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Methode:Methoden in der allgemeinen Berufsorientierung
Oberthema:Potentialanalyse
Unterthema:Erkennen individueller Leistungsschwerpunkte und Ressourcen
Titel:Die fünf Säulen
Theoret. Abriss:Das Tool der "Fünf Säulen" wurde von Christopher Rauen entwickelt. Eine der Grundannahmen der Methode ist, dass das Bewusstwerden persönlicher Kenntnisse und Ressourcen die Voraussetzung darstellt, um die Berufsorientierung erfolgreich durchzuführen. Nur jene Menschen, die wissen, woher sie kommen und wer sie sind, können auch wissen, wohin sie gehen. Die Frage "Wo will ich in Zukunft stehen?" impliziert die Fragen "Was interessiert mich?" und "Was liegt mir?" Ziel der Übung ist, die fünf Säulen der Identität der TeilnehmerInnen zu identifizieren. Sie unterstützt die TeilnehmerInnen bei der Selbstexploration.
Art der Übung:Paararbeit
Plenumsarbeit
Übungsziel:eigene Identitätsbereiche erfassen, Stärken und Ungleichgewichte bewusst machen
Quelle:Rauen, Christopher (Hrsg.): Coaching-Tools, 2004, S. 99
Beschreibung:siehe Anhang
Dauer2 h
Materialien:Arbeitsblatt, Papier, Stifte, Flipchartbögen
Anmerkungen:Die Methode eignet sich besonders für TeilnehmerInnen, die über ihre Anliegen nur eine diffuse Vorstellung haben. Die Übung dient als "diagnostisches Hilfsmittel" und soll Klarheit in der Beruforientierung verschaffen.
Tipp:Die Methode sollte eher in einer frühen Phase der Berufs- und Arbeitsmarktorientierung eingesetzt werden. Sie eignet sich besonders zum Kennenlernen einer Gruppe. Da die Übung aus der Gestalttherapie kommt, verfügen die TrainerInnen idealerweise über eine Gestaltausbildung.
Zielgruppe:BerufswechslerInnen, Menschen in beruflichen Umorientierungsphasen
Langzeitarbeitslose
WiedereinsteigerInnen
Dateien:öffnen  255_Die fuenf Saeulen.pdf  (PDF  11 KB)
 öffnen  255_Grafik - Die fuenf Saeulen.pdf  (PDF  12 KB)