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Nachbarschaftsbeziehungen - Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie

Datum:
25.09.2007 - 27.09.2007

Ort: Graz

Soziologisches Wissen im weitesten Sinne wird derzeit in verschiedenen anderen Disziplinen und auch der außeruniversitären Praxis mehr oder weniger erfolgreich angewandt. Man denke etwa an die Theorien Pierre Bourdieus oder Niklas Luhmanns, die sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit auch unter HistorikerInnen, KulturanthropologInnen, TranslationswissenschaftlerInnen oder GermanistInnen erfreuen. Die Methoden der empirischen Sozialforschung werden ebenfalls in unterschiedlichen Kontexten angewandt und zwar auch von jenen, die keine entsprechende soziologische Ausbildung genossen haben. Derartige Tendenzen sind natürlich keineswegs neu, sondern haben die Soziologie eigentlich seit ihrer Entstehung begleitet. In Zeiten zunehmender Konkurrenz um Forschungsgelder erhalten die 'unscharfen Ränder' einer Disziplin und die damit verknüpften Fragen und Probleme allerdings neue Aktualität. Welche Konsequenzen hat es für die Soziologie, daß deren Inhalte auch von Nicht-SoziologInnen angewandt werden? Wie steht es um die Professionalisierung des Faches und die Fragen der Qualitätssicherung, wenn möglicherweise das öffentliche Bild der Soziologie von den Aktivitäten Nicht-Fachzugehöriger geprägt wird? Inwieweit können aber auch die Befunde anderer Disziplinen zur Weiterentwicklung soziologischer Theorien oder Methoden beitragen? Und schließlich, welche Funktion haben heute Fachgrenzen überhaupt noch? Sollten angesichts knapper Forschungsgelder Grenzstreitigkeiten hintan gestellt werden und ein gemeinsames Auftreten der Sozial- und Kulturwissenschaften gegenüber Förderinstitutionen forciert werden? Diese und ähnliche Fragen werden in den Plenarveranstaltungen des Kongresses erörtert werden. Zudem werden Sektionsveranstaltungen und Präsentationen aktueller Forschungsprojekte den Kongress abrunden.



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