Der Forschungsschwerpunkt Internationale Wirtschaft – FIW veranstaltet am 12. Und 13. Dezember 2014 gemeinsam mit dem Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS), dem ifo Institut, der Universität Ljubljana und der Hungarian Academy of Sciences (MTA KRTK) die 7. Forschungskonferenz "International Economics". Veranstaltungsort: WU (Wirtschaftsuniversität Wien)
Welthandelsplatz 1, 1020 Wien. Kontakt: FIW Projektbüro (fiw-pb@fiw.at)
Das Institut für Kommunikation, Marketing & Sales an der FH Wien der WKW lädt am 11. Dezember um 18:00 Uhr herzlich zu einer Podiumsdiskussion ein! Thema: "Frustration im Vertrieb". Ziel der Veranstaltung ist es, die aktuellen Herausforderungen an Sales-MitarbeiterInnen und VertriebsleiterInnen zu diskutieren sowie die wichtigsten Erfolgsfaktoren zu beleuchten, mit denen Unternehmen den Vertrieb unterstützen, motivieren und Frustratoren wirkungsvoll begegnen können.
Im Anschluss haben wir noch bei einem gemütlichen Ausklang die Möglichkeit für Austausch und Networking.
Einladung: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
Im April 2014 wurde auf der Abschlusskonferenz des Projekts mig2eb (Angehörige der 2. Generation von
Migrant_innen als Fachkräfte in der Erwachsenenbildung) der Diskussionsprozess über ein Grundsatzpapier
begonnen. Die sogenannten „Leitlinien für die Erwachsenenbildung in der Migrationsgesellschaft“ sollen nun auf
der Tagung „Migrationsgesellschaft konkret“ im Dezember beschlossen werden. Neben inhaltlichen Inputs steht
Raum für vertiefende Diskussionen und Reflexion zu Verfügung. Ein weiterer Punkt der Tagung wird der Transfer
der Leitlinien in die Organisationen und die sich daraus ergebenden Notwendigkeiten (Kooperationen, Projekte
usw.) sein.
Der Satz, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind, ist als Erbe der Aufklärungsphilosophie und der Französischen Revolution seit dem 19. Jahrhundert in vielen Verfassungen verankert worden. Tatsächlich gibt es aber keine Gesellschaft, in der es nicht verschiedenste Formen von sozialer, ökonomischer und politischer Ungleichheit gibt, wobei in den letzten beiden Jahrzehnten sowohl "institutionalisierter" Rassismus wie "strukturelle" Diskriminierung als Phänomene in das
Blickfeld von Soziologen, Politikwissenschaftern wie Juristen gekommen sind. Ausgehend vom Befund der sozialwissenschaftlichen Forschung, daß die sozio-ökonomische Stratifikation sowie ethnische Hierarchisierung von Gesellschaften sich zum Nachteil von Angehörigen bestimmter Gruppierungen gegenseitig verstärken, unternimmt es der Vortrag, die Entwicklung des Antidiskriminierungsrechts in Europa und Nordamerika sowohl auf nationaler Ebene wie europäischer Ebene daraufhin zu untersuchen, wie mit diesen Benachteiligungen rechtlich umgegangen und ob Rechtssetzung durch Parlamente sowie Rechtsprechung durch Gerichte adäquat darauf eingehen.
Bildung ist Selbstaneignung von Wissen, Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die eine Person in der eigenen Lebenswelt handlungsfähig macht und ein geglücktes Bestehen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Systemen ermöglicht. Basierend auf den Erfahrungen aus dem von ESF – Europäischer Sozialfonds und BMBF – Bundesministerium für Bildung und Frauen geförderten Projekt Bildungsvielfalt – Bildungschance werden folgende Fragen im Rahmen dieser Tagung bearbeitet:
Was versprechen Bildung und höhere Bildung?
Welche Rolle spielt die Verwertbarkeit in der Bildung?
Inwieweit ermöglicht Bildung gesellschaftliche und politische Beteiligung?
Wie können sozial und Bildungsbenachteiligte Zugang zum Bildungssystem erhalten?
Welche Schritte müssen die AkteurInnen des Bildungssystems im Sinne einer Weiterentwicklung machen?
Das 2. österreichische Lehrlingsforum ist eine unabhängige Informations- und Diskussionsplattform für alle Betroffenen aus der Wirtschaft, Spitzenvertreter aus den Interessensvertretungen sowie Berufsschulen, um Positionen, Erfahrungen und Perspektiven zu diskutieren und zu verstehen. Zahlreiche Unternehmen berichten aus der Praxis.
Das Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ) möchte im Rahmen seiner 7. Jahrestagung diesen interessanten Perspektivwechsel – von der Wissenschaft für Nachhaltigkeit zur Nachhaltigkeit von Wissenschaft – wagen. Das iFQ verspricht sich mit einem entsprechenden Veranstaltungsprogramm nicht nur Raum für aktuelle Arbeiten aus der Wissenschaftsforschung, sondern auch Diskussionsbeiträge zu aktuellen wissenschafts-, innovations- und technologiepolitischen Fragen – nicht zuletzt derjenigen nach der Zukunft des öffentlich finanzierten Wissenschaftssystems im Zuge des Auslaufens der Pakte von Bund und Ländern (Exzellenzinitiative, Pakt für Forschung und Innovation, Hochschulpakt 2020).
AK, ÖGB und der Rat für Forschung und Technologieentwicklung laden zur Tagung “Industriestandort Österreich – wie geht es weiter?“ ein. Neben AK Präsident Rudi Kaske, ÖGB Präsident Erich Foglar und dem Vorsitzenden des Rates für Forschung und Technologieentwicklung Hannes Androsch als Veranstalter, werden Vizekanzler Reinhold Mitterlehner, Alois Stöger als Technologie- und Infrastrukturminister, Bundesminister Rudolf Hundstorfer, die Präsidenten der Industriellenvereinigung und der Wirtschaftskammer Österreich, SpitzenvertreterInnen von Gewerkschaften, ExpertInnen aus Wifo und wiiw, die Rektorin der TU-Wien sowie GeschäftsführerInnen und BetriebsrätInnen wichtiger österreichischer Unternehmen – auch aus dem Infrastrukturbereich – an der Veranstaltung teilnehmen. Wir bitten alle Interessierten, sich für die Veranstaltung möglichst rasch anzumelden.
Einladung: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
Ob es uns gefällt oder nicht, wir leben heutzutage in einer Leistungsgesellschaft. Diese verlangt von uns täglich Spitzenleistungen, sowohl im Beruf, als auch privat. Um mit diesem Druck umzugehen, täglich Leistung zu erbringen und trotzdem mit Freude an der Sache zu sein, ist es von zentraler Bedeutung, körperlich, emotional und gedanklich im Gleichgewicht zu sein.
Dieser Vortrag bietet Ihnen Möglichkeiten und Hilfestellungen, dieses Gleichgewicht herzustellen und zu erhalten, sowie den Glauben an sich selbst zu stärken. Ich werde Ihnen Ansätze und Techniken aus der Sportpsychologie präsentieren und diese mit Ihnen gemeinsam auch praktisch erleben und durchführen. Denn das alltägliche Leben ist wie eine Sportart, in der es gilt Spaß zu haben, sich Ziele zu setzen, sich Erfolgserlebnisse zu schaffen, mit Niederlagen umzugehen etc.
Ob und welche Gründe Bildung braucht, ist die zentrale Frage, die wir mit Ihnen und weiteren Experten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung diskutieren möchten. Nachstehende Ziele werden von Politik und Gesellschaft, Wirtschaft und Bildungsinstitutionen gleichermaßen verfolgt und ziehen sich als Querschnittsthemen durch den Kongress: Persönlichkeitsentwicklung, Beschäftigungsfähigkeit, Rahmenbedingungen für Bildungsarbeit, Fach- und Führungskräfteentwicklung, Lernmotivation, Förderung exzellenter Bildungs- und Arbeitsleistungen, Verbesserung des Bildungssystems, Reduzierung der Schüler/innen ohne Schulabschluss, Ausschöpfen der individuellen Potentiale, Gewinnung bildungsferner Zielgruppen, Unternehmertum.
VERANSTALTUNGSORT: AK Bildungszentrum, Großer Saal, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis 13.11. per E-Mail: vera.ableidinger@akwien.at
Im siebten Jahr der Krise ist die EU alles andere als auf Kurs. Investitionen stagnieren, die Arbeitslosigkeit in Europa ist höher und mehr Menschen sind von Armut betroffen als noch 2010. Die Ziele der Europa-2020-Strategie erscheinen somit unerreichbar. Der Spar- und Kürzungsdruck auf die einzelnen Mitgliedstaaten wurde deutlich erhöht. Die Zinsen haben eine neue Talsohle erreicht – droht Deflationsgefahr?
Die schwache Konjunktur gepaart mit der verschärften Verteilungslage macht politisches Handeln in Europa notwendig. Bis Weihnachten will die neue Europäische Kommission ein 300-Milliarden-Euro schweres Investitionspaket vorlegen. Die Struktur der Wirtschafts- und Währungsunion wird evaluiert und der Europäische Rat hat sich eine eigene strategische Agenda gegeben.
Der zeitgleiche Abstimmungsprozess dieser Politikstränge öffnet ein Fenster für einen notwendigen Kurswechsel. Die zentrale Frage lautet: Welche Regeln und Maßnahmen braucht Europa, um endlich aus der Krise zu kommen?
ANMELDUNG erbeten bis 12. November 2014 an E-Mail: daniela.paraskevaidis@akwien.at
PROGRAMM:
18.00 Uhr Keynote: Präsentation der neuen Ausgabe des Indikatorenberichts der Statistik Austria: Wie geht’s Österreich? - Franz Eiffe, Leiter der Stabsstelle ‚Analyse‘
in der STATISTIK AUSTRIA.
Diskussion:
Welche Indikatoren eignen sich für welche wirtschaftspolitischen Ziele? Mit: Christine Mayrhuber, WIFO, Georg Feigl, AK Wien.
Moderation: Markus Marterbauer, AK Wien, Leiter der Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik.
Anschließend kleines Buffet.
Die Tagung widmet sich angesichts aktueller demografischer Entwicklungen dem Spannungsfeld von kulturellen Fragen und wirtschaftlichen Herausforderungen, in dem sich Generationen Y und Z befinden. Die soziologische Literatur beschreibt die ab 1995 Geborenen als selbstbewusst und den Arbeitsmarkt verändernd – eine neue Kultur der Arbeit zeichnet sich ab. Die Jungen, auch Millennials genannt, sind leistungswillig, doch sie fordern Jobs im Einklang mit ihren Bedürfnissen wie Flexibilität, Teilzeit und Home-Office.
Ihnen folgt die Generation Z, worunter alle zwischen 2005 und jetzt Geborenen subsumiert werden. Mit ihnen wachsen junge Menschen heran, die von Kindesbeinen an mit digitalen Technologien vertraut sind: Für alle ab 2010 Geborenen gehören Smartphones und Tablet-PCs mit Internetzugang ganz selbstverständlich zum Alltag, sie wachsen mit einer neuen Kultur der Technik heran.
VERANSTALTUNGSORT: FORBA, Aspernbrückengasse 4/5, 1020 Wien (Nähe Urania).
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: office@forba.at (begrenzte TeilnehmerInnenzahl).
Die Wissensgesellschaftsthese geht von einer Marginalisierung einfacher Arbeit aus, die Arbeitsmarktpolitik folgt ihr, indem sie Qualifizierung als einzige Lösung des Arbeitsmarktproblems für gering Qualifizierte ausgibt. Um die empirische Fundierung kümmert sich kaum jemand in dieser Diskussion. FORBA hat genau das gemacht und stellt die durchaus überraschenden Ergebnisse eines Forschungsprojektes im Auftrag des Sozialministeriums an diesem Abend zur Diskussion. Wie steht es um die Verbreitung und die Struktur von Einfacharbeit in Österreich? Und wie steht es um die Lernförderlichkeit an angelernten Arbeitsplätzen? Diese Fragen gewinnen vor dem dominanten Diskurs zur Exklusionsgefährdung gering Qualifizierter an Bedeutung und geben auch der Diskussion um Lebenslanges Lernen eine neue Wendung.
Unter dem Titel „Wissenschaft mit der Gesellschaft“ lädt das BMWFW herzlich zum Sparkling Science-Kongress 2014. Das Forschungsprogramm „Sparkling Science“ beschreitet seit 2007 einen unkonventionellen und in Europa einzigartigen Weg der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung: es ermöglicht Forscher/innen, Schüler/innen und Lehrkräften gemeinsam spannenden wissenschaftlichen Fragen nachzugehen.
Gesundheit hat ein Geschlecht, wurzelt in der sozialen Lage und ist ein Spiegelbild gesellschaftlicher Verhältnisse. Basierend auf den Empfehlungen der WHO und den Erkenntnissen des 1. Österreichischen Frauengesundheitsberichts wagte Wien vor eineinhalb Dezennien einen wichtigen Schritt in Richtung Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit im Gesundheitssystem. Ein einstimmiger Gemeinderatsbeschluss im November 1998 legte den Grundstein für das Wiener Programm für Frauengesundheit und das Frauengesundheitszentrum FEM Süd im Kaiser Franz Josef-Spital.
Seit 1999 arbeiten die Frauengesundheitsbeauftragte ao. Univ.-Profin Drin Beate Wimmer-Puchinger und ihr Team an dem Auftrag, den vielfältigen Bedürfnissen von Frauen und Mädchen im Gesundheitssystem gerecht zu werden sowie die Gesundheitskompetenz der Frauen in Wien zu fördern. FEM Süd, das als ein Pilotprojekt des Wiener Frauengesundheitprogramms initiiert worden ist, markiert einen wichtigen Meilenstein in Wiens Gesundheitslandschaft: Mädchen und Frauen finden im FEM Süd kompetente, kultursensible Beratung, Gesprächstherapie und Angebote zu Gesundheitsförderung und Prävention.
Das Event "SOCIAL ENTREPRENEURSHIP DAY" wird von der Startup-Plattform "Startup@UZH" der Universität Zürich veranstaltet und findet am 11. November 2014 im Hauptgebäude der Universität Zürich statt.
VERANSTALTUNGSORT: Kunsthaus Graz – Space 04, Lendkai 1, Graz.
ANMELDUNG erbeten bis 31.10.2014 unter E-Mail: office@zebra.or.at
Mit:
Peter Huber, WIFO Österreich,
Bettina Vollath, Landesrätin für Finanzen, Frauen und Integration,
Karl Heinz Snobe, Landesgeschäftsführer AMS Steiermark und
Annette Sprung, Universität Graz.
Warum wird jemand kritisch sozialisiert, jemand anderer aber nicht? Wo liegen möglicherweise Zündfunken
dafür, überhaupt eine kritische Haltung entwickeln zu können? Welche gesellschaftlichen Entwicklungen können
Zündfunken dafür sein, Kritik (wieder) zu verstärken und öffentlicher zu artikulieren und zu leben?
Die „dark side“ widmet sich heuer zum einen Fragen kritischer politischer Sozialisation und Bildung und zum
anderen aktuellen, gesellschaftlichen Zündfunken für zunehmende, auch radikale, Kritik. Kritik an
gesellschaftlichen und bildungspolitischen Verhältnissen, an weiterbildnerischer Praxis und Theorie, an
Entwicklungen und Vorgängen im Erwachsenenbildungsgeschehen steht im Zentrum dieses Diskussionsforums.
Die Aufgabe kritischer Einwände besteht vor allem darin, zu hinterfragen und negative Entwicklungen zu
beurteilen.
Gemeinwesenorientierte Soziale Arbeit und Erwachsenenbildung betrachten Gemeinwesen auch als Orte der
Bildung und des Lernens; geleitet von unterschiedlichen Bildungsidealen eröffnen sie Räume und greifen
vielfältige Lernprozesse in Gemeinden, Stadtteilen und anderen Communities auf. Bei der diesjährigen Tagung
"Gemeinwesenarbeit/community education" fragen wir nach neuen Perspektiven für Bildung und Lernen im
Gemeinwesen:
• Wie schließen wir mit "Bildung als Gemeingut" an die in den letzten Jahren weltweit in Gang gekommene
Commons-Bewegung für eine Wiederaneignung von Gemeingütern an?
