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Methoden zur Kompetenzerfassung und Entscheidungsfindung |
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Orientierung, Standortbestimmung, Reframingarbeit, Aktivierung und Motivation |
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Standortbestimmung |
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Karriereanker |
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Das Konzept der Karriereanker wurde 1992 von Edgar Schein publiziert. Er bezeichnet Karriereanker als ein Konglomerat von Fähigkeiten, persönlichen Beweggründen und Werthaltungen, zusammengefasst als ein Abbild der Persönlichkeit. Seine Untersuchungen haben ergeben, dass die meisten berufstätigen Menschen ihr berufliches Selbstbild im Lichte der acht Kategorien beschreiben können. Für die berufliche Orientierung bietet der Karriereanker wichtige Anhaltspunkte. |
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Einzelarbeit Gespräch
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Klarheit über persönliche Arbeitsmotive gewinnen |
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Edgar H. Schein, 1992: Karriereanker, Lanzenberger, Dr. Looss, Stadelmann Verlags GesmbH |
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Der/Die KlientIn füllt den Fragebogen aus und ermittelt die Ergebnisse. Der/Die BeraterIn erklärt die einzelnen Karriereanker erst danach, um jegliche Manipulation des Testergebnisses zu vermeiden. Im Anschluss wird das Ergebnis besprochen.
Hilfreiche Fragen:
• Wie fühlen Sie sich mit dem Ergebnis? Passt es zu Ihnen oder ist etwas daran überraschend für Sie? • Wenn Sie Ihren Karriereanker in Ihre Berufswahl einbeziehen, worauf sollten Sie unbedingt achten? • Was können Sie tun, um ihre Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass Sie Ihrem Karriereanker entsprechen? • Worauf sollten Sie in Zukunft bei Bewerbungsgesprächen achten? |
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1 h |
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Fragebogen im Anhang |
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Die Auswertung ist anspruchsvoll und sollte ggf. überprüft werden. |
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Ältere ältere RehabilitandInnen arbeitslose Erwachsene BerufswechslerInnen, Menschen in beruflichen Umorientierungsphasen Frauen nach langer Abwesenheit von der Erwerbsarbeit KursteilnehmerInnen Langzeitarbeitslose ManagerInnen NeueinsteigerInnen Personen mit Berufserfahrung RehabilitandInnen WiedereinsteigerInnen
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712_Karriereanker.pdf (PDF 104 KB) |
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