Derzeit leben etwa 150.000 Personen bosnischer Herkunft in Österreich. Viele aus Bosnien und Herzegowina Zugewanderten verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung oder Berufsqualifikation. In den letzten Jahrzehnten gab es große Veränderungen im Bildungssystem Bosniens, nicht zuletzt aufgrund des Krieges und in Folge der gesellschaftlichen Umwandlungen.
Frau Mag.a Azra Hodžic-Kadic wird im Rahmen der Fachveranstaltung diese unterschiedlichen Entwicklungen aufzeigen und einen aktuellen Überblick über die Ausbildungsmöglichkeiten in Bosnien geben.
Einladung: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
Der Summit Industrie 4.0 2017, die Jahreskonferenz der Plattform Industrie 4.0 Österreich, findet dieses Jahr am 11. Dezember in St. Pölten statt. Die Plattform Industrie 4.0 geht damit bewusst in die Bundesländer und will den Austausch und Kooperation mit den Ländern und den Betrieben weiter intensivieren. Unter dem diesjährigen Motto „VERNETZEN. KOOPERIEREN. DIGITALISIEREN.“ erwartet Sie Industrie 4.0 aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung.
OEB Global 2017 will bring you to the forefront of learning and technology developments, give you new insights on opportunities and challenges that are changing the world of learning, show you the latest best practice from leading organisations and allow you to meet, discuss and network with policy makers, higher education leaders, chief learning officers, technology & learning experts, learning and development professionals, change managers, ICT administrators, online learning curriculum designers and many many more.
"(...) Die Bildungsberatung in Wien veranstaltet heuer ihre 5. Fachkonferenz, dieses Jahr unter dem Titel "Bildungsberatung in widersprüchlichen Zeiten. Vom ständigen Versuch, einen Pudding an die Wand zu nageln". Im Zentrum der Konferenz stehen Aspekte der gegenwärtigen gesellschaftlichen Umbrüche und ihrer Auswirkungen, Resonanzen und Reaktionen im Umfeld der Bildungs- und Berufsberatung in Österreich. Eine wichtige Frage besteht darin, wie Bildungsberatung Ratsuchende in Zeiten, die als unplanbar und unsicher erlebt werden, sinnvoll unterstützen kann. Ziel ist es, über den Tellerrand zu schauen und Erfahrungen aus anderen Feldern in die Konferenz zu holen. (...)"
Programm: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
Die erste Tagung des Österreichischen Netzwerks für Hochschulforschung findet am 4. und 5. Dezember 2017 am Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien statt. Die Konferenz firmiert unter dem Titel „Quo Vadis Hochschule? Beiträge der Hochschulforschung zur evidenzbasierten Hochschulentwicklung“ und behandelt aktuelle Fragen und zukünftige Herausforderungen der Hochschulentwicklung und -forschung. Sie bietet damit einen Überblick über gegenwärtige Arbeiten der Hochschulforschung in Österreich.
VERANSTALTUNGSORT: FORBA, Aspernbrückengasse 4/5, 1020 Wien (Nähe Urania).
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: office@forba.at (begrenzte TeilnehmerInnenzahl).
Programm:
Heftpräsentation: Vorstellung der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Trendreport Arbeit, Bildung, Soziales – Österreich im Europavergleich zum Schwerpunktthema „Angekommen? Geflüchtete Menschen in der EU", Bernadette Allinger, Ingrid Mairhuber, Karin Sardadvar (alle FORBA).
Kurzinputs und Podiumsdiskussion:
Raimund Haindorfer (Universität Wien)
Käthe Ivansich (Österreichisches Rotes Kreuz)
Judith Kohlenberger (Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital)
Hermine Vidovic (Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche).
Am 30. November 2017 findet als Kooperation zwischen dem AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation/ABI und dem AMS Tirol in der dortigen Landesgeschäftsstelle in Innsbruck das nächste AMS-Forschungsgespräch statt, das sich anhand von drei Vorträgen dem Themenfeld der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Österreich widmet.
Detail-Programm (aufgrund der begrenzten Platzzahl wird um Anmeldung ersucht!):
12.30–13.00 Eintreffen.
13.00–13.15 Begrüßung: Anton Kern (LGF AMS Tirol); Moderation: Ernst Haider (AMS Österreich/Vorstandsbüro).
13.15–14.10 Vortrag 1: Ferdinand Lechner, L&R Sozialforschung „Die Beschäftigungseffekte der experimentellen Arbeitsmarktpolitik der 1980-er und 1990-er Jahre in Österreich“.
14.10-14.25: Pause.
14.25–15.20 Vortrag 2: Michael Wagner-Pinter, Synthesis Forschung „Zu den fiskalischen Effekten arbeitsmarktpolitischer Programme in Österreich (Labour Market Policies in Austria: The fiscal impact of support programmes)“.
15.20–16.05 Kaffeepause/Networking.
16.05–17.00 Vortrag 3: Roland Löffler, Österreichisches Institut für Berufsbildungsforschung (öibf) „Neue Wege der aktiven Arbeitsmarktpolitik für Jugendliche mit Fokus Ausbildungspflicht für Jugendliche bis 18“.
17.00–17.45 Podiumsdiskussion mit Kerstin Egger (Geschäftsführerin der Volkshilfe Tirol), Johannes Tratter (Landesrat), Anton Kern (Landesgeschäftsführer des AMS Tirol), Wolfgang Zelle (Head of HR, Sandoz Austria/ Novartis).
Buffet
Nähere Infos, Detailprogramm (PDF) & online-Anmeldung: hier klicken
"(...) Der österreichischen Nationalagentur Erasmus+ Bildung ist es ein großes Anliegen, Projekte von herausragender Qualität sowie außergewöhnlich engagierte Projektträger/innen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und auszuzeichnen. Aus diesem Grund wird im Jahr 2017 zum dritten Mal der Erasmus+ Award im Bereich Bildung verliehen. (...)"
On 29th and 30th of November 2017, the Forum Media Technology is going to take place in conjunction with the All Around Audio Symposium at UAS St. Pölten offering an ideal platform for presentation, discussion, criticism and exchange of innovative ideas and current challenges in the field of digital media.
Audiovisual, interactive and mobile media interweave with our everyday life. In almost all our areas of life, they change our behavior and affect our perception, thinking and feeling. The Forum Media Technology (FMT) aims for an intensive dialogue of experts working at agencies, studios and production companies with students, lecturers, researchers and developers. Contributions are sought for the 10th Forum Media Technology, presenting current results of applied research and development, new theoretical and scientific findings or case studies, projects, formats, services and prototypes in digital media technologies.
Seit vielen Jahren ist der demografische Wandel neben Globalisierung und Digitalisierung ein Treiber der Veränderungen in der Arbeitswelt. Der Anteil älterer Menschen an der Erwerbsbevölkerung steigt. Die Stärke des Wirtschaftsstandortes Oberösterreich ist eng verknüpft mit dem Wissen, der Erfahrung und der Kompetenz der Generation 50+. In zahlreichen Unternehmen steigt der Altersdurchschnitt der Know-how TrägerInnen. Das Generationenthema fordert die Unternehmen auf vielfältige Art und Weise. Neben der Beschäftigung steigt derzeit aber auch die Arbeitslosigkeit Älterer an. Wie Unternehmen dem demografischen Wandel erfolgreich begegnen und was die Arbeitsmarktpolitik in OÖ dazu beitragen kann, soll beim diesjährigen Arbeitsmarktforum diskutiert werden.
PROGRAMM:
Einleitung: Bedeutung der Generation 50+ im Hinblick auf die Standortsicherung (Dr. Michael Strugl, Wirtschaftsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter).
Keynote: Wir können es uns nicht leisten, auf die Potenzialgruppe der Älteren zu verzichten (Dr. Johannes Kopf, LL.M., Vorstand AMS Österreich).
Paneldiskussion: 50+ als Fachkräfte der Zukunft - Perspektiven und Herausforderungen - mit: Dr. Johannes Kopf, LL.M., Vorstand AMS Österreich; Mag.a Stephanie Kneifel, Schachermayer-Großhandelsgesellschaft m.b.H., Personalleitung; Harald Michlmair, Kremsmüller Industrieanlagenbau KG, Leitung Personalmanagemen; Gerhard Straßer, Landesgeschäftsführer AMS Oberösterreich; Dr. Michael Strugl, Wirtschaftsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter.
Ausklang mit Buffet.
Moderation: Mag.a Sigrid Brandstätter, OÖ Nachrichten.
