Im Rahmen der Tagung "Förderung der beruflichen Chancen von Migrantinnen und Migranten" werden die innovativen Aktivitäten und Modelle der EQUAL-Entwicklungspartnerschaft InterCulturExpress vorgestellt, deren Ziel die Förderung der beruflichen Mobilität am Arbeitsmarkt und das Sichtbarmachen von Qualifikationen ist. Mehrsprachigkeit und Migrationshintergrund werden dabei als wertvolle Ressource auf dem Arbeitsmarkt gesehen.
Diese Veranstaltung der Arbeiterkammer soll Gelegenheit bieten, die Ursachen für die bisherige Wachstums- und Beschäftigungsschwäche in Europa und mögliche Alternativen zur praktizierten Angebotspolitik zu thematisieren. In den Referaten soll untersucht werden, welche Handlungsmöglichkeiten im europäischen und im nationalstaatlichen Rahmen den wirtschaftspolitischen Akteuren auf der Makroebene zur Verfügung stehen, um ein hohes Wachstum und ein hohes Beschäftigungsniveau zu erreichen, wie die einzelnen Politiken (Geld-, Fiskal- und Lohnpolitik) gestaltet und aufeinander abgestimmt werden können, um die gewünschten Ziele zu erreichen und welche institutionellen bzw. rechtlichen Rahmenbedingungen dafür notwendig wären.
Zentrale Themen dieser Veranstaltung sind: Wie kommen Bildungsangebote und Nachfragende zusammen? Was ist der Nutzen von Weiterbildung 45+? Welcher Kostenfaktor ist damit verbunden? Wie kann man Erfahrungswissen greifbar machen? Was sind die Dos and Don?ts in der Weiterbildung 45+?
Ausgangspunkt dieser Tagung bilden Bemühungen zur Entwicklung und Implementierung einer kohärenten nationalen Strategie Lebenslangen Lernens. Unter Beteiligung europäischer und nationaler ExpertInnen soll dieser Gestaltungsprozess begleitet werden. Dabei werden neben einem allgemeinen Erfahrungsaustausch schwerpunktmäßig die folgenden Handlungsfelder beleuchtet:
Gesellschaftliche Herausforderung an die Bildungspolitik
Beratung - Life Long Guidance
Lebensphasenorientierung
Kompetenzorientierung und Professionalität
Lifelong Learning Policies - a European Perspective
In dieser Veranstaltung sollen gemeinsam mit renommierten ExpertInnen die Demographieprognosen nüchtern analysiert und der Diskurs über die Auswirkungen versachlicht werden. Der Schwerpunkt wird dabei auf Deutschland und Österreich
gelegt.
Folgende Fragen stehen im Vordergrund:
Was kann die Demographie und was kann sie nicht?
In welchem Maße ist der Diskurs interessengeleitet?
Was ist politisch beeinflussbar und was nicht?
Das Ziel dieser Veranstaltung ist, die spezielle Situation von Migrantinnen zu beleuchten und aufzuzeigen, wo die spezifischen Chancen und Probleme von Zuwanderinnen liegen. Eröffnet wird die Konferenz mit Impulsreferaten zu Fragen der Migration und Integration von Frauen. Im Anschluss daran finden fachlich vertiefende Workshops statt. Die Ergebnisse der Workshops werden in einer abschließenden Paneldiskussion allen KonferenzteilnehmerInnen präsentiert.
In der Erwachsenen- und Weiterbildung verspüren AnbieterInnen und TeilnehmerInnen die Notwendigkeit auf sich stark verändernde Anforderungen des Arbeitsmarktes an die Kompetenzentwicklung zu reagieren. Auf der individuellen Ebene werden Trends durch Schlagworte wie "Patchwork-Identität" oder "Bastelbiografie" charakterisiert, auf der bildungspolitischen Ebene durch die Anforderung lebenslang zu Lernen. Im Zentrum der Beiträge und der Diskussionen in den Arbeitsgruppen stehen Fragen individueller wie institutioneller Bildungsmotive oder Bildungsaufträge.
