"(...) Die Erforschung der Bedingungen, Prozesse und Ergebnisse von LehrerInnenbildung - sowohl was die Erstausbildung in ihren verschiedenen Lernorten als auch was die Fort- und Weiterbildung betrifft - hat in den letzten Jahren international und auch im deutschen Sprachraum große Fortschritte gemacht. Auch in Österreich wurde die LehrerInnenbildungsforschung durch die Veränderungen, die die PädagogInnenbildung Neu mit sich gebracht hatte, stark angeregt. Aufgabe der Online-Tagung soll es sein, einen Überblick über Konzepte und Ergebnisse der aktuellen LehrerInnenbildungsforschung zu ermöglichen. LehrerInnenbildungsforschung soll dabei "breit‘ verstanden werden: Es geht um die Professionalisierungsprozesse von Lehrpersonen, aber auch von anderen pädagogischen Fachkräften, die in Schulen und Unterstützungssystemen arbeiten (FreizeitpädagogInnen, SchulpsychologInnen, Schulaufsicht, LehrerfortbildnerInnen usw.); es geht um die Voraussetzungen, Bedingungen und Wirkungen dieser Prozesse, um Zugänge, Übergänge und Ausstiege bei diesen Prozessen. Mit dieser Tagung soll einerseits die Koordination und die wechselseitige Nutzung von Forschungserfahrungen in dem sich rasch entwickelnden Bereich der LehrerInnenbildungsforschung ermöglicht werden, andererseits auf offene Forschungsfragen hingewiesen werden. (...)"
"(...) The main objective of the conference is to provide a platform for economists working in the field of ‘International Economics’ in Austria and its neighbouring countries to present recent research as well as to discuss current policy. Recent working papers from both young researchers - i.e. Ph.D. students, post-graduate students, young faculty members etc. - and established senior researchers will be presented during parallel sessions focusing on one topic of ‘International Economics’. Attendance of the FIW Research Conference is free. The conference language is English. (...)"
Die Online-Konferenz bildet die Abschlussveranstaltung des von FORBA koordinierten EU-Forschungsprojekts "Fair working conditions: exploring the contribution of cooperation initiatives between Social Partners and Labour Inspection authorities (SPLIN)".
SPLIN untersuchte die Rolle sozialpartnerschaftlicher Institutionen bei der Überprüfung und Durchsetzung von Arbeitsstandards sowie deren Kooperationen mit Arbeitsaufsichtsbehörden in der Baubranche und der internationalen Seeschifffahrt anhand von Fallstudien in Österreich, Spanien, Polen und Finnland.
Im Dialog mit KollegInnen aus der Wissenschaft, Sozialpartnern, Aufsichtsbehörden, VertreterInnen Europäischer Institutionen und Organisationen sowie der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) wird die Abschlusskonferenz die wichtigsten Projektergebnisse vorstellen und diskutieren. Darüber hinaus bietet die Konferenz die Möglichkeit, wertvolle Schlussfolgerungen für die Politik zu ziehen, um die Inspektion und Durchsetzung von Arbeitsstandards in Sektoren mit problematischen Arbeitsbedingungen nachhaltig und effektiv zu gestalten.
Die Konferenz wird über die Plattform Zoom abgehalten und simultan auf Deutsch, Polnisch, Englisch und Spanisch übersetzt.
"(...) Die Corona-Pandemie hat die Weiterbildung hart getroffen und kräftig aufgewirbelt. Als Mitte März 2020 ein landesweites Veranstaltungsverbot verhängt wurde, standen die Weiterbildungsakteure vor enormen Herausforderungen, die niemand vorausgesehen hatte. Sie waren gezwungen, ihre Tätigkeiten sehr rasch an veränderte Bedingungen anzupassen und auf einen ungewissen Planungshorizont auszurichten.
Jetzt, einige Monate seit Beginn der Krise, werden Entwicklungen sichtbar, die das ganze Weiterbildungsfeld nachhaltig umkrempeln könnten. Dazu gehören etwa eine beschleunigte Digitalisierung, die Entgrenzung von Lernorten und die Individualisierung von Lernwegen, veränderte Lerngewohnheiten oder der Ausbau arbeitsplatznaher Weiterbildungen. Manche dieser Entwicklungen waren lange vor Corona in Gang. Durch die Krise haben sie teilweise eine Verstärkung erfahren oder neue Wendungen genommen.
Die Tagung bietet ein Forum, um anhand von Forschungsresultaten und Praxiserfahrungen über diese Entwicklungen nachzudenken und gemeinsam Zukunftsperspektiven zu entwickeln.
