Programmpunkte: • 12:30 Meetingraum offen, technisches On-Boarding. • 13:00: Begrüßung durch René Sturm (AMS Österreich/ABI). • 13:05: Begrüßung durch Mag.a Karin Steiner(abif). • 13:10: Interaktiver Teil. • 13:20: Vortrag: MMag.a Eva Heckl & Mag.a Andrea Dorr (KMU Forschung Austria): Ergebnisse des aktuellen AMS-Projektes „Der österreichische Lehrstellenmarkt in Corona-Zeiten - eine vertiefende qualitative Analyse“. • 14:00: Moderierte Diskussion und Fragerunde. • 14:25: Vortrag: Felix Kranner, MA (abif): Kurzbericht aus dem laufenden AMS-Projekt „Bildungs- und Berufsberatung in Österreich im Kontext von Corona-Krise & Arbeitsmarktintegration“. • 14:40: Moderierte Diskussion und Fragerunde. • 15:00: Ende der Veranstaltung
"(...) Im Rahmen der ÖREK-Partnerschaft „Räumliche Dimensionen der Digitalisierung“ findet am Donnerstag, den 20. Jänner 2022, zum dritten Mal eine online- Fachveranstaltung statt. Diese bildet zugleich den Abschluss der öffentlichen Veranstaltungsreihe. In diesem Sinne stehen die Vorträge und Diskussion einerseits im Zeichen des digitalen Wandels von Zentren und Zentralitäten und widmen sich andererseits den Planungsansätzen zur Gestaltung der digitalen Transformation. (...)"
"(...) Während der Corona-Krise haben viele Weiterbildungsinstitutionen ihre Angebote verändert und teilweise neu positioniert. Nach Abklingen der Pandemie stehen sie vor der Herausforderung, ihr Angebot abermals auf eine ungewisse Zukunft auszurichten. Wie tiefgreifend sich die Weiterbildung während der Pandemie verändert hat und wie sich die Nachfrage entwickeln wird, ist noch kaum abschätzbar. Entsprechend befinden sich viele Anbieter in einer intensiven Phase der Suche und des Experimentierens. Ziel der Tagung ist es, gemeinsam zukunftsgerichtete Strategien der Programm- und Angebotsentwicklung sowie der Profilierung mit und nach Corona zu erörtern: - Welche Veränderungen der Weiterbildung zeigen wissenschaftliche Studien? Welchen Herausforderungen sehen sich die Weiterbildungsinstitutionen gegenüber? Wie könnten neue Strategien der Programm- und Angebotsentwicklung aussehen? (...)"
"(...) Die 69. Wintertagung findet von 27. Jänner bis 3. Februar 2022 zum Themenschwerpunkt „Zukunft dank Herkunft? - Im Spannungsfeld zwischen globalen Märkten und regionaler Versorgung“ statt. Bei der jährlich stattfindenden größten agrarischen Informationsveranstaltung in Österreich werden im kommenden Jahr die Herausforderungen und Perspektiven für eine gesicherte regionale Versorgung vor dem Hintergrund von GAP, Green Deal und internationalen Handelsabkommen thematisiert. Rund 130 renommierte Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland erörtern, was Handelsabkommen, GAP-Reform, Green Deal und Co für die regionale Versorgung und die Produktivität in den unterschiedlichen landwirtschaftlichen Branchen bedeuten. Auch die Wünsche und das tatsächliche Einkaufsverhalten der Konsumentinnen und Konsumenten wird einer Analyse unterzogen und gefragt, ob die Pandemie die Nachfrage nach regionalen Produkten weiter antreibt oder ob das Preisargument künftig wieder an erster Stelle steht. Ein weiterer Themenschwerpunkt der einzelnen Fachtage ist die (verpflichtende) Kennzeichnung von Herkunft und Haltung sowie die entsprechenden Kontrollsysteme.
Aufgrund der anhaltenden Pandemie-Situation hat sich der Veranstalter, das Ökosoziale Forum Österreich & Europa, dazu entschlossen, die Wintertagung 2022 - mit Ausnahme des Eröffnungstages Agrarpolitik - als reine Online-Veranstaltung abzuhalten. (...)"
