Die aktuelle Publikation "Global Environment Outlook (GEO)" des UNEP (United Nations Environment Programme) resümiert die zentralen Dimensionen globaler Umweltfragen (wasser, Klima, Biodiversität ...) und steht als Komplett-Download auf der UNEP-Homepage zur Verfügung.
Der vorliegende Bericht setzt sich mit dem aktuellen Stand der Umsetzung der europäischen Nachhaltigkeitsstrategie (Klima, Verkehr, Energie, Migration, soziale Intehgration ...) und deren Verknüpfungen mit der europäischen Lissabon Stragie (Wachstum & Beschäftigung) auseinander.
Die mit Redaktionssitz an der Pädagogischen Hochschule Zürich beheimatete Zeitschrift MedienPädagogik richtet sich an Kommunikations- und MedienwissenschaftlerInnen sowie Fachleute der Medienpädagogik. Sie bietet ein Forum, um Fragen der medienpädagogischen Theoriebildung zu verhandeln und sich über den Stand des Fachdiskurses zu orientieren. MedienPädagogik berichtet über Beiträge zur empirischen Medienforschung und bildet eine Plattform für die methodologische Diskussion.
In den beiden Rubriken "Themenhefte" und "Einzelbeiträge" finden sich zahlreiche Volltext-Downloads.
Österreich beteiligt sich an den beiden Schülerleistungsstu dien PIRLS und PISA. PISA misst die Lese-, Mathematik- und Naturwissenschaftskompetenz bei 15-/16-Jährigen; PIRLS erhebt das Lesen in der Grundschule.
Wie gut bereitet die Schule in verschiedenen Ländern die Jugendlichen auf ihr künftiges Leben vor? Wie gut gelingt es den verschiedenen Schulsystemen, möglichst allen Schülerinnen und Schülern - unabhängig von Geschlecht und sozialer Herkunft - grundlegende Kompetenzen zu vermitteln und ihre persönlichen Begabungen zu fördern? Diese Fragen untersucht das Programme for International Student Assessment (PISA) seit dem Jahr 2000 in regelmäßigen Abständen. Die PISA-Studie liefert damit Informationen, die den Bildungsverantwortlichen helfen können, die Qualität der angebotenen Ausbildungen zu beurteilen und mit den Ergebnissen anderer Länder und anderer Schulsysteme zu vergleichen. Das Kernstück bildet dabei die vergleichende Messung der Kompetenzen von Jugendlichen gegen Ende der Pflichtschulzeit. PISA erfasst die Schülerleistungen von 15-/16-Jährigen in den zentralen Kompetenzbereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaft. Ergänzt werden die PISA-Ergebnisse für die 15-/16Jährigen neuerdings durch Informationen aus dem IEA-Grundschulmonitoring, in dessen Mittelpunkt die Erfassung und der internationale Vergleich von Grundkompetenzen am Ende der Volksschule stehen. Im Jahr 2006 nahm Österreich im Rahmen dieses Programms erstmals an PIRLS (Progress in International Reading Literacy Study) teil, welche auf die Lesekompetenz der Schüler/innen in den 4. Klassen der Volksschule fokussiert. TIMSS 2007 erhebt - ebenfalls für die Altersgruppe der 9-/10-Jährigen - die Kenntnisse in Mathematik und Sachunterricht. Ergebnisse aus diesen beiden Studien werden Ende 2007 bzw. Ende 2008 veröffentlicht.
Das Zusammenwachsen Europas ist vor allem ein Projekt der Eliten. Allerdings sind deren soziale Herkunft, Bildungswege und Karrieremuster je nach Land höchst unterschiedlich. Unterschiedlich fällt auch die Einkommens- und Vermögensverteilung in den einzelnen europäischen Ländern aus. Gibt es zwischen der Struktur der Eliten und der sozialen Ungleichheit einen Zusammenhang?
In seinem aktuellen Buch zeigt Michael Hartmann, wer Europas Eliten sind und wer die europäische Politik und Wirtschaft maßgeblich beeinflusst. Neben den drei großen EU-Ländern Deutschland, Frankreich und Großbritannien nimmt er die Eliten aus Italien, Spanien, Österreich, den Niederlanden, Skandinavien, der Schweiz und vielen weiteren, auch osteuropäischen Ländern in den Blick. Nach wie vor, so sein Ergebnis, herrschen nationale Rekrutierungs- und Aufstiegsmuster vor. Die Herkunft und Homogenität der Eliten steht dabei in direktem Zusammenhang mit der sozialen Ungleichheit. Allgemein gilt: Je exklusiver und homogener eine nationale Elite, umso größer die Kluft zwischen Arm und Reich.
Warum sollte eine heutige Lektüre von Antonio Gramsci gewinnbringend sein? Gramsci (1891-1937) begegnete den gesellschaftlichen Umbrüchen und Krisen seiner Zeit nicht mit fertigen Antworten und Gewissheiten. Statt die Begriffe dogmatisch zu schließen, praktiziert er ein Denken, das
bestehende Einsichten und Kategorien der marxistischen Theoriebildung differenziert, erneuert und in politisch-praktischer Absicht zuspitzt. Dabei von historischen Studien wie von politischen Kämpfen seiner Gegenwart ausgehend, gelingt es Gramsci, einen Politik- und Denkansatz zu entfalten, dessen tragende Begriffe (wie z.B. Hegemonie,
Zivilgesellschaft, integraler Staat, passive Revolution, Fordismus oder Alltagsverstand) anhaltend produktive Anregungen für Herrschaftskritik und emanzipatorisches Handeln bereitstellen. Die Beiträge greifen Gramscis Begriffe und Analysen auf, sie rekonstruieren seine Vorgehensweise und überprüfen ihre Anwendbarkeit auf gegenwärtige gesellschaftliche Transformationsprozesse. Entlang
verschiedener wissenschaftlicher Bereiche und politischer
Anwendungsfelder (politische Ökonomie, Geschlechterverhältnisse, Gewerkschaften, Politikwissenschaft, Cultural Studies, Sozialpolitik, Parteien, politische Pädagogik, Diskurstheorie, Philosophie)
präsentieren die Autoren und die Autorin, wie sie ?mit Gramsci arbeiten?.
Entwurf des gemeinsamen Fortschrittsberichts 2008 des Rates und der Kommission über die Umsetzung des Arbeitsprogramms "Allgemeine und berufliche Bildung 2010"
Ende 2004 waren nur rund fünf Prozent aller 64-jährigen Männer sozialversicherungspflichtig beschaeftigt. Bei 64-jaehrigen Frauen lag die Beschaeftigungsquote mit drei Prozent im Westen und einem Prozent im Osten sogar noch erheblich darunter. Wer die Regelaltersrente erreicht, ist demnach meist gar nicht mehr erwerbstätig, wie eine Untersuchung im aktuellen IAB-Kurzbericht Nr. 25/2007 von Franziska Hirschenauer zeigt. Bereits ab 55 sinken die Beschäftigungsquoten, ab 60 Jahren sogar rapide.
Die aktuelle Ausgabe 13 von bwp@ Berufs- und Wirtschaftspädagogik - onlinezum Thema "Selbstorganisiertes Lernen in der beruflichen Bildung" ist ab sofort online verfügbar. Die für diese Ausgabe verantwortlichen Herausgeber sind Karin Büchter und Tade Tramm. Symptomatisch ist, dass zwar einerseits weitgehend Konsens darin besteht, dass diese Formen des Lernens - selbstorganisiertes, selbstgesteuertes,
selbstverantwortliches Lernen - innovativ sind, ermöglicht und gefördert werden sollten, andererseits aber häufig über ein unscharfes Konzept des individuellen Lernens diskutiert wird. Die Ausgangsüberlegung für diese Ausgabe von bwp@ war es, Beiträge zu sammeln, die zur begrifflichen Klärung,
theoretischen Rahmung und konzeptionellen Entwicklung selbstorganisierten Lernens in der beruflichen Bildung beitragen.
Zur aktuellen Ausgabe bwp@ Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online: hier klicken
Die aktuelle Ausgabe der online-Zeitschrift "bildungsforschung" zum Schwerpunkt "Technologie verändert Bildungsforschung" (hrsg. von Peter Baumgartner und Sandra Schaffert) ist nun erschienen. Sie umfasst neben einem Editorial vier Beitraege zum Schwerpunkt, zudem einen Praxisbericht und zwei Einzelbeiträge ausserhalb des Schwerpunktes.
Die nächste Ausgabe zum Schwerpunkt "Interkulturelle Bildung" (hrsg. von Yasemin Karakasoglu & Sonja Bandorski) wird im Sommer 2008 erscheinen. Nähere Angaben zum diesebezüglichen Call for papers können der Website von "bildungsforschung" (Menüpunkt Vorschau) entnommen werden.
Zur aktuellen Ausgabe von "bildungforschung": hier klicken
Der Bericht konzentriert sich auf vier Bereiche: Demographische Strukturen/Lebensformen, Bildung, Erwerbstätigkeit und Einkommen. Mit einer komprimierten Auswahl der wichtigsten Informationen zu diesen Themenkreisen soll die Publikation auch helfen, die Frage nach möglichen bisherigen gesellschaftlichen Veränderungen zu beantworten. Damit soll allen Verantwortlichen und Interessierten aktuelles Zahlenmaterial mit entsprechender Interpretation zur Verfügung gestellt werden.
Die vorliegende Studie versucht der Diskussion über Einstiegsqualifikationen von Lehrstellensuchenden einen empirischen Impuls zu geben, wobei insbesodere den konkreten Anforderungen der Lehrbetriebe besonderes Augenmerk geschenkt wird. U.a. werden analysiert: die Wichtigkeit bestimmter Qualifikationen, die Zufriedenheit mit den vorhandenen Qualifikationen, Wege der Lehrlingsssuche und -auswahl, Bewertung von Bewerbungsstrategien sowie von schulischen bzw. beruflichen Vorerfahrungen.
Der gegenwärtige Wirtschaftsaufschwung hat nach aktueller Einschätzung der Deutschen nicht zu einer größeren Gerechtigkeit bei der Verteilung des Einkommens geführt. Im Gegenteil: Nur noch 15 Prozent sagen, der Aufschwung komme auch bei ihnen an. Damit ist bei dieser Frage ein historischer Tiefstand erreicht. Noch im Jahr 2006 gaben 28 Prozent der Bundesbürger an, das Einkommen sei gerecht verteilt. Das geht aus einer repräsentativen Befragung der Bertelsmann Stiftung zum Thema "Soziale Gerechtigkeit" hervor.
Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsprognosen bzw. die Abschätzung von Trends im Qualifikationsbedarf zählen zu den zentralen Aufgaben der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich. Mit der nunmehr vorliegenden Prognose bis 2012 liegen neben dem Gesamtbericht Österreich für alle einzelnen Bundesländer entsprechende Prognosebände vor. Im AMS-Forschungsnetzwerk stehen alle Berichtsbände unter der Rubrik AMS-Arbeitsmarktprognosen in der Menüleiste AMS-Publikationen - Forschung 2007 als Download zur Verfügung.
Zu den Beschäftigungsprognosen 2012 (Rubrik AMS-Arbeitsmarktprognosen): hier klicken
Die Global Marshall Plan Initiative setzt sich ein für ein verbessertes und verbindliches globales Rahmenwerk für die Weltwirtschaft, das die Wirtschaft mit Umwelt, Gesellschaft und Kultur in Einklang bringt.
Das deutsche Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) hat einen Leitfaden zum
Thema Wissensmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen und öffentlicher Verwaltung erstellt, der kostenlos downgeloadet werden kann. Der Leitfaden informiert über Bausteine des Wissensmanagement, Wissensmanagement 2.0 sowie die Voraussetzungen für den Umgang mit Wissen (Mensch, Organisation, Technik).
Die Reihe pö_forum bietet Organisationen, öffentlichen Stellen oder Unternehmen ein Podium, der Fachöffentlichkeit ihre Ideen, Tagungsergebnisse oder Projekte vorzustellen.
Jedes pö_forum bereitet Konzepte, Konferenzen oder Workshops zeitnah publizistisch in einer 16- bis 32-seitigen Beilage der Zeitschrift "politische ökologie" auf.
Die Soziale Arbeit steht gegenwärtig in europäischen Sozialstaaten unter großem Rechtfertigungsdruck. Staatliche Einsparungen und die Ökonomisierung des Sozialen stellen Organisationen und ihre MitarbeiterInnen täglich vor die Aufgabe, die besondere Qualität ihrer Tätigkeit unter Beweis zu stellen.
Die aktuelle Debatte um Strukturveränderungen des Sozialbereichs, die durch neue Anforderungen wie Vergabeverfahren, Qualitätsmanagement oder Standardisierung und Messbarmachung von Sozialer Arbeit gekennzeichnet ist, stellt eine Herausforderung für die in der Sozialen Arbeit Tätigen dar.
Mit der vorliegenden Stellenmarktanalyse liegt nach vier vorangegangenen (Mair/Beranek 2003; Mair/Loidl-Keil 2004b, 2005b, 2006b) nun eine fünfte Analyse vor, die den Qualifikationsbedarf in Österreich in den 4 Berufsbereichen Bau/Holz, Elektro/Elektronik, Maschinen/Kfz/Metall und Textil/ Mode/Leder wiedergibt.
Aus dem Editorial der aktuellen Ausgabe von erwachsenenbildung.at: "Mit der vorliegenden Ausgabe des elektronischen Fachmediums Magazin erwachsenenbildung.at wurde die Absicht verfolgt, eine umfassende und informierte Diskussion zur Vertiefung und Konkretisierung einer österreichischen LLL-Strategie weiterzuführen, die bereits in der Nullnummer (erschienen Februar 2007) begonnen wurde. Ziel war es, die zentralen Problembereiche und den zugehörigen Wissensstand und Wissensbedarf zu identifizieren, strategische und operative Problemlösungen vorzuschlagen und zu begründen und auch die vorhandenen Interessenspositionen und -konflikte abzuwägen. Die eingelangten Beiträge können als Spiegel für die aktuell breite Diskussion in Österreich gesehen werden."
Zur aktuellen Ausgabe von erwachsenenbildung.at: hier klicken
Lesekompetenz stellt eine Voraussetzung für die Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben dar. Über das Lesen werden nicht nur eine Vielzahl von Lebensbereichen erschlossen, sondern über die Schriftsprache werden neben Informationen und Fakten auch Ideen, Wertvorstellungen und kulturelle Inhalte vermittelt. Lesefähigkeit stellt damit ein universelles Kulturwerkzeug dar, dessen Bedeutung auch in einer sich verändernden Medienlandschaft nicht geringer geworden ist. Umgekehrt bedeutet eine geringe Lesefähigkeit bis hin zum modernen Analphabetismus einen enormen
Chancennachteil. Die in vielen Facetten unbefriedigenden Ergebnisse zur Lesekompetenz von Jugendlichen in Deutschland stellen den Ausgangspunkt für die vorliegende Expertise zum Thema "Förderung von Lesekompetenz" dar, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in Auftrag gegeben wurde. Das Ziel der Expertise gilt dem Nachweis, welche Möglichkeiten der Förderung von Lesekompetenz existieren, die die umfangreichen Länderaktivitäten der Förderung sinnvoll ergänzen.
Die Integration der Zuwanderer ist eines der zurzeit wichtigsten Themen der politischen Agenda in Deutschland. Der neue nationale Integrationsplan stellt einen Meilenstein für ein modernes Integrationsverständnis in Deutschland dar. Die Bedeutung von Migrantenorganisationen für die gleichberechtigte Teilhabe von Zuwanderern an der Gesellschaft und für die soziale Stabilität wird im Integrationsplan hervorgehoben. Migrantenorganisationen funktionieren als "Brücke" zur Aufnahmegesellschaft, indem sie die Standpunkte und Interessen der Zuwanderer vertreten, aber auch die Erwartungen und die Prinzipien des gesellschaftlichen Zusammenlebens der Aufnahmegesellschaft in die Zuwandererkreise transportieren. Dies sind wichtige integrative Funktionen.
Den Führungskräften kommt in allen Migrantenorganisationen eine besondere Rolle bei der Integration zu, da sie die zukünftige strategische Ausrichtung der Organisationen maßgeblich bestimmen. Darüber hinaus spielen engagierte Persönlichkeiten, die sich in solchen Organisationen betätigen, für die Integration eine Schlüsselrolle als "role models": Als "Brückenbauer" können sie Positionen, Normen und Interessen zwischen der Aufnahmegesellschaft und den Migranten vermitteln.
Bei dem Leadership-Programm handelt es sich um ein Qualifizierungs- und Vernetzungsprogramm für junge Verantwortungsträger aus Zuwanderervereinigungen, die sich bundes-, landesweit oder regional für Integration engagieren. Das Programm zielt auf die Stärkung ihrer individuellen Handlungskompetenzen ("capacity building"). Zugleich will es die Migrantenorganisationen in ihrer Arbeit unterstützen, die über ihre jungen Führungskräfte in ein Netzwerk zur Verbesserung der Integrationsbemühungen eingebunden werden.
