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Methode:Methoden in der Berufsorientierung für Ältere
Oberthema:Berufsinformation, Informationsmanagement, Arbeitsmarktorientierung
Titel:Wo bitte geht´s zur Jobmesse?
Theoret. Abriss:Jobmessen gibt es in Hülle und Fülle, in großem wie in kleinem Rahmen. Sie bieten hervorragende Gelegenheiten, Informationen zu beziehen, sich in Fachgesprächen auszutauschen, an Workshops und Vorträgen teilzunehmen, Kontakte zu knüpfen und die eigene Visitenkarte zu verteilen. Jobmessen existieren für nahezu alle Arbeitsbereiche. Die passenden Veranstaltungen zu finden, ist per Internet keine Schwierigkeit. Das Zusammenkommen von potentiellen ArbeitgeberInnen, die auf der Suche nach den richtigen MitarbeiterInnen sind, und potentiellen ArbeitnehmerInnen, die sich offensichtlich auf der Suche nach einem (neuen) Job befinden, kann durch eine gezielte Vorbereitung sehr fruchtbar genutzt werden.
Art der Übung:Kleingruppenarbeit
Rollen- oder Planspiel
Übungsziel:Möglichkeiten von Jobmessen aufzeigen (mit Hinweisen auf aktuelle Veranstaltungen); Vorbereitung und Gesprächssituationen üben, um Sicherheit für die Jobsuche auf Messen zu vermitteln
Quelle:Monira Kerler, adaptiert nach Rodatus, Angelika (2011): Bewerben mit 45+. Mannheim: Dudenverlag, Seite 82f.
Beschreibung:Die Gruppe wird in Kleingruppen von jeweils vier Personen aufgeteilt. Zwei TN spielen etwa 5 Minuten lang TN einer Jobmesse als JobsuchendeR und AusstellerIn. Die anderen beiden TN sind schweigende BeobachterInnen, die positive und negative Punkte des Gesprächs sammeln.

Danach besprechen die Kleingruppen zunächst untereinander 10 Minuten lang ihre Eindrücke und fassen diese zusammen. Die BeobachterInnen achten auf Sprechweise, Gestik, Verlauf des Gesprächs, vor allem beim Jobsuchenden. Die SpielerInnen erzählen, was ihnen selbst aufgefallen ist, was ihnen schwer gefallen ist, was sie überrascht hat.

Jede Kleingruppe bestimmt eineN SprecherIn, die/der kurz die Ergebnisse vor den anderen TN vorstellt. Der/Die TR notiert diese in Stichworten am Whiteboard. Wenn alle Gruppen berichtet haben, werden die gefundenen Punkte sortiert und gegebenenfalls durch den/die TR ergänzt.

Mit der Liste der "Dos & Don´ts" wird in den Kleingruppen das Rollenspiel nun noch einmal durchgeführt (wenn genug Zeit ist, auch mit Wechsel, sodass die ehemaligen BeobachterInnen auch spielen können). Die TN berichten, wie sie sich nun gefühlt haben bzw. welche (positiven) Veränderungen zu sehen waren. Abschließend können noch einige interessante Jobmessen vorgestellt werden, eventuell mit aktuellen Terminen und Flyern.
Dauer1 h
Materialien:Nach Zahl der Kleingruppen Tische aufgestellt; bunte Papierbögen auslegen; Kärtchen, die Visitenkarten symbolisieren sollen; leere Ordner, die als Bewerbungsmappen dienen; für die Rolle der UnternehmensrepräsentantInnen Karteikarten mit Leitfragen (s.Handout); Termine/Flyer aktueller Jobmessen
Anmerkungen:Nicht alle Dos & Don´ts können in dem Rollenspiel geübt werden.
Zielgruppe:Ältere
arbeitslose Erwachsene
BerufswechslerInnen, Menschen in beruflichen Umorientierungsphasen
Dateien:öffnen  543_Wo bitte gehts zur Jobmesse.pdf  (PDF  49 KB)