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Warum der Markt mehr Kontrolle braucht. Konsequenzen aus der Pleite des neoliberalen Marktfundamentalismus

Datum:
23.10.2009, 15:30-20:30

Ort: Wien

Im Herbst 2008 - am Höhepunkt der Krise des neoliberalen Marktfundamentalismus - waren weltweit massive Staatsinterventionen aus den durch Steuergeld finanzierten öffentlichen Haushalten nötig, um einen Zusammenbruch des Weltfinanzsystems zu verhindern.

Damals wurden auf nationalstaatlicher, europäischer und globaler Ebene die politischen Forderungen erhoben, die Finanzmärkte und ihre Akteure neuen Regeln zu unterwerfen. Neue Regeln und Gesetze, die Spekulation, astronomische Profite und Managerbezüge, den Handel mit hochspekulativen Finanzderivaten sowie Steuerhinterziehung und Steuerflucht wirksam unterbinden können. Heute - im Herbst 2009 - zeigt eine nüchterne Bilanz leider, dass viele dieser Vorschläge bislang nur Rhetorik und Forderungen auf dem Papier geblieben sind, der Casinokapitalismus wieder aufersteht und es bislang nicht gelungen ist, den Primat der Politik gegenüber einer über lange Zeit schrankenlos deregulierten Ökonomie durchzusetzen.

Es ist daher ein guter Zeitpunkt, sich nochmals die sozial schädlichen Folgen des neoliberalen Marktfundamentalismus für die Finanzmärkte, für die Realwirtschaft (z.B. Rezession und stark steigende Arbeitslosigkeit) sowie für die Gesellschaft insgesamt in Erinnerung zu rufen und darüber zu sprechen, welche konkreten Maßnahmen auf nationalstaatlicher, europäischer und globaler Ebene nötig sind, um weltweit zu einem neuen Paradigma sozialen und nachhaltigen Wirtschaftens zu kommen.



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