen Umfeld und aus Sozialeinrichtungen.
Wie sich der Trainingsmarkt im Bereich Fremdsprachen und Interkulturelles Training entwickelt, was Trainer und Personalverantwortliche in der Wirtschaft derzeit bewegt und wie man mit digitalen Technologien Training und Lernen innovativ gestalten kann, erfahren Sie auf der 6. SPRACHEN & Beruf 2007. Die Konferenz informiert direkt aus der wirtschaftlichen Praxis über die Zusammenhänge von Fremdsprachen, interkultureller Kommunikation und erfolgreichem internationalen Handeln.
Nach dem Ablauf von zwei Projektjahren lädt die Entwicklungspartnerschaft learn forever zu einer Fachtagung ein, auf der die Gelegenheit gegeben wird, mit nationalen und internationalen ExpertInnen die Bedeutung von Gender in LifeLongLearning-Strategien zu diskutieren. Die Ergebnisse der EP learn forever - neue, gendergerechte Zugänge zum Lebensbegleitenden Lernen - werden präsentiert.
TeilnehmerInnen der Veranstaltung erhalten einen Toolkoffer mit erfolgreichen Methoden und Materialien.
Die Konferenz richtet sich an PartnerInnenorganisationen von learn forever, BildungsträgerInnen, VertreterInnen von AnbieterInnenorganisationen der Erwachsenenbildung, TrainerInnen, Personen in Entscheidungspositionen und PolitikerInnen.
Die langfristige Sicherung des Wirtschaftsstandortes Deutschland braucht - angesichts des Strukturwandels, der ständigen Veränderungen in der Arbeitswelt, der Globalisierung und des demografischen Wandels - eine kontinuierliche und umfassende Stärkung der Innovationsfähigkeit der Unternehmen. Dazu ist es notwendig, dass Personal-, Organisations- und Kompetenzentwicklung gleichberechtigt nebeneinander stehen.
Wachstum und Arbeitsplätze können nur entstehen, wenn die
Entwicklung der Fähigkeiten der Menschen, der Belegschaften
und des Managements abgestimmmt erfolgt.
Mit dem Förderprogramm "Arbeiten - Lernen - Kompetenzen
entwickeln - Innovationsfähigkeit in einer modernen
Arbeitswelt" will das Bundesministerium für Bildung und
Forschung (BMBF) die Zukunftsfragen gezielt angehen, um
durch Forschung und Entwicklung neue praxistaugliche
Lösungen zu erarbeiten. Mit dem Forschungsprogramm trägt
das BMBF den Erfordernissen Rechnung, die die Entwicklungen
in Wirtschaft und Gesellschaft an das Arbeitsleben stellen. Ziel
des neuen Programms, das dem immer stärkeren Zusammenwachsen von Arbeiten und Lernen Rechnung trägt, ist es, dass: ? Menschen ihr Können, ihre Kreativität und ihre Motivation in die Arbeitswelt einbringen und ihre Kompetenzen
(weiter)entwickeln; ? Unternehmen die Voraussetzungen für erfolgreiche Kompetenzentwicklungen schaffen und damit zur Quelle neuer Ideen, erfolgreicher Produkte und neuer Beschäftigung werden; ? Netzwerke und Zusammenarbeit gestaltet werden, die Marktchancen und Beschäftigungsmöglichkeiten eröffnen. Die Fachtagung "Innovationsfähigkeit in einer modernen
Arbeitswelt. Personalentwicklung - Organisationsentwicklung
- Kompetenzentwicklung", die am 29. und 30. März 2007 in
Berlin während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft stattfindet, stellt diese Ziele in den Mittelpunkt.
Kosten-Nutzen-Berechnungen für familienfreundliche Maßnahmen in Deutschland und in der Schweiz (Prognos-Studien) zeigen einen eindeutigen Gewinn auf Seiten der
Unternehmen und bringen einen Mehrwert für alle Beteiligten.
Informieren Sie sich über die Wettbewerbsvorteile, die best practice Unternehmen auf Aktives KarenzManagement zurückführen.
