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ExpertInnenworkshop: "Social Tagging in der Wissensorganisation - Perspektiven und Potenziale"

Datum:
21.02.2008 - 22.02.2008

Ort: Tübingen

Tagging, eine neues und faszinierendes Phänomen des so genannten Web 2.0. Tagging ist unstrukturiert, bewusst chaotisch und bildet zunächst einen klaren Gegenpol zu den Ansätzen formeller Semantik des Semantic Web. Tagging grenzt sich damit radikal gegenüber Ontologien und Taxonomien ab. Das Web 2.0 lebt von erfolgreichen Diensten. Myspace, Flickr und YouTube haben in kürzester Zeit Millionen von Nutzern für sich begeistern können, gemein ist vielen erfolgreichen Applikationen des Web 2.0 das Tagging. Nutzer verschlagworten Medien aller Art und sogar Aktivitäten für sich und andere, ohne dabei auf ein genormtes (gemeinsames) Vokabular zurückgreifen zu müssen oder dieses voraussetzen zu wollen. Interessanter Weise entsteht aus Tagging oftmals ein gemeinsames Vokabular im Phänomen der Folksonomies. Folksonomies stehen für Tag-Communities und damit für social Tagging. Nutzer vergeben ähnliche oder identische Tags und lernen auf diese Weise Gleichgesinnte kennen. Es bilden sich soziale Netzwerke aus Tag-Strukturen. Soziale Netzwerke zählen zugleich zu den Hauptbestandteilen des Web 2.0. Diese informelle Form der Semantik bildete einen wichtigen Bestandteil moderner Ansätze der Wissensorganisation und des Lernens.
Der ExtertInnenworkshop findet am 21./22. Februar am Institut für Wissensmedien in Tübingen statt und soll Forscherinnen und Forscher in der Vision des Social Tagging in der Wissensorganisation zusammenführen. Hierbei sind Praktiker neuer Formen der informellen Semantik gleichermaßen gefragt wie Systemdesigner und Wirkungsforscher.



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