• Wie können wir durch das gemeinsame und interaktive Tun im Gemeinwesen (Commoning als soziale
Praxis) unser Verständnis von BIldung erweitern?
• Wie bewerten wir diese Prozesse kollektiver Wissensproduktion?
Auch die Österreichische Strategie zum lebensbegleitenden Lernen sieht die Stärkung
gemeinwesenorientierter Ansätze und die Aufwertung informellen Lernens als zentral für die Zukunft der
Erwachsenenbildung an. Anhand theoretischer Inputs und praktischer Beispiele aus Erwachsenenbildung,
Sozialer Arbeit und Alternativer Ökonomie versuchen wir, Bildung als Gemeingut und Lernen im Gemeinwesen
begrifflich neu zu fassen und zu stärken.
The conference brings together leading international academics and practitioners on GRB to discuss and reflect the state of the art of research and practice of GRB and to develop perspectives on further development of the research area and strengthen effectiveness of GRB implementation. The three focal areas for reflection and projecting forward are theory, methods and practice.
VERANSTALTUNGSORT: FH Wien der WKW, Währinger Gürtel 97, 1180 Wien.
Der demografische Wandel bringt einen Anstieg des Durchschnittsalters der Bevölkerung in Österreich mit sich, worauf Unternehmen rechtzeitig reagieren sollten. Wie wird Altersdiversität aktuell in Unternehmen wahrgenommen? Welche konkreten Maßnahmen werden im Umgang mit älteren MitarbeiterInnen umgesetzt? Wie bleiben Unternehmen als Arbeitgeber für jüngere MitarbeiterInnen attraktiv? Die Podiumsdiskussion "Jung & Alt - Alle unter einem Dach?!" der FH Wien bietet die Möglichkeit, eingehend mit ExpertInnen die wichtigsten Erfolgsfaktoren, mit denen demografischen Veränderungen im Unternehmenskontext begegnet werden kann, zu diskutieren.
Einladung: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
"(...) Die Universität ist die zentrale Bildungsinstitution eines Landes. In Österreich ist sie seit mehr als 600 Jahren zwischen Glaubenskämpfen, Revolutionen, Aufklärung, Absolutismus, Reformation,Gegenreformation, Humboldtschem Ideal, Diktatur und politischer Unabhängigkeit umkämpfte und umworbene Institution der Bildungs- und Wissenschaftspolitik. Sie ist verfassungsrechtlich Garantin der „Freiheit der Wissenschaft und ihrer Lehre“, der Heranbildung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses verpflichtet und treibende Kraft gesellschaftlichen Fortschritts. Die Tagung wird sich – auch vor dem Hintergrund des zehnjährigen Bestehens des Wissenschaftsrates – mit der Universität der Zukunft in vielen ihrer Facetten beschäftigen und die Frage nach dem Wohin der Universität mit internationalen und nationalen Experten erörtern. (...)"
Viele Medien kämpfen ums Überleben. Trotzdem sollen ethische Richtlinien und hohe Qualität der journalistischen Recherche eingehalten werden. Geht das? Werden Medien zunehmend von
Wirtschaftskonzernen übernommen? Sind JournalistInnen in ihrer freien Meinungsäußerung gefährdet? Die Grenzen zwischen Journalismus und PR verschwimmen immer mehr, wer kann (oder soll) Ethik und Qualität kontrollieren?
Auf der ConSozial, der führenden Fachmesse für den Sozialmarkt, finden Besucher ein einzigartiges Spektrum an Dienstleistungen und Produkten rund um Management und Organisation Sozialer Arbeit und Pflege. Das Markenzeichen der Fachmesse sind die Präsenz führender Anbieter, die kurzen Wege sowie eine niveuvolle und hohe qualitative Kundenberatung. Verschaffen Sie sich Orientierung und nutzen Sie dieses Portal um fachkundige Investitionsentscheidungen oder Kooperationen mit externen Dienstleistern vorzubereiten.
Die Neugestaltung der Arbeitswelt ist eine der großen Zukunftsfragen und fordert Politik, Unternehmen und Arbeitskräfte gleichermaßen. Die Herausforderungen am Arbeitsmarkt verlangen neue Perspektiven. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen Schlüsselfragen erörtern und Perspektiven für den Arbeitsplatz Oberösterreich entwickeln. Wir möchten bestmögliche Rahmenbedingungen für einen funktionierenden Arbeitsmarkt und erfolgreiche Fachkräftesicherung schaffen.
Es erwartet Sie eine hochkarätige Keynote: ARBEITSMARKT 4.0 – Auswirkungen der Megatrends der Arbeitswelt auf den Wirtschaftsstandort und Arbeitsplatz Oberösterreich Dr. Hans Peter Klös ist Geschäftsführer und Leiter des Wissenschaftsbereichs Bildungspolitik und Arbeitsmarktpolitik am Institut der deutschen Wirtschaft Köln und Sprecher der Kommission „Zukunft der Arbeitswelt“ der Robert Bosch-Stiftung.
Wir diskutieren mit UnternehmensvertreterInnen und EntscheidungsträgerInnen der Arbeitsmarktpolitik über zukunftsorientierte Lösungsstrategien und Handlungslinien.
VERANSTALTUNGSORT: Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien.
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: fachbuchhandlung@oegbverlag.at
ZUM BUCH:
• JÖRG FLECKER / Universität Wien – Institut für Soziologie, FORBA
• OLIVER PRAUSMÜLLER / AK Wien – EU&Internationales, BEIGEWUM
• Moderation: SYLVIA KUBA / Arbeit&Wirtschaft Blog Redaktion
Geht es um die Zukunft öffentlicher Dienstleistungen, sind in Europa derzeit zwei widerstreitende Entwicklungen anzutreffen. Dem Ruf nach mehr öffentlicher Verantwortung steht ein verschärfter Spar- und Privatisierungskurs gegenüber. Wird das neoliberale Korsett noch enger geschnürt, oder kommt es zum Kurswechsel? Was folgt auf die bisherigen Erfahrungen mit der EU-Liberalisierungspolitik? Wie steht es um aktuelle Entwicklungen zur Rücknahme von Privatisierungen („Rekommunalisierung“)? Welche Rolle können neue internationale Handelsabkommen wie etwa „TTIP“ oder „TiSA“ in diesen Auseinandersetzungen spielen? Diesen und anderen Fragen geht die Vorstellung des Sammelbands „Reclaim Public Services“ nach.
ANMELDUNG erbeten an E-Mail: nachhaltigkeitskontroversen@wu.ac.at
Am 4. November um 18:30 Uhr findet wieder eine NachhaltigkeitsKontroverse zum Thema „Gut leben oder korrekt leben?! Über Nachhaltigkeit, Ethik und Politik“ statt. Mit dem Philosophen Robert Pfaller diskutieren:
· WU-Professorin Verena Madner, Professorin für Öffentliches Recht und Public Management und Mitglied im WU-Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit,
· Dr. Andrea Roedig, Philosophin und freie Publizistin,
· Nathalie Spittler, Studientin im Masterprogramm „Socio-Ecological Economics and Policy“
Moderation: Dr. Fred Luks, Leiter des WU-Kompetenzzentrums für Nachhaltigkeit.
In Rahmen der Umsetzung des Österreichischen Raumentwicklungskonzepts 2011 - ÖREK 2011 - wurde in der ÖREK-Partnerschaft „Vielfalt & Integration im Raum“ in einem zweieinhalb-jährigen Projekt ein Dialog zwischen zuständigen Bundes- und Landesstellen, VertreterInnen von Städten, Gemeinden sowie FachexpertInnen aus dem Bereich der Raumentwicklungs- und Integrationspolitik geführt. Dieser hatte zum Ziel, die Wissensbasis für erfolgreiche Integrationsprozesse vor Ort zu erweitern, die Erkenntnisse praxisnah und umsetzungsorientiert für AkteurInnen der Raumentwicklung-, Regional- und Standortpolitik aufzubereiten und die strukturellen Voraussetzungen für die Politikkoordination zwischen den Gebietskörperschaften und zwischen Raum- und Integrationspolitik zu verbessern.
Im kommenden Jahr gibt es in der Leineweberstadt Bielefeld einiges zu feiern. Die Stadt wird 800 Jahre alt, der W. Bertelsmann Verlag feiert sein 150-jähriges bestehen und die wbv Fachtagung findet zum zehnten Mal statt.
Das AMS Tirol, Landesgeschäftsstelle, und die Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation/ABI des
AMS Österreich laden herzlich zu einem AMS-Forschungsgespräch in Innsbruck ein.
PROGRAMM:
9.30 – 10.00: Welcome.
10.00: Anton Kern (LGF AMS Tirol), René Sturm (AMS Österreich / ABI): Begrüßung.
10.15: Gerlinde Titelbach (Institut für Höhere Studien / IHS; www.ihs.ac.at): Mobilität und Arbeitsplatz –
ErwerbspendlerInnen in Tirol (Ergebnisse einer aktuellen Studie im Auftrag des Beschäftigungspaktes Tirol).
11.15: Roland Löffler & Veronika Litschel (Österreichisches Institut für Berufsbildungsforschung / öibf;
www.oeibf.at): Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen in Österreich für Jugendliche mit Schwerpunkt
»Berufsausbildung«. Ergebnisse und Handlungsempfehlungen einer Metaanalyse zu einschlägigen Studien und
Evaluationen (Ergebnisse einer aktuellen Studie im Auftrag des AMS Österreich / ABI).
12.15 – 13.00: Buffet / Networking.
13.00: Gerhard Hetfleisch (Zentrum für MigrantInnen in Tirol / ZeMiT; www.zemit.at): Welche Unterschiede
machen einen Unterschied? Bildungsungleichheiten bei Jugendlichen in der österreichischen
Migrationsgesellschaft (Ergebnisse aus dem aktuellen ESF-Projekt »PerspektivenBildung« –
www.perspektivenbildung.at).
14.00: Gerhard Wagner (SOFFI – Soziales Förderungs- und Forschungsinstitut; www.soffi-institut.com):
Arbeitsmarkt und Substanzabhängigkeit: Multiperspektivische Analyse einer anspruchsvollen Beziehung
(Ergebnisse einer aktuellen Studie im Auftrag des AMS Tirol).
15.00: Verabschiedung.
ANMELDUNG ERBETEN: Zurzeit ist nur noch die Eintragung via e-mail in eine Evidenzliste möglich (für den Fall zwischenzeitlicher Abmeldungen bereits angemeldeter TeilnehmerInnen), da die Veranstaltung zum jetzigen Zeitpunkt bereits ausgebucht ist.
Flyer: Zur online-Anmeldung / Evidenzliste: hier klicken
"(...) Am Tag der Lehre 2014 lädt Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner zum bereits achten Top-Event für Jobs mit Zukunft. Bei den Info-Ständen der rund 50 Topunternehmen und Beratungsinstitutionen gibt es alle Infos zur Lehre aus erster Hand. Mikromann Tom Walek führt durch das zweitägige Programm. (...)"
Die schwindende soziale und ökonomische Sicherheit wird als Bedrohung empfunden und verlangt Strategien zur erfolgreichen Navigation durch das Leben. Welchen Beitrag kann Guidance in Hinblick auf aktuelle Trends am europäischen Arbeitsmarkt speziell bei der Unterstützung Erwachsener leisten?
Peter Plant, Aarhus University, Dänemark, entfaltet in seinem englischsprachigen Beitrag die Dynamiken von Guidance in einer Perspektive des Lebensbegleitenden Lernens und postuliert, dass Guidance in Europa heute drei Rollen erfüllen muss: "solving, preventing, and coping".
Die Autorin der CEDEFOP Studie "Navigating difficult waters: learning for career and labour market transitions", Antje Barabasch, zeigt auf, wie Weiterbildung zur erfolgreichen individuellen Bewältigung beruflicher Übergangsphasen beiträgt und leitet daraus Empfehlungen für die Politik ab.
Was ist der konkrete Ansatz der Arbeitsmarktpolitik in Österreich und Europa? Wie nimmt die Lifelong Guidance Strategie in Österreich Bezug auf aktuelle Herausforderungen? Hierzu referieren Regina Barth und Gerhard Krötzl (BMBF).
Die Konferenz bietet neben der plenaren Diskussion auch sechs parallele Workshops zur Vertiefung sowie die Möglichkeit, europäische und nationale Projekte und Beratungsangebote im Rahmen eines Marktplatzes kennen zu lernen und sich zu vernetzen.
VERANSTALTUNGSORT: FORBA, Aspernbrückengasse 4/5, 1020 Wien (Nähe Urania).
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: office@forba.at
Hubert Eichmann und Bernhard Saupe präsentieren eine FORBA-Studie im Auftrag des Sozialministeriums, die einen Überblick über Arbeitsbedingungen in Österreich bietet. Im besonderen Fokus stehen die Entwicklung seit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise und damit einhergehende Veränderungen der Arbeitsbedingungen. In welcher Hinsicht lassen sich dabei Folgen für Erwerbstätige – abseits der bekannten Daten zu Wirtschaftswachstum oder Arbeitslosigkeit – beobachten? Wie haben sich seitdem etwa Beschäftigungsverhältnisse, Arbeitszeiten oder Arbeitsbelastungen verändert?
Auf Basis einer breit angelegten Literaturanalyse sowie der Auswertung von Repräsentativdatensätzen wurde ein aktueller Überblick über Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen in Österreich erarbeitet. Das abgedeckte Themenspektrum reicht von Beschäftigungsformen, Arbeitszeiten, Einkommen, Arbeitsorganisation, Gesundheit und Weiterbildung bis hin zu subjektiven Einschätzungen der Arbeitsqualität. Darüber hinaus erfolgt eine Einordnung Österreichs im europäischen Vergleich. In der empirischen Datenanalyse werden Auswirkungen der Wirtschaftskrise in allen Kapiteln berücksichtigt, vor allem in Form von Zeitvergleichen
Die Studie ist als Follow-up eines 2010 in der Sozialpolitischen Studienreihe des Sozialministeriums publizierten Bandes angelegt. Ebenso wie vor vier Jahren geht es in dieser Analyse darum, auf Basis von Sekundäranalysen existierender Daten einen detaillierten, aber dennoch überschaubaren Überblick über wesentliche Strukturen von Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen in Österreich zu liefern.
VERANSTALTUNGSORT: Bildungszentrum der AK Wien, Großer Saal, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis 22. Oktober 2014 per E-Mail: sandra.emerling@akwien.at
Österreich hat in den letzten Jahrzehnten die Frauenerwerbstätigkeit gefördert und seine gesetzlichen Regelungen geschlechtsneutral nach dem Prinzip der Gleichbehandlung der Geschlechter ausgestaltet. Unterhaltsrechtliche vom Familienstand abhängige Sichtweisen spielen jedoch in vielen Rechtsbereichen bei der Existenzsicherung von Frauen nach wie vor eine große Rolle.
Welche Auswirkungen allerdings das Unterhaltsprinzip auf die Erwerbstätigkeit und die eigenständige soziale Absicherung in der Sozialversicherung von Frauen hat, wurde in der Studie „Unterhaltsrecht und Unterhaltslogik im Steuer- und Sozialrecht“ durchleuchtet und die Wirkungsweisen in den verschiedenen Gesetzesmaterien analysiert.
Wie sich in anderen Ländern das Unterhaltsprinzip auf die Erwerbstätigkeit und die Sozialsysteme in Vergleich zu Österreich auswirkt – zeigt uns ein Vergleich mit Schweden und Dänemark. Im Rahmen der Veranstaltung werden die Studienergebnisse diskutiert und mögliche Wege zur eigenständigen Existenzsicherung von Frauen aufgezeigt.