Input: Dr. Christine Jasch, Geschäftsführerin des Instituts für Ökologische Wirtschaftsforschung und Autorin der ersten Studie zur Nachhaltigkeitswirkung von Karenz-Management und Corporate Social Responsibility Maßnahmen in österreichischen Unternehmen, stellt ihre Ergebnisse und Berechnungsmodelle vor. Dr. Martina Ganzera-Veraszto, Personalmanagerin der Österreichischen Kontrollbank -
teilnehmendes Unternehmen an der Studie, wird von ihren Erfahrungen mit Aktivem KarenzManagement berichten.
Austausch: Diskutieren Sie gemeinsam mit FachkollegInnen. Wie können Sie Aktives KarenzManagement gewinnbringend in Ihrem Unternehmensalltag einsetzen?
ReferentInnen: Dr. Christine Jasch, Geschäftsführerin Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung. Dr. Martina Ganzera-Veraszto, Personalleiterin Österreichische Kontrollbank.
Zielgruppe: PersonalistInnen, GeschäftsführerInnen
Termin und Ort: Donnerstag, 29.03.2007, 9:00 bis 13:00
Wirtschaftskammer Österreich, Saal 321, Bauteil 3, 2. Stock
1045 Wien, Wiedner Hauptstrasse 63. Rückfragen und Anmeldung an: Mag.a Michaela Friedl-Schafferhans, abz*austria, Tel. +43 1 908 7002 617, E-Mail: michaela.friedl-schafferhans@abzaustria.at; Anmeldungen bis spätestens 23. März 2007. Die Teilnahme ist im Rahmen des EQUAL-Projektes karenz und karriere kostenlos.
Vom 28. bis 29. März 2007 findet an der Universität Duisburg-Essen die moodlekonferenz 2007 statt. Die Konferenz präsentiert didaktisch und technisch interessante Lösungen und Lernanwendungen auf der Basis der Open Source-Lernplattform moodle. Sie wendet sich an Personen, die sich für den Einsatz der Lernplattform moodle in allen Bildungsbereichen (Hochschule, Schule, betriebliche Aus- und Weiterbildung) interessieren: Anfänger/innen und Interessenten, Praktiker/innen mit ersten Erfahrungen und erfahrene Anwender/innen. Ideen und Vorschläge zu Präsentationen und Workshops im Rahmen der Konferenz sind sehr erwünscht. Es können noch bis zum 28. Januar 2007 Extended Abstracts eingereicht werden.
Die Konferenz wird die Grundlagen einer wissensbasierten Bildungspolitik aus einer Forschungsperspektive zum Thema haben. Die Beteiligung von Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Administration soll auf der einen Seite ein Bewusstsein für dieses Zukunftsthema schaffen, auf der anderen Seite den konkreten Kontext bildungspolitischer Entscheidungsfindung abbilden.
Durch Schwerpunktreferate ausgewiesener Vortragender wird die Konferenz thematisch strukturiert. Themenzentrierte Workshops werden eine vertiefende Diskussion ermöglichen. Eine Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse wird in Form eines abschließenden Rundtischgesprächs stattfinden.
Die Fachkonferenz wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in Kooperation mit der Europäischen Kommission ausgerichtet. Für Planung und Durchführung ist das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) verantwortlich.
Der Lehrstuhl Wirtschafts- und Betriebswissenschaften der Montanuniversität Leoben/Steiermark beschäftigt sich seit mehreren Jahren im Rahmen von zahlreichen praxisbezogenen Forschungsprojekten mit dem wertschöpfenden Beitrag von Nachhaltigkeitsmanagement in der Unternehmensführung.
Zum zweiten Mal wird daher der "Kongress Sustainability Management for Industries (SMI)" veranstaltet, diesmal im Fokus von "Unternehmenspraxis und Nachhaltigkeit: Herausforderungen, Konzepte und Erfahrungen".
Dabei präsentieren anerkannte Wissenschaftler und Führungskräfte aus Unternehmen innovative Nachhaltigkeitskonzepte und Fallstudien. Ziel ist es Fragen und Probleme der betrieblichen Nachhaltigkeit im Rahmen intensiver Diskussionen zu beantworten. Im Vordergrund stehen neben Großkonzernen auch Umsetzungsmöglichkeiten in Klein- und Mittelständischen Unternehmen.