Lernende Regionen sind Netzwerke regionaler Institutionen zur Förderung des Lebenslangen Lernens. Mit dem Maßnahmenpaket "Lernende Regionen" auf Basis des Programmes für Ländliche Entwicklung 2007-2013 des Österreichischen Lebensministeriums steht in Österreich erstmals in breitem Umfang ein Instrument zum bundesweiten Aufbau Lernender Regionen zur Verfügung.
Diese vom Österreichischen Lebensministerium und vom Österreichischen Institut für Erwachsenenbildung veranstaltete Tagung stellt den nationalen Auftakt des Programmes dar und informiert u.a. über die Fragen: Was leistet das Programm? Wie entwickeln wir bei uns eine Lernende Region? Welches sind die nächsten Schritte in meinem Bundesland?
Der Europäische Rat hat im März 2000 in Lissabon das Ziel aufgestellt, die Europäische Union zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt zu machen- einem Wirtschaftsraum, der fähig ist, ein dauerhaftes Wirtschaftswachstum mit mehr und besseren Arbeitsplätzen und einem größeren sozialen Zusammenhalt zu erzielen.
Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, haben die Staats- und Regierungschefs nicht nur einen tief greifenden Umbau der europäischen Wirtschaft, sondern auch ein ehrgeiziges Programm zur Modernisierung des Wohlfahrtsstaates und der Bildungssysteme verlangt. Im Jahr 2002 haben sie festgelegt, dass Europa bis zum Jahr 2010, was die Qualität seiner Bildungssysteme angeht, weltweit führend sein sollte.
Um dies zu erreichen, muss die allgemeine und berufliche Bildung in Europa grundsätzlich umgestaltet werden. Diese Umgestaltung wird in jedem Land entsprechend der nationalen Rahmenbedingungen und Traditionen stattfinden müssen und sie wird durch die Zusammen-arbeit der Mitgliedstaaten auf europäischer Ebene vorangetrieben- vor allem dadurch, dass Erfahrungen ausgetauscht werden, dass an gemeinsamen Zielen gearbeitet wird und dass man von dem, was woanders gut funktioniert, lernt.
Die vorliegenden AMS-Manuale zum Arbeitskräfte- und Qualifikationsbedarf sollen als Handreichung für die Planung und Weiterentwicklung der Aus- und Weiterbildung von Arbeitsuchenden und Beschäftigten dienen.
Differenziert nach Bundesländern und - wo dies die Datenlage erlaubte - auch auf NUTS-3-Ebene wird ein Überblick über den Personalbedarf von Unternehmen sowie über relevante Weiterbildungsthemen geboten.
Die Daten resultieren u.a. aus einer bundesweiten Betriebsbefragung, die im Jahr 2005/2006 umgesetzt und abgeschlossen wurde. Befragt wurden alle österreichischen Betriebe mit 20 oder mehr MitarbeiterInnen.
Darüber hinaus werden auch die Befunde einer Befragung von Bildungsträgern berücksichtigt, die im Auftrag des AMS Kurse entwickeln und Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen für AMS-KundInnen durchführen.
Das Arbeitsmarktservice Österreich (AMS) unterstützt Frauen und Männer in ihrem Bemühen Beschäftigung zu finden. Zu dieser Unterstützung zählt auch die Einbindung von arbeitslosen Personen in Maßnahmen. Zusätzlich zum Ziel der Steigerung der Beschäftigungsfähigkeit verfolgt das Arbeitsmarktservice mit Hilfe der Maßnahmenteilnahme die Absicht, im Zuge einer modernen genderorientierten Arbeitsmarktpolitik die Gleichstellung von Frauen und Männern zu fördern. Um einen zielorientierten Ressourceneinsatz zur Gestaltung und Umsetzung von Maßnahmen zu ermöglichen, ist eine geeignete Informationsbasis erforderlich. Zu diesem Zweck setzt das Arbeitsmarktservice das Monitoringsystem »Myndex« ein. Der »Myndex« erlaubt anhand von 4 Dimensionen zu berechnen, in welchem Ausmaß die angestrebte Gleichstellungsförderung aufgrund der erfolgten Maßnahmenteilnahme gelungen ist. Die Auswertungen liegen sowohl auf gesamtösterreichischer Ebene als auch in Form von neun Einzelberichten auf Bundesländerebene vor
Z den Berichtsbänden Gleichstellungswirkung (Rubrik AMS-Arbeitsmarktstrukturberichte): hier klicken
www.informelles-lernen.de ist ein unabhängiges, nicht kommerzielles Projekt. Mit dieser Website soll die komplexe und zunehmend an Bedeutung gewinnende Diskussion zum informellen Lernen einen Platz im Netz erhalten. Dabei sind wir um eine möglichst breite Darstellung der Erkenntnisse bemüht und auch an einer kritischen Betrachtung der Debatte zum informellen Lernen interessiert. Wir wünschen ihnen viele Erkenntnisse und laden sie recht herzlich ein, durch ihre Beiträge die Seite mit zu gestalten. Schreiben sie uns, geben sie uns Feedback. Wir würden außerdem gern unser Projektteam verstärken.
Das Handbuch zur Sozialpolitik und deren aktuelle politische Vorschläge und Maßnahmen. In den meisten hoch entwickelten industriellen Gesellschaften - darunter Österreich - verfügen viele Menschen, davon besonders viele Frauen, trotz zunehmenden Reichtums über ein weder existenzsicherndes Einkommen noch ausreichende soziale Absicherung. Die neoliberale Wirtschaftspolitik vergrößert durch Ziele wie "Mehr privat, weniger Sozialstaat" die soziale Ungleichheit. Dadurch steigt auch die Ungleichheit zwischen Frauen. Diese Sachverhalte spannen den großen inhaltlichen Bogen um die hochinteressante Analyse der renommierten Sozialwissenschafterin Helga Hieden-Sommer.
Detaillierte Aufschlüsse geben ihre gesellschaftspolitischen Beiträge zu folgenden Themen: Das irreführende geltende Verständnis von Wirtschaft in Theorie und Praxis; Zusammenhänge zwischen Wirtschaftspolitik und Geschlechterpolitik; die politische Rolle und Einflussnahme von Expertinnen und Experten; die kulturell selbstverständliche Wirksamkeit von überholten Wirtschaftsmodellen. Konkrete Maßnahmen bzw. Forderungen wie etwa Grundsicherung, Kinderbetreuungsgeld und Kindergeld, Pflegegeld, Mütterpension und Müttergeld, Witwenpension, u.v.a.m. werden erklärt und kommentiert, und verbessern das Wirtschaftsverständnis.
Bildungsforschung stellt eine der wesentlichen Voraussetzungen für die notwendige Weiterentwicklung und Verbesserung des Bildungssystems dar. Das Österreichische Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (bmukk) dokumentiert diese Aktivitäten und stellt der Öffentlichkeit jährlich entsprechende Berichtsbände zur Verfügung, die sowohl online als auch in Printform publiziert vwerden.
Zu den Bildungsforschungsdokumentationen des bmukk: hier klicken
Freie DienstnehmerInnen, PraktikantInnen, Ein-Frau-Mikrounternehmen: "Atypische" Beschäftigung wird für immer mehr Menschen normal, für viele wird sie sogar zum Dauerzustand. Unter den Betroffenen sind vor allem junge Leute, aber auch bereits Mütter und Väter jenseits der vierzig. Ist atypische Beschäftigung überwiegend negativ zu bewerten - als aufgezwungen, risikoreich und kaum das Überleben sichernd? Oder bietet sie auch Chancen und Freiheiten? Und: Wie sind Frauen davon betroffen und wie Männer?
Dies sind nur einige der Fragestellungen, die diese von PERIPHERIE organisierte Diskussionsveranstaltung in Graz näher thematisiert.
The O*NET program is the nation"s primary source of occupational information. Central to the project is the O*NET database, containing information on hundreds of standardized and occupation-specific descriptors. The database is continually updated by surveying a broad range of workers from each occupation. Information from this freely available database forms the heart of O*NET OnLine, the interactive application for exploring and searching occupations. The database also provides the basis for our Career Exploration Tools, a set of valuable assessment instruments for workers and students looking to find or change careers.
O*NET OnLine was developed for the U.S. Department of Labor by the National Center for O*NET Development.
For more information about the O*NET project, please visit the O*NET Resource Center - www.onetcenter.org
Der 4x jährlich erscheinende ETH Globe der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich informiert trans- wie interdisziplinär über aktuelle Themen der Forschung und deren gesellschaftspolitische Relevanz.
Der Bertelsmann Transformation Atlas (BTA) ist eine innovative Graphikanwendung, die sämtliche Ergebnisse des BTI für den Benutzer anschaulich darstellt und intuitiv erfassbar macht (BTI = weltweites Messinstrument, das politischen Akteuren und der internationalen Öffentlichkeit Orientierung über den Entwicklungsstand von Demokratie und Marktwirtschaft sowie die Qualität des politischen Managements bietet).
Der Transformationsatlas ermutigt zum Forschen, zum interaktiven Zusammenstellen der über 6.900 Einzelbewertungen des BTI und zum Aufspüren von Zusammenhängen. Ohne die Komplexität des Untersuchungsansatzes zu reduzieren, bieten Weltkarten einen Überblick über die globalen Trends auf dem Weg zu Demokratie und Marktwirtschaft. Ländergraphiken mit unverwechselbarem Design offenbaren charakteristische Stärken und Schwächen im politischen Management jeden Staates und verknüpfen numerische Bewertungen mit prägnanten Aussagen aus den 119 Ländergutachten.
Ein leistungsfähiger und qualitätsvoller Tourismus ist sowohl gesamtwirtschaftlich als auch ganz persönlich für alle von uns von hoher Bedeutung. Inwiefern dieser für Österreich so zentrale Wirtschaftssektor für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet scheint und die Strukturen und ganz besonders die Qualifikationen der im Tourismus Tätigen ein tragfähiges Fundament für diese Entwicklungen darstellen, soll im Rahmen dieser Fachtagung, die vom AMS Österreich in Kooperation mit dem Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw) und dem Österreichischen Institut für Erwachsenenbildungsforschung (öibf) veranstaltet wird, untersucht werden. ExpertInnen aus Forschung und Praxis werden eine Bilanz der aktuellen Qualifikationen und der Zukunftsfähigkeit der Bildungsangebote von der beruflichen Ausbildung bis hin zur Hochschule ziehen.
Die Tagung findet am Donnerstag, 22. November 2007 von 09.00 - 14.00 Uhr im Modul Eventhotel, Peter-Jordan-Straße 78, 1190 Wien statt.
Referate bzw. Podiumsbeiträge im Rahmen der Podiumsdiskussion werden bestritten von: Egon Smeral (WIFO und Universität Innsbruck), Peter Zellmann (Institut für Freizeit und Tourismusforschung), Wolfgang Schobersberger (Vorstand des Instituts für Urlaubs-, Reise und Höhenmedizin UMIT - Private Universität für Gesundheitswissenschaften, medizinische Informatik und Technik), Rainer Ribing (WKÖ, Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft), Viktoria Kriehebauer (Hertha Firnberg Schulen für Wirtschaft und Tourismus Wien), Michael Mair (FH Wien-Studiengänge Tourismus-Management der WKW).
Immer häufiger erwarten Kunden von den Unternehmen, dass sie gesellschaftlich verantwortungsvoll handeln. Und die Wirtschaft reagiert - in jüngster Zeit diskutieren viele Unternehmen, aber auch Beratungs- und Forschungsinstitute über "Corporate Social Responsibility" (CSR). Ist CSR eine Modewelle, die in wirtschaftlich schlechten Zeiten ausläuft, oder doch ein für das Überleben von Unternehmen notwendiger, langfristiger Trend?
Die Autorinnen und Autoren des Sammelbands widmen sich der konzeptionellen Diskussion des Begriffs CSR im Kontext der unternehmerischen Nachhaltigkeit, sie stellen Methoden der Messung und Instrumente der Umsetzung von CSR vor. Dieses Buch zeigt damit die Breite des Themas, stellt neue Ansätze in der Forschung vor und skizziert den Forschungs- und Entwicklungsbedarf.
Ein Sammelband mit ausgewählten Beiträgen von Mitgliedern des Doktorandennetzwerkes nachhaltiges Wirtschaften (DNW).
n einer bislang einzigartigen Studie haben Bertelsmann Stiftung und die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH untersucht, wie Regierungen Unternehmen in ihrer gesellschaftlichen Verantwortung stärken und sie in die Lösung komplexer Probleme sinnvoll einbinden können. Im Fokus der Studie stehen 13 ausgewählte Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländer wie z.B. Brasilien, China, Deutschland, Mozambique, und Vietnam.
Die vom Forschungsinstitut des Wiener Roten Kreuzes koordinierte Equal-Entwicklungspartnerschaft »BlickWechsel« befasste sich 2005-2007 schwerpunktmäßig mit Themen rund um den Sozial- und Gesundheitsbereich.
Der österreichische Forschungsdialog ist eine Initiative des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung, die zum aktiven Meinungsaustausch und zur Diskussion über die österreichische Forschungslandschaft bzw. Forschungspolitik einlädt.
Der Forschungsdialog ermöglicht Ihnen zu unterschiedlichen Themen Ihre Meinung zu erläutern, im Diskurs mit anderen Teilnehmer/innen zu argumentieren, gemeinsam Ideen zu den Herausforderungen der österreichischen Forschungspolitik zu sammeln und so die nächsten Jahre der österreichischen Forschungslandschaft mitzugestalten.
Die plattform funktionieren wird von Maria Pruckner und Fredmund Malik betrieben, technisch betreut von GoMedia. Allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen stehen als Kommunikationskanäle die Foren und dort speziell auch das Thema Plattform-Management zur Verfügung. In den Logbüchern von Fredmund Malik und Maria Pruckner finden sich ihre Statements zum Plattform-Management.
Das Seminar Bildungstheorie ist ein kooperatives Angebot des Ringes Österreichischer Bildungswerke, des Instituts für Wissenschaft und Kunst (IWK) und des Verbandes Österreichischer Volkshochschulen (VÖV) und findet am IWK, Berggasse 17, 1090 Wien statt.
Das Seminar Bildungstheorie umfasst sowohl öffentliche und kostenlose Abendveranstaltungen (Vorträge) als auch eigene Workshops zur Bildungstheorie und ihren weitläufigen Verzahnungen in der Gesellschaftspolitik.
Aus der Beschreibung zum Projekt SOEB: "Die deutsche Gesellschaft [wie auch die Gesellschaften anderer ´Nationalstaaten´, Anmerkung Redaktion AMS-Forschungsnetzwerk] befindet sich im Umbruch. Sozioökonomische Berichterstattung zielt darauf, diesen Umbruch besser zu verstehen. Ihr Ausgangspunkt: Wirtschaftsweise und Lebensweise verändern sich gleichzeitig und jeweils eigensinnig und beeinflussen sich gegenseitig. Das Zusammenspiel von Ökonomie, Politik, Institutionen und Individuen funktioniert nicht mehr so wie in der "alten" Bundesrepublik. Die sozioökonomische Berichterstattung nimmt die einzelnen Veränderungen ebenso unter die Lupe wie den Wandel des Zusammenspiels.Besonders interessiert sie sich für diese Fragen: Inwiefern bietet die größer gewordene Vielfalt an Arbeits- und Lebensweisen neue Teilhabechancen für die Einzelnen - und inwiefern befördert sie andererseits Ungleichheit und Ausgrenzung? Kann unsere "Gesellschaft im Umbruch" die Menschen "mitnehmen" oder bleiben viele von ihnen auf der Strecke? Um solche Fragen beantworten zu können, führt die sozioökonomische Berichterstattung quantitative und qualitative Daten aus verschiedenen Quellen zusammen und deutet sie im Rahmen eines deutschen Produktions- und Sozialmodells - denn die Daten sprechen nicht für sich selbst. Der Ansatz ist gestaltungs- und nutzerorientiert: Was muss erforscht werden, welche Daten werden in welcher Form benötigt und wie können sie genutzt werden, damit die Entwicklung verstanden und vor allem politisch gestaltet werden kann? (...)"
Das österreichische Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, kurz Lebensministerium, stellt auf seiner Homepage eine Viezahl an e-Publikationen zum Download bereit.
Die GPJE fördert die Auseinandersetzung mit allen Fragen der schulischen und außerschulischen politischen Bildung, unterstützt die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Teildisziplinen und Institutionen der politischen Bildung,
veranstaltet Kongresse und Fachtagungen, fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs, engagiert sich für den Ausbau der Fachdisziplin an den Hochschulen.
Die Studie untersucht Arbeitsbedingungen und Lebenslagen männlicher und weiblicher Führungskräfte. Grundlage bilden die Daten des IAB-Betriebspanel und des Mikrozensus. Einmal mehr wird dabei deutlich, dass Frauen in Führungspositionen weiterhin eine Ausnahme bilden. Die Autorinnen des Bandes entwickeln daher Vorschläge, was die Betriebe tun können, um Frauen stärker an Führungsaufgaben zu beteiligen. Gleichzeitig erläutern sie, welche politisch-rechtlichen Rahmenbedingungen Chancengleichheit für Frauen gewährleisten könnten.
Teil 1: Wer führt die deutschen Betriebe? Zur Beteiligung von Männern und Frauen an Führungspositionen.