Direkte Demokratie, BürgerInnenbeteiligung und politische Partizipation sind beliebte Schlagwörter, die meist dann auftauchen, wenn es um Unmut, Politikverdrossenheit und die Krise der parlamentarischen Demokratie geht. Was aber verbirgt sich dahinter? Was ist gut daran? Wo ist Skepsis angebracht? Inwieweit werden Initiativen, Volksbegehren und Volksabstimmungen für parteipolitische Ziele vereinnahmt und missbraucht und drohen somit neue Gefahren? Während in der Schweiz die „Direkte Demokratie“ stark ausgeprägt ist, ist dies in Österreich in geringem Ausmaß und in der Europäischen Union so gut wie gar nicht der Fall.
Referentin: Dr. Kathrin Stainer-Hämmerle, Politologin und Rechtswissenschafterin, Professorin für Politikwissenschaft an der FH Kärnten, zahlreiche Studien und Publikationen in den Bereichen Politische Bildung, Wahlrecht, Partizipations- und Demokratieforschung.
GESPRÄCHSPARTNER: Senator Komm.-Rat Wolfgang Radlegger, ehem. Landeshauptmannstellvertreter und SPÖ-Landesparteichef, Vorstand der Wüstenrot-Holding, Proponent der Bürgerinitiative „MeinOE“.
MODERATION: Michael Schallaböck, Geschäftsführer MS-Kommunikation.
Ort: Markussaal, Gstättengasse 16, 5020 Salzburg.
BEITRAG: € 6,- VVK, € 8,- AK.
VORVERKAUF: Dombuchhandlung Salzburg (+43 662 842148) und in allen Filialen der Salzburger Sparkasse.
Gemeinsame Veranstaltung mit dem Katholischen Akademiker/innenverband Salzburg und dem Christlichen Landeslehrerverein
E Sie sehr herzlich zur Konferenz der Österreichisch-Slowenischen ExpertInnenakademie zum Thema "Jugendgarantie. Ansätze der Arbeitsmarktverwaltungen und Good Practice Projekte" ein! Die Konferenz findet am 22. Oktober von 10.00 bis 17.00 Uhr im Hotel Weitzer in Graz statt.
Die Jugendgarantie ist ein derzeit viel diskutierter Ansatz und wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen bei der Konferenz bereits Ergebnisse aus dem PES-to-PES Dialog (September 2014 in Helsinki) zu diesem Thema informieren können. Nadja Bergmann von L&R nimmt an diesem Dialog als nationale Expertin aus Österreich teil und kann uns daher ganz aktuelle Ergebnisse präsentieren. Des Weiteren werden Good Practice Projekte aus Deutschland, Österreich und Slowenien präsentiert. Den Abschluss der Konferenz bildet ein kurzes Rückblick auf die Erfahrungen aus der fünfjährigen Tätigkeit der EXPAK AT.SI.
Mobilität ist eine Grundvoraussetzung für die Teilhabe an Berufstätigkeit sowie sozialem und kulturellem Leben. Vor allem im dünn besiedelten ländlichen Raum steht und fällt diese mit der Verfügbarkeit eines eigenen Autos, mit all den negativen Nebeneffekten wie hohen Kosten und hohem Ressourcenverbrauch. Zusätzlich ist Mobilität mit dem Auto nicht für alle Bevölkerungsgruppen gleichermaßen verfügbar und erschwert diesen Menschen eine selbstbestimmte Lebensgestaltung.
Am 22.10. 2014 machen die Arbeiterkammern Wien, Niederösterreich und Burgenland "Mobilität und Verteilungsgerechtigkeit im ländlichen Raum" einen ganzen Tag lang zum Thema.
In Wiener Neustadt werden die Ergebnisse des Projekts Mobility4Job "Gendergerechte Mobilitätslösungen für bessere Erwerbschancen im ländlichen Raum" vorgestellt. Darüber hinaus präsentieren ExpertInnen und EntscheidungsträgerInnen aus den Bereichen Arbeitsmarkt, Jugend, Sozialforschung und Verkehrsplanung ihre Erfahrungen zum Thema und diskutieren gemeinsam Lösungsansätze. Auch der Möglichkeit zur Vernetzung wird entsprechend Raum gegeben. Eine vorab Registrierung ist ab sofort möglich, Informationen zur Veranstaltung können über uv@akwien.at angefordert werden, Infos zum Projekt finden Sie unter: www.mobility4job.at .
Over the past 15 years, more than a thousand project partners have collaborated on bringing common solutions in order to jointly tackle Alpine challenges. The Alpine Space Programme has now entered a new chapter of cooperation and will build on this common experience to pave the way to Europe 2020.
Marking the transition between two programming periods, the Alpine Space 2020 Conference will present the results achieved over the past seven years, and prepare the ground for future cooperation projects on sustainable regional development. This occasion will bring together current and potential project partners as well as stakeholders and policy-makers of the area. Participants will be encouraged to network and actively contribute to discussions, especially on day 1. The hot topic on the EU agenda, the EU Strategy for the Alpine Region, will be discussed in relation to the Programme.
Vorurteile sind Einstellungen gegenüber Angehörigen einer Fremdgruppe, die allein auf deren Gruppenzugehörigkeit beruhen. Es handelt sich dabei um ein allgegenwärtiges soziales Phänomen, das in allen Gesellschaften unserer Welt zu finden ist. Vorurteile werden primär durch die Neigung gefördert, Menschen in Eigen- und Fremdgruppen zu teilen. Also wir und die anderen! Sozialpsychologische Forschung beschäftigt sich seit jeher mit Ursachen und Mechanismen zur Aufrechterhaltung von Vorurteilen. Der Vortrag wird einen kurzen Überblick über wesentliche
sozialpsychologische Erkenntnisse und Theorien geben. Abschließend werden Studien berichtet, die die Möglichkeit des Abbaus von Vorurteilen aufzeigen
Der Kongress Momentum findet dieses Jahr zum siebten Mal statt. Nach Gerechtigkeit, Freiheit, Solidarität,
Gleichheit, Demokratie und Fortschritt bildet dieses Jahr „Emanzipation” das Generalthema. Momentum richtet
sich an WissenschafterInnen, GewerkschafterInnen, Fachleute und Studierende aller Forschungs- und
Politikbereiche sowie an Interessierte und AktivistInnen aus der Praxis.
"(...) Der Schwerpunkt ab 2014 ist die Thematisierung der sechs Kernbereiche von Diversität (Alter, Gender, Menschen mit Behinderung, Sexuelle Orientierung, Ethnische Zugehörigkeit, Weltanschauung) in den österreichischen und europäischen Medieninstitutionen.
Während dieser Woche vom 13. bis 17. Oktober werden in den interkulturellen und Mainstream Medien über die Diversität in Österreich und in Europa berichtet. Den Höhepunkt stellt die Veranstaltung im Haus der Europäischen Union vom 16. – 17. Oktober dar, die zahlreiche Symposien und Workshops in diesem Themenbereich umfassen wird.
In diesem Rahmen wird auch die neueste Ausgabe des Medienhandbuchs mit besonderer Berücksichtigung dieser zentralen Aspekte erscheinen. Das Ziel der Diversity Media Week ist es, das vielfältige Bild der österreichischen Medienlandschaft der Öffentlichkeit bewusst zu machen. (...)"
Das Zentrum Europa und Globalisierung an der Donau-Universität Krems lädt zum 2. Globalisierungsforum am Mittwoch, den 15. Oktober 2014 ab 17.00 Uhr an der Donau-Universität Krems ein. Das Thema des zweiten Forums sind die aktuellen Krisen, Grenzen und Herausforderungen östlich und südöstlich von Europa. Es referieren unter anderen Univ.-Prof. Dr. Heinz Gärtner, Dr. Vedran Dzihic und Dr. Cengiz Günay.
Ganz besonders freut es die Veranstalter, dass auch Dr. Erhard Busek seine Teilnahme am Forum zugesagt hat.
Digitale Medien können einen wichtigen Beitrag für hochschuldidaktische Innovation, für mehr Durchlässigkeit und die weitere Öffnung der Hochschulen für neue Zielgruppen leisten. Die Tagung wendet sich insbesondere an Hochschullehrende und NachwuchswissenschaftlerInnen, die sich schwerpunktmäßig mit dem Einsatz digitaler Lerntechnologien und deren Weiterentwicklung beschäftigen.
Die Europäische Kommission hat im Frühjahr 2014 eine Konsultation zur angedachten "European Area of Skills and Qualifications" durchgeführt. Das Ziel war es, die Meinungen von Stakeholdern zu den Problemen der Lernenden und Arbeitnehmer/innen in Bezug auf die Transparenz und Anerkennung ihrer Fähigkeiten und Qualifikationen in den EU Mitgliedsstaaten, sowie zu der Eignung der europäischen Strategien und Transparenzinstrumente und den damit verbundenen praktischen Nutzen der Entwicklung einer "European Area of Skills and Qualifications" abzufragen.
Europass macht transparent stellt die Ergebnisse der Konsultation vor und gibt einen Überblick über den Stand der Entwicklung der Transparenzinstrumente in Österreich und Europa und befasst sich mit deren derzeitigem Zusammenspiel und den für die Zukunft geplanten Vernetzungen in der "European Area of Skills and Qualifications".
Die Veranstaltung richtete sich vor allem an Multiplikator/innen, die mit Europass bzw. den Europäischen Transparenzinstrumenten zu tun haben und mehr über ihren praktischen Nutzen Ihres Zusammenspiels erfahren wollten.
Der „Bad Ischler Dialog“ als Plattform der österreichischen Sozialpartner stellt sich den zukünftigen
Herausforderungen der Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik. Unter dem Titel „Industriepolitik vor dem
Hintergrund klima- und energiepolitischer Zielsetzungen“ befassen sich die österreichischen Sozialpartner mit der
Frage, wie in Zukunft eine Steigerung von Wachstum und Beschäftigung und eine erfolgreiche Positionierung
Österreichs und Europas im globalen Wettbewerb gewährleistet werden kann.
Neben den daraus entstehenden Konsequenzen für Wachstum und Beschäftigung diskutieren die Sozialpartner
mit namhaften ExpertInnen auch über zukünftige Perspektiven im Bereich der Umwelt- und Energietechnologien.
Das detaillierte Programm liegt bei; für Anmeldung und Hotelreservierung steht Ihnen das online-Formular zur
Verfügung.
Bettina Engelmann, Global Competences, Augsburg wird über erste Erfahrungen des deutschen Anerkennungsgesetzes und dessen Begleitstrukturen berichten. Anton Strini, Landesgeschäftsführer AMS Vorarlberg, setzt sich mit dem Arbeitsmarkt in Vorarlberg insbesondere im Hinblick auf Menschen mit Migrationshintergrund auseinander. Bediha Yildiz, Anlaufstelle für Personen mit im Ausland erworbenen Qualifikationen, bringt parktische Erfahrungen aus der Anerkennungsberatung in Vorarlberg.
Einleitungen/Begrüßungen erfolgen durch Landesrat Erich Schwärzler, Silvia Perfler vom BMASK und Mirjana Stojakovic von der Anlaufstelle für Personen mit im Ausland erworbenen Qualifikationen für Tirol und Vorarlberg.
Im Oktober 2013 wurden erste Ergebnisse der PIAAC-Erhebung präsentiert. Im Anschluss daran arbeiteten
Forscherinnen und Forscher aus unterschiedlichen Fachdisziplinen in Kooperation mit Statistik Austria an
vertiefenden Analysen, die im Rahmen dieser Forschungskonferenz präsentiert und diskutiert werden.
Die gesammelten Analysen erscheinen zeitgleich als Forschungsbericht. Inhaltliche Schwerpunkte:
- PIAAC – Überblick/Ausblick in Österreich und Deutschland
- Niedrige Kompetenzen
- Alter und Kompetenz
- Gender
- Formales Bildungssystem und Kompetenzerwerb
- Nicht-formales und informelles Lernen
- Skill-Mismatch und Qualifikationsmismatch
- Ökonomische Auswirkungen
- Internationale Perspektiven
- Abschlussdiskussion
Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos, aus organisatorischen Gründen bittet der Veranstalter jedoch um
Anmeldung bis 19. September unter E-Mail: piaac@statistik.gv.at
Informierte Schulpartner können besser zusammenarbeiten. Schulleitungen und LehrerInnen haben meist einen Wissensvorsprung, der die Kommunikation erschwert. Für Funktionäre von Elternvereinen und Elternvertreter/innen der Schulgremien sowie auch Eltern ohne Funktion ist es wichtig, schulische Abläufe zu kennen und über elterliche Mitwirkungsmöglichkeiten Bescheid zu wissen. Der Vortrag informiert über den Aufbau der Schulhierarchie, geht insbesondere auf die seit 1. August 2014 neu geregelten Zuständigkeiten ein, verdeutlicht Struktur und Kompetenzen der Elternvertretung, die Bedeutung und Möglichkeiten der Schulgremien und bietet Tipps zur Problemlösung.
Quality Austria und abif veranstalten am 29. September 2014 von 17.00-19.00 Uhr im Kolping Haus Wien-
zentral, 1060 Wien, Gumpendorfer Straße 39, eine Info-Veranstaltung zum Thema: "Neue Trends in der
Qualitätssicherung und -entwicklung im Bildungsbereich". Dazu möchten wir Sie herzlich einladen. Die Teilnahme
an der Info-Veranstaltung ist kostenlos, um Anmeldung bis 19. September wird gebeten.
In der Ausbildung Gelerntes in der Arbeit gut umsetzen. Das ist das Ziel des neuen Outcome orientierten
Qualitätsentwicklungstools OWLS (Outcomes that Work for Learners and their Stakeholders), das am Montag den
29. September in Wien präsentiert wird. Dem gegenüber gestellt wird der bewährte Standard für
Bildungseinrichtungen ISO 29990:2010. Weitere Methoden der Qualitätssicherung und die Frage, wie man
Lehrkräfte für die aktive Teilnahme an Qualitätssicherungsmaßnahmen gewinnen kann, runden das zweistündige
Programm ab.
Zielgruppe: Einrichtungen der beruflichen Aus- und Weiterbildung sowie beruflichen Rehabilitation,
Ausbildungsträger und Fördergeber, Lehrende, TrainerInnen, AusbildnerInnen, Verantwortliche der
Qualitätsentwicklung, Qualitätssicherung und Programmentwicklung.
„University Meets Industry“ will Unternehmen anregen, in den Dialog mit Universitäten zu treten und sich über
aktuelle Fragen aus Wissenschaft und Praxis auszutauschen. Dieser Wissenstransfer ist ein wechselseitiger
Prozess, von dem beide Seiten profitieren: Unternehmen erhalten vielseitige Anregungen für ihre
Geschäftstätigkeit, die Universität wiederum stärkt ihren Bezug zu aktuellen Herausforderungen in der Praxis und
gewinnt dadurch neue Impulse für Lehre und Forschung. Dadurch stärkt uniMind den Wirtschaftstandort, trägt zu
unternehmerischen Innovationen bei und fördert die gesellschaftliche Weiterentwicklung. Durch die Aktivitäten
im dritten Projektzyklus trägt das Projekt zu einer engen Zusammenarbeit zwischen zivilgesellschaftlichen
Einrichtungen, Unternehmen und Hochschulen bei.
Die fair.versity Austria ist die erste und einzige Karrieremesse mit dem Schwerpunkt Diversity in Österreich. 2014 liegt der Fokus auf Gender und Diversität, der sich in begleitenden Vorträgen und Workshops widerspiegelt.
VERANSTALTUNGSORT: FORBA, Aspernbrückengasse 4/5, 1020 Wien (Nähe Urania).
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: office@forba.at (begrenzte TeilnehmerInnenzahl).
