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Methode:Methoden Berufsorientierung Jugendliche mit Behinderung
Oberthema:Potentialanalyse
Unterthema:Selbstreflexion
Titel:Ein Loblied auf mich selbst
Theoret. Abriss:Es fällt oft schwer über sich selbst und seine Stärken und Eigenschaften positiv zu sprechen. Man kann sich nicht richtig einschätzen, weshalb einem häufig gar nicht bewusst ist, wie viele großartige Merk-male man hat. Die eigenen Stärken zu kennen ist aber sehr wichtig! Besonders wenn es darum geht den Traumjob zu finden, ist es wichtig zu wissen, was man gut kann und welche positiven Eigenschaften man hat!
Art der Übung:Einzelarbeit
Gespräch
Kleingruppenarbeit
Plenumsarbeit
Übungsziel:Die BeratungskundInnen überlegen sich, was an ihnen besonders toll ist und worauf sie stolz sind. Ein positives Selbstbild wird gefördert.
Beschreibung:Die BeratungskundInnen haben ca. 10 Minuten (oder länger – je nach Bedarf) Zeit, um über ihre positiven Eigenschaften und Stärken nachzudenken. Sie können sich auf einem Zettel Notizen dazu machen. Das Ziel ist eine Lobrede über sich selbst zu halten. Mit den Notizen zu den eigenen Stärken sollen die TeilnehmerInnen ca. 2 Minuten lang über sich selbst und die eigenen positiven Eigenschaften und Stärken sprechen.

Diese Fragen können für die Vorbereitung der Rede hilfreich sein:

• Was kann ich besonders gut?
• Worauf bin ich stolz?
• Was mögen andere besonders gerne an mir?
• Welche Eigenschaften mag ich am liebsten an mir?
• Was würden meine FreundInnen und meine Eltern Positives über mich sagen?
• …

Die Lobrede kann dann dem Berater/der Beraterin vorgetragen werden. Die Übung kann auch gut in der Gruppe oder in Paaren gemacht werden! Die einzelnen TeilnehmerInnen tragen ihre Lobrede vor den anderen TeilnehmerInnen oder vor ihrem/ihrer PartnerIn vor.
Dauer30 min 
Materialien:Für diese Übung brauchen die TeilnehmerInnen einen Zettel (z.B. das Arbeitsblatt "Ein Loblied auf mich selbst") und Stifte, um sich Notizen für ihre Lobrede zu machen.
Anmerkungen:Es kann manchmal schwierig sein, viele positive Dinge über sich selbst zu artikulieren. BeraterInnen und Obsorgeberechtigte können daher bei der Suche unterstützen. Gemeinsam werden die positiven Stärken und Eigenschaften erkundet. Die Lobrede muss nicht zwangsläufig verschriftlicht und vorgetragen wer-den. Bei Bedarf kann die erarbeitete Lobrede auch von den BeraterInnen/Eltern aufgeschrieben und vorgelesen werden.
Zielgruppe:Jugendliche und junge Erwachsene nach Abschluss des Bildungsweges
Jugendliche und junge Erwachsene vor einer Berufs- oder Ausbildungswahl
Menschen mit Behinderung
Dateien:öffnen  803_Ein_Loblied_auf_mich_selbst.pdf  (PDF  62 KB)