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Methode:Methoden Berufsorientierung Jugendliche mit Behinderung
Titel:Das will ich auf keinen Fall!
Theoret. Abriss:In vielen Übungen geht es darum zu beschreiben, was man sich wünscht oder wie der perfekte Arbeitsplatz aussehen soll. Es ist aber auch wichtig zu wissen, was man auf gar keinen Fall will!

Das kann sich auf das Leben insgesamt beziehen: Ich möchte auf keinen Fall auf dem Land wohnen, denn ich liebe es, in einer großen Stadt zu leben!

Das kann sich aber auch auf das Berufsleben beziehen: Ich möchte auf keinen Fall einen Beruf, bei dem ich vor 7 Uhr aufstehen muss!

Die Dinge, die man nicht will, können aber auch größer und allgemeiner sein. Es können Sorgen, Ängste oder auch Alpträume sein.
Art der Übung:Einzelarbeit
Gespräch
Übungsziel:Das Ziel der Übung ist es, dass sich die BeratungskundInnen genau überlegen, was sie auf keinen Fall (in ihrem beruflichen Leben) möchten. Die BeraterInnen bekommen dadurch wichtige Informationen.
Quelle:Doose, Stefan / Emrich, Carolin / Göbel, Susanne (2013): Käpt’n Life und seine Crew. Ein Arbeits-buch zur Persönlichen Zukunftsplanung, Neu-Ulm, S. 96f.
Beschreibung:Die BeratungskundInnen sollen oft darüber nachdenken, wie ihr Traumberuf aussieht und was sie sich für ihre Zukunft wünschen. Nun geht es um das Gegenteil! Wie soll die Zukunft auf keinen Fall aussehen? Was darf nicht passieren? Wovor hat man Angst oder gibt es Sorgen, die einen belasten?

Die BeratungskundInnen können ganz allgemein darüber nachdenken, was sie für ihre Zukunft nicht möchten. Sie können über ihre Ängste und Sorgen nachdenken oder auch ihre Alpträume beschreiben und notieren.
Dauer15 min 
Materialien:Für diese Übung brauchen die BeratungskundInnen Papier und Stift. Es kann auch das Arbeitsblatt "Das will ich auf keinen Fall!" verwendet werden.
Anmerkungen:Das Arbeitsblatt bietet viel Platz für die Gedanken der BeratungskundInnen. Sie können sich schriftlich, aber auch zeichnerisch oder anhand von anderen Materialien (Stempel, Sticker, …) ausdrücken.

BeraterInnen/Obsorgeberechtigte unterstützen bei Bedarf beim Brainstorming und dem Notieren/Zeichnen der Gedanken.
Zielgruppe:Jugendliche mit Behinderung
Menschen mit Behinderung
Dateien:öffnen  830_Das_will_ich_auf_keinen_Fall.pdf  (PDF  107 KB)