Zukünftig rücken ältere ArbeitnehmerInnen in Unternehmen in ein neues Licht. Sie werden aufgrund des demographischen Wandels in den Mittelpunkt der Weiterbildungsdiskussion
gestellt. Die EQUAL-Entwicklungspartnerschaft "generationen ? potenziale ? stärken" setzt sich bereits jetzt mit der Erhaltung der Beschäftigungsfähigkeit von älteren
Erwerbspersonen auseinander. Der Leitgedanke von g-p-s ist das Potenzial an Erfahrung und das betriebliche Know-how von älteren Beschäftigten sichtbar zu machen sowie die Teilnahme an betrieblicher Weiterbildung zu fördern.
Erfahrungen und Erkenntnisse aus Theorie und Praxis werden in verschiedenen Zusammenhängen thematisiert und mögliche Lösungswege für ein aktives Arbeitsleben 45plus diskutiert.
Veranstalterin:
Netzwerk österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen in Zusammenarbeit mit dem Haus der Begegnung und der Gleichbehandlungsanwaltschaft für Frauen und Männer in der Arbeitswelt, Innsbruck.
Referentinnen:
Drin Barbara Stiegler, Dipl.-Psychologin, Dipl.-Pädagogin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Wirtschafts- und sozialpolitischen Forschungs- und Beratungszentrum der Friedrich-Ebert-Stiftung, Abteilung Arbeit und Sozialpolitik, Bonn.
Drin Christine Baur, Juristin, Gleichbehandlungsanwaltschaft für Frauen und Männer in der Arbeitswelt, Innsbruck.
Moderation:
Drin Itta Tenschert MSc, Netzwerk österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen, Innsbruck.
Diese Veranstaltung wird gefördert durch die Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung.
Ungeachtet der unbestreitbar großen Erfolge von Psychiatriereform und Gemeinwesenintegration erscheint es angesichts der gegenwärtigen gesellschaftspolitischen Entwicklungen dringend notwendig, die Integrationsbemühungen einer kritischen Analyse zu unterziehen. Der Kongress bietet einen Anstoß für diese Analyse und soll eine Diskussion zwischen Betroffenen, Anbietern von Unterstützungsleistungen, Fördergebern und politisch Verantwortlichen in Gang setzen.
Die Beschäftigungsquoten älterer ArbeitnehmerInnen liegen in einigen europäischen Ländern bereits jetzt auf einem relativ hohen Niveau. Die unterschiedlichen Maßnahmen bzw. Instrumente zur Beschäftigungsförderung des Personenkreises in diesen Ländern soll zur Diskussion gestellt werden. Anforderungen an Weiterbildung für ältere ArbeitnehmerInnen im Rahmen betrieblicher Personal- und Organisationsentwicklung werden im Rahmen der Konferenz definiert und vorhandene Weiterbildungskonzepte vorgestellt. Es ist wichtig, Kriterien für die Gestaltung zu entwickeln, die sowohl die Bedürfnisse und Kompetenzen älterer Beschäftigter als auch den Wissens- und Erfahrungstransfer im Rahmen alternder Belegschaften berücksichtigen. Der Austausch bezüglich der Programme oder Herangehensweisen sowie über eine mögliche Adaptation in den verschiedenen Ländern ist Hauptziel der Konferenz.
Ziele:
Austausch auf europäischer Ebene von Konzepten und guter Praxis zur Förderung von älteren ArbeitnehmerInnen am Arbeitsmarkt.
Bewusstseinsschärfung für die Chancen der Potenzialnutzung älterer ArbeitnehmerInnen.
Ermittlung der Anforderungen an Weiterbildungsmaßnahmen für ältere Arbeitnehmer und an die Schaffung lernförderlicher Arbeitsbedingungen.
Diskussion von Evaluierungsansätzen über Instrumente und Maßnahmen, die in der betrieblichen Praxis eingesetzt werden können, um die Beschäftigungsfähigkeit Älterer zu stärken.
TeilnehmerInnen: TeilnehmerInnen der europäischen Arbeitsverwaltungen, VertreterInnen der Europäischen Kommission, Vertreter von beteiligten Aktiven, wie z.B. Personalverantwortliche, WissenschaftlerInnen, BetriebsrätInnen, GewerkschaftsvertreterInnen, Weiterbildungsanbieter, FachexpertInnen.
Einladung zur zweiten Veranstaltung der Workshop-Reihe des von BMWA und AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation/ABI, unterstützten Leonardo-da-Vinci-Projektes QUINORA (s.a.: www.quinora.com):
QUINORA-Workshop II: "Personalpolitik in Schulungseinrichtungen und TrainerInnenkompetenzen; Seminarunterlagen und Infrastruktur".