Der öffentliche Sektor bildete den arbeits- und sozialrechtlich stilbildenden Kern der Arbeitsgesellschaft. In den
letzten Jahren haben sich jedoch weite Bereiche der öffentlichen Dienste von einem Stabilitätszentrum der
Arbeitswelt zu einem Ort der Umbrüche entwickelt, an dem unsichere, bisweilen prekäre
Beschäftigungsverhältnisse Verbreitung finden und sich der Charakter der Arbeit teils grundlegend ändert. In
vorgestellten Band - erschienen in der Reihe FORBA-Forschung (edition sigma) - wird der Wandel der Arbeit in
den öffentlichen Dienstleistungen, konkret in Krankenhäusern, bei der Post und in den kommunalen
Verwaltungen und Diensten in Deutschland, Österreich und der Schweiz analysiert. Dabei wird die Perspektive
der Beschäftigten in den Vordergrund gerückt. Bei der Buchpräsentation stehen die empirischen Ergebnisse aus
Österreich im Mittelpunkt. Es werden aber auch Schlussfolgerungen präsentiert, die aus dem gesamten Material
gewonnen wurden.
Im Zentrum der bildungssektorenübergreifenden Fachkonferenz steht die Bedeutung einer gut funktionierenden regionalen Vernetzung zwischen Bildung und Arbeitswelt als Basis für die Förderung von New Skills. Ziel der Veranstaltung ist es, Erfahrungen auszutauschen und konkrete Perspektiven für die Förderung der Vernetzung von Bildungs- und Arbeitswelt zu entwickeln.
Die Tagung beleuchtet zentrale Fragen im Zusammenhang mit Wachstum, Wettbewerbs- und Beschäftigungsfähigkeit. Konkreter Bedarf und Visionen der Bildungs- und Arbeitswelt werden thematisiert.
In einer Key Note stellt EU-Kommissar Johannes Hahn die Bedeutung der Vernetzung von Bildung und Wirtschaft auf regionaler und europäischer Ebene vor. Anschließend wird in einem Impulsreferat der Mehrwert einer stärkeren Vernetzung von Bildung und Arbeitswelt aus Sicht der Wirtschaft präsentiert. Ein Podiumsgespräch mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Bildung und Arbeitsmarkt rundet den Vormittag ab.
Regional gegliederte Projektinseln bieten anschließend die Möglichkeit, spannende Projekte aus der Nähe kennenzulernen und Erfahrungen mit Unternehmensvertreter/innen, Bildungsinstitutionen und weiteren Stakeholdern auszutauschen.
"Das Web verändert unser Leben maßgeblich und wir brauchen eine Wissenschaft, um diese Entwicklung zu verstehen", so die Aussage von Tim Berners-Lee, der 2006 die Etablierung einer
eigenständigen Webwissenschaft fordert.
Was hat sich seit dem getan? Die Veranstaltung IKT Trends 2020 gibt einen Überblick, wie es heute mit der Webwissenschaft und ihrem Studium steht und wohin es gehen kann oder soll. Die Keynote hält
Steffen Staab von der Universität Koblenz-Landau. Steffen Staab gründete 2009 das Institute for Web Science and Technologies. Der Masterstudiengang Web Science wird seit 2011 in Österreich auf der
Johannes Kepler Universität Linz angeboten, im Jahr darauf auch auf der Universität Koblenz-Landau. Expertinnen und Experten zeigen am 23. September in Wien, wie weit der Begriff Web reicht,
gesellschaftliche Entwicklungen prägt und steuert und damit über eine "schiere" Technologie hinausgeht.
Bewegung beeinflusst nicht nur die Gesundheit, sondern verbessert Konzentration, erhöht die Stresstoleranz und unterstützt Lernprozesse. Wir lernen nicht nur mit dem Kopf, sondern mit dem gesamten Organismus. Besonders Kinder im Vorschul- und Schuleintrittsalter entdecken die Welt ganzheitlich. Durch Entdecken und Ausprobieren lernen sie schnell, viel schneller als Erwachsene das tun. Der Vortrag bietet Einblicke in Studien zum Thema Bewegung und Lernen, einen Soll-Ist-Vergleich betreffend Bewegungsverhalten unserer Kinder, Erklärung der Wirkung von Bewegung auf den Körper und der Auswirkungen aufs Lernen sowie praktische Übungen und Beispiele.
Zum 15. Mal findet die Kölner Weiterbildungsmesse am 20. und 21. September 2014 statt. Ob Ausbildung, Fort- und Weiterbildung oder Studium - an zwei Messetagen bietet sie im MediaPark in Köln viele Möglichkeiten zur ausführlichen und kostenfreien Information: Für Arbeitnehmer, Job- und Ausbildungssuchende, angehende Studenten, Existenzgründer, Selbständige, Personalverantwortliche in Unternehmen, schlussendlich für alle "Bildungshungrigen".
Fachorientierte Kompetenzen allein entsprechen nicht mehr den komplexen Anforderungen der Gegenwart. Der gesetzliche Bildungsauftrag der Schule wird im §2 des SchUG auf Basis allgemeiner Ziele und überfachlicher Kompetenzen beschrieben. Sowohl Lehrende als auch Lernende sind angehalten, im Sinne einer allseitigen Persönlichkeitsentwicklung und deren Umsetzung im Bildungssystem einen ganzheitlichen Habitus zu entwickeln, der neben fachspezifischen Kompetenzen auch psychische, soziale und gesellschaftlich orientierte Fähigkeiten herausfordert. Das Symposion geht der Frage nach, wie "überfachlichen Kompetenzen" mit Blick auf konkrete Umsetzungsmöglichkeiten definiert und initiiert werden können.
"(...) Der Deutsche Weiterbildungsgtag ist ein bundesweiter Aktionstag. Er findet alle zwei Jahre statt - und zwar immer in den geraden Jahren (2010, 2012, 2014). Allein beim letzten Mal im Jahr 2012 warben rund 550 Veranstaltungen und Aktionen auf originelle Weise für Bildung, Weiterbildung und Qualifizierung. Deutschlandweit wurden rund 100.000 Besucherinnen und Besucher gezählt. (...)"
The Carinthia University of Applied Sciences welcomes you to the 2014 Mid-term Conference of the Research
Network Ageing in Europe (RN1) of the European Sociological Association (ESA) in Klagenfurt. The organising
committee hopes that the conference will widen the scope of discussions about the future of aging in Europe. The
Klagenfurt conference will give the perfect background to find new EU-partners for research projects on ageing in
Europe, some new views and arguments, fruitfull discussions and innovative ideas.
Warum wählen noch immer so viele Mädchen und Burschen, Männer und Frauen ihre Berufe nach traditionellen Mustern? Welche Initiativen können dieses Muster erfolgreich verändern? Welche Faktoren bewirken, dass tatsächlich die ganze Bandbreite der Berufe von Frauen und Männern in Betracht gezogen wird?
Auf der Tagung "Tagesvater meets Mechatronikerin - Aufbruch zu mehr beruflicher Vielfalt" stellen Expertinnen und Experten aus Forschung, Praxis und Politik ihre Erkenntnisse, Ansätze und Praxisbeispiele vor. Das Thema (traditionelle) Berufswahl wird aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet, relevante Ziele werden erörtert und die Zielgruppen definiert.
Neben den Vorträgen wird den TeilnehmerInnen die Möglichkeit geboten, in Praxisworkshops verschiedene Themen zu diskutieren: stereotypische Berufswahl von Mädchen/Frauen bzw. von Burschen/Männern, die Einflüsse auf die Berufswahl durch Herkunft sowie der Aspekt der gendergerechten Didaktik in der Ausbildung und im Unterricht. Experten und Expertinnen stellen ihre nationalen und internationalen Projekte bzw. Erfahrungen vor. Die Workshops bieten ein Forum für
Fragen und Vernetzung.
Das AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, die OeAD-GmbH/Nationalagentur Lebenslanges Lernen und das Forschungsinstitut abif - analyse, beratung und interdisziplinäre forschung möchten mit der Veranstaltung eine Plattform zum Austausch von Wissen und Erfahrung bieten und Impulse für die eigene Praxis der TeilnehmerInnen geben.
Die Berufsausbildung ist der Kern der Marke "Made in Germany" und für die Fachkräftesicherung in Deutschland unabdingbar. Gemeinsam mit der beruflichen Weiterbildung bietet sie darüber hinaus eine hervorragende Grundlage für Karrieren in Industrie, Handel, Handwerk sowie Dienstleistungs- und Wissensbranchen.
Ungeachtet des hohen Ansehens, das die duale Berufsausbildung derzeit im Ausland genießt, steigen jedoch die Herausforderungen im eigenen Land. Die Zahl der Ausbildungsverträge sinkt, und der Wunsch der jungen Generation, zu studieren, war noch nie so groß wie heute. Es gilt, die duale Berufsausbildung künftig auch für leistungsstarke Schulabgänger attraktiv zu machen. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Erfolgsstory der dualen Berufsausbildung fortschreiben zu können.
Das Forschungsnetzwerk universitäre und außeruniversitäre Sozialforschung (SOZNET) ist eine Kooperation universitärer und außeruniversitärer ArbeitsforscherInnen aus den Sozialwissenschaften (http://www.soz.univie.ac.at/soznet).
SOZNET wird am 18. September 2014 der Öffentlichkeit vorgestellt, wozu Sie seitens des Netzwerkes herzlich eingeladen sind.
Die beteiligten SoziologInnen kommentieren aus empirischer und theoretischer Sicht aktuelle Arbeitszeitdebatten und stellen diese mit VertreterInnen der Sozialpartner zur Diskussion.
VERANSTALTUNGTSORT: Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien.
50 Jahre umfasst nun schon die Geschichte der Arbeitsmigration nach Österreich, etwas weniger der
entsprechende Diskurs über Migration und „Integration“. Wenig gehörte Stimmen sind nach wie vor jene der
MigrantInnen selbst.
Herzstück dieses Buches sind daher die darin versammelten Interviews. Sie lassen sich als Bilder und
Spiegelbilder lesen: Sie geben eine Fülle von Einblicken in verschiedene Lebenswirklichkeiten, Beweggründe,
Schwierigkeiten, Träume u.v.m. von türkischen MigrantInnen der ersten Generation. Damit berühren sie,
machen unmittelbar verständlich, beschenken die LeserInnen und bereichern den Diskurs um Migration mit ihren
realen Erfahrungen. Für Angehörige der Mehrheitsgesellschaft ergibt sich ein wohltuender Perspektivenwechsel:
Der Blick auf MigrantInnen wird zu einem Blick auf österreichische Arbeitswelten, ÖsterreicherInnen und
österreichische Politik aus deren Sicht.
Die wissenschaftlichen Analysen und Essays ergänzen die individuellen Biographien. Sie halten Vorurteilen
Fakten entgegen, überlegen Strategien und beziehen engagiert und kritisch Standpunkt.
Die 17. Jahrestagung der DeGEval – Gesellschaft für Evaluation e.V. zum Thema „Professionalisierung in und für Evaluationen“ wird vom 10. bis 12. September 2014 in Zürich stattfinden. Ausrichter der Tagung ist die PH Zürich. Die Veranstaltung wird gemeinsam mit der SEVAL realisiert.
DER DEMOGRAFIEKONGRESS ist ein bundesweit einzigartiges Format: Der Kongress bringt die maßgeblichen Entscheider zusammen, die demografische Veränderungsprozesse in Deutschland gestalten. Vernetzung und Kooperation sind hierbei zwingend. Der demografische Wandel erfordert branchenübergreifende Projekte und Geschäftsmodelle. Der Kongress ist eine Werkstatt, die diese Vernetzung in besonderer Weise leistet. Zum fünften DEMOGRAFIEKONGRESS am 04. und 05.09.2014 erwarten wir mehr als 800 Entscheider.
Die 22. Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft #GMW14 mit dem Titel «Lernräume gestalten - Bildungskontexte vielfältig denken» vom 1. bis 4. September 2014 an der PH Zürich lädt dazu ein, das Thema «Lernräume» aus unterschiedlichen Perspektiven zu diskutieren. Die darin enthaltenen Begriffe «Lernen», «Räume» und «Gestaltung» eröffnen vielschichtige Lesarten und Verbindungen. Der Begriff «Lernräume» rückt die didaktische Gestaltung der Orte und Umgebungen des Lernens in den Mittelpunkt, mit denen sich Lernende und Lehrende gemeinsam auseinandersetzen.
Auf der Tagung werden State-of-the-Art-Themen aus dem Bereich Medien in der Wissenschaft behandelt sowie aktuelle Zustände und Bedarfe von Bildungseinrichtungen präsentiert und diskutiert. Für Teilnehmende ist dies eine einzigartige Gelegenheit zur Netzwerkbildung, des Austausches und vor allem des Zugangs zu neuen Anwendungsfeldern.
Die Tagung richtet sich an e-learning-Expertinnen und Experten sowie an Entscheidungsträger/innen der Hochschulfelder aus dem gesamten deutschsprachigen Raum und bietet Fachbeiträge aus den Disziplinen Medien- und Hochschuldidaktik, digitale Infrastrukturen, aber auch aus der Informatik oder der Schulpolitik. Die Teilnehmenden sind vorrangig Lehrpersonen, IT-Entscheidende und Bildungspraktiker/innen und -forschende.
"(...) Europa ist eine großartige Idee. Deshalb bringt das Europäische Forum Alpbach kluge Köpfe aus aller Welt zusammen, um über die Zukunft des alten Kontinents zu diskutieren. Unter dem Motto "At the Crossroads" beschäftigen sie sich vom 13. bis 29. August 2014 in Alpbach mit den Weichen, die Europa neu stellen muss, um der Zukunft gewachsen zu sein. Kommen Sie nach Alpbach und blicken sie gemeinsam mit renommierten SprecherInnen aus aller Welt in das Europa der Zukunft! (...)"
Der 2014 zum siebenten Mal stattfindende Sommerdiskurs der Universität Wien in Strobl am Wolfgangsee widmet sich dem Thema "Von der (Un-)Gewissheit der Zukunft - Szenarien für Europa".
Multidisziplinäre Vorträge und Workshops wie auch ein vielseitiges kulturelles Programm bilden den Rahmen für gemeinsames Reflektieren, Positionieren und Diskutieren. Die beschauliche Landschaft des Salzkammerguts, der reizvolle Wolfgangsee und das idyllische Campusgelände der Sommerhochschule der Universität Wien am ehemaligen "Bürglgut" in Strobl bieten dazu den inspirierenden Hintergrund.
Das Dialogforum stellt WissenschaftlerInnen, politische AkteurInnen und PraktikerInnen eine Plattform für Dialog, Vernetzung und Wissensaustausch zur Verfügung. Die Veranstaltung findet bereits das 6. Jahr in Folge statt und wird auch dieses Jahr eine Mischung von Vorträgen nationaler sowie internationaler WissenschaftlerInnen zu neuen Erkenntnissen und Forschungsergebnissen an den Vormittagen und interaktiven Nachmittagen (World Café und Speednetworking) und gemeinsamen Workshops anbieten.
Tagesthemen:
Montag, 28. Juli 2014: "Generation Netzwerk": Auswirkung auf Bildungs- und Berufsentscheidungen.
Dienstag, 29. Juli 2014: Die Arbeitsmobilität innerhalb Europas: Wer profitiert wirklich?
Mittwoch, 30. Juli 2014: Migrationspolitik und institutionelle Strukturen.
Donnerstag, 31. Juli 2014: Good Practice & Innovations in der Integrationsarbeit in den Bundesländern.
Freitag, 01. August 2014: "Migration Studies" - PhD-Workshop.
An incredibly sensitive community of academics and professionals such as the International Sociological Association, aware of the social transformations taking place in the world, cannot and should not be absent from a debate on inequality.
The great tradition of multi, inter and transdisciplinary works in which the most complex problems of the present day world are addressed; its unique condition of being academically, scientifically, regionally, institutionally and organically plural make it ideally qualified to face the challenge of contributing to this international exchange, from which an intellectual and moral force can emerge in order to achieve drastic changes in the manners, forms of reasoning and scopes of the decisions to be taken in the world to ensure the preservation of human life and societies.
