Überblick
Aus dem einleitenden Teil: "Das Fachkräftestipendium (FKS) kann seit Mitte 2013 von gering und mittel
qualifizierten ArbeitnehmerInnen und Arbeitslosen beansprucht werden, um sich zu Fachkräften in
sogenannten Mangelberufen ausbilden zu lassen. Ziel ist vor allem das Nachholen von Lehrabschlüssen,
berufsqualifizierende Schulabschlüsse (BMS, BHS) oder der Erwerb von Ergänzungsqualifikationen in den
besagten Mangelberufen. Die möglichen Ausbildungsgänge werden vom AMS spezifiziert. Mit diesem
arbeitsmarktpolitischen Förderansatz im Bereich der Erwachsenenbildung haben sich somit für zahlreiche
Beschäftigtengruppen neue Möglichkeiten eröffnet, entweder ihr formales Qualifikationsniveau zu erhöhen
und damit möglicherweise ihre Position am Arbeitsmarkt zu verbessern oder in einen anderen fachlichen
Bereich zu wechseln und sich dafür die erforderlichen Kenntnisse anzueignen. (...) Im Rahmen dieser Studie
wurde einerseits aus der Perspektive der geförderten Personen die Bedeutung des Förderprogrammes für die
individuelle Erwerbskarriere näher beleuchtet und auch die Erfahrungen der Geförderten beim Absolvieren der
Aus- und Weiterbildungen herausgearbeitet. Andererseits wurde das Instrument FKS generell auf die
Erreichung der zentralen Zielsetzungen wie Höherqualifizierung und Beschäftigung in Mangelberufen - also auf
Stärken und Schwächen hin untersucht. (...)"