Teil 2: Führungsfrauen und Führungsmänner. Wie Führungskräfte leben und arbeiten.
Teil 3: Weibliche Führungskräfte: Einsame Spitze.
Bibliografische Daten: Kleinert, Corinna; Kohaut, Susanne; Brader, Doris; Lewerenz, Julia (2007): Frauen an der Spitze - Arbeitsbedingungen und Lebenslagen weiblicher Führungskräfte. (IAB-Bibliothek, 02), Frankfurt am Main u.a.: Campus Verlag, 175 Seiten.
Als das Handbuch Globale Umweltpolitik zum ersten Mal veröffentlicht wurde, hat sich das Thema Umwelt gerade zu einem wichtigen Faktor in den internationalen Beziehungen entwickelt. Heute gilt das Thema als eines der wichtigsten in der internationalen Politik, in der Volkswirtschaft, im Verhältnis zwischen Außen- und Innenpolitik. Mit neuen und aktualisierten Fallstudien, einem überarbeiteten Kapitel über die verbesserte Zusammenarbeit der internationalen Umweltorganisationen und einem neuen Kapitel über nachhaltige Entwicklung der Umwelt ist dieses Standardwerk, dessen vierte Auflage nun erstmals auf deutsch erscheint, vollständiger und aktueller als jede andere Publikation zur globalen Umweltpolitik.
Vom 3. bis 4. Juli 2008 findet die 1. Österreichische Konferenz für Berufsbildungsforschung im Museum Arbeitswelt in Steyr statt. Die Konferenz soll eine regelmäßige Werkschau und Diskussion der österreichischen Berufsbildungsforschung und verwandter Gebiete wie der Berufsforschung, der berufs-pädagogischen Forschung, der Qualifikationsforschung, der Arbeitsmarktforschung sowie der Erwachsenenbildungs- und Weiterbildungsforschung bieten.
Initiiert wurde die Konferenz von der Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschung Austria (abf-austria), unterstützt vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) sowie vom Arbeitsmarktservice Österreich (AMS).
Da viele Kolleginnen und Kollegen ihr Interesse an der Konferenz signalisiert haben, bislang aber noch keine Zeit gefunden hatten, einen Beitrag einzureichen, haben wir uns entschlossen, den "Call for Papers" bis zum 15. November 2007 zu verlängern.
Weitere Informationen zur Konferenz und zum "Call for Papers" entnehmen Sie bitte der Konferenzwebsite: www.berufsbildungsforschung-konferenz.at
Wir freuen uns auf Ihren Beitrag und auch darauf, Sie bei der Konferenz begrüßen zu dürfen!
Jörg Markowitsch, Lorenz Lassnigg
Für die ABF und das Programmkomitee
"bwp@ Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online" ist eine der führenden "reinen" Online-Zeitschriften für Themenstellungen wie Berufs- und Wirtschaftspädagik, Berufsbildungsforschung, Qualifikationsforschung u.v.m. für den gesamten deutschsprachigen Raum.
Die aktuelle Ausgabe "Berufs- und Wirtschaftspädagogik in Österreich. Oder: Wer ´macht´ die berufliche Bildung in AT?" unternimmt den Versuch, eine umfassende "Landkarte der Berufs- und Wirtschaftspädagogik in Österreich" zu zeichnen.
Zu diesem Zweck kommen verschiedenste Akteure und Akteurinnen zu Wort: außeruniversitäre wie universitäre Forschung, schulische Einrichtungen, Ministerien, AMS (www.ams-forschungsnetzwerk.at) u.v.m.
An Lehrerinnen und Lehrer werden vielfältige Anforderungen gestellt, die in der Öffentlichkeit oft isoliert oder verzerrt wahrgenommen werden. Die Autorinnen und Autoren untersuchen systematisch die Arbeitsbedingungen von Lehrerinnen und Lehrern in Deutschland und der Schweiz und geben Handlungsempfehlungen. Im Besonderen wird aufgezeigt, welchen Beitrag die Arbeits- und Organisationspsychologie in Bezug auf Analyse, Bewertung und Gestaltung für den Schulkontext leisten kann. Hierbei wird deutlich, dass in den letzten Jahren neue Konzepte zur Schulentwicklung erfolgreich erprobt wurden, die sich von gängigen, ausschließlich pädagogisch orientierten Vorgehensweisen unterscheiden. Fallbeispiele zeigen innovative Lösungsansätze auf.
Im Rahmen des Projektes PORTAL ZWEITE CHANCE ONLINE entwickelt der Deutsche Volkshochschul-Verband e.V. mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
(BMBF) internetbasierte Lernangebote zur Förderung der Abschluss- und Beschäftigungsfähigkeit für Geringqualifizierte.
Es entstehen Lernportale mit Übungen unterschiedlichen Niveaus für den Grundbildungsbereich (Lesen/Schreiben, Rechnen, Englisch, berufsbezogene Grundkompetenzen) und zur Unterstützung des Nachholens des Hauptschulabschlusses (Bereiche Deutsch, Mathematik, Englisch). Die lebensweltbezogenen Lernangebote können zur Unterstützung des Selbstlernens wie auch im Rahmen der Kursarbeit (Blended-Learning) genutzt werden.
Das AMS Österreich freut sich, die nun mittlerweile einhundertste Ausgabe der Publikationsreihe AMS info vorlegen zu können. Seit dem Jahr 1996 decken die AMS infos wie auch die Publikationen der Reihe AMS report ein breites Spektrum an Fragestellungen ab und bilden gleichzeitig eine kompakte Darstellung der Forschungsleistungen des AMS. Im Jahr 2008 werden u.a. (Querschnitts-)Themen, wie z.B. "Bildung - Umwelt/Ökologie - Arbeitsmarkt", "Expertise der Sozialen Arbeit und Arbeitsmarktpolitik", "Gender", "Migration", Lifelong Learning und (Erwachsenen-)Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik", Schwerpunktinhalte der Reihen AMS info und AMS report bilden. Das AMS-Forschungsnetzwerk wird ausführlich dazu informieren.
10 Jahre lang begleitete die Denkwerkstätte Graz die Diskussionen rund um (Erwerbs-)Arbeit und Arbeitslosigkeit in unserer modernen Gesellschaft. Während dieser Dekade wurde die vom AMS Steiermark mitgetragene Denkwerkstätte Graz u.a. von ihrem Gründer und Spiritus rector, dem im Juni 2005 verstorbenen steirischen Sozialwissenschaftler und Philosophen Hans Georg Zilian, zu einem internationalen wissenschaftlichen Forum ausgebaut. Die Homepage zur Denkwerkstätte Graz dokumentiert diese 10 Jahre und bietet einen reichhaltigen und inspirierenden Fundus an Texten und Quellen.
Nachhaltige Entwicklung ist ein gesellschaftlich allgemein anerkanntes Leitprinzip. Um die Akzeptanz von zukunftssichernden Maßnahmen zu verbessern, bietet sich dabei die Partizipation verschiedener gesellschaftlicher Gruppen an. Im Hinblick auf die Praxis stellen sich jedoch viele Fragen: Wie können Räume für Partizipation geschaffen werden? Welche Ungleichgewichte von Wissen und Macht müssen ausgeglichen werden? Sind Mitgestaltung und Selbstbestimmung hinsichtlich nachhaltiger Entwicklung effektiv? Wie kann die Umsetzung von Ergebnissen sichergestellt werden? Diesen Fragen stellten sich verschiedenste Akteurinnen und Akteure aus Architektur, Stadt- und Landschaftsplanung, Psychologie sowie Politik- und Erziehungswissenschaften auf der Tagung »Partizipation und Nachhaltigkeit - Der Teufel steckt im Detail«. Dieses Buch zeichnet die Diskussionen sowie ihre Ergebnisse nach und erweitert die Zugänge zu Partizipation im Kontext der Nachhaltigkeit um weiterführende Erkenntnisse aus der Praxis.
Der Lehrgang Eb-BASICS am Bundesinstitut für Erwchsenenbildung (bifeb) in Strobl am Wolfgangssee spricht ErwachsenenbildnerInnen an, die ihre Basics ergänzen, auffrischen, vertiefen und verbreitern wollen.
Lehrgangsziele:
Schärfung des Berufsbildes; theoretische und praktische Auseinandersetzung mit Bildung und Lernen; Bildungslandschaft kennen lernen; Weiterentwicklung des beruflichen Selbstverständnisses; Beherrschung der Basics der Erwachsenenbildung in ihrer gesamten Breite; persönliche Stärken und Schwächen erkennen und gezielt an und mit diesen arbeiten; gemeinsam mit den anderen TeilnehmerInnen voneinander lernen; die pädagogische Arbeit noch professioneller leisten.
The International Human Dimensions Programme on Global Environmental Change is an international, interdisciplinary science programme dedicated to promoting, catalyzing and coordinating research on the human dimensions of global environmental change. IHDP takes a social science perspective on global change and it works at the interface between science and practice. IHDP is a joint programme of the International Council for Science (ICSU), the International Social Science Council (ISSC), and the United Nations University (UNU).
Im Jahr 2000 fand anläßlich des 50jährigen Bestehens der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie (ÖGS) ein mehrtägiger Jubiläumskongress in Wien statt. Eine Vielzahl an Beiträgen der damaligen Konferenz ist nach wie vor online verfügbar und bildet damit einen reichhaltigen Fundus an tlw. sehr grundsätzlichen Auseinandersetzungen mit der Soziologie und ihren Teildisziplinen.
Der EU Bookshop online mit seinen verschiedenen Suchfunktionen bietet einen kostenlosen Download aktueller Veröffentlichungen der Organe, Agenturen und sonstigen Institutionen der Europäischen Union.
Mit dem AMS-Qualifikations-Barometer steht einem breiten Publikum seit März 2003 auf der AMS-Homepage ein Informationssystem zur Verfügung, das einen strukturierten und damit raschen Überblick über zentrale Aspekte des Qualifikationsbedarfes in Österreich gibt. Die zentralen Inhalte dieses elektronischen Darstellungsinstruments werden seit 2003 auch jährlich in einer Printversion als "AMS-Qualifikationsstrukturbericht" veröffentlicht. Ergänzt werden die Inhalte im AMS-Qualifikationsstrukturbericht durch eine Darstellung des prognostizierten Arbeitskräfteangebotes. Als Sonderausgaben dieser Veröffentlichung für Gesamt-Österreich stehen neun nach Bundesländern regionalisierte Berichte mit dem Stellenaufkommen des jeweiligen Bundeslandes zur Verfügung.
Zum AMS-Qualifikationsstrukturbericht: hier klicken
Im Rahmen des vom Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) koordinierten EU-Projekts RICARDA haben Wissenschaftler und Praktiker aus Österreich, Schweden, Ungarn und Deutschland in den letzten zwei Jahren mit der Wissensbilanzierung eine ursprünglich für Unternehmen entwickelte Methode für regionale Netzwerke getestet und angepasst. Wissensbilanzen (engl. intellectual capital reports) unterstützen Management und Politik bei der Entwicklung von Cluster-Initiativen, indem sie über die immateriellen Aspekte von Netzwerken Auskunft geben: Über welches Know-how verfügen die Mitglieder? Wie gestaltet sich ihre Kooperation? Wie sind die Beziehungen zum Umfeld?
Ziel der vorliegenden Studie, die von SORA im Auftrag des AMS Oberösterreich durchgeführt wurde, ist die Erfassung und Analyse der zentralen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den diesbezüglichen Vorstellungen der Betriebe und der teilzeitsuchenden Frauen hinsichtlich der betrieblichen Einsatzmöglichkeiten, der Arbeitsinhalte und der Arbeitszeitregelungen. Anhand standardisierter Befragungen von Personalverantwortlichen aus oö. Betrieben und teilzeitsuchenden Frauen werden Hindernisgründe und Ursachen für mangelhafte Übereinstimmungen des Teilzeitangebots und der Teilzeitnachfrage identifiziert und in Hinblick auf die Handlungsspielräume, Leistungen und Angebote analysiert.
Vortrag von Frigga Haug, Soziologin, im Literaturhaus, Seidengasse 13, 1070 Wien, 12. Oktober 2007, Beginn: 19 Uhr.
"Rosa Luxemburg und die Kunst der Politik"
Die meisten Menschen kennen den Namen Rosa Luxemburg. Wissen vielleicht auch noch, dass sie ermordet wurde, im Landwehrkanal ertränkt. Einige erinnern ihr berühmtes Wort von der Freiheit, die stets die Freiheit der Andersdenkenden sei. Schon wenige wissen, dass sie in der Geschichte der ArbeiterInnenbewegung eigentlich nie wirklich zum Zuge kam und vor allem, dass in ihren politischen Vorschlägen, ihren zahlreichen Texten Unabgegoltenes steckt für gegenwärtige Politik. Und so geht es Frigga Haug in ihrem neuen Buch "Rosa Luxemburg und die Kunst der Politik" auch nicht um Historisches und Biographisches. Ihre Perspektive ist vielmehr, wie sich unsere Gegenwart im Spiegel von Rosa Luxemburg vermessen lässt und worin unter dem Vergangenen und Unwiederholbaren die Aktualität der Luxemburgschen Ideen liegt: im Konzept von der revolutionären Realpolitik, im Verhältnis von Partei und
Volk und nicht zuletzt in der Aufgabe von politischer Bildung.
The main aim of Cedra is to develop new thinking about learning processes for adults in work environments.
Cedra explores how learning can be integrated with everyday actions to foster organisational and social innovation. In particular, Cedra seeks to understand how one builds work organisations that continuously learn to be more productive, while at the same time, they continuously develop the competence of people working in these organisations.
To carry out the above, Cedra forms small European research networks to engage in European development work on a "work related learning" topic. This normally gives rise to a publication or a web-based resource.
Vortrag von Frigga Haug, Soziologin, im Großen Festsaal der Universität Wien, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1, 1010 Wien, 11.10.2007, Beginn: 18:30.
"Was tun, wenn der neue Feminismus neoliberal ist?
Betrachtungen an einem lebendigen Stück passiver Revolution"
Feminismus hat derzeit Konjunktur - sowohl als Prügel wie als
Geprügelter. Um zu begreifen, wie der Geist des Feminismus zugleich vergessen scheint, gleichwohl bekämpft wird und wiederum eingesetzt ist für neoliberale Politik müssen wir ein Stück zurücktreten und zunächst in Erinnerung rufen, in welchem Zusammenhang eigentlich die Geschlechterfrage zum Neoliberalismus steht. Wir fragen ferner, welche
Verschiebung der neoliberale Hightech-Kapitalismus brachte, und was dies für die Frauenfrage bedeutet. Wir besichtigen die Kämpfe gegen den alten Feminismus und die Geburt des neuen. Vortrag und Diskussion thematisieren die Möglichkeiten, feministisches Land wieder zu gewinnen.
Der SVEB ist der Dachverband der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung. Im SVEB vertreten sind private und staatliche Schulen, Verbände, kantonale Weiterbildungsverantwortliche, innerbetriebliche Weiterbildungsabteilungen und Personalverantwortliche, aber auch Einzelpersonen, die in der Weiterbildung tätig sind.
Der SVEB fördert die Zusammenarbeit unter den Weiterbildungsinstitutionen, weckt das öffentliche Verständnis für die Bedeutung der Weiterbildung und unterstützt seine Mitglieder in deren Tätigkeit.
Jedes Jahr beteiligen sich in der Schweiz über zwei Millionen Menschen an Weiterbildungsveranstaltungen. Der SVEB unterstützt einerseits diese Menschen und weckt andererseits die Lust auf Weiterbildung bei jenen, die ihre Bildungschancen (noch) nicht wahrnehmen.
Der SVEB setzt sich auch dafür ein, dass die Weiterbildungsangebote in der Schweiz ein hohes Niveau erreichen und dass Staat, Kantone und Gemeinden optimale Rahmenbedingungen für die Weiterbildung schaffen.
Am 30./31. Oktober 2006 fand erstmals das Europäische Demografieforum in Brüssel statt, das sich im Zweijahresrhythmus mit bewährten Verfahren zur Verwirklichung der Politiken im Bereich des demografischen Wandels und dem Austausch der gewonnenen Erfahrungen befassen soll.
Die Nationalagentur Lebenslanges Lernen veranstaltet auch heuer im Rahmen der Antragsrunde 2008 (Einreichfrist Ende Jänner) eine Veranstaltungsreihe in allen österreichischen Bundesländern.
Interessierten Einrichtungen wird die Möglichkeit geboten, Projekte im Rahmen der vier sektoralen Programme COMENIUS, ERASMUS, LEONARDO DA VINCI, GRUNDTVIG einzureichen.
Um Sie über die Möglichkeiten zu informieren, die Ihnen das EU-Bildungsprogramm für lebenslanges Lernen bietet, organisiert die Nationalagentur Österreich diese Informationstage. Den genauen Termin für Ihr Bundesland entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Programm.
Zu Beginn der Informationsveranstaltung erhalten Sie einen kurzen Überblick über die Struktur, die Maßnahmen sowie die Rahmenbedingungen des Programms. Darüber hinaus informieren wir Sie über die konkreten Teilnahmemöglichkeiten.