Folgende Themen sollen im Einzelnen im Workshop diskutiert und Erfahrungen unter den TeilnehmerInnen ausgetauscht werden: In welcher Arbeitssituation befinden sich TrainerInnen von Maßnahmen im arbeitsmarktpolitischen Bereich bzw. arbeitsmarktnahen Erwachsenenbildungsbereich? Inwiefern beeinflusst die Arbeitssituation die Trainingsqualität? Welche Kompetenzen und Ausbildungen haben BerufsorientierungstrainerInnen und -beraterInnen im EU-Raum? Welche Werthaltungen und Qualitätsansprüche haben TrainerInnen? Wodurch werden sie unterstützt, wodurch sabotiert? Was ist bei Schulungsunterlagen und Infrastruktur zu beachten? In welcher Weise sollten Unterlagen, die z.B. das AMS, die Sozialpartner oder sonstige Institutionen/Organisationen herausgeben, bei BO- und Aktivierungstrainings verwendet werden?
Datum: 21.?22.2.2007, jeweils 9.00?17.00 Ort: BTC Weiterbildung Gmbh, Rahlgasse 3, 1060 Wien, Gefördert durch: Programm Leonardo da Vinci, BMWA, AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation
Schedule:
Papers submission - until March 15, 2007; Papers acceptance notification - from April 30, 2007; Work groups, discussions and lectures... (programme being worked out) - April-June 2007; Papers digital publication - October 2007; Publication on paper (in both English & Spanish) of the best contributions - January 2008
Am 15. März 2007 findet die Fachtagung "Sozialraum statt Sozialräumung! Welchen Raum braucht Soziale Arbeit?" für ProfessionistInnen Sozialer Arbeit und Verantwortliche für den Bereich Soziales in Gemeinden statt.
Nicht nur reden, sondern "die PS auf die Straße bringen". Mit diesem Anspruch sind hat der erste INQA-Demographie-Kongress vor gut einem Jahr stattgefunden. Seitdem hat sich viel getan: Deutschlands Top-Unternehmen haben sich mit kleineren und mittleren Unternehmen sowie vielen weiteren Experten und Akteuren zum Demographie-Netzwerk ddn zusammengeschlossen.
Auch die INQA-Demographieberater und -beraterinnen werden in vielen Regionen gerne und mit guten Erfolgen von Unternehmen in Anspruch genommen. Wir freuen uns, Ihnen auf dem II. INQA-Know-how-Kongress am 14. März in Berlin die Früchte unserer Arbeit vorstellen. Wenn Sie Demographie "state of the art" erleben wollen - dann sollten Sie bei diesem für Deutschland einmaligen Event nicht fehlen.
Die veränderten gesellschaftlichen und ökonomischen Bedingungen stellen Soziale Arbeit vor neue Herausforderungen, will sie gesellschaftspolitisch tätig werden: Wie wird sozialarbeiterische Fachlichkeit öffentlich sichtbar? Wie ist die Vertretung von KlientInneninteressen zukünftig sinnvoll zu leisten? Welche Zusammenarbeit kann es zwischen sozialen Organisationen und mit Politik, Verwaltung und Wirtschaft geben?
In der Eröffnung der Tagung werden wir dazu mit Bundesminister Erwin Buchinger und zahlreichen ExpertInnen für die Vernetzung in der Sozialen Arbeit diskutieren
Ort: St. Pölten (09.03.2007) und Wien (10.03.2007)
Auf der Veranstaltung "Tag der Psychologie" in St. Pölten (09.03.2007) sowie Wien (10.03.2007) präsentiert der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen Impulsvorträge und Informationsstände zur Vielfalt psychologischer Themen in unserer Gesellschaft. PsychologInnen aus den verschiedensten Fachbereichen stehen Ihnen für persönliche Fragen, allgemeine Informationen und anregende Diskussionen zur Verfügung.
Das neue EU Programm für lebenslanges Lernen 2007 - 2013 ist europaweit am 1. Jänner 2007 gestartet. Es folgt den bisherigen Programmen Sokrates II und Leonardo da Vinci II nach und umfasst Maßnahmen zur Förderung der allgemeinen und beruflichen Bildung. Das Programm für lebenslanges Lernen soll dazu beitragen, dass sich die Europäische Gemeinschaft zu einer fortschrittlichen Wissensgesellschaft mit nachhaltiger wirtschaftlicher Entwicklung, mehr und besseren Arbeitsplätzen und größerem sozialem Zusammenhalt entwickelt.
