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Methode:Methoden Berufsorientierung Jugendliche mit Behinderung
Oberthema:Potentialanalyse
Titel:Meine Lieblingstätigkeiten
Theoret. Abriss:Für die BeratungskundInnen ist nicht nur wichtig zu wissen, was sie gut, sondern auch, was sie gerne machen. Welche Aktivitäten machen Spaß und wieso? Die Tendenzen, die sich zeigen, können die Berufsorientierung und Berufswahl anleiten.
Art der Übung:Einzelarbeit
Übungsziel:Die BeratungskundInnen überlegen, welche Aktivitäten sie am liebsten machen.
Quelle:nach Nohl, Martina (2017): Design Your Job. Dein Kritzelbuch zur beruflichen Neuorientierung, S. 26.
Beschreibung:Zuerst sollen die BeratungskundInnen darüber nachdenken, was sie gerne machen. Welche Aktivitäten machen sie besonders glücklich? Das können ganz verschiedene Aktivitäten und Hobbies sein! Manche Menschen machen besonders gerne Sport und Bewegung, andere beschäftigen sich am liebsten kreativ. Die Lieblingstätigkeiten können aber auch ganz gemischt und vielfältig sein.

Diese Tätigkeiten werden in das Herz geschrieben. In die Zeilen daneben soll eingetragen werden, warum man diese Tätigkeit so gerne macht. Es müssen nicht alle Zeilen befüllt werden. Wenn es nur 1 oder 2 Gründe gibt, wieso man die Tätigkeit gerne macht, ist das ebenso ausreichend! Die Begründungen können auch in Stichworten erfolgen.

Hier ist ein Beispiel:

Ich liebe es, zu kochen! Wieso koche ich so gerne?

• Weil ich gerne neue Rezepte ausprobiere.
• Weil man gemeinsam mit anderen Leuten kochen kann.
• Weil ich gutes Essen mag.
• Weil ich gerne für andere koche und mich freue, wenn ihnen meine Gerichte schmecken.
Dauer15 min 
Materialien:Für diese Übung braucht man das Arbeitsblatt "Meine Lieblingstätigkeiten" und (bunte) Stifte.
Anmerkungen:Das Arbeitsblatt kann allein oder gemeinsam mit BeraterIn oder Obsorgeberechtigten bearbeitet werden. Besonders bei der Begründung der Lieblingstätigkeiten (Wieso mache ich eine bestimmte Tätigkeit so gerne?) können die BeraterInnen oder die Eltern helfen. Die BeratungskundInnen können beispielsweise von Situationen erzählen, in denen sie die Tätigkeit ausgeführt haben. Mit den BeraterInnen oder den Eltern kann dann gemeinsam abgeleitet werden, wieso die Tätigkeit so viel Spaß macht.

Lieblingstätigkeiten und Begründungen können auch verbal artikuliert werden. Das Arbeitsblatt dient dann als eine visuelle Stütze.
Zielgruppe:Jugendliche mit Behinderung
Menschen mit Behinderung
Dateien:öffnen  796_Meine_Lieblingstaetigkeiten.pdf  (PDF  65 KB)