Im Anschluss können Sie in den Informationsforen neben detaillierten Auskünften zu den jeweiligen sektoralen Programmen auch Tipps zur Antragstellung und Teilnahme in den für Sie und Ihre Institution relevanten Programmbereichen erfahren.
Bitte beachten sie, dass es die nformationsforen "Innovations(transfer)projekte" nur in Wien & Salzburg bzw. "Erasmus" in Wien, Graz & Salzburg gibt.
Das Programm Lebenslanges Lernen bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, die über die Grenzen der einzelnen sektoralen Programme hinweg ineinander greifen. Um dieser Struktur gerecht zu werden, wurden die Informationsforen nicht ausschließlich entlang der vier sektoralen Programme organisiert, sondern ein zielgruppenorientierter und übergreifender Ansatz gewählt.
Die Nationalagentur Lebenslanges Lernen ersucht um Anmeldung für eine der neun Veranstaltungen mittels beiliegendem Anmeldeformular bis spätestens 22. Oktober 2007.
Das Arbeitsmarktservice Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation/ABI, und das sozialwissenschaftliche Forschungsinstitut abif (Analyse, Beratung und interdisziplinäre Forschung) haben unter dem Titel "Praxishandbuch: Methoden der Berufs- und Arbeitsmarktorientierung für Frauen" eine Arbeitshilfe für alle Personen zusammengestellt, die in der Berufs- und Arbeitsmarktorientierung für Frauen tätig sind. Dabei wurde eine Reihe relevanter Methoden und Tools, die in unterschiedlichen Kurssituationen relevant sind, systematisiert und praxisbezogen aufbereitet.
Weiterbildung, Fortbildung, Erwachsenenbildung, lebenslanges oder lebensbegleitendes Lernen - Schlagworte, die oft zu hören und zu lesen sind. Welche Strategien und Konzepte stehen hinter Lebensbegleitendem Lernen, wer sind Zielgruppen, und auf wen wird vergessen? Was sind konkrete Ziele und Anforderungen, wer übernimmt wie viel Anteil an der Finanzierung?
Die Veranstaltung soll eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation in Österreich sowie Raum für Analysen und Diskussionen zu Strategien im Bereich des Lebensbegleitenden Lernens bieten. Der Schwerpunkt wird im Bereich der Weiterbildung liegen.
Das Lebensministerium lädt am 3. Oktober 2007 zur Umweltzeichen-Enquete ein. Das dichte Programm wartet mit vielen ReferentInnen, Praxisbeispielen und einem "World-Cafe" auf.
In Zusammenarbeit mit zwölf Universitäten in zehn europäischen Ländern entsteht in der kroatischen Hauptstadt Zagreb das internationale Lehr- und Forschungszentrum "Zentrum für europäische Bildung". Träger werden die Universitäten Zagreb und Münster/Westfalen sein. Das Zentrum ist ein Kern des EU-finanzierten Projektes "Learning for Europe". Es wird einen einjährigen Master-Studiengang "Management und Beratung für europäische Bildung" anbieten.
Im Rahmen der Projektpartnerschaft untersucht das Zentrum international orientierte Lösungsansätze für Reformfragen in den europäischen Bildungssystemen. Es koordiniert die national unterschiedlichen Problemslösungsansätze und entwickelt neue Studien- und Fortbildungsangebote für Führungs- und Nachwuchskräfte im Bildungswesen.
Die europäische Gemeinschaftsinitiative EQUAL ist ein Labor zur Entwicklung neuer Ideen für die Europäischen Beschäftigungsstrategie und den sozialen Eingliederungsprozess. Ihre Aufgabe ist es, ein integrationsförderndes Arbeitsleben zu unterstützen indem Diskriminierungen, wie Ablehnung wegen der Geschlechtzugehörigkeit, des ethnischen Ursprungs, der Religion oder Überzeugung, Behinderung, Alter oder sexuelle Orientierung, bekämpft werden. EQUAL wird in und zwischen den Mitgliedstaaten umgesetzt und durch den Europäischen Sozialfonds finanziert.
Die Equal-Suchmaschine hilft bei der Zurechtfindung unter den tausenden von Equal-Projekten, die in den Equal-Runden 1 und 2 EU-weit realisiert wurden.
Die inhaltliche Dimension des über das EU-Programm Leonardo da Vinci finanzierten und vom AMS-Forschungsnetzwerk fortgeführten Projektes QUINORA besteht darin, eine Qualitätssicherungsprogrammatik für Berufsorientierungs- und Aktivierungsmaßnahmen in Verbindung mit einem E-Learning-Tool und einer E-Library zu entwickeln und fortlaufend zu adaptieren. Dabei werden die kritisch-diskursive Einbringung der "QUINORA-Erkenntnisse" auf der Meta- /Systemebene der verschiedenen an Berufsorientierung, Aktivierung und Qualifizierung beteiligten arbeitsmarktpolitischen Akteure bzw. Implementierungen der "QUINORA-Produkte" auf deren Managementebene (hinsichtlich der Anwendung im "Tagesgeschäft") angestrebt.
Zu den QUINORA-Workshopprotokollen & QUINORA-Workshopskripten: hier klicken
Angesichts des demographischen Alterungsprozesses werden in den nächsten Jahren Fragen der Generationenbalance ein hochbrisantes Thema. Mit dem Projekt "TEP EQUAL ELDERLY - Ältere in Beschäftigung bringen und in Beschäftigung halten" leisten die Territorialen Beschäftigungspakte ihren Beitrag dazu.
Die im Rahmen des Projekts entwickelten und angewandten "Elderly Plans" haben das Ziel, die erforderlichen alternsgerechten Umgestaltungen zu erleichtern und zu beschleunigen - zum Nutzen des Einzelnen, der Unternehmen und arbeitsmarktpolitischen AkteurInnen.
Die Ergebnisse der EQUAL-Entwicklungspartnerschaft "Qualitätsentwicklung, Gender Mainstreaming. Konzepte. Umsetzung. Evaluation" wurden ab Jänner 2007 in Form einer Publikationsreihe veröffentlicht.
Mit der Publikation dieser achtbändigen Broschürenreihe werden die theoretischen Grundlagen auf dem Gebiet Gender Mainstreaming und Qualitätsentwicklung sowie die Erfahrungen aus der Praxis und die Ergebnisse dieser sehr anspruchsvollen Arbeit vorgestellt. Die Reihe wendet sich vordergründig an Gender Mainstreaming Beauftragte, TrainerInnen und am Thema Gleichstellung bzw. Frauenförderung Interessierte und bietet Organisationen, Institutionen und Unternehmen ganz konkrete Beispiele und Anknüpfungspunkte für eine nachhaltige Implementierung von Gender Mainstreaming als qualitätsgesicherte Gleichstellungsstrategie
Im Umfeld globaler und sich schnell wandelnder Märkte kommt der gezielten Nutzung des Unternehmenswissens wachsendes Gewicht zu. Um in diesem Umfeld zu bestehen und wettbewerbsfähig zu agieren, müssen sich insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) der Herausforderung stellen, innovative Produkte flexibel und kostengünstig anzubieten.
Es reicht dabei nicht aus, einzelne Geschäftsprozesse isoliert voneinander zu optimieren. Vielmehr ist die Verknüpfung und Integration der Kernprozesse entlang der kompletten Wertschöpfungskette der entscheidende Faktor, wenn es um die effiziente Nutzung von Wissen geht. Das Verbundprojekt ProWis hat sich das Ziel gesetzt, KMU bei der Erschließung dieser Potenziale durch die Verbesserungen der wichtigsten operativen Wertschöpfungsprozesse zu unterstützen. Im Rahmen des Projektes wird ein Methodenset entwickelt, das es KMU ermöglicht mit überschaubarem Aufwand Wissensmanagement im Unternehmen einzuführen, um somit zentrale Geschäftsprozesse zu optimieren.
Das Projekt richtet sich an produzierende KMU aus den Branchen Automobilindustrie, Maschinenbau sowie Elektronik. Mit drei branchentypischen Unternehmen wurden Wissensmanagement-Methoden an die spezifischen Anforderungen von KMU angepasst und eine Vorgehensweise für die Einführung von Wissensmanagement konzipiert. Ab 2007 wird diese Vorgehensweise mit neun weiteren KMU - den Zweitanwendern - zur »Serienreife« gebracht. Die Auswahl von Wissensmanagement-Methoden und ‑Instrumenten können die Unternehmen mit Hilfe des »ProWis-Shops« in Eigenregie durchführen. Bei der Umsetzung der Wissensmanagementlösungen werden sie durch das Fraunhofer-Kompetenzteam unterstützt.
Im Rahmen des BLK-Verbundprojekts "Qualitätstestierung in der Weiterbildung" hat sich Monika Herr vom Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (DIE) mit dem Thema "Instrumente für eine strategische Personalentwicklung" befasst. Der Beitrag (als kostenloses PDF erhältlich) wendet sich an Weiterbildungseinrichtungen,
die ein eigenes PE-Entwicklungskonzept und -nstrumentarium aufbauen möchten.
Wie altern die Menschen in den Ländern der Europäischen Union? Diese Frage zu beantworten ist eines der Ziele des von Professor Axel Börsch-Supan am Mannheimer Forschungsinstitut Ökonomie und Demographischer Wandel (MEA) koordinierten internationalen Umfrageprojektes 50plus in Europa, das von der Europäischen Union (6. Rahmenprogramm) und dem U.S. National Institute on Aging finanziert wird.
Der Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) - so der offizielle Name des Projektes - wurde erstmals 2004 als repräsentative Befragung der Bevölkerung im Alter 50+ in 11 europäischen Ländern erhoben. Ziel der vom Herbst 2006 bis Frühjahr 2007 durchgeführten zweiten Befragungswelle, welche die neuen EU-Beitrittsländer Polen und Tschechien einschließt, ist es, durch eine Wiederholungsbefragung der knapp 30.000 Studienteilnehmer Erkenntnisse über die Veränderung der wirtschaftlichen, gesundheitlichen und sozialen Lage älterer Menschen zu erfahren. Dies gilt insbesondere für Veränderungen nach einschneidenden Ereignissen im Lebensverlauf - z.B. Renteneintritt oder Verwitwung - oder nach Änderungen der institutionellen Rahmenbedingungen (z.B. im Gesundheits- oder Rentensystem).
Die im Rahmen des Projektes 50plus in Europa gesammelten Informationen werden es den inzwischen weltweit mehr als 500 Datennutzern ermöglichen, ihre intensive Forschungsarbeit - die bereits in einem umfangreichen englischsprachigen Ergebnisband und einer Vielzahl von Artikeln in Fachzeitschriften dokumentiert ist - fortzusetzen und damit einen Beitrag zu einer wissenschaftlich fundierten Entscheidungsfindung der nationalen und europäischen Politik zu leisten. Nur so können die Chancen der Bevölkerungsalterung genutzt und ihre Herausforderungen erfolgreich gemeistert werden.
Ausführliche Projektinformationen zum EU-Projekt: http://www.share-project.org
Naomi Klein, Autorin des Welt-Bestsellers »No Logo«, weist in ihrem beeindruckenden Buch nach, wie der Siegeszug der neoliberalen Ideologie in den letzten dreißig Jahren auf extremer Gewalt, auf Katastrophen und sogar auf Folter beruht, um die ungezügelte Marktwirtschaft rund um die Welt von Lateinamerika über Osteuropa und Russland bis nach Südafrika und in den Irak durchzusetzen.
Die EU-Kommission hat einen aktuellen Vorschlag für das Programm Eurostars vorgelegt. Diese von EUREKA eingeleitete Initiative soll KMU, die Forschung und Entwicklung (FuE) betreiben, bei der marktorientierten Forschung im Rahmen von länderübergreifenden Projekten unterstützen.
22 Mitgliedstaaten, einschließlich Österreich, sowie fünf weitere EUREKA-Staaten haben sich verpflichtet, für die Programmdauer von sechs Jahren Mittel in der Höhe von 300 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. Aus dem Topf des 7. Forschungsrahmenprogramms (FP7) kommen weitere 100 Millionen Euro dazu.
Diese Investitionen sollen wiederum private Investitionen in der Höhe von bis zu 400 Millionen Euro mobilisieren. Eurostars fördert FuE-Projekte unter der Beteiligung von mindestens zwei unabhängigen Teilnehmern aus unterschiedlichen am Programm teilnehmenden Staaten.
Die Projekte müssen durch ein FuE betreibendes KMU geleitet und koordiniert werden. Forschungsorganisationen, Universitäten und Großunternehmen können sich jedoch ebenfalls an diesen Projekten beteiligen. Mindestens 50 Prozent der Kosten der FuE-Maßnahmen im Rahmen eines Eurostars- Projekts sollen durch die daran beteiligten kleineren Betriebe aufgebracht werden.
Eurostars ergänzt die Tätigkeiten EUREKAs und des FP7. Es begünstigt kleine Konsortien, fördert die marktorientierte Forschung, bewirkt eine Harmonisierung nationaler Verfahren und bietet den Teilnehmern einen gesicherten Finanzierungsmechanismus.
Eurostars wird vom EUREKA-Sekretariat in Brüssel verwaltet werden. Zu seinen Aufgaben zählen die Veröffentlichung von Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen, die Entgegennahme von Projektvorschlägen sowie die Organisation der Bewertung durch unabhängige Experten. Das Sekretariat wird außerdem die Finanzbeiträge für das Programm verwalten und die Projektfortschritte überwachen.
Ansprechpartnerin im EU-Büro der WKÖ: yasmin.Soetopo@eu.austria.be
Gesundheitlich eingeschraenkte Arbeitnehmer tragen ein hoeheres Risiko, entlassen zu werden, und sie bleiben ueberdurchschnittlich lange arbeitslos.
Zudem kann Arbeitslosigkeit gesundheitliche Probleme ausloesen oder verstaerken. Auch die wahrgenommene Unsicherheit des eigenen Arbeitsplatzes hat bereits deutlich negative Auswirkungen auf die Gesundheit.
Dieses IABInfoSpezial bietet Informationen zum Zusammenhang von Arbeitslosigkeit und Gesundheit.
Die Erde erwärmt sich, das Klima ändert sich - und zwar immer schneller. Was wir heute beobachten, sind jedoch erst die Vorboten des Klimawandels und das Ergebnis von Treibhausgasemissionen in der Vergangenheit. Wenn der Klimawandel zum Ausgang des Jahrhunderts nicht in einer Katastrophe enden soll, muss Europa jetzt wachgerüttelt werden.
Am 29. Juni 2007 hat die Europäische Kommission daher ein Grünbuch "Anpassung an den Klimawandel in Europa - Optionen für Maßnahmen der EU" über die Anpassung an den Klimawandel in Europa angenommen und skizziert darin mögliche Maßnahmen der Europäischen Union (EU).
Laut Grünbuch stehen wir jetzt einer doppelten Herausforderung gegenüber: Wir müssen nicht nur die Treibhausgasemissionen senken, sondern uns auch an die veränderten klimatischen Bedingungen anpassen. Dazu stellt das Grünbuch potenzielle Maßnahmen auf EU-Ebene vor. Hauptziel des Grünbuchs ist es, eine europaweite öffentliche Debatte anzustoßen und die Öffentlichkeit zu befragen, wie sich Europa besser an den Klimawandel anpassen kann.
Die Europäische Kommission lädt zur Konsultation zum Grünbuch ein. Bürgerinnen und Bürger können bis 30. November 2007 ihre Meinung zu Maßnahmen für den Klimaschutz und zur Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels abgeben.
In mehr als 30 Fragen erhebt die Kommission, wie Optionen zur Verringerung der Emission von Treibhausgasen beurteilt werden. Abgefragt wird auch, welche Rollen die EU, die nationalen, regionalen und lokalen Behörden sowie der Privatsektor beim Klimaschutz spielen sollten.
Die Fragen werden zusätzlich zur Online-Konsultation bei einer Konferenz in Brüssel und in mehreren regionalen Workshops diskutiert.
Online-Konsultation:.
http://ec.europa.eu/yourvoice/ipm/forms/dispatch?form=Adapting&lang=de
Ob Terror, Nanotechnologie oder Klimawandel - bei Risiken ist die Öffentlichkeit häufig einem Wechselbad aus Dramatisierungen, euphorischen Innovationsberichten und Verharmlosungen ausgesetzt. Im Wirrwarr sich widersprechender Aussagen bleibt am Ende bloß Verunsicherung.
Doch welche Risiken birgt die moderne Welt wirklich? Wie kann man Risiken messen und bewerten? Können Frühwarnsysteme helfen, um Lebensmittelkrisen, Umweltschäden oder Naturkatastrophen zu verhindern?
Dieses Buch gibt wissenschaftlich fundierte, praxisnahe und politisch umsetzbare Antworten. Im Vordergrund steht die Integration unterschiedlicher Disziplinen, die sich mit dem vielseitigen Begriff "Risiko" befassen - von der Berechnung der Eintrittswahrscheinlichkeit bis zur menschlichen Reaktion auf riskante Situationen. Es präsentiert ein umfassendes sozial-ökologisches Konzept, wie die Gesellschaft Risiken erfassen und adäquat begegnen kann.
