"(…) Der Ökonom Prof. Dr. Hans-Werner Sinn beleuchtete in seinem Gastvortrag an der Hochschule München die Weltwirtschaft, indem er das Zusammenspiel verschiedener Faktoren erklärte. Dabei ging er auf Trump, den Brexit, die Energiewende und vieles mehr ein. (…)"
"(…) Der Nationale Bildungsbericht Österreich 2018 ist ab sofort auf der BIFIE-Website unter www.bifie.at/nbb2018 verfügbar.
Der Nationale Bildungsbericht erscheint seit dem Jahr 2009 im Dreijahresrhythmus - der Nationale Bildungsbericht 2018 ist somit die vierte Ausgabe seiner Art. In Aufbau und Konzeption folgt er im Wesentlichen den vorangegangenen Ausgaben und besteht somit aus einem Band 1 („Das Schulsystem im Spiegel von Daten und Indikatoren“) und einem Band 2 („Fokussierte Analysen und Zukunftsperspektiven für das Bildungswesen“).
Band 1 bringt verschiedene relevante Quellen zusammen und bietet damit eine Gesamtschau des statistischen Datenbestands zum Bildungsbereich. Er dient als Nachschlagewerk, bestehend aus stark komprimierten Informationen in Form von Zahlen und Grafiken. In sechs Kapiteln werden 31 Indikatoren aus unterschiedlichen Quellen und nahezu 240 Grafiken und Tabellen präsentiert.
Band 2 enthält Expertisen führender österreichischer Bildungswissenschaftlerinnen und Bildungswissenschaftler zu zentralen Entwicklungsthemen und Problemfeldern des Schulwesens. Er umfasst 11 Beiträge zu verschiedenen Themen sowie fünf Kurzbeiträge, die Zukunftsperspektiven für Schule und Bildung beinhalten. (…)"
"(…) Der demografische Wandel stellt für alle österreichischen Gemeinden und Regionen ein wichtiges Thema der Zukunft dar. Die ÖROK-Mitglieder führten dazu eine ÖREK-Partnerschaft durch, die sich insbesondere mit Gemeinden und Regionen mit einer Bevölkerungsabnahme auseinandersetzte. Die Intention der Arbeiten lag darin, die vielfältigen Schattierungen und Differenzierungen des Themas zu diskutieren, zu einer Enttabuisierung beizutragen und Handlungsvorschläge (Fokus: Raumentwicklung) für die Politik und Praxis zu erarbeiten. Ein wesentlicher Schwerpunkt lag dabei neben einer differenzierten Analyse auf der Ausarbeitung von Strategien für die Kommunikation und neuen Perspektiven in der Herangehensweise. (…)"
(…) Die Lebens- und Bezugsräume vieler Menschen sind gemeinde-, landes- und staatsgrenzen-überschreitend. Stadtregionen sind Funktionsräume mit flexiblen Grenzen und passen (noch) nicht in die gewachsene politische und planerische Kultur Österreichs (Vgl. ÖROK 2015:5). Die österreichischen Stadtregionen werden in der aktuellen fachlichen Debatte intensiv diskutiert. Die ÖREK-Partnerschaft „Agenda Stadtregionen in Österreich“ (Projektarbeitsgruppe zur Umsetzung des Österreichischen Raumentwicklungskonzepts „ÖREK“ aus 2011) arbeitet, unterstützt durch zahlreiche ExpertInnen und KommunalvertreterInnen und unter Federführung des Österreichischen Städtebundes, eifrig an der Schaffung rechtlicher Grundlagen und einer praktikablen Agglomerationspolitik. (…)"
15:30: Uhr Impulsvortrag und Fragerunde: Was ist Persönliche Assistenz (am Arbeitsplatz)?
16:00 Berater_innen beantworten Ihre Fragen.
17:00 Uhr Lesung / Film / Statements: Unbehindert Arbeiten - Wie Menschen mit Behinderungen ihre Berufsziele erreichen. Ursula Müller (Autorin), Anna Haunlieb (WAG-Kundin), Edith Kindler angefragt (ehem. Persönliche Assistentin).
18:00 Uhr Diskussion & kleines Buffet.