Kreativität ist in vielen Lebensbereichen wichtig und zeigt sich im Problemlösen, in der Lust und Fähigkeit, Neues und Bedeutsames zu schaffen. Für kreatives Denken und Handeln braucht es Originalität, Unkonventionalität und Risikofreude. Davon ausgehend, dass alle Menschen über kreative Potenziale verfügen, die es zu entfalten und differenzieren gilt, wird diskutiert, wie Kreativität im pädagogischen Alltag angeregt werden kann.
In bewährter Weise wird das Tagungsthema interdisziplinär beleuchtet. Zahlreiche Arbeitskreise laden ein, ausgewählte Aspekte zu vertiefen.
Am 3. und 4. Juli 2014 wird in Steyr in Oberösterreich die nunmehr 4. Österreichische Konferenz für Berufsbildungsforschung stattfinden. Auf der Konferenz-Website wird ausführlich über das Progranmm und den Tagungsablauf berichtet.
Die Österreichische Konferenz für Berufsbildungsforschung wird u.a. vom Bundesministerium für Bildung und Frauen (bmbf) sowie vom AMS Österreich unterstützt. Das Tagungsbüro ist am Österreichischen Institut für Berufsbildungsforschung (öibf) in Wien angesiedelt.
Das AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, der Östereichische Integrationsfonds (öif) und das abif veranstalten am 25. Juni 2014 von 10.00 - 16.00 Uhr im Integrationszentrum Wien, 1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 26 die Fachtagung "G´lernt is g´lernt - Anerkennung ausländischer Qualifikationen und informeller Kompetenzen in Österreich". Dazu möchten wir Sie herzlich einladen.
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Um Anmeldung wird ersucht!
"(...) Menschen weiterzubilden ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Es geht dabei nicht nur um reine Wissensvermittlung sondern auch um die Art, wie dies geschieht. Hier ist ein Handlungsspielraum, der noch viel zu wenig betrachtet und genutzt wurde. Michael Trybek plädiert in diesem inspirierenden Vortrag für einen empathischen Bildungsstil, mit Herz und Humor. Sein Konzept einer "Bildung des Staunens" macht Lust, es sofort zu erproben. (...)"
Since its beginnings in the 19th century, sociology has always played a critical role in providing conceptual tools and empirical insights for analyzing and assessing societal processes and structures. One of the most important locations of an explicitly critical sociology in the 20th century was Frankfurt University, which has remained associated with the historical tradition of the Frankfurt School of Critical Theory. The university?s centennial provides a major opportunity for a reconsideration of this legacy and reflection on current issues and on the future prospects of a critical sociology.
The international conference "Critical Sociology: Current Issues and Future Challenges" brings together leading scholars from around the globe. It is organized around four panels that cover essential problem spaces and important future directions for critical inquiry. The conference aims to encourage a dialogue on the possible futures of critical sociology. It assesses its analytical potentials in the light of current contestations and forms of hegemony, and reflects on the ambitions and capacity of the field to intervene in and transform social practices and to invest in political Projects.
VERANSTALTUNGSORT: AK Bildungszentrum, Großer Saal, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis spätestens 17. Juni 2014 per E-Mail: sandra.emerling@akwien.at
Lange Zeit wurden Männer eher als Hindernis auf dem Weg zur Gleichstellung betrachtet. Nun setzt sich immer mehr die Erkenntnis durch, dass die aktive Einbeziehung der Männer als Akteure in gleichstellungspolitische Strategien wichtig ist, um langfristige strukturelle Änderungen zu erzielen. Dies ist nicht zuletzt deshalb zentral, da die Geschlechter in einem wechselseitigen Verhältnis zueinander stehen. Zudem profitieren auch Männer von dieser Entwicklung, indem ihre Rollen und Möglichkeiten erweitert werden.
Spätestens seit den internationalen Vergleichsstudien (PISA, TIMSS, PIRLS, TEDS-M) und der kontrovers geführten Diskussion um Bildungsstandards sowie neuerdings in der Schweiz im Zusammenhang mit der Entwicklung des Lehrplans 21 hat der Kompetenzbegriff in den Bildungswissenschaften eine gesteigerte Aufmerksamkeit erhalten.
Der Jahreskongress 2014 der Schweizerischen Gesellschaft für Bildungsforschung (SGBF) in Luzern fragt nach dem Gehalt des Kompetenzbegriffs, stellt die Möglichkeiten und Grenzen der Kompetenzmessung und deren Bezug zur Schul- und Unterrichtsevaluation sowie zur Weiterentwicklung des Bildungswesens zur Diskussion. Ausserdem lotet er die Beziehung zwischen Kompetenz und Performanz aus und analysiert die Prämissen, Bedingungen und Ergebnisse von kompetenzorientiertem Unterricht auf verschiedenen Bildungsstufen
Eine kulturwissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Matrix von Zeit und Erfahrung rückt die Frage der Identität in den Mittelpunkt der Betrachtung. Alter/Altern ist als ein kontinuierlicher Prozess zu sehen und bedingt daher eine ständige Auseinandersetzung des Individuums mit sich verändernden Lebensumständen. Identität als Wechselspiel von Veränderung und Kontinuität verstanden begründet eine Definition des Lebens als Erzählung, die es zu interpretieren gilt.
Am 13. und 14. Juni 2014 findet an der Professur für Bildungssoziologie, Pädagogische Hochschule FHNW Basel, Schweiz der Kongress "Die Organisation von Bildung" Soziologische Zugänge, Analysen und Ergebnisse statt. Er wird organisiert von den Sektionen Bildungssoziologie der schweizerischen, deutschen und österreichischen Gesellschaften für Soziologie (SGS, DGS, ÖGS).
Anlässlich der Präsentation des BNE-Jahrbuchs 2014 laden das FORUM Umweltbildung und die Wirtschaftsuniversität Wien im Auftrag des BMLFUW zu einer Podiumsdiskussion ein.
There are increasing concerns about the ?decline? of manufacturing in large parts of Europe. Many arguments have been put forward why a thriving manufacturing sector is a prerequisite for any economy aiming for high growth and employment rates. For adherents of the view that manufacturing has a pivotal role in the economy the question arises whether some of the trends are reversible. On the other hand there is also the view that manufacturing may not be so different from other parts of the economy and that it does not matter what a country produces but how it produces. The workshop will discuss the trends in manufacturing performance in different parts of Europe, including Germany and Central- and Eastern European Member States. The issue of regional diversification will be tackled exemplified by the Swedish case. Furthermore, the workshop will enter the controversial debate on the role of industrial policy focussing on the ?Smart Specialisation? approach and other recent developments. This is followed by some quantitative evidence on the effects of state aid and innovation support in Europe. Prominent international experts on the role of manufacturing and of industrial policy will be amongst the speakers in this workshop.
The workshop is organised by The Vienna Institute for International Economic Studies (wiiw) in cooperation with the Federation of Austrian Industries within the Research Center International Economics (FIW: http://www.fiw.ac.at/). The FIW is a project of the The Federal Ministry of Science, Research and Economy (BMWFW). It is a collaboration of WIFO, wiiw, WSR and Vienna University of Economics and Business, University of Vienna and Johannes Kepler University Linz.
m Rahmen der Tagung "Industrie 4.0 - eine Mensch-Technik-Kooperation" gehen wir der Frage nach, welche Rolle der Faktor Mensch dabei zukünftig spielen wird und welche Entwicklungen das für Oberösterreich als Region bedeuten kann. Ist das Zukunftsprojekt Industrie 4.0 mehr als eine neue Produktionstechnologie?
VERANSTALTUNGSORT: FORBA, Aspernbrückengasse 4/5, 1020 Wien (Nähe Urania).
ANMELDUNG erbeten (begrenzte TeilnehmerInnenzahl) unter E-Mail: office@forba.at
Programm:
Andrea Komlosy, Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien: Arbeit - eine globalhistorische Perspektive.
Ursula Holtgrewe, Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt (FORBA): Ist die Zukunft der Arbeit die Gegenwart der Arbeit?
Wenn auf zahlreiche Bewerbungen trotz guter Qualifikation und Eignung nur Absagen oder Schreiben mit den berühmten Worten "Wir halten Sie in Evidenz" folgen, entsteht in manchen Fällen der Verdacht von Diskriminierung aufgrund von Herkunftsmerkmalen. In diesem Jahr werden Ein- und Ausgrenzungsmechanismen im Bewerbungsprozess näher unter die Lupe genommen.
Was Unternehmen tun können, um der Diskriminierungsfalle bereits im Bewerbungsprozess zu entgehen und wie sich BewerberInnen im Einzelfall wehren können, sind Schwerpunkte der diesjährigen Tagung. Verschiedene Workshops zeigen Lösungsansätze wie anonymisierte Bewerbungsverfahren und antidiskriminierende Betriebsvereinbarungen auf. Einen umfangreichen Einblick in den Themenbereich Diskriminierung und Arbeitswelt gewähren die Vorträge am Nachmittag. Weitere Details können dem angehängten Programmheft entnommen werden.
Diese Fachtagung wird von AMS Oberösterreich, Land Oberösterreich, AK Oberösterreich, Volkshilfe Oberösterreich, BFI Oberösterreich und dem Verein migrare unterstützt.
The European School Inspection research consortium is delighted to invite you to a symposium in Gothenburg in June 2014 to share new research and practitioner evidence, enhance our understanding of (the impact of) school inspection and discuss ways in which inspection can be enhanced.
Am Montag, den 2. Juni 2014 findet das Erste Globalisierungsforum an der Donau-Universität Krems (AudiMax) statt. Diese Veranstaltungsreihe wurde vom Zentrum für Europa und Globalisierung ins Leben gerufen und widmet sich aktuellen und kontroversen Aspekten der
Globalisierung, sowie deren Auswirkungen in und auf Europa.
Der Rat für Nachhaltige Entwicklung kehrt mit seiner 14. Jahreskonferenz an einen bewährten Veranstaltungsort, das bcc Berlin Congress Center zurück, um Vieles neu zu machen. Ein Grund ist der Anspruch des Titels "verstehen - vermitteln - verändern". Am 2. Juni 2014 wollen wir mit einem neuen Konzept den Spagat zwischen Themenvielfalt und Tiefe, aber auch eine Intensivierung der Beteiligung der Teilnehmenden schaffen. Wissenschaftler/-innen liefern mit "Zumutungen und Durchbrüchen zur Nachhaltigkeit" Input für Diskussionen. Zwölf Themenforen am Vor- und am Nachmittag bearbeiten die wichtigsten Nachhaltigkeitsthemen in verschiedenen Formaten und mit Experten/-innen aus dem In- und Ausland. Junge Zukunftsmacher treffen auf Politiker/-innen. Besonders freuen wir uns auf den "Aufruf vom Flügel aus" von Konstantin Wecker. Die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel hat ihre Teilnahme zugesagt. Wir sind auf Informationen zur Nachhaltigkeitsstrategie aus erster Hand gespannt.
Das EQUAL-CLASS Projekt vergleicht und analysiert technische Qualifikationen, die im Bereich Mechatronik und Elektronik/Elektrotechnik an höheren nicht-universitären Einrichtungen
erlangt werden können. Qualifikationen aus fünf verschiedenen Ländern werden aus unterschiedlichen Perspektiven - Lernergebnisse, SchülerInnen und AbsolventInnen - und insbesondere im Hinblick auf deren NQR/EQR-Zuordnung (Nationaler bzw. Europäischer Qualifi kationsrahmen) untersucht.
Seit mehr als einem Jahr gibt es in ganz Österreich Anlaufstellen für Personen mit im Ausland erworbenen Qualifikationen. Diese bieten mehrsprachige Beratung in Anerkennungsfragen.
Das aktuelle Regierungsprogramm hält fest, dass MigrantInnen oft unter ihrer Qualifikation beschäftigt werden und die Anerkennung von Bildungsabschlüssen nicht immer einfach ist. Ein eigenes Anerkennungsgesetz ist geplant. Besonders wichtig ist eine verbesserte Arbeitsmarktintegration von neu zugewanderten Personen mit beruflichen Qualifikationen.
Modelle aus anderen europäischen Staaten können hier neue Wege aufzeigen. Über Qualifikationen von ZuwanderInnen und ihrer Einsetzbarkeit am Arbeitsmarkt, Anerkennungsmöglichkeiten, gesetzlichen Bestimmungen zur Anerkennung von ausländischen Qualifikationen werden der Migrationsexperte der OECD, Thomas Liebig, der Hamburger Senator für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, Detlef Scheele, sowie der Wissenschaftler Jørgen Ole Larsen aus Dänemark sprechen. Die österreichweite Veranstaltung wird durch Herrn Bundesminister Rudolf Hundstorfer und Frau Integrationsstadträtin Sandra Frauenberger eröffnet. Johannes Kopf, AMS Österreich wird sich abschließend mit den Herausforderungen für den österreichischen Arbeitsmarkt auseinandersetzen
Präsentiert werden Ergebnisse und Produkte der Entwicklungspartnerschaft MEVIEL. Die EP MEVIEL ist eine Kooperation der Partner_innen: Verein Projekt Integrationshaus, Verein Piramidops/Frauentreff, Die Wiener Volkshochschulen und dem FDZ/Sprachlehr- und -lernforschung der Universität Wien und wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (bm:ukk) gefördert.
Diese Konferenz wendet sich an Trainer_innen, Berater_innen, Lernbegleiter_innen, Pädagog_innen Programmplaner_innen, Studierende, Sprachwissenschafter_innen und Personen, die mit jugendlichen und jungen erwachsenen Migrant_innen arbeiten.
Die internationale Hochschulmesse StudyWorld 2014 bietet Informationen aus erster Hand zu Bachelor- und Masterstudiengängen in Deutschland und weltweit, Praktika im Ausland, Förderungsmöglichkeiten sowie zahlreiche Anregungen zur Studien- und Karriereplanung. Zu den Ausstellern gehören u.a. staatliche und private Hochschulen aus aller Welt, Stipendien- und Förderinstitutionen, Studieninformations- und Beratungsdienste, Praktikumsvermittlungen, Austauschorganisationen und Stiftungen. Insgesamt werden über 150 Aussteller aus 25 Ländern erwartet. Im Vortragsprogramm stehen über 60 Seminare und Präsentationen rund um Studium und Karriere zur Auswahl. Die Messe richtet sich an Schüler, Studenten, Absolventen und Berufstätige.
Am 23. und 24. Mai 2014 veranstaltet das SOFI seine diesjährige Jahrestagung "Work in Progress" in der Göttinger Paulinerkirche unter dem Titel "Teilhabebarrieren - Vielfalt und Ungleichheit im segmentierten Bildungs- und Beschäftigungssystem". Die Institutsreihe bietet den Forschungsschwerpunkten und Projekten des SOFI Gelegenheit, verbindende Konzepte und Bezugspunkte untereinander und mit Kooperationspartner/innen aus Wissenschaft und Praxis zu diskutieren und spezialisiertes Wissen zusammenzuführen.
iébédo Francis Kéré wurde 1965 in Burkina Faso geboren. Ein Stipendium für eine Ausbildung zum Entwicklungshelfer führte ihn 1985 nach Deutschland, wo er ab 1995 an der Technischen Universität Berlin Architektur studierte. Noch als Student baute er 2001 in seinem Heimatdorf Gando in Burkina Faso eine Grundschule, für die er den wichtigen Aga Khan Award for Architecture gewann. 2005 gründete er in Berlin sein eigenes Architekturbüro Kéré Architecture sowie die Non-Profit-Organisation Schulbausteine für Gando. Kéré ist außerdem der Architekt des Operndorf Afrika des 2010 verstorbenen Künstlers Christoph Schlingensief. 2013 gewann er bei einem großen Stadtplanungswettbewerb in Mannheim den ersten Preis für ein 45 ha großes Gewerbegebiet mit einem außergewöhnlich grünen Charakter.