Mit der Bildungslandkarte finden Sie österreichische Orte der Bildung für nachhaltige Entwicklung mit ihren Projekten, Initiativen, Kampagnen und weiteren Angeboten. Recherchieren Sie mögliche KooperationspartnerInnen in Ihrer Region, lassen Sie sich von innovativen Projekten inspirieren, suchen Sie nach Unterrichtsmaterialien oder verorten auch Sie sich auf der Bildungslandkarte!
Vom 3. bis 4. Juli 2008 findet in Steyr erstmals die Österreichische Konferenz für Berufsbildungsforschung statt. Die Konferenz soll in zwei-jährigem Rhythmus eine regelmäßige Werkschau und Diskussion der österreichischen Berufsbildungsforschung bieten.
Call for Papers:
Die Vorschläge sollen sich auf einen Bereich der weit gefassten Berufsbildungsforschung beziehen, die auch Fragen der Beschäftigung und der Erwachsenenbildung umschließt. Es können Beiträge zu "Paper Sessions" und zu "Thematischen Foren" eingereicht werden.
In "Paper Sessions" werden drei bis vier Einzelbeiträge aus der aktuellen Forschungspraxis präsentiert und diskutiert.
In einem "Thematischen Forum", das von einer Person oder einer Gruppe von Personen vorgeschlagen wird, werden mehrere pointierte und kontroversielle Beiträge zu einem spezifischen Thema von aktueller praktischer und politischer Bedeutung präsentiert und diskutiert.
Die eingereichten Beiträge werden hinsichtlich ihrer wissenschaftlichen Qualität und ihres innovativen Charakters bewertet und ausgewählt. Rückmeldungen vom Programmkomitee sind bis Dezember 2007 zu erwarten. Deadline ist der 15. Oktober 2007.
Der Informationsdienst Wissenschaft e.V. bündelt für Sie Informationen. Er ermöglicht Ihnen den uneingeschränkten direkten Zugriff auf aktuelle Meldungen aus erster Hand über das Internet: schnell, einfach, kostenlos.
Der idw will Wissenschaft und Öffentlichkeit in Kontakt bringen. Als gemeinnütziger Verein mit mehreren hundert dem idw angeschlossenen Einrichtungen - das sind Hochschulen, Forschungsinstitute, Stiftungen, Akademien, Forschungsunternehmen, Fachgesellschaften und viele weitere wissenschaftliche Einrichtungen überwiegend in Deutschland, Österreich und der Schweiz - stellt der idw im Internet eine der wichtigsten Plattformen für wissenschaftliche Nachrichten im deutschsprachigen Raum bereit.
Die globalen ökologischen Krisen - speziell der fortschreitende Klimawandel - lassen in einer breiter werdenden Öffentlichkeit die Einsicht wachsen, dass wir für die Bewältigung der ökologischen und sozialen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts dringend eine andere Ökonomie brauchen.
Dieser Sammelband vereinigt Beiträge von renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verschiedener Fachdisziplinen zum Thema einer "ökologischen" Ökonomie. In den letzten 10 Jahren haben sie sich - unter dem Dach der damals gegründeten Vereinigung für Ökologische Ökonomie (VÖÖ) - auf die Suche nach neuen, integrativen, transdisziplinär fundierten Denk- und Lösungsansätzen der Wissenschaft und speziell der Ökonomik begeben. Der Tenor dieser Beiträge und ihre Auswahl ist bestimmt durch ihre ganzheitliche Sicht auf die immer noch "unerledigten" Anforderungen und Problemstellungen einer Ökonomie der Nachhaltigkeit.
In der Vielfalt der Perspektiven und Ebenen der Beiträge spiegelt sich auch die hohe Komplexität ökologisch-ökonomischer Ansätze für eine "andere" Ökonomie. Das thematische Spektrum des Buches reicht von grundlegenden Basisorientierungen der Nachhaltigkeit bis zu spezifischen Ansätzen für Arbeit, Wachstum, natürliche und kulturelle Vielfalt, politische und finanzpolitische Gestaltung, sowie der Unternehmenspraxis.
Aufgrund mehrerer Anfragen wird der neuntägige Lehrgang "Mainstreaming Gender und Diversity" ab Dezember 2007 erneut angeboten.
Lehrgang: "Mainstreaming Gender und Diversity in modernen Organisationen - Anwendung und strukturelle Verankerung im Berufsalltag".
4 Module und follow up: Start: 5. Dezember 2007, Anmeldeschluss: 16. November 2007.
Förderungen der Lehrgangskosten sind entweder über den Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfond (waff) oder über das AMS möglich. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Homepage: http://www.imkontext.at; Für weitere Fragen persönlich unter: Tel.: +43/1/923 05 29.
Der Deutsche Bildungsserver veröffentlicht auf dieser Seite eine Linksammlung mit Download-Verweisen zu verschiedenen
kostenlosen didaktischen Online-Materialien für Erwachsenenbildner. Themen sind z.B. "Animationen in der Erwachsenenbildung", "Didaktische Dimensionen in der Erwachsenenbildung", "Erwachsenenbildung mit Neuen Medien" oder "Sozialformen des Lernens".
Am "Department für Weiterbildungsforschung und Bildungsmanagement" der Donau-Universität Krems (siehe auch http://www.donau-uni.ac.at/de/department/wbbm/index.php) wird in Kürze eine
Stelle als wiss. Mitarbeiter/in (Teilzeit oder Vollzeit) mit folgendem Kurzprofil ausgeschrieben:
1.) Abgeschlossenes Hochschulstudium; 2.) Kenntnisse und Erfahrungen in der Erwachsenen-/Weiterbildung; 3.) Erfahrung in der Abwicklung von EU-Projekten; 4.) Erfahrung mit qualitativen und quantitativen Methoden der Sozialforschung; 5.) Ausgezeichnete Englischkenntnisse.
Bitte diese Info auch an mögliche InteressentInnen weiterleiten und gegebenfalls direkt bei DI. Dr. Jörg Markowitsch, Geschäftsführer der 3s Unternehmensberatung GmbH, Wiedner Hauptstraße 18, 1040 Wien, Tel +43-1-5850915-15, Fax -99, Mobil +43-676-945 4804, E-Mail: markowitsch@3s.co.at, Internet: www.3s.co.at melden.
Im Juli 2007 wurde die Studie "Arbeit ohne Wert? der Plattform "Generation Praktikum" zu den Strukturmerkmalen der PraktikantInnen-Beschäftigung im Hochschulkontext in Österreich" fertiggestellt.
Die Ergebnisse zeigen, dass Praktika aus verschiedenen Motiven, von Studierenden und AbsolventInnen, in verstärkt atypisch gepägten Branchen, zu einem Drittel unbezahlt und oftmals in einem arbeitsrechtlichen Graubereich stattfanden.
Die aktuelle Studie ist zum Download auf der Website der Plattform "Generation Praktikum" (www.generation-praktikum.at) verfügbar .
Nähere Infos und Download der Studie: hier klicken
Noel Tichy gilt als einer der führenden Theoretiker wie auch Praktiker der Lehrenden Organisation; u.a. arbeitete er im Bereich der Führungkräfteentwicklung eng mit dem vormaligen CEO von General Electrics, Jack Welch, zusammen.
Der seit 2002 jährlich erscheinende UNESCO-Bildungsbericht evaluiert, wie weit sich die Länder den sechs Bildungszielen angenähert haben, die sie nach der Selbstverpflichtung auf dem Weltbildungsforum "Education for All" (EFA) in Dakar bis 2015 erreichen wollen.
Der Bericht wird im Auftrag der UNESCO von einem unabhängigen internationalen ExpertInnenteam angefertigt, das unter anderem vom deutschen Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unterstützt wird.
Das ZEW arbeitet auf dem Gebiet der anwendungsbezogenen empirischen Wirtschaftsforschung. Seine zentralen Aufgaben sind die wirtschaftswissenschaftliche Forschung, die wirtschaftspolitische Beratung sowie der Wissenstransfer. Dabei wendet sich das Institut an Entscheider in Politik, Wirtschaft und Verwaltung, Wissenschaftler im nationalen und internationalen Bereich sowie die interessierte Öffentlichkeit. Stellvertretend für die Vielzahl der vom ZEW bereit gestellten aktuellen Informationen sei hier nur auf die regelmäßigen Befragungen zur Lage an den Finanzmärkten und bei den unternehmensnahen Dienstleistern verwiesen sowie auf die großen jährlichen Studien zur technologischen Leistungsfähigkeit und zur Innovationstätigkeit der Wirtschaft. Zur Sicherung und Steigerung des wissenschaftlichen Niveaus legt das ZEW großen Wert auf eine internationale Vernetzung mit Universitäten, beispielsweise in Form einer Integration in dortige Doktorandenprogramme und einer Beteiligung an universitären Forschungsbereichen. Die Weiterqualifikation des Personals, unter anderem mit Hilfe von Sabbaticals, wird aktiv gefördert, um die Anfertigung von Dissertationen, Habilitationen und Publikationen in angesehenen wissenschaftlichen Zeitschriften voranzubringen.
Das ZEW ist ein gemeinnütziges wirtschaftswissenschaftliches Forschungsinstitut in der Rechtsform einer GmbH. Es wurde 1990 auf Initiative der baden-württembergischen Landesregierung, der Wirtschaft des Landes und der Universität Mannheim gegründet und nahm im April 1991 die Arbeit auf. In der Folgezeit ist das Institut rasant gewachsen. Heute arbeiten am ZEW 154 (Stand: 30.04.2007) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen rund zwei Drittel wissenschaftlich tätig sind.
Als global agierendes Netzwerk stellt die American Society for Training and Development (ASTD) auf ihrer Homepage zahlreiche Materialien/Downloads (z.B. Research Reports) zur Verfügung, so u.a. die Studie "Bridging the Skills Gap" (www.astd.org/skillsgap).
Informelles Lernen - dessen Kapazitäten, Organsation/Organisierbarkeit und Steuerbarkeit - ist seit geraumer Zeit in den Brennpunkt der Diskussion gerückt. Lesehinweis: Am Ende des Summarys befindet sich die Langfassung als Download.
POP UP GeM ist der Name einer steirischen EQUAL- Entwicklungspartnerschaft mit dem Ziel, geschlechtsspezifischer Diskriminierung am Arbeitsmarkt entgegenzuwirken, Gender- Gaps zu verringern und die Chancen der Frauen am Arbeitsmarkt zu verbessern.
Der gemeinnützige Verein Science on Stage Deutschland (SonSD) knüpft für deutsche Lehrerinnen und Lehrer der Naturwissenschaften ein Netzwerk, über das sie sich mit Pädagogen aus anderen Ländern Europas austauschen können.
Er veranstaltet Workshops und Fortbildungen, um spannende Experimente und neue Unterrichtskonzepte aus ganz Europa in Deutschland zu verbreiten. Der Verein lädt Lehrkräfte mit besonders interessanten Projekten ein, am internationalen Bildungsfestival "Science on Stage" teilzunehmen, das von den sieben größten europäischen Forschungsinstitutionen veranstaltet wird.
Mit seiner Arbeit will der Verein die naturwissenschaftlich-technische Bildung in Deutschland und Europa fördern.
Die Gender-Erweiterung des AMS-Qualifikations-Barometers mit dem Ziel expliziter Infos & Aussagen zu Qualifikations-/Arbeitsmarkttrends für Frauen wie Männer wurde mit Juli 2007 abgeschlossen wurde. Die Gender-Informationen sind über die Berufsbereichsseiten des AMS-Qualifikations-Barometers aufrufbar.
Zu den Berufsbereichsseiten des AMS-Qualifikations-Barometers: hier klicken
Der DBVC schreibt den "Deutschen Coaching-Preis" für Organisationen und Wissenschaftler aus, die sich um das Thema Coaching verdient gemacht haben. Der Preis wird in zwei Kategorien vergeben: Der Wissenschaftspreis geht an Personen, die einer Hochschule oder einer hochschulnahen Forschungseinrichtung angehören und sich durch hervorragende wissenschaftliche Leistungen für den Preis empfehlen. Der Preis in der Kategorie "Organisationen" würdigt Personalverantwortliche und Unternehmensvertreter, die sich durch innovative und erfolgreiche Formen der Implementierung von Coaching-Programmen in Organisationen hervor getan haben.
Mit der Auslobung des Deutschen Coaching-Preises setzt der DBVC konsequent seine Zielsetzung um, die Entwicklung des Coaching in Wissenschaft und Praxis zu fördern. Die Jury des Deutschen Coaching-Preises besteht aus bekannten Experten aus Wissenschaft und Praxis. Der Preis wird erstmals im Herbst 2008 vergeben. Nähere Informationen zum Deutschen Coaching-Preis und zu dem Bewerbungsverfahren werden demnächst bekannt gegeben.
Auch mit zunehmendem Alter Lebensqualität haben - dieser Wunsch gehört wohl zu den ureigensten menschlichen Bedürfnissen. Dass er Wirklichkeit werden kann und möglichst viele Menschen Oberösterreichs auch mit zunehmendem Alter leistungsfähig sind und sich in der Arbeitswelt wohl fühlen können, dafür treten die Sozialpartner Oberösterreichs ein. Das vom Land und der EU geförderte Projekt "WAGE - Winning Age, Getting FuturE" war der Beginn einer intensiven Zusammenarbeit auf nationaler und internationaler Ebene, die in den kommenden Jahren fortgesetzt werden soll.
Wie viele Einwohner hat meine Region, wie viele werden es in 20 Jahren sein? Wie groß ist die Wirtschaftskraft meiner Region im europäischen Vergleich?...
Solche und ähnliche Fragen tauchen häufig auf - und können mit der Internet-Version des ÖROK-Atlas der Österreichischen Raumordnungskonferenz rasch und informativ beantwortet werden.
Das Buch bietet einen Einstieg in die Methoden wissenschaftlichen Arbeitens für Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, spricht aber auch andere Gesellschaftswissenschaften an. Ein erster Teil bringt Grundlagentexte zu Wissenschaft und Forschung, gefolgt von einem wissenschaftstheoretischen Grundlagenteil mit Bezug auf Sozialarbeit und Sozialwissenschaft. Der dritte Teil bietet einen Überblick über verschiedene quantitative und qualitative Methoden wissenschaftlichen Arbeitens. Die vorliegende Publikation eignet sich sowohl als Einstiegsliteratur für die akademische Ausbildung, insbesondere zur Unterstützung von Forschungsprojekten und Diplomarbeiten, aber auch als Hilfe für wissenschaftliches Arbeiten in der sozialarbeiterischen Praxis.
Die Equal-Entwicklungspartnerschaft learn forever setzt Aktionen, um lernungewohnte Frauen zur Teilnahme an Weiterbildung zu motivieren. Rahmenbedingungen für Lebensbegleitendes Lernen werden geschaffen und der Erwerb von Informations- und Kommunikationstechnologien wird gefördert. Neue lösungsorientierte Initiativen werden in den Bundesländern Steiermark, Wien, Salzburg und Oberösterreich gesetzt. 14 PartnerInnen, die SozialpartnerInnen, das Arbeitsmarktservice, die Wirtschaftsuniversität Wien und Non Profit-Organisationen, arbeiten zusammen. Ermöglicht wird learn forever durch die Gemeinschaftsinitiative EQUAL, die aus dem Europäischen Sozialfonds und dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur gefördert wird.
Die Entwicklungspartnerschaft Qualitätsentwicklung Gender Mainstreaming: Konzepte, Umsetzung, Evaluation ist ein 2-jähriges EU-Projekt im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative EQUAL, das zu 50% aus EU-Mitteln und 50% aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit finanziert wird. Sie startete mit 1.7.2005 und dauert bis 30.6.2007.
In dieser Entwicklungspartnerschaft werden jene theoretisch fundierten Qualitätsmerkmale für die Einführung und Überprüfung von Gender Mainstreaming sowie Instrumentarien für die Feststellung von Gleichstellung bzw. Benachteiligung entwickelt und getestet, die nötig sind, um Gender Mainstreaming als qualitätsgesicherte Gleichstellungsstrategie auf verschiedenen Ebenen zu implementieren.
Das EQUAL Projekt g-p-s ist mit 01. Juli 2007 abgeschlossen. Die Website steht auch weiterhin als Unterseite der Homepage www.bab.at mit allen Ergebnissen, Informationen und Produkten zur Verfügung.
Das Projekt setzte sich mit zentralen Aspekten der betrieblichen Weiterbildung von erwerbstätigen Personen über 45 auseinander.
Durch den demografischen Wandel wird sich in den nächsten Jahren die Altersstruktur der europäischen Erwerbsbevölkerung in Richtung der Generation über 45 verändern.
Doch gerade in dieser Altersgruppe sind überdurchschnittlich viele Frauen und Männer vom Risiko des Arbeitsplatzverlustes betroffen.
Um sich den wachsenden Anforderungen am Arbeitsmarkt stellen zu können, ist die Erhöhung der Teilnahme an - und der Zugang zu - Qualifizierungsangeboten von Erwerbstätigen über 45 elementar.
Ebenso grundlegend ist die Verstärkung des Selbstverständnisses in den Unternehmen in Bezug auf das Potenzial an Erfahrungen und betrieblichem Know How, das Beschäftigte über 45 einbringen können.
