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Methoden für Train the Trainer |
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Psychohygiene und Abgrenzung |
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Die inneren "Verhinderer" und "Förderer" von Selbstfürsorge |
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Neben äußeren Arbeitsbedingungen sind es oft innere Überzeugungen, das eigene Berufsbild oder Ideale, die Menschen daran hindern, in der Arbeit auf ihre eigenen Bedürfnisse zu achten.
Zum Beispiel:
- Ich darf mich nicht in den Mittelpunkt stellen.
- Dafür ist keine Zeit.
- Das ist zu mühsam.
- Das und jenes ist wichtiger und muss erreicht werden.
- Später kann ich mich um mich kümmern.
- Andere schaffen das auch.
Solche Argumente können dann entkräftet werden, wenn die Konsequenzen der Ver-nachlässigung der eigenen Bedürfnisse vor Augen geführt werden:
innere Unruhe, Anspannung, nicht mehr abschalten können, Gereiztheit, Aggression, Zynismus, Erschöpfung, Burnout etc. |
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Kleingruppenarbeit
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Eine positive Haltung zur Selbstfürsorge entwickeln. |
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Andrea Egger-Subotitsch, Seminar zu "Psychohygiene und Abgrenzung", 2010. |
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siehe pdf-Anhang |
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45 min |
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2x2 Flipchart-Bögen auf zwei Pinnwänden. |
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Die Übung setzt ein relativ hohes Maß an Selbstreflexionsfähigkeit und Abstraktionsfähigkeit voraus, was bei der Zielgruppe der TrainerInnen gegeben ist.
Eine einfache Anleitung mit ähnlicher Wirkung kann im Rahmen eines Energiebilanzierungsmodells gegeben werden:
Wie kann ich meine Energiereserven gut aufladen? Was verhindert, dass ich das regelmäßig tue? Was hilft mir dabei, das ich das in Zukunft regelmäßiger tue?
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im Bildungs- und Beratungsbereich Tätige TrainerInnen
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428_Die inneren Verhinderer und Foerderer von Selbstfuersorge-Beschreibung der Methode.pdf (PDF 136 KB) |
428_Arbeitsblatt fuer Die inneren Verhinderer und Foerderer von Selbstfuersorge.pdf (PDF 213 KB) |
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