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FORBA-Fachgespräch 3/2020: "Mehr von uns ist besser für alle!" - Ökonomisierung im Gesundheitswesen: Folgen und Reaktionen

Datum:
26.03.2020, ab 18:00

Ort: Wien

VERANSTALTUNGSORT: FORBA, Aspernbrückengasse 4/5, 1020 Wien (Nähe Urania).

ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: office@forba.at (begrenzte TeilnehmerInnenzahl).

Personalmangel, Arbeitsverdichtung und Burnout sind mittlerweile Alltag im Gesundheits- und Sozialbereich in vielen europäischen Ländern. Häufig unerwähnt bleiben jedoch die Ursachen: Kürzungen bei den öffentlichen Ausgaben für Gesundheit und Soziales sowie Kostendruck durch Privatisierungen und Finanzierungssysteme. Diese Entwicklungen haben sich sowohl auf die Qualität der Gesundheitsversorgung als auch die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten negativ ausgewirkt. Die betroffenen Beschäftigten stellen sich die Frage, wie diesem Trend Einhalt geboten werden kann.

Im FORBA-Fachgespräch erörtern ExpertInnen aus Wissenschaft, Gewerkschaft und Gesundheitsbetrieben, wie Arbeitsbedingungen und Finanzierungslogiken im Gesundheitswesen zusammenhängen.

Beiträge:
Mascha Madörin (Ökonomin) gibt einen Input über die neoliberale Umgestaltung der Spitalsfinanzierung und des Spitalbetriebs in der Schweiz, die dem Mantra der Kosteneindämmung und Einsparung öffentlicher Gelder und der obligatorischen Krankenkassenprämien folgt. Sie bewertet diesen Umbau als menschenunwürdig und dysfunktional. Sie plädiert für eine öffentliche Debatte darüber, was eine vernünftige und menschenfreundliche gesellschaftliche Organisation des Gesundheitswesens im Unterschied zu einer zunehmenden „Abfertigungsökonomie“ sein kann.

Gerald Mjka (vida), Markus Netter (vida) und Sandra Stern (FORBA) sprechen über Finanzierung und Arbeitsbedingungen im österreichischen Gesundheitswesen. Der Analyse folgt eine Diskussion über Handlungsoptionen von Beschäftigen und Interessensvertretungen in Österreich am Beispiel der Kampagne „Mehr von uns. Besser für Alle“ der Gewerkschaft vida.



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