Zielsetzung von g-p-s war die Erhaltung der Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit von erwerbstätigen Personen über 45 durch die Förderung der Teilnahme an betrieblicher Weiterbildung, ihre Einbindung in betriebliche Wissensmanagementsysteme und den Abbau von bildungshemmenden Faktoren.
Neue Arbeit geht von der allgegenwärtigen und weithin sichtbaren Tatsache aus, dass die traditionellen Formen in denen wir Arbeit bislang organisieren, in Auflösung befindlich sind. Klassische Erwerbstätigkeit (oder wie wir gerne sagen: "das Jobsystem") wird also in der Arbeitswelt der Zukunft nur noch einen kleinen Teil einnehmen können. Langfristig betrachtet sollten möglichst viele Menschen allein ein Drittel Ihrer Arbeit in Form abhängiger Beschäftigung realisieren. Für die so freiwerdenden Zwei Drittel haben wir ein wahres Feuerwerk an Ideen parat. Ideen, die vor allem auf der Arbeit von Prof. Frithjof Bergmann fußen, der seit mehr als zwei Jahrzehnten in diversen Ländern Praxis und Theorie der Neuen Arbeit entwickelt hat.
Am 22. Juni 2007 fand diese von der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich, der AK Wien, dem BMWA und dem sozialwissenschaftlichen Forschunginstitit abif gemeinsam getragene Veranstaltung statt. Die Tagungsdokumentation steht bereits als Download zur Verfügung.
Mit der Publikation einer achtbändigen Broschürenreihe werden die theoretischen Grundlagen auf dem Gebiet Gender Mainstreaming und Qualitätsentwicklung sowie die Erfahrungen aus der Praxis und die Ergebnisse dieser sehr anspruchsvollen Arbeit vorgestellt. Die Reihe wendet sich vordergründig an Gender Mainstreaming Beauftragte, TrainerInnen und am Thema Gleichstellung bzw. Frauenförderung Interessierte und bietet Organisationen, Institutionen und Unternehmen ganz konkrete Beispiele und Anknüpfungspunkte für eine nachhaltige Implementierung von Gender Mainstreaming als qualitätsgesicherte Gleichstellungsstrategie.
Die Broschüren sind kostenlos erhältlich über das abz*austria, bei Roberta Rastl:
roberta.rastl@abzaustria.at bzw. pr@abzaustria.at
über den Buchhandel (Bestellung über die ISBN-Nummer)
über die Homepage als PDF-Download: www.qe-gm.at/produkte/produkte.html
in diversen Bibliotheken Wiens (Nationalbibliothek, Bibliothek der Hauptuniversität, Hauptbücherei Wien, u.a.)
Weitere Infos: EQUAL-Entwicklungspartnerschaft Qualitätsentwicklung, Gender Mainstreaming. Konzepte. Umsetzung. Evaluation (www.qe-gm.at)
"CSR rechnet sich" ist ein Forschungsprojekt des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) im Rahmen der Initiative "Fabrik der Zukunft" des BMVIT und der Forschungsförderungsgesellschaft. respACT austria und die Trigos-Plattform waren Kooperationspartner dieses Projekts.
Nähere Informationen & Download der Studie: hier klicken
Angesichts der zu erwartenden Veränderungen der Rahmenbedingungen und des Reiseund Freizeitverhaltens versucht die vorliegende Studie, die österreichischen und internationalen touristischen Entwicklungstendenzen bis zum Jahre 2015 auszuleuchten.
Detaillierte Stellenmarktanalysen sind ein wichtiger Bestandteil der Qualifikationsforschung; mit der aktuellen Stellenmarktanalyse des AMS wird ein fünfjähriger Beobachtungszeitraum in den Fokus genommen, sodass auch längerfristige Trends deutlicher nachgezeichnet werden können.
Generation Praktikum ist eine Initiative junger AkademikerInnen, die die oftmals sehr prekäre Situation (destabilisierter Berufseinstieg, geringe/keine soziale Absicherung, Entwertung von Humankapital) von jungen, hochqualifizierten AkademikerInnen beim Versuch am Arbeitsmarkt zu reüssieren thematisiert. Ziel ist es, den Erfahrungsaustausch zwischen praktika-erfahrenen JungakademikerInnen zu fördern und das Phänomen "Generation Praktikum" öffentlich mit all seinen verschieden Aspekten sichtbar zu machen.
Am 04. Juni 2007 fand diese von der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich, der Caritas Österreich und dem sozialwissenschaftlichen Forschunginstitit abif gemeinsam getragene Veranstaltung zu Fragen rund um die Situation von Personen mit Migrationshintergrund am österreichischen Arbeitsmarkt statt. Die Tagungsdokumentation steht bereits als Download zur Verfügung.
Am 04.06.2007 findet in der Zentrale der Caritas Österreich in Wien diese von der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich, der Caritas Österreich und dem sozialwissenschftlichen Forschungsinstitut abif gemeinsam getragene Veranstaltung zur Thematik der Personen mit Migrationshintergrund und deren Integration in den Arbeitsmarkt statt.
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Das Online Tutoring Journal ist das deutschsprachige Veröffentlichungsorgan für TeletutorInnen und wird herausgegeben von Gabriela Pflüger, der Initiatorin des Netzwerks für qualifizierte TeletutorInnen teletutoren.net (www.teletutoren.net). Erscheinungsweise des Journals ist vierteljährlich. Das Journal ist nur online verfügbar unter: www.online-tutoring-journal.de.
Ziele des Online Tutoring Journals: Förderung der Kommunikation, Austausch von Praxistipps, Informationen über neue Trends, Bereicherung der Teletutoring-Diskussion.
In allen Bereichen der Wirtschaft haben in den vergangenen Jahren psychische Belastungen ständig zugenommen. Die europäische Richtliniensetzung im Arbeitsschutz wurde dieser Entwicklung gerecht und fordert die Vermeidung psychischer Belastungen, die zu psychischer Über- und Unterforderung führen, sowie eine menschengerechte Gestaltung der Arbeit. Grundlage dafür ist eine Beurteilung der Gefährdungen bei der Arbeit, die in Deutschland im § 5 des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG) vom 7. August 1996 vorgeschrieben ist.
Welches Verfahren zur Erfassung psychischer Belastung bei der Arbeit eingesetzt wird, hängt von verschiedenen Kriterien ab. Gemäß der neutralen Begriffsbestimmung psychischer Belastung und Beanspruchung in ISO 10075 - Teil 1 sind in der Toolbox Instrumente enthalten, mit denen einerseits ungünstige Merkmalsausprägungen der Arbeit, wie z. B. Zeitdruck oder Informationsdefizite, und andererseits positive Arbeitsmerkmale, wie soziale Unterstützung, Mitsprachemöglichkeiten, Vertrauen zu den Vorgesetzten und Kollegen, erfasst und bewertet werden können. Psychische Belastungen können auch anhand möglicher positiver oder negativer Auswirkungen auf die Gesundheit oder die Motivation der Beschäftigten erkannt werden. Deshalb wurden auch Verfahren aus diesen Bereichen in die Toolbox aufgenommen und nach ihrem Gestaltungsbezug bedingungs- und personenbezogenen Verfahren zugeordnet.
Mit der Toolbox wird eine Handlungshilfe für betriebliche Nutzer bereitgestellt. Die systematisierte Darstellung bietet einen Überblick über vorhandene Verfahren zur Erfassung psychischer Belastung im deutschsprachigen Raum.
Da die Toolbox in bestimmten Abständen überarbeitet wird, besteht die Möglichkeit, weitere Verfahren sowie Anregungen und Kritik aufzunehmen. Für Hinweise sind die Autoren dankbar.
Der als historisch gefeierte Vertrag, der die Europäische Union bürgernäher, demokratischer und handlungsfähiger machen sollte, ist kompliziert ausgefallen und für Laien kaum verständlich. Die englische Ausgabe von »Die europäische Verfassung verstehen« vermittelt die komplexe Materie Schritt für Schritt. Wie ist die Verfassung aufgebaut? Was ändert sich durch sie? Wie verlaufen künftig Entscheidungen in der EU? - Fragen, die »Understanding the European Constitution« mit zahlreichen Illustrationen anschaulich beantwortet.
Mit der wachsenden Bedeutung inter- und transdisziplinärer Forschung stellt sich vermehrt die Frage, wie ihre Qualität gesichert werden kann. Vor welchen besonderen Herausforderungen steht diese neue Art zu forschen? Anhand welcher Kriterien lässt sich der Erfolg inter- und transdisziplinärer Projekte beurteilen? Welche Methoden eignen sich, um hervorragende inter- und transdisziplinäre Arbeiten zu erkennen und zu fördern?
In Band 5 der Edition Humanökologie zeigen Wissenschaftler(innen) aus Nachhaltigkeitsforschung und Humanökologie den Stand der aktuellen Debatte auf und diskutieren nächste Schritte.
Die Publikation ist in drei Teile gegliedert: Der erste Teil beleuchtet das forschungspolitische Umfeld, in dem sich die inter- und transdisziplinäre Forschung etablieren muss. Im Mittelpunkt des zweiten Teils stehen die besonderen Anforderungen an die Evaluation inter- und transdisziplinärer Projekte aus Nachhaltigkeitsforschung und Humanökologie. Abschließend werden bestehende Beurteilungsverfahren und Gestaltungsinstrumente dargestellt und erörtert.
Für junge Menschen, die weder über Ausbildung noch Arbeitserfahrung verfügen, wird die Suche nach Arbeit zur kaum bewältigbaren Herausforderung. Im Rahmen der EQUAL-Entwicklungspartnerschaft "Generation 19+" setzte die ÖSB Consulting GmbH innovative Beratungsmaßnahmen für diese Zielgruppe um. Zum Abschluss des erfolgreichen Projekts wurden die Erfahrungen nun in einer 32seitigen Broschüre zusammengefasst.
Am 14. Mai 2007 fand diese von der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich, der Caritas Österreich und dem sozialwissenschaftlichen Forschunginstitit abif gemeinsam getragene Veranstaltung zu Fragen rund um die Situation von gering Qualifizierten am österreichischen Arbeitsmarkt statt. Die Tagungsdokumentation steht bereits als Download zur Verfügung.
Europa sieht sich mit einer demographischen Entwicklung konfrontiert, die den Prognosen zufolge die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und den Erhalt der sozialen Standards gefährdet. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung beauftragte das AMS Österreich die ÖSB Consulting GmbH mit der Erstellung der Recherchestudie »Productive Ageing. Good Practice zum Thema: ?Altern und Arbeiten in ausgewählten Mitgliedstaaten der EU?«. Ziel dieser Recherchestudie war es, aufbauend auf einer grundlegenden Darstellung der demographischen Herausforderung, Erfahrungsbeispiele von Maßnahmen zur Aktivierung Älterer aus ausgewählten europäischen Ländern anzubieten. Die Recherchestudie wurde 2006 abgeschlossen und diente im folgenden u.a. als eine Grundlage für die Verankerung des Productive Ageing in der ESF-Programmperiode 2007-2013.
Am 14.05.2007 findet in der Zentrale der Caritas Österreich in Wien diese von der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich, der Caritas Österreich und dem Forschungsinstitut abif gemeinsam getragene Veranstaltung zur Thematik der Einbindung von Geringqualifizierten in den Arbeitsmarkt statt.
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Im Frühjahr 2005 startete die Johannes Kepler Universität Linz (Stabsabteilung für Frauenförderung) im Rahmen des Programms Regionales Innovationssystem Oberösterreich
(RIO) das Projekt "Get aHead! - Kluge Köpfe denken weiter!". Ziel des Projektes war es, den Austausch zwischen zukünftigen Fachkräften im technischen Bereich und potenziellen ArbeitgeberInnen in Oberösterreich gezielt zu unterstützen und die Kooperation zwischen Unternehmen und Studierenden der Technisch-Naturwissenschaftlichen
Fakultät zu verstärken. Die Einrichtung eines Webportals mit
Jobbörse bot sich als optimale Schnittstelle zwischen Studierenden und heimischen Unternehmen an. Über dieses Portal wurde eine Börse mit Ferial-, Praktikumsplätzen
sowie Projekt- und Diplomarbeitsthemen eingerichtet. Betriebe können so auf einen Pool von Nachwuchskräften zugreifen, um künftige MitarbeiterInnen im Rahmen
von Praktika kennen zu lernen und Studierende bekommen bereits während ihres Studiums Einblick in die Berufspraxis und können diese Kontakte und Erfahrungen für ihren späteren Berufseinsteig nutzen. Die Potenziale und Ressourcen von Technikerinnen gezielt zu nutzen, bildete
einen weiteren Schwerpunkt des Projektes "Get aHead!"
Das Beschäftigungspotenzial von Frauen im technischen Bereich zu erhöhen, zählt zu den wichtigsten Themen und zukünftigen Herausforderungen eines modernen und strategisch ausgerichteten Personalmanagements.
During the 1980s and 1990s women"s participation in labour markets worldwide grew substantially. This gave rise to expectations that increased opportunities and economic autonomy for women would bring greater gender equality. To help determine the extent to which such hopes are being realized, it is necessary to analyse women"s labour market trends in more detail. To this end, the Global Employment Trends for Women Brief 2007 focuses on whether the tendency toward increased participation has continued more recently and whether women have found enough decent and productive jobs to really enable them to use their potential in the labour market and achieve economic independence.
Am 30. April 2007 fand diese von der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich, der AK Wien und dem sozialwissenschaftlichen Forschunginstitit abif gemeinsam getragene Veranstaltung zu Fragen rund um Social Skills und deren Rolle in Personalpolitik/Personalauswahl statt. Eine ausführliche Tagungsdokumentation mit den Beiträgen der ReferentInnen (John Erpenbeck, Bernhard Horak, Manfred Krenn, Christa Lackner, Angelika Pichler) steht als Download zur Verfügung.
Dieses Glossar enthält grundlegende Begriffe und Benennungen des Bologna-Prozesses.
Die Definitionen in englischer Sprache geben den aktuellen Stand des konzeptionellen Fundaments des Bologna-Prozesses wieder mit Hinweisen zu den grundlegenden Dokumenten.
Die Definitionen in deutscher und in russischer Sprache beschreiben neben der inhaltlichen Bedeutung der Begriffe auch den nationalen Kontext, das heißt den jeweiligen Stand der Diskussion über die Inhalte und gegebenenfalls auch über die Umsetzung der damit verbundenen Bologna-Ziele.
Der vorliegende Ressourcenguide bringt überblicksweise und beispielhaft (Stand 2006) Möglichkeiten zur Förderung und Finanzierung von Projekten von und für Frauen sowie Initiativen zur Gendergleichstellung. Neben diesem gewissermaßen "klassischen" Weg der Einreichungen und des Fundraisings finden sich weiters noch nicht so etablierte Möglichkeiten wie Stiftungen und Sponsoring - ergänzt um den immer wichtiger werdenden Bereich der beruflichen Frauennetzwerke. Vernetzung gilt in verschiedensten Bereichen - von der gendersensiblen Pädagogik bis hin zur Frauenförderung - als wichtiger Aspekt, um Mädchen und Frauen mehr Raum und vor allem Aktionsradius zu verschaffen. Auch wenn in beruflichen Frauennetzwerken junge Frauen, die die "gläserne Decke" vermutlich noch nicht so stark am eigenen Leib erfahren haben, seltener zu finden sind, werden Frauennetzwerke doch insgesamt zu einem immer wichtigeren Faktor der Zivilgesellschaft. Doch sind diese Netzwerke kein perpetuum mobile: Sie brauchen selbst Förderungen und Finanzierungen, womit sich der Kreis dieses Ressourcenguides schließt.
Am 30.04.2007 findet in der AK Wien diese von der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich und der AK Wien gemeinsam getragene Veranstaltung zu Fragen rund um Social Skills und deren Rolle in Personalpolitik/Personalauswahl statt.
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Willkommen beim AMS-Berufslexikon online! Hier sind alle wichtigen Infos zu den Themen Berufsentscheidung und Ausbildung zu finden. Rund 2.000 Berufe können nach Berufsbereichen oder nach dem Alphabet ausgewählt oder über ein Suchsystem gesucht werden. Zu jedem Beruf sind umfangreiche Informationen wie Tätigkeitsbeschreibungen, Beschäftigungsmöglichkeiten, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und teilweise auch Statistiken (z.B. Lehrlingszahlen bei den Lehrberufen) abrufbar. Videos veranschaulichen die Berufspraxis und geben einen Einblick in das angestrebte Tätigkeitsfeld. Wenn trotzdem noch Fragen offen bleiben, können weiterführende Information in den AMS BerufsInfoZentren (BIZ) eingeholt werden; dort steht eine große Auswahl an Broschüren und Info-Mappen zu den Themen Berufswahl, Ausbildung, Weiterbildung und Arbeitsmarkt zur Verfügung.