Programm: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
"(...) Angesichts besorgniserregender Wahlergebnisse von Parteien, die populistisch genannt werden, wird zunehmend der Ruf laut, sich der „einfachen Leute“ wieder mehr anzunehmen und die Menschen dort abzuholen, wo sie sind. Für die Cultural Studies, eine britische Forschungstradition, für die die Erwachsenenbildung eine Schlüsselrolle hatte, war dies eine zentrale Aufgabenstellung. Sämtliche ProtagonistInnen der Gründungsgeneration waren als Lehrende oder Leitende in der Erwachsenenbildung aktiv. Bei dieser Tagung soll die Verbindung von kritischer Forschung zu Alltagskultur, Erwachsenenbildung und politischem Anspruch unter den gegenwärtigen Bedingungen untersucht und diskutiert werden. (...)"
"(...) Migration und Diversität prägen Österreichs Bildungseinrichtungen. Kinder und Jugendliche unterschiedlicher gesellschaftlicher Schichten, mit unterschiedlichen Erstsprachen und Lebensweisen treffen hier zusammen. Das bringt enormes Entwicklungspotential, birgt zugleich aber auch das Risiko von Benachteiligungen und Konflikten. Die Veranstaltung „Migration und Mehrsprachigkeit“ präsentiert neue Forschungsergebnisse über Herkunft, Sprache und Milieus österreichischer SchülerInnen, ihre Verteilung auf Schultypen sowie ihre schulischen Leistungen. Die Studienbefunde werden von internationalen Expertinnen für schulische Mehrsprachigkeit diskutiert. Im Anschluss daran werden in interaktiver Form wesentliche Fragestellungen und Schlussfolgerungen mit den VeranstaltungsteilnehmerInnen erörtert. In einer Podiumsdiskussion mit Gästen aus Verwaltung, Schulentwicklung, Schulleitung, Pädagogik und außerschulischer Lernarbeit werden schließlich Praxiserfahrungen diskutiert. Damit möchten die VeranstalterInnen einen Beitrag zur Weiterentwicklung des schulischen Umgangs mit Migration und Mehrsprachigkeit an Österreichs Schulen leisten. (...)"
Die Weiterbildungsakademie (wba) veranstaltet eine Fachtagung unter dem Titel „Kompetenzanerkennung unter der Lupe. Effekte * Nutzen * Zukunftsperspektiven am Beispiel der wba". Im Rahmen der Tagung wird außerdem das 10-jährige Bestehen der wba gewürdigt.
Programm: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
VERANSTALTUNGSORT: FORBA, Aspernbrückengasse 4/5, 1020 Wien (Nähe Urania).
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: office@forba.at (begrenzte TeilnehmerInnenzahl).
Vor dem Hintergrund der aufkommenden Diskussionen über die Sinnhaftigkeit der Sozialpartnerschaft in Österreich werden zwei Studien von FORBA präsentiert, die sich mit Facetten der betrieblichen Mitbestimmung auseinandersetzen. Dabei zeigt sich einerseits, dass nicht nur die ArbeitnehmerInnenseite, sondern ebenso die ArbeitgeberInnenseite die Institution Sozialpartnerschaft in betrieblichen Aushandlungsprozessen weiterhin sehr schätzt. Andererseits und anhand des Themenfeldes Umstrukturierung bzw. Reorganisation wird ersichtlich, dass möglichst gut informierte Betriebsräte unverzichtbar sind, um negative Entwicklungen für die Beschäftigten hintanzuhalten.
Programm:
Bettina Stadler, FORBA: Betriebliche Mitbestimmung in der Praxis - die Sicht von Management und Betriebsrat.
Hubert Eichmann, FORBA: Umstrukturierungen in Österreich – Ergebnisse einer Betriebsräte-Befragung.
Inwieweit hat die ungleiche Verteilung von Einkommen und Vermögen zum Anstieg des Rechtspopulismus und der Wahl Trumps in den USA beigetragen? Empirisch ist inzwischen unbestritten, dass die Ungleichheit extrem hoch ist und weiter zunimmt. Allerdings spielten viele Aspekte der Ungleichheit – etwa historische ethnische Ungleichheiten, oder langfristige Wohlstandsverluste der unteren Mittelschicht – gemeinsam mit anderen Problemen wie Rassismus und Ausländerfeindlichkeit in die Präsidentschaftswahl hinein. Markus Schneider analysiert den Zusammenhang zwischen diesen und anderen Facetten mit der wachsenden Ungleichheit und dem derzeitigen politischen Klima in den USA.
The LLLPlatform is happy to announce that the LLLWeek2017 will take place on 20-24 November in Brussels. This year and for the first time, the week will be organised in partnership with the European Commission and its VET Week. The Platform has also renewed its successful partnership with the European Youth Forum for the organisation of the week again this year. The LLLWeek aims to raise awareness on lifelong learning’s capacity to answer many challenges of modern societies. The LLLWeek has over time become a milestone in the European education agenda, thanks to the support of civil society actors and Members of the European Parliament. Along with the traditional debates and events in the Parliament, the LLLWeek will also celebrate the LLLAwards2017, this year on the topic “Education in a Digital World,” for which submissions can be made on our website. Stay tuned for more information about the week!
Prof. Dr.Dr.h.c. Oskar Negt ist einer der bekanntesten und profiliertesten Sozialphilosophen im deutschsprachigen Raum. Seine grundlegende Idee der gesellschaftlichen Schlüsselqualifikationen prägt die Bildungsdiskussionen im europäischen Raum. Oskar Negt´s gesellschafts- und bildungspolitischen Ideen und Ansätze bilden für die Bildungsarbeit unseres Hauses seit vielen Jahren die maßgebende bildungstheoretische Basis. Frau Prof.in Dr.in Christine Morgenroth-Negt ist Professorin für Sozialpsychologie an der Leibniz Universität Hannover mit dem Schwerpunkt der Psychotherapie, Beratung und Supervision.
Diese 1. Enquete im Rahmen des Zukunftsprojektes Reha NEXT mit dem Titel SYSTEME im Umbruch ist vor allem dem Schwerpunkt der Psychischen Rehabilitation im Kontext sich wandelnder Arbeitswelten gewidmet. Auf der Reha NEXT-Enquete-Homepage finden Sie ab sofort laufend sämtliche Hintergrundinformationen zu Inhalten und Vortragenden der Veranstaltung, sowie den Anfahrtsplan und andere praktische Informationen rund um die Enquete.
Tagungsziel: Ziel der Tagung ist es, einen strukturierten und fundierten Überblick über den Stand und die Entwicklungsperspektiven des Antidiskriminierungsrechts zu geben.
Zielgruppe: RA, -anwärter/innen*, Notar/inn/e/n, -kandidat/inn/en, Richter/innen, -amtsanwärter/innen, Wirtschaftstreuhänder/innen – Steuerberater/innen, Personalverantwortliche in Unternehmen, Betriebsratsmitglieder, Unternehmensberater/innen, Mitarbeiter/innen und Vertreter/innen von Interessenvertretungen, Mitarbeiter/innen in Universitäten bzw. ähnlichen Einrichtungen und sonstige mit dem Arbeits- und Sozialrecht befasste Personen.
Die Tagung möchte eine Plattform für die Darstellung und Sichtbarmachung der vielfältigen Aktivitäten in der österreichischen Jugendforschung bieten und unter Einbeziehung verschiedener Disziplinen und unterschiedlicher methodischer Zugangsweisen und Schwerpunktsetzungen zur Vernetzung der Jugendforschung in Österreich beitragen. Im Fokus der Tagung stehen das Aufwachsen, die Entwicklung, die Sozialisation, die Erziehung, das Lernen und die Bildung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in verschiedenen Kontexten sowie die Lebensbewältigung und die Übergänge im Jugend- und jungen Erwachsenenalter. Mit der Tagung sollen ein nachhaltiger Dialog zwischen Forschung, Politik und Praxis im Bereich der Jugendarbeit und Jugendhilfe unterstützt und gemeinsame Perspektiven für die Jugendforschung in Österreich entwickelt werden. Die Gründung eines „Netzwerks Jugendforschung“ oder einer „Österreichischen Gesellschaft für Jugendforschung“ können dabei mögliche Ergebnisse sein.
"(...) Im Rahmen der Veranstaltung Soziale Stadt werden aktuelle Entwicklungen und mögliche Szenarien für die Soziale Stadt im 21. Jahrhundert diskutiert. Probleme, zukünftige Herausforderungen und Lösungsansätze werden quer über die Disziplinen mit Expertinnen aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft und den StadtbewohnerInnen diskutiert. (...)"
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EPALE Österreich und Erasmus+ Erwachsenenbildung veranstalten in der Reihe "DER BLICK ÜBER DEN TELLERRAND“ eine regionale Veranstaltung zum Austausch und zur Vernetzung zwischen den Akteur/innen der Erwachsenenbildung.
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Die Fachtagung im Rahmen der Reihe Europäischer Sozialfonds meets Erasmus+ widmet sich 2017 dem Thema Inklusion. Der Fokus der diesjährigen Veranstaltung liegt auf der Auseinandersetzung mit dem Thema Beeinträchtigungen und dem Umgang damit sowohl in der Schule als auch in der Arbeitswelt. Das Programm folgt in Kürze.
