"Industriepolitik wozu? - Der Wandel des industriepolitischen Leitbilds der Arbeiterbewegung"
Datum: 08.11.2016, ab 15:00
Ort: Wien
VERANSTALTUNGSORT: AK Wien, Bürogebäude Plößlgasse 2, Vortragssaal, 6. Stock, Plößlgasse 2, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis 25. Oktober 2016, an E-Mail: Daniela.PARASKEVAIDIS@akwien.at
Mit zwei Veranstaltungen über den Ökonomen Eduard März bzw. über die Frage, wie der Keynesianismus nach dem Zweiten Weltkrieg nach Österreich gelangte, leitete die AK Wien die neue Reihe „Ökonomik der Arbeiterbewegung in der Nachkriegszeit“ ein. Die dritte Veranstaltung beschäftigt sich mit der langfristigen Entwicklung der Sachgüterproduktion, der Praxis der nationalen Industriepolitik und dem Wandel des industriepolitischen Leitbilds der Arbeiterbewegung von den 1950er-Jahren bis in die Gegenwart. Mit welchen unterschiedlichen Argumenten wurde Industriepolitik im Laufe der Zeit begründet (bzw. abgelehnt)? Im Mittelpunkt des Symposiums stehen also wesentliche Aspekte der Politischen Ökonomie der Zweiten Republik. Die Brücke zur Gegenwart schlagen Referate, die sich mit neuen Entwicklungen in Bezug auf Industrie-, Forschungs- und Innovationspolitik befassen. Unter dem Schlagwort „Industrie 4.0“ wird heute wieder sehr intensiv über die Zukunft der Industrie diskutiert. Findet also in der EU eine Renaissance der Industriepolitik statt?
Einladung: hier klicken (PDF 43 KB) |