In der Europäischen Union wird gegenwärtig die Neuausrichtung der Handelspolitik diskutiert. Ziel der neuen Strategie ist die Verbesserung der so genannten externen Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen durch bilaterale Handelsabkommen, wobei sie sich primär an den Außenhandelsinteressen der Unternehmensseite orientiert. Dadurch soll mehr Beschäftigung in der EU geschaffen werden. Die AK Wien stellt bei einer Veranstaltung die künftige Handelspolitik vor. Deren Auswirkungen auf die Beschäftigung werden diskutiert und mögliche Folgen im Hinblick auf ihre Entwicklungs- und Umweltdimension eingeschätzt.
Am 1. Dezember findet in Wien das 3. Internationale Symposium des Österreichischen Instituts für Jugendforschung statt. Diesmal geht es um den Übergang von Jugendlichen in die "neue Arbeitswelt", die durch ein wachsendes Ausmaß an prekären Arbeitsverhältnissen gekennzeichnet ist.
Ort: Bundesagentur für Arbeit, Regensburger Str. 104, 90478 Nürnberg
Ziel des Workshops ist es, Forscherinnen und Forscher aus unterschiedlichen Disziplinen - insbesondere Ökonomen, Politikwissenschaftler, Sozialwissenschaftler und Psychologen - zusammenzubringen, die sich mit Fairnessaspekten des Beschäftigungsverhältnisses beschäftigen. Von Interesse sind sowohl theoretische als auch empirische Arbeiten.
Beiträge können, müssen aber nicht, einem der folgenden Gebiete zuzuordnen sein:
Entwicklung und Konsequenzen von Gerechtigkeitsnormen im Beschäftigungsverhältnis
Entlohnung und Gerechtigkeit
Gerechtigkeit im Kontext betrieblicher Flexibilisierungsmaßnahmen
Vom 30. November bis 2. Dezember 2006 veranstaltet die Österreichische Gesellschaft für Politikwissenschaft in Kooperation mit dem Institut für Politikwissenschaft (Universität Wien), dem Institut für Höhere Studien (IHS), dem Renner Institut und der Politischen Akademie eine dreitägige Konferenz zum Thema "Politik und Persönlichkeit".
Diese Konferenz ist Teil einer Serie von Konferenzen die von den drei deutschsprachigen politikwissenschaftlichen Gesellschaften, der ÖGPW, der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW) und der Schweizerischen Vereinigung für Politische Wissenschaft (SVPW) initiiert wurden und alle 2-3 Jahre in einem anderen Gastgeberland ausgetragen werden.
In einem speziellen Veranstaltungsformat werden praktisch umsetzbare Maßnahmen zur Lösung von aktuellen Problemen der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung präsentiert und diskutiert. Die ausgewählten Schwerpunkte verbinden Beschäftigungs- und Sozialpolitik mit Finanzierungsfragen.
Das ZSI hat ausgewiesene Experten gebeten, dafür konkrete Vorschläge auszuarbeiten und öffentlich zur Diskussion zu stellen. Andere einschlägig arbeitende Fachleute erhalten die
Konzepte vor der Veranstaltung und nehmen nach der Präsentation dazu Stellung.
Ziel dieser Veranstaltung im Rahmen der EQUAL- Entwicklungpartnerschaft "BlickWechsel - Neue Perspektiven für den Gesundheits- und Sozialbereich" ist die gemeinsame Entwicklung von Lösungsansätzen, um die Gesundheit und die Arbeitsfähigkeit der MitarbeiterInnen im Gesundheits- und Sozialbereich zu erhalten und damit auch die Qualität in der Pflege und Betreuung zu sichern.
Administration und Management von Universitäten sind komplexer geworden. Die Aufgaben der Institutionen wurden erweitert (Stichwort "Multiversität"), deshalb ist auch der Bedarf nach entsprechenden Management-Skills gewachsen. In dieser Konferenz wird ein Einblick in die veränderten Rahmenbedingungen und die damit verbundenen Skills gegeben.