Die 5. Kärntner Armutskonferenz ist der visionären Formulierung von Perspektiven und Anforderungen einer Gesellschaft ohne Armut gewidmet. Die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts werden zum Anlass genommen, neue und bisher unbekannte Lösungsansätze für eine armutsfreie Gesellschaft zu erarbeiten. Anstelle von wiederholten Analysen werden neue Perspektiven in den Blick genommen.
Einladung: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
Das Ziel der Europäischen Kampagne 2016/2017 „Gesunde Arbeitsplätze – für jedes Alter“ ist, durch Bereitstellung von Informationen und Instrumenten die Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zu gewährleisten. Dies erfolgt durch ein zunehmendes Bewusstsein für gesundheitsfördernde Arbeit sowie durch ständige Prävention während des gesamten Berufslebens. Dabei ist ein Austausch von Informationen sowie praktischen Lösungen essentiell.
Der Wandel im Bereich der Technologie nimmt zunehmend Einfluss auf alle gesellschaftlichen Bereiche – Menschen kommunizieren nicht nur verstärkt über elektronische Medien, sie sehen das Internet als erste Informationsquelle an der Schnittstelle zwischen Ausbildung und Beruf, begeben sich online auf Jobsuche und informieren sich virtuell über Berufsfelder.
Auch die Bildungs- und Berufsberatung ist raschen Veränderungen unterworfen, die mit der Geschwindigkeit der Entwicklung moderner Medien und Kommunikationsdienste einhergeht. Was sind die neuen Tools in der Beratung? Inwieweit verändern sich durch den Einsatz neuer Technologien die Anforderungen an Berater/innen? Die Konferenz bietet neben der plenaren Diskussion auch fünf parallele Methoden- und Diskussionsworkshops. Euroguidance Österreich lädt Sie herzlich zur Fachtagung 2017 ein und bittet um Online-Anmeldung bis 14. Oktober 2017.
Im Rahmen der 3. nationalen ECVET Konferenz lernen Sie eine bunte Palette von ECVET Erfolgsgeschichten kennen. Kolleg/innen aus der österreichischen Berufsbildungslandschaft berichten, wie Sie ECVET konkret bei der Umsetzung ihrer Mobilitätsprojekte und Praktika oder bei besserer Anerkennung von Lernergebnissen, etwa zwischen BHS und Hochschulen, unterstützt hat. Sie erfahren außerdem die Ergebnisse einer Studie zum Stand der Lernergebnisorientierung in Österreich und werden schließlich über den neuesten Stand der Umsetzung des Nationalen Qualifikationsrahmens in Österreich informiert.
Zu Jahresbeginn 2017 lebten rund 92.000 rumänische StaatsbürgerInnen in Österreich. Besonders im Zuge der Wirtschaftskrise 2008/2009 und nach der Öffnung des Arbeitsmarktes für neue EU-Mitgliedstaaten in Österreich 2014 ist deren Anzahl beträchtlich gestiegen. Die Zuzüge aus Rumänien sind inzwischen die höchsten innerhalb der Europäischen Union, gefolgt aus denen aus Deutschland.
Die arbeitsmarktpolitische Situation von RumänInnen in Österreich ist jedoch schlechter als die anderer EWR-BürgerInnen, was sich unter anderem in höherer Arbeitslosigkeit zeigt. Andererseits profitiert der österreichische Arbeitsmarkt in vielen Bereichen von deren Mobilität.
Rumänische Arbeitskräfte sind sehr oft gut ausgebildet, finden aber häufig nur Jobs, die unter ihren Qualifikationen liegen.
Um diese Qualifikationen besser verstehen zu können, gibt Dr.in Laura Balomiri im Rahmen dieser Veranstaltung einen Überblick über die (beruflichen) Ausbildungsmöglichkeiten in Rumänien. Die Veranstaltung wird gemeinsam von der Arbeiterkammer Wien – Bildungspolitik und dem Beratungszentrum für Migranten und Migrantinnen – AST Koordination organisiert.
Einladung: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
Das AMS Österreich, mit freundlicher Unterstützung der BBRZ Reha GmbH, und das abif veranstalten am 23. Oktober 2017 von 9.30-14.30 Uhr im BBRZ, 1110 Wien Simmeringer Hauptstraße 47-49, eine Tagung zum Thema "Neue Wege, neue Chancen? Erwerbsbezogene Rehabilitation von Menschen mit psychischen Erkrankungen". Dazu möchten wir Sie herzlich einladen. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos.
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VERANSTALUNGSORT: FORBA, Aspernbrückengasse 4/5, 1020 Wien (Nähe Urania).
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: office@forba.at (begrenzte TeilnehmerInnenzahl).
Gesundheit und Chancengerechtigkeit sind für ältere und alte Menschen ein großes Thema. Wie können vor allem sozial benachteiligte Gruppen an Gesundheitsförderung teilhaben? Dieser Frage widmeten sich Karl Krajic und Hubert Eichmann in einem für den Fonds Gesundes Österreich/Gesundheit Österreich GmbH durchgeführten Forschungsprojekt. Sie entwickelten ein an der Kapitalien-Theorie Pierre Bourdieus orientiertes Konzept sozialer Ungleichheit für die Gesundheitsförderung und identifizierten Zielgruppen benachteiligter älterer und alter Menschen. Darüber hinaus stellen sie Beispiele für Gesundheitsförderung in der österreichischen Gesundheitsförderungslandschaft dar, die als Ausgangspunkt für weitere, an Chancengerechtigkeit orientierte Strategien dienen können.
Der Kongress Momentum findet von 19.-22.10.2017 zum zehnten Mal statt. Nach Gerechtigkeit, Freiheit, Solidarität, Gleichheit, Demokratie, Fortschritt, Emanzipation, Kritik und Macht bildet im Jahr 2017 „Vielfalt” das Generalthema. Momentum richtet sich an WissenschafterInnen, GewerkschafterInnen, Fachleute und Studierende aller Forschungs- und Politikbereiche sowie an Interessierte und AktivistInnen aus der Praxis.
"(...) Die Industrie 4.0 nimmt Einzug in Österreich. Vernetzung von Produktion, Digitalisierung entlang der Wertschöpfungskette und Entwicklung von neuen Geschäftsmodellen gewinnt zunehmend an Wichtigkeit. Diese Themen mit Experten zu behandeln und Anregungen zur Optimierung im eigenen Unternehmen zu erhalten steht im Mittelpunkt des Industry Inside Summit. In Zukunft relevante Aspekte der Produktion werden durch Diskussionen und Workshops interaktiv vermittelt und dabei werden folgende Themen abgedeckt:
Smart Factory – Schnittstellenmanagement – Datenaustausch – Cloud Digitalisierung der horizontalen / vertikalen Wertschöpfungskette,
Standardisierung von branchen- und sektorübergreifenden I4.0 Vorhaben, Veränderung der Arbeitswelt durch digitalisierte Industrieprozesse,
Datenschutz und Innovationsförderung – Rechtsrahmen für eine Industrie 4.0, Cybersecurity. (...)"
Das „Handbuch Reichtum“ gibt einen umfassenden und systematischen Überblick über den aktuellen Stand der Reichtums- und Verteilungsforschung. Die AutorInnen des Handbuches präsentieren nicht nur neueste Erkenntnisse zu der Verteilung von Einkommen und Vermögen auf globaler, europäischer wie österreichischer Ebene. Sie gehen, theoretisch wie historisch-empirisch, auch den Quellen des Reichtums und dessen Folgen für die Demokratie nach und thematisieren das Verhältnis von Geschlecht und Verteilung ebenso wie die verschiedenen „Kulturen des Reichtums“. Der Band schließt mit zwei Beiträgen zur Frage der (globalen) Besteuerung und einem Ausblick auf künftige Herausforderungen der Reichtums- und Verteilungsforschung. Im Rahmen der Veranstaltung diskutieren ausgewählte AutorInnen mit den Teilnehmenden ihren jeweiligen Beitrag im „Handbuch Reichtum“.
Unter dem Motto „2018, 2019…Horizon 2020“ bietet die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) eine kompakte Informationsveranstaltung, die sich sowohl mit der neuen Ausschreibungsrunde, als auch mit den beachtenswerten Ergebnissen und Auswirkungen der Horizon 2020 Zwischenevaluierung befasst.
Programm: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
Die Auswirkungen von neuen Technologien auf Verteilung und Beschäftigung werden durch die zunehmende Digitalisierung wieder intensiv diskutiert. Auch ein breites OECD-Projekt mit dem Titel "Innovation for Inclusive Growth" belegt, dass diesem Thema große Bedeutung zukommt. Daher wurde von JOANNEUM RESEARCH - POLICIES und dem WU-Verteilungsinstitut INEQ eine Studie über den Zusammenhang zwischen Innovation und Einkommensverteilung in Österreich durchgeführt. Die von der MA 23 der Stadt Wien (Wirtschaft, Arbeit und Statistik), dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie sowie der Arbeiterkammer Wien in Auftrag gegebene Untersuchung bietet nun erstmals empirische Ergebnisse für Österreich.