For the seventh time, the Swiss Federal University for Vocational Education and Training SFUVET invites researchers to engage in an exchange of ideas and research findings and to reflect on VET issues. We encourage contributions related to the leading topic of the congress and also welcome all other areas and topics of VET research.
• 13:00: Begrüßung durch René Sturm (AMS Österreich/ABI).
• 13:05: Begrüßung durch Mag.a Andrea Egger-Subotitsch (abif).
• 13:10: Interaktiver Teil.
• 13:20: Vortrag: Mag.a Julia Bock-Schappelwein (WIFO) & Mag.a Andrea Egger-Subotitsch (abif): Wie reagiert die Arbeitsmarktpolitik auf die Herausforderungen durch Corona? Ein europäischer Ländervergleich (Ergebnisse aktueller AMS-Studien).
• 14:40: Moderierte Diskussion und Fragerunde.
• 15:00: Ende der Veranstaltung.
Moderation der Veranstaltung: Mag.a Andrea Egger-Subotitsch (abif)
"(...) Die Digitalisierung durchdringt alle Lebensbereiche. In nahezu allen Berufen und Branchen werden heutzutage digitale Kompetenzen vorausgesetzt. Das stellt Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor große Herausforderungen. Es geht dabei insbesondere um die Finanzierbarkeit der persönlichen Aus- und Weiterbildung. Eine aktuelle Initiative der Europäischen Kommission reagiert darauf. Die Tagung thematisiert zudem den Gender-Gap in der Digitalisierung. (...)"
"(...) Nachhaltigkeit wird oft mit Klimaschutz gleichgesetzt, umfasst aber weit mehr. Sozial nachhaltiges Handeln baut Ungleichheiten ab und schafft gleiche Chancen für alle - auch für Menschen mit Behinderung. Die Inklusion von beeinträchtigten Menschen sorgt aber nicht nur für mehr Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, sie bietet vor allem große wirtschaftliche Potenziale. Um den Fachkräftemangel zu überwinden, müssen wir Arbeit neu denken und das gesamte verfügbare Arbeitskräftepotenzial ausschöpfen.
Wie Inklusion nachhaltig den Arbeitsplatzstandort Oberösterreich stärkt, ist Thema des Zukunftsforums Arbeitsmarkt 2022. Gregor Demblin bietet in seiner Keynote eine neue Blickweise auf das Thema Behinderung. In der anschließenden Podiumsdiskussion sprechen wir mit oberösterreichischen Standortpartnern.
HINWEIS: Das "Zukunftsforum Arbeitsmarkt" ist eingebettet in das zweitägige "OÖ Zukunftsforum 2022" (8./9.3.2022) und findet konkret am 9. März ab 18:00 in der Voestalpine-Stahlwelt statt (...)"
Der DGfE-Kongress 2022 wird als Onlineveranstaltung vom 13. bis 16. März 2022 an der Universität Bremen stattfinden. Alle Informationen finden Sie auf der Kongresswebsite www.dgfe2022.de.
Der DGfE-Kongress 2022 Ent | grenz | ungen richtet den Blick auf Ent- und Begrenzungen in ihrer Bedeutung für Prozesse von Bildung, Erziehung und Sozialisation. Die Festlegung, Bearbeitung und Überschreitung von Grenzen kann ebenso konkret, wie auch im übertragenen Sinne als eine Kernaufgabe von Bildung und Erziehung verstanden werden. Hier wäre etwa zu denken an räumliche, zeitliche, disziplinäre, paradigmatische, politische, soziale, kulturelle und andere Be- und Entgrenzungen. Angesichts von gesellschaftlich tiefgreifenden Veränderungen werden Grenzen und ihre Überwindung zu immer zentraleren Herausforderungen des Anthropozäns. Innerhalb der Grenzen zwischen dem praktisch Machbaren und dem ethisch Vertretbaren findet die Erziehungswissenschaft in der Gestaltung von Lebenswelten und der Auseinandersetzung mit pädagogischen Praktiken vieldimensionale Aufgaben und nicht zuletzt ihre Verantwortung. Wir wollen diese Beobachtungen unter der Metapher Ent | grenz | ungen zum Anlass nehmen, im Rahmen des DGfE-Kongresses 2022 an der Universität Bremen den Raum für eine disziplinäre Auseinandersetzung mit erziehungswissenschaftlich relevanten Grenzen, Entgrenzungen, Begrenzungen, Grenzziehungen, Grenzverletzungen und Grenzüberschreitungen zu öffnen. Es stellt sich insbesondere die Frage, welchen Beitrag die Erziehungswissenschaft aufbauend auf bisherigen Forschungsergebnissen als Disziplin leisten kann und welche Verantwortung pädagogisch Tätige in ihrem Handlungsfeld übernehmen können, um auf Ent | grenz | ungen zu reagieren und diese zu moderieren.