Am 22. November 2006 wird wieder eine Tagung im Rahmen der Reihe "Qualifikationsbedarf der Zukunft", diesmal zum Thema "Perspektiven der Beschäftigung von HochschulabsolventInnen: Schlussfolgerungen für die Studien- und Berufsberatung" im Auftrag des AMS stattfinden. Für die inhaltliche Planung sind ibw und öibf verantwortlich.
Zur Einladung: Information und Anmeldung: hier klicken
Die für den 20. und 21. November 2006 in Frankfurt erstmals angekündigte professionallearning, Fachmesse & Fachkongress für Berufliche Aus- und Weiterbildung, findet nicht statt
After a very brief introduction to the Waikato Machine Learning
group this talk will present details of a few current research
directions at Waikato including semi-supervised learning,
learning from data streams, and random rules.
The workshop discusses recent research that evaluates passive and active labour market policies. Theoretical, empirical, experimental and policy-oriented contributions are welcome. Papers that focus on specific groups like long-term unemployed people or unemployed people who receive means-tested benefits are particularly welcome.
Electronic versions of the papershave to be submitted in Post Script, PDF or MS Word format to Anton Nivorozhkin. Submission deadline: June 14, 2006. The decision on acceptance will be made no later than July 10, 2006.
Im Rahmen der Entwicklungspartnerschaft "Beruf und Arbeit im Pakt" findet ein Runder Tisch zum Thema "Die Zukunft der Berufsbildung - Lebenslanges Lernen und informell erworbene Kompetenzen" statt.
Es geht um die Fragen, welche Zugangsmöglichkeiten zum Arbeitsmarkt für niedrig Qualifizierte es jenseits der Lehrabschlussprüfung gibt und welche Rolle dabei informell erworbene Kompetenzen spielen. Das Verhältnis der diversen Bildungsmöglichkeiten zueinander und Formen der Validierung und Zertifizierung sind weitere Diskussionspunkte.
Frauen werden in unserer Gesellschaft entsprechend ihrem Alter kategorisiert und beurteilt. Es gibt altersspezifische Erwartungen, was ihren Körper, ihr Verhalten und ihre Art zu leben anbelangt. In einem wirtschaftlichen Kontext haben diese sozialen Ansichten über Alter und Altern wichtige Konsequenzen für Frauen. Sie beeinflussen die Art, wie Funktionen (z.B. als Angestellte und KonsumentInnen), Ressourcen (z.B Einkommen) und Möglichkeiten verteilt werden.
Solche Mechanismen werden bei dieser Veranstaltung in den Vorträgen und Workshops beschrieben und hinterfragt.
Einladung und Programm: zur Anmeldung: hier klicken
Der Zugang zu guter Ausbildung und die Unterstützung für Jugendliche mit Problemen beim Berufseinstieg haben sich in den letzten Jahren deutlich verschlechtert. Im Rahmen von ExpertInnengesprächen werden WissenschafterInnen die AMS-Studie "Benachteiligte Jugendliche" (ÖIBF/IBW, 2006) und die Studie "Bildungsabbruch und Beschäftigungseintritt" (EQUI/IHS) vorstellen und kommentieren und ExpertInnen der Arbeiterkammer Wien Ergebnisse eigener Analysen zur Situation und zu Auswegen aus der Krise präsentieren.
VertreterInnen der Sozialpartner werden gemeinsam mit den VeranstaltungsteilnehmerInnen über Lösungsmöglichkeiten zur besseren Integration der Jugendlichen in den Arbeitsmarkt diskutieren.