Programm:
Ab 09:30 Uhr: Eintreffen und Registrierung.
Ab 10:00 Uhr: Begrüßung.
Keynote von Dominik Düber (Westfälische Wilhelms-Universität, Münster).
Studienpräsentation durch Wolfgang Polt (Leiter JOANNEUM RESEARCH - POLICIES), Stella Zilian (Forschungsinstitut Economics of Inequality an der WU Wien).
Podiumsdiskussion: Wilfried Altzinger (Leiter Forschungsinstitut Economics of Inequality an der WU Wien), Klemens Himpele (Leiter der MA 23 - Wirtschaft, Arbeit und Statistik der Stadt Wien), Rupert Pichler (Leiter der Abteilung Forschungs- und Technologieförderung im bmvit), Christa Schlager (Leiterin der Abteilung Wirtschaftspolitik in der AK Wien), Dominik Düber.
Moderation: Veronika Haschka (Leiterin der Abteilung "OECD-Angelegenheiten, Wissenschaft und Forschung, Technologie, Bildung" im Bundeskanzleramt).
Aufgrund der beschränkten TeilnehmerInnenzahl wird um Anmeldung bis zum 20.9.2017 (12:00) gebeten.
"(...) Für das strategische und operative HR-Management wird es immer relevanter, Mitarbeiterinnen ab 50 Jahren länger im Betrieb zu halten – oder sogar neu anzustellen. Denn aufgrund des demografischen Wandels wird die Zahl der potenziellen Arbeitskräfte
bald rapide zurückgehen. Trotzdem ist in Österreich jeder dritte Arbeitssuchende genau dieser Altersgruppe zuzurechnen. Die Folge davon ist, dass volkswirtschaftliches Kapital und betriebswirtschaftliches Know-how in hohem Maße ungenützt bleiben und verlorengehen. Wie können Unternehmen dieses Potential nutzen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken? Unter dem Titel „Demografischer Wandel - eine Arbeitswelt auch für Menschen ab 50“ erwarten Sie Fachvorträge sowie die Möglichkeit zur Diskussion über Lösungen für eine neue Kultur in der Arbeitswelt. (...)"
Nach den erfolgreichen DigitalDays2016 finden die DigitalDays2017 heuer von Mittwoch, 20. bis Donnerstag, 21. September 2017 an der Universität Wien statt und finden ihren Abschluss mit einem großen Event im Wiener Rathaus. Auch dieses Mal wollen wir in einem zweitägigen Event die Digitalkompetenz am Standort Wien verstärkt sichtbar machen und gemeinsam alle Aktivitäten rund um die DigitalCity.Wien Initiative und ihre PartnerInnen präsentieren. Dieses Jahr wollen wir verstärkt innovative Technologien erlebbar machen und in der „DigitalCity.Wien TechStreet“ präsentieren. Außerdem werden in hochkarätigen ExpertInnentalks spannende Themen aus dem Bereich Digitalisierung interaktiv diskutiert. Detailinformationen finden Sie unter den jeweiligen Programmpunkten – einfach durchklicken und informieren!
"(...) Welches Lernvermögen besitzen Maschinen in der Zukunft? Sind Spannungen zwischen maschineller und menschlicher Autonomie
vorprogrammiert? Diese spannenden Fragen stehen im Mittelpunkt des Horizonte-Vortrags mit Stefan Strauß vom Institut für
Technikfolgen-Abschätzung, zu dem die Österreichische Computer Gesellschaft (OCG) einlädt. (...)"
Ältere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bilden aufgrund Ihres Erfahrungsschatzes einen wesentlichen Baustein für das Betriebsklima und den Erfolg im Betriebsgefüge des Unternehmens. Eine hohe Beschäftigungsfähigkeit der wachsenden Gruppe der Generation 50+ ist ein zentraler Erfolgsfaktor zur Fachkräftesicherung für die Wirtschaft in Österreich.
ExpertInnen aus Wissenschaft wie Politik und AMS nehmen im Rahmen dieser zweitägigen Konferenz in Linz demographische, verschiedene arbeits- wie sozialrechtliche, arbeitspsychologische, arbeitsmedizinische, arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Fragestellungen sowie Sichtweisen aus dem Bereich der modernen Managementlehre im Hinblick auf die Beschäftigung von Personen 50+ in den Fokus.
Der von der Johannes Kepler Universität Linz, dem Land Oberösterreich / OÖ Wirtschaftsagentur und der AUVA veranstaltete Kongress „ArbeitnehmerInnen 50+. Ein zu hebender Schatz im Unternehmen“ versteht sich damit als ein inter- wie transdisziplinäres Forum, um den Herausforderungen "alternder" Arbeitsmärkte und Belegschaften gut und erfolgreich begegnen zu können.
Die Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft veranstaltet ihre Jahrestagung an der Pädagogischen Fachhochschule Nordwestschweiz. Es werden Perspektiven der Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Fundierungen und Forschungszugänge diskutiert, Praktiken der und Orientierungen zur Professionalisierung sichtbar und damit erst diskursfähig gemacht.
10.00–10.15: Begrüßung: Ernst Gesslbauer, OeAD-GmbH, René Sturm, AMS Österreich.
10.15–11.00: Digitalisierung ist jetzt! Was lehren wir, wie lernen wir für eine Arbeitswelt im Wandel?, Wolfgang Bliem, Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw).
11.00–11.15: Erasmus+ Highlights des BFI Oberösterreich & der BBRZ-Gruppe, Marlies Auer, BFI Oberösterreich.
11.15–11.30: Kaffeepause.
11.30-12.00: Digitalisierung – Bedrohung oder Chance für ArbeitnehmerInnen?, Roland Löffler, Österreichisches Institut für Berufsbildungsforschung (öibf).
12.00-12.15: Erasmus+ Projektvorstellung: Improving Technical Education in Europe, Rudolf Razka, HTL Mödling.
12.15-12.45: Abschlussdiskussion.
Moderation: René Sturm.
VERANSTALTUNGSORT: AK Wien, 1040 Wien, Prinz Eugen Straße 20-22, Sitzungssaal 4, 6. Stock.
ANMELDUNG erbeten an E-Mail: Gabriele.Michels@akwien.at
n diesem Workshop in der Reihe SOZNET-AK werden wesentliche Entwicklungen der Beschäftigung in Wien aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Auf dem Wiener Arbeitsmarkt hat sich in den vergangenen Jahren ein weitreichender Strukturwandel vollzogen – reichend von einer signifikanten Zunahme von Arbeitsplätzen in qualifizierten Angestelltenberufen über eine Gesamtbeschäftigung in Dienstleistungssektoren von rund 85 % bis hin zur gestiegenen Arbeitslosigkeit. Dies wirft wichtige Fragen auf: Zum einen, welche Trends und damit Herausforderungen sind für den Wiener Arbeitsmarkt absehbar? Und zum anderen, welche Ansatzpunkte gibt es, um ein hohes Beschäftigungsniveau – bei anhaltendem Bevölkerungswachstum in Wien – sicherzustellen? Gemeinsam mit den ReferentInnen wollen wir diese Fragen vertiefend diskutieren.
ReferentInnen:
Hubert Eichmann, FORBA: Trendanalysen zur Zukunft der Beschäftigung in Wien auf Branchenebene.
Helmut Mahringer, WIFO: Was ist anders am Wiener Arbeitsmarkt?
Silvia Hofbauer, AK-Wien: Trends am Wiener Arbeitsmarkt: Herausforderungen, Problemlagen, Lösungsansätze.
Peter Prenner, AK-Wien / Petra Wetzel, L&R Sozialforschung: Ergebnisse der Studie zu migrantischen Ökonomien in Wien.
Programm:
17.30: Begrüßung - Rudi Kaske, Präsident AK Wien.
17.40: Vorträge
Die Lehren aus der Finanzkrise. Zum Verhältnis Finanzwirtschaft und Realwirtschaft - Helene Schuberth, OeNB.
Finanztransaktions- und Vermögenssteuern. Neuere Entwicklungen - Bruno Rossmann, AK Wien (angefragt).
Der Sozialstaat: Gerechte Verteilung, wirtschaftliche Entwicklung und politische Kämpfe - Alois Guger, WIFO.
Stephan Schulmeisters Beitrag zu fortschrittlicher Wirtschaftspolitik und Wirtschaftswissenschaft - Markus Marterbauer, AK Wien.
Diskussion.