Für seine sozial und ökologisch nachhaltigen Architekturprojekte gewann Kéré zahlreiche Preise wie den BSI Swiss Architectural Award, den Marcus Prize for Architecture oder den Global Holcim Award Gold 2012. Kérés Arbeit wurde in Ausstellungen im MoMA und der Royal Academy of Arts in London gezeigt, bis 30.6.2014 ist sie Teil der Ausstellung "Think Global, Build Social!" im Architekturzentrum Wien. Er ist ein weltweit gefragter Vortragender, 2012 übernahm er eine Professur in Harvard und seit 2013 lehrt er an der renommierten Architekturuniversität in Mendrisio in der italienischen Schweiz.
Schwerpunkt des Trainerkongresses 2014 wird der Blick in die Zukunft des Lernens. Damit einher geht die veränderte Rolle des Trainers, der Trainerin. Vom Mittelpunkt des Geschehens treten TrainerInnen immer mehr in den Hintergrund, beobachten und begleiten Lernprozesse, die TeilnehmerInnen rücken - mit ihren individuellen Anforderungen und Lernwelten - ins Zentrum.
Das AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, die Caritas Österreich und das abif veranstalten am 20. Mai 2014 von 9.00-13.00 Uhr im Kardinal König Haus, 1130 Wien, Kardinal-König-Platz 3 eine Tagung zum Thema "Wie's weiter geht, wenn nichts mehr geht... Psychische Gesundheit und Arbeitsmarkt". Dazu möchten wir Sie herzlich einladen.
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Um Anmeldung wird ersucht!
VERANSTALTUNGSORT: AK Bildungszentrum, Großer Saal, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
Die AK möchte auf die Veranstaltung am Montag, den 19. Mai 2014 zur Präsentation von Professor Karl Georg Zinn zum Thema "Verteilungsgleichheit statt Wachstumsfetischismus. Nachdenken über gute und schlechte Zukunftsoptionen" hinweisen. Professor Zinn ist im Sommersemester 2014 AK research fellow am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien.
ANMELDUNG erbeten bis 10. Mai 2014: Club of Vienna, Mag. Dr. Sigrid Kroismayr, per E-Mail: sekretariat@clubofvienna.org oder per Tel.: 0676‐400 33 75
Der Club of Vienna veranstaltet am 15. Mai in der Diplomatischen Akademie die Tagung "Arbeit - Werte - Glück. Wie Arbeit zu unserem Wohlbefinden beitragen kann". Das Thema wird unter den verschiedensten Gesichtspunkt von Paul Kellermann (Uni Klagenfurt), Hildegard Maria
Nickel (HU Berlin), Bruno Frey (Uni Friedrichshafen), Karin Sardadvar (forba, Wien), Judith Pühringer (bdv, Austria) sowie Theo Wehner (ETH Zürich) beleuchtet.
Die Veranstaltung schließt mit einer Podiumsdiskussion. Es diskutieren Christine Bauer-Jelinek
(Wirtschaftscoach), Rolf Gleißner (Wirtschaftskammer Österreich), Christoph Klein (Arbeiterkammer Wien) und Michaela Moser (Sozialexpertin).
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Business Class" lädt die FHWien der WKW am 14. Mai 2014 gemeinsam mit Alumni&Co, dem Netzwerk der FHWien der WKW und der österreichischen Crowdinvesting Plattform CONDA zur Podiumsdiskussion "Überlebenskampf Selbstständigkeit: Der eigene Weg zwischen Traumprojekt und Schuldenfalle".
Es diskutieren unter der Moderation von Daniel Cronin (Co-Founder von "Austrianstartups" und Moderator von "2 Minuten 2 Millionen") Herbert Rohrmair-Lewis (Bundesvorsitzender Junger Wirtschaft / seit 2010 Partner der Wirtschaftsagentur "Lobster"), Kambis Kohansal Vajargah (Co-Founder, CMO & Biz Guy "whatchado"), Manuela Renner (selbstständig seit 2013 mit "Unverblümt Vertriebs- & Marketing Consulting"), Dietmar Kepplinger (selbstständig seit 1997 / seit 2008 geschäftsführender Gesellschafter der "Kondeor GmbH").zwischen Traumprojekt und Schuldenfalle"
Einladung: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
ANMELDUNG erbeten an E-Mail: daniela.berger@integrationsfonds.at oder unter 0117151051-181
unter Angabe des Namens bis spätestens 12.05.2014.
Der Österreichische Integrationsfond und das BiWi-Berufsinformationszentrum der Wiener Wirtschaft sind eine Kooperation zum Thema: "Chancen bei der Bildungs- und Berufswahl für Jugendliche mit Migrationshintergrund" eingegangen. Dieses Projekt läuft seit Februar 2014 und im Vorfeld haben bereits sehr erfolgreich 3 Workshops stattgefunden. Im Rahmen der Integrationswoche findet die Abschlussveranstaltung statt.
Anlässlich der Wiener Integrationswoche 2014 findet eine Podiumsdiskussion `Neue Heimat - "altes" Diplom - Über den Nutzen der Anerkennung von Ausbildungen für den Wiener Arbeitsmarkt´ am Dienstag, den 13. Mai 2014, 15.30 Uhr im AMS Wien Landesgeschäftsstelle, Foyer, Ungargasse 37, 1030 Wien, statt.
Die gesellschaftspolitische Veränderung in Europa hat tiefgreifende Auswirkungen auf alle Menschen, die
sich nicht durch Kraft und Leistung definieren. "Schneller-besser-höher", "jeder ist sich selbst am
nächsten" bewirkt ein Anwachsen von Ungleichheiten und den Rückzug des Staates aus sozialer
Verantwortung. Zusehends ersetzt zivilgesellschaftliches Engagement einige der nun entstehenden Lücken
und Aufgaben. Gleichzeitig gibt es starke Bestrebungen, die Verschiedenheit der Menschen als Chance zu
begreifen, um alle Mitglieder der Gesellschaft zu inkludieren. Wirkliche Inklusion braucht die Offenheit und
Beteiligung der Bevölkerung, der Nachbarschaft, der Menschen.
Der Kongress findet am Freitag, den 9. Mai 2014 von 9.00 - 18.00 Uhr an der Fakultät für Betriebswirtschaft, Universitätsstraße 15, 6020 Innsbruck statt.
Neben Vorträgen, in denen die Vertreter/innen der vier Standorte Wien, Linz, Graz und Innsbruck Einblick in ihre Arbeitsgebiete und Forschungsaktivitäten geben, steht in den Workshops ausreichend Raum und Zeit für Diskussionen zur Verfügung.
VERANSTALTUNGSORT: WIENER STÄDTISCHE, Ringturm, 20. Stock, Schottenring 30, 1010 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis Montag, 5. Mai 2014, per E-Mail an: zora.carbonell@gdg-kmsfb.at
TTIP: Hinter diesen vier Buchstaben verbirgt sich das umfassende Handels- und Investitionsabkommen, über das die Europäische Union und die USA unter dem Namen "Transatlantic Trade and Investment Partnership" seit Sommer 2013 verhandeln. Während die EU-Kommission den transatlantischen Handelsdeal als Motor für Wachstum und Beschäftigung bewirbt, warnen immer mehr Stimmen aus der ArbeitnehmerInnenbewegung vor einer Aushöhlung von Regeln im öffentlichen Interesse und privilegierten Rechten für multinationale Konzerne.
Frauen verdienen in Österreich immer noch bedeutend weniger als ihre männlichen Kollegen. In dem Beitrag soll untersucht werden, inwieweit sozialpolitische Faktoren eine Rolle für die Persistenz dieses Gender Pay Gap spielen. Folgende Bereiche werden in den Mittelpunkt der Analyse
gestellt: Zum einen wird der Frage der Geschlechterunterschiede in Bezug auf die Armutsgefährdung nachgegangen, zum anderen soll das unterschiedliche Engagement von Frauen und Männern in der Familienarbeit in Hinblick auf sozialpolitische Begründungszusammenhänge untersucht werden.
VERANSTALTUNGSORT: AK Wien Bildungszentrum - Großer Saal, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten an E-Mail: daniela.paraskevaidis@akwien.at
Am 5. Mai 2014 findet die 4. Veranstaltung der Veranstaltungsreihe "Die Zukunft Europas" mit dem Titel "Die Zukunft Europas: Kurswechsel für ein gutes Leben?" statt. Birgit Mahnkopf (Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin), Berthold Huber (IG-Metall - angefragt)
und Maxime Combes (Attac France) im Gespräch mit Robert Misik (Falter, Standard, taz).
VERANSTALTUNGSORT: AK Bildungszentrum, Großer Saal, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
Programm:
15.30 Uhr: Begrüßung - Rudi Kaske, Präsident der AK Wien; Erich Foglar, Präsident des ÖGB.
16.00 Uhr: Podiumsdiskussion mit Heinz K. Becker, ÖVP (angefragt); Anton Fink, NEOS; Ulrike Lunacek, Die Grünen; Evelyn Regner, SPÖ; Harald Vilimsky, FPÖ.
Moderation: Agnes Streissler-Führer.
18.00 Uhr: Ende der Veranstaltung.
VERANSTALTUNGSORT: Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien.
Einleitende Worte: Barbara Teiber (Regionalgeschäftsführerin GPA-djp).
Buchpräsentation: Andrea Kolomsy (außerordentliche Universitätsprofessorin am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Wien).
The EFMD Global Network Americas Annual Conference has been designed for all those interested in management education and development. It brings together EFMD Global Network members, companies, educational institutions and other associations that have an interest in the Americas. This includes Deans, Deputy and Associate Deans, International Relations Directors, Programme Directors, Executive Education Directors and other Business School and Executive Development Professionals.
Im Rahmen der dritten vom bifeb) in Kooperation mit dem BMUKK veranstalteten Fachtagung werden Impulse gesetzt, die berufliche Identität von Bildungs- und BerufsberaterInnen zu stärken und das Berufsbild zu schärfen.
Wie kann man das Gesundheitsbewusstsein von Menschen stärken? Wie kann man den Arbeitsmarkt mit Strategien der Gesundheitsförderung bereichern? Im Fokus dieser Tagung in Graz stehen Methoden der Implementierung von gesundheitsförderlichen Angeboten in den zweiten Arbeitsmarkt, wo langzeitbeschäftigte Personen beruflich wieder Fuß fassen können.
Das Recht auf Freizügigkeit der ArbeitnehmerInnen gilt als eine der großen Errungenschaften der EU. Doch in letzter Zeit steht dieses Recht auch immer öfter in der Kritik:
Die Beschäftigten sollen stets mobil sein und in jene EU-Länder ziehen, wo es bessere Beschäftigungsmöglichkeiten gibt. Aber bleiben dabei die sozialen Rechte auf der Strecke? Was tun Mitgliedstaaten und die EU gegen Lohn- und Sozialdumping? Welche Rolle spielt die Diskussion um "Armutsmigration" und "Sozialtourismus"? Wenige Wochen vor den Europawahlen diskutiert der 7. Europadialog diese Fragen.
ESPRIS fokussiert auf Prozesse des Spracherwerbs und stellt die Bedeutung von Mehrsprachigkeit in den Vordergrund. Durch Konzeption, Erprobung und Beforschung emanzipativer Methoden des Spracherwerbs konnten in mehr als zwei Jahren Projektlaufzeit zahlreiche Erfahrungen und Erkenntnisse gesammelt werden.
VERANSTALTUNGSORT: Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien.
In diesem Buch werden die Auswirkungen eines »real existierenden Neoliberalismus« in Alltag und Gesellschaft analysiert. Aus medialen Auszügen, Werbebotschaften und Zitaten werden zentrale Aussagen herausgestrichen und kritisch, prägnant und undogmatisch beleuchtet. Es geht zum einen darum aufzuzeigen, dass wir alle von dieser Art des Denkens betroffen sind und wie wenig wir uns einem ökonomistischen Paradigma entziehen können, das in alle Lebensbereiche vorgedrungen ist. Argumentationsmuster, Motive und Menschenbilder, die Grundlage einer solchen Ideologie bilden, gilt es, in diesem Sinne anschaulich und jenseits des »Elfenbeinturms der Wissenschaft« zu hinterfragen.
Der Autor macht auf eine bedenkliche Entwicklung aufmerksam und will dazu beitragen, das gesellschaftlich vorherrschende ökonomistische Denken und Handeln - auch außerhalb des Wirtschaftssystems - zu überwinden. Ein Buch wider die Ökonomisierung aller Lebensbereiche - in Opposition zu einem System, das die Menschen der Wirtschaft unterordnet, die Freiheit dem Wettbewerb, den Lohn der ArbeitnehmerInnen der Rendite der Aktionäre und die Interessen der Bevölkerungsmehrheit einer kleinen Elite.
Der Autor: Christopher Stark, Jahrgang 1982; studierte Geographie an der Universität Hamburg. Er arbeitet im Bereich der erneuerbaren Energien und verfolgt seine - überwiegend außerparlamentarischen - politischen Interessen in seiner Freizeit. Etwa bei der Arbeit an seinem Blog Neoliberalyse.de, der auch Ausgangspunkt für dieses Buch war.
Die Fachhochschul-Konferenz organisiert gemeinsam mit dem STANDARD, der Industriellenvereinigung, der Arbeiterkammer und dem Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft eine dreiteilige Veranstaltungsreihe: Im Dialog: 20 Jahre Fachhochschulen - Arbeit - Bildung - Wohlstand.
Die Industriellenvereinigung und die Fachhochschul-Konferenz laden zur Auftaktveranstaltung
"Bildung für alle: Wer soll studieren, wer darf studieren?" am Donnerstag, dem 10. April 2014
im Haus der Industrie, Schwarzenbergplatz 4, 1031 Wien.
Am 9. und 10. April 2014 findet die bereits 20. Österreichisch-Ungarische Arbeitsmarktkonferenz in Szombathely statt. Wir bitten Sie, sich bereits jetzt diesen Termin vorzumerken, um gemeinsam mit uns das 20jährige Jubiläum zu feiern!
Inhaltlich liegt der Schwerpunkt der diesjährigen Konferenz auf dem Thema "Vereinbarkeit von Familie und Beruf". Neben einem Einblick in die Praxis von Unternehmen werden internationale Good Practice Modelle mit innovativen Elementen zu einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf vorgestellt.
Das Programm zur Konferenz wird derzeit ausgearbeitet. Weitere Informationen zur Konferenz finden Sie auf der Website der Österreichisch-Ungarischen ExpertInnenakademie.
VERANSTALTUNGSORT: Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien.
TeilnehmerInnen:
? Brigitte Kratzwald (Sozialwissenschafterin Graz),
? Ulrich Brand (Prof. Politikwissenschaften, Uni Wien),
? VertreterIn eines Commons Projekts.
Moderation: Martin Schenk (Die Armutskonferenz).
Zum Buch: Was sind Commons und was haben sie mit Armutsbekämpfung zu tun? Aufbauend auf den Arbeiten der Wirtschaftsnobelpreisträgerin Elinor Ostrom wird im vorliegenden Buch die Bedeutung der gemeinschaftlichen Organisation von Gemein- und Allmendegütern für gerechtere
Gesellschaften, bessere Verteilung und mehr Teilhabe untersucht. Gebrauchen, Zusammenarbeiten, Teilen und Beitragen - das sind die zentralen Commons-Prinzipien. Es geht darum, gemeinsam Ressourcen zu nutzen und zu pflegen, Regeln auszuhandeln, sich die Welt anzueignen, ohne sie in Besitz zu nehmen. Commons eröffnen einen Perspektivenwechsel, der neue Lösungen möglich macht.
Wien ist bereits zum 10. Mal Treffpunkt des internationalen Projektgeschäftes. Die iconvienna ist ein exklusives Networking-Event, bei dem Regionsvertreter und Top-Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, internationalen Organisationen und Medien zusammenkommen.
