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Methode:Methoden in der allgemeinen Berufsorientierung
Oberthema:Erwartungen, Zielsetzungen, Kennenlernen
Titel:Das faire Tauschgeschäft
Theoret. Abriss:Um sich einer neuen Arbeit zu widmen, bedarf es einer gewissen Reflexion und Entscheidungsfindung. Die Erhaltung des Ist-Zustandes (Arbeitslosigkeit, aktueller Beruf etc.) hat gewisse Attraktivität, aber auch Nachteile. Gleiches gilt für einen angestrebten Wunschzustand.

Das Entwickeln von Diskrepanz zwischen einem Ist- und einem Wunschzustand ist ein Weg, um Motivation aufzubauen bzw. zu klären, wo konkret Motivation vorhanden ist. Methoden der Bilanzziehung bzw. der persönlichen Standortbestimmung können hier hilfreiche Unterstützung sein.
Art der Übung:Plenumsarbeit
Übungsziel:Das faire Tauschgeschäft ist eine einfache Möglichkeit zur beruflichen Standortbestimmung.
Quelle:Leo Baumfeld, adaptiert
Beschreibung:s.pdf
Dauer1 h
Materialien:Sieben Karten mit jeweils einer Aufschrift: 1. Leistung, 2. Sinn, 3. Anerkennung, 4. Soziale Gemeinschaft, 5. Geld, 6. Autonomie und Mitgestaltung, 7. Sicherheit bzw. Risiko
Anmerkungen:Auch wenn es sehr eindimensional von den TeilnehmerInnen gesehen wird, was sie von ihrem Job wollen oder nicht bekommen können, so könnte diese Methode den Blickwinkel wieder erweitern, was auch eine andere Attraktivität dieser Arbeit sein könnte.

Die Titel der Karten können variiert werden.
Zielgruppe:Ältere
ältere RehabilitandInnen
BerufswechslerInnen, Menschen in beruflichen Umorientierungsphasen
Frauen nach langer Abwesenheit von der Erwerbsarbeit
Langzeitarbeitslose
Personen mit Berufserfahrung
WiedereinsteigerInnen
Dateien:öffnen  555_Das faire Tauschgeschaeft.pdf  (PDF  87 KB)