| Methoden zur Kompetenzerfassung und Entscheidungsfindung | | Entscheidungsfindung | | Drei Fragen | | Entscheidungsfindung zeichnet sich häufig durch starke Ambivalenzgefühle aus. Prägende Gefühle dabei sind Angst und Hoffnung. Diese Impulse treten gegeneinander an und müssen abgewogen werden. Letztlich läuft die Frage darauf hinaus, wie hoch der Preis für die Entscheidung sein wird (Ängste und Konflikte überwinden, Anstrengungen unternehmen, etc.) und ob der Gewinn den Preis wert ist. | | Gespräch
| | Zu einer Entscheidung finden | | Margit Voglhofer, MAS | | Der/Die Coach lädt den/die KundIn/KlientIn ein, Antworten auf drei simple Fragen zu finden:
1. Was hält mich davon ab, diese Entscheidung zu treffen? 2. Was gibt es zu gewinnen? 3. Was geschieht, wenn ich nicht entscheide?
Die Antworten werden gemeinsam näher beleuchtet, bis Lösungen für alle Hindernisse gefunden sind. Frage 1 kann Hindernisse aufdecken, Befürchtungen offenlegen oder möglicherweise bewusst machen, dass das Bild noch nicht klar genug ist. Für jeden dieser Hinderungsgründe sollte eine Lösung gefunden werden. Frage 2 erhöht die Attraktivität der Entscheidung. Die Beschäftigung mit dem Gewinn kann eine Sogwirkung erzeugen und so Motivation herstellen. Frage 3 konfrontiert mit der Notwendigkeit bzw. Dringlichkeit. Je negativer die Konsequenzen des weiteren Nicht-Entscheidens, desto höher die Motivation, endlich eine Entscheidung zu treffen. | | 45 min | | Die Dauer kann in etwa zwischen 20 und 60 Minuten schwanken. | | Ältere ältere RehabilitandInnen BerufswechslerInnen, Menschen in beruflichen Umorientierungsphasen Frauen nach langer Abwesenheit von der Erwerbsarbeit Langzeitarbeitslose ManagerInnen MigrantInnen am Berufswiedereinstieg NeueinsteigerInnen RehabilitandInnen WiedereinsteigerInnen
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