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| | | Ermeling, Ferdinand Jürgen | | | Die Berufspädagogik im Modernisierungsprozeß: Berufspädagogik und Schlüsselqualifikationen | | Dargestellt anhand des Konzeptes der Juniorenfirma | | | Kassel | | 2001 | | Inaugural-Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Wirtschaft und Sozialwissenschaften (Dr. rer.pol.) im Fachbereich 10 (Berufsbildungs-, Sozial- und Rechtswissenschaften) der Universität Gesamthochschule Kassel | | | Aus der Einleitung: "Die politisch getragene Losung von der Wissensgesellschaft und ihren Konsequenzen für das Bildungssystem zeugt von einem diffusen Bewußtsein über eine Zäsur der Entstehung und Rolle des Wissens als Bestand und als Prozeß, das auf Daten-Highways um die Erde pulsiere. Dieses Problem reicht weit zurück in die philosophische Diskussion wie sie von Leibniz über implizites und explizites Wissen ausgeht, das zu erwerben und anzuwenden sei. (...)
Der vorliegenden Arbeit liegt die zentrale Annahme zugrunde, daß Juniorenfirmen ein wirksames Instrument zu Vermittlung von Schlüsselqualifikationen innerhalb der beruflichen Erstausbildung darstellen können, wie sie analytisch aus den zukünftigen Berufsanforderungen gefolgert wurden. Es wird allerdings nicht vermutet, daß Juniorenfirmen das duale System der Berufsausbildung ersetzen könnten, sondern nur eine sinnvolle Ergänzung des Systemes ergeben. Es soll im Rahmen dieser Arbeit untersucht werden, ob die Grenze zwischen den kaufmännischen und den gewerblichen Ausbildungsgängen durch allgemeine Elemente von Fertigkeiten überbrückt werden kann, weiterhin soll geprüft werden, ob sich Juniorenfirmen nicht nur für Großunternehmen, sondern auch für kleine und mittlere Unternehmen - ggfs. als Verbundlösung eignen - können. (...)"
[Kompetenzen, Berufsbildung, Erziehungswissenschaften, Skills, Humankapital, Didaktik] | | | hier klicken (PDF 1,53 MB) | |
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