Die erregte Rede von schrumpfenden Bevölkerungen und versiegenden Ressourcen, aufklärerische Kampagnen über falsche Ernährung und lebensbedrohliche Genussmittel, beängstigende Nachrichten über die Erzeugung nicht-natürlicher Lebewesen und um sich greifender Seuchen, hoffnungsvolle Botschaften eines biotechnologischen Sieges über die großen Krankheiten oder chirurgischer Verschönerung zeugen von der Wiederkehr der Natur in die Gesellschaft. Für die Soziologie stellt sich die Frage, wie sie diese biopolitische Wende in der gesellschaftlichen Selbstthematisierung aufnimmt, welche Folgen das für ihre Forschungsgegenstände, ihre Deutungsangebote und ihre Grundbegriffe hat. Vor diesem Hintergrund stellt der Kasseler Soziologiekongress die Natur der Gesellschaft zur Debatte: Welche Chancen, welche Grenzen und welche Gefahren, aber auch welche Begriffe von "Unverfügbarkeit" und "Machbarkeit" sich aus dieser Konstellation ergeben. So geht es um die Natur des Menschen, das heißt jedoch zugleich auch darum, inwieweit "Gesellschaft" neu gedacht werden muss. Weitere thematische Anknüpfungspunkte sind: Geschlecht, Sexualität, Rasse, alternde Gesellschaften, Ökologie, ethische und rechtliche Kodifizierungen einer neuen Gegennatürlichkeit etc. Alle diese Fragestellungen werden von der Soziologie vielfältig behandelt.
Vom 9. bis zum 13. Oktober findet in Wien die Aktionswoche Soziale Innovation statt, es stehen noch freie Plätze zur Verfügung. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist kostenlos, eine Anmeldung ist allerdings aus organisatorischen Gründen dringend erwünscht!
Der Workshop für Graduierte mit Prof. Ursula Huws, London Metropolitan University, findet von 9. bis 11. Oktober 2006 in den Räumlichkeiten von FORBA statt (1020 Wien, Aspernbrückengasse 4/5).
Dieser Workshop wird vom bm:bwk im Rahmen des Programms Graduiertenförderung Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften finanziert. Die Teilnahme ist kostenlos.
Information unter hofbauer@forba.at
Tel. 01/ 21 24 700-65
Ort: Thessaloniki, European Centre for the Development of Vocational Training (Cedefop),
The European e-Skills 2006 Conference is a high-level conference on e-skills and a key milestone. The outcomes of the conference will be used to prepare a long term strategy in Europe to ensure adequate e-skills for the future across both workforce and population.
The conference is organised by the European Commission and Cedefop in partnership with leading ICT companies and stakeholders. It will bring together 150 leading participants from government, ICT industry, social partners, academia and other stakeholders.
Im VQTS Projekt wurde ein Modell zur transparenten Beschreibung arbeitsbezogener Kompetenzen entwickelt. Dieses Modell kann in verschiedenen Bereichen angewendet werden - unter anderem für den Transfer von im Ausland erworbenen beruflichen Kompetenzen oder zum besseren internationalen Vergleich und Verständnis von Qualifikationen.
Bei der Konferenz am 18. September wird nicht nur das VQTS Modell vorgestellt, sondern es werden auch Präsentationen und Workshops zu neuen praktischen Ansätzen im Bereich der Transparenz, der internationalen Anerkennung von Kompetenzen und der Mobilität organisiert, die in anderen europäischen Projekten entwickelt wurden.
Ort: Genf, Faculty of Psychology and Sciences of Education, University of Geneva, 40 boulevard Pont dArve
The conference will welcome contributions on all topics relevant to educational research. The conference theme - Transforming knowledge - will provide an orientation for the keynote addresses and for invited symposia and panels.
Knowledge in its various forms - expert knowledge, knowing what to teach and how, scholarly knowledge, embodied cognition, professional and craft practices - is a central concern for educational research, both from a practical and a theoretical viewpoint. Although knowledge construction and its transformation are at the core of action and reflection in the domain of education, we still fail to understand many aspects of these processes. Research in this area needs to be reinforced and stimulated. The challenge for the ECER 2006 Geneva conference will be to explore collectively this question, which is relevant to all areas of educational research, with the aim of creating synergies that should, in turn, re-shape our knowledge about knowledge transformation.
