| | | Adamy. Wilhelm | | Klaus-Schelletter, Sabrina | | DGB Bundesvorstand, Abteilung Arbeitsmarktpolitik | | | Frauen in MINT-Berufen - Weibliche Fachkräfte im Spannungsfeld Familie, Beruf und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten | | | Berlin | | 2013 | | | Aus dem einleitenden Teil: "Der Arbeitsmarkt für die so genannten MINT-Berufe hat sich in den letzten Jahren trotz der Finanz- und Wirtschaftskrise positiv entwickelt. Das Wachstum der Beschäftigung in einzelnen MINT-Bereichen fällt sogar stärker aus als das über alle
Berufe hinweg. Insbesondere akademische Fachkräfte haben von der positiven Entwicklung profitiert. Ihr Arbeitslosenrisiko ist niedrig und ihre Chancen sind angesichts des Beschäftigungswachstums in diesem Bereich und der bevorstehenden Verrentungswelle von MINT-AkademikerInnen gut. Um den Fachkräftebedarf auch in Zukunft zu decken, ist es erfreulich, dass die Zahl der StudienanfängerInnen gestiegen ist. Dennoch beginnen Frauen deutlich seltener ein MINT-Studium als Männer, und sie fokussieren sich verstärkt auf den mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich. Auch bei den Beschäftigten sind Frauen unterrepräsentiert. Nicht einmal jeder fünfte MINT-Beschäftigte ist weiblich. Die meisten MINT-Berufe sind männlich dominiert und dürften trotz vieler Programme weiterhin Männerdomänen bleiben. Für Frauen gibt es nach wie vor strukturelle Barrieren, insbesondere im Spannungsfeld Familie, Beruf und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten. (...)"
[Vereinbarkeit, Fachkräftebedarf, Hochqualifizierte, Ingenieurwissenschaften, Technik, Naturwissenschaften, Arbeitsmarktintegration, Frauenförderung, Studienwahlentscheidung, Berufswahlentscheidungen, Universitäten, Hochschulen, Bildungspolitik, Erwerbsbiographien] | | | hier klicken (PDF 507 KB) | | DGB Bundesvorstand | |
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