Aktuelle PISA-Top-Performer haben schon vor längerer Zeit umfangreiche Reformen ihrer Schulgovernance-
Systeme vorgenommen. Etliche osteuropäische Länder verfolgen seit dem Zusammenbruch der
realsozialistischen Systeme ähnliche Reformbestrebungen. Im Kontext der aktuellen österreichischen
Bildungsdebatte stellt sich dabei die Frage, welche Reformrichtungen in diesen Ländern festgestellt
werden können. Und gibt es empirische Hinweise, inwieweit sich Schulgovernance-Systeme hinsichtlich ihrer
Effizienz unterscheiden? Eine kürzliche erschiene ibw-Studie liefert dazu neue Erkenntnisse.
Die Europäische Nachbarschaftspolitik (ENP) wurde im Zusammenhang mit der EU-Erweiterung im Jahr 2004 entwickelt. Ihr Ziel besteht darin, die Entstehung neuer Trennlinien zwischen der erweiterten EU und unseren Nachbarn zu verhindern und stattdessen Wohlstand, Stabilität und Sicherheit aller Beteiligten zu stärken. Auf diese Weise befasst sie sich auch mit den strategischen Zielen, die im Dezember 2003 in der Europäischen Sicherheitsstrategie abgesteckt wurden.
Die Europäische Nachbarschaftspolitik (ENP) wurde zuerst in einer Mitteilung der Kommission über das Größere Europa im März 2003 skizziert. Im Mai 2004 folgte ein ausführlicheres Strategiepapier über die Europäische Nachbarschaftspolitik. Dieses Dokument erläutert mithilfe konkreter Terminologie die EU-Vorschläge zu einer engeren Zusammenarbeit mit diesen Ländern. Als Bestandteil ihres Berichtes über ihre Umsetzung vom Dezember 2006 unterbreitete die Kommission Vorschläge zur weiteren Stärkung dieser Politik.
Die Europäische Akademie widmet sich der wissenschaftlichen Erforschung und Beurteilung von Folgen wissenschaftlich-technischer Entwicklungen für das individuelle und soziale Leben des Menschen und seine natürliche Umwelt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Untersuchung absehbarer mittel- und langfristiger Prozesse, die insbesondere durch Natur- und Ingenieurwissenschaften und die medizinischen Disziplinen geprägt sind. Die Europäische Akademie führt in wissenschaftlicher Unabhängigkeit einen Dialog mit Wirtschaft, Kultur, Politik und Gesellschaft. Die Europäische Akademie hat die Rechtsform einer gemeinnützigen Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschafter sind das Land Rheinland-Pfalz und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR).
Leitung: Professor Dr. phil. Carl Friedrich Gethmann
Kontaktperson: Susanne Stephan
Das finnische Institute of Occupational Health (FIOH) ist zählt zu den in Europa bekanntesten Instituten im Bereich der Arbeitsmedizin wie auch der betrieblichen Gesundheitsförderung.
Die Zeitschrift SIÖ - Sozialarbeit in Österreich berichtet praxisnahe und regelmäßig über die verschiedensten Themen aus der Sozialen Arbeit und diskutiert darüber hinaus auch Fragestellungen aus der Sozialarbeitswissenschaft. Auf der SIÖ-Homepage gibt es darüber hinaus auch ein umfangreiches Download-Archiv.
Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung
Der menschliche Blick auf die Alpen ist durch idyllische oder gar mystische Vorstellungen geprägt - wir nehmen die Alpen meist als Region mit vorwiegend ländlichem Charakter wahr. Demgegenüber leben heute gut zwei Drittel der Bevölkerung der Alpen in Städten und Agglomerationen.
Der vorliegende Tagungsband widmet sich dem Spannungsfeld, das aus diesen Diskrepanzen für Politik und Raumplanung ebenso wie für Bevölkerung und Tourismus erwächst. Die Autorinnen und Autoren greifen Impulse lokaler und regionaler Best-Practice-Beispiele auf und entwickeln Strategien für Raumplanung und Politik. So entsteht ein umfassend neues Konzept der Wahrnehmung und Rolle der Alpenstädte als Motoren der Entwicklung im Alpenraum. Damit gehen konkrete Forderungen an die Politik einher, die nötigen Prioritäten zu setzen, damit alpine Zentren in die Lage versetzt werden, ihre Verantwortung für die ganzen Alpen aktiv wahrzunehmen.
Die CIPRA (Commission Internationale pour la Protection des Alpes), die internationale Alpenschutzkommission, wurde 1952 gegründet. CIPRA Internationale ist eine nichtstaatliche Dachorganisation mit Sitz in Schaan / Liechtenstein. Es gibt sieben nationale CIPRA-Vertretungen in Deutschland, Frankreich, Italien, Liechtenstein, Österreich, der Schweiz und Slowenien sowie die regionale Vertretung Südtirol. Die CIPRA arbeitet für eine nachhaltige Entwicklung in den Alpen. Sie setzt sich für die Bewahrung des Natur- und Kulturerbes, für die Erhaltung der regionalen Vielfalt und für Lösungen grenzüberschreitender Probleme im Alpenraum ein. Dabei verfolgt sie einen ganzheitlichen Ansatz, der all diese Aspekte zusammen führt.
Das über das Leonardo-da-Vinci-Programm geförderte EU-Projekt QUINORA ist die Antwort auf die Internationalisierung in der Berufsorientierung und Karriereberatung. QUINORA hat das Ziel, Benchmarks auf europäischer Ebene zu entwickeln und Best practices zu verbreiten.
Herzstück von QUINORA ist die Entwicklung eines Qualitätssicherungsprogrammes für Trainingsmaßnahmen in der Berufsorientierung und Aktivierung. In Form eines vergleichenden Syntheseberichtes werden zunächst existierende Qualitätsstandards und Programme in EU-Ländern identifiziert.
Darauf aufbauend werden internationale Qualitätsstandards für Trainings in der Berufsorientierung und Aktivierung entwickelt, die insbesondere auf die Managementebene der arbeitsmarktpolitischen Akteure fokussieren.
Auf Basis gemeinsamer internationaler Qualitätsstandards wird ein E-Learning-Tool entwickelt, das den arbeitsmarkt- wie bildungspolitischen Akteuren die Möglichkeit bietet, diese Standards sowohl auf System- als auch Metaebene Schritt für Schritt zu implementieren.
Eine E-Library soll zusätzliche Informationen und Quellen zu verschiedenen Aspekten des Themas "Qualität in der Berufsorientierung" bereitstellen.
Zielgruppen sind ManagerInnen von Trainingsmaßnahmen bei Schulungsträgern, verschiedene arbeitsmarkt- wie bildungspolitische Akteure (z.B. Arbeitsmarktservices in den EU-Ländern), die mit Berufsorientierungsmaßnahmen befasst sind, sowie die TrainerInnen dieser Maßnahmen.
In Zusammenarbeit mit dem Fachbeirat "Bildungs- und Berufsberatung Tirol" lädt das Zukunftszentrum Tirol, 6020 Innsbruck, Universitätsstraße 15a, einen der führenden europäischen Experten im Bereich der Laufbahnberatung ein. Am Donnerstag, 12. April 2007, 19.00, ist Prof. Dr. Ronald Sultana Impulsreferent der Veranstaltung "Perspektiven der Laufbahnberatung - Perspectives of Lifelong Guidance".
ANMELDUNG: info@zukunftszentrum.at, z.H. Fr. Margarete Hammerle. Internet: http://www.zukunftszentrum.at/
In diesem Buch wird untersucht, wie Menschen in unterschiedlichen Erwerbs- und Lebenslagen den sozio-ökonomischen Wandel wahrnehmen und verarbeiten. Ihre Gesellschaftsbilder, Unrechtsempfinden, Frustrationen und
Bedürfnisse nach Anerkennung werden als Potentiale für
politische Subjektivität gefasst. Deren Analyse macht verständlich, warum Personen die eigene Lebenssituation
sowie gesellschaftliche Bedingungen unter Rückgriff auf
ideologische Angebote des Rechtspopulismus deuten.
Am Beispiel Österreichs argumentieren Flecker und Kirschenhofer auf der Grundlage einer qualitativen empirischen Erhebung, dass eine populistische Lücke im Politikangebot der etablierten Parteien und Interessenvertretungen zum Aufstieg des Rechtspopulismus beigetragen hat, die verschiedene Dimensionen betrifft: öffentliche Wahrnehmung von Problemlagen, soziale Wertschätzung, Angebote für die Deutung gesellschaftlicher Veränderungen und Vertretung materieller und symbolischer Interessen. Die Zielsetzung der Untersuchung war es, die Haltungen und Orientierungen der Menschen zu verstehen - nicht sie zu beurteilen oder zu verurteilen. Damit gibt das Buch jenen eine Stimme, die sich in der öffentlichen und politischen Diskussion offensichtlich übergangen fühlen.
Jörg Flecker, Sabine Kirschenhofer: Die populistische Lücke
Umbrüche in der Arbeitswelt und Aufstieg des
Rechtspopulismus am Beispiel Österreichs, FORBA-Forschung, Bd. 2, Berlin: edition sigma 2007, 165 S., kt. ISBN 978-3-8360-6702-7
Die Frage der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen rückt immer stärker in den Focus der Aufmerksamkeit. Wirtschaft und Gesellschaft sind eng verflochten. Mit den steigenden Auswirkungen unternehmerischen Handelns auf die Gesellschaft wächst die unternehmerische Verantwortung. Gefragt sind daher fundierte Konzepte, wie Unternehmen diese Verantwortung glaubwürdig wahrnehmen können.
Das macht Corporate Social Responsibility zu einem notwendigen Bestandteil einer zukunftsweisenden, akademischen Ausbildung. CSR berührt nicht nur Fragen der Wirtschaft, sondern auch der Ethik und des Umweltschutzes, genauso wie kulturelle und technologische Fragen. Es bedarf also einer interdisziplinären Herangehensweise, um einen wissenschaftlichen Diskurs über CSR zu führen.
Die hier verfügbaren Lehrmaterialien sollen es Ihnen als Lehrende erleichtern, CSR in Ihre Lehrinhalte an Universitäten und Fachhochschulen zu integrieren und so in der akademischen Diskussion zum Thema zu machen. Wir bieten Ihnen dazu eine umfangreiche Einführung in das Themengebiet CSR inklusive Literaturliste und dazu 5 Powerpoint-Präsentation, die Sie im Rahmen Ihres Unterrichts verwenden können.
Das Büro für Frauenfragen des Landes Oberösterreich hat das Projekt "TEquality - Technik.Gender.Equality" an der Johannes Kepler Universität Linz (JKU) in Auftrag gegeben. Im Rahmen des Projektes sollten die Studienbedingungen an der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät (TNF) der Johannes Kepler Universität in den Studienrichtungen Informatik und Mechatronik analysiert und Ansatzpunkte für Maßnahmen zur gezielten Unterstützung der Studierenden entwickelt werden.
Forschungsleitend war dabei die Frage, welche Maßnahmen von der Universität gesetzt werden können, um den Frauenanteil unter den AbsolventInnen dieser Studienrichtungen im Speziellen und an der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät im Allgemeinen zu erhöhen.
Die Inhalte, Aktivitäten und Ergebnisse des Projektes können auf dieser Homepage eingesehen werden.
Eine aktuelle IMAS-Umfrage Umfrage belegt unterschiedliche Ziele und Zufriedenheitsgrade zwischen den Geschlechtern - Nur 16 Prozent der Österreicher fänden es verlockend, politischen Einfluss auszuüben - Frauen verspüren in
der Arbeitswelt Nachholbedarf bei Einkommen, beruflichem Erfolg und Selbständigkeit - Die Kehrseite: Männer besitzen eine im Verhältnis von 38:30 Prozent deutlich stärkere Berufs- und Aufstiegsorientierung.
Das Buch fasst die Ergebnisse der Evaluierung des Aufbauprozess des österreichischen Fachhochschulsektors zusammen. Die Studie umfasst neben einer Standortbestimmung der österreichischen Fachhochschulen die gezielte Analyse von Stärken und Schwächen in Themenbereichen, die für das originelle FH-Konzept von zentraler Bedeutung sind: Wie wurden die FH-Entwicklungsplanungen umgesetzt? Was sind die Vor- und Nachteile einer Regionalisierung der FH-Standorte? Was sind die Stärken und Schwächen der Qualitätssicherung im FH-Modell? Die Methodik ist an das Review-Verfahren angelehnt und es wurden vielfältige quantitative und qualitative Erhebungs- und Feedbackverfahren angewandt.
HR-Pedia ist eine deutschsprachige Enzyklopädie für Personalwesen, die von Freiwilligen auf der ganzen Welt aufgebaut wird. Ihre Inhalte dürfen dauerhaft frei kopiert und verbreitet werden. HR-Pedia wurde am 21.September 2004 gestartet und umfasst derzeit 1.072 Artikel und basiert auf dem Gedanken von Wikipedia.
Editorial zu "Magazin erwachsenenbildung.at. von Regina Rosc, Margarete Wallmann:
Mehr als 10 Jahre nach Einstellung der Zeitschrift "Erwachsenenbildung in Österreich" ist es endlich soweit: Wir haben wieder ein österreichbezogenes, institutionsübergreifendes Fachmedium für Erwachsenenbildung!
Mit dem "Magazin erwachsenenbildung.at. Das Fachmedium für Praxis, Forschung und Diskurs" steht der Erwachsenenbildung Österreichs erstmals ein zeitgemäßes Medium zur Verfügung, das den fachlichen Diskurs fördert, nicht indem es nur informiert und aktuelles Wissen verbreitet, sondern auch indem es einlädt, mitzumachen: mitzuschreiben und mitzudiskutieren.
Eine Fachredaktion, die sich aus VertreterInnen der Erwachsenenbildung und aus BildungsforscherInnen zusammensetzt, übernimmt die inhaltliche Planung der Ausgaben. Die einzelnen Mitglieder der Fachredaktion zeichnen sich auch für die Beiträge der ersten Ausgabe verantwortlich.
Die USA sind ein Land enormer Gegensätze. In dieser aktuellen Studie zu den tlw. massiven Drop-out-Raten an US-amerikanischen High Schools wird dem Problem einer dramatischen Bildungserosion in der amerikanischen Gesellschaft nachgegangen.
"Human Capital", published on 20 February 2007, is the first in a planned new series of books from the OECD entitled OECD Insights. Drawing on the unrivalled work and research of the OECD, books in the series offer insights on global issues using simple and non-technical language.
The world"s economy is changing. Globalisation means jobs move from country to country, while computers and advanced communications are changing the way business works - and the sort of work we do.
Today, the value of skilled, complex and creative work is growing fast. As a result, economic success for countries and for individuals relies increasingly on human capital - our knowledge, skills learning, talents and abilities.
How can societies raise human capital and ensure everyone gets the education they need at every stage of life, from early childhood to adulthood?
Drawing on the unique resources of the OECD, Human Capital explains these issues using straightforward language and examples drawn from the real world.
"Human Capital" - an essential introduction to a subject we"re going to be hearing a lot more of in the years to come.
Eine Region nimmt die Herausforderung des demografischen Wandels an. Wir werden in unserer Region immer weniger und immer älter. Die im Vergleich zu anderen österreichischen Regionen relativ hohe Betroffenheit des demografischen Wandels in der westlichen Obersteiermark ist Anlass für ein zweijähriges Projekt der Stadtwerke Judenburg AG in Zusammenarbeit mit dem EU-Regionalmanagement Obersteiermark West und der SFG/Obersteiermarkagentur. Das Projekt möchte für den demografischen Wandel sensibilisieren und konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. In jedem Wandel stecken auch Chancen, die es gilt zu erkennen und zu nützen. Der Aufbau eines regionalen Netzwerks rund um den demografischen Wandel ist daher zentraler Schwerpunkt des Projekts, dem vor allem im Jahr 2008 konkrete Umsetzungsprojekte in der Region folgen sollen.
Ort: St. Pölten (09.03.2007) und Wien (10.03.2007)
Auf der Veranstaltung "Tag der Psychologie" in St.Pölten (09.03.2007) und Wien (10.03.2007) präsentiert der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen Impulsvorträge und Informationsstände zur Vielfalt psychologischer Themen in unserer Gesellschaft. PsychologInnen aus den verschiedensten Fachbereichen stehen Ihnen für persönliche Fragen, allgemeine Informationen und anregende Diskussionen zur Verfügung.
Chancengleichheit in der Bildung gibt es nicht, darüber sind sich die AutorInnen dieses Sammelbands einig. Würde Lisa Simpson, die Tochter der Zeichentrickfamilie »The Simpsons«, in Österreich aufwachsen, wäre es fraglich, ob sie einen akademischen Abschluss erreichen könnte. Der Vater ohne, die Mutter mit mittlerer Reife, in einer Kleinstadt lebend - in dieser Konstellation hätte Lisa, selbst nach erreichter Matura nur eine Chance von 6 - 8 %, einen Universitätsabschluss zu erreichen. Längst notwendige Reformen des Bildungssystems werden seit Jahrzehnten blockiert, während Zugangsbeschränkungen oder Studiengebühren stets schnell politische Zustimmung finden.