Deadline for proposals: Wednesday, 1 February 2006
Call for proposals: zur Homepage der Konferenz: hier klicken
The balance between the acquisition of generic skills versus specific skills is at the heart of an apparent conflict between the determination of European countries to increase the general level of qualification for the needs of the new economy as agreed in Lisbon and the tendency to expand and diversify the supply of vocational education in an attempt to provide the specific skills, required by the firms but lacking at present.
Konferenzankündigung und Call for Papers: Homepage der Konferenz: hier klicken
Ort: Duisburg, Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg, Lotharstr. 63
Im Focus der Veranstaltung steht der Strukturwandel der Arbeit in seinen vielfältigen Facetten und damit die Frage, wie wir die ökonomischen und sozialen Herausforderungen des Neuen Europas erfolgreich gestalten. Dabei konzentrieren wir uns auf die zentralen aktuellen und strukturellen Diskussionen, die - wenn auch unter unterschiedlichen Vorzeichen und Perspektiven - in allen europäischen Ländern geführt werden (Globalisierung, Demographie, Geschlechterverhältnisse, Wertewandel).
Weitere Details, das ständig aktualisierte Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Homepage der Veranstaltung.
zur Einladung: zur Homepage der Veranstaltung: hier klicken
Ort: 1130 Wien, Don Bosco Haus Wien, St. Veitgasse 25
Diese Tagung wird veranstaltet von abif in Zusammenarbeit mit AMS Österreich und Caritas Österreich. - Die Beiträge:
Mag.a Petra Gregoritsch (Synthesis): Entwicklung amLehrstellenmarkt
Mag. Helmut Dornmayr (ibw): Benachteiligte Jugendliche am Arbeitsmarkt
DSA Michael Kozeluh (Caritas Wien): Das EQUAL Projekt Generation 19+, N.N. (AMS Jugendliche): Innovative Ansätze in der Arbeitsmarktpolitik für benachteiligte Jugendliche
Sascha Wittmann (Volkshilfe Wien): Das EQUAL-Projekt Hiphopera
KR Egon Blum (Regierungsbeauftragter für Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung): Jugendbeschäftigung - Strategien für die Zukunft
PODIUMSDISKUSSION mit ExpertInnen aus Forschung und Praxis.
Ort: Technische Universität Wien, Karlsplatz 13, 1040 Vienna
EDEN is the best known forum of experts on an open, flexible distance education and e-learning. Topics on the agenda are the application of e-learning skills into work and sectors of applied sciences and also the media-supported training of concepts in rising knowledge markets such as in South-eastern countries. Target groups are experts from university institutes, high schools and thematic EU-networks from other European countries and the USA.
Das IBW lädt ein zur internationalen Tagung "Qualitätsmanagement in der Bildungs- und Berufsberatung: Neue Europäische Tools und Perspektiven". Weitere Informationen sowie das Programm sind der Konferenz-Homepage zu entnehmen.
Die Open Space Konferenz im Zukunftszentrum Tirol dient der gemeinsamen Suche nach neuen Ideen zur Unterstützung junger Menschen - denn veränderte Bedingungen in der Arbeitswelt erfordern neue Ansätze.
Die Einführung von Qualitätsmanagement in derErwachsenen- bzw. Weiterbildung ist seit Jahren ein starkdiskutiertes Thema. Dies ist insbesondere auf das Argumentzurückzuführen, dass diese Dienstleistung mit geringerenMitteln in der gleichen, wenn nicht sogar höheren Qualitäterbracht werden soll. Neben der betrieblich oder individuellfinanzierten Weiter- bzw. Berufsausbildung findet dieserDiskurs nunmehr auch im staatlich finanzierten Bereich statt.Dazu zählen arbeitsmarktpolitische Maßnahmen ebenso wieSchule oder Hochschule.
Sie können sich bis spätestens 29. Mai 2006 auf derHomepage des abif (Menüpunkt Events) für die Veranstaltung registrieren.Ihre Anmeldung wird mit einem Bestätigungsmail vom System beantwortet.
Spezifische Aktivitäten zugunsten von Frauen, Jugendlichen, Älteren oder Menschen mit Behinderungen zählen zum Standardrepertoire der Arbeitsmarktinstitutionen. Mit (Gender) Mainstreaming, Diversity und zunehmendem Vermittlungsdruck wurden in den letzten Jahrenaber auch verstärkt horizontale Politik- und Programmkonzeptionen eingesetzt.