Der demografische Wandel verändert Deutschland. Wohnraumverknappung in Städten geht mit Leerstand in strukturschwachen Regionen einher; regionale Unterschiede in der wirtschaftlichen Entwicklung nehmen zu. Fachkräftemangel und Digitalisierung stellen eine Herausforderung für die Unternehmen dar. Medizin und Pflege sind durch die steigende Lebenserwartung enorm gefordert. Und die Kommunen müssen die Veränderungen vor Ort bestmöglich gestalten. Der Demografiekongress ist mit mehr als 800 Entscheidern aus ganz Deutschland der Leitkongress zur Gestaltung des demografischen Wandels.
"(...) Zuschauen geht nicht! Das Thema Digitalisierung beschäftigt gesellschaftlich und persönlich. Der Weiterbildungskongress Adult and Professional Education (WBK A&PE) 2017 bietet zum Aufbau der nötigen Kompetenzen eine vertiefte sowie alltagsnahe Auseinandersetzung damit. Entwickelt mit Personen aus dem Berufsfeld ist das Programm praxisrelevant gestaltet und regt zur Umsetzung an. (...)"
VERANSTALTUNGSORT: FORBA, Aspernbrückengasse 4/5, 1020 Wien (Nähe Urania).
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: office@forba.at (begrenzte TeilnehmerInnenzahl).
Call- und Service-Center (CSC) nehmen für viele Unternehmen an der Schnittstelle zu den KundInnen eine wichtige Stellung ein. Insbesondere große Unternehmen mit intensivem KundInnenkontakt, wie Finanzdienstleister, Energieversorger, Telekommunikationsunternehmen sowie Betriebe im Versand- und Onlinehandel, nutzen diese spezialisierten Serviceeinheiten für Vertrieb, KundInnenbetreuung, Bestellbearbeitung oder technischen Support. In diesem FORBA-Gespräch zur Arbeitsforschung werden aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Outsourcing, Digitalisierung, Automatisierung und Self-Services beleuchtet. Anhand einer aktuellen Studie zur deutschen Call- und Service-Center-Branche berichten Ursula Holtgrewe (ZSI) und Philip Schörpf (FORBA) von den Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die Arbeitsbedingungen, Arbeitsweisen und -organisation. Thomas Riesenecker-Caba (FORBA) berichtet über den Stand der Technik im Call-Center und worauf beim Thema Datenschutz in diesem Zusammenhang zu achten ist.
Das AMS Tirol und der Verein Multikulturell laden Sie am 5. Juli 2017 zur Veranstaltung "Casebook - Aus der Praxis - Für die Praxis: Integrationsarbeit & Bildungs- und Berufsberatung für MigrantInnen / Flüchtlinge" in die Landesgeschäftsstelle des AMS Tirol in Innsbruck, Amraser Straße 8 (Saal Nordkette) ein. U.a. wird die langjährig ausgewiesen Arbeitsmarktexpertin und Migrationsforscherin Frau Univ.-Prof. Mag. Dr. Gudrun Biffl von der Donau Universität Krems zum Thema ""Herausforderungen bei der Integration von MigrantInnen in den Arbeitsmarkt mit Schwerpunkt Flüchtlingsintegration" referieren. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Aufgrund der begrenzten Platzzahl ersuchen wir um verbindliche Anmeldung unter E-Mail: office@migration.cc
Für Rückfragen zur Veranstaltung:
Georg Rainalter - Verein Multikulturell / Tiroler Integrationszentrum
Tel.: 0512/562929/700
E-Mail: publicrelations@migration.cc
Web: www.migration.cc
"(...) Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst im Rahmen der VIENNA BIENNALE 2017: Roboter. Arbeit. Unsere Zukunft statt. Das MAK lädt alle TeilnehmerInnen ein, im Anschluss an die Veranstaltung die aktuelle Ausstellung „Hello, Robot. Design zwischen Mensch und Maschine“ zu besuchen. (...)"
"(...) Ziel der Konferenz ist es, reelle und virtuelle Begegnungsräume zu schaffen, die über Ländergrenzen hinweg den Austausch und das Lernen zwischen den Akteur/innen der Erwachsenenbildung fördern. Die Konferenz bietet Vorträge sowie Workshops bzw. Ideenpools, in welchen Initiativen und Projekte aus unterschiedlichen Ländern Europas miteinander in einen Dialog treten. (...)"
Programm: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
"(...) Am 22. und 23. Juni 2017 veranstaltet eTwinning-Österreich die jährliche internationale eTwinning-Konferenz zur Donauraumstrategie in Wien. Eingeladen sind Lehrer/innen aus den Ländern der europäischen Donauraumstrategie, die Schüler/innen zwischen 11 und 19 Jahren unterrichten und die sich für schulische Kooperationen in der Region interessieren. Unter dem Motto „Learning, teaching, exchanging - school cooperations in the Danube Region“ erfolgt ein inhaltlicher Austausch zum Thema Donauraum im Rahmen von Impulsreferaten und Workshops. Zusätzlich bleibt Zeit zur Anbahnung neuer Schulprojekte, inklusive Kennenlernen der eTwinning-Plattform. (...)"
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Die VIENNA BIENNALE 2017: Roboter. Arbeit. Unsere Zukunft stellt das Potenzial von Kunst, Design und Architektur in den Mittelpunkt, zu einer ökologisch und sozial nachhaltigen, einem neuen Humanismus verpflichteten Gestaltung des digitalen Zeitalters beizutragen.
Wie fundamental Arbeit für unsere Identität, unser Menschenbild, unser Lebensgefühl und unseren Wohlstand ist und welche Ängste und Hoffnungen mit Robotik und Automatisierung verbunden sind, steht im Zentrum der VIENNA BIENNALE 2017. An verschiedenen Ausstellungsorten in der ganzen Stadt vereint die VIENNA BIENNALE 2017 rund 300 DesignerInnen, ArchitektInnen, KünstlerInnen und andere Teilnehmende, die mit spekulativen und utopischen (oder dystopischen), aber auch vielversprechenden praktischen Szenarien ein komplexes Bild unserer zukünftigen digitalen Welt zeichnen.
Die VIENNA BIENNALE richtet sich nicht nur an Kunst-, Design- und Architekturinteressierte, sondern an ein breites Publikum, das mit den Möglichkeiten der freien und angewandten Kunst für die Herausforderungen unserer Zeit sensibilisiert werden soll.
"(...) Das Thema des Zukunftstages 2017 verbindet die digitale und die analoge Welt und stellt sich der Frage, wie Handwerk und Hochtechnologie in Gegenwart und Zukunft miteinander vernetzt werden und voneinander profitieren können. Mit einem Feuerwerk an hochkarätigen Vorträgen, Präsentationen und Gesprächsplattformen werden den Besuchern nicht nur visionäre Zukunftsszenarien, sondern insbesondere auch ganz konkrete Lösungen, Geschäftsmodelle und Erfolgsbeispiele präsentiert. Dazu wird im Rahmen der Ausstellung Zukunftslabor 2017 die Verschmelzung von Handwerk und Hochtechnologie anschaulich und angreifbar gemacht. (...)"
9.30–9.45: Begrüßung, Einleitung, Moderation: Ernst Haider, AMS.
9.45–10.30: Die Beschäftigungseffekte der experimentellen Arbeitsmarktpolitik der 1980er und 1990er Jahre in Österreich, Ferdinand Lechner, L&R Sozialforschung.
10.30–11.15: Zu den fiskalischen Effekten arbeitsmarktpolitischer Programme in Österreich (Labour Market Policies in Austria: The fiscal impact of support programmes), Michael Wagner-Pinter, Synthesis Forschung.
11.15–11.45: Kaffeepause.
11.45–12.30: Zum gesellschaftlichen Mehrwert der 27 sozialintegrativen Unternehmen in Niederösterreich mittels einer SROI-Analyse, Olivia Rauscher & Christian Schober, WU Wien/Kompetenzzentrum für Nonprofit Organisationen und Social Entrepreneurship.
12.30–14.00: Podiumsdiskussion mit Herbert Buchinger (AMS), Roland Sauer (BMASK), Petra Draxl (AMS Wien), Judith Pühringer (arbeit plus), Gernot Mitter (AK), Maria Kaun (WKÖ). Moderation: Ernst Haider (AMS).
14.00: Ausklang mit Brötchen und Getränken.
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"(...) Europas Regionen werden oft im Spannungsfeld zwischen "lokal" und "global" wahrgenommen und manch tagesaktuelle politische Entwicklung wie der "Brexit" suggerieren eine Stärkung des kleinräumigeren Fokus. Allerdings muss Regionalentwicklung in
Wahrheit Bezug auf globale Trends nehmen, angefangen bei der technischen Vernetzung bis hin zu menschlichen Vernetzung durch
Migrationsbewegungen und einen globalen Arbeitsmarkt. Die Europäische Strukturförderungspolitik spielt in diesem Zusammenhang
eine wichtige Rolle. Im Rahmen des 7. Globalisierungsforums der Donau-Universität Krems laden wir zu einer intensiven
Auseinandersetzung mit diesen Fragen und der Rolle der EU ein.
