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Methode:Methoden in der Berufsorientierung für Jugendliche
Oberthema:Orientierung, Standortbestimmung, Reframingarbeit, Aktivierung und Motivation
Titel:Photolangage
Theoret. Abriss:"Photolangage" (wörtlich: Bildersprache) ist eine Technik, die fürSelbsterfahrunggruppen entwickelt worden ist: Die Assoziationen zu den Bildernerlauben Hinweise auf Einstellungen und Denkweisen. Die Methode wird eingesetzt,wenn es darum geht, sich selbst oder einander besser kennen zu lernen.Das Foto hat dabei den Zweck, eine Vermittlerrolle zu spielen, und es entsteht einSpielraum, in dem Gedanken einerseits in Form von Bildern, andererseits in Formvon Ideen entwickelt werden. Das Foto stimuliert die Phantasie und dank derverschiedenen anwesenden Personen jeweils unterschiedliche Phantasien.
Art der Übung:Kleingruppenarbeit
Übungsziel:Austausch zum Thema Arbeitsbedingungen, wobei die Antworten über den Umweg vonBildern gefunden werden.
Quelle:Entwicklung durch Itinéraires Formation in Anlehnung an verbreitete Konzepte.
Beschreibung:Der/Die TR legt ein Set von Bildern zum Thema Arbeitswelt (die er/sie gekauft oder zusammengestellt hat) im Gruppenraum auf. Die TN sollen sich die ausgelegtenBilder ansehen. Danach fordert der/die TR die TN auf, sich jeweils ein bis zwei Bilder für folgende Fragen auszuwählen:
  • Welche Arbeitsbedingungen gefallen mir?
  • Welche Arbeitsbedingungen missfallen mir?
    Jede/r TN zeigt dann der Gruppe die jeweils ausgewählten Bilder und beschreibt dieGründe für die jeweilige Wahl. Anschließend können die anderen TN Fragen stellenoder auch Anmerkungen zur eigenen Interpretation des Bildes geben.Diese Arbeit führt dazu, dass individuelle und kollektive Vorstellungen zum ThemaArbeit bewusst gemacht werden und zur Sprache kommen. Die Gruppenübung hatden Zweck, der betroffenen Person dabei zu helfen, sich der Subjektivität ihrerVorstellungen bewusst zu werden und bestimmte, die eigene Person betreffendeAspekte wahrzunehmen.
  • Dauer2 h
    Materialien:Bilderset
    Zielgruppe:Erwachsene
    Jugendliche und junge Erwachsene nach Abschluss des Bildungsweges