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Methode:Methoden in der allgemeinen Berufsorientierung
Oberthema:Berufsinformation, Informationsmanagement, Arbeitsmarktorientierung
Unterthema:Berufsprofile, Job- und Tätigkeitsprofile selbst erarbeiten
Titel:Aktivierende Ausstellung
Theoret. Abriss:Ansprechende, bildhafte Präsentationen stimulieren die Menschen zu Offenheit, Aufmerksamkeit und Neugier. Sie vermitteln die emotionalen Botschaften von Themen und locken die Augen der Menschen an. Vor allem bei Themen, die mit negativen Konnotationen (Wortassoziationen) einhergehen, wie "Berufsorientierung/Arbeitslosigkeit/Berufswahl" sind Präsentationen, Bilder und Symbole geeignete Mittel, um sich auf aktivierende und positive Art und Weise mit den Themen zu befassen und spielerisch "neue Möglichkeiten" zu entdecken.
Art der Übung:Kleingruppenarbeit
Plenumsarbeit
Übungsziel:zur Arbeitsmarktorientierung, zum Kennenlernen von neuen, bislang unbekannten Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten.
Quelle:Rabenstein, Reinhold/Reichel, René/Thanhoffer, Michael(2001): Das Methoden-Set, 2. Themen bearbeiten, 11. Aufl. Münster, 2.B 31.
Beschreibung:Die Interessensgruppen (Gruppen zu je 3 bis 5 TeilnehmerInnen) bereiten eine aktivierende Ausstellung zu neuen Berufen/Ausbildungen vor, die sowohl die gewählte Berufs-/Ausbildungsbranche vorstellen soll, als auch die BesucherInnen zur Eigeninitiative animieren will. Das nötige Informations- und Präsentationsmaterial wird den TeilnehmerInnen zur Verfügung gestellt. Es bleibt den TeilnehmerInnen überlassen, welche Berufe sie innerhalb der vorgegebenen Branche vorstellen und wie sie ihren Stand aufbereiten wollen.

Zur Präsentation sollen aktivierende "Methoden" und Darstellungsformen angewendet werden. Wenn nötig, kann bei der Vorbereitungsphase der/die TrainerIn zu Rate gezogen werden.

Die Mischung aus Kontakten, von Stand zu Stand gehen, Informieren, zum Stellungnehmen und Mitgestalten aufgefordert werden, Einblick in die Berufsbranche zu gewinnen, mit allen Sinnen wahrzunehmen und zu einigen Handlungen aufgefordert sein: Das macht eine Ausstellung aktivierend!

Die TeilnehmerInnen reflektieren danach ihre Eindrücke. Was ist hängen geblieben? Was ist bei der Übung empfunden worden? Der/die TrainerIn fasst die wichtigsten Eindrücke dann kurz zusammen.
Dauer4 h
Materialien:Informationsmaterial (Broschüren, Artikel, Texte etc.), Plakate, Flipcharts, Schreibmaterial etc.
Anmerkungen:Dauer: 2 Stunden (Vorbereitungszeit), 2 Stunden (Ausstellung).

Der Erfolg der Ausstellung hängt wesentlich von der Interaktivität des Standes und von der Kontaktfähigkeit seiner BetreuerInnen ab.
Zielgruppe:Jugendliche und junge Erwachsene nach Abschluss des Bildungsweges
Jugendliche und junge Erwachsene vor einer Berufs- oder Ausbildungswahl
WiedereinsteigerInnen