Um Anmeldung wird gebeten bis 12. Juni 2019 an E-Mail: office@wag.or.at
"(…) In den vergangenen Wochen machte die Kampagne #LebenNichtBehindern auf systematische Benachteiligung behinderter Menschen aufmerksam. Wir haben einen Initiator der Petition gefragt, warum es 2019 solche Initiativen leider noch immer braucht. (…)"
"(…) The legacy of the Americans with Disabilities Act (ADA), at least in part, can be reflected back to us in the Millennials - an entire generation that has grown up with and benefited from the landmark law. In all that time (25 years), however, the employment opportunity for Americans with disabilities has changed little. America must get people with disabilities participating in the economic mainstream. But will business embrace hiring people with disabilities? The answer is yes - absolutely. And here’s why. (…)"
"(…) Im Auftrag des AMS Österreich führt das Institut Synthesis Forschung regelmäßig Analysen wie Prognosen des österreichischen Arbeitsmarktes durch (siehe dazu auch die entsprechenden AMS-Publikationen im Internet: www.ams-forschungsnetzwerk.at). Das vorliegende AMS info beinhaltet eine aktuelle prognostische Vorschau auf zentrale Aspekte des Arbeitsmarktgeschehens im Jahr 2019. (…)"
"(…) Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung gibt es jetzt auch in "Leichter Sprache". Das Sozialministerium hat mit Selbstvertreter*innen eine Neufassung erarbeitet. Wir freuen uns und finden: das war höchste Zeit. Denn für viele, seien es Menschen mit Lernschwierigkeiten, oder Menschen mit geringen Deutschkenntnissen, ist es erst durch "Leichte Sprache" möglich am gesellschaftlichen und politischen Leben teilzuhaben. Die „Leicht-Lesen-Version“ der Konvention: https://www.bizeps.or.at/downloads/un-konvention_ll.pdf (…)"
"(…) Der vorliegende Beitrag verfolgt die Zielsetzung, die Relevanz von Jugendarbeitslosigkeit für Migrationsbewegungen zu analysieren. Sowohl die theoretischen Darlegungen als auch die empirischen Ergebnisse am Beispiel des Bundeslandes Kärnten weisen auf die hohe Relevanz von arbeitsmarktbezogenen Faktoren für die Abwanderung aus einer Region bzw. eine potenzielle Rückwanderung von Jugendlichen hin. Während für innerhalb Österreichs wandernde Personen durch die Migrationsbewegung vorwiegend eine Verbesserung der Erwerbssituation gegeben scheint, kann diese Aussage für von aus dem Ausland zugewanderte Personen nur bedingt getätigt werden; die Arbeitslosigkeit unter zugewanderten Jugendlichen ist überdurchschnittlich hoch. (…)"
"(…) Die Denkwerkstätte Graz wird sich am 21. und 22. Mai 2019 mit den Folgen der Digitalisierung im privaten wie auch öffentlichen Service- und Dienstleistungsbereich befassen. Konkret stellt sich die Frage, wie sich die zunehmende Verbreitung und verstärkte Abhängigkeit von (vernetzten) IKT Produkten, Dienstleistungen und Prozessen sowie auch so genannte „disruptive Technologien“ (z.B. Big Data, Fahrassistenzsysteme, Virtual/Augmented Reality, Gamification, Künstliche Intelligenz, Algorithmen) auf die Beschäftigten und den Arbeitsmarkt im Dienstleistungssektor auswirkt.
Die Denkwerkstätte Graz, ursprünglich begründet von dem 2005 verstorbenen Hans Georg Zilian, einem der prononciertesten Sozialwissenschafter und Arbeitsmarktforscher Österreichs im ausgehenden 20. Jahrhundert, steht in der Tradition einer international orientierten, interdisziplinären Auseinandersetzung mit aktuellen Themen der Arbeits- und Berufssoziologie. (…)"
Rückfragen zur Denkwerkstätte Graz 2019: Laura Zilian, E-Mail: laura.zilian@uni-graz.at
Nähere Infos, Programm & online-Anmeldung: hier klicken
"(…) Die ausführlichen Arbeitsmarkt- und Kompetenztrends für alle 15 Berufsbereiche und 89 Berufsobergruppen des AMS-Qualifikations-Barometers wurden, wie in den Jahren zuvor, von den ArbeitsmarktexpertInnen des Institutes für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw) und der 3s Unternehmensberatung erstellt. Ausgehend vom Frühjahr 2018 reicht der Prognosezeitraum bis in das Jahr 2021. Das vorliegende Update-Info fasst die aktuellen Arbeitsmarkt- und Kompetenztrends auf Basis der im Qualifikations-Barometer thematisierten Top-Trends zusammen. (…)"
"(…) Die Kurzfassung des aktuellen „Arbeitsmarktmonitor 2018 - ein EU-weites Arbeitsmarktanalysesystem“ fasst die Ergebnisse für Österreichs Arbeitsmarkt - seine Stärken, Schwächen und Langzeitentwicklungen (Leistungskraft des Arbeitsmarktes, Bildung, Exklusion, Kinderbetreuung, Gesundheit) prägnant im europäischen Vergleich zusammen. Basis sind 58 Indikatoren in fünf zentralen Bereichen des Arbeitsmarktes. Die europäischen Arbeitsmarktdaten sind primär aus dem Jahr 2017.
