| | | Rauner, Felix | | Pahl, Jörg-Peter | | Rauner, Felix | | Spöttl, Georg | | | Der berufswissenschaftliche Beitrag zur Qualifikationsforschung und zur Curriculumsentwicklung | | | Baden-Baden | | Nomos | | 1999 | | In: Berufliches Arbeitsprozesswissen. Ein Forschungsgegenstand der Berufsfeldwissenschaften, S. 339-363 | | | Aus dem einleitenden Teil: "Berufliche Bildung ist ohne eine Befähigung zur Bewältigung der beruflichen Arbeitsaufgabe nicht denkbar. Der Hinweis von Robinson, " daß in der Erziehung Ausstattung zur Bewältigung von Lebenssituationen geleistet wird" (Robinson 1967, S.45), hat eine besondere Affinität zur Begründung von Lehr- und Lerninhalten beruflicher Bildung, die aus den Analysen beruflicher Arbeit abgeleitet werden. Bei der Herausbildung der dualen Berufsausbildung wird seit den 20er Jahren dieses Jahrhunderts der Ermittlung von Qualifikationsanforderungen eine besondere Bedeutung zugemessen. Mit den verschiedensten Verfahren der empirischen Analyse von beruflichen Tätigkeiten und Aufgaben wurde und wird bis heute versucht, die berufspraktischen Ausbildungsinhalte zu ermitteln, die dann zu einem Ausbildungs(rahmen)plan zusammengestellt werden (vgl. Stratmann 1975, Benner 1977, Heidegger u.a. 1991). Eine der zu Grunde liegende Leitidee ist dabei, den zeitlichen Abstand zwischen dem technischen Wandel und den Veränderungen der Arbeitsstrukturen zu den Ausbildungsinhalten möglichst gering zu halten. In § 25 legt das Berufsbildungsgesetz (BBiG) daher auch fest, daß die Ausbildungsordnungen einer "Anpassung an die technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Erfordernisse" bedürfen. (...)"
[Berufspädagogik, Berufsbildungsforschung, Didaktik, Ausbildungsordnungsforschung, Berufsbildungspolitik] | | | hier klicken (PDF 126 KB) | |
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