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| | | Protsch, Paula | | Dieckhoff, Martina | | Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung - wzb | | | Noten, kognitive Fähigkeiten oder Persönlichkeit: Was bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz zählt | | | Berlin | | Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung - wzb | | 2011 | | WZBrief Bildung 16 | Mai 2011 | | | Aus dem einleitenden Teil: Für Jugendliche mit Hauptschul- oder mittlerem Schulabschluss ist es wichtig, möglichst rasch nach Ende der Schule mit einer voll qualifizierenden Berufsausbildung zu beginnen. Eine gute Ausbildung oder ein Studium sind auf dem deutschen Arbeitsmarkt zentrale Voraussetzungen für spätere Beschäftigungschancen. Jugendliche, die ihre Ausbildung mit starken zeitlichen Verzögerungen absolviert oder gar nicht abgeschlossen haben, werden auf dem Arbeitsmarkt nur schwer Fuß fassen (Bender et al. 2000). Hauptschülern gelingt es seltener als Realschülern, gleich nach der Schule eine reguläre Ausbildung zu beginnen. Oft wechseln sie in das sogenannte Übergangssystem, das heißt in berufsvorbereitende Maßnahmen, in denen kein anerkannter Ausbildungsabschluss erworben wird. Ihnen stehen zudem weniger Ausbildungsberufe zur Verfügung. Erschwerend kommt hinzu, dass ihre "Ausbildungsreife" häufig in Frage gestellt wird. Der Schulabschluss bestimmt daher stark die Chancen auf dem deutschen Ausbildungsmarkt. Es ist wenig über die Rekrutierungspraxis von Ausbildungsbetrieben bekannt. Was erwarten sie wirklich von ihren Bewerbern? Nach welchen Kriterien wählen sie aus? Auf welchen Stufen des Auswahlprozesses spielen welche Kriterien eine Rolle? Entscheiden Firmen je nach Branche oder Ausbildungsberuf unterschiedlich? (...)"
[Berufspädagogik, Arbeitsplatzfindung, Personalpolitik, Berufsbildung, Einstellungskriterien] | | | hier klicken (PDF 147 KB) | | Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung - wzb | |
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