Welchen Stellenwert haben diese künftig, da durch das neue Beschäftigungsförderungsgesetz 2006 und zusätzlichen Jugend-und Frauenmaßnahmen die Zielgruppenorientierung forciert wird. Sind beide Ansätze erforderlich oder genügt einer?
Es diskutieren:
Julia Bock-Schappelwein (WIFO Wien)
Ingeborg Friehs (AMS Wien)
Judith Pühringer (Bundesdachverband für soziale Unternehmen)
Franz Weinberger (AMS Österreich)
Email-Anmeldung spätestens eine Woche vor der Veranstaltung: hier klicken
Ort: D- 61476 Kronberg/Taunus, Religionspädagogisches Studienzentrum der EKHN, Im Brühl 30
Umfassende Bildung ist zum wichtigsten Baustein füreine gelingende Zukunft geworden und Schule,Studium und berufliche Qualifizierung werden längstdurch vielfältige Möglichkeiten für lebenslange Weiterbildungergänzt und erweitert. Jedoch nicht einmal halb so viele Männer wie Frauen nehmen die zahlreich vorhandenen Bildungsangebote wahr, soweit sie nicht unmittelbar der Erlangung von beruflicher Kompetenz dienen.
Dies haben Fachleute der Erwachsenenbildung aus sechs Europäischen Ländern festgestellt und zum Thema einer Lernpartnerschaft des Europäischen Bildungsprogramms "Sokrates" gemacht. Die Ergebnisse des Projektes werden im Rahmen dieser Tagung vorgestellt.
Anmeldungen bis spätestens 1. Mai 2006 (Frühbucher: 20. März 2006) an: Zentrum Bildung EKHN Erwachsenenbildung Erbacher Straße 17, D-64287 Darmstadt, Tel.: +49 (0)6151-6690190, Fax: +49 (0)6151-6690189 e - mail: info@erwachsenenbildung-ekhn.de
Etwa 30% aller Erkrankungen der Bevölkerung sind arbeitsbedingt, jeder dritte Krankenstand geht auf psychische Belastungen im Beruf zurück. Umgekehrt sind Personen in Arbeitslosigkeit dreimal häufiger krank als Erwerbstätige. Die jeweiligen betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Folgekosten sind enorm, dennoch wird die Lösung dieser Problematik vielfach noch in den ausschließlichen Verantwortungsbereich des Individuums verlagert. Was kann Gesundheitsförderung hier leisten? Bei der Tagung setzen sich PraktikerInnen und WissenschafterInnen kritischmit Aspekten der betrieblichen Gesundheitsförderung auseinander und thematisieren die Möglichkeiten der Gesundheitsförderung bei arbeitsuchenden Personen, einer bisher vernachlässigten Gruppe in der österreichischen Gesundheitsförderungslandschaft.
Diese Tagung wird veranstaltet von abif in Zusammenarbeit mit AMS Österreich und Caritas Österreich.
Ort: University of Graz, Universitätsplatz 3, A-8010 Graz
This first joint conference on quality assurance in higher education and vocational trainings aims towards the achievement of the Lisbon goals. Particular attention will be given to the goals of the Copenhague process as set forth in the Maastricht communiqué. The European developments of quality assurance in the fields of vocational and university education will be presented. Target groupsare experts in vocational and higher education.