Diese Fragen und noch mehr werden am 19. Juni 2017 beim 7. Globalisierungsforum im Haus der EU in Wien thematisiert.
Das 7. Globalisierungsforum ist eine Kooperationsveranstaltung des Zentrums für Europa und Globalisierung
an der Donau-Universität Krems mit dem Haus der EU in Wien. (...)"
VERANSTALTUNGSORT: FORBA, Aspernbrückengasse 4/5, 1020 Wien (Nähe Urania).
ANMELSUNG erbeten unter E-Mail: office@forba.at (begrenzte TeilnehmerInnenzahl).
Die Ausgabe 2/2017 der Österreichischen Zeitschrift für Soziologie (ÖZS) widmet sich dem Thema „Gewerkschaften und Gewerkschaftsforschung". Obwohl schon seit Mitte der 1990er-Jahre im sozialwissenschaftlichen Diskurs der „Niedergang der Gewerkschaften“ heraufbeschworen worden ist, stellen diese – zumindest in vielen europäischen Ländern – weiterhin unverzichtbare Akteure des politischen und zivilgesellschaftlichen Lebens dar. Das Themenheft legt sein wissenschaftliches Augenmerk daher explizit auf Gewerkschaften und geht der Frage nach, wie diese mit aktuellen Herausforderungen umgehen (z.B. in Hinblick auf Migrationsthematiken, ökologische Herausforderungen und Gleichstellungspolitiken). Dabei liegt der Fokus der Beiträge insbesondere auf der Auslotung von Chancen und Grenzen gewerkschaftlichen Handelns und gewerkschaftlicher Strategien. Im Zuge der Heftpräsentation stellen drei AutorInnen ihre jeweiligen Beiträge und die Herausgeberin das Heft insgesamt vor.
"(...) Zum Abschluss der VHS-Reihe "Die Zukunft von Arbeit und Wohlstand" organisieren die Wiener Volkshochschulen in Zusammenarbeit
mit der Arbeiterkammer Wien eine Veranstaltung mit dem Titel „Solidarität in Zeiten der Globalisierung – Wie überwinden wir die imperiale Lebensweise?“. Bei dieser wird einleitend die jüngst erschienene Publikation „Imperiale Lebensweise“ von Prof. Ulrich Brand (Institut für Politikwissenschaft, Universität Wien) und Prof. Markus Wissen (Institut für Nachhaltigkeit, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin) vorgestellt. Im Anschluss diskutieren Petra Bayr (Obfrau des parlamentarischen Unterausschusses für Entwicklungszusammenarbeit),
Sepp Eisenriegler (Leiter Recycling- und Servicezentrum R.U.S.Z.) und Florian Wukovitsch (AK Wien) unter Moderation von Rosa Lyon. (...)"
"(...) Die ÖSB Studien & Beratung gGmbH lädt zum diesjährigen überregionalen Vernetzungstreffen für Bildungs- und BerufsberaterInnen „24h Vernetzung“ ein, das am 12./13. Juni 2017 in St. Pölten (Bildungshaus St. Hippolyt) stattfinden wird.
Rund um das Thema „Bildungsberatung in einer digitalisierten Welt“ bietet die Tagung BildungsberaterInnen und einem Fachpublikum die Möglichkeit sich zu informieren, auszutauschen und zu vernetzen. Um Anmel-dung bis zum 26. Mai 2017 wird gebeten. Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos, für die Anmeldung nutzen Sie bitte das Online-Formular (siehe online-Anmeldung). Wir bitten Sie, in diesem Online-Formular auch zu vermerken, ob Sie an der Abendveranstaltung am 12. Juni teilnehmen möchte, sowie ob Sie eine Übernachtungsmöglichkeit (SelbstzahlerInnen) benötigen. Sie können Ihr Zimmer im Rahmen Ihrer Anmeldung im Onlineformular reservieren. (...)"
Einladung: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
60 Jahre nach Unterzeichnung der Römischen Verträge ist die weitere Entwicklung der europäischen Integration von großen Unsicherheiten und Unstimmigkeiten geprägt, nicht zuletzt durch den bevorstehenden Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU. Vor diesem Hintergrund hat die Europäische Kommission Anfang März 2017 ein Weißbuch zur Zukunft Europas vorgelegt, das verschiedene Szenarien der Entwicklung der europäischen Integration bis 2025 zur Diskussion stellt. Ende April 2017 legte sie in einem Reflexionspapier verschiedene Optionen zur sozialen Zukunft Europas vor und präzisierte ihre Vorstellungen zur Errichtung einer „Europäischen Säule sozialer Rechte“. Die Initiativen der Kommission sind eine wichtige Grundlage für eine breit zu führende Debatte über die Voraussetzungen für eine soziale Neuausrichtung der EU. Diese wird derzeit von mehreren Seiten in Frage gestellt: Während nationalistische Kräfte einen Rückbau der europäischen Integration anstreben, geht es anderen darum, die Märkte weiter zu deregulieren und die EU noch stärker als Spar- und Wettbewerbsunion zu verankern. Worin bestehen die zentralen Eckpunkte einer sozialen und wohlstandsorientierten Reformagenda, die den sozialen Zusammenhalt Europas stärkt und den im EU-Vertrag verankerten Zielen wie Vollbeschäftigung und sozialem Fortschritt gerecht wird?
Einladung: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
"(...) Bei unserer XVIII. Tagung haben wir gesagt: Soziale Innovation ist, wenn Viele etwas anders machen. Das Neue setze sich immer nur als Veränderung gesellschaftlicher Gewohnheiten und Verhaltensweisen durch und die Gesellschaft oder Teile von ihr erwiesen sich dabei als aktiver Wirkungszusammenhang. Verständiges Nachmachen unter Anpassung an die jeweiligen sozialen Situationen und Bedingungen mache aus guten Ideen und Ansätzen allmählich neue soziale Praktiken: soziale Innovation.
Diesmal geht es um ganz konkrete soziale Innovationen. Wir wollen genauer hinsehen und analysieren, wie das vor Ort, in den Städten und Gemeinden, in den Stadtteilen und Institutionen vor sich geht. Das meint soziale Projekte und Stadtteilentwicklungsprogramme ebenso wie technisch geprägte Initiativen, Carsharing und soziale Nutzungsformen von Internet und Smartphones ebenso wie Gesundheits-Selbsthilfegruppen und Integrationsformen von Flüchtlingen oder Demenzkranken, Initiativen der Kreativszene und Stadtagrikultur (Urban Gardening) ebenso wie den originellen Umgang mit alternden Belegschaften, Arbeitszeiten oder Arbeitsorten, um nur einige Bereiche zu nennen, wo neue soziale Praktiken und Routinen etabliert werden. (...)"
The EUCEN Conference in 2017 will take place in Mainz / Germany. The system of vocational education is perhaps the most important component of the German model, and is still very prevalent in the German educational system. In Germany, there is a much heavier emphasis on apprenticeships for skilled positions, taught by expert worker/instructors.It has been made possible through long-terms politics, focusing on establishing stronger links between the dual vocational education and training system and institutes of higher education, on improving integration into vocational training through basic skills and permeability and on establishing national coverage of branch-specific regional initial and continuing training centres. German HE institutions (universities of applied sciences and universities) have a lot of experience in dual studies - a specific German model. The EUCEN Conference will discuss the different European models of CE and VET as contributions for the challenges of the labour market.
Das Zusammentreffen von anhaltender Arbeitslosigkeit, insbesondere bei älteren Personen, und dem Arbeitskräftemangel im Pflege- und Betreuungsbereich führt immer wieder zur Idee, die bestehende Lücke durch branchenfremde Arbeitssuchende zu schließen. ATHEA lädt Interessierte aus Wissenschaft und Praxis herzlich ein, die Möglichkeiten, aber auch Risiken dieses Vorschlages zu diskutieren. Hierzu werden Fachexpertinnen und -experten aus unterschiedlichen Disziplinen demographische und arbeitsmarktpolitische Hintergründe darlegen und die Umsetzbarkeit in der Praxis erörtern.
"(...) Industrie 4.0 wird immer mehr zum Reizwort für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Studienleiter Dr. Markus Lassnig von Salzburg Research Forschungsgesellschaft und Mag. Michael Stummer, Programm-Manager bei Syngroup, Österreichs größtem Industrieberater, haben den aktuellen Stand im Land durchleuchtet und präsentieren die Ergebnisse der Leitstudie „Industrie 4.0 in Österreich – Digitale Transformation durch Industrie 4.0 und neue Geschäftsmodelle“ im Auftrag des BMVIT.
