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Methode:Methoden Berufsorientierung Jugendliche mit Behinderung
Oberthema:Berufsinformation, Informationsmanagement, Arbeitsmarktorientierung
Titel:Berufe erraten – Berufsactivity
Theoret. Abriss:Manchmal kennt man einen Beruf vom Namen oder von der Bezeichnung her; es ist aber gar nicht so leicht, zu beschreiben, welche Tätigkeiten zu dem Beruf gehören. Welche Aufgaben haben GärtnerInnen? Wie erklärt man am besten, was zum Aufgabenbereich eines Gärtners oder einer Gärtnerin gehört?

Beim Berufsactivity geht es genau darum: Die TeilnehmerInnen sollen beschreiben, aufzeichnen oder darstellen, was unterschiedliche Berufe auszeichnet und woran man sie erkennen kann!
Art der Übung:Kleingruppenarbeit
Übungsziel:In dieser Übung beschreiben die BeratungskundInnen spielerisch die verschiedenen Berufe. Sie lernen dadurch eventuell neue Berufe kennen und lernen, welche charakteristischen Tätigkeiten einen bestimmten Beruf ausmachen.
Quelle:nach Scheller, Anne / Muth, Clemens (2019): Finde raus, was DU draufhast! Der persönliche Berufs-Check-up für Jugendliche. Karlsruhe: Schulwerkstatt Verlag, S.74.
Beschreibung:Die TeilnehmerInnen ziehen nach der Reihe eine Karte aus dem Berufskartenstapel. Danach würfeln sie. Wenn sie die Augenzahl 1 oder 2 würfeln, sollen sie den Beruf erklären. Wenn sie die Augenzahl 3 oder 4 würfeln, sollen sie den Beruf aufzeichnen. Wenn sie 5 oder 6 würfeln, sollen sie den Beruf pantomimisch darstellen (dabei darf nicht gesprochen werden!). Insgesamt gilt also:

• 1 oder 2: Erklären

• 3 oder 4: Zeichnen

• 5 oder 6: Pantomime

Der Würfel muss aber nicht benutzt werden. In einer Variante der Übung suchen sich die TeilnehmerInnen selbst aus, ob sie den gezogenen Beruf erklären, aufzeichnen oder pantomimisch dar-stellen wollen.

Die TeilnehmerInnen, die gerade keinen Beruf erklären, zeichnen oder darstellen, müssen den Beruf erraten.Wenn der gezogene Beruf nicht bekannt ist, kann der/die BeraterIn Tipps geben. Alternativ kann auch eine andere Karte gezogen werden.
Dauer> 9 h
Materialien:Für diese Übung braucht man die Berufskärtchen im Anhang. Die Blätter werden ausgedruckt, die Kärtchen ausgeschnitten. Sie können auch laminiert werden! Man kann sich natürlich noch weitere Berufe einfallen lassen und auf Kärtchen schreiben. Außerdem braucht man evt. einen sechsseitigen Würfel.
Zielgruppe:Jugendliche mit Behinderung
Menschen mit Behinderung
Dateien:öffnen  821_Berufsactivity.pdf  (PDF  280 KB)