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Webtipp: PISA-Studie 2006 - Internationaler Vergleich von Schülerleistungen (Lese-, Mathematik- und Naturwissenschaftskompetenz bei 15-/16-Jährigen)
Zeit: 24.12.2007
Land: OECD / Österreich
Wie gut bereitet die Schule in verschiedenen Ländern die Jugendlichen auf ihr künftiges Leben vor? Wie gut gelingt es den verschiedenen Schulsystemen, möglichst allen Schülerinnen und Schülern - unabhängig von Geschlecht und sozialer Herkunft - grundlegende Kompetenzen zu vermitteln und ihre persönlichen Begabungen zu fördern? Diese Fragen untersucht das Programme for International Student Assessment (PISA) seit dem Jahr 2000 in regelmäßigen Abständen. Die PISA-Studie liefert damit Informationen, die den Bildungsverantwortlichen helfen können, die Qualität der angebotenen Ausbildungen zu beurteilen und mit den Ergebnissen anderer Länder und anderer Schulsysteme zu vergleichen. Das Kernstück bildet dabei die vergleichende Messung der Kompetenzen von Jugendlichen gegen Ende der Pflichtschulzeit. PISA erfasst die Schülerleistungen von 15-/16-Jährigen in den zentralen Kompetenzbereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaft. Ergänzt werden die PISA-Ergebnisse für die 15-/16Jährigen neuerdings durch Informationen aus dem IEA-Grundschulmonitoring, in dessen Mittelpunkt die Erfassung und der internationale Vergleich von Grundkompetenzen am Ende der Volksschule stehen. Im Jahr 2006 nahm Österreich im Rahmen dieses Programms erstmals an PIRLS (Progress in International Reading Literacy Study) teil, welche auf die Lesekompetenz der Schüler/innen in den 4. Klassen der Volksschule fokussiert. TIMSS 2007 erhebt - ebenfalls für die Altersgruppe der 9-/10-Jährigen - die Kenntnisse in Mathematik und Sachunterricht. Ergebnisse aus diesen beiden Studien werden Ende 2007 bzw. Ende 2008 veröffentlicht.
Zur PISA-Studie 2006: hier klicken |
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