FORBA-Gespräch zur Arbeitsforschung 3/2016: Geld oder Leben? – Präsentation von zwei empirischen Studien zu Arbeitszeitverkürzung in Österreich
Datum: 30.05.2016, 17:00 - 19:00
Ort: Wien
VERANSTALTUNGSORT: FORBA, Aspernbrückengasse 4/5, 1020 Wien (Nähe Urania).
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: office@forba.at (begrenzte TeilnehmerInnenzahl).
Vor dem Hintergrund steigender Arbeitslosenzahlen, erhöhter Umweltbelastungen und Anzeichen enormer Überarbeitung bis hin zum Burn-out gewinnt das Thema Verkürzung der Erwerbsarbeitszeit gegenwärtig an Brisanz. Vieldiskutiert wird eine Arbeitszeitverkürzung insbesondere auf Seiten von ArbeitnehmerInnen-Vertretungen sowie von Akteuren, die für eine sozial-ökologische Transformation eintreten. Es stellt sich die Frage, welche Beschäftigtengruppen eher zu einer Arbeitszeitverkürzung neigen. Wie lange wollen Beschäftigte arbeiten und welche Rolle spielt dabei das Einkommen? Die Freizeitoption – seit 2013 in einigen industrienahen Kollektivverträgen in Kraft – bietet darüber hinaus einen geeigneten Anlass, nicht nur genannte Präferenzen, sondern auch die konkrete Entscheidung für eine Verkürzung der Arbeitszeit zu beleuchten.
Programm:
Stefanie Gerold (WU/IMK) und Matthias Nocker (FORBA): Arbeitszeitverkürzung in Österreich – eine Mixed-Methods-Studie über die Freizeitoption und die Arbeitszeitpräferenzen der Beschäftigten.
Wolfgang Fellner (WU) und Roman Seidl (AIT): Zeitverwendung und Lebensqualität.
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