Dafür haben sie Manager von 68 namhaften Unternehmen wie Siemens, Strabag oder Geberit ausführlich befragt und Handlungsempfehlungen für Unternehmen und die Politik abgeleitet. Das Ergebnis ist ein umfassendes und aktuelles Bild der vielfältigen Sichtweisen von Industrie 4.0 in Österreich. Zur praktischen Veranschaulichung zeigen fünf Best Practice Cases aus Österreich, wie die Empfehlungen konkret umgesetzt werden können.
Welche konkreten Aktivitäten setzen oder planen österreichische Unternehmen? Welche Auswirkungen hat die digitale Transformation auf die Geschäftsmodelle? Welche erfolgversprechenden neuen Geschäftsmodelle gibt es für produzierende Unternehmen, um den digitalen Wandel zu vollziehen und davon zu profitieren? Was sind die größten Barrieren und Herausforderungen? Welche Rahmenbedingungen braucht es? Diese und weitere Fragen werden Markus Lassnig und Michael Stummer am Mittwoch, den 07. Juni gemeinsam mit Ihnen diskutieren. (...)"
15.45–16.30 Digitalisierung – Bedrohung oder Chance für ArbeitnehmerInnen?, Roland Löffler, Österreichisches Institut für Berufsbildungsforschung (öibf).
"(...) Das Zentrum der Diskussion soll der Beitrag von Technikfolgenabschätzung, Technikforschung, Responsible Research and Innovation (RRI), öffentliche Beteiligungsprozesse und Foresight zu einer wissensbasierten Entscheidungsfindung sein. Politikmachende sowie andere Interessensgruppen sollen in die Debatte mit einbezogen werden, um ein gemeinsames Lernen von verschiedenen Perspektiven zu ermöglichen. (...)"
Today, the use of Information and Communication Technologies is increasingly present in our daily life; in the way we communicate, get information, learn and create. We have adopted new habits and customs, incorporating them in the daily routines to relate with one another, either in a real or virtual way. This provides significant information and communication advantages and possibilities, new opportunities for the inclusion and ultimately for the quality of life. On the contrary, it also entails risks and dangers: the digital divide, privacy, safety, exclusion, etc.
The elderly are an especially significant group in today’s society, with their characteristics, risks and of course, their potentialities. It is the responsibility of all of us to promote a practical and smart use of the new technologies. This use must be encouraged through different multidisciplinary actions and in very different fields of activity: education, research, projects, adapted devices, politics, etc. All this must be done so the elderly become part of the knowledge and information society.
The topic of this conference is “The technology for the people” we aim to put in practise our knowledge and expertise to plan and explore all the possibilities related with technology to improve our health, physical and psychological, our well-being, autonomy and quality of life. We are going to explore this from a interdisciplinar perspective.
Die internationale Hochschulmesse studyworld 2017 bietet Informationen aus erster Hand zu Bachelor- und Masterstudiengängen in Deutschland und weltweit, Praktika im Ausland, Förderungsmöglichkeiten sowie zahlreiche Anregungen zur Studien- und Karriereplanung. Zu den Ausstellern gehören u.a. staatliche und private Hochschulen aus aller Welt, Stipendien- und Förderinstitutionen, Studieninformations- und Beratungsdienste, Praktikumsvermittlungen, Austauschorganisationen und Stiftungen. Insgesamt werden über 150 Aussteller aus 25 Ländern erwartet. Im Vortragsprogramm stehen über 60 Seminare und Präsentationen rund um Studium und Karriere zur Auswahl. Die Messe richtet sich an Schüler, Studenten, Absolventen und Berufstätige.
VERANSTALTUNGSORT: FORBA, Aspernbrückengasse 4/5, 1020 Wien (Nähe Urania).
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: office@forba.at (begrenzte TeilnehmerInnenzahl).
Digitalisierung und Arbeit 4.0 werden seit geraumer Zeit in Wissenschaft, Medien und Gesellschaft diskutiert. Bislang unterbelichtet bleibt in der Debatte die Geschlechterperspektive auf diesen Wandel der Arbeitswelt. Den Auswirkungen der zunehmenden Digitalisierung der Arbeit im Hinblick auf die Gleichstellung der Geschlechter widmet sich daher dieses FORBA-Gespräch zur Arbeitsforschung. Zentrale Fragen sind etwa: Wie wirkt sich Digitalisierung auf die geschlechtsspezifische Ungleichheit aus? Unter welchen Bedingungen eröffnen sich Chancen, Stereotype zu durchbrechen und mehr Geschlechtergerechtigkeit zu erreichen?
"(...) Neue Medien prägen und verändern etablierte Kommunikationsmuster und -strategien. Entsprechend ist es für Kommunikationsexpertinnen und -experten notwendig und relevant, sich mit den Chancen und Risiken, die neue Medien bieten, zeitgerecht auseinanderzusetzen und deren Potential für die Finanzkommunikation zu nutzen. So sind die Einsatzmöglichkeiten sozialer Netzwerke in der Finanzkommunikation vielgestaltig, ebenso aber auch die damit verbundenen Risiken.
Beim dritten österreichischen Symposium für Wirtschaft- und Finanzkommunikation des Departments Medien und Wirtschaft der FH St. Pölten gehen wir in Praxis- bzw. Forschungsvorträgen deshalb der Frage nach, welche gewollten und ungewollten Wirkungen neue Medien in der Finanzkommunikation entfalten können und worauf es ankommt, damit Unternehmen diese Chancen nicht leichtfertig verspielen.
Den sinnvollen Einsatz neuer Medien zeigen und diskutieren wir mit unseren Podiumsgästen, die allesamt für Best-Practice-Beispiele im Bereich der Financial Education in Österreich stehen. (...)"
"(...) Bei der Enquete werden aktuelle Studien zum Thema Arbeitszeitflexibilisierung präsentiert und arbeitnehmerInnenfreundliche Arbeitszeitmodelle in Betrieben vorgestellt. Wir diskutieren und analysieren die Folgen für Gesundheit, Geschlechterverhältnisse, Zeitwohlstand, Verteilung der Arbeit. Wir beleuchten Arbeitszeitpolitik auf betrieblicher, österreichischer und europäischer Ebene. Und: Betroffene berichten selbst. (...)"
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1991 ging die erste Webseite am CERN online, weniger als 25 Jahre später wurde die 1‑Milliarde‑Webseiten-Grenze durchbrochen. Nutzten laut Statistik Austria 2002 noch 36,6% der 16-74-jährigen Österreicherinnen und Österreicher das Internet, waren 2016 bereits 85,1% online, in der Gruppe der 16-34-Jährigen sogar 99,65 %. Digitale Vernetzung verändert viele unserer Lebensbereiche.
Welche Kenntnisse und Fähigkeiten benötigen wir für die aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Alltagsleben im digitalen Zeitalter? Welche Wechselwirkungen entfalten umfassende digitale Alltagskompetenzen mit anderen Bereichen wie Wirtschaft, Bildung oder Erziehung? Was gibt es für Chancen und Herausforderungen für Oberösterreich?
Für Impulse und Antworten lädt die Oö. Zukunftsakademie zum Zukunftsgespräch „Alltag mit Bits & Bytes – Am Weg zur Gesellschaft 2.0“ mit ao. Univ.-Prof. DI Dr. Peter Purgathofer (TU Wien) sowie einem mit Expertinnen und Experten besetzten Podium am 27. April 2017.
Programm: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
An der Johannes Kepler Universität findet die Tagung, die als Plattform zum bildungswissenschaftlichen Austausch genutzt werden soll, statt. Es werden Veränderungen der Arbeit an Schulen und in ihrem Umfeld durch Bildungsstandards mit Herrn Univ.-Prof. Dr. Kai Maaz vom Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung in Frankfurt und Herrn Univ.-Prof. Dr. Daniel Tröhler von der Universität Luxemburg diskutiert. Beiträge in Form von Symposien, Einzelvorträgen und Workshops können bis 20. Dezember 2016 eingereicht werden. Die Anmeldung zur Tagung ist bis zum 20. März 2017 möglich.
"(...) Voraussichtlich Ende März 2017 wird die britische Regierung in Brüssel den Brexit-Antrag stellen. Die folgenden Austrittsverhandlungen müssen innerhalb von zwei Jahren abgeschlossen sein. Aber was bedeutet der Brexit für die britischen ArbeitnehmerInnen? Welche wirtschaftlichen und geopolitischen Folgen wird er nicht nur für das Land selbst, sondern auch für die gesamte EU haben? Darüber hinaus stellt sich die Frage, wie EUropa das Ausscheiden eines seiner wichtigsten Mitgliedstaaten verkraften kann. Von zentraler Bedeutung ist schließlich auch die Frage, ob der Brexit nicht ein letzter Weckruf für ein soziales Europa ist. (...)"
Das AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, die Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA) und das abif veranstalten am 29. März 2017 von 09:30 – 16:45 Uhr im ÖGB Catamaran, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1 eine Tagung zum Thema "Gemeinsam (daran) arbeiten - Die Integration von MigrantInnen am Arbeitsmarkt und im Betrieb". Dazu möchten wir Sie herzlich einladen. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos.