Die neue Wissensgesellschaft sollte eine sein, an der alle teilhaben. Das vorliegende Buch analysiert, weshalb es noch ein weiter Weg ist bis dorthin und wo vor allem Kinder aus »bildungsfernen Schichten« im Lebensraum Schule oder Universität mit gläsernen Decken und unsichtbaren Stolpersteinen zu kämpfen haben. Theoretisch fundiert, durch viele Fallstudien erläutert und auch nicht um Lösungsansätze verlegen, bietet dieser kritische Reader eine hervorragende Diskussionsgrundlage zur aktuellen Bildungsdiskussion.
Das Österreichische Institut für Erwachsenenbildung (ÖIEB) bietet ab sofort eine 30 bis 40 Stunden-Stelle im Rahmen der Entwicklung eines nationalen Programms zum Aufbau "Lernender Regionen" sowie bei weiteren Vorhaben an.
Das ÖIEB ist ein Forschungs-, Entwicklungs- und Beratungsinstitut im Bereich Lebenslanges Lernen. Regionalisierung von Bildungsprozessen ist eines unserer Schwerpunktthemen.
Österreich ist Europameister in Sachen Weiterbildung! Dieser Pressemeldung aus dem Herbst 2005 auf den Grund zu gehen, war für uns Ausgangspunkt dieses Beitrages. In einem einleitenden Abschnitt diskutieren wir anhand verschiedener Beteiligungsquoten Österreichs tatsächliche Positionierung in der europäischen Weiterbildungslandschaft. Eine hohe Weiterbildungsbeteiligung setzt einen funktionierenden Weiterbildungsmarkt voraus. Im ersten Hauptabschnitt verfolgen wir daher das Ziel, verfügbare aktuelle statistische
Informationen zum Weiterbildungsmarkt zu einem Gesamtbild zu verdichten, und gehen den folgenden drei Fragestellungen nach: ? Wie groß ist das Marktvolumen? ? Wie viele Weiterbildungsanbieter gibt es, und wie teilen sie sich das Marktvolumen? ? Wie viele Beschäftigte erbringen die am Weiterbildungsmarkt nachgefragten Leistungen? Ein entwickelter Markt wiederum setzt professionelle Marktparteien voraus. Im zweiten Hauptabschnitt
beschäftigen wir uns daher mit einem Konzept von Professionalisierung der Weiterbildung, das das professionelle Agieren aller Akteursgruppen, die den Weiterbildungsmarkt
mitbestimmen, einbezieht. Neben den TeilnehmerInnen von Weiterbildungsaktivitäten und den Lehrenden zählen dazu alle, die Kaufentscheidungen treffen (Unternehmen, Haushalte, Arbeitsmarktservice), sowie alle, die Weiterbildungsleistungen anbieten. Professionalisierung wird dabei in doppelter Weise untersucht: als Inhalt (= was gilt als professionell?) und als Anteil der professionell agierenden
Personen an allen Personen innerhalb einer Akteursgruppe (= wie hoch ist der Professionalisierungsgrad?). Abschließend gehen wir noch einmal auf den Zusammenhang von Marktentwicklung und Professionalisierung der Weiterbildung ein.
Die Bertelsmann Stiftung engagiert sich in der Tradition ihres Gründers Reinhard Mohn für das Gemeinwohl. Fundament der Stiftungsarbeit ist die Überzeugung, dass Wettbewerb und bürgerschaftliches Engagement eine wesentliche Basis für gesellschaftlichen Fortschritt sind. Ihre Schwerpunkte liegen u.a. in den Bereichen Politik, Kultur, Gesundheit, Bildung.
Verschwindet körperliche Schwerstarbeit, oder wird sie nur unsichtbar? Wo ist sie im 21. Jahrhundert noch zu finden?
Der Film Workingman"s Death von Michael Glawogger folgt den Spuren von HELDEN in die illegalen Minen der Ukraine, spürt GEISTER unter den Schwefelarbeitern in Indonesien auf, begegnet LÖWEN in einem Schlachthof in Nigeria, bewegt sich unter BRÜDERN, die ein riesiges Tankschiff in Pakistan zerschneiden, und hofft mit chinesischen Stahlarbeitern auf eine glorreiche ZUKUNFT. Anmerkung: Die gleichnamige DVD zum Film ist via Falter-Verlag erhältlich.
Ende 2004 waren nur rund fünf Prozent aller 64-jährigen Männer sozialversicherungspflichtig beschaeftigt. Bei 64-jaehrigen Frauen lag die Beschaeftigungsquote mit drei Prozent im Westen und einem Prozent im Osten sogar noch erheblich darunter. Wer die Regelaltersrente erreicht, ist demnach meist gar nicht mehr erwerbstätig, wie eine Untersuchung im aktuellen IAB-Kurzbericht Nr. 25/2007 von Franziska Hirschenauer zeigt. Bereits ab 55 sinken die Beschäftigungsquoten, ab 60 Jahren sogar rapide.
Ort: Salzburg Congress 5020 Salzburg Auerspergstraße 6
Ein Symposium am 21. 2. 2007 als Auftakt zum Europäischen Jahr der Chancengleichheit für Alle 2007 markiert Inhalte und benennt konkrete Verbesserungen, um Chancengleichheit für alle zu realisieren. Die Plattform für Salzburg, bestehend aus den beiden Frauenbüros von Stadt und Land Salzburg, der Arbeiterkammer und dem AMS Salzburg, laden herzlich dazu ein.
Informationen und Anmeldung unter:
0043/662/8072-2045
und im Anhang (Folder)
Die Auswirkungen des gesellschaftlichen Wandels stellen Non-Profit-Organisationen (NPOs) im Gesundheits- und Sozialbereich vor neue Herausforderungen. Das Forschungsinstitut des Wiener Roten Kreuzes hat sich zum Ziel gesetzt, im kontinuierlichen Dialog zwischen Theorie und Praxis - vom Wissen zum Können - mittels angewandter Forschung Lösungen zu aktuellen und zukünftigen Fragestellungen im Gesundheits- und Sozialbereich zu erarbeiten. Anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Forschungsinstituts erscheint eine Sammelpublikation, in der Projekt- und Forschungsergebnisse der vergangenen Jahre sowie die erfolgreiche inter- und transdisziplinäre Arbeitsweise präsentiert werden. Ausgehend von der Analyse der gesellschaftlichen Entwicklungen, wie demographischer Wandel, Wertewandel in der Gesellschaft, Veränderungen der Gesundheits- und Sozialsysteme sowie Umbrüche in den Arbeitswelten, werden in diesem Buch praxisorientierte Lösungsmodelle anhand ausgewählter Projekte aus den Arbeitsschwerpunkten Arbeitsmarkt und Beschäftigung, Gesundheitsförderung und Prävention, Pflege und Betreuung sowie Rettung und Notfallversorgung dargestellt. Es werden Fragen und Antworten zu den aktuellen Herausforderungen im Gesundheits- und Sozialbereich diskutiert und Perspektiven für die zukünftige Arbeit in und von NPOs entwickelt. Die Publikation richtet sich an innovative Kräfte im Gesundheits- und Sozialbereich, an WissenschaftlerInnen, Lehrende und Lernende.
Die "Materialien zur sozialen Lage der Studierenden
2007" - zuletzt wurden die Materialien
im Jahr 2003 vorgelegt - liefern eine umfassende
Darstellung der Entwicklungen in der Studienförderung
in den letzten Jahren, und sie beinhalten
die zentralen Ergebnisse der "Studierenden-
Sozialerhebung 2006".
Ort: waff, 1020 Wien Nordbahnstraße 36, Erdgeschoß, Raum 17
Vor gut einem Jahr startete der waff in Kooperation mit der Unternehmensberatung Prospect ein Projekt zum Thema Lebenslanges Lernen in Unternehmen im Ziel 2 Wien-Gebiet, das den Titel "L³ Z2 W - Die Zukunftsformel für Ziel 2 Wien" trägt. Nun werden erste Ergebnisse präsentiert, wie Unternehmen Lebenslanges Lernen in ihren betrieblichen Alltag integrieren.
Das GenderKompetenzZentrum ist eine anwendungsorientierte Forschungseinrichtung an der Humboldt-Universität zu Berlin zur Unterstützung der öffentlichen Verwaltung bei der Umsetzung der gleichstellungspolitischen Strategie Gender Mainstreaming. Das GenderKompetenzZentrum wurde im Oktober 2003 unter dem Dach des Zentrums für transdisziplinäre Geschlechterstudien (ZtG) am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Geschlechterstudien von Prof. Dr. Baer gegründet. Es wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziert.
Die sozialwissenschaftliche Zeitschrift ARBEIT hat ihr Archiv aufbereitet. Aktuell stehen die Jahrgänge 1992 - 2002 (fast vollständig) im Volltext online zur Verfügung. Zur besseren Orientierung wurden alle Artikel nach Themenfeldern inhaltlich erschlossen und ein AutorInnenregister angelegt. Von den letzten Ausgaben wird nur das Inhaltsverzeichnis mit Abstracts kostenlos zur Verfügung gestellt. Die gedruckten Ausgaben können über den Lucius-Verlag bestellt werden.
Die Plattform respACT austria führt die Arbeit der Initiative "CSR Austria" fort und baut auf deren Leitbild "Erfolgreich wirtschaften. Verantwortungsvoll handeln" auf - denn responsible ACTion besagt genau das: verantwortliches Handeln von Unternehmen. Er ermöglicht Unternehmen, sich untereinander auszutauschen und gemeinsam für übergreifende Anliegen einzusetzen.
Die Etablierung eines Nationalen Qualifikationsrahmens (NQR) stellt auch in Österreich eines der dringendsten Desiderate umsetzungsorientierter Bildungspolitik dar. Im o.g. Bericht nehmen ExpertInnen im Auftrag des österreichischen Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung eingehendere Analysen bezüglich eines NQR für Österreich vor.
Eineinhalb Jahre nach dem Tode von Hans Georg Zilian am 18. Juni 2005 präsentieren Josef Hödl, Klaus Posch und Peter Wilhelmer als Herausgeber eine ihm gewidmete Gedenkschrift. Sie enthält 25 Beiträge
namhafter AutorInnen aus dem Kreis seiner Freunde - sprachphilosophische, methodologische, soziologische und ökonomische Analysen, sowie
Beiträge zur Kunst, Pädagogik und Sozialarbeit.
Der Zugang zu Zilians Werk gestaltet sich keineswegs einfach: zur inhaltlichen Breite und Komplexität seines Denkens gesellt sich eine Vielfalt
methodologischer und erkenntnistheoretischer Überlegungen und erstreckt sich thematisch von der analytischen Sprachphilosophie über luzide
empirische Arbeitsmarktanalysen hin zur interpretativen Soziologie. Bei seiner wissenschaftlichen und didaktischen Arbeit weigerte sich Zilian stets,
sich herrschenden Moden anzupassen; dem entsprechend blieb er ein anspruchsvoller und fordernder Kollege und Lehrer.
Die Leonardo da Vinci Nationalagentur Österreich hat alle wichtigen Informationen über die erste Antragsrunde zum Nachfolgeprogramm der bishehrigen EU Bildungsprogramme Leonardo da Vinci und Sokrates in einem aktuellen Newsletter zusammengefasst.
Zur Vorbereitung auf die Antragsrunde 2007 lädt die Nationalagentur zwischen 22. und 26. Jänner 2007 zu einer Veranstaltungsreihe in allen österreichischen Bundesländern ein, z.B. am 26.1. in Wien
Näheres siehe:
http://www.leonardodavinci.at/article/articleview/538/1/8/
Viele atypisch Beschäftigte müssen, manche wollen aber auch auf diesem Wege erwerbstätig sein. Vieles von dem, was sonst der Arbeitgeber "automatisch" übernimmt, ist in Eigenregie zu erledigen.
Daher muss man sich umso mehr über folgende Themen informieren:
Worauf ist beim Abschluss eines Arbeits- oder Werkvertrags zu achten?
Wozu sind Teilzeitbeschäftigte, Freie, Selbstständige und geringfügig Beschäftigte verpflichtet, was steht ihnen zu?
Wie steht es um die soziale Absicherung im Krankheitsfall?
Wer ist für die Anmeldung zur Sozialversicherung und die Steuerabgaben zuständig?
Gibt es für atypisch Beschäftigte Kündigungsfristen?
Welche Regelungen enthält der neue Dienstleistungsscheck?
Am Donnerstag, den 18. Jänner 2007, hält Ing. Manuel Gösseringer einen Vortrag zum Thema "Anforderungen an die BautechnikerInnenausbildung". Ort: FH Joanneum Graz, Alte Poststraße 147/Eggenberger Straße 63 (graues Gebäude); HS 14, EG. Beginnzeit ist 17:00 Uhr.
Für Rückfragen:
Tel.: +43 (0) 316 5453-8883
E-mail: barbara.schweiger@fh-joanneum.at
Bildungsberatung ist ein Schlüssel zur Förderung lebensbegleitenden Lernens. Sie hilft, sich zu orientieren, Probleme zu lösen und eine fundierte Entscheidung zu treffen. Sie fördert die persönlichen Kompetenzen der Ratsuchenden und senkt das Risiko einer Fehlentscheidung. Eine gute Beratung kann außerdem helfen, die viel zu hohe Zahl von Ausbildungsabbrüchen zu senken. Sie kann mehr Menschen ermutigen, nach einer längeren Pause das Lernen wieder aufzunehmen, sich beruflich und persönlich weiter zu entwickeln.
Der Zugang zu Bildungsberatung ist hierzulande unzureichend. Insbesondere für Beschäftigte nach der beruflichen Ausbildung stehen kaum attraktive Angebote zur Verfügung.
Die Beratungsoffensive Handwerk soll dazu beitragen, lebensbegleitende Bildungsberatung weiter zu entwickeln und die dazu erforderlichen Kompetenzen der Berater und Beraterinnen zu entwickeln und zu stärken.
Das Projekt Beratungsoffensive Handwerk wird von November 2005 bis Ende Oktober 2008 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
China wird nach Prognosen der OECD in diesem Jahr doppelt so viel in Forschung und Entwicklung (F&E) investieren wie Deutschland. Das Land wird Japan überholen und nach den USA weltweit zum zweitgrößten Investor in Innovationen aufsteigen.
Noch im Jahr 2001 lagen die Volksrepublik und Deutschland bei den FuE-Investitionen gleichauf. Diese Zahlen veröffentlichte die OECD gemeinsam mit ihrem Science, Technology and Industry Outlook 2006.
Sozialarbeit beschäftigt sich mit der "Person in der Situation". Sie interveniert in komplexe Systeme und benötigt zur Situationseinschätzung spezifische Verfahren, die Interventionsentscheidungen vorbereiten und begründen können. Der Band beschäftigt sich mit den spezifischen Anforderungen an sozialarbeiterische Diagnostik und stellt Praktikerinnen und Praktikern zahlreiche Verfahren zur Verfügung, von Strukturierungshilfen für die Eigendiagnostik der KlientInnen über dialogische Verfahren bis zur Lebenslagendiagnose. Probleme und Möglichkeiten der Anwendung und Interpretation werden praxisnah beschrieben.
In 20 Interviews geben EntscheidungsträgerInnen aus dem österreichischen NPO-Sektor Auskunft auf Fragen, die UNIPORT aus dem Beratungsalltag kennt. Gibt es "typische Einstiegswege"? Ist ein direkter Einstieg nach der Universität überhaupt möglich? Ist ehrenamtliche Tätigkeit oder ein Praktikum Voraussetzung?
NPOs werden in ihrer Rolle als ArbeitgeberInnen unter die Lupe genommen. Die Studie spannt den Bogen von den Einstiegschancen, Recruitingstrategien, Auswahlverfahren und Anforderungsprofilen bis zu den verschiedenen Formen der Mitarbeit.
Rahmenbedingungen, Strukturbesonderheiten und arbeitsmarktrelevante Veränderungen im Nonprofit-Sektor sind weitere Themenschwerpunkte. Auch die Diskussion um gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen (Corporate Social Responsibility) aus Sicht der NPOs wird aufgegriffen und die eigene Haltung gegenüber Kooperationen mit der Wirtschaft hinterfragt.
"Wege in den Nonprofit-Arbeitsmarkt" liefert all jenen einen praktischen Nutzen, die sich im NPO-Bereich beruflich orientieren möchten. Aus den Interviews lassen sich wertvolle Informationen über die Einstiegsmöglichkeiten und das Berufsfeld ableiten.
Die Autorinnen der Studie, die in Buchform beim Facultas Verlag erschienen ist, sind Gabriele Schuster-Klackl und Clara Höpler. Details: Facultas.wuv 2007, 160 Seiten, broschiert ISBN 978-3-7089-0041-4. Der Preis beläuft sich auf EUR 9,90.
Am Donnerstag, den 11. Jänner 2007, hält Mag.Dr. Maria Anastasiadis, Lead Researcherin an der Sozialökonomischen Forschungsstelle/Wien einen Vortrag zum Thema "Bildung zwischen Biografie und Lebenslauf". Ort: FH Joanneum Graz, Alte Poststraße 147/Eggenberger Straße 63 (graues Gebäude); HS 14, EG. Beginnzeit ist 17:00 Uhr.
Für Rückfragen:
Tel.: +43 (0) 316 5453-8883
E-mail: barbara.schweiger@fh-joanneum.at