Der Arbeitsmarktmonitor wurde 2010 von der AK Wien, dem Europäischen Gewerkschaftsinstitut (ETUI) und dem Österreichischen Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) entwickelt. (…)"
"(…) The 37th International Labour Process Conference (ILPC) will be held in Vienna, Austria, from 24 to 26 April 2019. Each year the ILPC brings together researchers from a variety of countries with the objective of enhancing our understanding of contemporary developments relating to work and employment. The conference organizers welcome papers on any issue concerning the analysis of labour processes, labour markets, labour organising and labour reproduction. (…)"
"(…) Was beschäftigt die Berufsbildungsforschung aktuell? Welche Forschungsfragen müssen sich die Forscher:innen mit Blick auf die Zukunft stellen? Der Tagungsband zeichnet die Themen und Diskussionen der Berufsbildungskonferenz 2018 in Steyr nach.
Das Spektrum der Beiträge reicht dabei von der Kompetenzentwicklung über die Konnektivität in der Berufs- und Hochschulbildung bis zu Berufsbildung in der digitalisierten wie auch globalisierten Arbeitswelt und zur Berufsbildung für spezifische Zielgruppen sowie gendersensible Berufsbildung. (…)"
"(…) The Autism Job Club is a vital resource for adults with autism, their families, and advocates who are committed to neuro-diverse employment, not unemployment. But it also speaks to a far broader audience interested in how to carve out a place for themselves or others in an increasingly competitive job world. (…)"
Aus dem einleitenden Teil: "(…) Integration ja, aber es braucht sonderpädagogische Betreuung", sagte Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) in der letzten Landtagssitzung. Er kenne persönlich Fälle, wo Inklusion nicht möglich sei. Hier widerspreche ich und möchte schildern, wie man sich für Inklusion begeistern kann, als Mutter, die von ihrer Tochter mit Trisomie 21 begeistert ist. Manchmal hilft die Überlegung, was sich die eigene Mutter für uns selbst gewünscht hat, wie unser Leben aussehen möge, und ich erlaube mir die Annahme, dass Einsamkeit nicht ein typischer Wunsch war. (…)"
Aus dem einleitenden Teil: "(…) Der Bewerber verweigert den Händedruck und schaut dem Gegenüber während des Gesprächs nicht in die Augen. Auf einige persönliche Fragen antwortet er gar nicht, auf die fachlichen ausschweifend. Kurzum: Er verhält sich völlig unpassend. Schon wenige Tage nach dem Gespräch erhält er eine Absage.
Aber was, wenn der Bewerber in dieser fiktiven Situation nichts dafür kann? Weil es ihm schwer fällt, Blickkontakt zu halten oder er die indirekten Fragen einfach nicht versteht? Menschen mit Autismus haben diese Probleme. Für sie sind Bewerbungsgespräche unvorhersehbare Stresssituationen, mit denen sie nicht umgehen können. So finden Untersuchungen zufolge nur fünf bis sechs Prozent der Menschen mit Autismus einen Job auf dem regulären Arbeitsmarkt. (…)"
Aus dem einleitenden Teil dieses Beitrages: "(…) In meiner Firma ist zurzeit sehr viel zu tun. Viele neue Aufträge mit engen Terminfristen verlangen den Kollegen seit einigen Wochen Mehrarbeit von bis zu 48 Wochenstunden ab, wozu auch die zusätzliche Samstagsarbeit gehört.
Durch meinen Schwerbehindertenstatus bin ich von der Pflicht zur Mehrarbeit ausgenommen. Trotzdem versuche ich, mich nicht völlig aus der Mitverantwortung zu ziehen und bleibe an einzelnen Tagen (auf freiwilliger Basis) auch mal eine Stunde länger als sonst, soweit meine Kräfte das zulassen. Auch von der Samstagsarbeit möchte ich mich nicht völlig ausnehmen, so dass ich an einzelnen Samstagen ebenfalls schon für ein paar Stunden in der Firma war, soweit ich mich dazu in der Lage fühlte. (…)"
Zum Artikel "Von autismusgerechten Arbeitsbedingungen profitieren alle Arbeitnehmer": hier klicken
"(…) Joined by the international community, hundreds of thousands of landmarks, buildings, homes and communities around the world, light blue in recognition of people living with autism. Autism-friendly events and educational activities take place all month to increase understanding and acceptance and foster worldwide support. (…)"
"(…) „New Digital Skills“ ist eine AMS-Initiative, bei der das AMS gemeinsam mit namhaften Unternehmen unterschiedlicher Branchen und dem https://ibw.at/ - Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft bis Ende des Jahres 2019 die am Arbeitsmarkt von morgen gefragten „digital skills“ erarbeitet. Sie bilden in Folge die Grundlage für gezielte Weiterbildungsangebote des AMS und für Qualifizierungsmaßnahmen innerhalb der Unternehmen.