Dies ist die vierte Veranstaltung in der Tagungsreihe „Weiterbildung in Forschung und Praxis“, die seit 2016 gemeinsam von PH Zürich, Schweizerischem Verband für Weiterbildung (SVEB) und PH FHNW jeweils im Januar durchgeführt wird. Die Tagung wird in deutscher Sprache stattfinden. (...)"
"(...) Digitale Tools ermöglichen neue Formen der Zusammenarbeit und ebenso die Unabhängigkeit von Arbeitsort und -zeit. Wie hätten wir unsere COVID-19 Lockdown’s als Wirtschaft überstehen können, wenn diese Möglichkeiten nicht zur Verfügung gestanden wären? Arbeiten im Café, via Homeoffice oder am Shared Desk - Digitalisierung macht vieles möglich. Diese Entwicklungen sind eine große Chance, wie alle Veränderungsprozesse müssen diese aber begleitet und gemanagt werden. Die Technik ist dabei am einfachsten zu beherrschen, die Neugestaltung von Büroräumlichkeiten oder das Vertrauen in MitarbeiterInnen schon deutlich schwieriger. Die größte Challenge jedoch ist die MitarbeiterInnen abzuholen und zu begleiten. Welche Herausforderungen ergeben sich durch die Auflösung von Raum und Zeit für GeschäftsführerInnen, LinienmanagerInnen und MitarbeiterInnen?
Unsere DigiTalk-Serie zum Thema New Work besteht aus drei Teilen. In diesem ersten Teil im Jänner stellen ExpertInnen neue Formen des digitalen Arbeitens dar, geben Beispiele dazu und sprechen über Chancen und Risiken von New Work. (...)"
"(...) Zeit ist eine ausschlaggebende Kategorie von Erwachsenenbildung. Gerade in der von Covid19 ausgelösten Krise wird uns dies schmerzhaft bewusst. Für Bildung muss man individuell und gemeinsam Zeit haben und darüber verfügen können. Man muss sie sich einteilen, Verabredungen darüber treffen und zu einer gegebenen Zeit gegenwärtig sein können - das kann auch online sein. Der Rhythmus von Anfangen und Aufhören gehört ebenso dazu wie die Frage, ob denn genug davon da ist. Und wann es genug ist. So individuell das Zeitempfinden ist, so sehr brauchen wir auch ein gemeinsames Verständnis davon, um als Gesellschaft zu agieren oder Bildung zu organisieren. Tatsächlich kracht es in der Praxis, wenn einem persönlichen Pausenbedürfnis der Ruf nach permanenter Verfügbarkeit gegenübersteht.
Wenn Muße und Reflexion eine Voraussetzung von Lernen und Bildung sind - wie verträgt sich das mit Beschleunigung und zeitlicher Verdichtung? Darüber diskutieren wir am 18. Jänner 2021 ab 19.00 Uhr mit der Erwachsenenbildungsforscherin Elke Gruber (AT) und dem Autor von „Zeitzeichen - Ein ABC unserer Zeit", dem Berater und Trainer Frank Michael Orthey (D). Wir wollen das Verhältnis von Zeit und Erwachsenenbildung am Stand der Dinge beleuchten, AkteurInnen der Erwachsenenbildung einen Anstoß zur Reflexion über dieses Verhältnis bieten und gemeinsam Orientierung in drängenden Fragen für das Bildungsmanagement suchen. (...)"
"(...) Durch die Corona Krise war es notwendig, dass die Belegschaft von einem Tag auf den anderen aus dem Homeoffice arbeitet. Was bedeutet das für Führungskräfte? Wie können verteilte Teams effektiv geführt werden. Mitarbeitende sind gefordert mehr Aufgaben in Eigenverantwortung durchzuführen, und sich die Arbeit selbst zu strukturieren. Dafür sind Regeln notwendig. Was wird von den Mitarbeitenden erwarten, welche Entscheidungen dürfen und sollen sie eigenverantwortlich treffen. Führungskräfte müssen ihre Teams motivieren, und brauchen Vertrauen in die Belegschaft. Ein verändertes Kommunikationsverhalten ist bei verteilten Teams notwendig. Neugierig? Spannende Impulsvorträge und Zeit für Diskussionen und vor allem Austausch erwarten Sie in unserem Business Leadership Circle.
Der Business Circle findet ergänzend online als Webinar statt, um möglichst vielen Teilnehmenden die Partizipation zu ermöglichen. Die Zugangsdaten werden Ihnen nach der Anmeldung zur Veranstaltung rechtzeitig vor der Veranstaltung per Mail zugessendet. So bald wie möglich wird es auch wieder einmal im Quartal das gewohnte Frühstück zum Austausch und Vernetzung in der DIgital Society geben. (...)"