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Das NPO-Forum 2017 ist eine Kooperationsveranstaltung vom Controller Institut und dem NPO-Kompetenzzentrum der WU Wien. Im Zuge der Veranstaltung wird auch das neue, gemeinsame Bildungsprogramm vorgestellt.
The Open Science Conference 2017 is dedicated to the Open Science movement and provides a unique forum where researchers, librarians, practitioners, politicians, and other important stakeholders can discuss and exchange their ideas and experiences. The conference addresses the scientific, practical and political dimensions of the European Open Science Cloud. The scientific and library community will present concrete Open Science practices and applications, strategies, and policy recommendations for the implementation of the European Open Science Cloud. A pre-conference Barcamp will be held on 20 March 2017. The call for project presentations on “open educational resources” ends September 30th, 2016.
"(...) Eine echte Pionierin. Seltener war die Bezeichnung zutreffender als für die Schweizer Wirtschaftswissenschaftlerin Mascha Madörin. Anlässlich ihres 70. Geburtstages befasst ich das Buch „Quer denken“ mit ihrem Leben. Eine hervorragende Gelegenheit, um mit der Grande Dame der feministischen Ökonomie über ihre Perspektiven und Ansätze zu sprechen. (...)"
PODIUMSDISKUSSION MIT:
Sebastian Müller (Autor), geboren 1980 in Darmstadt, studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Germanistik an der TU Darmstadt. Als freier Autor und Blogger beschäftigt er sich insbesondere mit den Wechselwirkungen von Ökonomie und Gesellschaft sowie Wirtschaftsgeschichte. Seit 2009 betreibt er den Mehrautorenblog le Bohémien (le-bohemien.net).
Christian Reiner, geboren 1979, ist Wirtschaftsforscher an der "Lauder Business School".
MODERATION: Paul Winter, Promedia Verlag.
ZUM BUCH:
Die Wurzeln des kontroversen und mystifizierten Kampfbegriffes „Neoliberalismus“ reichen weit in die 1940er-Jahre zurück. Aus Sicht seiner geistigen Väter war die Welt seit dem „New Deal“ Roosevelts aus den Fugen geraten. In der Nachkriegszeit hatten sich keynesianistische Wohlfahrtstaaten in Teilen Westeuropas etabliert. Mit der ersten Ölpreiskrise 1973 sollte sich das Blatt wenden. Eine nach wirtschaftstheoretischer und gesellschaftspolitischer Vorherrschaft strebende Ideologie erhielt ihr realpolitisches Antlitz, international geprägt durch die radikalen „Reformen“ der Ära Reagan–Thatcher. Sebastian Müller und Christian Reiner diskutieren über den "Anbruch des Neoliberalismus" in Deutschland bzw. Österreich der 1970er-Jahre, dessen Auswirkungen bis heute spürbar sind.
9.10 – 10.10: Benjamin Gruber (Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft; www.ibw.at): »Skills for Today – Skills for the Future: Ergebnisse aus der IV-Qualifikationsbedarfsbefragung österreichischer Industrieunternehmen 2016«
10.10 – 10.25: Pause
10.25 – 11.25: Roland Löffler (Österreichisches Institut für Berufsbildungsforschung; www.oeibf.at): »Chancen und Risiken einer digitalisierten Arbeitswelt aus der Sicht von ArbeitnehmerInnen«
11.25 – 12.10: Pause/Networking
12.10 – 13.10: Wolfgang Bliem (Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft; www.ibw.at): »New Skills – Was wir morgen arbeiten werden!? Entwicklungsperspektiven zu Beruf und Berufsbildung für die Arbeitswelt von morgen auf Basis nationaler und internationaler Forschungsergebnisse«
13.10: Verabschiedung & Ausklang am Buffet
Eine Veranstaltung des AMS Standing Committee on New Skills im Rahmen der AMS-Forschungsgespräche.
Programm: Nähere Infos, Programm (Veranstaltung zurzeit bereits ausgebucht): hier klicken
Die weltweit größte Fachmesse für Lernen und Lehren, die „didacta – die Bildungsmesse“, findet vom 14. bis 17. Februar 2017 nach drei Jahren wieder in Stuttgart statt. Erwartet werden rund 90.000 Besucher und über 800 Aussteller, die ihre aktuellen Produkte präsentieren und über Neuheiten und Trends informieren. Die Pädagogen aller Fachrichtungen und Bildungsbereiche erwartet in Stuttgart ein didacta-erprobtes Messegelände mit vielfältigen Ausstellungsmöglichkeiten und ein modernes Kongresszentrum in direkter Nähe zum Ausstellungsgeschehen. Das umfangreiche Rahmenprogramm wird über 1.500 Vorträge, Seminare, Präsentationen und Diskussionsrunden bieten.
Vom 9. bis 11. Februar 2017 findet in Wien der nunmehr zweite Kongress „Gutes Leben für alle“ unter dem Motto „Weltoffenheit für alle braucht eine andere Globalisierung“ an der Wirtschaftsuniversität Wien statt, u.a. mit Hartmut Rosa, Ingrid Kurz-Scherf, Angelika Fitz, Ada Colau (angefragt), Maria Vassilakou, Ivonne Yanez und vielen mehr. Die Panels, Workshops, Debattenräume und Exkursionen sind kostenlos zugänglich. Organisiert wird der Kongress wiederum vom „Institute for Multi-Level Governance and Development“ am Department für Sozioökonomie der Wirtschaftsuniversität Wien zusammen mit 25 PartnerInnen aus der Zivilgesellschaft, den Gewerkschaften, der Wissenschaft und der Stadt Wien.
Bildungsberater/-innen erfahren im persönlichen Kontakt mit Ratsuchenden immer wieder von Barrieren, Lücken und Benachteiligungen im Bildungs- und Fördersystem. Um die in der Beratungspraxis sichtbar werdenden Schwachstellen des Erwachsenenbildungssystems systematisch zu dokumentieren und weiter analysieren zu können, hat das Netzwerk Bildungsberatung OÖ das Modell „Bildungsberatungs-Radar“ entwickelt. Die Erkenntnisse aus dem Radar sollen auch für Politik und Verwaltung, für Förderstellen, Bildungsanbieter/-innen, Beratungseinrichtungen und Betriebe nützlich sein und Anstöße zur Verbesserung in der Erwachsenenbildung liefern. Lernen Sie unser Projekt kennen und diskutieren Sie mit uns über das Potenzial der Bildungsberatung als Beitrag für ein lernendes Bildungssystem.
Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen: Manuela Roiß: Tel. 050 6906 2613; E-Mail: bildungsinfo@akooe.at
Am 26.1.2017 veranstalten der Österreichische Städtebund gemeinsam mit der Stadt Wien, der Wiener Arbeiterkammer und der Wiener Wirtschaftskammer eine Tagung zum Thema Online-Handel. Dabei sollen bereits merkbare Effekte im Bereich der Stadtentwicklung und der Handelslandschaft aber auch in Hinblick auf die Zukunft der Beschäftigung dargestellt und mit Ihnen breit diskutiert werden. Ziel ist auch die Erarbeitung von gemeinsamen Handlungsansätzen.
VERANSTALTUNGSORT: AK Bildungszentrum, Großer Saal, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis 12. Jänner unter folgender E-Mail-Adresse: stadt@akwien.at
Bitte geben Sie bei der Anmeldung auch bekannt, an welcher Arbeitsgruppe Sie teilnehmen möchten.
"(...) Vom 24. bis 26. Januar 2017 wird die Messe Karlsruhe zum 25. Mal zur Austausch- und Informationsplattform für digitale Bildung. Jährlich lockt die Fachmesse und Kongress mehr als 7.250 HR-Entscheider und IT-Verantwortliche aus aller Welt nach Karlsruhe, die sich bei über 240 Ausstellern zu den Möglichkeiten digitalen Lernens informieren und konkret für ihre Problemstellungen bei Wissensvermittlung und -management Lösungen suchen. In den vergangenen Jahren trat zudem die Digitalisierung der Schul- und der Hochschulbildung in den Fokus. (...)"
"(...) Zum Gedenken an das Wirken Barbara Prammers veranstalten die SPÖ-Frauen, der Sozialdemokratische Parlamentsklub und das Karl-Renner-Institut rund um den Geburtstag der ehemaligen Nationalratspräsidentin und Frauenvorsitzenden ein jährliches Symposium im Parlament. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltungen stehen zentrale gesellschafts- und frauenpolitische Fragestellungen. (...)"
Das deutschsprachige CARN-Netzwerk CARN D.A.CH. versteht sich als eine Teilgruppe des Collaborative Action Research Network (CARN).
Es ist offen für deutschsprachige Aktionsforscherinnen und Aktionsforscher. Derzeit gibt es Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Südtirol und Tschechien.