„New Digital Skills“ ist aber auch ein Blog des AMS Österreich. Der Blog begleitet die AMS-Initiative über das Jahr 2019 hindurch und beschäftigt sich mit der Digitalisierung am Arbeitsmarkt und der Frage, welche neuen digitalen Kompetenzen Beschäftigte jetzt und künftig brauchen. (…)"
Kaum eine politische Initiative oder Reformidee zu Bildung kommt heutzutage ohne direkten Bezug zur Notwendigkeit, Brauchbares zu erlernen aus. Arbeitsmarktrelevanz, Arbeitsplatznähe, Unternehmergeist, Anschlussfähigkeit und die Herausforderungen der wirtschaftlichen Situation werden in vielen Papieren und Deklarationen zu Erwachsenenbildung eingefordert. Die HerausgeberInnen möchten mit dieser Ausgabe einen differenzierten Blick auf die arbeitsmarktorientierte Dimension von Erwachsenenbildung werfen. Dazu werden Artikel gesucht, die sich mit Fragen der Verquickung von Arbeitsmarkt - und Erwachsenenbildung(spolitik) sowie aktuell beobachtbaren Tendenzen in diesem Zusammenhang beschäftigen. Ebenso sind Praxisbeiträge aus der Realität erwachsenenbildnerischen Agierens mit Bezug zur Thematik erwünscht.
"(…) Die vorliegende Broschüre soll Informationen über die beruflichen Möglichkeiten für AbsolventInnen von österreichischen Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen vermitteln und eine Hilfestellung für die - im Hinblick auf Berufseinstieg und Berufsausübung - bestmögliche Gestaltung des Studiums liefern. Die Ausführungen beschränken sich aufgrund des Umfanges dieser Broschüre auf mehr oder weniger typische Karriereperspektiven; in diesem Rahmen sollte aber ein möglichst wirklichkeitsnahes Bild von Anforderungen, Arbeitsbedingungen und unterschiedlichen Aspekten (z.B. Beschäftigungschancen) in den einzelnen Berufsfeldern gezeichnet werden. (...)"
"(…) Die Denkwerkstätte Graz wird sich 2019 mit den Folgen der Digitalisierung im privaten wie auch öffentlichen Service- und Dienstleistungsbereich befassen. Konkret stellt sich die Frage, wie sich die zunehmende Verbreitung und verstärkte Abhängigkeit von (vernetzten) IKT Produkten, Dienstleistungen und Prozessen sowie auch so genannte „disruptive Technologien“ (z.B. Big Data, Fahrassistenzsysteme, Virtual/Augmented Reality, Gamification, Künstliche Intelligenz, Algorithmen) auf die Beschäftigten und den Arbeitsmarkt im Dienstleistungssektor auswirkt. (…)"
"(…) Der technologische Wandel und seine Auswirkungen auf Arbeits- und Lebenswelten prägen derzeit die Debatte in Öffentlichkeit, Politik und Wissenschaft. Er ist dabei meist positiv besetzt und wird als gegeben angenommen; individuelle und kollektive Anpassungsstrategien stehen im Vordergrund. Seitens der Beschäftigten wird der Diskurs oft defensiv geführt, während die Kapitalseite den Wandel wegen seiner disziplinierenden Wirkung fördert.
In diesem Band wird eingangs besprochen, wo und wie technologischer Wandel stattfindet, welche Rolle er in der kapitalistischen Entwicklung einnimmt, wer ihn vorantreibt und davon profitiert. Vergleiche mit früheren Entwicklungen machen klar, dass der aktuelle Diskurs nichts prinzipiell Neues darstellt. Danach werden die Auswirkungen vorgestellt: unter anderem auf die Verteilung von Wohlstand und Arbeit sowie die zunehmende Prekarisierung. Schließlich werden Optionen und Felder für konkrete Veränderungen aufgezeigt: Arbeitszeitverkürzung, Arbeitsrecht, Verteilung, soziale Sicherung, Formen der Organisation des Arbeitskampfes. (…)"