Vorläufiges Programm: Homepage der Konferenz: hier klicken
Ort: 1010 Wien, Wiener Börsensäle, Wipplinger Straße 22
Vorstellung der Studien:
Mag. Sabine ARCHAN, ibw: Fremdsprachenbedarf und -kompetenzen
Mag. Kurt SCHMID, ibw: Der Internationalisierungsgrad des österreichischen Bildungssystems
Podiumsdiskussion:
KR Franz BAMBERGER, Geschäftsführer Steinmetzbetriebe Bamberger,Präsident des IFA-Vereins (Verein für internationalen Fachkräfteaustausch)
MR Mag. Peter KREIML, Leiter der Abteilung für EU und internationale Angelegenheiten der Berufsbildung im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
HR Sr. Dr. Beatrix MAYRHOFER, Direktorin Schulzentrum Friesgasse
Peter SCHWEINBERGER, stv. Bundesschulsprecher (BMHS)
Moderation: Matthias EULER-ROLLE Schlusswort: Dr. Michael P. WALTER, Präsident des Instituts für Bildungsforschung der Wirtschaft
Die Integration der neuen Mitgliedstaaten schreitet voran - besonders im wirtschaftlichen Bereich. Der Arbeitsmarkt bleibt im Zentrum der Auseinandersetzungen. Die erste Etappe der Übergangsfristen im Bereich der ArbeitnehmerInnen-Freizügigkeit neigt sich dem Ende zu. Am 1. Mai 2006 beginntdie zweite dreijährige Phase mit einer Fortsetzung der restriktiven Politik der meisten Mitgliedstaaten - auch Österreichs.
Welche Erfahrungen wurden im Grenzraum mit den neuen Mitgliedstaaten gemacht? Wie kann aus arbeitsmarktpolitischer Sicht auf die zukünftigen Herausforderungen reagiert werden? Welche Probleme und Chancen gibt es angesichts historischer, gesellschaftlicher und kultureller Gemeinsamkeiten?
Es diskutieren:
Karl Fakler (AMS Niederösterreich)
Claudia Finster (AMS Wien)
Peter Huber (WIFO Wien)
Helene Sengstbratl (AMS Burgenland)
Email-Anmeldung spätestens eine Woche vor der Veranstaltung: hier klicken
LERNENDE REGIONEN zeigen Wege auf, um die regionale Bevölkerung zu aktivieren und passende Bildungsangebote zu entwickeln. Sie fördern die Vernetzung in der Region und helfen, Wissen dorthin zu bringen, wo es gebraucht wird. Die Tagung vermittelt Grundzüge "Lernender Regionen", präsentiert gelungene Beispiele und regt zu Initiativen in der eigenen Region an.
Die österreichischen SozialpartnerInnen haben die produktive Beschäftigung von ArbeitnehmerInnen aller Altersgruppen zu einem gemeinsamen Anliegen gemacht. Die Schaffung einer alter(n)sgerechten Arbeitswelt steht im Zentrum dieser Sozialpartner-Initiative.
Die Veranstaltung spannt den Bogen von der Darstellung der politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen bis hin zur Präsentation von betrieblichen Lösungsmodellen aus der Praxis.
Diese Modelle zeigen, dass die Integration und Weiterbildung älterer ArbeitnehmerInnen entscheidend zur Lebensqualität von Betroffenen beiträgt und eine betriebliche Notwendigkeit zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit darstellt.
Diese Veranstaltung richtet sich an BetriebsrätInnen und PersonalvertreterInnen, ArbeitnehmerInnen, UnternehmerInnen, PersonalistInnen, UnternehmensberaterInnen, ExpertInnen der SozialpartnerInnen-Organisationen, des Arbeitsmarktservice und der Ministerien, VertreterInnen der Wissenschaft und an alle Interessierten, die zu einer alter(n)sgerechten Arbeitswelt beitragen möchten.
Schriftliche Anmeldungen bis zum 31.03.2006 per Email oder Fax 01/501 65/2478.
Einladung und Programm: zur Homepage der Initiative Arbeit & Alter: hier klicken
2005 wurde der neue Lissabon-Prozess EU-weit gestartet: mit neuen integrierten Leitlinien für Wachstum und Beschäftigung für die Mitgliedstaaten, einer modifizierten "Methode der offenen Koordinierung" und der Erwartung, die neuen Lissabon-Ziele 2010 doch noch zu erreichen.
