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| Methoden zur Kompetenzerfassung und Entscheidungsfindung | | Entscheidungsfindung | | I do it my way | | Entscheidungsfindung basiert gehirnphysiologisch sehr vereinfacht dargestellt auf Minifilmen, die das Gehirn dreht, in denen unterschiedliche Wenn-Dann-Szenarien durchgespielt werden. Das geschieht in einer Geschwindigkeit, die sich dem bewussten Erleben entzieht. Daher ist in Entscheidungssituationen das bewusste Durchspielen von Zukunftsszenarien so hilfreich – Kopfkino! Die Betroffenen haben so die Möglichkeit, ihren Phantasien freien Lauf zu lassen und die Konsequenzen ihrer Entscheidung spielerisch vorweg zu nehmen. | | Gespräch
| | Erleichterung der Entscheidung | | Margit Voglhofer, MAS | | KlientInnen, die vor mehreren beruflichen Option stehen, werden aufgefordert, ganz bewusst, aber spielerisch diese unterschiedlichen Wege zu erkunden. Hilfreich dabei sind lange Schnüre, die der/die KlientIn am Boden dazu auflegt.
"Nehmen Sie eine Schnur und legen Sie diese stellvertretend für Ihre berufliche Vergangenheit in den Raum. Nun stellen Sie sich an das Ende dieser Schnur, da, wo Sie jetzt gerade stehen, mitten auf einer Wegkreuzung. Von hier weg gehen mehrere Wege, Sie sollen sich für einen davon entscheiden. Ich lade Sie dazu ein, nun einen dieser Wege nach dem anderen zu erkunden. Nehmen Sie sich eine Schnur und legen Sie den Weg beim Gehen auf. Erzählen Sie dabei, was Sie in dieser beruflichen Zukunft erleben, wie es Ihnen geht, wie Sie aussehen, wie Sie leben! Nach ein paar Minuten gehen Sie wieder zurück zu Ihrer Weggabelung und nehmen eine weitere Schnur. Nun legen Sie den anderen Weg beim Gehen auf und erzählen die Geschichte dieser beruflichen Entscheidung!"
"Wenn Sie nun am Ende dieses Experiments wieder an der Weggabelung angekommen sind und auf die beiden Wege schauen – welcher gefällt Ihnen besser? Welcher ist der lohnendere Weg?" | | 15 min | | verschiedene Schnüre oder Wollknäuel | | Die Methode erfordert viel Platz. | | Ältere ältere RehabilitandInnen BerufswechslerInnen, Menschen in beruflichen Umorientierungsphasen Frauen nach langer Abwesenheit von der Erwerbsarbeit Jugendliche und junge Erwachsene nach Abschluss des Bildungsweges Jugendliche und junge Erwachsene vor einer Berufs- oder Ausbildungswahl junge MigrantInnen vor einer Berufs- oder Ausbildungswahl MigrantInnen am Berufswiedereinstieg NeueinsteigerInnen RehabilitandInnen WiedereinsteigerInnen
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