13:00: Begrüßung durch René Sturm (AMS Österreich/ABI)
13:05: Begrüßung durch Mag.a Karin Steiner
13:10: Interaktiver Teil
13:20: Vortrag: Felix Kranner MSc, Bsc: Ergebnisse aus aktuellen AMS-Studien zum Themenfeld „Psychosoziale Konsequenzen der Corona-Krise auf die Erwerbsbevölkerung“
14:00: Moderierte Diskussion und Fragerunde
14:20: Interview zum Thema „Umgang mit Menschen mit psychischen Erkrankungen in der Beratung“ mit Margit Voglhofer (Lebens- und Sozialberaterin, Bildungs- und Berufsberaterin, Supervisorin)
14:40: Moderierte Diskussion und Fragerunde
15:00: Ende der Veranstaltung
Nähere Infos & Download e-book bzw. Bestellmöglichkeit (Printversion): hier klicken
"(...) Anknüpfend an den orientierenden Bezugsrahmen der „Life Skills“ (Lebenskompetenzen) werden auf der EPALE und Erasmus+ Konferenz 2022 erfolgreiche Ansätze der Erwachsenenbildung zur Vermittlung von Lese-, Schreib- und Rechenkompetenzen, finanziellen, digitalen, gesundheitlichen, zivilgesellschaftlichen und Umwelt-Kompetenzen vorgestellt.
Die Förderung von „Life Skills“ als Leitaktion 8 der Europäischen Kompetenzagenda (European Skills Agenda) wird auch als wichtiges Ziel von Erwachsenenbildungsprojekten im Rahmen des Programms Erasmus+ 2021-2027 hervorgehoben. „Life Skills“ gehen über das Konzept der Grundkompetenzen hinaus, da sie mehr als nur eine Grundlage für das Überleben fördern. Der auf Life Skills basierende Ansatz in der Erwachsenenbildung kommt Einzelpersonen, Organisationen und Gemeinschaften zugute, indem er die Beteiligung an der Erwachsenenbildung erhöht und zum Aufbau integrativer Gesellschaften und nachhaltiger Umgebungen beiträgt. (...)"
Programm: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe internationale Bildungssysteme wird das (berufliche) Ausbildungssystem der Ukraine durch Frau Mag.a Tatjana Baranowskaja, Bildungsexpertin von ENIC NARIC Austria (BMBWF) vorgestellt.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe internationale Bildungssysteme wird das (berufliche) Ausbildungssystem der Ukraine durch Frau Mag.a Tatjana Baranowskaja, Bildungsexpertin von ENIC NARIC Austria (BMBWF) vorgestellt.
Begrüßung, Vorstellungsrunde - Philipp Assinger (Uni Graz)
Auftaktinput: „Gedanken zu Bezugspunkten für die Wissenschaft, Praxis und Politik der Erwachsenenbildung im Kontext von gesellschaftlichen Megatrends“ - Philipp Assinger (Uni Graz)
„Demokratie vererbt sich nicht!“ - „Kärntner Gespräche zur demokratiepolitischen Bildung“ - Martin Klemenjak (FH Kärnten) u. Daniel Weidlitsch (AK Kärnten).