Die didacta 2007 - die Bildungsmesse in Köln - bringt die wichtigsten Entscheidungsträger aus allen Bildungsbereichen zusammen: Kindergarten, Schule/Hochschule, Ausbildung/Qualifikation und Weiterbildung/Beratung.
Ort: Salzburg Congress 5020 Salzburg Auerspergstraße 6
Ein Symposium am 21. 2. 2007 als Auftakt zum Europäischen Jahr der Chancengleichheit für Alle 2007 markiert Inhalte und benennt konkrete Verbesserungen, um Chancengleichheit für alle zu realisieren. Die Plattform für Salzburg, bestehend aus den beiden Frauenbüros von Stadt und Land Salzburg, der Arbeiterkammer und dem AMS Salzburg, laden herzlich dazu ein.
Informationen und Anmeldung unter:
0043/662/8072-2045
und im Anhang (Folder)
Folder: Anmeldung und Informationen per E-Mail: hier klicken
Einladung zur ersten Veranstaltung der Workshop-Reihe des von BMWA und AMS Österreich unterstützten Leonardo-Projekts QUINORA mit dem Titel "Qualität hat ihren Preis" (s.a.: www.quinora.com):
QUINORA-Workshop I: "Arbeitsmarktbedarf und Zielgruppenbedürfnisse, Zuschlagskriterien bei Ausschreibungen und Trainingsdesigns".
Folgende Themen sollen im Einzelnen im Workshop diskutiert und Erfahrungen unter den TeilnehmerInnen ausgetauscht werden:
Was sind Hauptinhalte von Berufsorientierungs- und Aktivierungsmaßnahmen heute und morgen?
Wie werden Bedarfsanalysen am Arbeitsmarkt und Bedarfs- bzw. Bedürfnisanalysen bei Arbeitssuchenden durchgeführt?
Wie können informell erworbene Kompetenzen von Erwerbspersonen und damit auch von Arbeitssuchenden validiert, d.h. gemessen und bewertet werden?
Welche Zuschlagskriterien gibt es bei Ausschreibungen und Trainingsdesigns, welche sollte es geben?
Welche Qualitätsmerkmale gibt es bei Trainingsdesigns, welche sollte es geben?
Datum: 21.-22.2.2007, jeweils 9.00-17.00
Ort: BTC Weiterbildung Gmbh,
Rahlgasse 3,
1060 Wien,
Gefördert durch: Programm Leonardo da Vinci, BMWA, AMS Österreich
Marshall McLuhan is still seen as the founder of contemporary media theory and its focus on the cultural effect and impact of media. And yet, a re-reading of McLuhan has become an ever more pressing ? and promising ? concern. Since McLuhan's early publications, the contemporary mediascape has undergone fundamental changes, the most decisive of which is the computer and its networks. Digital technologies have become ubiquitous agents of anthropological concepts and cultural change and, as such, they are developments whose implications McLuhan could not fully anticipate. At the same time, a multi-faceted and complex, frequently competing if not contradictory, array of media theories and schools of media studies have emerged internationally, for who McLuhan still constitutes a vital, possibly still elementary point of reference.
This conference aims at an encompassing re-reading of McLuhan at the beginning of the 21st century, discussing McLuhan's influential body of work in light of ? change ? contemporary mediascape. By taking McLuhan's theorems as their point of departure, scholars from media and cultural studies as well as media artists debate new approaches to the study of digital media and develop interdisciplinary research strategies for a reconceptualization of the computer and digital technologies. The conference encourages a fruitful exchange between different schools of media studies, their theories and respective terminology and, leaving the trenches aside, engenders an investigation of their role for the humanities and contemporary media practice. Investigating their common roots in McLuhan invigorates the dialogue between different schools and disciplines exactly where it might have come to a halt. Re-Reading McLuhan will thus act as an international and interdisciplinary meeting place with the goal of producing an epistemic map, a topography and topology of media- and cultural studies based on a new interdisciplinary re-reading of McLuhan.
