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Online-Dossier des Schweizer Fernsehens zum Thema "Working Poor"

Zeit:
22.07.2008

Land: Schweiz

Arm trotz Arbeit - «Working Poor»: Menschen, die über kein existenzsicherndes Einkommen verfügen, obwohl sie erwerbstätig sind. Für sie ist jede unvorhersehbare Ausgabe wie ein kaputter Kühlschrank, steigende Preise für Arzneien, Energie oder Busbillette eine Katastrophe. Oft sind sie vom Sozialleben ausgeschlossen.
Gemäss Bundesverfassung hat jedermann «Anspruch auf ein menschenwürdiges Dasein». Das beinhaltet neben Nahrung auch Kleidung, ein Obdach und medizinische Pflege. Für Einzelpersonen ist das Mindesteinkommen auf Fr. 2"200.-, und für Paare mit zwei Kindern auf Fr. 4"600.- festgesetzt. Wer darunter liegt, gilt offiziell als arm.
2005 lebten in der Schweiz 125"000 Erwerbstätige unter der Armutsgrenze. Häufig betroffen sind Alleinerziehende, kinderreiche Familien sowie AusländerInnen, Angestellte in der Gastronomie, in privaten Haushalten, im Baugewerbe oder in der Landwirtschaft. Im schlechtesten Fall haben sie weniger Geld zur Verfügung als Sozialhilfe-Empfänger. Eine OECD-Studie (März 2007) kommt deshalb zum Schluss, dass Arbeit in der Schweiz bestraft wird. Lösungsvorschläge wie Ergänzungsleistungen, Steuergutschriften, Mindestlöhne oder so genannte Kombi-Löhne sowie eine Bildungspolitik, die soziale Unterschiede ausgleicht, werden diskutiert. Arbeit soll sich wieder auszahlen.
[Inhalt in Stichworten: Existenzminimum, Armutsgrenze, Arbeit, Mindestlohn, Kombi-Lohn, OECD, Lebensunterhalt, Taxifahrer, Waldarbeiter, alleinerziehend, Lösungsvorschläge]

Zum Online-Dossier: hier klicken