„Achtsamkeit als Grundlage für soziale Transformation. Warum wir es sinnvoll finden, Achtsamkeit in die Erwachsenenbildung einfließen zu lassen“ - Ingrid Otepka (MARA O Achtsam Leben Erfahren).
Zwischen und nach den Beiträgen wird es die Möglichkeit zur Diskussion geben.
ANMELDUNG: Bitte melden Sie sich bis Donnerstag, 21. April 2022 per Mail an: daniela.savel@vhs.at. Sie erhalten den Link zur Veranstaltung (Zoom) nach der Anmeldung.
"(...) Employment and the labour market are currently facing major challenges in Europe, due to digitalization, demographic changes, and not least due to the Covid- 19 pandemic. On one hand, a shortage of skilled workers threatens several fields of activity such as the care and IT sectors; on the other hand, (long-term) unemployment persists among disadvantaged social groups. Moreover, new groups of unemployed persons like entrepreneurs emerge as a result of the pandemic disproportionately affecting different economic sectors.
What are possible approaches to tackle these issues? What other challenges can we expect in the future and how can we deal with them?
Experiences from our ongoing Interreg Central Europe project "Social Impact Vouchers" (SIV) show that privately financed labour market instruments - in addition to public ones - can be part of the solution. Within the framework of this project, partner organizations from eight countries have developed voucher models that bring together job seekers and prospective employers in different ways, depending on the target groups and their specific needs, and pilot them in their respective areas of activity. A distinguishing feature that the voucher models have in common is their aim to activate private stakeholders such as companies or impact investors and to involve them in implementing the programmes. Besides innovation in terms of engaging alternative financial mechanisms for funding measures for labour market integration, social innovation with regards to developing and piloting new approaches for labour market instruments has too been a pivotal focus of our project. (...)"
Einladung/Programm: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
"(...) Die interdisziplinäre und internationale Tagung Denkwerkstätte Graz wird sich 2022 mit den durch die Covid-19 Pandemie ausgelösten Trends, Konfliktlinien und Herausforderungen der Arbeit und der Arbeitslosigkeit beschäftigen. 2021 hat sich die Denkwerkstätte Graz aufgrund der Kontaktbeschränkungen in einem Online- Format mit Arbeit und Arbeitsmarkt in und nach der Pandemie befasst. Im Mai 2022 soll die Denkwerkstätte Graz wieder ein Zusammentreffen vor Ort an der FH Joanneum in Graz ermöglichen. Der Blick wird dabei auf Basis der Analyse der Zeit der Pandemie von Beginn an bis zur aktuellen Situation und in die Zukunft gerichtet sein. Im Zentrum der Denkwerkstätte soll daher folgende Fragen stehen: Wie kann Arbeit nach der Pandemie gesund und sozial nachhaltig gestaltet werden? Welche neuen Herausforderungen, Konfliktlinien und Trends sind für eine Zukunft der Arbeit nach Corona zu erwarten? (...)"
"(...) Die Tagung wird sich aus gegebenem Anlass unter dem Titel „Jugend in Zeiten von Krisen“ mit Fragen der jugendlichen Handlungsfähigkeit in Zeiten von gesellschaftlichen und ökologischen Krisen, der Bedeutung von Jugend als „Motor“ von gesellschaftlichem Wandel, der Bewältigung von individuellen Herausforderungen und Krisen in der Lebensphase Jugend sowie mit (sozial-)pädagogischen Möglichkeiten zur Unterstützung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen befassen.
Neben interessanten wissenschaftlichen Beiträgen und Beschreibungen von Praxisprojekten sind auch Beiträge von Jugendlichen und jungen Erwachsenen geplant. Mit der Tagung sollen ein nachhaltiger Dialog zwischen Forschung, Jugendlichen, Praxis und Jugendpolitik unterstützt und gemeinsame Perspektiven für die Jugendforschung entwickelt werden.
Die Tagung ist in der österreichischen Jugendforschung sowie in der Praxis der Jugendarbeit und Jugendhilfe breit abgestützt. Sie wird organisiert vom Forschungszentrum „Bildung, Generation, Lebenslauf“ und vom Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck gemeinsam mit dem „Österreichischen Netzwerk Jugendforschung“. (...)"