Die vom 9. bis 11. April 2014 stattfindende iconvienna 2014 steht diesmal ganz im Zeichen des Ost-West-Gipfels über Innovationen und Smart Cities mit dem Gastland Slowakei.
Internationale Experten und Top-Entscheidungsträger aus den Bereichen Energie- und Umwelt, Technologie, Finanzen, Forschung, Consulting und Politik diskutieren aktuelle Investment Strategien, innovative Projekte und Investitionsmöglichkeiten zu folgenden Schwerpunktthemen:
- Herausforderungen und Möglichkeiten für Smart Cities und Regionen in Europa.
- Internationale Finanzierungsmodelle für Innovationen.
- Innovationen/Infrastruktur für Smart Cities/Regionen - Ausblick auf die nächsten 10 Jahre.
- Herausforderungen bei der Umsetzung von Forschung in die Praxis.
ANMLDUNG erbeten bis bis 31. März 2014 an E-Mail: daniela.paraskevaidis@akwien.at
Die Bilanz von drei Jahrzehnten Finanzmarktkapitalismus fällt katastrophal aus. Von der großen Geldparty haben nur wenige profi tiert, während die Mehrheit der SteuerzahlerInnen die Zeche
zahlen muss. Thomas Fricke fordert ein Ende dieser dubiosen Finanzgeschäfte und einen Ausstieg aus dem Bankensystem, wie wir es heute kennen. Und er sagt: Ein Großteil der Gelder darf nicht mehr in Finanzspekulationen fl ießen, sondern muss für gesellschaftlich wichtige Aufgaben zur Verfügung stehen.
Der Deutsche Verband für Bildungs- und Berufsberatung e.V. veranstaltet am Wochenende 4.-6. April 2014 seine Jahrestagung in Hamburg: "Beratungswerkzeuge - Berufs- und Bildungskunde, Recherchetechniken, Testverfahren".
Am Freitag, den 4. April 2014, werden im Rahmen der Langen Nacht der Forschung rund 200 Forschungsinstitutionen in 30 Regionen vom Bodensee bis zum Neusiedlersee ihre Tore für das interessierte Publikum öffnen - bei freiem Eintritt!
Bereits zum 6. Mal erlaubt die Forschungsnacht spannende Einblicke in die vielfältige Welt der Forschung. Ein umfangreiches Programm bietet Gelegenheit, sich über die aktuellsten Forschungsergebnisse zu informieren. Im Rahmen von interaktiven Präsentationen, Vorträgen,
Führungen und kindgerechten Mitmachstationen können interessierte Personen den ForscherInnen über die Schulter schauen und selbst experimentieren.
Ganz Österreich zeigt Spitzenleistungen aus Wissenschaft und Forschung. Das Spektrum der Ausstellerorganisationen reicht von wissenschaftlichen Einrichtungen wie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Universitäten, Pädagogischen Hochschulen und Fachhochschulen sowie außeruniversitären Forschungsinstitutionen über Industrie und Infrastrukturbetreiber bis zu innovativen, forschenden Einzelunternehmen.
"Informieren und Studieren probieren" - so lautet das Motto des Tages der offenen Tür der FHWien der WKW. Den BesucherInnen wird an diesem Tag einiges geboten - am modernen Campus am Währinger Gürtel. Nutzen auch Sie diesen Tag und lassen Sie sich von Studierenden über das umfangreiche Studienangebot im Bereich Management und Kommunikation beraten!
Für wen?
Sie interessieren sich für ein Bachelor- oder Master-Studium an der FHWien der WKW?
Die Institute Financial Management; Immobilienwirtschaft; Journalismus & Medienmanagement; Kommunikation, Marketing & Sales; Personal & Organisation; Unternehmensführung sowie Tourismus-Management informieren Sie über ihre Bachelor- und Master-Studiengänge.
Mit der Fachtagung soll der Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis gefördert werden. Ergebnisse aus den BIBB-Forschungsprojekten und Gute-Praxis-Erfahrungen aus den geförderten Projekten der "Initiative weiter bilden" sollen in einer Fachtagung Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern, Vertretern aus Wissenschaft und Praxis präsentiert und mit ihnen diskutiert werden. Außerdem soll die Tagung einen Anstoß zur Intensivierung der Kooperation zwischen den Sozialpartnern in der beruflichen Weiterbildung geben.
Zielgruppe sind Vertreterinnen und Vertreter aus der Wissenschaft, der Arbeitgeberverbände und der Gewerkschaften, Personal-/Weiterbildungsverantwortliche und Arbeitnehmervertretungen in Betrieben.
Im Rahmen dieser hochrangigen internationalen ExpertInnentagung werden vielfältige Ansätze der Realisierung von LEADER und Biodiversitätsprojekten vorgestellt und diskutiert. Zudem werden ExpertInnen einen Einblick in den aktuellen Status von LEADER in der neuen Finanzierungsperiode 2014-2020 geben und wichtige Biodiversitäts-Themen präsentieren, die relevant für die LAGs und die lokalen Entwicklungsstrategien sind. Die Tagung dient dem internationalen Ideen- und Erfahrungsaustausch und zielt gleichzeitig darauf ab, erfolgreiche Beispiele aus ganz Europa zu bewerben. Anmeldungen sind ab sofort und bis 20. März 2013 möglich.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Business Class" lädt die FH Wien der WKW am 3. April 2014 um 18:00 in Kooperation mit der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der Wirtschaftskammer Wien zur Podiumsdiskussion "Wieviel Ausbildung braucht die Kommunikationsbranche?" Es diskutieren unter der Moderation von Karin Bauer (Karriere-Ressortleiterin "Der Standard") Rudi Kobza (Eigentümer und Geschäftsführer der Agentur "Kobza Integra"), Julia Labenz (Head of Marketing & PR, Trenkwalder Personaldienste), Sieglinde Martin (Leiterin des Instituts für Kommunikation, Marketing & Sales an der FHWien der WKW) und Christof Meixner (Header of Coporate Branding der OMV).
VERANSTALTUNGSORT: AK Bildungszentrum, Großer Saal, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis 24.03.2014 unter E-Mail: am@akwien.at
Arbeitslosigkeit ist kein Randphänomen: Im Jahr 2013 waren in Österreich knapp 886.000 Personen zumindest einen Tag von Arbeitslosigkeit betroffen. Untersuchungen des Wirtschaftsforschungsinstituts
der Jahre 2005 bis 2010 zeigen, dass rund ein Drittel der Betroffenen relativ kurz und selten
arbeitslos war, rund ein Drittel sich in einer "Drehtür" zwischen Arbeitslosigkeits- und Beschäftigungsepisoden befand und ein weiteres Drittel der Menschen gar keine wirkliche Chance
auf dem Arbeitsmarkt bekommen hat. Dennoch kommt es im öffentlichen Diskurs häufig zu stereotypen Schuldzuweisungen gegenüber Erwerbsarbeitslosen. Arbeitslosigkeit stellt die
Betroffenen unabhängig von der Dauer vor teilweise schwerwiegende soziale und finanzielle Herausforderungen. Bei der AK-Fachtagung werden die Ergebnisse einer Studie über die
individuellen Strategien zur Existenzsicherung bei Arbeitslosigkeit vorgestellt und diskutiert.
Damit im Zusammenhang steht die Frage, ob die Arbeitslosenversicherung den derzeitigen Realitäten auf dem Arbeitsmarkt gerecht wird. Am Beispiel der Entwicklung der Arbeitslosenversicherung
in Deutschland wird illustriert, welche Änderungen zu einem schrittweisen Rückbau dieser Versicherungsleistung geführt haben. Ist diese Situation mit jener in Österreich vergleichbar und welche Elemente braucht eine "modernisierte" Arbeitslosenversicherung, die den heutigen
und auch künftigen Anforderungen des Arbeitsmarktes gerecht wird? Diese Fragen sollen in der Podiumsdiskussion und mit dem Publikum erörtert werden.
Anlässlich des 50. Jahrestages der Gründung des Beirats für Wirtschafts- und Sozialfragen werden der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss und der Beirat für Wirtschafts- und Sozialfragen gemeinsam eine Konferenz unter dem Titel "Den Wandel gestalten" in Wien veranstalten.
Der Beirat für Wirtschafts- und Sozialfragen wurde 1963 von den österreichischen Sozialpartnern gegründet und hat 1964 seine erste Studie publiziert, mittlerweile ist die Publikationsliste auf 86 Studien angewachsen. Die Tätigkeit umfasst dabei nicht nur das Verfassen von Studien, bei all seinen Aktivitäten steht immer das gemeinsame Ergebnis im Dialog im Vordergrund sowie das Bewusstsein, dass das Ganze mehr als die Summe der Einzelteile ist.
Der Beirat hat sich in seiner Tätigkeit vor allem um eine wissenschaftlich fundierte Versachlichung der wirtschaftspolitischen Diskussion verdient gemacht und sich als Think-Tank der Sozialpartnerschaft positioniert.
Neben der Mitgestaltung der politischen Rahmenbedingungen geht es dem Beirat vor allem auch um Reformansätze, die von einem breiten gesellschaftlichen Konsens getragen werden. So konnte nicht nur Österreichs Weg in die EU entscheidend mitgeprägt werden. Auch zu Österreichs relativ erfolgreicher Bewältigung der immer noch nicht endgültig überwundenen Krise leistete der Beirat einen entsprechenden Beitrag.
VERANSTALTUNGSORT: AK Wien Bildungszentrum - Großer Saal, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten an E-Mail: daniela.paraskevaidis@akwien.at
Am 31. März 2014 findet die 3. Veranstaltung der Veranstaltungsreihe "Die Zukunft Europas" mit dem Titel "Von Lateinamerika lernen: Binnen- statt Exportorientierung?" statt.
Marcio Pochmann (Fundação Perseu Abramo - Politische Bildungseinrichtung der brasilianischen
Arbeiterpartei), Özlem Onaran (University of Greenwich) und Oliver Prausmüller (AK Wien) im
Gespräch mit Monika Kalcsics (Journalistin, Ö1).
Unternehmen wollen immer mehr Frauen in technisch orientierten Branchen und Bereichen rekrutieren. Es fehlt aber an Bewerberinnen klagen die Unternehmen. Bewerberinnen klagen über Unternehmen mit starren Systemen. Was müssen Unternehmen in ihrer Kultur verändern, um männlich geprägte Berufsbilder zu verändern? Gibt es Jobs die für Frauen einfach nix sind? Oder denken wir in Österreich in unseren konservativ geformten Denkmustern? Was sagen die Zahlen? Was die Realität?
Anke van Beekhuis führt 2 Mal im Jahr spannende DiskutantInnen aus der Wirtschaft zu aktuellen Unternehmensthemen zusammen. Ziel des Talks ist es, aktuelle Themen aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.
Die Donauraumstrategie (EUSDR) verbindet den Lebensraum von 14 Staaten und über 100 Millionen
Menschen zu einem Handlungsfeld für gemeinsame Visionen, Projekte und Initiativen. Die Themen
NACHHALTIGE LANDNUTZUNG / BODENSCHUTZ - INNOVATION UND WETTBEWERBSFÄHIGKEIT -
INVESTITIONEN IN MENSCHEN UND QUALIFIKATIONEN sind Schwerpunktbereiche innerhalb der
Strategie.
Auf Basis bestehender Projekte und Kooperationen werden bei dieser Tagung die Grundlagen für eine
vertiefte und erweiterte internationale Zusammenarbeit geschaffen.
Das AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, die Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA) und das abif veranstalten am 26. März 2014 von 12.30-17.30 Uhr im ÖGB Catamaran, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1 eine Tagung zum Thema "Lernort Betrieb - wo die Bildung weiter geht! Innovation, Qualifikation und Partizipation durch betriebliche Weiterbildung". Dazu möchten wir Sie herzlich einladen.
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Bitte melden Sie sich bis spätestens 21. März 2014 an!
Hiermit möchten wir Sie auf die Jahrestagung des nexus-Projekts aufmerksam machen. Diese findet mit dem Thema "Europäische Studienreform 2.0 - Flexibilisierung, Mobilität und Individualisierung" am 25./26. März 2014 an der Technischen Universität Berlin statt.
Die Europäische Studienreform wird in den Hochschulen gelebt. Das haben die Bilanztagungen des Projekts nexus der Hochschulrektorenkonferenz deutlich gemacht. Die jüngst verabschiedeten Empfehlungen der Hochschulrektorenkonferenz zur Europäischen Studienreform enthalten zahlreiche Impulse zur Weiterentwicklung von Studium und Lehre. Eine AG unter der Leitung von Prof. Dr. Holger Burckhart, Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz, hatte diese nach einer Bestandsaufnahme erarbeitet.
Auf der Jahrestagung des Projekts nexus werden die Empfehlungen vorgestellt, in Foren einzelne Themen der Reformumsetzung ergebnisorientiert diskutiert und von prominent besetzten Podien kommentiert.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Projekts unter www.hrk-nexus.de, ab Januar 2014 finden Sie dort auch das ausführliche Programm.
Die didacta - die Bildungsmesse findet zum achten Mal auf der Messe Stuttgart statt. Als größte internationale Bildungsmesse bietet sie Angebote von mehr als 900 Ausstellern und ein umfangreiches Fortbildungsprogramm für Lehrer, Erzieher, Ausbilder, Pädagogen und pädagogische Fachkräfte. Hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft kommen zur didacta, um hier Wege für die Bildung der Zukunft zu finden und sich auszutauschen.
Aus einer historisch und interkulturell vergleichenden Perspektive hat es "die" Familie nie gegeben - und es wird sie aller Wahrscheinlichkeit auch nie geben. Wenn heute von "der" Familie als Keimzelle der Gesellschaft die Rede ist, dann handelt es sich zumeist um ideologische Konstruktionen,
die einer wissenschaftlichen Begründung entbehren und fern von der jeweiligen sozialen Realität sind.
Deshalb werde ich in meinem Vortrag anhand von Fallbeispielen verdeutlichen, dass Familie ein fluider Begriff ist, der sich einer einzigen Definition entzieht.
Im Zuge der Globalisierung hat die Ebene internationaler Politikgestaltung enorm an Bedeutung gewonnen und gerät damit auch immer stärker in den Fokus europäischer Politik. Doch welchen
Einfluss kann die EU in zentralen Politikbereichen auf die Gestaltung internationaler Regeln nehmen? Was sind die Potenziale und Grenzen der EU als globaler Politikgestalter, welche Rolle spielt sie in
wichtigen internationalen Organisationen wie der Welthandelsorganisation, und inwiefern hat die Partizipation der EU in internationalen Regimen zu Veränderungen europäischer Politik
geführt?
Diesen Fragen widmet sich das Buch 'EU Policies in a Global Perspective: Shaping or Taking International Regimes' aus vergleichender Perspektive. Anhand detaillierter Fallstudien wird die
Rolle der EU als globaler Akteur in zehn zentralen EU-Politikfeldern untersucht.
Die wichtigsten Forschungsergebnisse werden im Rahmen dieser Veranstaltung präsentiert und mit ExpertInnen aus Politik, Journalismus und Wissenschaft diskutiert.
Mehrsprachigkeit ist eine europäische Realität und damit Teil der Identität des Kontinents. Vor diesem Hintergrund tagt am 20. und 21. März 2014 in Graz (Alte Universität) die Konferenz "Quality
education and language competences for 21st century society: traditions, challenges, and visions". Veranstaltet vom Bundesministerium für Bildung und Frauen (BMBF) und durchgeführt vom
Europäischen Fremdsprachenzentrum (EFSZ) werden Fragen der Mehrsprachigkeit, Qualitätskriterien bei der Sprachausbildung sowie Innovationen im Sprachunterricht diskutiert. Die Konferenz ist ein
zentraler Beitrag des derzeitigen Vorsitzes von Österreich im Europarat. Das EFSZ wurde vor zwanzig Jahren als Einrichtung des Europarats gegründet.