Der diesjährige Kongress fokussiert zukunftsorientierte Fragestellungen und richtungsweisende Entwicklungstrends.
Orientiert an den fünf zentralen Themenbereichen Geschäftsprozesse und Lernen, Technologie, Didaktik, Wissensmanagement und Spezielle Anwendungsfelder und Branchen greifen prominente Key-Note-Speaker an allen Veranstaltungstagen Grundsatzfragen auf und entwickeln Zukunftsszenarien. In thematisch geschlossenen Halbtagssektionen werden diese Fragestellungen von Experten aus dem In- und Ausland aufgegriffen und vertiefend behandelt.
Ort: waff, 1020 Wien Nordbahnstraße 36, Erdgeschoß, Raum 17
Vor gut einem Jahr startete der waff in Kooperation mit der Unternehmensberatung Prospect ein Projekt zum Thema Lebenslanges Lernen in Unternehmen im Ziel 2 Wien-Gebiet, das den Titel "L³ Z2 W - Die Zukunftsformel für Ziel 2 Wien" trägt. Nun werden erste Ergebnisse präsentiert, wie Unternehmen Lebenslanges Lernen in ihren betrieblichen Alltag integrieren.
Am 07. Februar 2007 treten neun steirischen EQUAL- Entwicklungspartnerschaften zum zweiten Mal gemeinsam an die Öffentlichkeit. Ziel der Veranstaltung ist es, die innovativen Produkte aus der Arbeit einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen und diese nachhaltig zu sichern.
Im Rahmen eines Dialogforums mit dem Titel "Gemeinsame Zukunft für EMAS und CSR?" am Dienstag, 30. Jänner 2007 (10 - 12:30 Uhr) im Wiener Haus der Industrie (Schwarzenbergplatz 4) wird der Zusammenhang von EMAS, Qualitäts- und Nachhaltigkeitsmanagement, Berichterstattung und CSR, thematisiert.
In einem europäischen Projektverbund wurde unter der Leitung der "Kontaktstelle für Umwelt und Entwicklung" (KATE) in Stuttgart ein integriertes Nachhaltigkeitsmanagement mit der Bezeichnung EMASplus entwickelt und in Pilotprojekten erfolgreich erprobt. Es integriert in einem strategischen Gesamtkonzept neben den ökologischen Handlungsdimensionen ebenso ökonomische und soziale Kriterien zur Ausgestaltung und Zertifizierung von Corporate Social Responsibility (CSR).
Das Thema "Gender in Unternehmen" wird mit Verantwortlichen aus dem Innovationsmanagement, dem Marketing und der Personalentwicklung diskutiert.
Vertreterinnen und Vertreter aus der Wirtschaft werden auf der Konferenz über ihre Erfahrungen aus der Praxis berichten und Diskussionsanstöße für den Bereich Personalentwicklung geben. Die Konferenz bietet darüber hinaus Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.
Eineinhalb Jahre nach dem Tode von Hans Georg Zilian am 18. Juni 2005 präsentieren Josef Hödl, Klaus Posch und Peter Wilhelmer als Herausgeber eine ihm gewidmete Gedenkschrift. Sie enthält 25 Beiträge namhafter AutorInnen aus dem Kreis seiner Freunde - sprachphilosophische, methodologische, soziologische und ökonomische Analysen, sowie Beiträge zur Kunst, Pädagogik und Sozialarbeit. Der Zugang zu Zilians Werk gestaltet sich keineswegs einfach: zur inhaltlichen Breite und Komplexität seines Denkens gesellt sich eine Vielfalt methodologischer und erkenntnistheoretischer Überlegungen und erstreckt sich thematisch von der analytischen Sprachphilosophie über luzide empirische Arbeitsmarktanalysen hin zur interpretativen Soziologie. Bei seiner wissenschaftlichen und didaktischen Arbeit weigerte sich Zilian stets, sich herrschenden Moden anzupassen; dem entsprechend blieb er ein anspruchsvoller und fordernder Kollege und Lehrer.
Am Samstag, den 13. und Sonntag, den 14. Januar 2007 wird die Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn gemeinsam mit dem Verein "Demokratie und Hochschule" eine Tagung zum Thema "Hochschule und Arbeitsmarkt" durchführen. Diese Tagung richtet sich an Studierende und HochschulabsolventInnen aus dem gesamten Bundesgebiet