"(...) Der OeAD richtet seit nunmehr 20 Jahren gemeinsam mit dem BMBWF und Stakeholdern aus der hiesigen Hochschul-Community den Bologna-Tag aus, die größte Konferenz zur Begleitung und Umsetzung des Europäischen Hochschulraumes. Dafür suchen wir uns alljährlich neue Themen aus, wie z.B. innovative Lehre/ institutionelle Lehrstrategien, future Skills, oder die letzte Präsenzveranstaltung galt 2019 „20 Jahre Europäischer Hochschulraum“.
Der erste Teil des Bologna-Tages erfolgte am 22.3.2022 online zum Schwerpunkt Internationalisierung ganzheitlich gedacht - der zweite Teil in Präsenz widmet sich indes anhand von möglichst konkreten Beispielen Internationalisierung ganzheitlich umgesetzt. Dieser kann auch ohne Teilnahme an Part 1 wahrgenommen werden und wird am 16.5.2022 an der FH Campus Wien umgesetzt. Die Vernetzungskonferenz hat 2022 somit zum Ziel, die Bandbreite an Personen und ihrer Beiträge aufzuzeigen, wenn Internationalisierung an einer Hochschule ganzheitlich gelebt wird. Als Zielgruppen sprechen wir Hochschulleitungen, Lehrende, Curriculumsverantwortliche, Studierende, Allgemeines Personal wie Lehr-Entwicklung, QM, Personalentwicklung und die International Offices an. (...)"
"(...) Validierung als Konzept der Feststellung und Anerkennung von Kompetenzen unabhängig davon, wo und auf welchem Weg sie erworben wurden, kann wertvolle Beiträge zur Bildungsdurchlässigkeit und Höherqualifizierung leisten. Die Tagung geht der Frage möglicher zukünftiger Entwicklungen in der österreichischen Validierungspraxis nach und bietet Raum zur Vernetzung mit erfolgreichen Initiativen aus Österreich und Deutschland. (...)"
VERANSTALTUNGSORT: ÖGB-Fachbuchhandlung, Rathausstraße 21, 1010 Wien (neben Neuem Institutsgebäude).
In den vergangenen Jahrzehnten haben Gewerkschaften und andere soziale Bewegungen immer wieder von Neuem eine Kommodifizierung, also die Verwandlung lebenswichtiger Dienstleistungen und Güter in Waren, bekämpft. Aber was bedeutet die Kommodifizierung? Was ist das Problem damit? Christoph Hermann argumentiert in seinem neuen Buch "The Critique of Commodification", dass die Kommodifizierung die Produktion für den Profit anstatt für gesellschaftliche Bedürfnisse nach sich zieht und dass die Produktion für den Profit eine Reihe von schädlichen Wirkungen hat. Er stützt sich auf die Arbeiten von Karl Marx, Karl Polanyi und Rosa Luxemburg, um über gängige moralische Kritiken an Märkten hinauszugehen. Er betont aus historisch-materialistischer Perspektive, dass die Verwandlung öffentlicher Ressourcen in Waren, also ihre private Aneignung durch einige wenige, zugleich die Enteignung vieler bedeutet. Er zeigt, wie sich Güter und Dienstleistungen ändern, wenn sie auf Märkten verkauft werden, um Profite zu erzielen. Er stellt dar, wie die Politik der Kommodifizierung funktioniert und auf welche Grenzen sie stößt. Schließlich erläutert Hermann die Alternative zur Welt der Waren: eine Produktionsweise, die sich am Gebrauchswert der Produkte und an den gesellschaftlichen Bedürfnissen orientiert.
"(...) Unsichere und niedrige Entlohnung, lange stressige Arbeitstage sowie wochen- bis monatelange Abwesenheiten von zu Hause prägen das Berufsbild der Beschäftigten im Straßenverkehrssektor. Der steigende Druck auf die Arbeitsbedingungen der Fahrer:innen - viele von ihnen kommen aus Osteuropa oder Drittstaaten - führt nicht nur zu großen sozialen Herausforderungen, sondern beeinträchtigt auch die Verkehrssicherheit.