Die Reform des österreichischen Bildungswesens stellt PädagogInnen und LeiterInnen, SchülerInnen und deren Eltern vor grundlegend neue Herausforderungen. Viele der Veränderungen, die im öffentlichen Schulsystem in der nächsten Zeit vollzogen werden müssen, sind in reformpädagogischen Ansätzen schon von Anfang an verankert und werden dort seit Jahren mit Erfolg praktiziert.
Das Symposium der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg wirft einen kritischen Blick auf das Konzept "Reformpädagogik" und stellt dieses in den Zusammenhang der Schulreform in Österreich.
Es will die Frage nach der aktuellen Brauchbarkeit reformpädagogischer Praktiken beleuchten und Anregungen geben, wie sich Schule im Allgemeinen und Lehrerinnen und Lehrer im Besonderen weiterentwickeln können. Hochkarätige Referentinnen und Referenten wie Ulrich Herrmann, Gisela John, Harald Eichelberger, Werner Hangartner und Martina Piok bieten spannende Einblicke in Theorie und Praxis unterschiedlicher reformpädagogischer Ansätze und zeigen in Workshops Möglichkeiten der Schul- und Professionsentwicklung auf.
Seit der Lehman-Pleite im September 2008 befindet sich die Weltwirtschaft in der Krise. Nach einer ersten Phase der Konjunkturpakete wurde der Kurs in Europa schnell auf Austerität eingestellt.
Eine schwere ökonomische Rezession - viele Staaten haben das Vorkrisenproduktionsniveau noch immer nicht wieder erreicht - und eine soziale Krise sind die Folge. Mit einer Jugendarbeitslosigkeitsrate von über 25% in der EU wird die Angst vor einer "verlorenen Generation" immer größer.
Doch welche Theorien stehen hinter den Maßnahmen die ergriffen wurden? Durch die jüngste Entdeckung von Thomas Herdon, Student an der University of Massachusets, dass die Ergebnisse der einflussreichen Publikation von Reinhart/Rogoff "Growth in a Time of Debt" schlichtweg falsch sind, ist die Bedeutung der Wissenschaft wieder stärker in den Mittelpunkt gerückt. Schließlich hatte die darin aufgestellte These, dass bei Staatsschuldenquoten von über 90% ein starker Rückgang des BIP-Wachstums zu beobachten sei, als Legitimation für viele der Austeritätsmaßnahmen gedient.
Diese aktuellen und spannenden Fragen sollen bei der Diskussion thematisiert werden.
Menschen mit Migrationshintergrund bilden aufgrund ihrer wachsenden gesellschaftlichen Bedeutung eine eigene Zielgruppe in der oberösterreichischen Arbeitsmarktstrategie. Wie gehen wir mit dem Potential von Menschen mit Migrationsgeschichte um? Wie können die im Ausland absolvierte Ausbildung in Oberösterreich nutzbar gemacht werden? Wie kann die soziale Durchlässigkeit generell erhöht werden? Welche Aktivitäten wurden bisher erfolgreich erprobt?
Mit der Veranstaltung "Arbeitsmarkt OÖ & MigrantInnen: Befund und Strategie" wollen wir mit geladene ExpertInnen Antworten auf solche Fragestellungen zu suchen!
ReferentInnen: Birgit Gerstorfer (AMS OÖ), Julia Bock-Schappelwein (WIFO) und Norbert Bichl (Beratungszentrum für MigrantInnen Wien, AST - Anlaufstelle).
Am 14. März 2014 findet die 1. Konferenz "Gesundheit fördert Beschäftigung" im Austria Center Vienna
statt. Auf dieser werden die Ergebnisse der regionalen Workshops der ExpertInnenkreise vorgestellt.
Darüber hinaus erwartet Sie ein spannendes Programm mit internationalen ReferentInnen. Näheres in
Kürze!
Unter diesem Motto findet vom 9.-12. März 2014 an der Humboldt-Universität zu Berlin der 24. Kongress
der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft statt. Das 50. Jubiläum der DGfE gibt Anlass,
Wege pädagogischer Theorie und Praxis, der Bildungsinstitutionen und ihrer jeweiligen
Rahmenbedingungen nachzuzeichnen, zu analysieren, zu vergleichen und zu extrapolieren, ohne dabei
Seitenblicke zu versäumen.
Das heurige, dritte Symposion Dürnstein findet 2014 von 6.-8. März im Prälatensaal im Stift Dürnstein
statt und widmet sich dem Thema Die Krise und das Gute Leben. Veranstaltet wird das Symposion
Dürnstein von der NÖ Forschungs- und Bildungsges.m.b.H. (NFB). Kooperationspartner/innen sind die
Donau-Universität Krems und die Kirchliche Pädagogische Hochschule. Kuratorin ist Frau Dr. Ursula Baatz.
AW-Vorlesungen sind eine Veranstaltungsreihe, bei der politikrelevante aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Bereich internationale Wirtschaft praxisnah präsentiert und diskutiert werden. Die zwölfte AW-Vorlesung mit dem Titel "Internationale Wettbewerbsfähigkeit und "neue" Industriepolitik im europäischen Kontext" wird von Dr. Michael Peneder (WIFO) gehalten.
VERANSTALTUNGSORT: FH Campus Wien Favoritenstraße 226, 1100 Wien.
Entfesselte Arbeitszeiten, flexible Arbeitsorte, dynamische Teamarbeit: der moderne Arbeitsplatz bringt Freiheit und Innovationskraft - und stellt die gewohnten Unternehmensstrukturen auf die Probe. Welche Vorteile liefern einheitliche Lösungen für Kommunikation und Zusammenarbeit? Welche Herausforderungen müssen sich dazu HR und Teamleiterinnen und -leiter stellen? Wie kann Unternehmenskultur in Richtung moderne, offene Strukturen nachhaltig geändert werden? Die Diskrepanz zwischen den technischen Möglichkeiten und der gelebten Wirklichkeit in den Unternehmen. Der Report beleuchtet in dem Podiumsgespräch aktuelle Fragen und Herausfoderungen rund um den modernen Arbeitsplatz in Unternehmen, Mitarbeiterführung und Change Management.
ANMELDUNG erbeten bis 21.2.2014 unter E-Mail: office@danaida.at oder ++43(0)316 71 06 60
Bitte geben Sie bei der Anmeldung bekannt, an welchem Workshop Sie teilnehmen möchten!
Peripherie und Danaida laden Sie herzlich zur Abschlusstagung des Projekts EmMi - Empowerment von Migrantinnen zur Stärkung der psychischen Gesundheit sowie Förderung der Kultursensitivität von AnbieterInnen gesundheitsfördernder und präventiver psychosozialer Dienstleistungen ein.
VERANSTALTUNGSORT: Bildungszentrum der AK, Großer Saal, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: stadtgespraech@akwien.at
Helga Nowotny ist Professorin emerita für Wissenschaftsforschung der ETH Zurich und Gründungsmitglied des European Research Council, des europäischen Forschungsrates. 2007 wurde sie zur Vizepräsidentin des ERC ernannt und folgte im März 2010 Fotis Kafatos als Präsidentin des ERC nach. Helga Nowotny erwarb ein Doktorat in Rechtswissenschaften der Universität Wien (Dr. iur.) und ein Ph.D. in Soziologie an der Columbia University, New York. Ihre derzeitige Gastinstitution ist der WWTF, der Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds. Sie war und ist Vorsitzende und Mitglied wissenschaftlicher Beiräte von Forschungsinstitutionen und Beratungsgremien in verschiedenen Ländern Europas. Von 2005 - 2011 war sie Vorsitzende des International Advisory Board der Universität Wien. Helga Nowotny ist unter anderem Mitglied der Academia Europaea und Auswärtiges Mitglied der Königlich Schwedischen Akademie d er Wissenschaften sowie Trägerin verschiedenster Ehrungen, Ehrendoktorate und anderer Auszeichnungen. Im Herbst 2013 erhielt sie das Ehrendoktorat des Weizmann Institute in Rehovot, Israel.
Vom 12. bis 14. Februar 2014 findet in Olten, Schweiz, der Internationale Fachkongress zum Thema "Versorgung gestalten. Innovation - Kooperation - Vernetzung - Konkurrenz" statt.
Gute Absichten zu haben reicht im Bereich sozialer Dienstleistungen schon lange nicht mehr aus. Der Blick richtet sich immer stärker auf die Frage, was diese Dienstleistungen bei den Empfängern und in der Gesellschaft bewirken. Mit dem Bekenntnis zu einer wirkungsorientierten Verwaltungsführung auf Ebene der Landes- wie der Bundesverwaltung hat auch der zentrale Aufraggeber der Sozialwirtschaft diesen Blickwinkel zu seinem Programm gemacht.
Das 8. Forum Sozialmanagement 2014 stellt sich der Frage, wie man die Wirkungen sozialer Dienstleistungen messen kann. Das Thema "Performance Measurement" soll nicht nur von wissenschaftlicher Seite her beleuchtet werden, auch unterschiedliche praktische Zugänge zur
Thematik werden vorgestellt und diskutiert.
Am 30. Januar 2014 veranstalten der Rat der Weiterbildung (KAW) und das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung - Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen (DIE) in Berlin eine Fachtagung zu den Ergebnissen der Bildungsstudien PIAAC und CiLL. Im Rahmen der Tagung werden erste Ergebnisse der Kompetenzermittlungen vorgestellt und die daraus resultierenden Konsequenzen diskutiert.
Die von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) initiierte PIAAC-Studie (Programme for the International Assessment of Adult Competencies) hat zentrale Grundkompetenzen in der erwachsenen Bevölkerung erfasst - Lesekompetenz, die alltagsmathematische Kompetenz und technologiebasiertes Problemlösen -, weil diese für die erfolgreiche Teilhabe an der heutigen Gesellschaft von zentraler Bedeutung sind. Während die PIAAC-Studie den Fokus auf die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter legt (16 bis 65 Jahre), erfasst das Projekt CiLL (Competencies in Later Life) auch die Kompetenzen der 66- bis 80-Jährigen.
Die für Deutschland nicht so herausragenden Ergebnisse von PIAAC haben die Forderungen nach mehr Investitionen in die Bildung, insbesondere in die Erwachsenenbildung, laut werden lassen. Auf der Tagung werden die Ergebnisse im Einzelnen vorgestellt, bewertet und die aus den Ergebnissen resultierenden Herausforderungen für die Erwachsenenbildung beraten.
Unter Bezugnahme auf neueste Ansätze der Migrationsforschung, die verstärkt auf die Bedeutung von regionalgeschichtlichen Perspektiven hinweisen, wird sich der Vortrag mit dem ?Migrationsraum? Steiermark aus geschlechter-, sozial-, kultur- und politikgeschichtlicher Perspektive auseinandersetzen. Dabei wird die Steiermark an Hand von ausgewählten Beispielen sowohl als Abwanderungs- als auch als Zuwanderungsraum in den Blick genommen werden, wodurch es auch möglich sein wird, das Wechselverhältnis von Zu- und Abwanderung sowie von internen und grenzüberschreitenden Bewegungen zu erschließen.
Bei den FIT-Infotagen 2014 handelt es sich um eine zweitägige Großveranstaltung für Oberstufenschülerinnen höherer Schulen, die an der TU Wien statfindet und mit Besuchen der Universität für Bodenkultur, der FH Technikum Wien, der FH Campus Wien und Exkursionen zu technischen Betrieben verbunden ist.
VERANSTALTUNGSORT: AK Wien, Bibliothek, Prinz-Eugen-Straße 20-22, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis Freitag, 17. Jänner 2014 per E-Mail: Sandra.Emerling@akwien.at
Die zunehmende Bedeutung informell erbrachter Haushaltsarbeit von Migrantinnen für europäische
Privathaushalte wirft die Frage auf, welche Folgen diese Form der Arbeitsmigration auf die
Haushaltsorganisation im Herkunftsland hat, und unter welchen Arbeits-, Lebens-, Migrations- und Familienbedingungen die bezahlte Haushaltsarbeit durch Migrantinnen in österreichischen Privathaushalten erbracht wird.
Bei einer Buchpräsentation und Diskussion wird die Lebenssituation von ukrainischen Haushaltsarbeiterinnen, die in Österreich den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien verdienen, erörtert.
Es wird gezeigt, welche Strategien sie anwenden, Haushalte in zwei Ländern zu organisieren.
Diese werden in Bezug zu Forschungsarbeiten zu den sozialen und kulturellen Auswirkungen der
wachsenden Ost-West-Mobilität gesetzt.
Das neue EU Programm Erasmus+ folgt ab 2014 den erfolgreichen europäischen Vorläuferprogrammen in den Bereichen Bildung, Jugend und Sport nach.
Das auf sieben Jahre ausgelegte Programm soll einen Beitrag zur Erreichung der Ziele der Strategie Europa 2020, zur Verwirklichung der Ziele des strategischen Rahmens für die europäische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der allgemeinen und beruflichen Bildung - "ET 2020", zur nachhaltigen Entwicklung des Hochschulwesens in Drittstaaten, zu den allgemeinen Zielen des erneuerten Rahmens für jugendpolitische Zusammenarbeit in Europa (2010-2018) sowie zur Entwicklung einer europäischen Dimension im Sport leisten. Erasmus+ fokussiert dabei darauf, Kompetenzen und Beschäftigungsfähigkeit zu verbessern und die Modernisierung der Systeme in allen Bereichen der Bildung und der Jugendarbeit voranzubringen.
Dazu steht ein Budget von 14,7 Mrd. EUR zur Verfügung, um 40% mehr als bisher. Mehr als 4 Millionen Menschen werden Zuschüsse erhalten, um im Ausland studieren, eine Ausbildung absolvieren, arbeiten oder eine Freiwilligentätigkeit ausüben zu können. Neben der Mobilität werden Kooperationen zwischen Bildungseinrichtungen, Unternehmen, Jugendorganisationen und Akteuren im Sportbereich gefördert. Diese fokussieren auf Entwicklung und Verbreitung von Innovation, Erfahrungsaustausch sowie Vernetzung.
VERANSTALTUNGSORT: Achtung! Geänderter Veranstaltungsort! Nunmehr: TGA des bfi Wien, Plößlgasse 13, 1040 Wien (Ecke Schmöllerlgasse), Lehrsaal B 402.
ANMELDUNG erbeten an E-Mail: daniela.paraskevaidis@akwien.at
Am 22. Jänner 2014 findet die 2. Veranstaltung der Veranstaltungsreihe "Die Zukunft Europas" mit dem Titel "It´s the injustice, stupid - Vom New Deal lernen" statt.
Stephan Schulmeister (Wirtschaftsforscher), Ulrich Brand (Institut für Politikwissenschaften, Wien),
Silvia Angelo (AK Wien) und Cristina Asensi (Attac Spanien) im Gespräch mit Ulrike Herrmann
(Wirtschaftsjournalistin taz).
Zukünftig stehen Unternehmen deutlich weniger Ausbildungsplatzbewerber und -bewerberinnen zur Verfügung. Ein wesentlicher Grund sind abnehmende Schülerabsolventenzahlen. Zudem entscheiden sich heute mehr Jugendliche für ein Studium als für eine Berufsausbildung. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) auf der Suche nach Ausbildungsplatzbewerbern sind besonders betroffen, da Jugendliche häufig große Unternehmen für attraktiver halten.
In dem Modellversuch "Ausbildungsorientierte Alphabetisierung" hat das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) ein Förderkonzept entwickelt und erprobt, das die speziellen Rahmenbedingungen am Übergang Schule Beruf und die Lernvoraussetzungen der Zielgruppe berücksichtigt. Es hilft (Aus-) Bildungsverantwortlichen, schriftschwache Jugendliche in heterogenen Lerngruppen zu erkennen und zu fördern.
Während der Fachveranstaltung wird das Förderkonzept mit seinen unterschiedlichen Produkten vorgestellt. Wir laden alle Fachkräfte am Übergang Schule-Beruf, Unternehmen und die interessierte Fachöffentlichkeit herzlich ein, die Ergebnisse und Erfahrungen kennenzulernen