Welche Politikgestaltungsmöglichkeit hat Österreich - vor allem als "EU-Vorsitzland"? Welchen Stellenwert besitzen nationale und europäische Arbeitsmarktpolitiken vor dem Hintergrund globalisierter Märkte,europäischer Geld-,Währungs- und Binnenmarktpolitik bzw. anderer EU-Aktivitäten?
Es diskutieren:
Gudrun Biffl (WIFO Wien)
Johannes Kopf (BMWA)
Marius Wilk (AMS Österreich)
Email-Anmeldung spätestens eine Woche vor der Veranstaltung: hier klicken
Ort: Universität Bremen, Institut Technik und Bildung, Am Fallturm 1, 28359 Bremen
Die Hochschultage Berufliche Bildung finden seit 1980 im Abstand von zwei Jahren an wechselnden Hochschulstandorten statt. Sie haben sich zu einem etablierten Forum für Fachleute entwickelt und beschäftigen sich mit wissenschaftlich, praktisch und politisch gegenwartsbezogenen und zukunftorientierten Fragen der beruflichen Bildung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen zumeist aus Hochschulen, berufsbildenden Schulen, aus Betrieben, außeruniversitären Forschungseinrichtungen (z.B. Bundesinstitut für Berufsbildung), Innungen, Kammern, Ministerien, Studienseminaren, Verbänden, Verwaltungen, Weiterbildungseinrichtungen und anderen gesellschaftspolitischen Einrichtungen.
Ort: Johann Wolfgang Goethe Universität, Frankfurt Campus Westend - IG 311
Dieses Workshop bringt ExpertInnen verschiedener Länder zusammen, um Probleme der derzeitigen Monitoring-Praxis und die Möglichkeit einer besseren europäischen Vernetzung zu diskutieren.
Der Europäische Sozialfonds hat die Entwicklung unternehmensnaher Maßnahmen katalysiert. Mit der "Qualifizierungsberatung für Betriebe" und der "Qualifizierungsförderung für Beschäftigte" verfügt das AMS über bewährte Instrumente.Die "Flexibilitätsberatung für Betriebe" befindet sich in der Pilotphase. Damit und durch die Professionalisierung des "Service für Unternehmen" ist das AMS internationaler Vorreiter und spielt eine zunehmendwichtige Rolle beim lebensbegleitenden Lernen.
Welche Perspektiven haben unternehmensnahe Aktivitäten angesichts von Rekordarbeitslosigkeit? Erfordern demografische Entwicklungen und Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt neue "untypische" betriebsnahe Aktivitäten seitens des AMS oder anderer Institutionen?
Es diskutieren:
Herbert Buchinger (AMS Österreich)
Martina Greiner (IKEA)
Christian Havranek (Wentner Havranek Deloitte)
Michael Wagner-Pinter (Synthesis Forschung)
Email-Anmeldung spätestens eine Woche vor der Veranstaltung: hier klicken
Die Arbeitsgruppe "Weiterbildungsforschung" der Sektion Erwachsenenbildung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) führt seit 2003 regelmäßig im Frühjahr den "Workshop Weiterbildungsforschung" in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (DIE) durch. Alljährliches Ziel der Veranstaltung ist es, am Beispiel aktueller Forschungsarbeiten im Kontext der Weiterbildung, quantitative als auch qualitative Methoden und Fragen der Weiterbildungsforschung zu diskutieren und kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Für Übernachtung und Essen wird eine Kostenbeteiligung in Höhe von ca. ? 80,- erhoben; evtl. wird es eine Ermäßigung für Geringverdienende geben.
Fragen zur Organisation und Anmeldungen an Liana Druckenmüller: hier klicken
Die offizielle Eröffnungskonferenz zum europäischen Jahr der Arbeitskräftemobilität steht unter dem Motto "Workers? Mobility: a right, an option, an opportunity?"
Die Konferenz möchte politischen EntscheidungsträgerInnen, Menschen aus der Praxis sowie ProjektexpertInnen die Disseminierung, Valorisierung und Umsetzung von Leonardo da Vinci Projekten erleichtern.
Abstracts der vorgestellten Projekte: Konferenz-Homepage: hier klicken