Seit Juli 2020 werden sukzessive die Bestimmungen des EU-Mobilitätspakets umgesetzt, die unter anderem auf eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen sowie eine transparente und faire Entlohnung von Lenker:innen auf internationalen Touren abzielen sollten. br> Im Rahmen dieser Veranstaltung machen Expert:innen aus Wissenschaft, von nationalen und EU-Behörden sowie Interessensvertretungen eine Bestandsaufnahme der Arbeits-, Lohn- und Sozialbestimmungen im europäischen Güterfernverkehr nach der Einführung des Mobilitätspakets und diskutieren Forderungen zur dringend erforderlichen Verbesserung der Arbeitsbedingungen sowie Durchsetzung der gesetzlichen Vorgaben. (...)"
In Kooperation mit dem AMS Österreich führt der OeAD als nationale Agentur Erasmus+ das Forum 2022 Bildung und Arbeitsmarkt zum Thema "Digitalisierung als neue Normalität in der Arbeitswelt: Entwicklungen, Chancen und Herausforderungen“ durch.
Andrea Egger-Subotitsch (abif) präsentiert Entwicklungen im Bereich von Homeoffice & Co nach zweijähriger Erfahrung, reflektiert Evaluierungsergebnisse zu digitalem Lernen im arbeitsmarktpolitischen Kontext und zeigt Entwicklungschancen auf.
Heidemarie Müller-Riedlhuber (WIAB) thematisiert den digitalen Wandel und Veränderungen der Kompetenzanforderungen am Arbeitsmarkt und stellt Tools zur Selbsteinschätzung und zum Selbsttest digitaler Kompetenzen von Erwachsenen vor.
Georg Müllner (Auxilium) geht auf die betriebliche Bildung in Zeiten von Lockdowns, Social Distancing und Pandemie ein und gibt Einblicke in die Erfahrungen und Ergebnisse aus dem Erasmus+ Projekt "WBL_GOES_VIRTUAL“.
Die VÖGB/AK Referent:innen Akademie, das AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, und das Institut abif veranstalten am 24.06.2022 von 09:00-13:00 eine hybride Tagung zum Thema "Aufbruch in die digitale Zukunft - Vielfalt der Formate in der Erwachsenenbildung".
Dazu möchten wir Sie herzlich einladen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Die Tagung wird als Hybrid-Veranstaltung in der Arbeiterkammer Wien in Präsenz abgehalten und gleichzeitig über zoom ins Internet gestreamt. Die Aufzeichnung wird nach der Tagung online zur Verfügung gestellt.
Unter https://abif.at/events können Sie sich entweder für die Online- oder die Präsenz-Veranstaltung anmelden. Wir dürfen Sie darauf hinweisen, dass es bei der Veranstaltung vor Ort eine begrenzte Teilnahmezahl von max. 70 Personen gibt. Informationen zur Teilnahme bzw. den Einladungslink für zoom erhalten Sie per Mail im Vorfeld der Tagung.
"(...) Im Rahmen der Veranstaltungsreihe internationale Bildungssysteme wird das (berufliche) Ausbildungssystem der Ukraine durch Frau Mag.a Tatjana Baranowskaja, Bildungsexpertin von ENIC NARIC Austria (BMBWF) vorgestellt. Die Veranstaltung wird gemeinsam von der Arbeiterkammer Salzburg, migrare (Zentrum für MigrantInnen OÖ) und der Koordination der Anlaufstellen für Personen mit im Ausland erworbenen Qualifikationen (AST) organisiert. (...)"
"(...) Der heurige Workshop setzt unter dem Titel „Alte Perspektiven - neue Hoffnungen“ die letztes Jahr begonnene Diskussion um historische Wurzeln kritischer Erwachsenenbildung fort. Die entfalteten Themenfelder werden intensiv diskutiert, um der Frage nachzugehen, welche Relevanz diese „alten“ Themen für kritische Erwachsenenbildung heute haben. Darüber hinaus werden Anschlüsse an aktuelle kritische Positionen erkundet, historische Verbindungslinien gesucht und nicht zuletzt Möglichkeiten erkundet, welche Aspekte vielleicht aktuell wieder verstärkt aufgegriffen und weiterentwickelt werden könnten. (...)"
Von Mittwoch 6. bis Freitag 8. Juli 2022 findet zum 8. Mal die Österreichische Berufsbildungsforschungskonferenz (BBFK) diesmal mit dem Schwerpunktthema „Krise und Nachhaltigkeit“ statt. Hoffentlich klappt es im Sommer dann wirklich wieder vor Ort und zwar in Klagenfurt. Die Anmeldung und Einreichungen sind ab 10. Jänner möglich. Ein neues Format, die Dialogforen, wird es auch geben, das dem Theorie-Praxis-Dialog dienen soll.
"(...) The background to the organisation and hosting of ECER 2022 in Yerevan is one that has been indelibly and fundamentally influenced by the experience of the Covid-19 pandemic. The initial rhetorical, political and social reactions to this profound global challenge paradoxically, although perhaps understandably, emphasised the necessity to engage in unprecedented actions in order to ensure continuity with the as it was world prior to January 2020. These actions have had a profound effect at all levels of society and have been global in scale. As we consider their impact, what has become increasingly clear is that the two centrifugal forces of interdependency and individuality remain at the heart of most social endeavours and continue to have a profound impact on education and educational research. (...)"
"(...) Die Online-Tagung „Berufliche Orientierung oder Career Guidance? - Praxisnahe Perspektiven für die Zusammenarbeit der Akteure“ (vgl. https://dvb- fachverband.de/veranstaltungen/dokumentationen/ berufliche-orientierung/) im September 2021 brachte einen Überblick über den Status quo der Beruflichen Orientierung: Sie hatte einen starken Schwerpunkt in der klassischen schulischen Berufsorientierung, die aktuell um digitale Tools angereichert wird. Daneben haben sich neue Handlungsfelder und -formen entwickelt, die die Orientierung zu Bildung und Beruf als ein lebensbegleitendes Thema aufgreifen. Diese spielt überall dort eine Rolle, wo es um die kontinuierliche und nachhaltige Entwicklung der Einzelnen in der Gesellschaft geht. Die kommende Fachtagung im September 2022 wird diese Perspektive unter dem Titel „Von der Kita bis zum Un-Ruhestand“ ausweiten. Die Berufliche Orientierung beginnt bereits implizit in der frühkindlichen Bildung und setzt sich fort in Schule, Ausbildung, Hochschule und allen Teilen der beruflichen und allgemeinen Weiterbildung für alle Bevölkerungsgruppen bis in die Zeit des Ruhestandes. (...)"
"(...) Das 21. Jahrhundert war bisher geprägt von einer Vielzahl an tiefgreifenden Veränderungen. Globale Transformationsprozesse sowie Ausnahmesituationen schlagen sich in allen gesellschaftlichen Teilbereichen nieder und werden auf unterschiedlichen Ebenen des Zusammenlebens spürbar. Beispielsweise lassen Krisen wie COVID-19 und die damit verbundenen Konsequenzen Herausforderungen, die im Bildungssystem vorliegen, deutlicher hervortreten bzw. verschärfen diese (z.B. soziale Ungleichheit, Globalisierung). Bildung, Erziehung und Unterricht sowie damit einhergehende Forschungsbemühungen müssen sowohl den aktuellen Entwicklungen als auch den zukünftigen Herausforderungen gerecht werden. (...)"
Die OeAD Hochschultagung wird am 22. und 23. September an der FH Joanneum in Graz stattfinden, bitte merken Sie sich den Termin vor. Bei der Hochschultagung handelt es sich um die größte Veranstaltung des OeAD im Kontext der Internationalisierung von Hochschulen. Programm, genaue Veranstaltungszeiten sowie Details zur Registrierung werden noch bekanntgegeben, die Tagung soll nach zwei Jahren in einem online Format in diesem Jahr wieder in Präsenz abgehalten werden.